Filmtagebuch: Nachtwaechter

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.04.2021, 11:18

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Ein Hund namens Beethoven

Harmloser '"Ach ist das süß" - Quark für die ganze Familie. Für Filminteressierte haben wir David Duchovny, Stanley Tucci und Oliver Platt in frühen Rollen. Wenig inspirierend, wenig zum drauf rumhacken...

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Eine Familie namens Beethoven

Typisches Sequel. Mehr hundewelpen, mehr Chaos, mehr Hyszerie, nur mit Debi Mazar und Cgristopher Penn schwächere Bösewichte.
Nicht besser, nicht schlechter, genauso hamrlos...

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Da traute man sich nicht, vollkommen auf die niedliche Schiene zu gehen, und kredenzt ein merkwürdig tonales Durcheinander an Ernst und Disneyzuckerguß. Die Hauotfiguren erreicten mich kaum, Henry Mancini's Musik reißt auch nicht mit, technisch aber für die damalige Zeit schön azusehen. Und für das Verspeisen der Maus gibt es einen Punkt Abzug extra...

:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.04.2021, 11:35

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Toy Story

Technisch hat man sich gewaltig weiterentwickelt, inhaltlich funktioniert die Spielzeugmär aber immer noch hervorragend. Erstaunlich packend-gruselige Bilder, und viele liebenswerte Charaktere, spannende Einzelszenen mit fast schon perfekter Dramaturgie. Aus sovielen Pixeln soviel Leibe zu quetschen ist schon eine Leistung, 81 Minuten auch die perfekte länge...

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Toy Story 2

Gelungene Fortsetzung, mit einigen aus heutiger Sicht, wo man sich vor popkuturellen Referenzen ja nicht mehr retten kann, leicht veraltet wirkenden Scherzen. Die Star-Wars-Referenzen animieren immer noch zum Schmunzeln, aber über 20 Jahre später sind da manche Sachen zu ausgelutscht, als das man da noch die Frische drin erkennt, die mal eigentlich ausgelöst werden sollte.
Ansonsten alles auf hohem Niveau, nur etwas weniger Aha-Effekt...

:liquid7:


Toy Story 3

Teil 3 legt in allen Belangen nochmal eine gehörige Schippe drauf. Gelungen Gags im Sekundentakt, herzige, auch kitschige Momente in perfekter Balance, Spannung und Action auf allerhöchstem Niveau. Die Themen rund ums Erwachsenwerden werden geschickt eingebaut, und runden in den hochemotionalen Momenten der letzten 15 Minuten die eigentliche Trilogie noch mal schön ab. Neben der Szene ist der Müllverbrennung das deutliche Highlight.
(Teil 4 hätte es nicht gebraucht, aber mal sehen was der noch bringen wird!)

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.04.2021, 11:46

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Framing Britney Spears

Einem YouTube-Video ähnelndes-Propagandawerkt einer sich in ihrem angeblich aufklärerischen Kampf gegen das Gute. Spears sendet über Instagram Botschaften, das man ihr bitte helfe aus der Vormundschaft ihres Vaters befreit zu werden? Und diese Bewegung hat das jetzt rausgefunden! Während ganz offiziell nebenbei vor Gericht ein Rechtsstreit über genau diese Problematik läuft. Heiligs Blechle...
Das Presse und _Gesellschaft nie sanft mit ihr umgegangen sind, steht außer Frage, das sowas psychische Spuren hinterlässt, wird hoffentlich niemand bezweifeln, das vereinnahmen durch diese Propagandaleistung widert mich allerdings an.

:liquid4:

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 26.04.2021, 15:13

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Tremors 2

Noch weniger Budget, weniger Personal, immer hin noch Fred Ward und Michael Gross, 10 Minute zu lang, aber immer noch das Herz am rechten Fleck. Die handgemachten Effekte leisten ihren Beitrag, und die Mischung aus sanftem Horror und Humor funktioniert noch ganz gut. Hat zwar keiner nach gefragt, aber selten macht ungefragtes solche Laune!

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Time and Tide

Tsui Hark's Actionirrsinn mag in den damals schon schwachen Effekten noch mehr nachgelassen haben. Die erste halbe Stunde ist arg verwirrend, doch einer Prämisse um einen jugendlichen Taugenichts, der eine lesbische Polizistin schwängert kann man da nicht böse sein. Dafür greift die kreative Action ab dann in immer größerem Maße um sich und ist pure Kinethek. Die Fassadenkletterei zum Ende des 2. Drittels ragt da besonders hervor.
es geht auch ohne modernen Hochglanz und aus der Zeit gefallenen Dopelhändigen!

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Grosse Point Blank

Gemäß seiner Klamottenwahl kredenzt John Cusack im Vollbesitz seiner Arbeitsmotivation eine Dank dem Tarantinowahn finanzierte Killergroteske mit herrlich spleenigen Charakteren und der einen oder anderen schwarhumorigen Spitze. Vornehmlich in Form eines Stiftes im Hals des Gegners. Minnie Driver wiederholt zu knuffig um real zu sein, ist mein heimlicher Favorit der überforderte Jeremy Piven. Nur Dan Aykroyd scheint nicht so recht zu verstehen in welchem Film er da mitspielt. Immer noch hochunterhaltsam, geht in meiner Wahrnehmung einfach nicht kaputt.

:liquid8:


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Ne, es war bei allen zugemachten Hühneraugen einfach nicht gut...

:liquid2:


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The legend of Tarzan

Kein Bild ohne CGI-Unterstützung, strukturell in der ersten Hälfte mit der in Rückblenden erzählten Originstory mehr als mies montiert, ein nie mal etwas Demut zeigender Score und ein überhaupt mehr als katastrophaler Schnitt. Und was bringt es Miss Robbie zur "wehrhaften Großschnauze" umzeuten, wenn sie sich trotzdem ständig retten lassen muss. Waltz bei dem was man mittlerweile von ihm nicht mehr sehen will, und Skarsgard passt wenigstes physisch. Mit David Yates' viel zu theatralischen Stil werde ich wohl nie warm.

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Bringing out the dead

Visuell, vor allem Nicolas Cage's Gesichtszüge, mehr als einnehmendes Psychogramm eines an seiner Verantwortung zerbrechenden Rettungssanitäters. Trauriger als der an allem verwzeifelden Cage sind aber die auf den ersten Blick absurd lustigen Nebencharaktere, die ihre Chance auf Rettung offenbar schon alle ergebnislos haben verstreichen lassen. Die Fahrten durch die Stadt, die nichts mehr erhellenden Lichtquellen, die hevrorragende Kamera... alle lassen keinen Zweifel an Cage's zermürbten Seelenheil, in dem zu viel brodelt.
Stellenweise nicht verrückt genug, aber ein Trip den man mal gemacht haben sollte.

:liquid7:


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Der Maulwurf

ZDF-Doku über einen 10jährigen Undercovereinatz eines danischen Kochs, der sich in einem pro-nordkoreanischen Freundschaftsverein zu einer der führenden Figuren mausert und schließlich sogar an einem fingierten Deal zum Kauf einer Insel zum Bau einer Waffenfabrik beteiligt ist.
Die "undercover" - Bilder lassen einen frösteln, auch wenn mich das gesehene nicht wundert, zu sehr trau ich mittlerweile wohl jedem alles zu. Trotzdem klassisches "Als Film würde ich wegen der Unglaubwürdigkeit den Kopf schütteln" - Dokumaterial, das durch die nüchterne skandinavische Art nur gewinnt. Derzeit noch noch in der ZDF-Mediathek!
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von deBohli » 26.04.2021, 15:49

"Grosse Point Blank" und "Bringing Out The Dead" werd ich mir wohl dank Disney+ bald einmal endlich anschauen. Den Rest von deiner Auswahl eher nicht. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Vince » 26.04.2021, 18:15

Kann man mit beiden nicht viel falsch machen. Nachholtechnisch stünde da bei mir eher "Time and Tide" auf dem Programm.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 26.04.2021, 18:59

Time and Tide war noch einer jener Streifen, den ich Anfang der 2000er als FSK-18 Foren Geheimtipp hinter der Media Markt Theke für 59,95 DM bezog. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von deBohli » 26.04.2021, 19:12

Ach ja, die guten alten Zeiten. Damals, als eine DVD noch Gold wert war. Und die Snapper-Discs von Warner 42 CHF kosteten. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 27.04.2021, 10:11

@ Bohli: Hättest du bei deinem Input ja auch gar keine Zeit zu! ;-)

@ vince: Viel glück.
Hab es nicht überprüft, soll aber aktuell nicht so leicht sein, daran zu kommen.

@sfi: auf einer Börse damals für 15 Euro mitgenommen. Vermutlich irgendwann kurz nach dir... ;-)
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 29.04.2021, 11:38

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Falcon and the Winter Soldier

6 Folgen sind Stärke und Schwäche zugleich. Um die dünne Handlung schnell voranzubringen kann man es rasant genug vom Leder ziehen lassen und sich als "Captain America 2" - Light - Variante durchaus rasant unterhalten lassen. Noch keine zu große Abneigung zur Marvel-Formel vorausgesetzt.
Auf anderer Seite reißt man zu viele Fässer auf, um diese befriedigend oder gar angemessen abarbeiten zu können. Verantwortung, Traumaverarbeitung, Flüchlingskrisen etc. bekommen alle ihre 2 Minuten, wobei 3 vielleicht angemessen werden. Für den kleinen Actionrausch geht das schon in Ordnung, man darf aber nicht mehr erwarten.
Wyatt Russel macht sich aber immer mehr, so lange er das Kostüm auslässt.

:liquid6:


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Das Schlitzohr und der Bulle

Tomas Millian spielt für Umberto Lenzi mal wieder den gelockten Sprücheklopfer, aber ansonsten eher straight-actionreicher Italo-Krimi mit mehr als fragwürdigen Helden und typischer italienischer Kaltschnäuzigkeit. Vom hoffnungslosen Zynismus eines "Berserker" sind wir aber weit entfernt. dafür sorgt schon "Eddie-Murphy" - Stammstimme Randolf Kronberg auf Milian. Für Italo-Fans aber durchaus rasantes Futter.

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Super Mario Bros.

Hatte irgendwie gehofft mit der Zeit etwas darin zufinden was mir in den 90ern entgangen ist. Hab ich auch, war aber nix positives...

:liquid3:


Podcast-Vorbereitung:

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The Peacekeeper

Für Videothekenware der mittleren 90er ganz ansprechend beginnende, aber zum Ende hin immer egaler werdender und dramaturgisch abflachender B-Actioner. Mit heutigem Blick drauf die Art von Film, mit der Millenium Pictures sein Geld mit "Nu-Image" verdiente, um dann die selben Filme für's Kino nochmal größer aufzulegen.
Der lockere Ton hilft aber noch ein wenig über die Runden. Wäre es nicht für den Podcast gewesen, ich hätte aber auch nicht mehr reingeschaut!

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Cinefreak » 29.04.2021, 11:51

Den Peacekeeper würde ich vermutlich ähnlich sehen...die anfängliche, wirklich spektakulär wirkende Autojagd macht noch Laune, danach verliert der Film mit jeder Minute deutlich...
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 29.04.2021, 16:25

Die wirkt nicht nur so, die ist für einen Film dieser Preisklasse wirklich sehr gut gemacht. :D Das Stuntcoordinator Spiro Razatos seine Lehrjahre bei PM Entertainment hatte kann man da nicht übersehen...und das ein Großteil des Budget's wohl auch in diese 5 Minuten geflossen sind wohl auch!
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Cinefreak » 29.04.2021, 18:22

Nachtwaechter hat geschrieben:
29.04.2021, 16:25
Die wirkt nicht nur so, die ist für einen Film dieser Preisklasse wirklich sehr gut gemacht. :D Das Stuntcoordinator Spiro Razatos seine Lehrjahre bei PM Entertainment hatte kann man da nicht übersehen...und das ein Großteil des Budget's wohl auch in diese 5 Minuten geflossen sind wohl auch!
Der Razatos ist glaube ich sogar bei aktuelleren Filmen noch zugange gewesen. Ja, der kann wohl sichtbar was. ABer immer sehr ärgerlich, wenn Filme nur eine oder zwei wirklich geile Szenen haben und der Rest so lala ist... :wink:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 06.05.2021, 10:24

Cinefreak hat geschrieben:
29.04.2021, 18:22
Nachtwaechter hat geschrieben:
29.04.2021, 16:25
Die wirkt nicht nur so, die ist für einen Film dieser Preisklasse wirklich sehr gut gemacht. :D Das Stuntcoordinator Spiro Razatos seine Lehrjahre bei PM Entertainment hatte kann man da nicht übersehen...und das ein Großteil des Budget's wohl auch in diese 5 Minuten geflossen sind wohl auch!
Der Razatos ist glaube ich sogar bei aktuelleren Filmen noch zugange gewesen. Ja, der kann wohl sichtbar was. ABer immer sehr ärgerlich, wenn Filme nur eine oder zwei wirklich geile Szenen haben und der Rest so lala ist... :wink:
zum Beispiel "Death Race" mit Jason Statham. Obwohl, zugegeben, so aktuell ist der auch nicht mehr! ;-)
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 06.05.2021, 11:09

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Boss Level

Frank Grillo's Physis und Körperfettanteil mit 55 sind zwar beeindruckender wie die "Murmeltier" - Prämisse, Watts und Gibson (von Michelle Yeaoh gar nicht zu reden!) haben "Emmett - Furla" - typisch nur 2-3 Drehtage an 2 Sets (zeigen aber das man mit professionellem Auftreten da noch eine ganze Menge rausholen kann!) und trotzdem ist es ein waschechter Joe Carnahan, mit allen Stärken und Schwächen, die der Mann seit "Smokin Aces" so kredenzt. Seinen Indiehabitus will er offenbar nicht so recht ablegen. So spassig die eingestreuten, netten Actionszenen auch sind, am meisten haben mich die wenigen Vater-Sohn-Szenen erreicht, mit welchen ich so irgendwie gar nicht gerechnete habe und die aufzeigen, das Grillo abseits seines Diva-Verhaltens an den Sets (Frag nach bei Joe Lynch!) vor der Kamera zu mehr befähigt ist....

:liquid7:

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Reprisal

... was aber auch gerne mal unterlässt und deutlich fehlbesetzt im nächsten Bruce Willis-Paychecker den Bankangestellten gibt. Ein im negativen Sinne im Stile eines langweiligen TV-Films der 90er abgenudeltes Nichts. Nuff said!

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Sörensen hat Angst

so, auch mal TV-Krimi-Luft geschnuppert, was aber eher an dem Umstand, das es sich um Bjarne Mädel's Regiedebüt handelt geschuldet ist.
Ein wenig "Fargo" in Friesland, ein wenig Dänen-Krimi-Flair, ein wenig Lokalkolorit, ein schweres Thema als Aufhänger aber gelungene Stimmung und Atmosphäre ließen keine Langeweile aufkommen. Die titelgebenden Angststörungen der Hauptfigur sind insgesamt nur schmückendes Beiwerk, aber dafür optisch wie akkustisch mit geringen Mitteln ansprechend dargereicht. Ich würde weitere Filme schauen.

:liquid6:

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Der Joker

Peter Patcak hatte wohl große Lust darauf in Hamburg einen "Michael Mann-Film" zu drehen und leistet vor allem optisch eine erstaunlich gute Arbeit ab. Für internationales Flair sorgen Darsteller wie Elliot Gould und Michael York, die Hauptattraktion ist allerdings das vollkommen entrückte Schauspiel von Peter Maffay, der bar jeglicher treffender Mimik und Semantik trotzdem immer punktgenau die Stimmung der Szenen untermalt. Selten war die Abwesenheit von Talent so gewinnbringend eingesetzt. Inhaltlich offenbart man mit mit der "Cop im Rollstuhl jagt Großkriminellen" deutliche Schwächen, und die (es soll ja nun mal ein Actionthriller sein!) Action ist schwach montiert, aber als Neon-Licht-durch-Jalousinen-Stimmungskiller eine kleine Entdeckung! Und Maffay kann keine Spaghetti kochen!

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Tödlicher Hass aka Tony Azenta aka Big Guns

in Deutschland indizierter, derzeit auf Netflix vollständig zu findender italienischer Rachereisser mit Alain Delon. Nihilistisch, aber aber weniger stoisch tötet Delon die Verantwortlichen für den Mord an Frau und Kind, und ist dabei wenig zimperlich. Von der Klasse seiner französischen Klassiker zwar weit entfernt, aber noch nicht ganz so zynisch wie später Lenzi oder Castellari, dafür sehr hemdsärmelig und schmuddelig macht Delon einen auf "John Wick" und geht konzentriert gegen seine Widersacher vor. Keine Großtat des Genres, aber eine runde, harte Sache, den geschont wird hier niemand.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 18.05.2021, 22:50

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Police Story

Die erntse, gute und recht harte Action wird durch den aufgepropften Humor ungelenk gebrochen, auch wenn Arne Elsholtz auf Jackie für diverse Schmankerl der deutschen Nonsense-Kunst. ("Die Dame ssteht unter Schuliputz"... ich meine unter Polizeischutz")
Ich bevorzuge trotzdem die alte 80 Minuten-Fassung aus der BRD, denn die eingefügten Szene bremsen den Krimiplott noch weiter aus. Dafür machen die in Endlosschleife zerschlagenen Scheiben im Finale immer noch Spaß.

:liquid6: , 5

Police Story 2

Professioneller, spektakulärer, ausgewogener aber auch deutlich generischer verläuft der zweite Teil, der an Teil 1 anknüpfend beginnt, um dann in der Mitte sich auf ein paar Bombenleger einzuschießen, die gerne bös und gefährlich wären, aber nur plump und platt wirken.
Die Action ist zwar deutlich aufwendiger aber auch druckloser, (Ausnahme: der Spielplatzkampf) und er wirkt teilwweise sehr träge und zäh.

:liquid6:

Police Story 3

Vor allem wegen deer Beteiligung der damaligen Leinwandrückkehrerin Michelle Yeoh ein spassiges Vergnügen, das aber in Punkto Spektakkell noch eine ordentlich Schippe drauflegt. Humor und Ernst passen hier endlich gleichberechtigt nebeneinander, der Showdown zu Lande und auf dem Zug ist hervorragend. Dazu eine angemessene Lauflänge und fertig ist der gelungene Einstand von Stanley Tong im Jackie-Universe....

:liquid7: , 5


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Die Waffen der Frauen

Mike Nichols altbackene Regie tut dem auf feministischen Yuppiemärchen im Jahre 1987 nicht sonderlich gut und kostet sie merh Spannung wie dem Film gut tut. Dafür müht sich Melanie Griffith redlich nicht zum positiven Gegenentwurf der antgonistischen Karrierefrau Sigourney Weaver (mit viel zu wenig Screentime) zu mutieren. Ford hat entspannt Lust nicht den Actionhelden geben zu müssen, auch wenn das andauernde Wirtschaftsgequatsche ihm scheinbar Problem bereitet.
Highlights: Die Frisuren!

:liquid5:


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The Last Movie Star

Burt Reynolds' Schwanengesang nach Maß, der mehr als einmal vergessen lässt, das es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Auch wenn die Gegensätze zu seiner Chauffeuerin etwas zu aufgesetzt wirken, die Roadmovieroutine nur selten durchbrochen wird, sind es es die Augen des Hauptdarstellers, der ständig seine eigene Vergangenheit zu reflektieren scheint. Süße, kleine Liebeserklärug an einen der loetzten ganz Großen! Ich vermisse Burt!!!

:liquid8:


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The Guilty

Konsequenter Kammerspielthriller, über die Hilflosigkeit von Außenstehenden und falschen Vorstellungen beim Fehlen von essentiellen Fakten. Die Notrufleitstelle nie verlassend werden Bilder in den Kopf des Zuschauers projeziert, der den Brate vielleicht früh riecht, dem aber das Darbieten der fehlenden Infos ein unangenehmes Schauern bescherrt. die 86 Minuten langweilen nie.

:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 18.05.2021, 23:49

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7500

Gorden-Levitt veredelt den kleinen deutschen Indie-Kammerspieler mit einnehmender Performance, auch wenn ihm im letzten Drittel ein wenig die Puste ausgeht. Die Hilflosigkeit transportiert das konsequente Verweilen im Cockpit eindringlich, das beständige Klopfen an der Cockpittürr mit wechselnden Vorzeichen drückt aufs Gemüt.
Ich sag es im bewusstem Geiste:Für einen deutschen Film ganz gut!

:liquid7:

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Pechvögel

Louis Malle' Kleinganovenkomödie bieret mit Donald Sutherland, Jack Warden, dem jungen Sean Penn und einer spielfreudigen Christine Baranski eine luftiges Ensembel auf, doch bleibt abseits des sympathischen Mikrokosmos wenig erhellendes, spannendes oder sonstwie befriedigendes Etwas. Lediglich die Schlusseinstellung, wenn den Losern gewahr wird, das sie nur sich selbst haben,, was schon traurig genug ist, wird einem die bittersüße Tragik des gebotenen gewahr. Macht den zwar entspannten, aber nur wenig gehaltvollen Vorlauf auch nicht besser. Kein schlechter film, nur einfach Egal!


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Mörderischer Tausch

Mörderisch unterhaltsames Dum-Dum-Geschoß im Fahrwasser der Gangfilme der Mid90er. Hier wird vor allem "Dangerous Minds" mit einer gehörigen Blödheit und simpler Schwwarz/Weiß-Malerei versehen, wenn Tom Berenger als Söldner und Aushilfslehrer die Lümmel aus der letzten Bank verprügelt. Wenn die Schusswaffen sprechen hält man sich aber zurück und holt erwachsene Aushilfssoldaten als Kanonenfutter an die Schule. Der Schnitt, vor allem in den Fights sitzt nicht immer, Logisch ist hier schonmal gar nichts, aber der farbsatte Miami-Look bebildert den sinnfreien Reigen auf angenehme Weise. Auch schön: die erwachsene Beziehung zwischen Diane Venora und Tom Berenger.

:liquid7:


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Crime Story - Staffel 1

Michael Mann's neben "Miami Vice" zweite in den 80ern betreute Serie ist einer der ersten (mir bekannten) Gehversuche in horizontalem Geschichtenerzählen in Serien. Der frisch seinen Polizeijob an den Nagel hängende Dennis Farina spielt die Hauptrolle und versucht als Anführer eines Hatsquads in den frühen 60er-Jahren den Emporkömmling am Gansgterhimmel Ray Luca (Anthony Denison) zu Fall zu bringen. Fälle der Woche dienen nur als Beiwerk, sofern sie überhaupt vorkommen. Leider war man damals noch zu unerfahren, und so wirken die übergreifenden Elemente wenig elegant miteinander verknüpft.
Dafür sind zukünftige Stars wie Stanley Tucci, Christian Slater, Lorraine Bracco, Julia Roberts, Gary Sinise (auch Regie), Andrew Dice Clay (!!!) und noch einige mehr in mehr oder weniger wichtigen Neben- oder Gastrollen zu sehen. Im Hauptcast finden sich noch gestandene Mimen wie TV-Routinier Bill Smitrovic und Stephen Lang.
Leider, leider... es wirkt sehr altbacken, wenig einnehmend, dafür gut ausgestattet. Die Schlusseinstellung hat eine herrlich schwarzhumorige Note und hätte als Serienende perfekt gewirkt. Die zweite und letzte Staffel wird aber, da wette ich, deutlich horizontaler verlaufen. Bis ich das überprüfe wird noch einige Zeit ins Land ziehen.

Leider nur

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 20.05.2021, 09:37

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Jiu Jitsu

Mein alter Herr pflegte immer zu sagen: "Du bist so dumm das du brummst!"
Heute weiß ich endlich was er meint...

:liquid2:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 20.05.2021, 15:35

Sehr sehr geil! Word! :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von freeman » 20.05.2021, 19:44

Mich dünkt, der Film ist einfach zu schlau und ihr verkennt ihn.

In diesem Sinne:
freeman

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Vince » 23.05.2021, 08:51

Bin auch bei :liquid2: Gott, selbst die Plansequenz war kacke.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 23.05.2021, 14:31

Endlich trennt sich bei LL die Spreu vom Weizen. Actiongülle bekam zu lange zu viele göttlich intendierte Gnadenpunkte.:lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 24.05.2021, 18:37

freeman hat geschrieben:
20.05.2021, 19:44
Mich dünkt, der Film ist einfach zu schlau und ihr verkennt ihn.

In diesem Sinne:
freeman
Wenn das, das neu "Schlau" ist... dann bin ich gerne Zack-Snyder-Jünger! :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 24.05.2021, 19:58

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Frau ohne Gewissen

Billy Wilder sagte mal:

„Es gibt drei wichtige Regeln beim Filmemachen:
Du sollst nicht langweilen,
du sollst nicht langweilen,
und du sollst nicht langweilen!“

Und er hält sich auch schon 1944 daran. Gnadenlos!

:liquid9:


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Fahrstuhl zum Schaffot

Wir mischen das Yin-Yang-Prinzip mit der Chaostheorie, bewegen uns fimisch im Zwischenland von FilmNoir und Nouvelle Vague, lassen schief gehen was schief gehen kann und fertig ist Louis Malle's Regiedebut, das sich trotz Thrillerverortung dem klassischen Spannungsaufbau verwehr, aber in der Faszination der Abwärtsspirtale wird dies nicht benötigt. Gewisse Toleranz für französische Spröde aber vorausgesetzt.

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50/50

Krebs als Feel-Good-Movie. Die richtige Stimmung hilft, und da der Fokus auf dem humoristischen-Überforderung des Umfeldes besteht, einer davon Seth Rogen ist, dieser nicht im Fokus steht kann man an einem verrgeneten Sonntag durchaus seine "Vorteil" aus der kurzen Laufzeit ziehen. Beileibe kein ernstes Drama, und jeder Kritikpunkt über Verharmlosung trifft nicht den falschen Film. Da er aber auch nicht Respektlos erscheit und Phillip Baker Hall und Matt Frewer schönen Support bieten kann man seine Zeit deutlich schlimmer verbringen.

:liquid6:


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The cold light of day

Bruce Willis Anfang vom Ende, sein Aha-Erlebnis mit wenig Einsatz viel zu verdienen, Auch wenn es hier noch als Shock-Value verwendet wird um eben nicht das angeteaserte Vater-Sohn-Buddy-Movie zu bieten, das man vermuten durfte, bleibt Henry Cavill's Laufleistung und Sigourney Weaver's Einsatz, bei solch einer eindimensionalen Schurkinnenrolle noch duchaus motiviert zu agieren. Die Geschichte ist dünn, doof, unlogisch und wird mit Seifenoperelementen gefüttert, zumindest sind die Actionszenen angenehm handgemacht udn reichlich.

:liquid4:


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Der Krieger und die Hexe

Maria Socas ist den ganzen Film über ein Augenschmaus.
Der Rest guckt "Yojimbo", "Für eine Handvoll Dollar", oder "Last Man Standing" aber da gibt es keine Tentakelmonster und David Carradine's.
Roger Corman-Production wie man sie mag (oder eben nicht!)

irgendwo zwischen :liquid2: und :liquid8:
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 01.06.2021, 13:10

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St. Vincent

Naomi Watts sollte langsam mal ihren Agenten Feuern, denn als osteurpäische Prostituierte ist sie so glaubwürdig wie ich als Frisörbesucher. Murray macht was man von ihm verlangt, und das ist in seiner 1264. Inkarnation auch nicht mehr das gelbe vom Ei. Dafür verlässt er sich aber zu sehr auf ihn, und macht gar keine Anstalten irgendwie aus der LäuterungS-Klischeefalle heraus zu stechen. Sichere Nummer oder einfach zu sehr Nummer sicher!

:liquid5:

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Angriffsziel:Moskau

"Dr Seltsam" ohne Humor, dafür minutiös und erschreckend kalt, noch unter den Eindrücken der Kubakrise dürfen wir zuschauen wie die großen Jungs ihre Spielzeuge nicht unter Kontrolle bekommen und der Verdampfung von Moskau harren. Zum Glück sitzt Henry Fonda und nicht ein anderer "Irrer" im Weißen Haus. Frei von Emotionalitäten einfordernden Score quatschen sich die Talking Heads die Köpfe rauchig. Und daher wird mit wenig viel erreicht!

:liquid8:

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Ohnne viel Anspruch, aber auch ohne viel Langeweile, dafür mit ein paar netten, nie überbordenden Action-Set-Pieces runtergkurbelte, unterhaltsame Entertainment-Schubs für das Bierchen nach Feierabend. Die "Chemie" der vier Lausbuben überspielt jegliche Tragik des eigentlich traurigen Muttermordes, so dass man ohne Reue mal Spaß haben darf. (Nur Chiwetel Eijofor hat leider wenig Glück mit seinem Standard-Fiesling. reicht aber auch nur für 3 Szenen!)

:liquid6:


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Army of the Dead

Eindimensionale Charaktere machen eindimensionale Dinge und zerschießen Zombiekörper in genügend Einzelteile für den Rest aller übrigen Dimensionen. Da ich Snyder aufgrund seiner visuellen Stilistik vieles Nachsehe, bin ich aucn hier durchaus unterhalten, da die Prämisse der auf Vegas begrenzten Zombiefizierung gerne mag. Auch wenn er mit seiner Kamera diesmal viel zu nah dran ist und die Heist-Prämisse unterentwickelt bleibt reciht es bei mir für die Art von Unterhaltung, die es manchmal braucht. Im Netflix-Portfolio leicht über dem Durchschnitt.

:liquid7:
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