Filmtagebuch: SFI
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Supernatural - Staffel 5
Leider bleibt Staffel 5 etwas hinter meinen Erwartungen nach der wirklich gelungenen Staffel 4 zurück. Viele Dorfsets mit zwar routinierten Lückenfüllerfolgen, aber die Apokalypse findet definitiv immer woanders statt. Interessant die Folge mit den göttlichen Oberhäuptern anderer Religionen, leider versemmelt man dieses Potential ungemein wie Fliegenschiß, schade. Das Finale ist ein einziger Witz und Minimalismus pur. Immerhin macht die Nebenfigur "Castiel" ungemein Laune und stiehlt den beiden Hauptdarstellern jedes Mal die Show.
Leider bleibt Staffel 5 etwas hinter meinen Erwartungen nach der wirklich gelungenen Staffel 4 zurück. Viele Dorfsets mit zwar routinierten Lückenfüllerfolgen, aber die Apokalypse findet definitiv immer woanders statt. Interessant die Folge mit den göttlichen Oberhäuptern anderer Religionen, leider versemmelt man dieses Potential ungemein wie Fliegenschiß, schade. Das Finale ist ein einziger Witz und Minimalismus pur. Immerhin macht die Nebenfigur "Castiel" ungemein Laune und stiehlt den beiden Hauptdarstellern jedes Mal die Show.
- LivingDead
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John Carter - Zwischen 2 Welten
Ganz brauchbarer Fantasy Flick, der ja leider nix dafür kann, dass sich viele andere Filme an seiner literarischen Vorlage bedienten und somit die fehlende Innovation vermissen lässt. Trotzdem fehlt es an einigen Zutaten, die einzig das Produzenten/Regie Team zu verschulden hat, wie etwa ein epischer Score oder eine Spannungskurve, die nicht nach einer halben Stunde einbricht. Auch die finale Schlacht wirkt viel zu hektisch und fast schon wie geschnitten, eigentlich ist diese nicht einmal der Rede wert.
Ganz brauchbarer Fantasy Flick, der ja leider nix dafür kann, dass sich viele andere Filme an seiner literarischen Vorlage bedienten und somit die fehlende Innovation vermissen lässt. Trotzdem fehlt es an einigen Zutaten, die einzig das Produzenten/Regie Team zu verschulden hat, wie etwa ein epischer Score oder eine Spannungskurve, die nicht nach einer halben Stunde einbricht. Auch die finale Schlacht wirkt viel zu hektisch und fast schon wie geschnitten, eigentlich ist diese nicht einmal der Rede wert.
deutlich fetter als das Original?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Welche Filme meinst du denn? Auf den sehr nüchternen und recht gelungenen "Contagion" würde ich diese Attribute nicht anwenden.freeman hat geschrieben:Genau die Attribute, hinter denen sich Soderbergh in letzter Zeit etwas billig verschanzt. Imo ...
Und "Contraband" halte ich für durchschnittlichste Durchschnittlichkeit im Durchschnittsbereich.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- John_Clark
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*Highfive geb* und Che doch genauso oder der Informant ... haut für mich alles in die selbe Kerbe! IMO sollte der Gute mal wieder einen Oceans Film drehen. Ich denke, er braucht diese Mainstreamerdung ab und an, um nicht vollends in seinen Nerdkreisen zu versacken ...Vince hat geschrieben:Doch. Die Attribute sind der Arsch und Contagion der Eimer.
In diesem Sinne:
freeman
Dame, König, As, Spion
Schön war es damals, als man stundenlang in einem Raum saß und auf ein Telegramm wartete. Genauso laaaangsam ist auch der Film, es ist fast eine Hommage an die Langsamkeit, dagegen ist Clooneys schon recht gemütlicher "The American" ein richtiger LSD Trip. Dazu gesellen sich triste und dunkle Sets, grau und braun überall wo man hinschaut und doch ist das Szenario extrem gelungen, spiegelt perfekt die damalige politische und gesellschaftliche Situation wieder, nur noch 4 Jahre bis Star Wars. Oldman spitze in seiner Rolle als unterkühlter aber gewissenhafter Ermittler. Trotz vieler positiven Attribute muss man sich bei zwei Stunden Laufzeit aber auch ordentlich Mühe geben, dem Ganzen dauerhaft zu folgen. Nicht der Kommunismus ist die Gefahr, die Langsamkeit bringt einen eher um.
Schön war es damals, als man stundenlang in einem Raum saß und auf ein Telegramm wartete. Genauso laaaangsam ist auch der Film, es ist fast eine Hommage an die Langsamkeit, dagegen ist Clooneys schon recht gemütlicher "The American" ein richtiger LSD Trip. Dazu gesellen sich triste und dunkle Sets, grau und braun überall wo man hinschaut und doch ist das Szenario extrem gelungen, spiegelt perfekt die damalige politische und gesellschaftliche Situation wieder, nur noch 4 Jahre bis Star Wars. Oldman spitze in seiner Rolle als unterkühlter aber gewissenhafter Ermittler. Trotz vieler positiven Attribute muss man sich bei zwei Stunden Laufzeit aber auch ordentlich Mühe geben, dem Ganzen dauerhaft zu folgen. Nicht der Kommunismus ist die Gefahr, die Langsamkeit bringt einen eher um.
- MysteryBobisCREEPY
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- Registriert: 27.10.2004, 21:29
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New Kids - Doppelnacht
Über Teil 1 wurde HIER schon alles gesagt. Teil 2 ist deutlich professioneller umgesetzt, bietet neben den 90er Dance Tracks auch ein Hammer Score und ist wieder brutalst homo, aber "leider" auch weniger gesellschafstkritisch, wodurch sich Teil 1 ja noch von einem reinen Proletenfilm abheben konnte. Das macht aber gar nichts, wir hatten trotzdem Spaß und die Nachbarn haben sich dann auch beschwert, nachdem ein paar Assis mit Jogginghosen und Perücke auf der Straße randalierten.
Über Teil 1 wurde HIER schon alles gesagt. Teil 2 ist deutlich professioneller umgesetzt, bietet neben den 90er Dance Tracks auch ein Hammer Score und ist wieder brutalst homo, aber "leider" auch weniger gesellschafstkritisch, wodurch sich Teil 1 ja noch von einem reinen Proletenfilm abheben konnte. Das macht aber gar nichts, wir hatten trotzdem Spaß und die Nachbarn haben sich dann auch beschwert, nachdem ein paar Assis mit Jogginghosen und Perücke auf der Straße randalierten.
No Ordinary Family - Season 1
HD Streams sind zwar leider bei aktuellen Kinofilmen noch nicht in Mode, aber dafür bei dieser sympathischen "Superhelden" Serie, die sich allerdings zum Ende hin, leider mehr in Richtung X-men denn Family Drama entwickelt. In Anbetracht von so manchem TV Budget erscheint das dann nicht nur inhaltlich wie ein müder Abklatsch der entsprechenden Vorbilder. Letztendlich wurde die Serie ja nach Season 1 dann auch eingestellt.
HD Streams sind zwar leider bei aktuellen Kinofilmen noch nicht in Mode, aber dafür bei dieser sympathischen "Superhelden" Serie, die sich allerdings zum Ende hin, leider mehr in Richtung X-men denn Family Drama entwickelt. In Anbetracht von so manchem TV Budget erscheint das dann nicht nur inhaltlich wie ein müder Abklatsch der entsprechenden Vorbilder. Letztendlich wurde die Serie ja nach Season 1 dann auch eingestellt.
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