Du hast zwar Recht, das die Fälle immer recht ähnlich aufgebaut sind, und gerade das ist das geniale an der Serie, dass es obwohl es immer sehr ähnlich abläuft nie langweilig wird, welche Serie kann das schon von sich behaupten.gelini71 hat geschrieben:"Dr House" ist sicherlich eine nette Serie die nur dank Hugh Laurie funktioniert. Ich schaue die mir zwar ganz gerne an aber ganz ehrlich: Jede Folge ist gleich aufgebaut & alles läuft auf Schema F raus (kurioser Fall -> erste Heilerfolge -> Kompilationen -> Patient kurz vorm Tod -> banale Lösung). Das ist auch der Grund weswegen ich die mir nicht auf DVD kaufen werde - die RTL Ausstrahlung reicht mir völlig.
Filmtagebuch: Joker
Moderator: SFI
Shanghai Hero/The Big Boss
Corey Yuen's Remake von dem Shaw Brothers Klassiker "Der Pirat von Shantung" ist in meinen Augen einer der besten SB Verfilmungen der letzten Jahre. Fetzige Fights die wirklich gut durchchoreographiert wurden, toll aufgelegte Schauspieler, ein super Score, der zwar sehr westlich anmutet, aber dennoch passt und ein furioses Finale mit einer Masse von Statisten und harten Zeitlupen Shoot Outs.
Corey Yuen's Remake von dem Shaw Brothers Klassiker "Der Pirat von Shantung" ist in meinen Augen einer der besten SB Verfilmungen der letzten Jahre. Fetzige Fights die wirklich gut durchchoreographiert wurden, toll aufgelegte Schauspieler, ein super Score, der zwar sehr westlich anmutet, aber dennoch passt und ein furioses Finale mit einer Masse von Statisten und harten Zeitlupen Shoot Outs.
Hmm - "Akte X" ? War größtenteils ja auch immer das selbe aber es funktionierte weil das Darstellerpaar perfekt paßte.
Ehrlich gesagt finde ich die Nebengeschichten um das Ärzteteam / Krankenhaus bei "Dr House" wesentlich interesanter als die Fälle.
Ehrlich gesagt finde ich die Nebengeschichten um das Ärzteteam / Krankenhaus bei "Dr House" wesentlich interesanter als die Fälle.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ja die persönlichen Geschichten, sowie die genialen Praxis Stunden sind auch wirklich klasse, wobei ich sagen muss, dass ich das erstellen der Differential Diagnose auch recht spannend finde, da ich zumindest rudimentäre medizinische Kenntnisse besitze.gelini71 hat geschrieben:Hmm - "Akte X" ? War größtenteils ja auch immer das selbe aber es funktionierte weil das Darstellerpaar perfekt paßte.
Ehrlich gesagt finde ich die Nebengeschichten um das Ärzteteam / Krankenhaus bei "Dr House" wesentlich interesanter als die Fälle.
In Staffel 4 ist es Lupus, einmalJoker6686 hat geschrieben:Es ist niemals Lupus 8-)gelini71 hat geschrieben:Du meinst sicher den "Es ist nicht Lupus !" Teil
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Wie würde House jetzt sagen "Mal bei Wikipedia nqachgeschaut & schon meint man schlauer zu sein als der Arzt !"SFI hat geschrieben:Ich befasse mich auch schon seit längerem mit gefährlichem medizinischem Halbwissen, was sich immerhin bei House gut anwenden lässt.
War das nicht sogar schonmal früher - irgendwo in Staffel 2 ?Mr_Pink hat geschrieben:]In Staffel 4 ist es Lupus, einmal
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich glaube nicht. Ich bin jetzt aber auch nicht erpicht darauf, alle 24 Folgen der Staffel anzusehen um es nachzuprüfen. Aber wenn man der Episodenliste auf Wikipedia vertraut, muss man das auch nicht.
Ich will die fünfte Staffel auf DVD
Ich will die fünfte Staffel auf DVD
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Dr House Staffel 3
Sau spannende Staffel, die auch endlich mal einen längeren Handlungsstrang verpasst bekommen hat, der wirklich spannend und teilweise urkomisch ist. Die Sprüche von House rocken mal wieder alles und auch sonst bleibt die Serie auf konstant hohen Niveau. Aber gerade das Staffelfinale hätte ich mir ein wenig intensiver und spannender gewünscht, bin wohl durch andere Serien üble "Cliffhanger" zum Staffelfinale hin gewöhnt, so dass das doch recht lahm wirkte.
Sau spannende Staffel, die auch endlich mal einen längeren Handlungsstrang verpasst bekommen hat, der wirklich spannend und teilweise urkomisch ist. Die Sprüche von House rocken mal wieder alles und auch sonst bleibt die Serie auf konstant hohen Niveau. Aber gerade das Staffelfinale hätte ich mir ein wenig intensiver und spannender gewünscht, bin wohl durch andere Serien üble "Cliffhanger" zum Staffelfinale hin gewöhnt, so dass das doch recht lahm wirkte.
Crank 2 High Voltage
Direkt zu Beginn des Films wird klar, Crank 2 will mehr sein als eine bloße Fortsetzung, Crank 2 will eine brutalere, geschmacklosere, frivolere und vorallem durchgeknalltere Version von Crank sein. Crank 2 ist adrenalingeschwängertes nonsens Kino allererster Güte, von hektischem Schnittstakatto bis hin zu surrealen alptraumhaften Szenen wird in 90 Minuten so ziemlich alles an Stilmitteln eingesetzt, die es zu verwursten gibt. Das dabei die Story auf der Strecke bleibt und der Film oft mehr wie ein schlechter Trip auf LSD wirkt, als ein Unterhaltungsfilm bleibt nicht aus, ist dem Zuschauer aber eigentlich auch egal, da er sowieso keine Zeit hat sich auch nur eine Sekunde in Gedanken über den Film zu verlieren, denn Crank 2 ist verflucht schnell und verflucht hektisch. Positiv zu erwähnen sind vorallem die Darsteller, allen voran natürlich Jason Statham, der einmal mehr unter Beweis stellt, was er für eine enorme Physis besitzt. Aber auch Nebendarsteller wie David Carradine, Jenna Haze oder Ron Jeremy sorgen für so manch herzhaftes Lachen. Und gerade dieses Lachen bleibt einem doch das ein oder andere Mal im Rachen stecken, bei so manch unnötigen Szenen, wie etwa das abtrennen eines Ellenbogens oder das langsame skalpieren eines männlichen Nippels. Ansonsten kann man nicht viel negatives sagen, die Action ist zahlreich und der Blutzoll hoch, gerade die Gewaltschraube wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich angezogen, wie schon gesagt nicht immer im positiven Sinne. Die Gags zünden teilweise, die Darsteller sind gut aufgelegt und dennoch will der Funke nie so ganz überspringen. Ein guter Actionfilm, JA, ein Filmhighlight, keineswegs. Bin jedoch gespannt auf das Heimkinoerlebnis, da man doch mit Sicherheit noch die ein oder andere Szene entdecken wird, die in der Hektik beim ersten Ansehen verloren ging.
Nachdem ich in den letzten Tagen wieder so richtig Lust auf B-Action bekommen habe, hab ich mir einen PM Kracher rausgesucht, der schon seit über 2 Jahren bei mir im Regal steht aber bis dato nie gesichtet wurde.
Zero Tolerance
Robert Patrick als rachsüchtiger FBI Agent, das verspricht zumindest ordentlich Action und ne Menge Toter. Mehr erwartet man nicht und mehr bekommt man auch nicht. Die Story könnte belangloser nicht sein, die Darsteller bleiben in allen Maßen austauschbar, aber die Action rockt in jeglicher Hinsicht. Joseph Mehri weiss halt was Fans günstig produzierter Action wollen, harte Fights, blutige Shoot Outs und ordentlich krachende Explosionen, und im PM Fall natürlich spektakuläre Auto Stunts, die sich nicht hinter A Produktionen verstecken zu brauchen. Das Realismus in Zero Tolerance nicht groß geschrieben wird, merkt man spätestens, wenn Autos nach Schüssen aus der Pistole explodieren oder wenn eine doppelläufige Bockflinte mehr als 6 Schuss nacheinander abgibt, ohne das nachgeladen wird. Aber dem Fan ist es egal, da es darum geht spektakuläre Action zu bieten, und in diesem Bereich punktet Zero Tolerance. Es hagelt harte Shoot Outs mit ordentlich blutigen Einschüssen, fetzige Explosionen, Fights, die zwar wenig aufregend sind, aber dennoch ihren Zweck erfüllen. Das die Action immer nach Schema F abläuft und nur die Locations gewechselt werden ist einer der wenigen Kritikpunkte, auf der Actionebene. Robert Patrick rockt in diesem Film schon ordentlich, markige One Liner, eine enorme Physis, das reicht um den Rächer zu mimen und das tut er mitunter sehr ordentlich. Zur US DVD lässt sich sagen, dass das Bild sehr gut ist, aber der Sound eine einzige Katastrophe. Wenn eine Schrotflinte sich anhört, als würde man mit einer schallgedämpften Pistole auf jemanden schießen, dann stimmt etwas mit dem Soundmix nicht.
Unterm Strich dennoch ein recht guter PM Film, der auf der Actionebene überzeugt, da der Bodycount doch in recht ansehnliche Höhen getrieben wird und es nur selten Leerlauf gibt, aber auf der inhaltlichen arg blass bleibt.
Zero Tolerance
Robert Patrick als rachsüchtiger FBI Agent, das verspricht zumindest ordentlich Action und ne Menge Toter. Mehr erwartet man nicht und mehr bekommt man auch nicht. Die Story könnte belangloser nicht sein, die Darsteller bleiben in allen Maßen austauschbar, aber die Action rockt in jeglicher Hinsicht. Joseph Mehri weiss halt was Fans günstig produzierter Action wollen, harte Fights, blutige Shoot Outs und ordentlich krachende Explosionen, und im PM Fall natürlich spektakuläre Auto Stunts, die sich nicht hinter A Produktionen verstecken zu brauchen. Das Realismus in Zero Tolerance nicht groß geschrieben wird, merkt man spätestens, wenn Autos nach Schüssen aus der Pistole explodieren oder wenn eine doppelläufige Bockflinte mehr als 6 Schuss nacheinander abgibt, ohne das nachgeladen wird. Aber dem Fan ist es egal, da es darum geht spektakuläre Action zu bieten, und in diesem Bereich punktet Zero Tolerance. Es hagelt harte Shoot Outs mit ordentlich blutigen Einschüssen, fetzige Explosionen, Fights, die zwar wenig aufregend sind, aber dennoch ihren Zweck erfüllen. Das die Action immer nach Schema F abläuft und nur die Locations gewechselt werden ist einer der wenigen Kritikpunkte, auf der Actionebene. Robert Patrick rockt in diesem Film schon ordentlich, markige One Liner, eine enorme Physis, das reicht um den Rächer zu mimen und das tut er mitunter sehr ordentlich. Zur US DVD lässt sich sagen, dass das Bild sehr gut ist, aber der Sound eine einzige Katastrophe. Wenn eine Schrotflinte sich anhört, als würde man mit einer schallgedämpften Pistole auf jemanden schießen, dann stimmt etwas mit dem Soundmix nicht.
Unterm Strich dennoch ein recht guter PM Film, der auf der Actionebene überzeugt, da der Bodycount doch in recht ansehnliche Höhen getrieben wird und es nur selten Leerlauf gibt, aber auf der inhaltlichen arg blass bleibt.
2020 Texas Gladiators
Italo Trash par exellence. Viel nackte Haut, viel stupides Geballer, viel Sleaze und viel Gewalt und vorallem viel Langeweile. Joe D'Amato schafft es einmal mehr aus einem potentiell interessanten Endzeitmovie eine Schlaftablette zu machen, dazu noch saublöde Effekte und dämliche Ideen, wie der "Ganzkörperschild"
Italo Trash par exellence. Viel nackte Haut, viel stupides Geballer, viel Sleaze und viel Gewalt und vorallem viel Langeweile. Joe D'Amato schafft es einmal mehr aus einem potentiell interessanten Endzeitmovie eine Schlaftablette zu machen, dazu noch saublöde Effekte und dämliche Ideen, wie der "Ganzkörperschild"
The Stuntdriver
Zunächst mal das negative: Ich habe selten so sau dämliche und hölzerne Dialoge in einem Film erlebt, manchmal habe ich mich gefragt, ob das alles ironisch sein soll oder ob die das tatsächlich Ernst meinen können. Da waren echt Dialoge dabei, bei denen bekommt das Wort "fremdschämen" eine ganz neue Bedeutung. Aber noch viel übler als die Dialoge sind mir die Darsteller aufgefallen, allen voran Roy Schneider als US Präsident. Was der für eine desolate Leistung abliefert ist schon fast unverschämt. Selten habe ich jemanden so unmotiviert und lustlos spielen sehen wie ihn in dem Film. Genug gemeckert, schließlich ist das ein Actionfilm. Die Car Crashes und Stunts sind allererste Sahne, gerade die Verfolgungsjagden gepaart mit der schicken Optik müssen sich nicht vor A-Produktionen verstecken und man sieht, dass hier echte Spezialisten am Werk waren. Was hier für eine Zerstörungsorgie abgefeiert wird ist schon sehr beeindruckend. Auch die Shoot Outs sind für eine FSK 16 ordentlich hart geworden, wobei der Angriff auf die Präsidentenkolonne wohl als das Highlight des Films bezeichnet werden kann. Was da an Kalibern zum Einsatz kommt ist schon beachtlich. Leider herrscht abseits der Actionszenen große Langeweile, da die Geschichte arg konstruiert wirkt und vorallem kein bisschen Spannung erzeugen kann. Da kann man sich nur freuen, dass es eigentlich alle paar Minuten kracht und rummst und man nicht sehr viel Zeit mit Storylines verschwendet.
Alles in allem solide Genrekost, die durch evtl. bessere Darsteller und ein optimiertes Drehbuch zu einer Genregröße hätte werden können, so allerdings dank der wirklich tollen Actionszenen nur guter Durchschnitt bleibt.
Zunächst mal das negative: Ich habe selten so sau dämliche und hölzerne Dialoge in einem Film erlebt, manchmal habe ich mich gefragt, ob das alles ironisch sein soll oder ob die das tatsächlich Ernst meinen können. Da waren echt Dialoge dabei, bei denen bekommt das Wort "fremdschämen" eine ganz neue Bedeutung. Aber noch viel übler als die Dialoge sind mir die Darsteller aufgefallen, allen voran Roy Schneider als US Präsident. Was der für eine desolate Leistung abliefert ist schon fast unverschämt. Selten habe ich jemanden so unmotiviert und lustlos spielen sehen wie ihn in dem Film. Genug gemeckert, schließlich ist das ein Actionfilm. Die Car Crashes und Stunts sind allererste Sahne, gerade die Verfolgungsjagden gepaart mit der schicken Optik müssen sich nicht vor A-Produktionen verstecken und man sieht, dass hier echte Spezialisten am Werk waren. Was hier für eine Zerstörungsorgie abgefeiert wird ist schon sehr beeindruckend. Auch die Shoot Outs sind für eine FSK 16 ordentlich hart geworden, wobei der Angriff auf die Präsidentenkolonne wohl als das Highlight des Films bezeichnet werden kann. Was da an Kalibern zum Einsatz kommt ist schon beachtlich. Leider herrscht abseits der Actionszenen große Langeweile, da die Geschichte arg konstruiert wirkt und vorallem kein bisschen Spannung erzeugen kann. Da kann man sich nur freuen, dass es eigentlich alle paar Minuten kracht und rummst und man nicht sehr viel Zeit mit Storylines verschwendet.
Alles in allem solide Genrekost, die durch evtl. bessere Darsteller und ein optimiertes Drehbuch zu einer Genregröße hätte werden können, so allerdings dank der wirklich tollen Actionszenen nur guter Durchschnitt bleibt.
Last Man Standing (1994)
Die Actionszenen sind PM-typisch mal wieder over the top und schick in Szene gesetzt, aber alles andere ist so gähnend langweilig, dass ich nur schwerlich das Geschwafel ertragen konnte ohne einzuschlafen. Dafür entschädigt ein ordentlicher Härtegrad und einige nette Shoot Outs, auf Martial Arts wurde fast gänzlich verzichtet, was mich allerdings nicht sonderlich stört, da die Autostunts und das Rumgeballer ordentlich gerockt haben und ihr eh wisst, dass ich nichts aufs kicken in solchen Filmen stehe Winken
Knappe
Die Actionszenen sind PM-typisch mal wieder over the top und schick in Szene gesetzt, aber alles andere ist so gähnend langweilig, dass ich nur schwerlich das Geschwafel ertragen konnte ohne einzuschlafen. Dafür entschädigt ein ordentlicher Härtegrad und einige nette Shoot Outs, auf Martial Arts wurde fast gänzlich verzichtet, was mich allerdings nicht sonderlich stört, da die Autostunts und das Rumgeballer ordentlich gerockt haben und ihr eh wisst, dass ich nichts aufs kicken in solchen Filmen stehe Winken
Knappe
Judge Man aka The Sweeper
C. Thomas Howell als durchgeknallter Cop mit einem Hang zur Selbstjustiz, der von einer Bruderschaft von Ex-Bullen angeheuert wird, um das Gesetz in die eigenen Hand zu nehmen. Die Story ist wahrlich nicht neu und hat man schon in anderen Actionfilmen wie Extreme Justice oder Counterforce zur Genüge gesehen, aber dieser PM Film stellt wahrlich ein kleines Kuriosum dar, weil er sowohl storytechnisch als auch actiontechnisch auf ganzer Breite überzeugen kann. Joseph Mehri hat mit Judge Man wohl einen der besseren PM Filme erschaffen, vorallem weil die sonst so kitschigen Familienszenen garnicht so kitschig wirken, die Story, obwohl arg vorhersehbar doch recht spannend daherkommt, die Darsteller ihre Sache auf ordentlichem B-Niveau machen und vorallem weil die Action mit die Beste ist, die ich bisher in B-Movies gesehen habe. Vorallem die Verfolgungsjagden sind mal wieder absolut spektakulär geraten, wenn eine Verfolgungsjagd mit explodierenden Propan Gasflaschen angereichert wird oder sogar ein Flugzeug ins Spiel kommt, dann geht einem schon das Herz auf. Auch die Shoot Outs, die zwar nicht allzu häufig auftreten sind sehr gut inszeniert, bieten einiges an harten Einschüssen und auch sonst wird an der Härtefront wahrlich nicht zimperlich umgesprungen. Der Showdown hätte vielleicht etwas ausgiebiger und länger sein können, aber im Endeffekt passt bei dieser kleinen Perle fasst alles.
C. Thomas Howell als durchgeknallter Cop mit einem Hang zur Selbstjustiz, der von einer Bruderschaft von Ex-Bullen angeheuert wird, um das Gesetz in die eigenen Hand zu nehmen. Die Story ist wahrlich nicht neu und hat man schon in anderen Actionfilmen wie Extreme Justice oder Counterforce zur Genüge gesehen, aber dieser PM Film stellt wahrlich ein kleines Kuriosum dar, weil er sowohl storytechnisch als auch actiontechnisch auf ganzer Breite überzeugen kann. Joseph Mehri hat mit Judge Man wohl einen der besseren PM Filme erschaffen, vorallem weil die sonst so kitschigen Familienszenen garnicht so kitschig wirken, die Story, obwohl arg vorhersehbar doch recht spannend daherkommt, die Darsteller ihre Sache auf ordentlichem B-Niveau machen und vorallem weil die Action mit die Beste ist, die ich bisher in B-Movies gesehen habe. Vorallem die Verfolgungsjagden sind mal wieder absolut spektakulär geraten, wenn eine Verfolgungsjagd mit explodierenden Propan Gasflaschen angereichert wird oder sogar ein Flugzeug ins Spiel kommt, dann geht einem schon das Herz auf. Auch die Shoot Outs, die zwar nicht allzu häufig auftreten sind sehr gut inszeniert, bieten einiges an harten Einschüssen und auch sonst wird an der Härtefront wahrlich nicht zimperlich umgesprungen. Der Showdown hätte vielleicht etwas ausgiebiger und länger sein können, aber im Endeffekt passt bei dieser kleinen Perle fasst alles.
High Voltage
Was Isaac Florentine mit einem recht schmalen Budget geschaffen hat ist aller Ehren wert, aber man sieht halt, dass er regiemäßig 1997 noch absolut in den Kinderschuhen steckte. Beachtlich ist natürlich was er Martial Arts mäßig aus den Darstellern rausholt, da trotz mangelnder Kenntnisse die Fights hart und dynamisch daherkommen. Da es sich um einen TV Film handelt hält sich der Härtegrad doch deutlich zurück, ein paar blutige Einschüsse, aber die sind eher an einer Hand abzählbar. Ansonsten geht viel Interieur zu Bruch ohne das jemand erschossen wird, was nach einer Zeit ein wenig ermüdend wirkt. Ganz mies ist der Score geraten, ein Western Thema, dass sich ständig wiederholt und schon beim ersten Mal nervt, desweiteren sind die übertriebenen Geräusche beim kämpfen etwas too much, auch wenn das ein Markenzeichen von Florentine ist, hier nervt es einfach nur.
Knappe
Was Isaac Florentine mit einem recht schmalen Budget geschaffen hat ist aller Ehren wert, aber man sieht halt, dass er regiemäßig 1997 noch absolut in den Kinderschuhen steckte. Beachtlich ist natürlich was er Martial Arts mäßig aus den Darstellern rausholt, da trotz mangelnder Kenntnisse die Fights hart und dynamisch daherkommen. Da es sich um einen TV Film handelt hält sich der Härtegrad doch deutlich zurück, ein paar blutige Einschüsse, aber die sind eher an einer Hand abzählbar. Ansonsten geht viel Interieur zu Bruch ohne das jemand erschossen wird, was nach einer Zeit ein wenig ermüdend wirkt. Ganz mies ist der Score geraten, ein Western Thema, dass sich ständig wiederholt und schon beim ersten Mal nervt, desweiteren sind die übertriebenen Geräusche beim kämpfen etwas too much, auch wenn das ein Markenzeichen von Florentine ist, hier nervt es einfach nur.
Knappe
Scarred City
Nach langer Zeit mal wieder gesehen und ich muss sagen, er gefiel mir bei zweiter Sichtung deutlich besser als beim ersten Mal. Die Einsätze von SCAR machen Laune, sind knüppelhart inszeniert und machen wahrlich keine Gefangenen. Man muss dem Film aber vorwerfen, dass er einfach zu wenig Action bietet und gerade das Finale hätte etwas ausgiebiger sein können.
Nach langer Zeit mal wieder gesehen und ich muss sagen, er gefiel mir bei zweiter Sichtung deutlich besser als beim ersten Mal. Die Einsätze von SCAR machen Laune, sind knüppelhart inszeniert und machen wahrlich keine Gefangenen. Man muss dem Film aber vorwerfen, dass er einfach zu wenig Action bietet und gerade das Finale hätte etwas ausgiebiger sein können.
Public Enemy #1 Mordinstinkt
Starker Gangsterfilm, der sowohl durch überzeugende Darsteller, allen voran Vincent Cassel, eine harte düstere Geschichte und durch eine ordentliche Portion 70s Flair besticht. Das Crime Biopic gehört imo zu den Besten Gangsterfilme der letzten Jahre und versprüht reichlich Epos Feeling. Es ist eine Freude Gerard Depardieu als Gangsterboss und Vincent Cassel Seite an Seite zu sehen und dabei so zu glänzen. Unterbroch wird das spannende Treiben von unerwarteten Gewalteruptionen und teilweise wirklich beklemmenden Szenen, die sich da einem ins Gedächtnis brennen. Ich bin maximalst auf den zweiten Teil gespannt.
Starker Gangsterfilm, der sowohl durch überzeugende Darsteller, allen voran Vincent Cassel, eine harte düstere Geschichte und durch eine ordentliche Portion 70s Flair besticht. Das Crime Biopic gehört imo zu den Besten Gangsterfilme der letzten Jahre und versprüht reichlich Epos Feeling. Es ist eine Freude Gerard Depardieu als Gangsterboss und Vincent Cassel Seite an Seite zu sehen und dabei so zu glänzen. Unterbroch wird das spannende Treiben von unerwarteten Gewalteruptionen und teilweise wirklich beklemmenden Szenen, die sich da einem ins Gedächtnis brennen. Ich bin maximalst auf den zweiten Teil gespannt.
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
- Beiträge: 882
- Registriert: 10.07.2007, 03:12
- Wohnort: Berlin
Unterbrochen wird das spannende Treiben von unerwarteten Gewalteruptionen[...]
Das ist in den Vorberichten dann aber säuberlichst außen vor gelassen worden. Um so besser.
Habe sowohl bei Depardieu als auch bei Cassel das Gefühl, sie werden mit zunehmenden Alter immer besser. Dazu noch die göttliche Marion.
Pflichtfilm imo und danke für die kurze Einschätzung.
Also ohne groß zu spoilern, es gibt einige ziemlich heftige Szenen, bei denen man schon denkt:Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Unterbrochen wird das spannende Treiben von unerwarteten Gewalteruptionen[...]
Das ist in den Vorberichten dann aber säuberlichst außen vor gelassen worden. Um so besser.
Habe sowohl bei Depardieu als auch bei Cassel das Gefühl, sie werden mit zunehmenden Alter immer besser. Dazu noch die göttliche Marion.
Pflichtfilm imo und danke für die kurze Einschätzung.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste