Filmtagebuch: TomHorn

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Beitrag von TomHorn » 22.01.2010, 20:23

Rest Stop 2: Gut, den ersten kenne ich nicht. Hier fährt der Bruder vom Typen aus dem ersten, ein aufrechter Soldat, der gerade aus dem Irak zurück ist, mit seiner Ficke & ´nem Typen, der auf die Tusse aus dem ersten scharf ist, die Route, die der Typ & die Tusse im ersten vor einem Jahr nehmen wollten, ab. An einer Tankstelle im Nirgendwo treffen sie auf Steve Railsback, der irgendeinen Mist daherlabert. Von da an haben sie gefährliche & erschreckende Begegnungen auf Toiletten & im Wohnwagen eines verrückten Predigers & seiner degenerierten Familie.
Unglaublich langweiliger Backwood-Slasher mit aufgesetzten übernatürlichen Elementen. Eintöniger Möchtegern-Mindfuck-Mist, in der deutschen Fassung auch ALLER harten Szenen beraubt. Warum man sich für das Teil keine FSK-Freigabe geholt hat, kapier ich nicht, denn eine k.J. wäre locker drin gewesen. Egal, hätt den Brei auch nicht mehr fett gemacht...
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Beitrag von TomHorn » 25.01.2010, 01:44

Command Performance: Dolph Lundgren als dauerbekiffter, nach Russland ausgewanderter Ex-Biker Joe, der den Drummer in einer Rockband gibt, die als Vorband bei einem Benefiz-Konzert des amerikanischen Rockstars Venus spielt. Hier ist auch der russische Präsident mit seinen beiden Töchtern zugegen. Die Veranstaltung wird gedtürmt, der Präsi & alle anderen als Geisel genommen. Nur Joe taumelt noch ein bisschen durch die Gänge, bis er spitz kriegt, was da gerade abläuft. Und wenn er ein Messer in der Hand hat, ist nicht gut mit ihm Kirschen essen...
Alter Schwede, das hätt man doch nicht für möglich gehalten! Dolph Lundgrens jüngste Regie-Arbeit kann man wohl gerne als sein Opus Magnum betrachten, ist nebenher hinter dem Seagal-Kracher "Alarmstufe: Rot" auch noch der beste "Die Hard"-Ripoff. Der mittlerweile 52-jährige lässt es ordentlich krachen, und wenn er mit dem Messer hantiert, wird es dabei noch mächtig blutig. Man merkt, dass er seine Hausaufgaben gemacht hat, denn obwohl die Story keinerlei Originals-Preise gewinnen dürfte, stimmt hier fast alles: es wird kontinuierlich Spannung erzeugt, die Action, die nach der furiosen Stürmung des Konzerts, etwas abebbt, steigert sich zum Ende wieder merklich, und der Showdown bietet neben dem dramatischen Höhepunkt auch noch einen herben Endfight. Auch produktionstechnisch kann sich der Film sehen lassen, nur ein paar eher dürftige Explosions- & Flammen-CGI trüben das Bild. Hier schafft man sogar das Kunststück, die Action-Szenen trotz Wackerlkamera-Einsatz recht übersichtlich zu gestalten. Schade eigentlich, das des Dolphs bester Streifen leider keine Chance auf eine Kino-Auswertung hatte.
:liquid8:

Road Party
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Jimmy Reardon: Ein Abend im Leben des Möchtegern-Poeten Jimmy Reardon (River Phoenix), der am Scheideweg seines noch jungen Lebens steht. Nervt durch ständiges Gesabbel aus dem Off...
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Creepshow - Die unheimlich verrückte Geisterstunde
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The Keeper: Nachdem sein Partner ihn fast umgebracht hätte, geht Det. Roland in den Vorruhestand. Er nimmt einen Job als Sicherheitsberater & Bodyguard bei einem alten Kumpel in Texas an. Doch dann wird dessen Tochter von einem miesen Gangster entführt...
Solider Seagal-Film mit anständigem Action-Anteil.
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Beitrag von TomHorn » 28.01.2010, 05:13

G.I. Joe: So. Das war jetzt also nach den "Transformers" das nächste filmgewordene Spielzeug. Storymäßig gibt das Teil nicht allzu viel her, erreicht aber nicht die Dämlichkeit eines "Transformers 2". Sie wird hier auch recht flott vorangetrieben & nur zwei, drei mal durch Rückblenden etwas ausgebremst.
Die Action geht schon ganz gut ab, die Überfall auf die Joe-Basis & die Verfolgungsjagd in Paris rocken amtlich, die Action-Szenen danach sind leider nicht mehr auf dem Niveau, aber gefällig. Getrübt wird das ganze durch einige unbefriedigende F/X-Shots, das darf bei einem so teuren Blockbuster einfach nicht passieren, selbst bei so einer Fülle von CGI.
Im Endeffekt hapert es hier an den gleichen Stellen wie bei den beiden Transformers-Filmen: Es sieht alles ganz nett aus, macht in einigen Passagen einen Heidenspaß, reißt einen aber nicht durchgehend mit. Und so bleibt man am Ende mit einem merkwürdigen Gefühl von Leere zurück...
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Out of Reach & Inglorios Basterds

Beitrag von TomHorn » 30.01.2010, 09:01

Out of Reach
:liquid4:

Inglorios Basterds
Ich würde Tarantino gerne mehrere Medaillen für diesen Film verleihen:
Er hat eindrucksvoll vor Augen geführt, dass zwischen Opfer & Täter nur die Gelegenheit steht, denn Brad Pitts Aldo Raine ist genau so ein Monster wie Christoph Waltzs Landa (der davon abgesehen jede Trophäe verdient hat, die ihm jetzt zugesprochen wird). Tarantino zeigt ziemlich eindeutig, wohin so ein (fiktives) Ende des 2. Weltkriegs geführt hätte, nämlich zu dem nächsten Sack fauler Kompromisse, ohne jede Möglichkeit, aus der Geschichte etwas zu lernen.
Egal, wie es sich für einen selber anfühlt, das ganze konnte einfach kein gutes Ende nehmen...
Nur leider führt der liebe Quentin das Märchen rund um den bösen Landa etwas zu beliebig aus, es ist eher eine Ansammlung einzelner Sequenzen denn ein kohärentes Ganzes, ein Versuch, allen verbitterten, rachsüchtigen Ewiggestrigen aller Seiten klar zu machen, dass man Geschichte akzeptieren & verarbeiten sollte anstatt sich absurder Rachephantasien zu ergeben...
Ehrenvoll & auf hohem Niveau gescheitert, aber m.E. gescheitert...
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Beitrag von TomHorn » 11.02.2010, 14:04

Mega Shark vs Giant Octopus: Durch ein Sonar-Experiments des US-Militärs werden zwei riesige Urzeitmonster aus dem ewigen Eis Alaskas, ähem, losgeeist: ein Megalodon (Riesen-Hai) & ein riesiger Octopus...
Logik ist dem Streifen zuwider, die CGI erinnern an schlecht gerenderte PS-One-Filmchen, wobei man die Monster noch gerne mehr in Aktion gesehen hätte, doch der Film bietet eine haarsträubende Handlung, Lorenzo Lamas als rassistischen Militär-Fuzzie, depperte Dialoge en masse & zwei fucking gigantische Urzeitmonster. Dass man sich wohl selber in der Tradition japanischer Monsterfilme ala Godzilla & Co. sieht, ist eh´ schon ein Witz an sich, ist aber dem Spaß an so einem Trash-Monster von Film aber nicht gerade abträglich. Ich hab mich großartig unterhalten gefühlt...
:liquid7:

Ambulance: Comic-Zeichner Eric Roberts hängt einer süßen Tussie hinterher & kommt dadurch finsteren Machenschaften auf die Spur...
Cohen ist Routinier, er versteht es, Spannung aufzubauen, aber leider nicht befriedigend aufzulösen. Spannend, nett, mehr nicht...
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Bugsy: Romantisierendes Bio-Pic über den brutalen Gangster Benjamin "Bugsy" Siegel, der noch heute als Mitbegründer des Booms Las Vegas´ als Stadt der Träume angesehen wird. Nach Warren Beattys letzten egomanisch-kapitalen Bocks namens "Dick Tracey" mutet Barry Levinsons Film eher als Omen für Beattys fortschreitenden Größenwahns, der sich einige Jahre später in der zweifelsohne sympathischen Polit-Satire "Bulworth" zuletzt äußerte, dessen 40-Mio-$-Etat bis heute niemand auf seine Kappe nehmen möchte...
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Alien Apocalypse: Überbilliger Sci-Fi-Heuler mit Bruce Campbell, der als Astronaut/Arzt nach 40 Jahren auf die Erde zurückkehrt, die inzwischen von Aliens besetzt ist, die auf das Holz (!) des Planeten scharf sind. Billig, dämlich, aber eigentlich auch z.T. recht lustig, aber eben, naja, dämlich...
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Franlyn: Filmisches Verwirrspiel mit psychologisierendem Hintergrund. Kann man gucken, ist aber nicht besonders überaschend oder originell...
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Die rote Verschwörung: Zäher & teils abstruser Polit-Thriller mit Daniel Craig, der in Russland auf der Suche nach Stalins geheimen Tagebüchern ist, aber viel mehr findet, als ihm lieb ist...
:liquid4:

Killshot: Unausgegorener Mix aus Thriller & Drama nach einem Roman von Elmore Leonard...
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Sherlock Holmes - Die Stimme des Terrors: Schlechtester Homes-Fall mit Basil Rathbone & Nigel Bruce...
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Beitrag von TomHorn » 12.02.2010, 04:15

The Code - Trau keinem Dieb: Morgan Freeman & Antonio Banderas sollen für einen russischen Gangster sicher verwahrte Fabergé-Eier stehlen...
Mäßig spannendes Heist-Movie, Mimi Leder kurbelte pflichtschuldigst Inhalt & Form gängiger Genre-Vertreter herunter, ohne dem Film nur ein Fünkchen eigener Identität zu verleihen. Langweilig...
:liquid4:

Rache ist sexy
knappe :liquid5:
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Beitrag von TomHorn » 16.02.2010, 03:31

Until Death: Der kam beim ersten Anschauen mit´n paar Kumpels nicht so gut an, jetzt hab ich die Gelegenheit der TV-Erstaustrahlung gepackt & ihn noch mal in aller Ruhe eine Chance gegeben. Van Damme bringt den versifften Cop gut rüber, der Film konzentriert sich eh mehr auf das persönliche Cop-Drama, dabei kommt die Kriminal-Geschichte mit Calahan leider etwas zu kurz. Kein Kracher, aber okay. Wer mal einen schauspielernden Van Damme sehen will...
:liquid6:

Sieben Jahre in Tibet: Schick fotografiert, Annaud hat ein Händchen für schöne Panorama-Schüsse. Der Film an sich ist in der ersten Hälfte eine Art Wallfahrt ohne Ziel, die dann in Lhasa endet. Die Wandlung von Pitts Harrer vom Arschloch zum ausgeglichen Menschen ist nachvollziehbar aber etwas plump. Auch hätte ich mir etwas mehr in Bezug auf Harrer & die Nazis gewünscht, was nur am Ende ganz kurz angeschnitten wird...
:liquid6:

Burn After Reading: Nette Agenten-Posse der Coen-Brüder...
:liquid7:

Gun Fighter: Drittklassiger Action-Krimi mit einem Bösewicht ohne Beine...
:liquid4:

Der unbezwingbare Super Chan: HK-B-Kracher mit Action am laufendem Band...
:liquid6:

James Bond 007 - Der Spion der mich liebte: Schlechterer Moore-Bond mit unpassender Musikuntermalung...
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Attack Force: Sinnbefreiter Seagal-Heuler...
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Beitrag von TomHorn » 23.02.2010, 12:37

James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte: Einer der schlechteren Moore-Bonds...
:liquid6:

Doghouse: Englische Splatter-Komödie mit Danny Dyer. Hatte ich mir irgendwie mehr von erwartet...
:liquid5:

Venom: Teenie-Slasher mit Voodoo-Anleihen, einem Evil Guy mit cooler Kette & schlechten CGIs. Auch die Kills hätten etwas blutiger ausfallen dürfen...
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The Contract: Etwas vorhersehbarer Thriller mit John Cusack & Morgan Freeman im Wald...
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Get Carter: Michael Caine fährt nach Newcastle, um seinen Bruder zu beerdigen. Als er erfährt, dass an dessen Unfalltod was faul war, mischt er die Unterwelt der Stadt auf...
:liquid9:

Der Tod auf dem Nil: Peter Ustinov als Hercule Poirot...
:liquid7:

Election: Bissige (Schülersprecher-)Wahl-Satire mit Matthew Broderick, Chris Klein & Reese Witherspoon...
:liquid7:

Sind wir endlich fertig? Haus-Bau-Komödie mit Ice Cube...
:liquid5:

Der Schuh des Manitu XL: Bully-Show meets Karl-Mai-Spiele...
:liquid5:

The Detonator: Wesley Snipes ballert sich durch Rumänien...
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Bad Boys 2
:liquid9:

Moonraker: Bond im Weltraum...
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Beitrag von TomHorn » 05.03.2010, 19:08

Watchmen - Ultimate Cut: Ja, schon weitaus runder als die Kinofassung. Ich mag das Ende immer noch nicht, aber die Erweiterungen des DC & das Integrieren des Black Freighter-Comics entschädigen einem dafür. Hat mir in dieser Form tatsächlich sehr gefallen...
:liquid8:

Saw 6 - Unrated: Naja, bin eh´ kein großer Fan der Franchise, doch dieser Teil mutet vom Look her eher wie ein dtv-Release denn ein Kinofilm an. Fand ich ansonsten etwas besser als den vierten & den fünften Teil. Jetzt sollte mal aber auch endlich Schluss sein...
:liquid5:

Die Rückkehr der Ninja: Das deutsche Uncut-Bootleg in WS-Bild, was dem Film leider nicht sehr gut bekommt, da die beschränkten finanziellen Mittel im größeren Bild mehr zutage treten. Die Action rockt trotzdem, Kosugis Kampf-Choreographie ist einfach großartig, alle Achtung. Aber nächstes Mal gucke ich lieber wieder mein US-Tape in Vollbild...
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Bruce Lei - König der Todeskralle: Rasanter Reißer mit Dragon Lee, der ja mal einiges auf dem Kasten hat, & mit einem Oberbösewicht, der durch sein Bärtchen einem gewissen deutschen Diktator nicht unähnlich sah. Ist eine kleine Trash-Granate mit schönen Kämpfen & schön grenzdebilem Humor...
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Beitrag von TomHorn » 07.03.2010, 17:37

Be cool: Lange nicht so gut wie "Schnappt Shorty", da Chili hier ja schon bürgerlich ist, Uma Thurman quasi die Rollen von Rene Russo & Gene Hackman übernimmt (da James Woods als Aufhänger für die Story gleich am Anfang den Löffel abgibt), da die süße Christina Milian leider etwas nervt, und ich Harvey Keitel erstaunlicherweise für arg fehlbesetzt halte. Ist zumindest recht kurzweilig & mit einer handvoll guter Gags gesegnet (& The Rock als schwulen Handlanger)...
:liquid5:

Der Exterminator 2: Obwohl am Ende des ersten Teils eigentlich gestorben, mischt Robert Ginty wieder verwahrloste Punks mit dem Flammenwerfer auf & bekommt es diesmal mit dem größenwahnsinnigen Ghetto-King Mario Van Peebles zu tun. Hat leider einige Längen und ist auch weit weniger einfallsreich als der erste Teil...
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Beitrag von TomHorn » 11.03.2010, 13:21

Gestern anlässlich des 70. Geburtstags von Chuck Norris:
Invasion U.S.A.: Die Story ist zwar platt wie Sau, dafür kommt das Schreckensszenario des allgegenwärtigen Terrors für so einen Film gar nicht schlecht rüber. Auch schön ist das Abgleiten Richard Lynchs vom "normalen" weltverbessernden Größenwahn in obsessiven "Ich muss Hunter töten!"-Wahnsinn, der ihm schlussendlich auch das Genick bricht...
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Beitrag von mullen » 12.03.2010, 00:50

oh ja der film ist wirklich sau dumm, aber irgendwie total lustig :-D das geilste ist mit dem bullen wagen die auf die party kommen einige gäste abknallen, danach kommen die echten cops und werden von den gästen mit steinen beschmissen und hauen ab, ich war am heulen vor lachen :-D

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Beitrag von TomHorn » 15.03.2010, 13:59

Das Söldnerkommando: OMG! Was die sich da an Scheiße zusammenlabern geht wirklich auf keine Kuhhaut mehr. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte, nachdem man die Truppe aus Zuhältern, Türstehern & Drogendealern (ja, alles nette Leute, unsere Helden) zusammengetrommelt hat, merklich ab, da ab jetzt eine erbärmliche Action-Sequenz an die andere getackert wird, die allesamt nach dem selben Schema ablaufen: Prügelei, einer der Helden wird von einem Scharfschützen erlegt. Auch ist die Debile-Sprüche-Dichte noch nicht mal ansatzweide so hoch wie in der ersten Hälfte. Trotzdem Pflicht-Programm für jeden Trash-Fan...
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Beitrag von TomHorn » 19.03.2010, 14:43

Gestern Nacht: Banlieue 13 - Anschlag auf Paris (aka Ghetto Gangz)
Vox war so nett & brachte zur Nacht-Wiederholung nochmal die geschnittene 16er-Fassung, was aber nur in der Casino-Action-Szene richtig ärgerlich zum Tragen kam, da fehlte ja fast alles. Ansonsten fielen die Schnitte kaum auf. Schlussendlich hatte der Film dadurch leider nur noch eine rockende Action-Szene (die eingangs mit David Belle), aber das ist ja das grundsätzliche Problem mit Filmen, die ihr Pulver gleich zum anfang verschiessen: Man wartet auf den nächsten Knaller, der aber leider ausbleibt. Der Film ist durchaus gefällig, was Pacing, Brutalität & dümmste Sprüche anbelangt, aber er schafft es nicht, noch einen drauf zu setzen.
Was bleibt ist ein strunzdoofes, filmgewordenes Prügelspiel mit einem furiosen Einstieg & einem enttäuschenden Boss-Fight...
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Beitrag von TomHorn » 22.03.2010, 15:53

Smokin´ Aces 2: Assassins´ Ball: Billiger DTV-Nachzügler zum mäßigen Carnahan-Film in unschicker DV-Optik, garniert mit sauschlechten CGIs. Dafür blutig wie Sau, das hatte fast schon The Tournament-Ausmaße, & mit Vinnie Jones. Naja, trotzdem ziemlich scheiße...
:liquid3:

Breakout (aka Der Mann ohne Nerven): Charles Bronson muss Jill Irelands Mann Robert Duvall befreien, der von John Huston geleimt wurde. Ganz nett...
:liquid6:

Full Metal Yakuza: Ultra-trashiger Robocop-Rippoff von Takashi Miike. Zum Schädelsprengen...
:liquid6:

Shrek 2: Nicht ganz so gut wie der erste, aber immer noch zehnmal besser als der dritte. Geht i.O....
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Beitrag von TomHorn » 29.03.2010, 07:08

Trashfilm-Abend am Freitag:

-Zombie´09 Schnaas Amateur-"Klassiker" mit neuer Comedy-Synchro. Recht lustig...
:liquid5:

-Roboter der Sterne Spielfilm-Zusammenschnitt einer japanischen Action-Serie mit billigen Roboter-Modellen & Gummi-Anzügen, inklusive debiler dt. Synchro...
:liquid8:

-Das Diamantenauge Henry Sanada muss für einen Bösewicht einen wertvollen Diamanten beschaffen. Zur Seite steht ihm Sonny Chiba als todbringender Bauchredner...
:liquid7:

-Gusto & the Pumpgun Girl & Zombie Warrior Zwei Kurzfilme von Daniel Flügger. Letzterer ist ganz gut gelungen...

-Traxx ist ein Ein-Mann-Tötungskommando, das viel lieber Kekse backen will. Doch vorher muss er noch seine Heimatstadt von Verbechern säubern & Backen lernen...
:liquid6:

-Command Performance
:liquid8:

-The Tournament
:liquid7:

-Versus Kitamuras sinnentleertes Rumgepose im Wald mit reichlich Stylegewichse, dargebracht als muntere Schlachtplatte...
:liquid6:

Gestern Abend:

-Shrek der Dritte Kann in keinster Weise mit den lustigen Vorgängern mithalten...
:liquid4:
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Beitrag von TomHorn » 12.04.2010, 01:09

Update:

Freaky Friday
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Im Schatten des Korsaren Billige Freibeuter-Romanze mit Rock Hudson, abgezählten 3 Sets & einem Minimum an Darstellern...
:liquid4:

Robin Hood - Der Rebell Lex Barker als englischer Wegelagerer...
:liquid5:

Jason & der Kampf ums goldene Vlies Missglückte TV-Version der griechischen Sage...
:liquid3:

Kampf der Titanen Altmodischer Harryhausen-Movie mit Harry Hamlin als Perseus...
:liquid8:

Sindbads siebente Reise Wieder Harryhausen: Sindbad will seine geschrumpfte Braut mit Hilfe eines zwielichtigen Zauberers retten...
:liquid7:

Sindbads gefährliche Abenteuer Harryhausen zum dritten: John Philipp Law als Sindbad in einem mörderischen Rennen um ein magisches Medaillon...
:liquid8:

Doom Videospiel-Verfilmung mit The Rock...
:liquid5:

King Kong (1976) Beginnt ganz gut & baut eine recht bedrohliche Atmosphäre auf. Die so geschürten Erwartungen auf eine einigermaßen horrible Umsetzung des Stoffes können aber leider nicht erfüllt werden. Und das liegt größtenteils am Hauptdarsteller: Die Szenen mit Kong sind fast alle lachhaft, man hatte halt zu der Zeit einfach nicht die Möglichkeiten, einen zwanzig Meter hohen Riesenaffen halbwegs realistisch auf der Leinwand agieren zu lassen. Alleine diese Hände!
Auch ansonsten bekleckert sich der Streifen nicht gerade mit Ruhm, Jeff Bridges´ Part taugt einfach nicht zum Helden, und das liegt nicht nur an seinem Outfit (der Bart!!!), weswegen er an Bord gleich als Hippie, der für einen anderen Ölkonzern spioniert (!!!) deklariert wird. Eigentlich soll er ja auch den Humanisten im Cast geben, aber als die netten Eingeborenen ihn den Fick mit der Lange versauen, ist er auch mal pauschal für die Express-Zwangsumsiedlung, gegen die er vorher noch vehement protestiert hatte. Ach ja, die liebe Jessica Lange wirkt den ganzen Film sort-of-deranged, was wohl ihrer Nahtod-Erfahrung bei der Explosion der Yacht geschuldet sein soll.
Fazit: Gar nicht mal langweiliger WTF-Streifen, mit mal beeindruckender (die Mauer, das Fest der Eingeborenen), mal lachhafter (alle Szenen mit Kong) Optik...
:liquid5:

10000 BC Die Mammuts sahen in der Tat ziemlich gut aus, der Säbelzahntiger leider weniger. Der Held D´leh stolpert eher vom Zufall getrieben bis in die Stadt der unterdrückenden, bösen Hochkultur, und das Ende spuckt einem nochmal richtig ins Gesicht.
Scheiße...
:liquid3:

Die Akte Julia Roberts kommt durch Zufall einer Verschwörung auf die Spur...
:liquid7:

Matrix Reloaded Zu lang, zu verworren, schlechte F/X...
:liquid2:

Die rechte & die linke Hand des Teufels Bud Spencer & Terence Hill beschützen wehrlose Amish vor bösen Bubben...
:liquid7:

Matrix Revolutions Die Schlacht um Zion macht optisch immer noch gut was her, genau wie die Maschinen-Stadt, der Dragonball-mäßige finale Kampf zwischen Neo & Smith ist irgendwie nicht mein Ding. Die Story wird noch etwas konfuser, das hat mich im Kino nicht ganz so gestört, trotzdem ist der Film noch um Längen besser als der miese zweite Teil, nicht zuletzt wegen eben der überlegenen Schauwerte...
:liquid5:

Art of War Etwas lahmes Wesley Snipes-Vehikel...
:liquid6:

Der Informant Als Mark Whitacre für Probleme in der Produktion bei ADM verantwortlich gemacht werden soll, erfindet er eine Geschichte um Industriesabotage durch japanische Konkurrenten. Als das FBI sich einschaltet, hilft er, um von seiner Lüge abzulenken, Preisabsprachen aufzudecken. Doch die Geschichte zieht immer weitere Kreise...
Recht amüsante, aber mit zunehmender Laufzeit etwas verworrene Wirtschaftssatire & Betrugsposse mit einem gut aufgelegten Matt Damon...
:liquid7:

Verhandlungssache
:liquid7:

Cusack, der Schweigsame Schnörkelloses Chuck-Norris-80er-Cop-Action-Vehikel mit einer coolen Hochbahn-Action-Szene & einem Finale, in dem Norris mit einem Polizeiroboter (!) gut 3 Dutzend Bösewichte wegmoscht...
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Beitrag von TomHorn » 12.04.2010, 15:16

Gestern Nacht noch: Jenseits der weißen Linie Laurence Fishburne als Undercover-Cop macht im Drogensumpf unter dem schmierigen Anwalt Jeff Goldblum Karriere. Hatte ich besser in Erinnerung, sticht durch einige Härten & die guten Darsteller aus der Masse der Filme dieser Sparte noch hervor...
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Beitrag von TomHorn » 13.04.2010, 03:16

Icarus Lundgren als Ex-KGB- & jetzt Auftragskiller im Dienste der Russen-Mafia in den USA gerät selbst auf die Abschussliste. Seine junge Ficke wird gekillt & auch seine Ex-Frau & seine Tochter sind in Gefahr. Das läßt sich der alte Schwede natürlich nicht gefallen...
Im Rückblick auf den tollen "Command Performance" sicherlich ein Rückschritt, zieht sich Lundgren mit dem wieder selbstinszenierten Billighobel eigentlich ganz gut aus der Affäre. Die Story hat mit Logik nicht viel am Hut, wird jedoch recht zackig vorangetrieben. Die Action ist nicht weltbewegend, aber routiniert runtergekurbelt & mit einigen ziemlich blutigen Szenen garniert. Für den B-Action-Freund annehmbare Kost.
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Beitrag von TomHorn » 15.04.2010, 06:22

2020 Texas Gladiators Angeblich größtenteils von George Eastman inszenierter Endzeit-Reißer. Billig, dämlich, hat seine Momente, aber nicht durchgehend den Wahnsinn z.B. eines "Metropolis 2000" zu bieten. Dafür mit Al Cliver, Sabrina Siani & einer Menge leicht bekleideter Tussen...
:liquid5:

Ach ja, irgendwann vor 1-2 Wochen Blues Brothers, den nachgewiesenermaßen besten Film aller Zeiten...
:liquid10:
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Beitrag von TomHorn » 19.04.2010, 20:57

Red Eye Etwas zu kurz geratener Flugzeug-Thriller von Wes Craven. Nichts besonderes, aber um Längen besser als der unsägliche "Flight Plan"...
:liquid6:

The Hard Corps Billiger JCVD-Flick, in dem er den neuen Bodyguard für einen ehemaligen Box-Star mimt. Etwas dämlich, aber ohne größere Aussetzer & etwas sparsam in der Action...
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Beitrag von TomHorn » 20.04.2010, 15:41

Air Force One Wieso müssen es immer Deutsche, in diesem Fall Wolgang Petersen, sein, die in Hollywood patriotische Reißer mit mutig kämpfenden US-Präsidenten, hier Harrison Ford, drehen?
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Ronin Eine zusammengewürfelte Gruppe von Berufskriminellen (Robert De Niro, Jean Reno, Sean Bean, Stellan Skarsgard, Skipp Sudduth) soll in Frankreich für Natasha McElhone einen Koffer stehlen. Doch einer spielt falsch...
25 Jahre nach "French Connection 2" läuft John Frankenheimer nochmal zur Hochform auf & präsentiert einen schnörkellosen, hochspannenden Action-Thriller alter Schule, mitsamt atemberaubenden Verfolgungsjagden, blutigen Schießereien & intelligenten Twists. Ein kleines Meisterwerk.
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Beitrag von TomHorn » 21.04.2010, 17:02

Disturbia Nervt in der ersten Hälfte ordentlich ab, ich war schon soweit, auszumachen, kriegt in der zweiten aber noch die Kurve...
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Beitrag von TomHorn » 24.04.2010, 03:17

Final Day - Das Ende der Welt
Katastrophenfilm/USA,2009
Alles beim alten im Hause Asylum:
-Die Story ist hanebüchen: Amerika wird von einem gigantischen Erdbeben erschüttert, das durch eine Satellitenwaffe gestoppt werden soll, die jedoch dabei die Erdkruste beschädigt, das Erdbeben so weiter gen Yellowstone-Supervulkan rast & jetzt durch einen zweiten Grand Canyon (das sagen die da echt!) aufgehalten werden soll. Dabei helfen soll die Seismologin Brittany Murphy, die gerade ihre junge Familie aus den Augen verloren hat (Vater & Tochter schlagen sich derweil zum Landhäusle der Familie durch), unterstützt durch den anfangs verschütteten Sprengmeister Eriq Lasalle, der seiner Mutter verlustig gegangen ist...
-Die Effekte sind saumäßig schlecht, und das auch noch in tausendfacher Ausführung: fast halb Amerika wird durch einen Graben zerteilt, überall explodieren Gasleitungen & als die Erdkruste angekratzt wird, breitet sich das Beben durch eine oberirdische Feuerwalze(!!!) fort...
-Die Darsteller passen sich dem Niveau an: Brittany Murphy ist kurz vor ihrem Ableben schon jobmäßig in der Jauchegrube gelandet & sieht aus wie ein Zombie, Eriq Lasalle wandelt wie ferngesteuert durch den Streifen & Bruce Davison darf ab & an hoffnungsvoll in die Kamera lächeln, was er aber auch unter Narkose schaffen würde...

Alles in allem typische C-Kost von The Asylum mit, leider, keinem gesteigerten Trash-Unterhaltungswert...
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Beitrag von TomHorn » 24.04.2010, 05:16

Pterodactyl - Urschrei der Gewalt Professor Lovecraft (!!) unternimmt mit seiner Lieblingsstudentin Kate Heinlein (!!) eine Expedition zu einem Vulkan an der türkisch-armenischen Grenze. Unglücklicherweise ist dort gerade ein Marine-Corpse (!!) unter der Führung von Coolio hinter einem Terroristen & zu allem Überfluss auch noch das Jagdrevier eines Rudels Pterosaurier...
Wie tief man sinken kann, die 2te. Damit meine ich nicht Kumpel Coolio, das alte One-Hit-Wonder, sondern den Regisseur dieses Billig-Tierhorror-Heulers, nämlich keinen geringeren als Mark L(eck mich am Arsch, war Commando geil) Lester. In den 80ern, bis Anfang der 90er noch für reißerische B-Action zuständig, schlägt sich der Gute jetzt im C-Bereich herum, um sich seine Brötchen zu verdienen.
Aber zum Film: Die Story ist vom Reißbrett, die Dialoge dämlich, die Schauspieler grausig & die F/X armselig, dafür, wohl dem guten Mark geschuldet, größtenteils action-orientiert & recht blutig. Warum das Teil jedoch eine Jugendfreigabe verpasst, ist fragwürdig, stellen sich die Damen & Herren von der FSK bei Tierhorror normalerweise nicht so an, vor allem da hier die blutige Gewalt komplett auf das Konto der Flugechsen geht & die paar Splatter-Effekte sehr durchschaubar gestaltet sind.
Fazit: Solide erheiternde Genrekost aus dem C-Sektor...
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Ach ja, irgendwann Anfang der Woche noch State of Play - Stand der Dinge Schön altmodischer Polit-Thriller mit Russell Crowe & Ben Affleck...
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Beitrag von TomHorn » 25.04.2010, 02:52

Die neun Pforten Johnny Depp auf der Jagd nach okkulten Büchern. Herrlich altmodischer Okkult-Horror im Stile von Das Omen...
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