Filmtagebuch: vstverstaerker
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- vstverstaerker
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Der Maschinist
Gestern gesehen und der Film wirkt immernoch. Selten schien eine Geschichte auf mich bis zum Schluss so verstörend und gleichzeitig brilliant. Es ist eigentlich schockierend, den hier so abgemagerten Christian Bale zu sehen, gleichzeitig empfindet man aber auch höchsten Respekt vor seiner Darstellung. Mit jedem Film, den ich mit ihm sehe, wird er immer besser und hier drückt er dem Maschinist seinen Stempel auf. Er steigert sich immer mehr in den Wahnsinn und der Film folgt ihm mit einer unvorstellbaren Steigerung der Spannung. Dabei ist der Verlauf des Films einfach nur großartig, nach der Anfangssequenz hatte ich einen völlig anderen Film erwartet. Ich hatte zunächst das Gefühl, einige Szenen seien nicht ganz logisch, das Filmende lässt dies dann aber vielleicht auch in anderem Licht erscheinen.
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Gestern gesehen und der Film wirkt immernoch. Selten schien eine Geschichte auf mich bis zum Schluss so verstörend und gleichzeitig brilliant. Es ist eigentlich schockierend, den hier so abgemagerten Christian Bale zu sehen, gleichzeitig empfindet man aber auch höchsten Respekt vor seiner Darstellung. Mit jedem Film, den ich mit ihm sehe, wird er immer besser und hier drückt er dem Maschinist seinen Stempel auf. Er steigert sich immer mehr in den Wahnsinn und der Film folgt ihm mit einer unvorstellbaren Steigerung der Spannung. Dabei ist der Verlauf des Films einfach nur großartig, nach der Anfangssequenz hatte ich einen völlig anderen Film erwartet. Ich hatte zunächst das Gefühl, einige Szenen seien nicht ganz logisch, das Filmende lässt dies dann aber vielleicht auch in anderem Licht erscheinen.
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James Bond - Casino Royale [Blu-ray]
Betrachte ich ihn im Bond-Kosmos (auch wenn ich da kein großer Kenner oder Fan bin), dann finde ich gerade die Traditionsbrüche hier höchst gelungen. Der Reiz von CR besteht darin, nicht immer wieder das zu machen, was über Jahrzehnte den Erfolg mit erbrachte.
Als eigenständiger Actionfilm betrachtet, gibt es für mich ebenso keine negativen Aspekte. CR besticht durch grandiose Action (eigentlich schade, dass ich den nicht im Kino sah - nicht nur die ersten Minuten gehören für mich zu den besten Actionsequenzen überhaupt), gepaart mit ruhigen, aber enorm spannenden Duellen am Pokertisch.
Damals war ich schon genervt über die ganzen Diskussionen um Daniel Craig im Vorfeld - der kann doch nie und nimmer ein 007 sein, der Oberkörper im Wasser sieht so toll aus - bla bla. Inzwischen bin ich überzeugt, dass Craig die richtige Wahl ist. Er gibt dem Charakter ganz unterschiedliche, sehr interessante Aspekte.
Für mich ist CR unterm Strich die absolut perfekte und moderne Unterhaltung.
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True Romance
Insgesamt fand ich ihn schon fast langweilig, leider. Bei der Story wird man quasi nie überrascht, alles vorhersehbar, als ob man es schonmal gesehen hat. Sicher sind einige Szenen echt gut und einige Dialoge wirklich witzig, aber das alleine hält auf Dauer hier auch nicht immer die Spannung. Zwar sind tolle Darsteller im Cast, wirklich interessant sind aber nur die Nebenrollen. Immerhin ist die Musik grandios und absolut untypisch.
Ich hatte irgendwie mehr erwartet...
Insgesamt fand ich ihn schon fast langweilig, leider. Bei der Story wird man quasi nie überrascht, alles vorhersehbar, als ob man es schonmal gesehen hat. Sicher sind einige Szenen echt gut und einige Dialoge wirklich witzig, aber das alleine hält auf Dauer hier auch nicht immer die Spannung. Zwar sind tolle Darsteller im Cast, wirklich interessant sind aber nur die Nebenrollen. Immerhin ist die Musik grandios und absolut untypisch.
Ich hatte irgendwie mehr erwartet...
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Lange her das ich TR gesehen habe aber so prickelnd hab ich ihn auch nicht mehr in Erinnerung.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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Der Dialog war aus meiner Sicht wirklich noch mit das beste und die Sache mit Street Fighter am Anfang fand ich irre komisch.Dr Dolph hat geschrieben:Ich find den genial, allein das Ende rockt und die Szene mit Hopper und Walken.
Sonst bin ich es aber auch gewohnt, dass ich mit meiner Meinung zu einem Film, bei dem irgendwie QT mitgewirkt hat, gern mal anecke Wobei wiederum mit Reservoir Dogs ja genau das Gegenteil der Fall war. Und gerade auch Inglourious Basterds fand ich ja besser als viele QT-Fans
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Leichen pflastern seinen Weg
Anfangs fand ich den Film recht belanglos. Da schien er noch wie ein beliebiger, wenn auch harter, Western. Die Dialoge überzeugten mich nicht so sehr. Dies galt auch für die Darsteller und die Kamera.
Aber in der zweiten Filmhälfte bot sich für mich plötzlich eine andere Qualität. Da konnte ich doch sehen, warum dieser Italowestern einen ziemlichen Kultstatus genießt. Es knisterte weitaus mehr zwischen den Darstellern, die Atmosphäre war dicht, Spannung hoch bis zum überraschenden, ja irgendwie schockierenden Ende.
Vielleicht irritierte mich zunächst auch einfach nur der mehr als ungewöhnliche "Western im Schnee".
Wrong Turn 3: Left for Dead
Zwar bot sich in Teil 1 schon keine innovative Story, dennoch fand ich den Film insgesamt überzeugend. Teil 2 war schon eher überflüssig, aber noch zumutbar. Teil 3 ist nun das, was man schon fast als typisch für eine Fortsetzung bezeichnen könnte: Unnötig.
Das Rezept mit viel mehr Splatter funktioniert nicht. Ich hätte damit ja kein Problem, wenn es als Element der Story funktionieren würde. Hier hat man aber wohl eher eine "Auf der Flucht"-Kopie um Splatter herum geschrieben. Vorhersehbar, unlogisch, einfallslos, mit miserablen Dialogen und überwiegend auch kaum erträglichen Darstellern wird eines klar: Es kann fast nur noch besser werden.
Anfangs fand ich den Film recht belanglos. Da schien er noch wie ein beliebiger, wenn auch harter, Western. Die Dialoge überzeugten mich nicht so sehr. Dies galt auch für die Darsteller und die Kamera.
Aber in der zweiten Filmhälfte bot sich für mich plötzlich eine andere Qualität. Da konnte ich doch sehen, warum dieser Italowestern einen ziemlichen Kultstatus genießt. Es knisterte weitaus mehr zwischen den Darstellern, die Atmosphäre war dicht, Spannung hoch bis zum überraschenden, ja irgendwie schockierenden Ende.
Vielleicht irritierte mich zunächst auch einfach nur der mehr als ungewöhnliche "Western im Schnee".
Wrong Turn 3: Left for Dead
Zwar bot sich in Teil 1 schon keine innovative Story, dennoch fand ich den Film insgesamt überzeugend. Teil 2 war schon eher überflüssig, aber noch zumutbar. Teil 3 ist nun das, was man schon fast als typisch für eine Fortsetzung bezeichnen könnte: Unnötig.
Das Rezept mit viel mehr Splatter funktioniert nicht. Ich hätte damit ja kein Problem, wenn es als Element der Story funktionieren würde. Hier hat man aber wohl eher eine "Auf der Flucht"-Kopie um Splatter herum geschrieben. Vorhersehbar, unlogisch, einfallslos, mit miserablen Dialogen und überwiegend auch kaum erträglichen Darstellern wird eines klar: Es kann fast nur noch besser werden.
Den hab ich vorgestern auch auf DVD geschaut!vstverstaerker hat geschrieben:Leichen pflastern seinen Weg
Anfangs fand ich den Film recht belanglos. Da schien er noch wie ein beliebiger, wenn auch harter, Western. Die Dialoge überzeugten mich nicht so sehr. Dies galt auch für die Darsteller und die Kamera.
Aber in der zweiten Filmhälfte bot sich für mich plötzlich eine andere Qualität. Da konnte ich doch sehen, warum dieser Italowestern einen ziemlichen Kultstatus genießt. Es knisterte weitaus mehr zwischen den Darstellern, die Atmosphäre war dicht, Spannung hoch bis zum überraschenden, ja irgendwie schockierenden Ende.
Vielleicht irritierte mich zunächst auch einfach nur der mehr als ungewöhnliche "Western im Schnee".
Die erste Hälfte ist tatsächlich etwas trist, was aber im Endeffekt die Tristesse der Situation widerspiegelt, in der sich eigentlich alle Figuren befinden. Die Figur des Sheriffs finde ich etwas zu komödiantisch, dafür finde ich es aber umso besser, wie soziale Themen angesprochen werden und der Score von Morricone ist absolut fantastisch!
Die Kameraführung ist in der Tat auch etwas seltsam, aber in Anbetracht des Umstände und des Produktionsniveaus ist es in Ordnung.
Ich geb dem Film
Dreist ist hingegen, was sich der Cutter für die Titelsequenz einfallen lassen hat/musste.
Beide Frames liegen ca. 30 Sekunden auseinander.
- vstverstaerker
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Shooter
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film, der einen guten Spannungsbogen bietet. Auch die Action kann sich sehen lassen. Mit Mark Wahlberg kann ich mich von Film zu Film auch anfreunden.
Der Film ist jedoch speziell am Anfang nicht sehr originell. Zumindest teilweise sind Storyelemente klar vorprogrammiert und manchmal hat man ein bisschen zu sehr das Gefühl, etwas schonmal so oder sehr ähnlich woanders gesehen zu haben. An mancher Stelle zieht man die Bilder auch unnötig in die Länge, ohne Aussagekraft, als hätte der Film nun unbedingt 2 Stunden laufen müssen...
Ex Drummer
Zweifelsohne ein höchst eigenwilliger Film, der mir persönlich dann insgesamt ein Stück zu viel Kreativität bot. Dabei fand ich die teils extrem schnellen Schnitte und die Kamera generell ganz gut, aber das war oft so platziert, dass man dem Geschehen kaum folgen konnte. Die Darsteller waren überzeugend und die Musik (bis auf einige Gesangspassagen) hat mir auch gefallen.
Vordergründig bleibt für mich die Frage, was genau der Film ausdrücken will, so er denn überhaupt eine Botschaft hat. Mir war das zu viel soziales Elend auf einmal, spätestens bei den letzten 15 Minuten ist mein Verständnis dafür eigentlich ausgestiegen, da ist die Story nicht mehr nachvollziehbar gewesen.
Der Film bewegt sich mit all seiner Kunst und der extremen Geschichte auf einem sehr schmalen Grat und ist zumindest bei mir gescheitert.
Eine Bewertung vermag ich dafür aber generell nicht zu geben.
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film, der einen guten Spannungsbogen bietet. Auch die Action kann sich sehen lassen. Mit Mark Wahlberg kann ich mich von Film zu Film auch anfreunden.
Der Film ist jedoch speziell am Anfang nicht sehr originell. Zumindest teilweise sind Storyelemente klar vorprogrammiert und manchmal hat man ein bisschen zu sehr das Gefühl, etwas schonmal so oder sehr ähnlich woanders gesehen zu haben. An mancher Stelle zieht man die Bilder auch unnötig in die Länge, ohne Aussagekraft, als hätte der Film nun unbedingt 2 Stunden laufen müssen...
Ex Drummer
Zweifelsohne ein höchst eigenwilliger Film, der mir persönlich dann insgesamt ein Stück zu viel Kreativität bot. Dabei fand ich die teils extrem schnellen Schnitte und die Kamera generell ganz gut, aber das war oft so platziert, dass man dem Geschehen kaum folgen konnte. Die Darsteller waren überzeugend und die Musik (bis auf einige Gesangspassagen) hat mir auch gefallen.
Vordergründig bleibt für mich die Frage, was genau der Film ausdrücken will, so er denn überhaupt eine Botschaft hat. Mir war das zu viel soziales Elend auf einmal, spätestens bei den letzten 15 Minuten ist mein Verständnis dafür eigentlich ausgestiegen, da ist die Story nicht mehr nachvollziehbar gewesen.
Der Film bewegt sich mit all seiner Kunst und der extremen Geschichte auf einem sehr schmalen Grat und ist zumindest bei mir gescheitert.
Eine Bewertung vermag ich dafür aber generell nicht zu geben.
Shooter sehe ich ähnlich. Fand den auch von der Action nicht ganz so rockend wie einige
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- vstverstaerker
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Der Mann, der niemals lebte
Der Film fing eigentlich mit sehr guter Action an, auch wenn ich mich hier recht deutlich an Scotts "Black Hawk Down" erinnert fühlte. Auch die Darsteller waren sehr überzeugend. Damals im Trailer fand ich Russell Crowe völlig daneben, im Film vermochte er es doch mich eines Besseren zu belehren.
Insgesamt war die Story aber nicht so packend und schlüssig. Gerade in Hälfte 2 ging dem Film meiner Ansicht nach die Luft aus.
Zwar ein dennoch unterhaltsames Werk, aber da wäre mehr möglich gewesen, gerade vor diesem politischen Hintergrund.
Stirb Langsam 4.0 [Blu-ray]
Natürlich nicht so ein Knaller wie die Vorgänger, besonders Teil 1. Dennoch irgendwie sehr unterhaltsam und sehenswert, gerade auch weil doch massiv getragen von Bruce Willis. Auf mich wirkt er hier keinesfalls alt, er ist hier nochmal der ultimative Filmheld und überzeugt auf ganzer Linie.
Mit der von Computertechnik und Hackern bestimmten Story hat man sich deutlich in die Moderne begeben. Das überzeugt den klassischen Actionfan nicht immer, geht aber insgesamt doch in Ordnung, zumal es für zusätzlich witzige Sprüche sorgt.
Größter negativer Aspekt ist für mich die Szene mit dem Flugzeug. Zwar mit 100% Action geladen, ist sie doch etwas zu dick aufgetragen für meinen Geschmack.
Unterm Strich bleibt aber: Man muss auch 4.0 einfach mögen
Der Film fing eigentlich mit sehr guter Action an, auch wenn ich mich hier recht deutlich an Scotts "Black Hawk Down" erinnert fühlte. Auch die Darsteller waren sehr überzeugend. Damals im Trailer fand ich Russell Crowe völlig daneben, im Film vermochte er es doch mich eines Besseren zu belehren.
Insgesamt war die Story aber nicht so packend und schlüssig. Gerade in Hälfte 2 ging dem Film meiner Ansicht nach die Luft aus.
Zwar ein dennoch unterhaltsames Werk, aber da wäre mehr möglich gewesen, gerade vor diesem politischen Hintergrund.
Stirb Langsam 4.0 [Blu-ray]
Natürlich nicht so ein Knaller wie die Vorgänger, besonders Teil 1. Dennoch irgendwie sehr unterhaltsam und sehenswert, gerade auch weil doch massiv getragen von Bruce Willis. Auf mich wirkt er hier keinesfalls alt, er ist hier nochmal der ultimative Filmheld und überzeugt auf ganzer Linie.
Mit der von Computertechnik und Hackern bestimmten Story hat man sich deutlich in die Moderne begeben. Das überzeugt den klassischen Actionfan nicht immer, geht aber insgesamt doch in Ordnung, zumal es für zusätzlich witzige Sprüche sorgt.
Größter negativer Aspekt ist für mich die Szene mit dem Flugzeug. Zwar mit 100% Action geladen, ist sie doch etwas zu dick aufgetragen für meinen Geschmack.
Unterm Strich bleibt aber: Man muss auch 4.0 einfach mögen
- vstverstaerker
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Natural Born Killers
Hier haben mich besonders die schauspielerischen Leistungen überzeugt: Woody Harrelson dabei noch aus der tollen Riege herausragend.
Insgesamt ist der Film und teilweise auch die Story aber auch so abgedreht, dass die Darsteller hier eher gefordert waren, etwas überdreht und wenig normal darzustellen. So erinnerte mich hier Tommy Lee Jones ein bisschen an Jack Nicholsons Joker aus Batman
Die Story an sich überzeugt mich weitgehend. Das mit Brutalität, Tempo und genialen Dialogen gewürzte Roadmovie könnte das erste sein, welches bei mir einschlägt.
Einige Dinge waren mir aber auch überinspiriert. An manchen Stellen sehr passend, störten anderswo diese vielen Farbwechsel einfach nur. Weniger knallige Optik und der Film hätte mich beim ersten Sehen wohl inhaltlich noch mehr fesseln können, denn die satirischen Ansätze versprechen wahrlich viel.
Hier haben mich besonders die schauspielerischen Leistungen überzeugt: Woody Harrelson dabei noch aus der tollen Riege herausragend.
Insgesamt ist der Film und teilweise auch die Story aber auch so abgedreht, dass die Darsteller hier eher gefordert waren, etwas überdreht und wenig normal darzustellen. So erinnerte mich hier Tommy Lee Jones ein bisschen an Jack Nicholsons Joker aus Batman
Die Story an sich überzeugt mich weitgehend. Das mit Brutalität, Tempo und genialen Dialogen gewürzte Roadmovie könnte das erste sein, welches bei mir einschlägt.
Einige Dinge waren mir aber auch überinspiriert. An manchen Stellen sehr passend, störten anderswo diese vielen Farbwechsel einfach nur. Weniger knallige Optik und der Film hätte mich beim ersten Sehen wohl inhaltlich noch mehr fesseln können, denn die satirischen Ansätze versprechen wahrlich viel.
- Dr Dolph
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- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
Mich würde interessieren welche Fassung du gesehen hast... Gibt ja leider unzählige, viele davon geschnitten.
Ich würde den Film ähnlich betrachten, kann aber QT verstehen, der Film ja weniger angetan war, denn hier ist viel Satire und Experimentierfreudigkeit zu sehen die Tarantino wohl sauer aufgestoßen ist.
Ich würde den Film ähnlich betrachten, kann aber QT verstehen, der Film ja weniger angetan war, denn hier ist viel Satire und Experimentierfreudigkeit zu sehen die Tarantino wohl sauer aufgestoßen ist.
- vstverstaerker
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Ich gehe auch davon aus, dass er leicht geschnitten war. Es handelt sich um eine TV-Aufnahme von Kabel Eins, Ausstrahlung müsste die gewesen sein: Link
Dort steht allerdings ungekürzt, was aber nicht immer verlässlich ist. Soweit ich weiß, gibt es ja auch einen Director's Cut.
Mit einigen Monaten Abstand werde ich mir den wohl wieder ansehen oder evtl. nach einer Blu-ray stöbern.
Dort steht allerdings ungekürzt, was aber nicht immer verlässlich ist. Soweit ich weiß, gibt es ja auch einen Director's Cut.
Mit einigen Monaten Abstand werde ich mir den wohl wieder ansehen oder evtl. nach einer Blu-ray stöbern.
- The Punisher
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NBK, der mieseste Film den ich kenne
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- vstverstaerker
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Also das ist ja wirklich ein geiler Kommentar
Zwei Freunde von mir hatten sich meine Aufnahme aber auch angesehen und waren da eher auf deiner Seite Wobei die auch einen komischen Geschmack haben und mich nach dem Alter meiner Filme fragen. Wenn ich dann 90er oder gar noch älter sage, rennen sie schon fast schreiend weg. Als bräuchte es für einen guten Film einfach viel CGI 8-)
Zwei Freunde von mir hatten sich meine Aufnahme aber auch angesehen und waren da eher auf deiner Seite Wobei die auch einen komischen Geschmack haben und mich nach dem Alter meiner Filme fragen. Wenn ich dann 90er oder gar noch älter sage, rennen sie schon fast schreiend weg. Als bräuchte es für einen guten Film einfach viel CGI 8-)
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