Filmtagebuch: John Woo
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich weiß nicht genau, ob die immer noch so gut funktionieren, aber ich würde sagen, nach meiner Erinnerung wären es wohl:
Jackie Chan ist Nobody
Hard to die
Police Story 1-3 (zwei mit Abstrichen und bei der 3 mag ich vor allem das halbstündige Finale)
First strike
Thunderbolt
Rumble in the Bronx (vor allem das Finale macht Fun)
Sind also schon eher die Filme, die neben dem Kung Fu und sowas auch noch andere Actionszenen zu bieten haben
Ich habe aber auch längst nicht alle mit ihm gesehen ;)
Rush hour z. B. finde ich eher mittelmäßig und habe den zweiten kürzlich sogar abgebrochen - Bret Ratner ist wohl nicht so ganz mein Regisseur ;)
Jackie Chan ist Nobody
Hard to die
Police Story 1-3 (zwei mit Abstrichen und bei der 3 mag ich vor allem das halbstündige Finale)
First strike
Thunderbolt
Rumble in the Bronx (vor allem das Finale macht Fun)
Sind also schon eher die Filme, die neben dem Kung Fu und sowas auch noch andere Actionszenen zu bieten haben
Ich habe aber auch längst nicht alle mit ihm gesehen ;)
Rush hour z. B. finde ich eher mittelmäßig und habe den zweiten kürzlich sogar abgebrochen - Bret Ratner ist wohl nicht so ganz mein Regisseur ;)
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Wie ich sehe, habe ich bei Chan noch einiges nachzuholen. Ich hoffe, dass da bald noch einige Blu-rays folgen werden, insbesondere von seinen Filmen aus den 90ern. Die DVDs liegen ja leider teilweise im falschen Bildformat (oder nicht anamorph) vor.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich verweise hier herzlich auf den Police Story-Podcast. Hör dir mein Leiden an!
Re: Filmtagebuch: John Woo
Filme:
All Inclusive
Schöne Urlaubsbilder und eine gute Besetzung (recht amüsant: Jean Reno in einer ungewohnten Rolle) können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um nicht mehr als eine Durchschnittskomödie mit kaum echten Lachern handelt. Aus der Prämisse hätte man mehr machen können.
Wir sind die Millers
Eine verhältnismässig originelle Plotidee trifft auf spielfreudige Schauspieler. Nur schade, dass man spätestens seit "Hangover" in Komödien offenbar nicht mehr auf Pipi- und Kackawitze verzichten kann. In den 80ern wäre dieser Film wahrscheinlich besser umgesetzt worden. Dennoch kurzweilige Unterhaltung.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 3
Kein Zweifel, die bislang beste Staffel. Der Qualitätssprung ist recht deutlich auszumachen: Nicht nur wirkt die technische Seite der Serie professioneller, was man zum Beispiel an den aufwändigeren Aussensets ausmachen kann (wurde das Budget erhöht?), auch die Drehbücher wirken insgesamt durchdachter. Im Grunde gibt es vielleicht 2-3 eher mässige, aber keine richtig schwachen Folgen zu vermelden.
Unerwartet war das Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter in "Die alte Enterprise", eine Folge, die den Machern wohl sehr wichtig war, zumindest arbeiteten laut den Credits offenbar gleich 6 Autoren an dieser Folge.
Meine Lieblingsfolgen in dieser Staffel waren "Der Gott der Mintakaner", "Noch einmal Q" (sehr amüsant, insbesondere die "Party" am Ende auf der Brücke), "Der schüchterne Reginald" und natürlich das spannende Staffelfinale "In den Händen der Borg".
All Inclusive
Schöne Urlaubsbilder und eine gute Besetzung (recht amüsant: Jean Reno in einer ungewohnten Rolle) können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um nicht mehr als eine Durchschnittskomödie mit kaum echten Lachern handelt. Aus der Prämisse hätte man mehr machen können.
Wir sind die Millers
Eine verhältnismässig originelle Plotidee trifft auf spielfreudige Schauspieler. Nur schade, dass man spätestens seit "Hangover" in Komödien offenbar nicht mehr auf Pipi- und Kackawitze verzichten kann. In den 80ern wäre dieser Film wahrscheinlich besser umgesetzt worden. Dennoch kurzweilige Unterhaltung.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 3
Kein Zweifel, die bislang beste Staffel. Der Qualitätssprung ist recht deutlich auszumachen: Nicht nur wirkt die technische Seite der Serie professioneller, was man zum Beispiel an den aufwändigeren Aussensets ausmachen kann (wurde das Budget erhöht?), auch die Drehbücher wirken insgesamt durchdachter. Im Grunde gibt es vielleicht 2-3 eher mässige, aber keine richtig schwachen Folgen zu vermelden.
Unerwartet war das Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter in "Die alte Enterprise", eine Folge, die den Machern wohl sehr wichtig war, zumindest arbeiteten laut den Credits offenbar gleich 6 Autoren an dieser Folge.
Meine Lieblingsfolgen in dieser Staffel waren "Der Gott der Mintakaner", "Noch einmal Q" (sehr amüsant, insbesondere die "Party" am Ende auf der Brücke), "Der schüchterne Reginald" und natürlich das spannende Staffelfinale "In den Händen der Borg".
Re: Filmtagebuch: John Woo
Am Budget lag es wohl nicht, das stieg erst später. Michael Piller war aber ab der 3. Staffel neuer Chefautor und zusammen mit Rick Berman ausführender Produzent, was sich derart positiv ausgewirkt haben dürfte.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Die dritte Season ist effektiv meine Lieblingsstaffel von TNG. Nicht, dass die kommenden schlecht wären. Nein. Aber für mich ist die Dichte an guten und unterhaltsamen Folgen bei Season 3 einfach am höchsten. Yesterdays Enterprise ist ein kleines Meisterwerk. Und über das Staffelfinale müssen wir ja nicht sprechen.
Bin jetzt schon gespannt auf dein Feedback zu Season 4.
Edit SFI: zum 42. Mal sinnloses Komplettzitat entfernt
Re: Filmtagebuch: John Woo
Filme:
Under the Silver Lake
Optisch schön umgesetzter Thriller mit Noir-Anleihen, der sich leider mit zunehmender Laufzeit zusehends in einer wirren Story verliert.
Die Zeit nach Mitternacht
Relativ unbekanntes Werk von Martin Scorsese. Die abenteuerliche Odyssee durch das nächtliche New York unterhält dank seiner straffen Erzählweise und dem schönem Soundtrack jedoch unerwartet gut.
Serien:
Only Murders in the Building - Staffel 1
Schönes Comeback von Steve Martin, der hier nicht nur eine der Hauptrollen übernimmt, sondern sich auch für das Konzept der Serie verantwortlich zeichnet. Überraschend verliert man sich in dieser amüsanten Krimi-Komödie um drei Podcaster nur selten in blossen Klamauk, stattdessen überzeugt die Serie zeitweise auch mit leisen Tönen. Neben der guten Chemie unter den drei Hauptdarstellern wissen auch die optische Umsetzung und der Soundtrack durchaus zu gefallen. Das Ende war möglicherweise etwas gewagt, die zweite Staffel kann aber trotzdem gerne kommen.
+
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 4
Solide Fortsetzung der Serie, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der letzten Staffel, was vor allem an einigen etwas schwächeren Episoden in der ersten Hälfte der Staffel liegt. Von der Wertung ausgenommen, aber dennoch sehr unschön: Gleich vier Teammitglieder erhalten im Laufe der Staffel neue Sychronsprecher, was sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise auch sehr störend ist. Insbesondere mit dem Wechsel auf Picard hatte ich anfangs ziemlich Mühe und Whoopi Goldberg ohne Regina Lemnitz geht schon mal gar nicht. Dazu kommen noch fragwürdige Änderungen im (Synchro-)Dialogbuch, wo man sich fragen muss, ob die Verantwortlichen die vorangegangenen Episoden überhaupt gesehen haben.
Nichtsdestotrotz bietet auch diese Staffel gute Unterhaltung mit abwechslungsreich angelegten Folgen. Neben der Fortführung der Borg-Story mit "Angriffsziel Erde" gefielen mir auch die erneuten Auftritte von Q in der amüsanten Folge "Gefangen in der Vergangenheit" sowie von Lieutenant Barclay in "Die Reise ins Ungewisse". Sehr gelungen waren auch die Episoden "Die Auflösung" und "Verräterische Signale".
-
Superstore - Die komplette Serie
Das Gelingen oder Nicht-Gelingen von Serien, gerade auch von jenen aus dem Comedy-Bereich, definiert sich für mich zu einem Grossteil durch die Darstellung der Charaktere. Erfreulicherweise stimmen hier sowohl Skript als auch die schauspielerischen Leistungen, sodass man nach einer noch etwas undefinierten ersten Staffel (und einer völlig deplatzierten Auftaktfolge zur zweiten Staffel) schnell Zugang zur Serie findet. Darüber hinaus stimmt hier auch der Humor und das Niveau bleibt über die Staffeln relativ konstant. Im Gegensatz beispielsweise zur gefeierten Serie "Community" verbleibt man in der Serie allerdings (weitgehend) in der "Realität" - wer hier nach "Meta-Humor" sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Dafür entschädigen überraschend gut durchdachte Handlungsstränge (ein Ereignis in einer Folge kann später plötzlich wieder zum Thema werden) und amüsante Ideen wie die kurzen Zwischen-Sequenzen, die den verrückten Alltag im Laden darstellen. Am Ende ist man etwas traurig, dass es nach sechs Staffeln schon vorbei ist, aber besser so, als die Serie unnötig in die Länge zu ziehen.
-
The Rookie - Staffel 3
Die mit nur 14 Episoden kurz gehaltene Staffel kann das Niveau der Vorgängerstaffeln (weitgehend) halten, was nicht nur den erneut überzeugenden Darstellern zu verdanken ist. Einziger (Negativ-)Ausfall stellt die Episode "True Crime" dar, die weder unterhaltsam noch spannend ist und man sich fragt, warum diese überhaupt produziert wurde. Ansonsten werden wieder interessante Handlungen eingeführt und in der zweiten Hälfte findet man auch einige überraschend actionreiche Folgen. Der unausweichliche Cliffhanger zum Staffelfinale ist zudem besser gelungen als jener der Vorgängerstaffel.
Under the Silver Lake
Optisch schön umgesetzter Thriller mit Noir-Anleihen, der sich leider mit zunehmender Laufzeit zusehends in einer wirren Story verliert.
Die Zeit nach Mitternacht
Relativ unbekanntes Werk von Martin Scorsese. Die abenteuerliche Odyssee durch das nächtliche New York unterhält dank seiner straffen Erzählweise und dem schönem Soundtrack jedoch unerwartet gut.
Serien:
Only Murders in the Building - Staffel 1
Schönes Comeback von Steve Martin, der hier nicht nur eine der Hauptrollen übernimmt, sondern sich auch für das Konzept der Serie verantwortlich zeichnet. Überraschend verliert man sich in dieser amüsanten Krimi-Komödie um drei Podcaster nur selten in blossen Klamauk, stattdessen überzeugt die Serie zeitweise auch mit leisen Tönen. Neben der guten Chemie unter den drei Hauptdarstellern wissen auch die optische Umsetzung und der Soundtrack durchaus zu gefallen. Das Ende war möglicherweise etwas gewagt, die zweite Staffel kann aber trotzdem gerne kommen.
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Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 4
Solide Fortsetzung der Serie, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der letzten Staffel, was vor allem an einigen etwas schwächeren Episoden in der ersten Hälfte der Staffel liegt. Von der Wertung ausgenommen, aber dennoch sehr unschön: Gleich vier Teammitglieder erhalten im Laufe der Staffel neue Sychronsprecher, was sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise auch sehr störend ist. Insbesondere mit dem Wechsel auf Picard hatte ich anfangs ziemlich Mühe und Whoopi Goldberg ohne Regina Lemnitz geht schon mal gar nicht. Dazu kommen noch fragwürdige Änderungen im (Synchro-)Dialogbuch, wo man sich fragen muss, ob die Verantwortlichen die vorangegangenen Episoden überhaupt gesehen haben.
Nichtsdestotrotz bietet auch diese Staffel gute Unterhaltung mit abwechslungsreich angelegten Folgen. Neben der Fortführung der Borg-Story mit "Angriffsziel Erde" gefielen mir auch die erneuten Auftritte von Q in der amüsanten Folge "Gefangen in der Vergangenheit" sowie von Lieutenant Barclay in "Die Reise ins Ungewisse". Sehr gelungen waren auch die Episoden "Die Auflösung" und "Verräterische Signale".
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Superstore - Die komplette Serie
Das Gelingen oder Nicht-Gelingen von Serien, gerade auch von jenen aus dem Comedy-Bereich, definiert sich für mich zu einem Grossteil durch die Darstellung der Charaktere. Erfreulicherweise stimmen hier sowohl Skript als auch die schauspielerischen Leistungen, sodass man nach einer noch etwas undefinierten ersten Staffel (und einer völlig deplatzierten Auftaktfolge zur zweiten Staffel) schnell Zugang zur Serie findet. Darüber hinaus stimmt hier auch der Humor und das Niveau bleibt über die Staffeln relativ konstant. Im Gegensatz beispielsweise zur gefeierten Serie "Community" verbleibt man in der Serie allerdings (weitgehend) in der "Realität" - wer hier nach "Meta-Humor" sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Dafür entschädigen überraschend gut durchdachte Handlungsstränge (ein Ereignis in einer Folge kann später plötzlich wieder zum Thema werden) und amüsante Ideen wie die kurzen Zwischen-Sequenzen, die den verrückten Alltag im Laden darstellen. Am Ende ist man etwas traurig, dass es nach sechs Staffeln schon vorbei ist, aber besser so, als die Serie unnötig in die Länge zu ziehen.
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The Rookie - Staffel 3
Die mit nur 14 Episoden kurz gehaltene Staffel kann das Niveau der Vorgängerstaffeln (weitgehend) halten, was nicht nur den erneut überzeugenden Darstellern zu verdanken ist. Einziger (Negativ-)Ausfall stellt die Episode "True Crime" dar, die weder unterhaltsam noch spannend ist und man sich fragt, warum diese überhaupt produziert wurde. Ansonsten werden wieder interessante Handlungen eingeführt und in der zweiten Hälfte findet man auch einige überraschend actionreiche Folgen. Der unausweichliche Cliffhanger zum Staffelfinale ist zudem besser gelungen als jener der Vorgängerstaffel.
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Ach ja, "Only Murders in the Building" wollte ich ebenfalls mal noch schauen. Hauptgrund bei mir allerdings Selena Gomez.
Re: Filmtagebuch: John Woo
"Spion wider Willen" hat seine Längen und Schwächen, hat mich aber bisher immer durch den wirklich explosiven Showdown entschädigt. Das sah auch recht handgemacht aus.
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Extreme Job - Die Spicy-Chicken-Police
Amüsante Actionkomödie aus Südkorea mit origineller Prämisse, erfreulich wenig übertriebenem Klamauk und gut aufgelegten Darstellern. Die Action konzentriert sich leider weitgehend auf das Finale und hätte noch etwas zahlreicher sein können.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Überraschend starke Staffel mit einigen sehr guten Folgen, es fällt noch nicht mal auf, dass Charaktere wie Q und Barclay, deren Aufritte bislang über die ein oder andere schwächere Phase hinwegsehen liessen, in diesem Jahr fehlen. Etwas schade jedoch, dass man sich nach der vierten Staffel von Komponist Ron Jones trennte - meiner Meinung nach der bessere Komponist unter den beiden bisherigen Stamm-Komponisten. Den Soundtrack von Dennis McCarthy empfinde ich dagegen oftmals als eher langweilig und oberflächlich. Der Neuzugang Jay Chattaway macht dann meiner Meinung nach auch direkt einen besseren Job als McCarthy.
Zu meinen Favoriten in dieser Staffel gehörten die Folgen "Mission ohne Gedächtnis", "Ungebetene Gäste", "Ich bin Hugh", "So nah und doch so fern" und natürlich "Das zweite Leben" - eine rundum gelungene Folge, die auf der Bestenliste sicherlich weit oben anzusiedeln ist.
Amüsante Actionkomödie aus Südkorea mit origineller Prämisse, erfreulich wenig übertriebenem Klamauk und gut aufgelegten Darstellern. Die Action konzentriert sich leider weitgehend auf das Finale und hätte noch etwas zahlreicher sein können.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Überraschend starke Staffel mit einigen sehr guten Folgen, es fällt noch nicht mal auf, dass Charaktere wie Q und Barclay, deren Aufritte bislang über die ein oder andere schwächere Phase hinwegsehen liessen, in diesem Jahr fehlen. Etwas schade jedoch, dass man sich nach der vierten Staffel von Komponist Ron Jones trennte - meiner Meinung nach der bessere Komponist unter den beiden bisherigen Stamm-Komponisten. Den Soundtrack von Dennis McCarthy empfinde ich dagegen oftmals als eher langweilig und oberflächlich. Der Neuzugang Jay Chattaway macht dann meiner Meinung nach auch direkt einen besseren Job als McCarthy.
Zu meinen Favoriten in dieser Staffel gehörten die Folgen "Mission ohne Gedächtnis", "Ungebetene Gäste", "Ich bin Hugh", "So nah und doch so fern" und natürlich "Das zweite Leben" - eine rundum gelungene Folge, die auf der Bestenliste sicherlich weit oben anzusiedeln ist.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Fremd in der Welt habe ich auch gesehen. Starker kleiner Film, zum Ende hin richtig fies ;)
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Rebel Ridge
Spannender, atmosphärisch und angenehm altmodisch inszenierter Thriller mit pulsierendem Soundtrack und guter Besetzung - allen voran Aaron Pierre, der eine starke Performance abliefert. Allerdings hätte dem Film an der ein oder anderen Stelle eine Straffung gutgetan, die Laufzeit von über zwei Stunden lässt den Film etwas langgezogen erscheinen. Die Action ist gut umgesetzt, jedoch nur sehr spärlich eingesetzt - nach dem Trailer hatte ich etwas andere Erwartungen. Dennoch unter dem Strich durchaus gelungen.
Spannender, atmosphärisch und angenehm altmodisch inszenierter Thriller mit pulsierendem Soundtrack und guter Besetzung - allen voran Aaron Pierre, der eine starke Performance abliefert. Allerdings hätte dem Film an der ein oder anderen Stelle eine Straffung gutgetan, die Laufzeit von über zwei Stunden lässt den Film etwas langgezogen erscheinen. Die Action ist gut umgesetzt, jedoch nur sehr spärlich eingesetzt - nach dem Trailer hatte ich etwas andere Erwartungen. Dennoch unter dem Strich durchaus gelungen.
Re: Filmtagebuch: John Woo
2 Jahre FTB-Abstinenz! TNG mittlerweile geschafft?
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ja, da bin ich schon lange durch, habe die Serie dann sogar nochmals mit Kollegen geschaut.
Inzwischen haben wir mit TOS angefangen.
Da fällt mir zu "Rebel Ridge" noch ein: Es fiel einmal das Wort "Müsli", die Synchro ist also empfehlenswert.
Auch schön, dass man bei Don Johnson nach wie vor vorbildlich seinen Stammsprecher besetzt.
Inzwischen haben wir mit TOS angefangen.
Da fällt mir zu "Rebel Ridge" noch ein: Es fiel einmal das Wort "Müsli", die Synchro ist also empfehlenswert.
Auch schön, dass man bei Don Johnson nach wie vor vorbildlich seinen Stammsprecher besetzt.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Und? Zwischenfazit zu TOS? :)
Re: Filmtagebuch: John Woo
Bislang durchaus unterhaltsam. Die erste Folge (mit Captain Pike) fand ich etwas seltsam und langatmig - ich wusste auch nicht, dass Kirk da noch nicht dabei ist. Danach wurde es aber besser, auch wenn es bis jetzt noch kein Highlight gab.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Man sollte sich TOS allerdings zwingend im O-Ton angucken. Ich war nie Fan von der Serie, bis ich herausfand, dass sie im O-Ton tatsächlich anders ist. Die deutsche Synchronisation neigt dazu, humorvolle Elemente und Wortspiele stärker hervorzuheben, was in den Dialogen zu einer eher lustigen Atmosphäre führt. Die oft saloppen Übersetzungen weichen dadurch immer wieder von den ernsteren und dramatischeren Aspekten der Serie ab. Auch der Begriff "Starfleet Command" wird vielfach unterschiedlich übersetzt, wodurch das in der Franchise zentrale Worldbuilding einfach mal negiert wurde.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Lass das bloß nicht den Vince hören...
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Filmtagebuch: John Woo
In diesem Sinne:
Cerealienman <-- schlechte Übersetzung für freeman, aber gangbar.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Nobody
Unpopuläre Meinung, aber hat mir eigentlich fast besser gefallen als die "John Wick" -Sequels. Die Story reisst zwar keine Bäume aus, aber die Darsteller überzeugen, das Tempo stimmt, der Soundtrack ist abwechslungsreich und die Regie hat immer mal wieder unterhaltsame Einfälle. Ja, vieles wirkt arg überzogen und unglaubwürdig, aber im Gegensatz zu "John Wick" nimmt man sich erfreulicherweise auch nicht zu ernst, dazu erscheint mir die Action hier auch ein wenig abwechslungsreicher als bei "Wick", wo viele Actionszenen den gefühlt selben Ablauf haben (zumindest in den Sequels).
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Unpopuläre Meinung, aber hat mir eigentlich fast besser gefallen als die "John Wick" -Sequels. Die Story reisst zwar keine Bäume aus, aber die Darsteller überzeugen, das Tempo stimmt, der Soundtrack ist abwechslungsreich und die Regie hat immer mal wieder unterhaltsame Einfälle. Ja, vieles wirkt arg überzogen und unglaubwürdig, aber im Gegensatz zu "John Wick" nimmt man sich erfreulicherweise auch nicht zu ernst, dazu erscheint mir die Action hier auch ein wenig abwechslungsreicher als bei "Wick", wo viele Actionszenen den gefühlt selben Ablauf haben (zumindest in den Sequels).
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