Filmtagebuch: Nachtwaechter

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deBohli
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von deBohli » 10.03.2021, 08:19

"You don't Nomi" würde mich auch sehr interessieren, bloss bedeutet dies, dass ich "Showgirls" zuvor noch schauen müsste / darf. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von gelini71 » 10.03.2021, 10:17

SFI hat geschrieben:
10.03.2021, 07:21
The Killer ist aus heutiger Sicht für mich einfach zu unsauber und stellenweise dilettantisch inszeniert. Von dem hatte ich aber mal eine LP DVD, deren Bild sich nach oben und unten bewegte. :lol:
Aus technischer Sicht ist EMS Neuauflage in jeder Hinsicht super, sogar die Neusyncro paßt bestens.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von gelini71 » 10.03.2021, 10:18

deBohli hat geschrieben:
10.03.2021, 08:19
"You don't Nomi" würde mich auch sehr interessieren, bloss bedeutet dies, dass ich "Showgirls" zuvor noch schauen müsste / darf. :lol:
Gibt schmlimmeres - jede Menge Titten und Ärsche die so unerotisch in Szene gesetzt sind das man davon absolut nicht geil wird. Kann aber auch an der nicht hübschen Hauptdarstellerin liegen :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 11.03.2021, 10:36

SFI hat geschrieben:
10.03.2021, 07:21
The Killer ist aus heutiger Sicht für mich einfach zu unsauber und stellenweise dilettantisch inszeniert. Von dem hatte ich aber mal eine LP DVD, deren Bild sich nach oben und unten bewegte. :lol:
Ich weiß zwar was du meinst, aber wenn man damals auch den letzten hier verfügbaren Hongkongbodensatz konsumiert hat, war und ist das heute noch sehr solides Handwerk und mir tausendmal lieber wie der aktuelle glattpolierte Hochglanz.

Und die EMS-"Neu"-Auflage ist wahrlich top. David Nathan auf Chow-Yun Fat passt hervorragend, Schmidt-Voss bei Danny Lee ist etwas gewöhnungsbedürftig!
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 11.03.2021, 10:37

deBohli hat geschrieben:
10.03.2021, 08:19
"You don't Nomi" würde mich auch sehr interessieren, bloss bedeutet dies, dass ich "Showgirls" zuvor noch schauen müsste / darf. :lol:
Wäre zu empfehlen, denn ohne "Showgirls" zu kennen macht das hier dann wenig Sinn! :D
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von freeman » 11.03.2021, 19:29

Und Showgirls macht definitiv ne Menge Spaß.

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 13.03.2021, 10:05

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Daughter of the Wolf

Das Gina Carano auf absehbare Zeit in "seriösen" Produktionen keine Arebit finden dürfte ist nach Sichtung des öden Abenteuer-Thrillers wahrlöich nicht mehr als Verlust zu werten, denn ihre eigentlich vorhandenen Action-Woman-Qualitäten versand... verschneen in dem langweiligen Reigen. Einzig ein paar gelungene Landschaftsaufnahmen (beeindruckend: der vereiste Wasserfall!) und ein overactender Richard Dreyfuss (was ist eigentlich mit dem passiert!) sorgen für kurze Erheiterung.

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Futurezone

Die Fortsetzung von "FutureForce" schließt qualitativ fast vollständig bei seinem Vorgänger an, lediglich eein Buddy-Elemete zwischen "Papa" Cavid Carradine und "Sohn "David Prior zeugen von etwas unfreiwillig komischen Unterhaltungswert. Handwerklich sind da ber keine großen Sprünge drin, und das die Zukunft immer noch aussieht wie 1989 fällt da auch schon nicht mehr auf. Aber wie sage ich immer: "Du darfst ruhig schlecht sein, nur langweile mich nicht"

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The Impossible

Ohne die darstellerischen Top-Leistungen (allen voran Naomi Watts und Tom Holland) könnte man nicht zu Unrecht trotz Fokus auf unsere Protagonistenfamile von Verhamrlosung sprechen, denn das Leid im Land, das der Tsunami von 2004 ausgelöst hat, wird leider nie wirklch greifbar (trotz 230000 Todesopfern.). Auch andere Problemherde (Sprachbarrieren, medizinische Versorgung usw.) bleiben aus und man konzentriert sich ganz auf die aufgewühlte Gefühlswelt der Figuren. Das ist technisch perfekt orchestriert, der etws manipulative Beigeschmack bleibt.

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TKKG - Das Geheimnis der rätselhaften Mind-Machine

Überlanger Kinderkrimi, dessen Sci-Fi-Komponente um Gedankenkontrolle sich nicht so recht ins jugendliche Sujet einfinden will. Das schauspielerische Schwergewichte wie Jürgen Vogel und Ulrich Noethen die Hauptfiguren in ihren wenigen Szenen an den Rand der Aufmerksamkeit drücken und die Nebenplots um den vermeintlich fehlgeleiteten Internatsmitschüler mehr Zeit wie die "Ermittlungen" der Kids bekommen hilft auch nicht gerade um Profil aufzubauen. Die 2019-Version gefiel mir da deutlich besser.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 18.03.2021, 17:56

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The Professionals

Launiger Actionwestern und Prototyp des modernen Söldnerfilms, Zynische Pistoleros ziehen gegen mexikanische Revoluzzer zu Felde, doch der ware böse lauert im Heimatland. Die antiquiert wirkende Herangehensweise überschattet nie die noch immer gültigen Genretopoi, der anderswo gezogene Vergleich zum "A-Team" kann man nicht von der Hand weisen. Woody Strode ist leider sehr in den Hintergrund gedrückt, Lee Marvin und Burt Lancaster bilden den Fixpunkt. Und das Finale von Lancaster gegen die übrigen Verfolger ist ganz starkes Spannungskino.

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Menace 2 Society

Fernab der Romantisierung eines John Singleton zeichnen die Regiebrüder Alber und allen Hughes in ihrem Debüt einen vermeintlich realen und trüben
Alltag in den vornehmlich von PoC-bevölkerten Ghettos. Als Zuschauer werden mir etwaige Sympathiefiguren allerdings verweigert, ihre Schicksale holen in mir keine Trauer hervor. Ein paar schöne Inszenierungstricks zeugen von einer größeren Zukunft. Die deutsche Synchro ist mit ihren slangübersetzungen allerdings nicht frei von unfreiwilligen Humor.

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Extreme Job

Koreanische filme sind mir bei aller handwerklichen Perfektion immer 10% zu lange. So auch hier aber der Rest vom Fest besticht durch famoses Comedytiming, das selbst manch Plattheit zu überspielen vermag. Dazu etwas übersichtlich Körperlichkeit in den handfesten Auseinandersetzungen und eine kreuzsympathische Deppencrew im Mittelpunkt, denen man ihr Aufbäumen gegen alle Widrigkeiten am Ende von Herzen gönnt. Vergnüglicher Kintopp.

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Fist of the Northstar

Als Animerealverflmung vermutlich eine mittelschwere Katastrophe, als liebenswert-preisgünstiger Kickervertreter aus der Hochzeit der Videotheken ein bei mir immer wieder gerne gesehener Endzeit-Fantasy-Vertreter. Mag die Kamera mehrfach an der falschen Stelle stehen, manch Handlung unlogisch wirken, der famose Score von Christopher Stone und die künstlich-cleane Studioatmosphäre in Verbidnug mit Daniels Actiontalent und einiger kleiner spaßiger Momente (Stichwort: Unterkiefer) lassen mich immer wieder zurückkommen. Costas Mandylor gibt sich alle Mühe bei den Choreographien Schritt zu halten, ist zwar heillos unterlegen, aber... egal, kleines Guilty Pleasure, sollte es sowas geben!

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 18.03.2021, 18:11

der anderswo gezogene Vergleich zum "A-Team" kann man nicht von der Hand weisen
Die Sache mit dem A-Team interessiert mich immer noch brennend. Das basierte jetzt nicht auf irgendeiner Buchvorlage?
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 18.03.2021, 18:13

Basiert wohl auf einem Roman von Frank Rourke!
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 19.03.2021, 07:18

"Die Gefürchteten Vier" ist in der Tat eine Buchverfilmung von Frank O'Rourke. Könnte also sein, dass sich die A-Team Produzenten vom Buch und vom Film inspirieren ließen.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.03.2021, 18:51

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Fatman

Das Spiel mit den Erwartungen. Prämisse und auch mit Abstrichen der Trailer suggerierten leicht überdrehte Persiflagegefilde, herausgekomemn ist fast schon bierernste Thrillergroteske mit leichen Coen-Anleihen. Nur ben mit Santa Klaus, Rentieren, Killern und verzogenen Gören. Der Actionshowdoen leidet an einem undynamischen Schnitt, dafür brummt Mel Gibson sein zynisches Gebahren durch Bart und Zähne. Seine Beziehung zu Miss Santa ist allerdings herzallerliebst. Ein Fortsetzujng um weitere Abenteuer des süßen Päärchens würde ich sofort kaufen. Walton Goggins ist wie immer gut, spielt aber wie immer '"Walton Goggins". Nichts für jedermann/frau, aber für mich!

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 20.03.2021, 18:41

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The 2nd

Kostengünstig,aber mit vollem Körpereinsatz Die Digiatloptik offeriert ein weiteres Mal die Abwärtsspirale des ohnehin schon gebeutelten B-Movies.
Wäre Van Dien nicht immer so selbstironisch unterwegs, würde Phillipe die Chose zumindest auf körperlicher Ebene so ernst nehmen, würde ich den fragwürdigen Antwaffenlobbyterrorismus deutlich ärgerlicher gegenüber stehen. So vergesse ich den Film aber schnell wieder.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 21.03.2021, 06:20

So vergesse ich den Film aber schnell wieder.
Bei mir auch schon geschehen! :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 25.03.2021, 05:09

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Mosul

Es ist halt...mal wieder...ein Netflixfillm.Alles handwerklich top, aber ohnes das "gewisse Etwas". Nicht sicher ob Kriegsfilm oder Söldnerdrama, ob er draufhalten oder wegschauen soll. Ein paar krachige Actionszenen (Produktion: die Russo-Brüder, der Regisseur zuvor unter anderem Drehbuchautor bei "21Bridges") und eine knackige Lauflänge von 90 Minuten sowie die unverbrauchten, zumeist irakischen Darsteller auf der Habenseite.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 25.03.2021, 05:11

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Der Fall richard Jewell

Typisches Clint Eastwood-Spätwerk um den "kleinen Mann", der droht durch das System zermalmt zu werden. Strafverfolgungsbehörden und Medien sind diesmal die Zeilsscheiben der einfachen schwarz/Weiß-Malerei, die aber Eastwood-typisch kompetent inszeniert und noch besser gespielt ist.
Filme dieser unaufgeregten Art gibt es nur noch selten, und noch seltener in dieser Form. Da kann Olivia Wilde noch sehr so in ihrer Darstellung überziehen.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 29.03.2021, 19:13

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Tarzan 2

Langweilige DTV Fortsetzung des Kinohits.... Mehr gibts nicht zu sagen!

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Dumbo

Packender Revenge-Thriller, der die Abwärtsspirale unseres Protagonisten in Alkohol und Drogen durch das beständige Mobbing seiner Arbeitskollegen in bunte Bilder packt. Nach schweißtreibender Trainingssequenz ist seine Stunde der Rache gekommen und er liefert einen Erdnusshaltigen Showdown.
Das bedrückende Endbild, welches ein assimilieren durch ein kapitalistisches Vergnügungssystem suggeriert loässt einen aber traurig zurück....

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von freeman » 29.03.2021, 19:44

Tough Shit! Dumbo ist der Härteste! Sieht man schon daran, dass er ne Maus als Sidekick hat. Das traut sich sonst kein anderer Heldenfant!

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 30.03.2021, 07:32

Bin echt froh, dass ich aus dem Systemsprenger Buisness ausgestiegen bin, endlich keine Kinderfilme mehr. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 30.03.2021, 11:19

Und ich freu mich darüber manche neu oder wieder zu entdecken! :wink:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 30.03.2021, 11:34

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Wandavision

Was könnte ich sagen, was nicht andere schon tausendmal gesagt haben: Zu Beginn noch durch Kreativität Interesse hervorrufende Marvel-Serei, die aber in den letzten folgen sich wieder der Marvelformel unterwerfen muss. Olsen sind endlich mal mehr Projekte außerhalb gegönnt, Bettany überzeugt durch famoses Comedeytiming. Mehr als eine Miniserie muss aber nicht sein.
Dann doch lieber vermutlich "Falcon..." als "CA 2" Wiedergänger!

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Burn Notice - Staffel 7

Auch wenn die Serie 2 Staffeln zu lang ging, der sommerlich-lockere Ton sowie die harmonische Hauptdarstellerwahl machten die "A-Team-meets-MacGyver-meets-Bond" immer zu einem kurzweilligen und angenehm leichtfüssigen Vergnügen. Die Abschlusstaffel lässt, im Rahmen einer Networkserei nichts anbrennen und genießt die Freiheit der Ketten, unbedingt auf eine weitere Staffel zuarbeiten zu müssen. Verhältnismäßig düster und straight arbeitet man sich zum reinigenden Finale, bei dem ich mir zwischen den Protagonisten der Serie aber gerne abschließendere Momente gewünscht hätte.
Alles in allem aber schön mal ein Serie, die solche ein Lauflänge aufweist befriedigend zu Ende gehen zu sehen.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 06.04.2021, 12:03

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Der Spion von nebenan

Geanu das was man erwarten oder befürchten konnte. Wenig neues im "Muskelprotz trifft auf vorlautes Kind" - Genre. Aber genau auch deshlab als Sonntag-nachmittag-Unterhaltung angenehm wegguckbar. Und besser wie "Babynator" und "Spy Daddy" ist er dank Peter Segal's Regie allemal...

Wohlwollende :liquid6:


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Good Will Hunting

Ich mag den leichtfüßigen Charakter des Filmes, der gar nicht erst versucht vor Pseudorealismus triefendes Betroffenheitskino zu erzählen, sondern einfach mit Humor seine Schuh runter ziet. Der Ehrgeiz von Damon und Affleck sich einfach einen Film auf den Leib zu schreiben, weil ihnen keiner Hauptrollen geben will ist einfach viel erfrischender als der sonst so schwere Indykern von Filmemachern, die ihren Ödipusskomplex oder sonstige Traumata abarbeiten wollen. Van Sandt's menschelnde Regie übernimmt den Rest. Und jetzt... "Küss mich"....

:liquid8:


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Ein Turbo räumt den Highway auf

Auch die Italiener wollten auf der Autoactionwelle der frühen 80er Mitschwimmen. Da man aber weder einen H.B. Halicki noch einn Hal Needham in seinen Reihen hat, darf Anthony m. Dawson sein Miniaturautos durch die Sandgrube rasen lassen, flankier von Bond-Stuntcoordinator Remy Julienne auf Sparflamme. In der Hauptrolle gibt es Travolta, allerdings Bruder Joey, was uns die wunderbar doofe deutsche Schnoddersynchro alle paar Minuten um die Ohren wirft damit war das nicht vergessen! Sinn- und hirnbefreiter Spaß.

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Jailbreak

Kambodianische "The Raid" - Variante. Solide in der Action, dürftig im Rest, plump im Humor. Werden die Kauleisten verbogen, lass ich mir das gefallen, ansonsten beim Abspann vergessen. Als Fan solcher Filme gibt es da deutlich schlimmeres...

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Der Prinz aus Zamunda 2

Ehrlich, nach "Dolemite" war ich guter Dinge, das man da doch was nettes zaubern kann. Und auch fast alle noch so wenig relevanten Darsteller des Originals wieder zu holen hatte seinen Charme, aber handwerklich wie konzeptionell eine Fehlgeburt des schlechten Publikumsgechmack, am Reißbrett der PC-Marktforschung entlang entwickelt. Murphy wird zum Nebendarsteller im eigenen Vehikel, und in Amerika ist man nichtmal 10 Minuten.
Nur Wesley Snipes macht einen Riesenspß und macht aus dem beklopptesten Witz zumindest noch einen formidablen Schmunzler. Ne, da leg ich mich lieber unter meine Nostalgiedecke der 1.!

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The Condemned 2

Das größte Kompliment für den Film ist neben Roel Reine's wie immer stilistisch und optisch ansprchender Regie: Ich wünsch mir ein Spin-Off mit Eric Roberts als Kopfgeldjäger-Großpapa.
Den selbst mit Arthritis ist der noch deutlich Überzeugender wie Randy Orton trotz beeindruckender Physis als Actionheld. Inhaltlich die x-te "Menschenjagdsvariante". Ganz schlimm auch "Breaking Bads" - Quezda als furchtbar chargierender Böswatz. Es ist zumindest immer was los, und Reine lässt zum Schluss die Pyrotechniker von der Leine, aber trotz allem ein weiter Beweis für die aktuellen Qualitätsstandards im B-Bereich! Trotz aller positiven Vorzeichen und toller Drohnenshots.

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I care a lot

Der Thrillerschwenker in Hälfte 2 geriet etwas holprig, die Comicoptik mit Synthiescore hat aber meine Sympathie. Und... ja, es geht um charakterlich hässliche Menschen, mit denen du auch Mitgefühl haben sollst, obwohl sie Arschgeigen sind.
Ich nenne sowas einen normalen Tag im Büro.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 09.04.2021, 10:38

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Das Schlitzohr von Highway 101

Tomas Millian alias Nico Griraldi alias Tony Makkaroni hat trotz Sprüchedauerfeuerwerk der Marke Danneberg hier nie den Status der Herren Hill und Spencer. Zu sehr sind die Werke trotz unorthodoxem Ermittler mit speckigen Haaren und Wollmütze dem italienischen Krimi/Polizeifilm verortet.
Die Handlung üm LJW-Fahrer ausnehmende Gangster ist platt und unspannend. Interessant allerdings, unseren Helden, der für den Undercoverauftrag Frau und Kind zurücklässt, sich prompt in eine andere verlieben lässt und offen darüber redet, ohne ein Wort zur Familie sagen, mit dieser durchzubrennen. Und das im katholischen Italien!

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Wir kommen und werden dich fressen aka KungFuKannibalen

Schon wieder Danneberg, diesmal auf dem "Falken", einem Ermittler chinesciher Prägung der es auf der Suche nach einem Mörder auf einer kleinen Insel mit einer Horde Kannibalen zu tun bekommt. Da wollte wohl jemand mal ganz frech die italienischen Zombie/Kannibalenfilme mit etwas chinesischem MartialArtsSpektakel alter Tradition zu prägen. Wem das nicht reicht, bekommt Humoroveracting in Reinform, aber auch ein irres Tempo mit derben Ideen und durchsichtigen, aber wenig zimperlichen Effekten.

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Godzilla 2: King of Monsters

Endlich mehr Monstergekloppe, dafür soll ich mit Figuren mitleiden, die eine "ausgeglichene Welt" zugunsten der Natur wollen, zuschauen wie etliche Menschen erschossen werden, aber dann, sobald die freigesetzten Monster, Städte platt machen plötzlich realisieren das da Menschen sterben. Hey, jetzt sind sie wieder bei den Guten und hab sie gefälligst wieder lieb zu haben. Ne, ist nicht. Bitte einen lethalen Stampfer für Miss Farmiga und Miss Brown! Ansonsten? Endlich mehr Monstergekloppe!

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.04.2021, 11:01

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Air Force One

Petersen ist Profi genug um aus der B-Movie-Prämisse ein Maximum an Spannung zu beziehen. Exemplarisch sei die Erstürmung der "Air Foce One" genannt, die wie Schweizr Uhrwerk von ihm inszeniert, von Ballhaus bebildert, von Goldsmith vertont wurde. Der Pathos und übertriefende Patriotismus ist heute nach vier Jahren Trump zum schreien komisch, und die damlas schon miesen Effekte wirken heute, in Zeiten von ständig im Kreise fliegenden "Iron Man" und sonstigem am Himmel kreisenden Geschmeiß gar nicht mehr so schlimm.
Man darf auch mit Würde altern!

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The Insider

2 Schauspieler auf der Höhe ihrer Kunst; ein Regisseur, mindestens genauso "profi" wie die Figuren, die er bebildert, perfekter M;usikeinsatz und Schnitt und 2,5 Stunden Hochspannung, nur durch die Dialoge vermittelt. "A lot of walking and talking".
Michael Mann ist Bestform, nur übertroffen durch sein eigenes Schaffen.

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News of the World

Beschaulich unaufgeregter Roadtripwestern, angereichert durch moderne Bezüge in Richtung "Fake News" und "Voruteile". Greengrass lässt die Finger von den Drogen und dafür an der Kamera, Hanks ist Hanks, im besten Sinne, und die kleine Helena wird hoffentlich nie das Schauspielern erlernen, denn dann wird ihre Natürlichkeit weichen.
Etwas zu behäbig, aber etwas Entschleunigung tut auch mal gut!

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Dick Tracy

Nur wo Danny Elfman um die Jahrzehntenwende der 90er komponiert hat, war auch Comic drin. Nur aus den Komplementärfarben der Vorlage bestehende, knallbunte Comicfarce mit Starbesetzung, (unter anderem verstecken sich Al Pacino und Dustin Hoffmann unter den Masken, setzt Beatty dem Comicurgestein ein farbenfrohes Denkmal. Nur Madonna beweist einmal mehr, warum sie vor der Kamera eines Musikvideos wenig zu suchen hat. Leider auch arg Langweilig, aber dafür frei von etwaigen "Universe" - Gedanken!

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Live by night

Affleck, auf dem Höhepunkt seiner Alkoholsucht, sichtlich überfordert mit der Alleinverantwortung Darsteller und Regisseur, liefert seine bisher schwächste Regisleistung ab. Trotzdem hätte ich ihm einen anderen Darsteller gewünscht, denn in Batman-form wirkt er in den langen Mänteln seltsam deplatziert und verhaspelt sich beim Drehen in Pacing- Problemen. Zu lange Einleitung, zu holprig-episodenhaft im Abgang. Dafür gute Nebendarsteller, und ein von mir gerne gesehenes Prohibitionssetting und gelungene wenige Actionszenen. Da war einfach mehr drin, und das sieht man.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.04.2021, 11:18

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Ein Hund namens Beethoven

Harmloser '"Ach ist das süß" - Quark für die ganze Familie. Für Filminteressierte haben wir David Duchovny, Stanley Tucci und Oliver Platt in frühen Rollen. Wenig inspirierend, wenig zum drauf rumhacken...

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Eine Familie namens Beethoven

Typisches Sequel. Mehr hundewelpen, mehr Chaos, mehr Hyszerie, nur mit Debi Mazar und Cgristopher Penn schwächere Bösewichte.
Nicht besser, nicht schlechter, genauso hamrlos...

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Da traute man sich nicht, vollkommen auf die niedliche Schiene zu gehen, und kredenzt ein merkwürdig tonales Durcheinander an Ernst und Disneyzuckerguß. Die Hauotfiguren erreicten mich kaum, Henry Mancini's Musik reißt auch nicht mit, technisch aber für die damalige Zeit schön azusehen. Und für das Verspeisen der Maus gibt es einen Punkt Abzug extra...

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