Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Ist das auch so ein wüstes Schnittgewusel, oder hat man sich zurückgehalten?
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und wie ist es mit der restlichen Action bestellt? Verfolgungsjagden oder ähnliches am Start?
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Der Film ist eine einzige Verfolgungsjagd, quer durch den Wald, mit Auto, mit dem Zug. Nur die ersten 20 Minuten sind irgendwie untypisch und eigentlich der klassische Teeniefilm, was aber in Anbetracht der dann wirklich krassen Wendung Sinn macht, da man den Emo dadurch nicht unfreiwillig zum Superhelden stilisiert, der die ganzen Lumpen platt macht, sondern eben eine Portion Realismus samt Heulsuse bewahren kann. PG 13 geht auch voll in Ordnung, weil das ja in erster Linie ein Agententhriller ist und ordentlich Hand Made Haue gibts trotzdem.
na wenn er mand hade..äh handmade ist, spricht das für eine Sichtung. Werde ich mir mal mitnehmen, wenn ich wieder beim Dealer bin ;)
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Du verstehst ja auch Keinohrhasen und Zweiohrküken nicht...lachWallnuss hat geschrieben:Für mich war das nen "Thriller" für 12-jährige Bravoleserinnen, die den Twilight-Boy schnuckelig finden und auf die Szenen mit ihm und Phils Tochter stehen...
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Die ersten 20 Minuten sind dämliches Posing pur, ging IMO gar nicht. Ich hau die Tage mal meine Kritik hier rein... ist ja Action oder will es zumindest sein. :twisted:SFI hat geschrieben:Der Film ist eine einzige Verfolgungsjagd, quer durch den Wald, mit Auto, mit dem Zug. Nur die ersten 20 Minuten sind irgendwie untypisch und eigentlich der klassische Teeniefilm, was aber in Anbetracht der dann wirklich krassen Wendung Sinn macht, da man den Emo dadurch nicht unfreiwillig zum Superhelden stilisiert, der die ganzen Lumpen platt macht, sondern eben eine Portion Realismus samt Heulsuse bewahren kann. PG 13 geht auch voll in Ordnung, weil das ja in erster Linie ein Agententhriller ist und ordentlich Hand Made Haue gibts trotzdem.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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The Green Lantern
Die erste Stunde ist ziemlich gelungen, samt gutem Score, dann wird mir persönlich der Fokus zu stark auf den Höhlenkampf um das Weib gelegt, der zudem irgendwie trashig anmutet. Generell hätte man den Endkampf etwas dramatischer und spektakulärer gestalten können, nichts desto trotz eine grundsolide Nummer.
Die erste Stunde ist ziemlich gelungen, samt gutem Score, dann wird mir persönlich der Fokus zu stark auf den Höhlenkampf um das Weib gelegt, der zudem irgendwie trashig anmutet. Generell hätte man den Endkampf etwas dramatischer und spektakulärer gestalten können, nichts desto trotz eine grundsolide Nummer.
Battleship
Also irgendwie habe ich das Gefühl, der Streifen geht hierzulande baden. Frisch am Start, Kinodonnerstag, Osterferien und gerade einmal 20 Leute im großen Saal 1. :? Gut zumindest für mich, denn so gibt es auch weniger nervige Störenfriede. Dafür stört mich mal wieder das Bild, bis auf die Closeups irgendwie milchig und unscharf, Ton ist eigentlich nur von vorne zu hören, Tiefbass gibt es faktisch keinen. Dafür rockt der Film, auch wenn der Streifen die erste Stunde nicht vollends zünden kann. Nicht weil manN Action und Spannung (ja, die gibt es) vermisst, nein alles ist technisch hochwertig und brachial, doch irgendwie fehlt es bis dato an den typischen Szenen wie sie nur ein Michael Bay zu inszenieren vermag. Doch dann beansprucht Berg den Baygantismus plötzlich für sich und und schraubt das Ganze noch eine Stufe höher. Jetzt trieft der Pathos, die Zwangsumsiedelung samt ACDC Sounduntermalung hätte selbst unser liebster Michel nicht besser inszenieren können und dann? WTF!!! Aus dem Bagantismus wird plötzlich Bergantismus und der Film mutiert zur brachialsten Orgie der letzten Jahre, die dazu sowas von geil in Szene gesetzt ist, dass es einen förmlich aus den Schuhen kippt. Spätenstens wenn man Tage später immer noch über diese eigentlich grenzdebile Krawallorgie feiert, weiß manN, dass Berg ziemlich viel richtig gemacht hat. Dabei ist das Drehbuch natürlich auf die Effektorgie ausgerichtet, wird aber niemals peinlich wie bei Transformers 2 oder oberpeinlich wie bei Rolands "2012". Ein geiler fetter Film bei dem allerdings auch ACDC dem guten Steve die Schau stiehlt, solide, aber leider kein Monsterscore wie bei Transformers.
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Also irgendwie habe ich das Gefühl, der Streifen geht hierzulande baden. Frisch am Start, Kinodonnerstag, Osterferien und gerade einmal 20 Leute im großen Saal 1. :? Gut zumindest für mich, denn so gibt es auch weniger nervige Störenfriede. Dafür stört mich mal wieder das Bild, bis auf die Closeups irgendwie milchig und unscharf, Ton ist eigentlich nur von vorne zu hören, Tiefbass gibt es faktisch keinen. Dafür rockt der Film, auch wenn der Streifen die erste Stunde nicht vollends zünden kann. Nicht weil manN Action und Spannung (ja, die gibt es) vermisst, nein alles ist technisch hochwertig und brachial, doch irgendwie fehlt es bis dato an den typischen Szenen wie sie nur ein Michael Bay zu inszenieren vermag. Doch dann beansprucht Berg den Baygantismus plötzlich für sich und und schraubt das Ganze noch eine Stufe höher. Jetzt trieft der Pathos, die Zwangsumsiedelung samt ACDC Sounduntermalung hätte selbst unser liebster Michel nicht besser inszenieren können und dann? WTF!!! Aus dem Bagantismus wird plötzlich Bergantismus und der Film mutiert zur brachialsten Orgie der letzten Jahre, die dazu sowas von geil in Szene gesetzt ist, dass es einen förmlich aus den Schuhen kippt. Spätenstens wenn man Tage später immer noch über diese eigentlich grenzdebile Krawallorgie feiert, weiß manN, dass Berg ziemlich viel richtig gemacht hat. Dabei ist das Drehbuch natürlich auf die Effektorgie ausgerichtet, wird aber niemals peinlich wie bei Transformers 2 oder oberpeinlich wie bei Rolands "2012". Ein geiler fetter Film bei dem allerdings auch ACDC dem guten Steve die Schau stiehlt, solide, aber leider kein Monsterscore wie bei Transformers.
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Vom Score war ich ein wenig enttäuscht, er rumpelt zwar gut und in den Actionszenen gibts Transformers like ordentlich Druck, aber das große Thema fehlt einfach. Es klingt etwas uninspiriert, gerade so, als wollte man den Transformers Score neu verwursten, scheiterte aber. Ist natürlich Geheule auf hohem Niveau zumal der Tonschnitt den Score auch nicht so sehr in den Vordergrund rückt wie eben bei Transformers.
Allein schon beim Einstieg mit dem Burrito, Einbruch und Taser hatte ich bereits ein fettes Grinsen im Gesicht, das im Grunde bis zum Ende anhielt. So manch Spruch hat auch gerockt - wie etwa die sich um "die Kunst des Krieges" rankenden oder (quasi das beste Beispiel fürs Augenzwinkern des Films) als der eine Veteran meint "Los, wir verschaffen der Welt einen weiteren Tag!" und der Wissenschaftler-Nerd ihn nur fassungslos anschaut und meint "Wer spricht denn bloß so?!"SFI hat geschrieben:Ich muss innerlich immer noch feiern, wenn ich an den Anker denke oder an die grandiose ACDC Szene.
Ja da hast du Recht, haben manche wahrscheinlich als Ernsthaftigkeit unterpretiert. Zudem auch wieder die typischen bösen Patriotismus Schlagworte in einigen Kritiken, dabei ist es gesunder Pathos, wie ihn jeder gute Heldenfilm braucht. Ich feier immer noch, die Ankerszene geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, das war so ziemlich das Geilste was ich bisweilen zu sehen bekam. Alleine dafür lohnt es sich eine Leinwand zu kaufen...
Into the Wild
Tja das hat man nun davon. Wir haben uns die Natur unterwürfig gemacht und uns von ihr entfremdet, zurück können wir kaum noch und so endet das Ganze mit der falschen Pflanze. Jede Wette, einem indigenen Stamm wäre das nicht passiert. Abseits dessen ein durchaus gelungener Aussteigerfilm, der samt einer dicken Portion Gesellschaftskritik aber auch erst einmal mit einer Romantisierung vom Aussteigen aufwartet. Was als mutig und verwegen deklariert wird, ist eigentlich nur grenzenlose Dummheit ohne Verstand.
Tja das hat man nun davon. Wir haben uns die Natur unterwürfig gemacht und uns von ihr entfremdet, zurück können wir kaum noch und so endet das Ganze mit der falschen Pflanze. Jede Wette, einem indigenen Stamm wäre das nicht passiert. Abseits dessen ein durchaus gelungener Aussteigerfilm, der samt einer dicken Portion Gesellschaftskritik aber auch erst einmal mit einer Romantisierung vom Aussteigen aufwartet. Was als mutig und verwegen deklariert wird, ist eigentlich nur grenzenlose Dummheit ohne Verstand.
Das A-Team
Bei meiner Zweitsichtung rutscht der Film nun genau dahin ab, wo er bereits bei anderen in der Erstsichtung war: In die Bedeutungslosigkeit. Obwohl sich die Charakterzeichnung am Original orientiert und das auch mal mehr mal weniger gekonnt transportiert, ist eigentlich schon das Opening peinlich. Bei Zeiten muss ich dann auch mal nach Mannheim fahren und mir die Airforce Basis mit den Kampjets angucken. Schön, dass man bei dem in Frankfurt spielenden Set wenigstens an die Frankfurter Autokennzeichen gedacht hat, nur hat imo die Polizei WI und nicht F auf den Kennzeichen stehen. Am Tümpel muss ich auch mal Badeurlaub machen. Kleinigkeiten, die nun auffallen und größer bei der wirren Containergeschichte werden. Sicher kein Vollschiss, aber auch nicht mehr als Durchschnittsware
Bei meiner Zweitsichtung rutscht der Film nun genau dahin ab, wo er bereits bei anderen in der Erstsichtung war: In die Bedeutungslosigkeit. Obwohl sich die Charakterzeichnung am Original orientiert und das auch mal mehr mal weniger gekonnt transportiert, ist eigentlich schon das Opening peinlich. Bei Zeiten muss ich dann auch mal nach Mannheim fahren und mir die Airforce Basis mit den Kampjets angucken. Schön, dass man bei dem in Frankfurt spielenden Set wenigstens an die Frankfurter Autokennzeichen gedacht hat, nur hat imo die Polizei WI und nicht F auf den Kennzeichen stehen. Am Tümpel muss ich auch mal Badeurlaub machen. Kleinigkeiten, die nun auffallen und größer bei der wirren Containergeschichte werden. Sicher kein Vollschiss, aber auch nicht mehr als Durchschnittsware
Zudem sollte man erwähnen das der Kölner Dom in dem Film auch nach Frankfurt gewandert ist - was die Kölner sicherlich nicht lustig finden.
Das gesamte Kennzeichen von Frankfurt/Main war doch falsch - war glaube ich im Film FM
Das gesamte Kennzeichen von Frankfurt/Main war doch falsch - war glaube ich im Film FM
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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