Filmtagebuch: StS

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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:14

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"Turkey Shoot (2014)"
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:liquid1: anzusiedeln nahe der Grenze zur :liquid2:

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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:15

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"the Double"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:16

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"Red Velvet"
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Beitrag von StS » 07.03.2016, 18:18

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"Harbinger Down"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:09

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Bei „Terminator: Genisys“ (2015) handelt es sich um den überwiegend gescheiterten Versuch, die seit dem mauen dritten und belanglos-mittelprächtigen vierten Teil dahinsiechende Franchise neu zu beleben, indem man sich tendenziell in Richtung der ersten zwei Filme (ihres Zeichens ja beidesamt Genre-Klassiker) zurück orientierte, anstatt „individuell voranzuschreiten“. Bestimmte bekannte Inhalte wurden also erneut aufgegriffen, dann (gar nicht mal so ungeschickt) in variierter Form in eine veränderte Storyline eingebettet und schließlich in Gestalt einer „zeitgemäßen Umsetzung“ (sprich: u.a. mit unzähligen CGIs versehen) realisiert. Als Regisseur wurde der „solide Handwerker“ Alan Taylor („Thor 2: the Dark Kingdom“) verpflichtet – als Budget stellte man ihm stattliche 155 Millionen Dollar zur Verfügung…

Angesichts der Tatsache, dass „Star Wars“ und „Jurassic World“ mit ähnlichen Herangehensweisen beim Publikum im selben Jahr deutlich besser zu punkten wussten, lautet natürlich eine zentrale Frage: Was ging schief? An dieser Stelle möchte ich die Filme gar nicht konkret miteinander vergleichen – qualitativ ist „Genisys“ da klar der schwächste – und auch nicht weiter über die „derzeitige generelle Interessenslage“ des Publikums spekulieren (Dinos / Weltall > Krieg der Menschen gegen Roboter?), wohl aber auf diesen „Terminator“-Teil an sich eingehen. Eventuell war es nicht die cleverste Idee, erneut derart prominent auf Arnold Schwarzenegger als „Zugpferd“ zu setzen – schließlich reißt er schon lange nichts mehr an der Boxoffice und hat er seinen ikonischen „I´ll be back“-Spruch inzwischen mehr als nur ein paar Mal zu oft geradezu allerorts (in der Werbung, anderen Filmen, Interviews, bei öffentlichen Auftritten etc. pp.) zum Besten gegeben…

Bevor nun aber jemand gleich aufspringt und „Ach, der konnte den Arnie ja noch nie sonderlich leiden!“ raushaut: Der Ösi hat bei mir hier tatsächlich mal keinen Grund zur Klage hervorgerufen – seine Sache also echt ordentlich gemacht. Für seine Co-Stars gilt das leider nicht – und genau da fangen die Probleme an: Jai Courtney´s Agent muss entweder ein Meister seiner Branche sein oder eine Menge schmutzige Geheimnisse in Hollywood kennen – ansonsten lässt sich einfach nicht erklären, wie er seinem ausdrucksarmen Schützling immer wieder solche „High-Profile-Parts“ an Land zu ziehen vermag. Emilia Clarke kann ebenfalls nicht gerade gut schauspielern und ist als „toughe“ Sarah Connor fast schon lachhaft fehlbesetzt, Jason Clarke pendelt munter zwischen besseren und schlechteren Momenten – worüber hinaus der zu jener Zeit frischgebackene „Oscar“-Preisträger J. K. Simmons in einer banalen Nebenrolle „verschenkt“ wurde. Die übrigen Beteiligten (unter ihnen Lee Byung-hun und Matt Smith) sind indes kaum der Rede wert…

Generell ist unvorteilhaft, dass die „variierten Szenen“ – welche man als Fan der Reihe ja schätzt und entsprechend schnell wiedererkennt – durch die Bank weg schwächer (uncooler, künstlicher, wirkungsärmer etc.) ausgefallen sind als die „Originale“. Vieles wirkt einfach zu „steril“ und „sauber“ (speziell die 1984er Passagen seien da mal erwähnt). Ein markantes Beispiel: Der Anfang mit der Atombomben-Explosion. Tricktechnisch schick anzusehen – aber in Sachen „Wirkung“ nicht halb so effektiv (bzw. atmosphärisch) wie die verwandten Einstellungen Schrägstrich Momente in „T2“. Apropos: Die Qualität der CGIs verteilt sich über die volle Bandbreite in der betreffenden Hinsicht – reicht also von stark über (mehrheitlich) durchschnittlich bis hin zu echt übel (die Hubschrauber-Verfolgungsjagd bspw. ist bei einem Werk dieser Budgetklasse geradezu eine Frechheit)…

Von seiner Story her entfaltet sich „Terminator: Genisys“ annehmbar – allerdings entpuppt sich weder die sich rund um die veränderten Zeitstränge rankende Thematik noch die „Social-Media-vernetztes-Leben“-Kritik als annähernd so clever wie es der Film zu glauben scheint, gibt es immer wieder auffallend dümmliche Gegebenheiten (siehe: Welches Fluchtvehikel wähle ich? Motorräder, einen der vielen zur Verfügung stehenden Pkws… oder einen Schulbus?) und bediente man sich zudem auch noch recht ungeniert bei einzelnen anderen „Vorbildern“ (etwa gibt es hier statt ner „Red Queen“ halt nen „Blue Guy“). Was den Gesamteindruck noch einigermaßen rettet, ist der hohe Action-Gehalt sowie eine damit verbundene Form von Kurzweil. Ach, und „großartig“ übrigens, die einzigen beiden Überraschungen der ganzen Schose (Arnie = Pops = lieb & John Connor --> Baddie) bereits vorab im Trailer und sogar auf dem Haupt-Postermotiv zu ver(b)raten…

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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:10

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"Knock Knock"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:11

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"the Runner"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:12


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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:15

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"Listening"
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Beitrag von StS » 09.03.2016, 18:16

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"Burning Bright"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:16

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Im Grunde ist „the Prince“ so mau wie sein Ruf. In klassischer „Emmett/Furla Films“-Manier wurde ein banales Drehbuch von einem zweitklassigen Regisseur (Brian A. Miller) mit einem soliden Budget und einigen bekannten Namen auf der Besetzungsliste umgesetzt. Zumindest hat John Cusack offen zugegeben, Streifen wie diese nur des Geldes wegen zu drehen, als man ihn mal unverblümt auf seine Beteiligung an diesem spannungs- und ambitionslosen Action-Thriller angesprochen hat. Von Bruce Willis kennen wir das ja schon seit Jahren. Jenen zwei Herrschaften merkt man es auch deutlich an…

Dabei vollzieht sich der Einstieg gar nicht mal so übel: Die (dünne) Story wird passabel in Gang gebracht und die Konstellation rund um die von Jason Patric und Jessica Lowndes gemimten Hauptprotagonisten solide etabliert (beide machen ihre Sache ordentlich). Doch dann geht´s schrittweise bergab, primär indem die gängigen Genre-Plot-Bausteine schön der Reihe nach „rein zweckdienlich“ abgearbeitet werden – einschließlich zu oft wiederholter Flashbacks (samt Explosion) und unaufregend in Szene gesetzter Action (einige Shootouts, Prügeleien sowie die obligatorische Verfolgungsjagd)…

Die zentrale Figur – also „the Prince“ höchstpersönlich – wird im Rahmen von Erzählungen als „Furcht- und Respekt-einflößender Badass“ charakterisiert – allerdings wird dieses Gefühl dem Publikum gegenüber nie glaubwürdig bzw. ernsthaft nachempfindbar vermittelt. Eine in einer Bar im Halbdunkeln angesiedelte Rückblende hätte man sich in dem Kontext getrost schenken können – u.a. da sie keinerlei „ehrfürchtige Wirkung“ erzeugt. Zudem hat man es partout nicht hinbekommen, aus dem eigentlich echt stimmungsvollen Drehort New Orleans irgendeine Form von Atmosphäre oder Flair zu generieren…

Es gibt einen einzigen Moment im Verlauf bzw. Skript, der tatsächlich ein gar nicht mal so uncleveres Detail aufweist – nämlich die Feststellung, dass einige in einem Erdversteck Jahre zuvor deponierte Waffen aufgrund von „Feuchtigkeit“ (Stichwort: „Katrina“) kaum noch zu gebrauchen sind. Das war´s in der Hinsicht. Ein straffes Tempo ohne anzuprangernde „Leerlaufphasen“ rettet den Streifen schlussendlich noch einigermaßen über die Runden – und das trotz des ebenso öden wie lahmen „Schießbuden-Showdowns“, inklusive eines redseligen Baddies (plus Geisel), der gefühlte fünf Minuten lang die Ansage „Ich töte sie jetzt!“ wiederholt (ohne einfach mal zu handeln), bis es irgendwann für ihn selbst zu spät ist…

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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:17

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"Everlasting"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:19

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"4Got10"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:20

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"Tiger House"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:21

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"Cartel Land"
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Beitrag von StS » 10.03.2016, 18:22

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"Code Name: Geronimo" (aka "Seal Team Six: the Raid on Osama Bin Laden")
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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:08

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"Tomorrow, when the War began"
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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:09

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"Intruders"
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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:10

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"On the Doll"
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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:11

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"Landmine goes click"
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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:12


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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:13

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Deadpool“ – standesgemäß im O-Ton geschaut – macht eine Menge Spaß und überlagert dabei seine sehr dünne (und nicht sonderlich originelle) Origin-Story (samt klassischem „Einführungs-Fall“ in die beabsichtigte Franchise) mit allerlei Gags, Gewalt und „gezielt auf kultig getrimmten“ Musik-Einspielungen – aus deren Reihen (glücklicherweise) allerdings die Mehrzahl erfreulich gut funktioniert. Die beiden Autoren Rhett Reese und Paul Wernick sind also tatsächlich „the real Heroes“ – während Tim Miller´s Regiearbeit kaum mehr als „zweckdienlich“ daherkommt. Ryan Reynolds meistert die Hauptrolle erwartungsgemäß prima und Morena Baccarin kommt überraschend heiß daher – wohingegen der Streifen auf Seiten der Baddies leider nicht ganz so stark zu punkten vermag: Ed Skrein´s Ajax (Schrägstrich Francis) mutet bspw. eher wie ein „Henchman“ als ein würdiger „Main Villain“ an. Der große Erfolg dieses deutlicher in die „Kick Ass“- anstelle der ansonsten inzwischen ja recht genormt-lahmen „Marvel“-(Mainstream)-Kerbe schlagenden Projekts freut mich, ganz ohne Frage – nur hoffe ich, dass es die Verantwortlichen bei der nun ja unvermeidbaren Fortsetzung nicht prompt unvorteilhaft (in Sachen „größer, lauter, abgedrehter“) übertreiben…

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Beitrag von StS » 14.03.2016, 19:14


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Beitrag von StS » 17.03.2016, 18:31

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Nach einem mauen und einem richtig miesen Streifen („Pain & Gain“/„Transformers 4“) meldet sich Michael Bay mit dem 2015er Action-Thriller „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi” eindrucksvoll auf den großen Kinoleinwänden dieser Welt zurück: Basierend auf realen Ereignissen des 11. Septembers 2012, bietet der Streifen allen Interessierten eine packende Heldengeschichte, bei der solche Eigenschaften wie Charakterzeichnungen oder politische Hintergründe auf ein Minimum beschränkt bleiben und stattdessen ein handwerklich perfektes Spektakel abgefeuert wird, das einen über seine mehr als zweistündige Laufzeit hinweg erfreulich gut zu unterhalten vermag. Gritty, emotional und hart geht es hier zur Sache – samt einer durchweg anständigen Besetzung sowie in ansehnliche Bilder gekleidet. Obgleich Bay mal wieder einigen seiner gewohnten „cineastischen Fetisches“ nachging, hielt er sich dennoch vergleichsweise beseelt zurück und präsentiert dem Publikum eine Menge „wuchtige“, mit ansprechend wenigen CGI-Zusätzen arrangierte, im Grunde dem höchsten Qualitäts-Standard in diesem Genre entsprechende Action. Wer Pathos nicht gerade schätzt oder sich eine differenzierte Aufarbeitung der komplexen Materie wünscht, der möge bitte von Anfang an einen Bogen um den Streifen schlagen – schließlich hat nicht etwa Kathryn Bigelow Regie geführt und wurde sich (vom Fokus her) bewusst auf die amerikanischen Kämpfer vor Ort konzentriert, und nicht etwa auf die umfassende Lage in Libyen an sich oder die viele Meilen entfernt verweilenden politischen Entscheidungsträger (da haben Clinton und Co. echt übel versagt). Kurzum: Zwar kommt „13 Hours“ letzten Endes nicht an „Black Hawk Down“ heran – weiß aber nichtsdestotrotz prima zu überzeugen…

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Beitrag von StS » 17.03.2016, 18:31

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Bei „Heist“ (aka „Bus 657“) haben wir es mit einem Action-Crime-Thriller aus dem Jahr 2015 zutun, der „im Ganzen“ genauso generisch wie sein Titel daherkommt. Nichtsdestotrotz vermag er „unterm Strich“ einen glatt durchschnittlichen Eindruck zu hinterlassen – vorrangig dank seiner kurzweilig-soliden Inszenierung, die zumindest einige Dümmlichkeiten und Banalitäten des Drehbuchs (wie z.B. die Art und Entfaltung des zentralen „S.W.A.T.“-Team-Einsatzes) einigermaßen erfolgreich zu kaschieren in der Lage ist, sowie einer durchweg brauchbaren Besetzung, aus deren Reihen einige Beteiligte jedoch „sträflich verschenkt“ wurden (allen voran Kate Bosworth und Gina Carano). Robert DeNiro agiert hier übrigens mal wieder „auf Autopilot“ – aber hey: Der Mann hat nunmal Rechnungen zu zahlen – und ein „Gig“ wie dieser ist für ihn halt „leicht verdientes Geld“. Mit einem besseren Skript – u.a. inklusive einer nicht so arg einseitig-langweilig gezeichneten Hauptfigur – und mehr „Kraft“ hinter allem – siehe dazu nur mal Regisseur Scott Mann´s Vorgängerwerk „the Tournament“ – hätte durchaus mehr dabei herumkommen können. So bleibt am Ende jedoch nicht mehr als anspruchslose Genre-Kost für ein entsprechend geneigtes Publikum: Ein Streifen also, den man sich ruhig mal ansehen kann, wenn man gerade nichts Besseres zu tun oder in Sachen Filmauswahl parat hat…

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(und somit einer der „gehobeneren“ Veröffentlichungen aus der „Emmett/Furla“-DtV-Schmiede)

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Beitrag von StS » 17.03.2016, 18:32

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the Age of Adaline“ (2015) hat mich wahrhaft positiv überrascht, als sich der Film als ein absolut sehenswertes romantisches Liebesdrama (u.a. über Vergänglichkeit und Sehnsucht, inklusive eines unaufdringlichen Fantasy-Einschlags) entpuppt hat, das in Sachen Ausstattung, Optik, Locations und attraktive Menschen nicht nur exquisit anzusehen ist sowie mit einer feinen Besetzung aufzuwarten vermag – allen voran Blake Lively, die hier schlichtweg umwerfend auftritt, und Harrison Ford, der schon ewig nicht mehr so gut war – sondern überdies auch mit zunehmender Laufzeit immer besser (u.a. im Sinne von „emotional reichhaltiger“) wird…

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