Filmtagebuch: gelini71

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 20.10.2024, 08:57

Der Pate von Greenwich Village

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In den 80igern zu VHS Zeiten war dieser Film die erste bewußte Sichtung von Eric Roberts und Mickey Rourke bei mir- die beiden beeindruckten mich damals so sehr als Knilch das ich danach immer nach Filmen mit den beiden Ausschau hielt. Rourke wurde ja dann etwas später durch "Angel Heart" zum Star, die Karriere von Roberts kam aber nie so richtig in Fahrt.
Auch heute noch ist die Leistung der beiden in diesem Film wirklich beeindruckend, zumal ja angeblich für die Hauptrollen de Niro und Paccino vorgesehen waren. Aber leider ist der Film wieder einer von der Sorte die über die Jahre abgebaut haben. Die Inszenierung ist ziemlich behäbig bis langweilig, es braucht gefühlt ewig bis die Story mal Fahrt aufnimmt. Zudem ist das ganze extrem Dialoglastig.
Wieder ein Film der leider nicht gut gealtert ist, die Leistung von Roberts und Rourke soll das aber nicht schmälern
:liquid3:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 20.10.2024, 15:56

gelini71 hat geschrieben:
20.10.2024, 08:47
SFI hat geschrieben:
20.10.2024, 05:21
Was diese Full Uncut Limited Out of Prince Edition wohl heute wert ist? :lol:
Bei amazon sind 3 Stück zum Verkauf zwischen 120 bis 250 Euro :shock:
Wunschdenken. :lol: Bei Ebay sind welche für um die 50 EUR, kauft auch niemand.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 20.10.2024, 16:23

Schon klar, ich habe auch Schallplatten die laut Discogs über 1000 Euro wert sind bloß man muß ja auch erst einmal den Deppen finden der den Preis dafür bezahlt :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 26.10.2024, 11:15

Millennium Trilogie DC (Verblendung / Verdammnis / Vergebung)- Zweitsichtung

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Kurz nach der Jahrtausendwende waren die Bücher von Stieg Larsson der ganz heiße Scheiß und zusammen mit den Werken von Henning Mankell sorgten diese für einen Boom von Skandinavienkrimis der bis heute anhält. Was als Buch ein Erfolg wird wird dann auch verfilmt, so das ungeschriebene Gesetz :wink:.
Auch nach einigen Jahren können die Filme überzeugen, auch wenn der große Schockeffekt der damaligen Zeit natürlich mittlerweile ausbleibt - schließlich hat man vieles in den letzten Jahren noch öfters gesehen. Neben der durchdachten Handlung bei dem Elemente immer wieder aufgenommen werden und so ein sehr großes Etwas entsteht ist natürlich die Figur der Lisbeth Salander der Dreh- und Angelpunkt, ohne sie wäre die gesamte Reihe nur die Hälfte wert.
Leider kann die Atmo vor allen bei den Bildern nicht so ganz mithalten, vieles wirkt eher steril wie ein TV Film, eine schöne dunkle Atmo vermisst man da angesichts der dürsteren Handlung. Gelungen dagegen ist der böse Technosoundtrack dem aber wie gesagt die passenden Bilder fehlen.
Immer noch sehenswert, trotz kleiner technischer Mankos. Das DVD Bild ist aber wirklich unter aller Sau, es grieselt in einer Tour wie zu besten VHS Zeiten :roll: Wer die Filmreihe noch nicht kennt sollte aber mal reinschauen - aber vorher Sitzfleisch auspolstern, das ganze dauert schließlich 9 Stunden. :wink:
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 29.10.2024, 14:57

Grand Prix

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Ein Film aus einer Zeit als es in Hollywood immer etwas größer sein mußte - Cinerama Format, Drei Stunden Spielzeit, eine Overtüre und eine Pause mit Zwischenmusik, viele große Stars, Maurice Jarre macht die Filmmusik und für die damalige Zeit ein immens hoher Technischer Aufwand.
Die Handlung...ähm, nun ja...also sowas ähnliches wie eine Handlung gibt es auch, ist aber nicht die Rede wert. Der Film punktet eher mit seiner Historischen Genauigkeit - man sieht noch die alte, rohe Formel 1. Die ganzen alten Strecken (Monza mit Steilkurve !!!), keine vorhandenen Sicherheitsstandarts usw. Ein richtiges Dokument sozusagen - lediglich das zu jener Zeit Ferrari schon eine Bastelbude war hat sich nicht geändert :lol:.
Ein Film für Leute die eben gerne alte Autorennen sehen, mit eben die alten ursprünglichen Rennstrecken, Dazu moderner Schnitt und Splittscreen (Stichwort: Saul Bass), ganz nett das alles aber eben leider auch etwas langweilig weil eben nicht so viel passiert.
:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 30.10.2024, 14:14

Senna

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Das Phänomen Ayrton Senna habe ich zu meiner aktiven Formel 1 Fanzeit nicht erlebt, ich kannte ihn nur aus Erzählungen und eben daher das viele aktuelle Fahrer in als Idol und Vorbild benennen.
Diese Doku bringt einen unwissend Menschen wie mich auf den neusten Stand. Diese konzentriert sich dann auch nur auf seine aktive F1 Zeit, Kindheit und Jugend wird ausgespart. Es gibt nur Originalaufnahmen, keine nachgestellten Szenen und dazu nur O-Töne von Beteiligten aus dem Off. So entsteht ein recht schönes Bild eines extrem talentierten Rennfahrers der theoretisch der Größte aller Zeiten hätte werden können....wenn da nicht der 01. Mai 1994 in Imola gewesen wäre....
Die letzten 15 Minuten sind dann schon bedrückend wenn man On-Board bei Sennas letzten Runde vor seinem Tode mitfährt. Die Bilddokumente sind natürlich Historisch und manchmal von schlechter Qualität, dafür sind die Filme aus der Fahrerbesprechung absolutes Gold wenn man sieht wie das Politik vor Sicherheitsbedenken gehandelt werden.
Eine Doku zwar nur für F1 Fans, für diese aber Pflichtprogramm. Nun verstehe ich warum Senna als bester F1 Fahrer aller Zeiten gehandelt wird.
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 31.10.2024, 16:26

the Time Machine

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Die erste Verfilmung von George Pal aus dem Jahre 1960 ist einer meiner All-Time-Favs und diese Neuverfilmung hätte durchaus was gutes werden können wenn nicht diverse Umstände (die man im Netz nachlesen kann) nicht dazu geführt hätten das der "Film" zu keiner Zeit sein Potential ausschöpfen kann.
Es gibt tolle Bilder und Effekte und auch eine tollen Score - das aber in der zweiten Hälfte sehr deutlich sichtbar sowohl gekürzt als auch schlecht nachgedreht wurde zieht dies hier schon einmal mächtig nach unten. Je weiter der Film in die Zukunft geht desto schlechter wird er, von Logik will ich gar nicht erst reden (auch wenn man das Großvaterparadoxum heranzieht und erklärt).
Nein, das ist kein Film sondern eher eine Arbeitskopie. Ich würde gerne mal die ursprüngliche Version sehen die im Giftschrank von Dreamworks liegt aber ich denke mal die wird nie das Licht der Welt erblicken.
:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 31.10.2024, 17:15

Ja, ich mag ihn trotzdem. Aber ich bin dir, was die Qualität bei zunehmender Laufzeit angeht. Vielleicht traut man sich ja noch mal an eine weitere Adaption.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Vince » 01.11.2024, 08:17

Geht mir ähnlich, trotz der offensichtlichen Schwächen mag ich das Remake irgendwie. Mag auch damit zusammenhängen, dass das eine meiner ersten DVDs war (im längst ausgestorbenen Snapper Case, hab ich immer noch).

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 01.11.2024, 09:51

Ring

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Mit dem DVD Boom vor so rund 20-25 Jahren gab es auch eine Horrorfilmwelle, nicht ganz unähnlich wie Anfang der 80iger als es mit VHS losging (Geschichte wiederholt sich halt). Dieses US Remake des Japanischen "Ringu" setzt erfreulicherweise auf eher unterschwelligen Horror als auf blutige Effekte und kann dadurch heute noch überzeugen. Die dunkle bedrohliche Atmo ist wirklich konsequent durchgezogen und erzeugt so mehr Horror als so manches Splatterfestival. Spannungstechnisch hat der Film über die Jahre zwar etwas Federn gelassen und der Junge nervt mit seiner Art etwas aber denoch ist "Ring" immer noch ein verdammt guter Film - auch wenn nie erklärt wird wie das Video entstanden ist :wink:
Übrigens finde ich das besagte Video Ästhetisch extrem geil, könnte glatt ein Musikvideo von Lasse Hoille für Steven Wilson sein :lol:
:liquid7:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von StS » 01.11.2024, 09:56

Ein feiner Streifen. Die Wandschrank Szene ist einer der besten "Stinger" in einem Horrorfilm of all times, imo.

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Vince » 01.11.2024, 10:02

Den Begriff "Stinger" kannte ich irgendwie noch gar nicht. Ist tatsächlich einer der denkwürdigsten seiner Art. So spontan fällt mir da gerade noch eine ähnliche Szene aus "Cabin Fever" ein, aber da gibt es sicherlich noch bessere Beispiele.
Das Ring-Remake wollte ich diesen Herbst eigentlich auch mal wieder nachgeholt haben...

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 02.11.2024, 11:02

Mr. & Mrs. Smith

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Damals war die DVD Version aus der Schweiz der ganz heiße Scheiß: Steelbook sowie 4 oder 6 Wochen vor Deutschland auf dem Markt. Zudem hatte die Kinowelt DVD wenn ich mich richtig erinnere einen neuen Kopierschutz der bei so manchen Käufer für ziemlichen Frust sorgte. So war das damals in der Sturm und Drang Zeit - man hat da ohne zu zögern mal eben 35 Euro für ein Steelbook aus der Schweiz auf den Tisch gelegt....würde heute keiner (genauer: ich) mehr machen :wink:
Der Film selber ist mit einigen Jahren Abstand keine 5 Euro wert den es ist auffällig das das Drehbuch irgendwie gar nicht funktioniert. Im Grunde geht es nur darum das am Ende das Ehepaar alles in Schutt und Asche legt was ihnen in die quere kommt, das ganze in eine schlüßige Geschichte zu verpacken hat man irgendwie vergessen :lol: Im Grunde bleibt nur Frau Jolie im Gedächnis die deutlich sichtbar tierischen Spaß hatte diese Rolle zu spielen während Herr Pitt seltsam blass rüberkommt....aber dafür dürfte er ja bekanntermaßen an Frau Jolie auch privat Hand (und andere Sachen) anlegen was eher in der Erinnerung blieb als dieser Murks von Film. Kann man ohne zu bedenken entsorgen, trotz 35 Euro Steelbook.
:liquid3:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von StS » 02.11.2024, 12:48

...von dem könnten die eigentlich auch mal den DC auf Blu rausbringen!

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 02.11.2024, 14:44

... man hat da ohne zu zögern mal eben 35 Euro für ein Steelbook aus der Schweiz auf den Tisch gelegt....würde heute keiner (genauer: ich) mehr machen ...
... heute zahlen sie das ohne zu zögern für die Mediabooks. :lol: Filmwertung geht in Ordnung, vielleicht mal die solide Serienadaption von Prime gucken? Steelbook würde ich einfach mal als "limited full uncut out of prince" in die Bucht für 50 EUR einstellen... :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 03.11.2024, 09:01

Little Children

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Ich mag ja Kate Winslet, sie ist eine wirklich großartige Schauspielerin. Ich mag ihre Natürlichkeit und sie hat diese kleinen Gesten und Blicke drauf die viele andere Darstellerinen nicht so im Petto haben. Für mich ist sie in der Liga einer Meryl Streep.
Dieser Film ist in unserer hektischen Zeit ein sehr entschleunigtes Thema, es geht sehr langsam und bedächtig voran. Das ist zwar wirklich schön das man sich Zeit für die Geschichte läßt aber hier hat man es mit der Handbremse dann doch etwas übertrieben - vor allen im Mittelteil zieht es sich und mit 130 Minuten ist der Film dann doch mindestens eine halbe Stunde zu lang geworden. Das soll die Leistung von Winslet und ihren Kollegen aber nicht schmälern, die sind mehr als sehenswert. Ein Film auf den man Lust haben muß.
Film :liquid5:
Kate Winslet :liquid10:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 04.11.2024, 14:44

Diese Zwei sind nicht zu fassen

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Eine eher unbekannte 80iger Actionkomödie was wirklich schade ist denn sie hat alles was man sich wünscht - ein ungleiches Paar als Protagonisten, eine eher dünne Handlung, viel Popmusik, viel Action und witzige Sprüche.
Es liegt wohl an den selten dämlichen Deutschen Titel das dieser Film nicht den Kult hat den er verdient. Billy Crystal und Gregory Hines harmonieren bestens miteinander, die Oneliner der beiden sind wirklich komisch und die Regie von Peter Hyams sitzt ebenfalls perfekt. Wer also 80iger Actionkomödien mag sollte diesen Film unbedingt antesten sofern er ihn nicht kennt - alles drin für das diese Webseite mal usprünglich stand. Da verzeiht man sogar den deutlich sichtbaren Künstlichen Schnee der verdächtig nach....Rasierschaum aussieht :shock: :lol:
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 04.11.2024, 16:25

Kann mich nicht erinnern den gesehen zu haben! :shock:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Cinefreak » 04.11.2024, 16:51

gelini71 hat geschrieben:
04.11.2024, 14:44
Diese Zwei sind nicht zu fassen

Bild

Eine eher unbekannte 80iger Actionkomödie was wirklich schade ist denn sie hat alles was man sich wünscht - ein ungleiches Paar als Protagonisten, eine eher dünne Handlung, viel Popmusik, viel Action und witzige Sprüche.
Es liegt wohl an den selten dämlichen Deutschen Titel das dieser Film nicht den Kult hat den er verdient. Billy Crystal und Gregory Hines harmonieren bestens miteinander, die Oneliner der beiden sind wirklich komisch und die Regie von Peter Hyams sitzt ebenfalls perfekt. Wer also 80iger Actionkomödien mag sollte diesen Film unbedingt antesten sofern er ihn nicht kennt - alles drin für das diese Webseite mal usprünglich stand. Da verzeiht man sogar den deutlich sichtbaren Künstlichen Schnee der verdächtig nach....Rasierschaum aussieht :shock: :lol:
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den hatte ich vor gar nicht sooo langer Zeit in den Rewatch genommen. Ich war nicht ganz so euphorisch ;)

Buddy-Actionkomödie aus den 80ern mit eher schwachen Gags und ziemlich lahmer Handlung, aber recht ordentlicher Action, vor allem die Autojagd, die sogar über die Schienen weitergeht, macht schon Laune - mit Billy Crystal & Gregory Hines - Regie hatte Peter Hyams. Leider passiert die erste Stunde eigentlich fast nix gefühlt
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 05.11.2024, 18:32

SFI hat geschrieben:
04.11.2024, 16:25
Kann mich nicht erinnern den gesehen zu haben! :shock:
Dann nachholen...und nicht auf Cinefreak hören :wink:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 06.11.2024, 08:30

Demolition Man

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Zeit für einen Klassiker: Das Comichaft überzogene ist für ich immer noch etwas befremdlich, vor allen das bewußte Overacting von Snipes ist schon etwas Grenzwertig (wenn auch wirklich gut gemacht). OK - so ganz ernst nehmen darf man den Film nicht. Die Action ist immer noch amtlich und zudem ist es wohl einer der wenigen Filme wo Sandra Bullock mal nicht nervt :wink:
Interesant ist imo eher das die hier gezeigte Zukunft im Grunde genau das vorweg nahm was wir heute haben - zwar auch komplett überzogen aber in den Grundzügen hatte der Film 1993 was Visionäres was wirklich bemerkenswert für einen simplen Actionfilm ist.
:liquid7:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 07.11.2024, 08:36

Speed

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Zeit für einen Klassiker, zudem einer der auch heute noch bestens funktioniert und nicht irgendwie altbackend wirkt. Zudem ein weiterer Film wo Frau Bullock nicht nervt - offensichtlich hat sie diese Eigenart erst entwickelt als sie wirklich in die große Starlige aufstieg. Alles in allem ein wirklich guter Film, gehört in jede anständige Sammlung.
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 07.11.2024, 16:30

Auch schon lange nicht mehr gesehen. Auf jeden Fall guter Score. Auf seiner John Wick 4 Promo Tour fabulierte ja Reeves, dass er durchaus einen dritten Teil machen würde. Mal sehen, bei der gegenwärtigen 90er Sequel Phase.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 08.11.2024, 08:42

Argo

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Hier stimmt alles - die (größtenteils) wahre Story ist spannend, die Rollen sind perfekt besetzt (schon witzig zu sehen wo Titus Welliver überall mitgespielt hat bevor sein Name durch "Bosch" erst so richtig bekannt wurde) und das Ben Affleck Regie kann ist allgemein bekannt. Perfekte Hollywoodunterhaltung, auch wenn so einiges nicht ganz der Wahrheit entspricht. Darauf ein "Argo - Fuck Yourself !"
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 09.11.2024, 11:26

Cash Truck

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Rund zwei Wochen bevor meine Frau verstarb kaufte ich bei amazon einen Packen Jason Statham Filme, die kamen an und wurden von mir unbeachtet einfach ins Regal geräumt und tatsächlich von mir....vergessen :shock: Ja, wirklich wahr - ich hatte kurz nach der Lieferung andere Probleme...nun denn, gestern Abend schaute ich ins Regal und erblickte "Cash Truck".
Es ist sowohl Jason Stathams als auch Guy Ritchies Humorlosester Film überhaupt was im ersten Moment etwas arg befremdlich wirkt. Irgendwelche Oneliner oder witzige Situationen fehlen völlig und auch Statham ist über den gesamten Film Ernst und brutal wie noch nie. Das ist auf jeden Fall mal was anderes von den beiden Herren.
Die etwas verschachtelte Erzählweise die in 4 Kapitel aufgeteilt ist braucht seine Zeit um seine Wirkung zu entfalten und das man als Zuschauer in diesem Gewirr aus Erzählsträngen durchblickt (zumindestens halbwegs). Insgesamt ist der Film etwa zu langatmig geworden, dafür aber eben schon sehr hart und blutig und eben sehr Ernst. Staham hat mir mit so einer eher ungewöhnlichen Rolle sehr gut gefallen, der Film selber ist allerdings leider nur OK - weniger wäre mehr gewesen.
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