Filmtagebuch: vstverstaerker
Moderator: SFI
- vstverstaerker
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Blue Velvet
Zunächst blieb leider mehrere Minuten lang das Bild meiner Aufzeichnung von Tele 5 stehen. Da fehlt mir also etwas die Handlung nach dem ersten Auftritt von Hopper im Film :(
Außerdem schicke ich gleich vorweg, dass ich zunächst keine Wertung für den Film abgebe. Ich kann nicht genau sagen, wie ich ihn einschätze, hängt nicht nur mit der fehlenden Stelle zusammen.
Insgesamt ist der Film aus meiner Sicht auf jeden Fall recht ungewöhnlich und auch irgendwie verstörend. Das bezieht sich sowohl auf den Inhalt, als auch auf die filmische Darstellung. Beides werte ich jedoch keineswegs negativ.
Er war sehr fesselnd, nach 90 Minuten war ich überrascht, wie viel Zeit bereits im Fluge vergangen war und da war der Film ja noch gar nicht zu Ende.
Sehen muss ich ihn auf jeden Fall nochmal, um ihn besser zu verstehen, evtl. mehr einordnen zu können.
Fakt ist: Schlecht ist er nicht, die Darsteller sind gut und einige Elemente ziemlich genial. Gemeint ist hier z.B. der idyllische und trügerische Beginn.
Zunächst blieb leider mehrere Minuten lang das Bild meiner Aufzeichnung von Tele 5 stehen. Da fehlt mir also etwas die Handlung nach dem ersten Auftritt von Hopper im Film :(
Außerdem schicke ich gleich vorweg, dass ich zunächst keine Wertung für den Film abgebe. Ich kann nicht genau sagen, wie ich ihn einschätze, hängt nicht nur mit der fehlenden Stelle zusammen.
Insgesamt ist der Film aus meiner Sicht auf jeden Fall recht ungewöhnlich und auch irgendwie verstörend. Das bezieht sich sowohl auf den Inhalt, als auch auf die filmische Darstellung. Beides werte ich jedoch keineswegs negativ.
Er war sehr fesselnd, nach 90 Minuten war ich überrascht, wie viel Zeit bereits im Fluge vergangen war und da war der Film ja noch gar nicht zu Ende.
Sehen muss ich ihn auf jeden Fall nochmal, um ihn besser zu verstehen, evtl. mehr einordnen zu können.
Fakt ist: Schlecht ist er nicht, die Darsteller sind gut und einige Elemente ziemlich genial. Gemeint ist hier z.B. der idyllische und trügerische Beginn.
- Dr Dolph
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Der steht noch bei mir auf der Liste, aber die Frage die sich mir bisher immer gestellt hat ist, mit welchen Lynch man Blue Velvet am Besten vergleichen könnte, damit man sone grobe Idee vom Ganzen hat. Ist er so wie Wild Heart, den man relativ leicht verstehen kann, aber halt zu abgedreht für den Mainstream ist, oder könnte man ihn eher mit Lost Highway oder Mullholland Drive vergleichen? Bei den beiden muss man ja schon son paar Durchgänge haben, um wirklich das Ganze zu verstehen oder wenigstens die Hälfte (so ist es bei mir mit MD). Hab letztens versucht den Inland Empire zu gucken, aber nach ner Stunde brauchte ich erstmal ne Pause, wollte den die Tage aber wieder angehen.
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Stoßtrupp Gold
Ich frage mich, wann dieser Film zuletzt im TV lief. Entweder ist es länger her, oder er wirkte in der TV Movie nicht sonderlich interessant. Schade, denn über Jahre ist da ein toller Film an mir vorbei gegangen!
Die Geschichte ist über 2 Stunden lang vollkommen fesselnd. Das Kriegsgeschehen machte auf mich einen extrem aufwendig inszenierten Eindruck. Es gab so viele Explosionen, dass man sie nicht hätte zählen können. Generell bot der Film um Clint Eastwood und "Kojak" Telly Savalas sehr viel Action. Wirkliches Highlight ist aber der enorme Klamauk, der hier immer wieder eingestreut wird. Ich habe garantiert noch nie bei einem Kriegsfilm so viel gelacht (klar, dürfte selten angemessen sein). Diesen Film muss man einfach mit einem großen Augenzwinkern nehmen und dann ist er wirklich eine "Granate"!
Ich frage mich, wann dieser Film zuletzt im TV lief. Entweder ist es länger her, oder er wirkte in der TV Movie nicht sonderlich interessant. Schade, denn über Jahre ist da ein toller Film an mir vorbei gegangen!
Die Geschichte ist über 2 Stunden lang vollkommen fesselnd. Das Kriegsgeschehen machte auf mich einen extrem aufwendig inszenierten Eindruck. Es gab so viele Explosionen, dass man sie nicht hätte zählen können. Generell bot der Film um Clint Eastwood und "Kojak" Telly Savalas sehr viel Action. Wirkliches Highlight ist aber der enorme Klamauk, der hier immer wieder eingestreut wird. Ich habe garantiert noch nie bei einem Kriegsfilm so viel gelacht (klar, dürfte selten angemessen sein). Diesen Film muss man einfach mit einem großen Augenzwinkern nehmen und dann ist er wirklich eine "Granate"!
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The Sentinel - Wem kannst du trauen?
Ein routinierter Thriller, bei dem große Überraschungen leider völlig ausbleiben. Die Besetzung ist echt gut, fällt aber letztlich einem vorhersehbaren Drehbuch zum Opfer. In der ersten Stunde passiert recht wenig und dennoch ist klar, worauf es hinaus läuft. Wirkt irgendwie gar nicht groß inspiriert und lieblos. Kein Wunder, dass der vor 5 Jahren an mir vorbei ging und ich den Film jetzt auch deutlich älter geschätzt hätte. War wohl eher ein Flop.
Ein routinierter Thriller, bei dem große Überraschungen leider völlig ausbleiben. Die Besetzung ist echt gut, fällt aber letztlich einem vorhersehbaren Drehbuch zum Opfer. In der ersten Stunde passiert recht wenig und dennoch ist klar, worauf es hinaus läuft. Wirkt irgendwie gar nicht groß inspiriert und lieblos. Kein Wunder, dass der vor 5 Jahren an mir vorbei ging und ich den Film jetzt auch deutlich älter geschätzt hätte. War wohl eher ein Flop.
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Wild at Heart soll übrigens die Woche im Free TV laufen, werd ich mir aufzeichnen.
Taxi Driver [Blu-ray]
Filmtechnisch fand ich ihn in hohem Maße faszinierend. Mit welcher ruhigen Genauigkeit z.B. das Taxi am Anfang in all seinen Teilen gefilmt wird, war schon sehr ungewöhnlich. Die Darstellung von De Niro war natürlich, wie so oft, absolut tadellos.
Knackpunkt ist für mich die Story. Die wollte bei mir nicht zünden, ließ mich mit Distanz auf die gelungene Atmosphäre und den teils "menschlichen Abschaum" blicken.
Es ist wirklich schwer zu ergründen, aber richtige Begeisterung blieb zunächst aus.
Bis zu einer zweiten, evtl. besseren Sichtung, wird sicherlich doch einige Zeit ins Land gehen.
Taxi Driver [Blu-ray]
Filmtechnisch fand ich ihn in hohem Maße faszinierend. Mit welcher ruhigen Genauigkeit z.B. das Taxi am Anfang in all seinen Teilen gefilmt wird, war schon sehr ungewöhnlich. Die Darstellung von De Niro war natürlich, wie so oft, absolut tadellos.
Knackpunkt ist für mich die Story. Die wollte bei mir nicht zünden, ließ mich mit Distanz auf die gelungene Atmosphäre und den teils "menschlichen Abschaum" blicken.
Es ist wirklich schwer zu ergründen, aber richtige Begeisterung blieb zunächst aus.
Bis zu einer zweiten, evtl. besseren Sichtung, wird sicherlich doch einige Zeit ins Land gehen.
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Bei Filmen, die allgemein meist einen sehr guten Ruf bzw. hervorragende Kritiken haben, lasse ich mich ja meist auch auf weitere Versuche ein. Werd ich hier sicherlich auch machen.
Filme wie Kill Bill oder HdR wurden aber nach einigen Versuchen auch nicht besser
Zum Glück wurde ich gestern noch extrem überraschend entschädigt:
American Psycho
Ein Film, der schon irgendwie schockiert und vor den Kopf stößt. Sowohl das Bild der Gesellschaft, als auch die wirklich immer psychopathischer werdenden Szenen mit Hauptdarsteller Christian Bale sind extrem beeindruckend. Bale steigt auch damit in der Riege meiner liebsten Darsteller weiter auf. Aber auch sonst ist der Cast gut. Gleiches gilt für die Musik.
Filme wie Kill Bill oder HdR wurden aber nach einigen Versuchen auch nicht besser
Zum Glück wurde ich gestern noch extrem überraschend entschädigt:
American Psycho
Ein Film, der schon irgendwie schockiert und vor den Kopf stößt. Sowohl das Bild der Gesellschaft, als auch die wirklich immer psychopathischer werdenden Szenen mit Hauptdarsteller Christian Bale sind extrem beeindruckend. Bale steigt auch damit in der Riege meiner liebsten Darsteller weiter auf. Aber auch sonst ist der Cast gut. Gleiches gilt für die Musik.
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Das mit dem Buch hab ich woanders auch schon kürzlich gelesen. Klingt ja irgendwie interessant :)
Wie sehr liebst du mich?
Der Film wirkt sehr ambitioniert. Er ist extrem ruhig erzählt, speziell am Anfang, darauf muss man sich natürlich einlassen. Wenn sich jemand eine Prostituierte mit seinem Lottogewinn als Lebensgefährtin erkaufen will, dann ist das mit hin und wieder tragischen oder witzigen Momenten gewürzt, relativ unspektakulär. Eine Lovestory mit Wendungen könnte man sagen. Leider nehmen eben jene Wendungen am Ende, gemischt mit plötzlich auftretender, wohl als Kunst gedachter, Fiktion, doch etwas überhand.
Letztlich könnte man dem Film wegen der extrem reizenden Monica Bellucci wohl eine lockere 10 geben. Aber da der Film ja nicht nur wegen seiner Reize gemacht ist, gibt es doch ein paar Dinge, an denen er zu knabbern hat.
Übrigens spielt überraschenderweise sogar Gérard Depardieu mit. Ich mag ihn sehr, so richtig weiß man aber mit seiner Rolle hier auch nichts anzufangen.
Irgendwie kaum Durchschnitt, aber wegen Monica kann man den irgendwann sogar nochmal gucken^^
Wie sehr liebst du mich?
Der Film wirkt sehr ambitioniert. Er ist extrem ruhig erzählt, speziell am Anfang, darauf muss man sich natürlich einlassen. Wenn sich jemand eine Prostituierte mit seinem Lottogewinn als Lebensgefährtin erkaufen will, dann ist das mit hin und wieder tragischen oder witzigen Momenten gewürzt, relativ unspektakulär. Eine Lovestory mit Wendungen könnte man sagen. Leider nehmen eben jene Wendungen am Ende, gemischt mit plötzlich auftretender, wohl als Kunst gedachter, Fiktion, doch etwas überhand.
Letztlich könnte man dem Film wegen der extrem reizenden Monica Bellucci wohl eine lockere 10 geben. Aber da der Film ja nicht nur wegen seiner Reize gemacht ist, gibt es doch ein paar Dinge, an denen er zu knabbern hat.
Übrigens spielt überraschenderweise sogar Gérard Depardieu mit. Ich mag ihn sehr, so richtig weiß man aber mit seiner Rolle hier auch nichts anzufangen.
Irgendwie kaum Durchschnitt, aber wegen Monica kann man den irgendwann sogar nochmal gucken^^
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Das Gesetz bin ich
Erinnert mich von den Grundzügen her stark an klassische Western, nur eben mit einem Ranger in den 1970ern. Die Spannungssteigerung ist deutlich, am Anfang sind für mich ganz minimale Längen erkennbar. Dafür ist der Showdown und generell die Action inkl. Verfolgungsjagd sehr gelungen. Letztlich ein Film, wie für Charles Bronson gemacht.
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Loft - Tödliche Affären
Eine echte Überraschung: Mit mir unbekannten, aber gut agierenden Darstellern, wird eine Story auf ungewöhnliche Art erzählt. Einige Männer teilen sich ein Loft als Liebesnest. Als dann plötzlich eine tote Frau drin liegt, werden nach und nach mit gut eingefügten Rückblenden die Hintergründe erklärt. Hierbei entsteht natürlich enorme Dynamik, die Männer misstrauen sich immer mehr und der Zuschauer wird mit zahlreichen Wendungen ständig hinter's Licht geführt. Die letzte große Wendung hat mir nicht so gut gefallen, sie war fast überhastet. Auch ohne diese hätte der Film schon sehr gut funktioniert. Trotz des Schlusses ist der Film mit steigender Laufzeit jedoch immer mehr ein Thriller von großer Klasse!
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Eine echte Überraschung: Mit mir unbekannten, aber gut agierenden Darstellern, wird eine Story auf ungewöhnliche Art erzählt. Einige Männer teilen sich ein Loft als Liebesnest. Als dann plötzlich eine tote Frau drin liegt, werden nach und nach mit gut eingefügten Rückblenden die Hintergründe erklärt. Hierbei entsteht natürlich enorme Dynamik, die Männer misstrauen sich immer mehr und der Zuschauer wird mit zahlreichen Wendungen ständig hinter's Licht geführt. Die letzte große Wendung hat mir nicht so gut gefallen, sie war fast überhastet. Auch ohne diese hätte der Film schon sehr gut funktioniert. Trotz des Schlusses ist der Film mit steigender Laufzeit jedoch immer mehr ein Thriller von großer Klasse!
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- vstverstaerker
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Wie ein wilder Stier [Blu-ray]
Mich hat die Charakterstudie des Boxers Jake LaMotta insgesamt sehr beeindruckt. Die Selbstzerstörung, extrem gewalttätige Ausbrüche und das soziale Umfeld sind sehr gut dargestellt. Auch die Eindrücke während der Boxkämpfe sind sehr gelungen. Jedoch war z.B. speziell der Kampf am Anfang extrem schlecht, das hat für mich auch nichts mit der später gewollt fehlenden Objektivität/Realitätsanspruch der Kämpfe zu tun.
Den Film in Schwarz-Weiß zu drehen, empfand ich zwar nicht als zwingend nötig, aber es vermittelte zumindest die Atmosphäre der Zeit, in der der Film handelt. Misslungen war es für mich dann, als die farbigen Filmaufnahmen kamen.
Gespielt war das natürlich klasse, De Niro und Pesci sind für mich sowieso immer Highlights in einem Film. Die Musik war im gesamten Film ebenfalls großartig.
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Akte X - Der Film
Inhaltlich ging er meiner Ansicht nach doch spürbar mehr in Richtung Mystery und Paranormales. Das mag ich zwar eigentlich nicht, insgesamt war es aber weitaus runder und an erster Stelle auch viel spannender als in "Jenseits der Wahrheit". Hier gönnt dir der Film wirklich absolut keine Atempause. Das Zwischenmenschliche zwischen Scully und Mulder ist dafür zwar nicht ganz so ausgeprägt, die Magie dieses Filmduos ist hier aber trotzdem unstrittig. Fazit für mich persönlich: Auch dieser Film macht Lust auf die X-Files Folgen...
Inhaltlich ging er meiner Ansicht nach doch spürbar mehr in Richtung Mystery und Paranormales. Das mag ich zwar eigentlich nicht, insgesamt war es aber weitaus runder und an erster Stelle auch viel spannender als in "Jenseits der Wahrheit". Hier gönnt dir der Film wirklich absolut keine Atempause. Das Zwischenmenschliche zwischen Scully und Mulder ist dafür zwar nicht ganz so ausgeprägt, die Magie dieses Filmduos ist hier aber trotzdem unstrittig. Fazit für mich persönlich: Auch dieser Film macht Lust auf die X-Files Folgen...
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Meine Frau, unsere Kinder und ich
Insgesamt ein Film, der die Erwartungen nicht erfüllt. Jessica Alba als heiße Verführerin einzubauen ist letztlich eine logische Konsequenz, die Story irgendwie weiter zu erzählen. Allerdings ist ihre Rolle irgendwie eigenartig angelegt. Gags mit dem Namen, eigentlich eine geniale Idee, zünden auch kaum.
Auch sonst hat der Film das Problem, dass Gags meist im Rohr krepieren. Die erste halbe Stunde ist gar quasi gar nicht lustig. Wenn mal ein guter Gag kommt, wird er meist am Ende noch ruiniert. Viel Neues gibt es zudem auch nicht, Manches erinnert z.B. stark an den King of Queens.
Klar, kein richtig schlechter Film, dazu sind die Charaktere um die Familien Focker und Byrnes als solche schon zu lustig und genial besetzt, aber dennoch gefühlte Meilen vom tollen ersten Teil entfernt.
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127 Hours
Ein tolles und äußerst intensives Abenteuer, welches sich zu einer ergreifenden Geschichte wandelt. Die erste halbe Stunde ist schön anzusehen, bevor dann die Panik losbricht. Der Filmtitel offenbart meiner Ansicht nach schon recht stark, dass der Protagonist überlebt, der Zuschauer wird aber dennoch eine Stunde lang gefesselt. Ein eingeklemmter Mensch, fast ohne Essen und Trinken, wie soll er sich befreien? Oder wird er gar von hübschen Mädels gefunden?
Nicht ganz so überzeugend fand ich die Halluzinationen. Ist natürlich klar, was sie vermitteln sollen, fand ich aber in dem hohen Maße nicht so ansprechend.
Der Einsatz von Split Screens hat hier sehr gut gepasst. Ein äußerst interessantes Mittel!
Ein tolles und äußerst intensives Abenteuer, welches sich zu einer ergreifenden Geschichte wandelt. Die erste halbe Stunde ist schön anzusehen, bevor dann die Panik losbricht. Der Filmtitel offenbart meiner Ansicht nach schon recht stark, dass der Protagonist überlebt, der Zuschauer wird aber dennoch eine Stunde lang gefesselt. Ein eingeklemmter Mensch, fast ohne Essen und Trinken, wie soll er sich befreien? Oder wird er gar von hübschen Mädels gefunden?
Nicht ganz so überzeugend fand ich die Halluzinationen. Ist natürlich klar, was sie vermitteln sollen, fand ich aber in dem hohen Maße nicht so ansprechend.
Der Einsatz von Split Screens hat hier sehr gut gepasst. Ein äußerst interessantes Mittel!
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The Tourist
Vielleicht liegt es ja an meiner evtl. nicht so hohen Erwartungshaltung durch eher maue Kritiken, aber ich war vom Film durchaus angetan.
Die Story bleibt recht geheimnisvoll und ist im Prinzip die Parallele zum äußerst geheimnisvollen Auftreten von Angelina Jolie. Gerade die erste halbe Stunde von The Tourist hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Actionszenen sind solide, auch wenn man sich an eine Mixtur aus James Bond und Indiana Jones erinnert fühlt.
Venedig ist an sich schön eingefangen, auch wenn ich die Kameraarbeit nicht so gelungen fand. Abschreckend war die Musik, konnte sich nicht zwischen klassischer Filmmusik und irgendwelchem Dance-Getue entscheiden. Übertrieben wäre das so, als würden Brooklyn Bounce den Titelsong zu einem 007 machen.
Die Story war ncht immer unbedingt logisch und teils zu erahnen, aber wie schon gesagt überwiegend geheimnisvoll und spannend. Johnny Depp hat mir einmal mehr jetzt nicht überwiegend viel gegeben, getragen war das aus meiner Sicht wirklich von Jolie.
- vstverstaerker
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Columbo - Die komplette achte Staffel
Am Anfang war ich etwas enttäuscht. "Tödliche Tricks" und ganz besonders "Die vergessene Tote" bleiben recht farblos. Speziell bei Letzterem fällt auf, wie kantenlos Columbos Gegenspieler inzwischen geworden sind. Klar, der Mörder spielt jetzt nicht schlecht, aber es fehlen so langsam die großen Gegenspieler vergangener Tage, wie z.B. Leonard Nimoy, das fällt durchweg auf. Auch sind Beweise fast immer schnell gefunden. Gerade am Anfang fehlt auch das außergewöhnliche Charisma Columbos recht deutlich.
Bei "Black Lady" kommt das aber drastisch zurück. Inhaltlich ist der Fall mehr als solide, ist er doch für das ewige "Mord aus Eifersucht"-Thema trotzdem abwechslungsreich und neu.
Hervorheben muss man wohl auch noch "Wer zuletzt lacht" - obwohl ich ihn mehrfach gesehen habe, kommt die große Wendung immernoch überraschend - bei 50 Columbos im Regal bin ich wohl vergesslich geworden. Insgesamt würde ich die Staffel auf einem Level mit der sechsten und siebten einordnen.
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