Filmtagebuch: TomHorn

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TomHorn
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Beitrag von TomHorn » 30.11.2009, 07:16

gelini71 hat geschrieben:
TomHorn hat geschrieben:voller sexueller Anspielungen
Besonders schön bei der Kuss Szene die dann in ein Feuerwerk überblendet wird :lol:
Noch besser sind die Anspielungen bei Hitchcocks "Der unsichbare Dritte" wo beim Beginn des Kusses auf ein Zug umgeschnitten wird der in einen Tunnel fährt :lol:
Ja, der Hitch & seine Schlüpfrigkeiten. Soll ja auch ein rechter Lustmolch gewesen sein...
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Beitrag von gelini71 » 30.11.2009, 07:19

TomHorn hat geschrieben:Soll ja auch ein rechter Lustmolch gewesen sein...
Besonders wenn er in seine Hauptdarstellerin verliebt war - was bei Grace Kelly der Fall war.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von TomHorn » 30.11.2009, 09:11

gelini71 hat geschrieben:
TomHorn hat geschrieben:Soll ja auch ein rechter Lustmolch gewesen sein...
Besonders wenn er in seine Hauptdarstellerin verliebt war - was bei Grace Kelly der Fall war.
Die wollte dann ja auch nie wieder mit ihm drehen. Bei Kim Novak wars wohl noch schlimmer. Nachdem er abgeblitzt ist, hat er ja netterweise ihre Karriere torpediert. Schlechter Verlierer...
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Beitrag von TomHorn » 30.11.2009, 09:19

Octagon
Chuck Norris kämpft gegen Ninjas, die von seinem Bruder ausgebildet werden...
Gähnend langweilig, in den ersten 70 Minuten passiert rein gar nichts & das Finale ist auch alles andere als der Hammer. Ach ja, Lee Van Cleef spielt auch noch mit.
:liquid3:
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Beitrag von Seemi » 30.11.2009, 09:28

TomHorn hat geschrieben:@ Seemi: Ups, irgendwie falsch gelesen.
Edit:"Sollte ursprünglich auch ungeschnitten erscheinen. Die JK verlangte aber in der Szene mit der Bohrmaschine sowie im Finale ein paar Zensuren.
Die DVD selbst trägt das "Keine Jugendfreigabe" Siegel, aber es ist wie auf dem Cover angegeben die JK Fassung. Koch Media bestätigte, dass im Presswerk was schief gelaufen war."(ofdb.de)
Puh, dann hab ich doch kein Alzheimer :lol:
Bild
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Beitrag von tech-c » 30.11.2009, 09:47

Also ich hab die "LE" im Schuber, die irgendwann Anfang 2006 rauskam, die sollte aber uncut sein oder? :shock: Die BD kommt btw am 15.01, auch cut.
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0

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Beitrag von TomHorn » 30.11.2009, 12:01

tech-c hat geschrieben:Also ich hab die "LE" im Schuber, die irgendwann Anfang 2006 rauskam, die sollte aber uncut sein oder? :shock: Die BD kommt btw am 15.01, auch cut.
Laut OFDB ist nur die ungeprüfte DVD von Videopool uncut. Dürfte dann ja deine sein. Auf 6000 Stück limitiert im Amaray.
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Beitrag von TomHorn » 08.12.2009, 21:17

Jagd auf Dillinger
Gangsterfilm/USA 1973
Der ebenso charmante wie schießwütige John Dillinger (Warren Oates) macht sich im Amerika der Wirtschaftskrise der 30er Jahre durch eine Reihe von Banküberfällen einen Namen. Der ehrgeizige FBI-Agent Melvin Purvis (Ben Johnson) nimmt seine Verfolgung auf & kann ihn eher durch einen Zufall auch verhaften. Doch Dillinger kann mittels eines Tricks aus dem Knast entkommen, besitzt gar die Frechheit, auf der Flucht eine Bank zu überfallen. Purvis schaltet nun gnadenlos ein Mitglied der Dillinger-Bande nach dem anderen aus. Schließlich zieht sich die Schlinge um den berühmt-berüchtigten Outlaw zusammen…
John Milius (Conan- Der Barbar, Die rote Flut) konzentriert sich vollständig auf das Duell zwischen Dillinger & Purvis, hält sich nicht mit Dillingers Background auf, auch sein Ansehen bei der Bevölkerung wird nur in wenigen Szenen kurz angedeutet. Es dominiert hauptsächlich die Action, Überfälle, Schießereien & einige kurze Verfolgungsjagden halten den Zuschauer gut bei der Stange.
Warren Oates kommt dem originalen Dillinger erstaunlich nahe, auch geben er & Ben Johnson gute Kontrahenten ab, obwohl nicht ganz klar ist, wem die Sympathien zufallen sollen, zu ähnlich sind sie in Sprache, Gestik & der Wahl ihrer Mittel, was dann auch das eigentliche Manko des Filmes ist.
So ist „Jagd auf Dillinger“ weniger mitreißende Gangsterballade denn effektvolle, actiongeladene Unterhaltung, die zu keiner Sekunde langweilt, Längen gibt es hier keine, die gut 100 Minuten vergehen wie im Flug.
:liquid7:
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Beitrag von TomHorn » 08.12.2009, 21:47

And now you´re dead
Action/HK 1998
Marty (Martin Long) & Mandy (Shannon Lee) sollen mit ihrer Bande aus einem Museum in Prag einen wertvollen Edelstein für den Gangster Karloff (Benny Urquidez) stehlen. Doch das Gauner-Pärchen Tommy & Lucy funken ihnen dazwischen. Nun stehen sie alle auf Karloffs Abschussliste…
Ein Hong-Kong-Action-Film, der in Prag spielt – schlechte Idee. Regisseur Corey Yuen (The Transporter, D.O.A.- Dead or Alive) schafft es nur in Ansätzen, dem europäischen Setting schöne Seiten abzugewinnen. Es ist halt nicht gerade von Vorteil, dass die Gangster sich in einer x-beliebigen Burgruine treffen, Verfolgungsjagden in langweiligen Vororten stattfinden oder der Zeppelin im Showdown übelst billig ins Bild kopiert wird. Es erinnert mitunter stark an Steven Seagals Ost-Europa-Ausflüge, wie z.B. „The Foreigner“. Schon die Teaser-Sequenz ist dilettantisch gefilmt und auch die nachfolgenden Action-Szenen sind z.T. eher hakig montiert. Einzig der Heist-Part im Museum kann einigermaßen überzeugen, hier kommt tatsächlich sowas wie Spannung auf. Bildet aber leider die Ausnahme.
Auch die Protagonisten helfen einen nicht weiter, Martin Long bleibt blass, Shannon Lee, Tochter von Bruce Lee, ebenso, sie kann aber wenigstens im Finale noch mit ihren Martial-Arts-Skills punkten. Auch konzentriert sich Yuen zur Mitte hin zu sehr auf das Gauner-Pärchen, das eigentlich höchstens Sidekick-Qualitäten besitzt. Als Schurke bietet Hackfresse Ben Urquidez eine gewohnt gute Vorstellung, wenigstens er kickt ass.
Im Finale an Bord eines Zeppelins geht es nochmal blutig zur Sache, doch die Henchmen sind hier leider nur Kanonenfutter, die ins Bild laufen & umfallen. Einige aüßerst billige Tricks vermiesen einen auch hier den Spaß.
Fazit: Nicht empfehlenswert.
:liquid4:
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Beitrag von TomHorn » 09.12.2009, 02:16

TomHorn hat geschrieben:
gelini71 hat geschrieben:
TomHorn hat geschrieben:Soll ja auch ein rechter Lustmolch gewesen sein...
Besonders wenn er in seine Hauptdarstellerin verliebt war - was bei Grace Kelly der Fall war.
Die wollte dann ja auch nie wieder mit ihm drehen. Bei Kim Novak wars wohl noch schlimmer. Nachdem er abgeblitzt ist, hat er ja netterweise ihre Karriere torpediert. Schlechter Verlierer...
Muss mich mal selbst korregieren, Tippi Hedrens Karriere soll der dicke, liebestolle Mann sabotiert haben...
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Beitrag von TomHorn » 09.12.2009, 17:46

Die Unglaublichen
Animationsfilm/USA 2004
Seit Superheldentum von der Regierung verboten wurde, fristet Bob alias Mr. Icredible ein Dasein mit Job & Familie. Doch er trauert immer noch der Zeit als Superheld hinterher. Als er gefeuert wird, nimmt er ein Jobangebot der geheimnisvollen Mirage an, der den erneuten Einsatz deiner Superkräfte beinhaltet. Als er jedoch feststellen muss, dass er eigentlich für den Superschurken Syndrome arbeitet, ist es zu spät für ihn. Seine Frau Helen alias Elastigirl muss sich mit ihren beiden ältesten Kindern, die ebenfalls mit unglaublichen Fähigkeiten gesegnet sind, auf den Weg machen, mit vereinten Kräften, die Welt zu retten...
Toller Film aus dem Hause Pixar. Die actiongeladene Superhelden-Parodie überzeugt durch Tempo, Witz & optisch ansprechender Action, alles von durchgehend hoher Qualität. Ja, so machen Trickfilme Spaß, da unterhält selbst noch der Abspann.
:liquid8:
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Beitrag von TomHorn » 12.12.2009, 02:20

Der Affe im Menschen: Macht in den ersten 60 Minuten ALLES falsch, um trotzdem ein tolles Finale zu bieten...
Nur wenige Momente blitzt das großartige Genie Romero durch, schade...
:liquid4:
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Beitrag von TomHorn » 13.12.2009, 15:32

Cobra against Ninja
Trash/HK 1987
Gordon (Richard Harrison) kämpft sich durch eine Ninja-Meisterschaft, während seine Schüler die örtliche Wett-Mafia umkrempeln.
Billiger Ninja von Joseph Lai, augenscheinlich in Indonesien runtergekurbelt. Beide Story-Lines, wie sollte es anders sein, sind nur lose miteinander verbunden, die Krimi-Handlung wird alle paar Minuten mal für kurze Ninja-Action unterbrochen. Stilecht mit Lais patentierten „Ninja“-Stirnbändern. Wer mit Joseph Lai-Filme i.A. etwas anfangen kann, wird mit diesem Film auch nichts falsch machen, auch wenn ihm der wahnsinnig-debile Flair eines „Todesschwert der Ninja“ vollkommen abgeht.
:liquid5:

Der gelbe Taifun
Serien-Zusammenschnitt/USA 197?
Zweiter Zusammenschnitt der 60er-Jahre-Serie „Die grüne Hornisse“ um einen Verbrecher jagenden Zeitungsverleger & seinen Chauffeur Kato, dargestellt von Bruce Lee.
Im ersten Fall wird die Frau eines orientalischen Königs entführt, im zweiten bekommen es unsere Helden mit diebischen Polizisten zu tun, während sich die grüne Hornisse im dritten Fall in eine Verbrecher-Organisation einschleust.
Die Stories sind kurz & knackig, dazu wird gekloppt & geballert. Nettes Futter für zwischendurch.
:liquid5:
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Beitrag von TomHorn » 13.12.2009, 16:04

Jagd auf einen Unsichtbaren
Sci-Fi-Thriller/USA 1992
Nick Holloway (Chevy Chase) wird bei einem Unfall bei einer Firmenpräsentation unsichtbar. Fortan wird er vom skrupellosen Jenkins (Sam Neill) verfolgt.
Einer von Carpenters langweiligsten Filmen, er lahmt streckenweise fürchterlich, da retten auch einige nette F/X nichts mehr. Sam Neill geht in seiner Rolle des Jägers voll auf, hätte man sich für einen Thriller härterer Gangart entschieden, würde er den Film problemlos alleine tragen. Doch der Film schlägt ab & an (3-4 mal) eher in die komödiantische Richtung, wodurch kaum Spannung aufkommen mag.
:liquid4:
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Beitrag von TomHorn » 13.12.2009, 18:44

Der Prinz aus Zamunda
Komödie/USA 1988
Prinz Akim von Zamunda (Eddie Murphy) wird zum 21. Geburtstag mit seiner von seinen Eltern ausgesuchten Braut verlobt. Doch er möchte die wahre Liebe suchen & reist mit seinem Diener Semmi (Arsenio Hall) inkognito nach Queens, wo er prompt die schöne Lisa kennenlernt. Doch ihr Vater möchte, dass sie den schleimigen, aber wohlhabenen Darryl heiratet...
Erhieternde, voll auf Eddie Murphy zugeschnittene Liebes-Komödie ohne störende Längen & mit recht simpler Botschaft.
:liquid7:
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Beitrag von TomHorn » 14.12.2009, 01:23

Jumper
Fantasy-Action/USA 2007
David kann ohne Zeitverlust von einem Ort der Welt zum nächsten springen. Doch plötzlich wird er von den „Paladinen“ gejagt.
Richtiger Schmu mit dem missglückten „Anakin“ Hayden Christensen & „Ich bin überall!“ Samuel L. Jackson. Nicht so scheiße, wie ich gedacht hätte, doch lehrt dieses seelenlose F/X-Vehikel jedem denkenden Gehirn das Fürchten. Ich hab jetzt nur leider nicht die Zeit & den Bock, den gründlich zu zerreißen...
:liquid4: (knapp wg. keinerlei Zeitschindung)

Gran Torino
Drama/USA 2008
Eine asiatische Familie zieht neben dem kürzlich verwitweten Korea-Veteran Walt ein. Zögerlich schließt der rassistische Mann Freundschaft mit deren Tochter Shue, rettet sie vor dem Übergriff durch eine schwarze Gang. Eher widerwillig nimmt er deren Bruder Tao unter seine Fittiche, der zuvor noch versucht hat, seinen 72er Gran Torino zu stehlen, um dem Initiationsritus einer Gang genüge zu tun…
Altmeister Clint Eastwood lädt zu Schuld & Sühne. Ist er dabei noch konservativ – ist der Papst katholisch? Aber er entgegnet uns frei Schnauze, lässt die angestaubten Fossilien links liegen, obwohl er auf PC scheißt. Viel des realen Eastwood steckt drin, er dreht ja eigentlich seit „The Unforgiven“ nur noch persönliche Filme, hier schwört er gar dem gerne unter Reps hochgehaltenen Recht auf Waffenbesitz (=Einsatz) zur (vorbeugenden) Selbstverteidigung ab, das seit „Dirty Harry“ (filmisch) proklamiert wurde. Zutiefst humanistisch gibt er hier Hoffnung für folgende Generationen frei, lehrt mal wieder, aus eigenen Fehlern zu lernen, um seinem eigenen & anderen Leben mehr Sinn zu geben. Grandioses Spätwerk.
:liquid9:
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Beitrag von TomHorn » 22.12.2009, 14:01

Back in Action: Roddy Piper & Billy Blanks verkloppen sich erst gegenseitig, dann haufenweise Bad Guys...
:liquid7:

Automatic: Oliver Gruner in ´nem Robocop-/Terminator-Rip-off...
:liquid6:
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Beitrag von TomHorn » 29.12.2009, 20:04

So, mal wieder aktualisieren:

Der Boss von San Francisco Chuck Norris als Bad Guy. Langweiliges Gekloppe, das nur zum Ende hin etwas Schwung bekommt...
:liquid3:

Ghost Rider Nic Cage macht sich als dämonischer Motorradfahrer mal wieder zum Affen...
:liquid4:

Die lustige Welt der Tiere Evergreen...
:liquid7:

Die Addams Family in verrückter Tradition Die Szenen im Ferienlager sind göttlich...
:liquid7:

Unbreakable Naja, meine 1-Punkte-Wertung war etwas unfair; trotzdem ziemlich langweilig...
:liquid4:

Liberty Heights - Rock´n´Roll & krumme Geschäfte Lockeres Porträt der Rassentrennung in den USA der 50er von Barry Levinson...
:liquid7:

Saw 6 Fand ich etwas besser als 4 & 5; jetzt kann allmählich mal Schluss sein...
:liquid4:

Stirb langsam
:liquid10:

Stirb langsam 2
:liquid9:

Armee der Finsternis oder: Die Bruce-Campbell-Show im fiesen Fantasy-Mittelalter...
:liquid8:

Frankie & seine Spießgesellen Lockerer, dramatischer, einfach besser als das Remake...
:liquid8:

Jack the Ripper ist nicht zu fassen Tolle britische Mini-Serie...
:liquid8:

Die Todeskralle des gelben Tigers Langweiliges Gekloppe...
:liquid4:

Scary Movie 4
:liquid3:

The Cooler - Alles auf Liebe Famose Vegas-Demontage...
:liquid8:

A Scanner Darkly Philip K. Dick-Verilmung; am Computer verfremdet...
:liquid7:

Weiße Weihnacht Bing Crosby & Danny Kaye trällern für ein romantisches Fest...
:liquid7:

Lucas, der Ameisenschreck Unerhört platt, selbst für einen Kinderfilm...
:liquid4:

Gremlins - Kleine Monster Immer wieder ein Riesen-Spaß...
:liquid8:

Viva Maria Frivoler Revolutionswestern von Louis Malle...
:liquid8:

Flight of Fury Nicht der schlechteste Seagal...
:liquid5:

Dragon Squad Optisch interessanter B-Kracher ohne eindeutigen Sympathieträger...
:liquid7:

King of the Ants No-Budget-Revenge-Schocker von Start Gordon; hat gute Darsteller, aber einige Probleme mit der Story...
:liquid7:

Zombieland Netter Zombie-Endzeit-Spaß mit einem gut aufgelegten Woody Harrelson; geht zum Ende hin etwas die Puste aus...
:liquid7:
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Beitrag von TomHorn » 31.12.2009, 21:56

Swordkill aka Ghost Warrior
Action, USA 1986
Die Frau eines Samurais wird gekidnappt. Als er sie befreien will, wird sie getötet & er stürzt verwundet in einen See. 400 Jahre später wird sein gefrorener Körper entdeckt, nach Kalifornien geschafft & wiederbelebt. Als ein Pfleger ihm die Schwerter klauen will, tötet er ihn & büchst aus...
Unspektakulär & trotz einer knackigen Laufzeit von knapp über 70 Minuten hat der Film aufgrund akuter Action-Armut mit einigen Längen zu kämpfen. Zum Ausgleich gibt es einige amüsante Culture-Clash-Momente. Für zwischendurch okay.
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Beitrag von TomHorn » 02.01.2010, 05:45

Keine halben Sachen 2: Hatte der erste noch durch einige nette Twists & Willis seine Momente, obwohl arg dämlich & konstruiert, driftet der zweite in dödelige Unterhaltung ab...
:liquid4:

Crank 2 - High Voltage: Schneller, absurder, blutrünstiger als der erste Teil. Chelios Herz wurde von der Triade entführt. Jetzt hetzt er sie durch halb Los Angeles. Eine Obszönität in Zelluloid-Form, keine Geschmacklosigkeit auslassend. Der erste gefiel mir etwas besser, aber dennoch hochunterhaltsam...
:liquid7:
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Beitrag von TomHorn » 04.01.2010, 14:00

The Marine: WTF? Das war ja gar nichts! Wenn die Bösen nicht gerade durch die Gegend stapfen, kloppt sich gelegentlich einer von ihnen mit John Cena, der meistens durch Abwesenheit glänzt, in billigen Sets. Gerade da hätte man ´n paar Mark fuffzig mehr reinstecken können. Das einzig unterhaltsame ist Robert Patrick als psychopathischer Ober-Baddie...
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Beitrag von TomHorn » 08.01.2010, 13:00

Phantom Kommando (Commando)
Action/USA 1985
Der Möchtegern-Putschist Arius (Dan Hedaya) läßt Jenny (Alyssa Milano), die Tochter des ehemaligen Super-Duper-Soldaten John Matrix (Arnold Schwarzenegger), mithilfe dessen ehemaligen Kollegen & Lederfetischisten Bennett (Vernon Wells) kidnappen, um ihn dazu bewegen, in die Bananenrepublik Val Verde zu fliegen & den amtierenden Präsidenten zu killen. Doch John legt während des Starts seiner Linienmaschine seinen Bewacher schlafen & kann sich noch rechtzeitig in den Sumpf setzen. Er entführt die Stewardess Cindy (Rae Dawn Chong) & macht sich auf die Jagd nach den Übeltätern, hat er doch nur 11 Stunden Zeit, bis die Maschine in Val Verde landet & sie wissen, dass er nicht an Bord ist...
Mark L. Lester hält sich nicht lange damit auf, eine Story zu erzählen oder die Charaktere zu etablieren, dafür müssen 5 Minuten reichen, & brennt danach ein Action-Feuerwerk auf, das seinesgleichen sucht. Schwarzenegger schießt, prügelt, nein, meuchelt sich durch die Reihe der Bad Guys, dass es nur so eine Freude ist, nur damit er im Anschluss nochmals eine ganze Armee von Kanonenfutter über den Haufen ballern darf. Da ist es auch zu verschmerzen, dass Ober-Baddie Vernon Wells alias Lederschwuchtel keine rechte Gefahr zu versprühen vermag, denn eigentlich tut er persönlich in diesem Film niemanden etwas zu leide. Da er aber die kleine Tochter gefangen hält, hat er den heftigsten Tod am Ende des Showdowns dieses Films doch verdient.
:liquid9:

Miller´s Crossing
Gangsterfilm/USA 1990
Tom Reagan (Gabriel Byrne) ist ein guter Freund & persönlicher Berater des irischen Gangsterbosses Leo (Albert Finney). Allerdings ist er auch ein unverbesserlicher Spieler & Frauenheld, und so passiert es, dass er mit Leos neuer Flamme Verna (Marcia Gay Harden) im Bett landet. Dabei geht er sowieso davon aus, dass Verna nur mit Leo angebandelt hat, damit der ihren Bruder Bernie (John Turturro) beschützt, der dem italienischen Gansterboss Johnnie (Jon Polito) ein Dorn im Auge ist. Auch hat er eine stattliche Summe bei einem Buchmacher stehen, denn beim Wetten ist er alles andere als ein Glücksvogel. So tritt Johnnie an ihn heran, die Seiten zu wechseln als Gegenleistung der Tilgung seiner Schulden, denn er ist gewillt, Leo von seinen Thron zu stoßen...
Atmosphärisch dichter & opulent ausgestatteter Film Noir der Gebrüder Coen mit sehr zynischen Grundton & heftigen Gewaltspitzen. Die etwas konstruiert wirkende Story wird dabei von einem hervoragenden Ensemble getragen & dem lakonischen Humor der Brüder serviert, jedoch ist der Film zu keiner Zeit so skurril, wie man es von ihren anderen Werken gewohnt ist.
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Beitrag von TomHorn » 09.01.2010, 20:08

Kung Fu Panda: Witzige & liebevolle Hommage an die Hong-Kong-Streifen der Siebziger mit flotter Action aus dem Hause DreamWorks. Optisch sehr gelungen, inhaltlich ziemlich seicht, dafür ohne irgendwelche Längen...
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Beitrag von TomHorn » 10.01.2010, 10:06

End Game: Nachdem der US-Präsident bei einem Anschlag getötet wurde, wird Secret Service-Mann Alex suspendiert & ergibt sich dem Alkohol. Als die Reporterin Kate auf ungereimtheiten stößt & Alex um Hilfe bittet, geraten beide ins Visier der Verschörer...
Anfangs noch schwangvoll & spannend, verliert sich der Thriller leider schnell in Ungereimtheiten. Schade um den gut aufgelegten Cast mit Cuba Gooding Jr, Angie Harmon, James Woods, Burt Reynolds & Anne Archer.
:liquid4:

Harvard Man: Die Eltern des experimentierfreudigen Philosophiestudenten Alan (Adrian Grenier) verlieren bei einem Tornado ihr Haus. Also bittet er seine Cheerleader-Freundin (Sarah Michelle Gellar), ihren kriminellen Vater nach 100.000 $ zu fragen. Sie überredet ihn dafür, ein Basketball-Spiel zu manipulieren. Doch auch das FBI hat schon ein Auge auf die beiden geworfen...
Krimi-Komödie ohne wirklich zündende Gags, etwas lahmen Aufbau & scheinbar unmotivierten Darstellern (bis auf Adrian Grenier).
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Beitrag von TomHorn » 10.01.2010, 13:11

Der Exterminator: Als der beste Kumpel des Vietnam-Veterans John von einer Gang zum Krüppel geprügelt wird, nimmt er blutige Rache. Fortan durchstreift er die Stadt als selbsternannter Exterminator & entrümpelt sie von Bösewichten. Der Polizist Dalton heftet sich an seine Fährte, doch der Vollstrecker ist ihm immer einen Schritt voraus. Bis sich die CIA einschaltet, denn es ist Wahljahr...
Ziemlich heftiger Selbstjustiz-Reißer von James Glickenhaus (Blue Jean Cop). Robert Ginty mimt den Rächer, sein bester Freund wird von Steve James gegeben, der leider nach einer halben Stunde Laufzeit dazu verdammt ist, querschnittsgelähmt im Krankenbett zu liegen. Die Action ist eher rar & aüßerst billig in Szene gesetzt, dafür sind die Morde/Exekutionen umso drastischer. Kein zweiter Deat Wish, aber unterhaltsame Exploitationkost für Hartgesottene.
:liquid6:

Das Leben des David Gale: Interessantes Plädoyer gegen die Todesstrafe. Spacey & Winslet agieren gewohnt gut, doch, nennt mich abgestumpft, irgendwie hat mich das Ende kalt gelassen.
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Beitrag von TomHorn » 21.01.2010, 01:50

Star Trek (Der Neue)
Also ich fand den wirklich gut. Wuchtige Optik, rasantes Tempo, allen überflüssigen Ballast (also die komplette alte Zeitlinie inklusive deren Ideologie) über Bord geworfen, aber alles, das wichtig war, fast makellos hinübergerettet.
Aber wo Licht, da auch Schatten: Die Besetzung ist okay, nur Simon Pegg fällt etwas ab, was aber auch daran liegt, das seine Rolle eher, ähem, knapp abgemessen ist, wie leider eigentlich alle der wichtigen Crew-Mitglieder außer Kirk & Spock, was gerade bei Karl Urbans Pille sehr schade ist. Es ist auch erstaunlich, wie schnell man in der Sternenflotte aufsteigen kann, wenn man nur gewillt ist, sich gegenüber dem Vorgesetzten zu behaupten, spricht nicht für deren Hierarchie, siehe das Ende.
Und das verpasst einen dann aber auch einen Gänsehaut-Moment aller erster Güte.
Kurzum: Gelungenes Reboot, jetzt würde ich gerne eine neue Serie (anstelle des nächsten Films) sehen, die meisten Schauspieler hätte man dafür bestimmt begeistern können...
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