Filmtagebuch: Nachtwaechter
Moderator: SFI
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Er hat halt das Problem, das es den ersten gibt. Für sich allein genommen, wäre es ein netter moderner Standardwestern...
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Derzeit krank, daher wird sich wegen mangelnder Konzentrationsfähigkeit viel Zeit für Rewatches genommen...
Mad Mission 2 aka Aces go Places 2
Mein Lieblingsteil der Reihe, denn alles was in Teil ein Spaß machte, wird hier bis auf Anschlag aufgedreht. Da endlich mal "vollständig" gesehen (die alten westlichen Fassungen hatten natürlich die üblichen Handlungsschnitte) werden durch die untertitelten neuen Szenen manche Logiklöcher gestopft, da man sich bei der ansonsten tollen deutschen Schnoddersynchro doch sehr große Freiheiten nahm, den ohnehin dünnen Inhalt zu übersetzen. Ansonsten wird hier bei allem (Action, Slapstick, Effekte) nur draufgepackt. Ich fühlte mich wie in meinem Kinderzimmer, wo ich die Robokämpfe dann nachgespielt hab....
Bad Boys for Life
Michale Bay kann man nicht kopieren. Dank der immer noch funktionierenden Chemie der beiden Hauptdarsteller und dem erstaunlich homogen eingefügten neuen Team (Die Sch***vergleiche waren dezent genug, das ich mich nicht an ihren störte!), die doch kleiner als zu vermuten stand skalierte Action und den angenehmen Härtegrad fühlte ich mich angenehm an Großproduktionen der 90er erinnert. Lediglich die unnötige familiären Verflechtungen mit Aussicht auf den 4 Teil hätte man sich sparen können.
Aber mit den beiden Jungs auf dem Regiestuhl darf man gerne "Beverly Hills Cop 4" angehen...
Mad Mission 2 aka Aces go Places 2
Mein Lieblingsteil der Reihe, denn alles was in Teil ein Spaß machte, wird hier bis auf Anschlag aufgedreht. Da endlich mal "vollständig" gesehen (die alten westlichen Fassungen hatten natürlich die üblichen Handlungsschnitte) werden durch die untertitelten neuen Szenen manche Logiklöcher gestopft, da man sich bei der ansonsten tollen deutschen Schnoddersynchro doch sehr große Freiheiten nahm, den ohnehin dünnen Inhalt zu übersetzen. Ansonsten wird hier bei allem (Action, Slapstick, Effekte) nur draufgepackt. Ich fühlte mich wie in meinem Kinderzimmer, wo ich die Robokämpfe dann nachgespielt hab....
Bad Boys for Life
Michale Bay kann man nicht kopieren. Dank der immer noch funktionierenden Chemie der beiden Hauptdarsteller und dem erstaunlich homogen eingefügten neuen Team (Die Sch***vergleiche waren dezent genug, das ich mich nicht an ihren störte!), die doch kleiner als zu vermuten stand skalierte Action und den angenehmen Härtegrad fühlte ich mich angenehm an Großproduktionen der 90er erinnert. Lediglich die unnötige familiären Verflechtungen mit Aussicht auf den 4 Teil hätte man sich sparen können.
Aber mit den beiden Jungs auf dem Regiestuhl darf man gerne "Beverly Hills Cop 4" angehen...
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Mad Mission 3 aka Aces go Places 3
Tsui Hark übernimmt das Regiezepter und haut nochmal ein gehörige Portion Wahnsinn oben drauf. Bond-Parodie mit Sean Connery-Look-a-like, Haifischunterseeboote, Mad-Max-Rocker, dänische Supercomputer... Ohne die deutsche Synchrosause von Elsholtz und Danneberg hätte ich da jetzt die Segel gestrichen, denn der Wahnsinn hat zwar immer noch Methode, das kindlich-infantil-sympathische geht ihm aber ab...
Mad Mission 4 aka Aces go Places 4
Trotz alberner um ein Supermänner erschaffendes Prisma der mit Abstand härteste und düsterste Teil der Reihe, in der ganze Forschungslabore mit großkalibrigem gerodet und flüchtende Bösewichte in den Rücken geschossen werden. Dazu jede Menge robuste Stunts und Handgreiflichkeiten. Ringo Lam macht, was er zu dieser Zeit halt am besten konnte, der Humor ist da schon fast störendes Beiwerk und führt zu den üblichen tonalen Brüchen.
Da mir aber das harte Actionkino mehr liegt und Elsholtz und Danneberg auch mit angezogener Handbremse noch wahre Vollprofis sind kann ich damit deutlich mehr anfangen wie in Teil 3.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Mad Mission 5 aka Aces go Places 5
Später, überflüssiger Nachklapp, der letzten Wahnsinn vollkommen außen vor lässt und sich diesmal mehr auf halbgare Kung-Fu-Szenen verlässt. Elholtz und Danneberg werden schmerzlich vermisst, denn die am Originaltext orientierte Synchro offenbart das für westliche (oder auch nur meine) Ohren nur schwer erträgliche chinesische Humorverständnis. Bei eventuellen Rewatches der Reihe wird der hier jetzt außen vor gelassen.
Bleeding Steel
Och Jackie.....
Sinners and Saints
William Kaufmann's an alte Traditionen gemahnender Copthriller punktet durch einen charismatischen Hauptdarsteller und das sich immer noch von Hurrikan "Katrina" verwüstete New Orleans. Die harte, kompromisslose Action unterstützt das rauhe Setting kongenial, das erstaunlich große semiprominente Darstellerensmble wird großzügig über die Lauflänge verteilt.Die ironiefreie Inszenierung, die ihre limitierte Budgettierung gut verschleiern, allerdings auch nicht verbergen kann, ist zweckdienlich wie zielführend, ohne sich befreiender Ironie bedienen zu müssen oder zuviel depressive Schwere
in den Film pumpen zu müssen.
E.T - Der Ausserirdische
Wenn man sich den Film zusammen mit einem Vertreter der angepeilten Zielruppe zusammen ansieht, miterlebt, wie der Zwerg unruhig auf der Couch herumsrutscht und am Ende wie angepeilt vor Rührung losheult, wird einem die Magie, aber auch die handwerkliche Kunst von Spielberg wieder voll umfänglich bewusst. geradezu meisterhaft spielt er auf der Gefühlsklaviatur, der simple Kniff die Kamera immer auf Augenhöhe der Kinder zu positionieren erweist sich in involvierender Glücksgriff. John William's spielt dann noch die passende Melodie dazu, fertig ist der perfekte Tränenzieher. Ich empfehle jedem, sich irgendwo einen Vertreter der Zielgruppe zu besorgen, und sich dem Wagnis auszusetzen, den Film mal mit anderen Augen zu betrachten....
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Das Poster zu "Bleeding Steel" sieht wie ein beliebiges Plakat zu der Iron-Man-Reihe aus.
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Wie sieht es btw. mit dem Sinners and Saints Sequel aus, welches angeblich seit Jahren in der Mache ist?
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Wenn es nur einer der beliebigen filme aus der "Iron-Man" - Reihe wäre...
@ SFI: Haben ja gestern den Podcast zum Thema aufgenommen, und da kam das natürlich auch zur Sprache. In Kurzform: Ist erstmal auf Eis gelegt...
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Underground - Die Vergeltung
Mid-90er-PM-Entertainment-Stuntshow mit einer wunderbar bekloppten Prämisse (Die Verbrecher sind ehemalige Stars einer "Disco-Band", die ihrem ehemaligen Produzenten wegen Verwendung von Samples aus ihren alten Hits ein Millionen aus den Rippen leiern möchten und töten dafür dessen neuen Schützlinge aus dem Hip-Hop-Bereich) und allen benötigten Ingredenzien des Filmstudios. (Statische Schießereien, fliegende Autos, Weichzeichner-Look.) Für Fans immer noch mit Unterhaltungswert, ist es aber nur einer von vielen aus der Zeit. (Ganz schlimm: die Ehefrau des Helden, die noch am selben Abend, nachdem dieser den Tod des Partners und Freundes zu beklagen hat, sich darüber beschwert, das er zu lange arbeitet!)
Podcast-Vorbereitung:
Starship Troopers : Marauders
Dieses Drehbuch etwas Feinschliff verpasst, mit mehr Budget verfilmt, und daraus hätte man eine würdig Kinofortsetzung basteln können. Ed Neumeier kennt seinen Stoff und man erkennt seinen Einfluss auf die Verhoevenfilme ("Troopers 1" und RoboCop") doch sehr deutlich. Oder seine Kopierverhalten, wer weiß. Die typische "Direct-to-DVD" - Optik aus dem Haue "Stage 6" steht da größerem im Wege, die Effekte, bei allem Selbstbewusstsein, sie auch bei Tageslicht zu zeigen, sind da schon etwas zu schmalbrüstig. Da war mehr drin, hätte aber auch viel schlimmer werden können. (Und Van Diens selbstironisches "Ich weiß genau was ich hier tue" - Grinsen ist fast immer einen Blick wert. ;-))
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Beide sehe ich imo minimal besser. Underground auf jeden Fall, da sinds ja 5/10, bei den Troopers 3 hatte ich nie Bock auf die Kritik. Im Nachhinein weiß ich nichtmal, wieso, denn der war tatsächlich nicht verkehrt. Wobei ich aber auch sagen muss, dass der zunächst bei mir durchgefallene zweite Teil mit viel zeitlichem Abstand deutlich hinzugewonnen hat bei mir. Falls du die beiden Animationsfilme noch nicht kennen solltest, gib denen auch mal eine Chance.
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freeman
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Ich finde 2 und 3 beide schon recht ok, sofern man die DtV-Brille aufsetzt. Im Podcast klinge ich auch deutlich positiver wie die Wertungen es den Anschein machen. ;-)freeman hat geschrieben: ↑04.02.2021, 19:29Beide sehe ich imo minimal besser. Underground auf jeden Fall, da sinds ja 5/10, bei den Troopers 3 hatte ich nie Bock auf die Kritik. Im Nachhinein weiß ich nichtmal, wieso, denn der war tatsächlich nicht verkehrt. Wobei ich aber auch sagen muss, dass der zunächst bei mir durchgefallene zweite Teil mit viel zeitlichem Abstand deutlich hinzugewonnen hat bei mir. Falls du die beiden Animationsfilme noch nicht kennen solltest, gib denen auch mal eine Chance.
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freeman
"Underground" geht schon ok, aber im "PM-Vergleich" nur im Durschschnitt anzusiedeln. An anderen Tagen wäre die "Wohlfühl"-5 drin gewesen...
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Fantastic Four
Leider wirklich das handwerkliche Desaster, das man nach der Berichterstattung annhemen durfte, funktioniert die erste halbe Stunde ja fast noch ok, ist ab der Halbzeitmarke der inhaltlichen Leere keine Grenze mehr gesetzt. Motive, Charaktere, dramaturguie lies sich am Schneidetisch nicht herstellen, die Faszination des Zelluloidverkehrsunfalls zuzuschauen war ein Mix auf Schmerz und Freude.
Nur Marco Beltrami wurde offenbar nicht an der Arbeit gestört.
"Jung sein und älter werden" war in "coming-Of-age"-Filmkukltur noch nie sonderlich leicht, selten wurde aber so greif- und nachvollziehbar nachberichtet wie hier. Ein Lehrfilm für Väter, die den Druck, den Jugendliche durch SocialMedia erfahren, mal ein gut beobachtetes Abbild verschaffen bekommen.
Die Realität ist nunmal ein hartes Brot....
Im Ernst: Schön beobachtet, mit fremdschämigen, aber auch entlarvenden kleinen Szenen, die einem die Peinlichkeit der eigenen Jugend unwillkommen wiederrufen.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Zwei Filme, die ich gerne schauen würde. Die Helden in Strumpfhosen werde ich mir, alleine wegen der Gaffer-Neugier, dank Disney+ wohl bald reinziehen. "Eight Grade" wird gekauft, deine Wertung verspricht ja sehr gutes.
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
F4 ist natürlich eine solide Nummer, genauso wie die beiden Alba Streifen.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Daddy's Home
Harmloser Komödienspaß (die Fäkalwitze halten sich in Grenzen oder ich bin einfach nur zufrieden das es weniger ist, wie ich befürchtete) der seinen Reiz einzig aus den überspitzten Gegensätzen der beiden Hauptprotagonisten zieht. Ferrel hält sich zum glück mehr ans Drehbuch, Wahlberg macht was, er meint was von ihm erwartet wird und ich hab die Pflicht bevor ich mir Teil 2 wegen Mel Gibson ansehe...
Force of Nature
"E.F.O" - Standard, will heißen untermittlemäßiger Thrilerversuch, in dem Gibosn, auch wenn er in der ersten halben Stunde seines Auftrittes nie den Sessel verlässt, mehr Spielfreude an den Tag legt als Bruce Willis in allen anderen Auftritten für die Klitsche zusammen. Neben der Haupthandlung um ein paar Kunsdiebe im Wohnhochhaus bei Sturmnacht dürfen noch "Alt-Nazis", "Polizeigewalt" und "abgerichtete Wildtiere" für Laufzeitverlängerung sorgen.
Abseits dessen bekommt Regisseur Polish seinen Schauplatz nie unter Kontrolle, so das man nie ein Gefühl für Raum bekommt. (McTiernan bekamm das 1988 mit 40 Stockwerken deutlich besser hin.) Langweilig.
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
FoN wirkt hier ja durch die Bank als Rohrkrepierer, da gibt es wohl keine Chance, es anders zu sehen.
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
"Domino" steht bei mir auch noch aus. Meine de-Palma-Retrospektive zieht sich jetzt schon über mehrere Jahre (hab 2017 mit dem Aufforsten und Wiedersichten angefangen), aber der ist einer von den wenigen, die mir noch fehlt (ansonsten vor allem Frühwerke). Wollte das alles zur Vorbereitung von Baumbachs Doku "De Palma" schauen, die dementsprechend auch schon seit mehreren Jahren hier liegt und auf ihre Sichtung wartet.Nachtwaechter hat geschrieben: ↑14.01.2021, 09:32Von "Passion" höre ich fast nichts gutes, aber der kommt auch noch dran.
Genau wie sein letzter Film "Domino", der ja eine Katastrophe sondergleichen in der Produktion geworden sein soll, und von dem er sich ja mittlerweile distanziert. aber es gibt ja noch genug Gutes, auf das ich mich freuen kann...
Zu "Passion": Tjoa, das ist halt ein Best-of-de-Palma-Kniffe-und-Einflüsse-Potpourri mit Hang zum Selbstzitat bzw. zur Selbstkopie - also quasi ein typisches Post-2000-Spätwerk des Mannes. Wenn man also bei "Femme Fatale" oder "Black Dahlia" nicht schreiend weggelaufen ist, dann kann man sich den geben (fand alle drei Genannten durchschnittlich bis solide).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Manche Filme sind aber auch nur für ganz bestimmte Menschen gemacht. Hat jetzt zwar keine Raumschiffe könnte aber trotzdem so ein Film sein, man weiß ja nie!
In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Ich schrei zwar nicht bei jedem "E.F.O." - Film Zeter und Mordio, aber der hier hat mich dann doch etwas ratlos zurückgelassen...
Da hat man mal jemand anderen wie die Miller-Brüder rangelassen, und dann.. wird es noch öder!
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Kommen alle irgendwann dran.. und wenn ich warten muss bis der Tag 48 Stunden hat! ;-)McClane hat geschrieben: ↑08.02.2021, 09:33"Domino" steht bei mir auch noch aus. Meine de-Palma-Retrospektive zieht sich jetzt schon über mehrere Jahre (hab 2017 mit dem Aufforsten und Wiedersichten angefangen), aber der ist einer von den wenigen, die mir noch fehlt (ansonsten vor allem Frühwerke). Wollte das alles zur Vorbereitung von Baumbachs Doku "De Palma" schauen, die dementsprechend auch schon seit mehreren Jahren hier liegt und auf ihre Sichtung wartet.Nachtwaechter hat geschrieben: ↑14.01.2021, 09:32Von "Passion" höre ich fast nichts gutes, aber der kommt auch noch dran.
Genau wie sein letzter Film "Domino", der ja eine Katastrophe sondergleichen in der Produktion geworden sein soll, und von dem er sich ja mittlerweile distanziert. aber es gibt ja noch genug Gutes, auf das ich mich freuen kann...
Zu "Passion": Tjoa, das ist halt ein Best-of-de-Palma-Kniffe-und-Einflüsse-Potpourri mit Hang zum Selbstzitat bzw. zur Selbstkopie - also quasi ein typisches Post-2000-Spätwerk des Mannes. Wenn man also bei "Femme Fatale" oder "Black Dahlia" nicht schreiend weggelaufen ist, dann kann man sich den geben (fand alle drei Genannten durchschnittlich bis solide).
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Outside the Wire
Määäh-tflix - Film, wie man sie im Dutzend wohl weiterhin hinnehmenn muss, um die gescheiten Filme zu refinanzieren. Wieder mal viel zu lange, mit ein paar brauchbaren Action-Set-Pieces gerade so am laufen gehalten, stören vor allem die klinisch reinen Kriegsszenarien, die den Schrecken und die Verbrechen an der Zivilbevölkerung, die einem Anthony Mackie ständig um die Ohren wirft auch ein Gesicht geben könnten. Der Sci-Fi-Anschlag verpufft im luftleeren Raum. Genau wie meine Erinnerung....
Fighting with my family
Die Briten wissen einfach wie man die Balance zwischen "Feel-Good" und eigenem "Kleinbürgertum" hält, ohne einer der beiden Seiten zuviel oder zu wenig wegzunehmen. "Wrestling" interessiert mich nicht für einen halben Meter, aber solche "Wohlfühlnummern", wenn sie ehrlich, aufrichtig sind (auch wenn "Paiges" echtes Schicksal wohl etwa Kürzung erfahren hat.) Florence Pugh ist toll, das glaubt ja mittlerweile jeder zu wissen, Showstealer sind abr Jack Lowden als Brüderchen mit den zum zerbersten angespannten Gesichtsmuskeln und Vince Vaughn, der hier das macht, was er im Film propagiert: unterstützen.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Podcast - Vorbereitung
Windtalkers
Wie einstmals in Hongkong lässt Woo Nic Cage alleine eine Übermacht an gesichtslosen Japanern niederschiessen und lässt auch sonst alles Materialschlacht auffahen, was das Kriegsgenre Ende der 90er zu bieten hatte. Auf menschlicher Ebene hapert es allerdings gewaltig, die Beziehung zu Frances O' Connor hätte man in der Kinofassung auch komplett rausnehmen können.
Der große Atem geht auch der Musik von James Horner vollkommen ab, der leider selten die richtigen Töne trifft, um den Bildern adäquate Unterstützung zu liefern. Herr Zimmer, sie und ihr Pathos werden schmerzlich vermisst.
Windtalkers
Wie einstmals in Hongkong lässt Woo Nic Cage alleine eine Übermacht an gesichtslosen Japanern niederschiessen und lässt auch sonst alles Materialschlacht auffahen, was das Kriegsgenre Ende der 90er zu bieten hatte. Auf menschlicher Ebene hapert es allerdings gewaltig, die Beziehung zu Frances O' Connor hätte man in der Kinofassung auch komplett rausnehmen können.
Der große Atem geht auch der Musik von James Horner vollkommen ab, der leider selten die richtigen Töne trifft, um den Bildern adäquate Unterstützung zu liefern. Herr Zimmer, sie und ihr Pathos werden schmerzlich vermisst.
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Bei dem habe ich sogar nicht mehr in Erinnerung, ob der DC den Film aufwertete.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Da in der Kinofassung gesehen, kann ich weder widersprechen noch bestätigen
Podcast-Vorbereitung:
Catwoman
Jo.... du bist wirklich so doof wie alle sagen...
Weiß gar nicht was ich dann im Podcast dazu sagen soll. Außer das Benjamin Bratt vermutlich der beste "Mann" der Welt ist...
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Catwoman
Jo.... du bist wirklich so doof wie alle sagen...
Weiß gar nicht was ich dann im Podcast dazu sagen soll. Außer das Benjamin Bratt vermutlich der beste "Mann" der Welt ist...
Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Worauf man bei "Catwoman" definitiv drauf hinweisen sollte: Das erst so ein Gewese um das Capoeira-Training von Halle Berry gemacht wurde, in den entsprechenden Szenen im Film dann aber ein CGI-Catwoman-Flummiball zu sehen ist.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter
Zu Ehrenrettung: Im Final...ähm....kampf sind ein paar eindeutige Capoiera-Manöver zu sehen, wobei ich aber wegen Schnitt, Kamerawinkel und Maskerade mal ganz stark bezweifle, das Frau Berry da selbst ihre ihre tänzerischen Fähigkeiten vorgeführt hat.
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