Filmtagebuch: StS

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Beitrag von StS » 27.07.2015, 20:00

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Bei der australisch-britischen Co-Produktion „OXV: The Manual“ (aka „Frequencies“) von Regisseur, Drehbuchautor und Editor Darren Paul Fisher („Inbetweeners”) handelt es sich um ein humorvoll-romantisch-philosophisches Drama aus dem Jahre 2013, das verschiedene Science-Fiction- und Mystery-Komponenten aufweist und seine ambitionierte, u.a. die Beeinflussung individueller Schicksale thematisierende Geschichte auf eine skurril-verspielte sowie auch melancholische Weise darreicht. Aus unterschiedlichen Perspektiven (samt entsprechenden Sprüngen innerhalb der Chronologie) sowie angenehm „bodenständig“ (etwa ohne auffällige Special Effects) erzählt, steht die Beziehung zwischen zwei eigentlich „nicht füreinander geschaffenen“ Personen differierender Ausprägungen (Glück/Unglück, Emotional/Gefühlsarm etc.) im Vordergrund – was innerhalb der ersten Hälfte ebenso interessant, charmant wie skurril mitzuverfolgen ist. Leider hat mich der Film irgendwann jedoch zunehmend „kälter gelassen“ – und zwar je stärker eine bestimmte „Einmischung der Behörden“ ins Spiel kam und gewisse „zentrale Weisheiten“ zutage gekehrt wurden, die nicht sonderlich tiefschürfender Natur sind: Sehr schade. Was bleibt, ist ein prima bebilderter und ausgestatteter, handwerklich kompetent in Szene gesetzter Film mit guten Darstellern und einer ungewöhnlichen Thematik, der mit seinen 105 Minuten Laufzeit aber ein wenig zu lang geraten ist und am Ende seine einzelnen inhaltlichen Elemente überdies nicht umfassend zufrieden stellend miteinander verschmolzen bekommt…

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Beitrag von StS » 03.08.2015, 19:22


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Beitrag von StS » 03.08.2015, 19:23

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E.L. Katz's Regie-Debüt „Cheap Thrills“ ist ein bitterböser schwarzhumoriger Thriller aus dem Jahre 2013, in welchem ein ebenso gut betuchtes wie gelangweiltes Pärchen auf zwei ehemalige Schulfreunde mit Geldproblemen trifft und diese mit der Aussicht auf eine stolze Summe Cash zu immer fieseren Taten Schrägstrich „Herausforderungen“ animiert. Letztere werden dabei keineswegs zum Partizipieren gezwungen – sie können jederzeit gehen und die bis dato „verdienten“ Dollar auch allesamt behalten – doch die Aussicht auf „noch mehr“ – entscheidend genährt seitens ihrer jeweiligen sorgenreichen privaten bzw. monetären Situation (der eine hat beispielsweise gerade seinen Job verloren, Mietschulden sowie eine Familie zu ernähren) – treibt sie dazu, immer weiter mitzumachen…

Mit einem stark agierenden Besetzungsquartett aufwartend – genau genommen Pat Healy, Ethan Embry, Sara Paxton und gar auch David Koechner, welchen ich normalerweise eigentlich nicht allzu gern sehe, der hier aber wunderbar zu seiner Rolle passt – sowie auf einem inspirierten Skript von Trent Haaga und David Chirchirillo basierend, zeigt der Film auf ebenso finster-abgründig-brutale wie beißend amüsante Weise auf, was manche Menschen auf sich zu nehmen bereit sind, um ihre angespannte finanzielle Lage zu stabilisieren bzw. zu verbessern, wenn sie verzweifelt sind oder sich einem bestimmten Druck ausgesetzt sehen. Es geht um das Überschreiten der persönlichen Grenzen von Moral, Skrupel und Würde: Eine Sozialparabel auf die heutige Gesellschaft, die u.a. in Gestalt einer großartigen Schluss-Einstellung ausklingt…

Kurzum: Ein smarter, unterhaltsamer, fieser und hintergründiger kleiner Festival-Hit…

knappe :liquid8:

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Beitrag von StS » 12.08.2015, 17:49

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"Blood Out"
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Beitrag von StS » 12.08.2015, 17:49

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Der kanadische Survival-Thriller „Backcountry“ markierte im Jahre 2014 das Spielfilm-Regiedebüt des „hauptberuflichen“ Schauspielers Adam MacDonald („Wolves“). Herausgekommen ist dabei ein dramaturgisch gradlinig gestrickter „Indie“ mit einer recht konventionell und vorhersehbar gearteten Story – der aber dennoch erfreulich spannend, atmosphärisch und effektiv daherkommt. Die beiden Hauptdarsteller Missy Peregrym und Jeff Roop wissen zu überzeugen, der Handlungsverlauf wurde geschickt konzipiert (sich u.a. mit der nötigen Ruhe kontinuierlich steigernd), Urängste wurden aufgegriffen, die Ambivalenz zwischen der Schönheit und Bedrohlichkeit der Natur erfuhr eine stimmige Präsentation und die Bären-Attacken kommen anständig in Szene gesetzt daher. Trotz einer nicht ganz optimal eingebundenen dritten Figur – ein von Eric Balfour verkörperter Fremder, welchen das Paar beim Campen trifft – sowie einzelner nicht umfassend nachvollziehbarer Verhaltensweisen (die größtenteils aber dem widerfahrenen Schockzustand des Erlebten zugeschrieben werden können) vermag der Streifen sowohl prima zu unterhalten als auch „im Ganzen“ zu überzeugen – was obendrein nicht unerheblich daran liegt, dass für gewöhnlich mit einer Materie wie dieser verbundene Klischees merklich auf ein Minimum begrenzt gehalten wurden sowie dass die Verantwortlichen (zumindest soweit ich das beurteilen konnte) komplett auf den Einsatz von CGIs verzichteten…

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Beitrag von StS » 12.08.2015, 17:51

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"American Heist"
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:liquid3: allerdings nahe der :liquid4:

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Beitrag von StS » 12.08.2015, 17:52

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Zehn Jahre nach dem „Zusammenbruch“ Australiens in dem als eine ungemein trostlose Gegend in Szene gesetzten Outback angesiedelt, präsentiert Regisseur und Drehbuchautor David Michôd („Animal Kingdom“) dem Publikum in Gestalt seines zweiten Spielfilms „the Rover“ (2014) einen nihilistischen dramatischen Thriller, der u.a. mit einem langsamen, unüberhasteten Erzählstil und einem schauspielerisch restlos überzeugenden Hauptdarsteller-Gespann aufzuwarten vermag: Guy Pearce und Robert Pattinson meistern ihre durchaus fordernden, innerlich zerrissenen sowie seitens der Umstände gezeichneten Rollen mit Bravour – ihre Verhaltensweisen, Interaktionen und an die Oberfläche gekehrten Emotionen bilden den maßgeblichen Reiz des Streifens. Die wenigen vorhandenen Shootouts wurden „ungekünstelt“ (schnell, direkt und brutal) dargereicht, optisch und atmosphärisch gibt es an dem Werk nahezu nichts auszusetzen – und dennoch fehlt es ihm letzten Endes irgendwie an dem „besonderen Etwas“…

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Beitrag von StS » 24.08.2015, 17:54

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"It Follows"
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Beitrag von StS » 24.08.2015, 17:55

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Christopher McQuarrie´s „Mission: Impossible – Rogue Nation“ (2015) ist ein schön unterhaltsamer Agenten-Streifen geworden, der mit angenehm „klassisch“ gehaltener Action aufwartet, welche dem Publikum eine nette Bandbreite an Abwechslung (nicht nur hinsichtlich der Schauplätze) zu bieten hat. Ganz klar das „cineastische Baby“ von Tom Cruise, zeigt sich der inzwischen 53-Jährige erneut in Top-Form und wird von einem anständigen Darsteller-Ensemble umgeben, aus dem Rebecca Ferguson nicht nur deshalb herausragt, da sie die interessanteste Rolle vorzuweisen vermag. „Abzüge in der B-Note“ gibt´s von mir u.a. für einen nicht unbedingt gelungenen CGI-Mehrfachüberschlag eines BMWs und den eher mäßigen Baddie – Sean Harris, der mich permanent an Stephen Lang erinnerte – worüber hinaus der Showdown gern etwas „weniger antiklimaktisch“ hätte daherkommen dürfen. Unbestrittener Höhepunkt des Streifens ist die furiose Auto- und Motorrad-Jagd quer durch Casablanca und Umland – aber auch die übrigen Verfolgungen, Stunts, Fights und Shootouts sind von achtbarer Qualität. Unabhängig seiner Höhen und Tiefen wirkt die Franchise nach 19 Jahren und 5 Teilen noch immer relativ „frisch“: Entsprechend ist Cruise und „Rogue Nation“ der Erfolg an den Kinokassen zu gönnen und darf auch gern eine weitere (möglichst unüberhastet konzipierte und realisierte) Fortsetzung folgen…

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Beitrag von StS » 24.08.2015, 17:56

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"Black Hole"
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Beitrag von StS » 24.08.2015, 17:56

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Bei „Saw“-Cinematographer David A. Armstrong´s 2013er Regiedebüt „Pawn“ handelt es sich um einen Low-Budget-Thriller aus dem Jahre 2013, der mit einer Reihe von „bekannten Gesichtern aus der zweiten Reihe“ (u.a. Michael Chiklis, Ray Liotta, Sean Faris, Forest Whitaker, Stephen Lang, Common, Jessica Szohr, Nikki Reed und Marton Csokas) aufzuwarten vermag sowie sich auf begrenztem Raum (in erster Linie während einer nächtlichen Geiselnahme in einem Diner) entfaltet. Diverse Konflikte zwischen verschiedenen Parteien, eine Belagerung des Tatorts nach dem Alarmieren der Cops sowie einige „nebenbei“ stattfindende Entwicklungen sollen dazu dienen, zusätzliche Suspense zu erzeugen – etwas, worauf zugleich auch mehrere (regelmäßig eingestreute) Flashbacks, Offenbarungen und Wendungen abzielen. Primär dank der präsentierten Erzählstruktur funktioniert das eine Zeit lang tatsächlich ganz vernünftig – allerdings lässt der Streifen gegen Ende immer stärker nach, je unglaubwürdiger gewisse Twists, Entwicklungen und Verhaltensweisen werden: Da wurde der sprichwörtliche „Bogen“ irgendwann schlichtweg überspannt. In Kombination mit einer generell eher unoriginellen Story sowie frei wirklich herausragender Darstellerleistungen ist das alles in allem durchaus ein Stück weit schade…

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Beitrag von StS » 28.08.2015, 19:51

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"Wolf Lake"
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Beitrag von StS » 28.08.2015, 19:52

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Bei „the Hallow“, dem 2015er Spielfilmdebüt des gelobten Videoclip-Regisseurs Corin Hardy, haben wir es mit einem atmosphärischen irischen „Fungi-Parasiten-Creature-Feature“ zutun, welches u.a. seinem Entstehungsland entstammende Folklore mit „Body Horror“- und klassischen „Monster in der Dunkelheit“-Elementen verknüpft. Die beiden von Joseph Mawle und Bojana Novakovic prima gespielten und ergiebig miteinander harmonierenden Hauptcharaktere wurden absolut zufrieden stellend gezeichnet, die Inszenierung kommt anständig daher und die Makeup- und F/X-Arbeit kann sich auf jeden Fall sehen lassen (CGIs wurden auf ein Minimum beschränkt, in erster Linie kamen Masken, Kostüme, Animatronics und anderweitige „handgemachte“ Effekte zum Einsatz). Letztendlich entpuppt sich das Werk im Ganzen allerdings (leider) als relativ konventionell geartete Genre-Kost mit einigen tollen Szenen (wie eine mit einer durch eine Dachbodenluke „hindurchbrechenden“ Pranke) und verschiedenen stimmungsvoll-gruseligen Momenten – zugleich aber auch mit einer Reihe „unnötiger“ Plot-Löcher und konventioneller „Jump-Scares“ sowie einem Spannungsgrad, den ich mir zumindest ein wenig ausgeprägter gewünscht hätte…

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Beitrag von StS » 31.08.2015, 18:49


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Beitrag von StS » 31.08.2015, 18:50

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Bei „Nina Forever“ (GB 2015) handelt es sich um das Spielfilmdebüt der Brüder Ben und Chris Blaine. Gemeinsam haben sie ein düster-unterhaltsames „Drama“ über die aufblühende Liebesbeziehung eines Pärchens geschaffen, bei dem jedoch – jedes Mal sie Sex miteinander haben – seine verstorbene (nackte, blutige, zahlreiche Verletzungen aufweisende) Freundin immerzu prompt in ihrer unmittelbaren Nähe auftaucht. Mit einem schwarzen, teils zynischen Humor aufwartend, geht es im Vorliegenden vorrangig um die Überwindung von Trauer bzw. darum, einen „heilsamen Pfad“ zwischen „weiter ziehen“ und „das Andenken lebendig halten“ zu finden. Es ist dabei zu erwähnen, dass Nina in keiner Weise irgendwie aggressiv gegenüber ihrer „Nachfolgerin“ auftritt. Prima gespielt seitens der drei Leads – obwohl der Film für mich nie wirklich umfassend vermitteln konnte, was der junge Mann an der tödlich Verunglückten eigentlich so intensiv geliebt hat – entfaltet sich der Verlauf relativ ruhig, zeitweise jedoch nicht ganz optimal fokussiert: Aber hey, die Blaines sind noch neu im Geschäft, weshalb man da ruhig (noch) ein Auge zudrücken kann. Trashy ist der Streifen übrigens nie – wohl hingegen erotisch, creepy, emotional, amüsant sowie gar ein angenehmes Stück weit tiefgründig…

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Beitrag von StS » 04.09.2015, 17:53

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"Paranormal Island"
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Beitrag von StS » 04.09.2015, 17:54

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Im Jahre 2010 markierte „the Myth of the American Sleepover“ das Spielfilmdebüt David Robert Mitchells, welcher in Gestalt seines Nachfolgewerks, dem Horror-Streifen „It Follows“, 2014/15 für Furore sorgte. Auf gleichermaßen charmante wie feinfühlige Weise erzählt erstere kleine Independent-Produktion eine stimmungsvolle, auf ein einziges Sommerwochenende (das letzte vorm Ende der Ferien) begrenzte „Coming-of-Age“-Geschichte – und das mit einem beseelten Gespür für die speziellen Denkweisen, Sorgen, Empfindungen, Hoffnungen und Träume seiner sich in einem ganz besonderen Alter ihres Lebens befindenden Protagonisten, die obendrein von wunderbar „unverbrauchten“ und „natürlich“ agierenden bzw. anmutenden Darstellern verkörpert werden. Kurzum: Ein schöner kleiner Geheimtipp, der einen u.a. wehmütig an die eigene Jugend zurückdenken lässt…

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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:31


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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:32

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Bei „War Pigs“ (2015) haben wir es mit einem recht unglaubwürdigen, redseligen, belanglos-lahmen, tendenziell lachhaften und nur bedingt unterhaltsamen WWII-B-Movie zutun, das u.a. mit überraschend wenig Action, keinerlei Spannung und einem Riesenhaufen Klischees aufwartet (ebenso wie mit einem „arg kaputt“ ausschauenden Mickey Rourke). Das Beste an dem Streifen, der irgendwie etwas von einem mauen Serien-Pilot hat, markiert im Grunde die Feststellung, dass im O-Ton überraschend anständiges Deutsch gesprochen wird...

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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:34

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"Final Girl"
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Beitrag von StS » 21.09.2015, 18:34

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Tales of Halloween“ (2015) bietet einem 11 Horror-Segmente von 11 verschiedenen Genre-Regisseuren in unter 90 Minuten. Filmemacher wie Darren Lynn Bousman, Adam Gierasch, Neil Marshall, Lucky McKee, Mike Mendez und Paul Solet erwecken (zweifellos) eine gewisse Erwartungshaltung – doch leider bleibt am Ende ein höchst mittelprächtiger Eindruck zurück, was vor allem dem Fehlen wahrhaft herausragender Highlights zuzurechnen ist. Durchaus amüsant fand ich beispielsweise „Friday the 31st“ von Mendez (mit einem degenerierten Killer, seinem potentiellen Opfer und einem putzigen kleinen Alien im Mittelpunkt) sowie die „verspielte Ader“ von Bousman´s „the Night Billy Raised Hell“ – wohingegen mich ausgerechnet Marshall´s „Bad Seed“ (trotz eines coolen Monster-Kürbisses) mit am stärksten enttäuscht hat, zumal sein Beitrag die abschließende Episode markiert. Mit diversen Cameos und vertrauten Darstellern á la Barry Bostwick, Adrienne Barbeau, Cerina Vincent, Lin Shaye, Pollyanna McIntosh, John Landis, Lisa Marie, Adrianne Curry, Joe Dante, James Duval, Clare Kramer, John Savage, Stuart Gordon, Barbara Crampton, Noah Segan, Pat Healy, Adam Green, Grace Phipps und Mick Garris aufwartend, fügt sich alles „unterm Strich“ zu einem überdreht, trashy, humorvoll, blutig und Comic-haft brutal daherkommenden Ganzen zusammen, das man sich zumindest einmal (im Idealfall an einem dunklen Herbstabend) ansehen kann. Etwas im Bereich der Qualität eines Werks wie „Trick 'r Treat“ wird einem hier allerdings nicht geboten…

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:40

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"Some kind of Hate"
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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:41

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"Lucy": Sorry, aber was war das denn bitteschön für ein gequirlter, von der gewählten Präsentationsweise (etwa mit den Tier-Sequenzen) über den andauernden Gesichtsausdruck Scarletts bis hin zu der unlogisch-abstrusen Storyentfaltung komplett dümmlicher filmischer Dünnpfiff?!?! Absolut dürftig – und (imo) nicht einmal im Sinne eines kurzweiligen „No-Brainer-Flicks“ zu gebrauchen, u.a. da spannungsfrei, mit mäßigen Effekten und nicht mehr als den inzwischen arg typischen Luc-Besson-Action-Set-Pieces versehen...

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:42

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"Turbo Kid"
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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:43

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"Hemlock Grove" - Season 1: Roth´s Einstieg (inklusive Lorenza Izzo Cameo) sowie die letzten Folgen gefielen mir auf jeden Fall am besten – während sich der Mittelteil zeitweise eher wenig aufregend entfaltet. Zudem begann mir Famke´s aufgesetzter Akzent und ihre theatralische Darbietungsweise mit zunehmender Dauer immer stärker auf den Puffer zu gehen. Einige interessante Ideen, Sequenzen und Figuren (wie z.B. Shelly) sind definitiv zu verzeichnen – insgesamt gelangt die Sache allerdings nicht übers Mittelmaß hinaus. Im Grunde ist einzig die Verwandlungsszene wahrhaft herausragend klasse geraten...

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Beitrag von StS » 12.10.2015, 18:44


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