Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Shadowless Sword
Guter aber leider nicht überwältigender Film, der einige Schwachpunkte sowohl musikalisch als auch inszenatorisch hat. Die Darsteller sind soweit ganz ok, obwohl mir die teilweise gekünstelt wirkende deutsche Synchro fast schon wie aus einem Theaterstück vorkam. Die von Trommeln untermalten Kämpfe erinnern eher an Battlestar Galactica als an ein Epos, hier hätte zumindest ich mir etwas mehr im Stile von WuJi gewünscht. Diese komische Jack Sparrow Kopie war genauso fehl am Platz, anscheinend haben das die Macher aber bald selbst erkannt.
Guter aber leider nicht überwältigender Film, der einige Schwachpunkte sowohl musikalisch als auch inszenatorisch hat. Die Darsteller sind soweit ganz ok, obwohl mir die teilweise gekünstelt wirkende deutsche Synchro fast schon wie aus einem Theaterstück vorkam. Die von Trommeln untermalten Kämpfe erinnern eher an Battlestar Galactica als an ein Epos, hier hätte zumindest ich mir etwas mehr im Stile von WuJi gewünscht. Diese komische Jack Sparrow Kopie war genauso fehl am Platz, anscheinend haben das die Macher aber bald selbst erkannt.
Taxi Driver
Endlich habe ich es geschafft mir dieses angebliche Meisterwerk anzusehen. Obwohl ich die typische 70er Inszenierung nicht wirklich mag, habe ich bis zum Schluss durchgehalten und einen soliden Film gesehen, mehr aber auch nicht. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht recht was ich davon halten soll, wie ich ihn zu interpretieren habe ... Fakt ist auf jeden Fall, dass dies eine DVD mit der schlechtesten Bildqualität seit langem war.
Endlich habe ich es geschafft mir dieses angebliche Meisterwerk anzusehen. Obwohl ich die typische 70er Inszenierung nicht wirklich mag, habe ich bis zum Schluss durchgehalten und einen soliden Film gesehen, mehr aber auch nicht. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht recht was ich davon halten soll, wie ich ihn zu interpretieren habe ... Fakt ist auf jeden Fall, dass dies eine DVD mit der schlechtesten Bildqualität seit langem war.
The Restless
Neben den oft gelesenen Kritikpunkten der inhaltlichen Leere, ist für mich auch der angebliche optische Overkill nicht wirklich nachvollziehbar. Obwohl es hier und da einige nette optische Spielereien gibt, hat man davon auch bei Hero und HOFD als Beispiel schon genug zu Gesicht bekommen, dazu in Kombination mit einer tollen musikalischen und inszenatorischen Untermalung – wovon dieser Streifen leider weit entfernt ist. Dazu gesellt sich eine eher fade Kostümpracht, ein zwar interessanter aber in der Summe zu weit im Hintergrund gerückter Score und viel zu viele Schwert Verrenkungen mit komischen Schnitten anstatt ordentlich choreographierten Kämpfen á den oben genannten Beispielen.
The Restless hat trotz interessanter Vorlage mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie diverse Hollywood Verzapfungen der Marke Elektra, Daredevil...
Neben den oft gelesenen Kritikpunkten der inhaltlichen Leere, ist für mich auch der angebliche optische Overkill nicht wirklich nachvollziehbar. Obwohl es hier und da einige nette optische Spielereien gibt, hat man davon auch bei Hero und HOFD als Beispiel schon genug zu Gesicht bekommen, dazu in Kombination mit einer tollen musikalischen und inszenatorischen Untermalung – wovon dieser Streifen leider weit entfernt ist. Dazu gesellt sich eine eher fade Kostümpracht, ein zwar interessanter aber in der Summe zu weit im Hintergrund gerückter Score und viel zu viele Schwert Verrenkungen mit komischen Schnitten anstatt ordentlich choreographierten Kämpfen á den oben genannten Beispielen.
The Restless hat trotz interessanter Vorlage mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie diverse Hollywood Verzapfungen der Marke Elektra, Daredevil...
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3776
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
- daemonicus
- Action Prolet
- Beiträge: 2433
- Registriert: 01.12.2005, 17:17
- Wohnort: Berlin
Zodiac - Die Spur des Killers
Da es sich hierbei um wahre Gegebenheiten handelt ist es natürlich viel schwerer ein spannendes Drehbuch zu schreiben ohne die Fakten zu verdrehen. Der Film plätschert 150 min so vor sich hin, die Fakten der Morde werden über die Jahre immer wieder und wieder aufgezählt bis sie einem schließlich zum Hals raus hängen. Zum Schluss wird es immer konfuser ohne das wirkliche Spannug aufzukommt, nein nun bedient man sich noch den üblichen "wird zum Alkoholiker" "vernachlässige meine Familie, die dann auszieht" Klischees. Zum einmaligen Angucken gut geeignet, mehr leider nicht auch wenn mir Jake Gyllenhaal gut in seiner Rolle gefiel. Es kann nur 7 geben! 8-)
Da es sich hierbei um wahre Gegebenheiten handelt ist es natürlich viel schwerer ein spannendes Drehbuch zu schreiben ohne die Fakten zu verdrehen. Der Film plätschert 150 min so vor sich hin, die Fakten der Morde werden über die Jahre immer wieder und wieder aufgezählt bis sie einem schließlich zum Hals raus hängen. Zum Schluss wird es immer konfuser ohne das wirkliche Spannug aufzukommt, nein nun bedient man sich noch den üblichen "wird zum Alkoholiker" "vernachlässige meine Familie, die dann auszieht" Klischees. Zum einmaligen Angucken gut geeignet, mehr leider nicht auch wenn mir Jake Gyllenhaal gut in seiner Rolle gefiel. Es kann nur 7 geben! 8-)
Deutschland - Ein Sommermärchen
Schöne emotional packende Zusammenfassung über die besten 4 Wochen im Jahr 2006. Generell hätte ich mir mehr Spielanteil gewünscht und auch das Einfangen der Stimmung in den Stadien sowie das Vorstellen der Gegner kam zu kurz. Sicher ein Film, den man mal voller Stolz seinen Enkelkindern zeigen kann.
Schöne emotional packende Zusammenfassung über die besten 4 Wochen im Jahr 2006. Generell hätte ich mir mehr Spielanteil gewünscht und auch das Einfangen der Stimmung in den Stadien sowie das Vorstellen der Gegner kam zu kurz. Sicher ein Film, den man mal voller Stolz seinen Enkelkindern zeigen kann.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste