Filmtagebuch: Fäb
Moderator: SFI
Down By Law
Ein Film von dem ich immer gedacht habe, dass ich ihn kenne. Bis ich letztens endlich "Coffee & Cigarettes" gesehen hab und mir aufgefallen ist, dass ich Versatzstücke aus beiden Filmen in meiner Fantasie zu einem konstruiert habe. Nun also auch "Down By Law" in Gänze und aller Ruhe nachgeholt und alles richtig im Oberstübchen sortiert.
Achso: Super gefallen hat er mit obendrauf auch noch! Benigni ist so verdammt gut, und die anderen beiden, "Jack und Zack", machen ebenfalls Spaß. Vor allem Tom Waits ist mit seinem unverwechselbaren Gesicht eine Freude anzusehen und John Lurie zählte ohnehin schon zu Jim Jarmuschs angestammten Personal. Die Geschichte wird dabei ohne Effektknallerei eingeleitet, wird in der Mitte zum Kammerspiel, worin alle drei Akteure teils großartig und ohne viele Schnitte miteinander spielen, und endet genauso schön und unprätentiös wie die ganze Inszenierung, die stets darauf bedacht ist, den Darstellern größtmöglichen Entfaltungsraum zu geben ohne das Set oder irgendwelche störenden Effekte von ihnen ablenken zu lassen.
Paprika
Es ist eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal einen Anime gesehen habe. So lange, dass mir spontan nicht einfallen mag, welcher es gewesen sein mag. Und die, die ich kenne lassen sich an wenigen Fingern abzählen, ein-zwei Sachen von Hayao Miyazaki (Prinzessin Mononoke; - ist aber nicht so ganz mein Fall), die Standard-Klassiker wie Akira, Ghost in the Shell und Jin-Roh... und ansonsten nicht mehr viel außer irgendwelches Zufalls-Stückwerk was ich gerade nicht mehr eindeutig auf die Reihe bekomme. Doch diesen hier, den hab ich von so mancher Seite heiß empfohlen bekommen. Und nachdem der Vince den letztens so gelobt hat und genau an dem Tag auch noch ein Kumpel auf den zu sprechen kam und mich quasi gezwungen hat, bekam Amazon den Zuschlag ;)
Es hat sich gelohnt. Ein visuelles Meisterwerk, das verschiedene Techniken perfekt miteinander harmoniert, sodass man sich in mancher Szene (Wassertropfen!) gar nicht mehr fragen will WIE die das genau gemacht haben sondern einfach nur froh ist, DASS sie es so gemacht haben. Als ich danach mal kurz durchs Making Of gezappt hab, wurde mir einiges klar. Hut ab, was Herr Kon und sein Team da für ein Herzblut und akribische Arbeit reingelegt haben.
Aber auch, und das ist viel wichtiger und zeichnete das Genre ja immer aus (auch wenn ich diesbzgl. ziemlicher Newbie bin): Der Film hat schöne Knoten in der Story, windet sich, macht es einem nicht zu leicht, verägert aber keineswegs durch zu wirre Ideen und lässt seinen Einfällen im positiven Sinne freien Lauf, dass es einen nur so mitreißt! Der Film handelt von Traumreisen und wird selbst zu einer.
Ich werde in diesem Leben wohl kein großer Anime-Fan mehr, aber alle paar Jahre solche tollen Werke (Akira - Ghost in the Shell - Paprika) und ich bin vollauf zufrieden.
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Ein Film von dem ich immer gedacht habe, dass ich ihn kenne. Bis ich letztens endlich "Coffee & Cigarettes" gesehen hab und mir aufgefallen ist, dass ich Versatzstücke aus beiden Filmen in meiner Fantasie zu einem konstruiert habe. Nun also auch "Down By Law" in Gänze und aller Ruhe nachgeholt und alles richtig im Oberstübchen sortiert.
Achso: Super gefallen hat er mit obendrauf auch noch! Benigni ist so verdammt gut, und die anderen beiden, "Jack und Zack", machen ebenfalls Spaß. Vor allem Tom Waits ist mit seinem unverwechselbaren Gesicht eine Freude anzusehen und John Lurie zählte ohnehin schon zu Jim Jarmuschs angestammten Personal. Die Geschichte wird dabei ohne Effektknallerei eingeleitet, wird in der Mitte zum Kammerspiel, worin alle drei Akteure teils großartig und ohne viele Schnitte miteinander spielen, und endet genauso schön und unprätentiös wie die ganze Inszenierung, die stets darauf bedacht ist, den Darstellern größtmöglichen Entfaltungsraum zu geben ohne das Set oder irgendwelche störenden Effekte von ihnen ablenken zu lassen.
Paprika
Es ist eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal einen Anime gesehen habe. So lange, dass mir spontan nicht einfallen mag, welcher es gewesen sein mag. Und die, die ich kenne lassen sich an wenigen Fingern abzählen, ein-zwei Sachen von Hayao Miyazaki (Prinzessin Mononoke; - ist aber nicht so ganz mein Fall), die Standard-Klassiker wie Akira, Ghost in the Shell und Jin-Roh... und ansonsten nicht mehr viel außer irgendwelches Zufalls-Stückwerk was ich gerade nicht mehr eindeutig auf die Reihe bekomme. Doch diesen hier, den hab ich von so mancher Seite heiß empfohlen bekommen. Und nachdem der Vince den letztens so gelobt hat und genau an dem Tag auch noch ein Kumpel auf den zu sprechen kam und mich quasi gezwungen hat, bekam Amazon den Zuschlag ;)
Es hat sich gelohnt. Ein visuelles Meisterwerk, das verschiedene Techniken perfekt miteinander harmoniert, sodass man sich in mancher Szene (Wassertropfen!) gar nicht mehr fragen will WIE die das genau gemacht haben sondern einfach nur froh ist, DASS sie es so gemacht haben. Als ich danach mal kurz durchs Making Of gezappt hab, wurde mir einiges klar. Hut ab, was Herr Kon und sein Team da für ein Herzblut und akribische Arbeit reingelegt haben.
Aber auch, und das ist viel wichtiger und zeichnete das Genre ja immer aus (auch wenn ich diesbzgl. ziemlicher Newbie bin): Der Film hat schöne Knoten in der Story, windet sich, macht es einem nicht zu leicht, verägert aber keineswegs durch zu wirre Ideen und lässt seinen Einfällen im positiven Sinne freien Lauf, dass es einen nur so mitreißt! Der Film handelt von Traumreisen und wird selbst zu einer.
Ich werde in diesem Leben wohl kein großer Anime-Fan mehr, aber alle paar Jahre solche tollen Werke (Akira - Ghost in the Shell - Paprika) und ich bin vollauf zufrieden.
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naja die Empfehlung für Paprika kam nicht nur aus dem Netz und dort von Leuten wie Vince und anderen Kritiken, sondern auch von 'nem Freund der meinen Geschmack sehr gut kennt und dem ich in solchen Dingen dann gern mal folge ;)Sir Jay hat geschrieben:ich hab mir das ja letztlich auch nur auf Empfehlung, und durch gute bewertung (so wie du bei paprika) angeguckt, und war begeistert.
Was du mit "sowas" meinst weiß ich nicht ganz. Welcher Schublade würdest du das denn zuordnen?
Mit "sowas" mein ich scheinbar schlichte Thriller/Krimi, die es so schon x-mal als "richtige" Filme gibt. Das brauch ich dann nicht nochmal als Anime, dafür bin ich einfach zu wenig Freund dieser Kunstart, Animes geben mir als Form ansich einfach nicht so viel. Das ist bei Paprika anders, der macht sowohl inhaltlich als auch technisch ne Menge her. Und das war auch bei "Akira" so. Der ist für seine Zeit unfassbar gut und detailverliebt gezeichnet UND er ist so ganz anders als vieles was man bis dato von westlichen Filmen oder generell Filmen kannte.
- Sir Jay
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Ganz so einfach kann man aber Cowboy bebop nicht einem Genre unterwerfen.
Da gibt es so ein nettes Zitat aus der Serie: "The Work which becomes a new Genre itself will be called Cowboy Bebop"...der Stil ist sehr eigen; es gibt viel bekanntes aber doch wieder auf eine ganz eigene Art...allein die Tatsache, dass in einem Science Fiction Szenario, wo Raumschiffe durchs All fliegen dominant Jazz-Musik gespielt wird spricht für die Originalität der Serie ;)
Da gibt es so ein nettes Zitat aus der Serie: "The Work which becomes a new Genre itself will be called Cowboy Bebop"...der Stil ist sehr eigen; es gibt viel bekanntes aber doch wieder auf eine ganz eigene Art...allein die Tatsache, dass in einem Science Fiction Szenario, wo Raumschiffe durchs All fliegen dominant Jazz-Musik gespielt wird spricht für die Originalität der Serie ;)
Der Baader Meinhof Komplex
Eins muss man dem deutschen Kino lassen. Wenn 'wir' eins können, dann alle paar Jahre ein Stück eigene Geschichte adäquat auf die Leinwand zu bringen. Dass es diesmal ausgerechnet unter der Regie eines seit Jahren eigentlich kaum mehr zurechnungsfähigen Uli Edel gelungen ist, erstaunt zusätzlich.
Der Film überzeugt dadurch, dass er die Geschichte von den Anfängen der Studentenrevolte in Deutschland bis zum Tod von Hanns Martin Schleyer haarklein durchdeklariert und somit den Aufstieg und Fall der RAF einerseits nicht wertend nachvollziehbar macht, andererseits am Ende einen treffenden Schlusspunkt setzt.
Mit einer historisch komplexen und korrekten (kein Wunder, wenn ein Mann wie Aust für ein solches Projekt Pate steht) Einbettung, gewinnt der Film ein ungeheures Maß an Authentizität und vermittelt auch einer Generation, die den deutschen Herbst und seine jahrelange Vorgeschichte nicht hautnah miterlebt hat, eindrucksvoll einen Einblick in die Stimmungslage einer Nation. Eine Zerreißprobe zwischen richtigen Zielen und falschen Mitteln. Sogenannter faschistischer Polizeistaat gegen Linksextremismus. Internationale Verbrüderung. Außer Kontrolle geratene Lawinen mit tödlichem Ende.
Gespickt mit dutzenden talentierten Darstellern zeigt der Film die Gewalt der Taten brutal wie sie waren, ungeschönt. Dennoch verkommt er niemals zu einem Action-Schnippelsalat, wie mancher Trailer befürchten ließ. Beeindruckend auch die realitätsnahe Darstellung der bekannten Figuren und korrekten Eckpfeilern der Zeitgeschichte, die jedoch glücklicherweise nicht so weit geht, dass der Film einen rein dokumentarischen Charakter erhält. Erfreulich auch, dass der Film mit Überlänge an den Start gehen darf und nicht der grassierenden Unsitte unterliegt, schon im vorhinein in ein später taugliches Fernsehformat gequetscht zu werden.
Mögen noch viele weitere "Untergänge", "Leben anderer" und "Komplexe" das Licht der deutschen Kinos in Zukufnt erblicken.
Eins muss man dem deutschen Kino lassen. Wenn 'wir' eins können, dann alle paar Jahre ein Stück eigene Geschichte adäquat auf die Leinwand zu bringen. Dass es diesmal ausgerechnet unter der Regie eines seit Jahren eigentlich kaum mehr zurechnungsfähigen Uli Edel gelungen ist, erstaunt zusätzlich.
Der Film überzeugt dadurch, dass er die Geschichte von den Anfängen der Studentenrevolte in Deutschland bis zum Tod von Hanns Martin Schleyer haarklein durchdeklariert und somit den Aufstieg und Fall der RAF einerseits nicht wertend nachvollziehbar macht, andererseits am Ende einen treffenden Schlusspunkt setzt.
Mit einer historisch komplexen und korrekten (kein Wunder, wenn ein Mann wie Aust für ein solches Projekt Pate steht) Einbettung, gewinnt der Film ein ungeheures Maß an Authentizität und vermittelt auch einer Generation, die den deutschen Herbst und seine jahrelange Vorgeschichte nicht hautnah miterlebt hat, eindrucksvoll einen Einblick in die Stimmungslage einer Nation. Eine Zerreißprobe zwischen richtigen Zielen und falschen Mitteln. Sogenannter faschistischer Polizeistaat gegen Linksextremismus. Internationale Verbrüderung. Außer Kontrolle geratene Lawinen mit tödlichem Ende.
Gespickt mit dutzenden talentierten Darstellern zeigt der Film die Gewalt der Taten brutal wie sie waren, ungeschönt. Dennoch verkommt er niemals zu einem Action-Schnippelsalat, wie mancher Trailer befürchten ließ. Beeindruckend auch die realitätsnahe Darstellung der bekannten Figuren und korrekten Eckpfeilern der Zeitgeschichte, die jedoch glücklicherweise nicht so weit geht, dass der Film einen rein dokumentarischen Charakter erhält. Erfreulich auch, dass der Film mit Überlänge an den Start gehen darf und nicht der grassierenden Unsitte unterliegt, schon im vorhinein in ein später taugliches Fernsehformat gequetscht zu werden.
Mögen noch viele weitere "Untergänge", "Leben anderer" und "Komplexe" das Licht der deutschen Kinos in Zukufnt erblicken.
- Elkjaer-Larsen
- Kinderkommando
- Beiträge: 883
- Registriert: 10.07.2007, 03:12
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Bleibtreu und sb.com sagen das Gegenteil. Die zeitnahe ZDF-Ausstrahlung 2009 wird mind. 30 min. länger sein als der Kino-Cut.Fäb hat geschrieben: Erfreulich auch, dass der Film mit Überlänge an den Start gehen darf und nicht der grassierenden Unsitte unterliegt, schon im vorhinein in ein später taugliches Fernsehformat gequetscht zu werden.
Ansonsten (kurzes) Top-Review eines Films, der ein schwer faszinierendes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte beleuchtet. Werde mir aufgrund der Kürzungen einen Kinobesuch aber kneifen.
@Elkjaer: Ich meinte damit auch eher ein noch kürzeres Werk. Das mit den 30 Minuten länge rhat doch auch wieder mit TV-Format zu tun, denn 150 Minuten lassen sich nicht so perfekt zweiteilen wie 180 Minuten. Denn dann hat man zwei 90minüter und voila: Man ist wieder beim perfekten TV-Format.
@SFI: Achja, das ist ja immer so. Wie gesagt, dann muss man zum Buch greifen oder eine reine Doku drehen.
@SFI: Achja, das ist ja immer so. Wie gesagt, dann muss man zum Buch greifen oder eine reine Doku drehen.
Die Jungfrauenquelle
Nicht schlecht als Gewalt- und Gegengewalt-Parabel vor dunkler Mittelalterkulisse. Das überirdische/mystische hätte für meinen Geschmack gar nicht sein müssen. Das Mittelalter sehe ich hier zwar nur als Hintergrund und nicht als Gegenstand ansich, verspreche mir aber vom "siebenten Siegel" demnächst nochmal um einiges mehr, Schachspiel mit dem Tod und so wird sicher super ;)
Street Trash
Gerade auf Arte so nebenbei gesehen (Film dauert noch ein paar Minuten und es zersplattern gerade noch die letzten deppen, aber das reißt's auch nicht mehr raus... ich begebe mich nämlich langsam richtung Horizontale, von daher hier schonmal over and out ;) ). Kruder trash, etwas gepöbel und gekröse, naja. Am besten gefällt mir noch der traumatisierte Vietnam-Soldat. Für überzeugte trash-fans sicherlich ok.
Nicht schlecht als Gewalt- und Gegengewalt-Parabel vor dunkler Mittelalterkulisse. Das überirdische/mystische hätte für meinen Geschmack gar nicht sein müssen. Das Mittelalter sehe ich hier zwar nur als Hintergrund und nicht als Gegenstand ansich, verspreche mir aber vom "siebenten Siegel" demnächst nochmal um einiges mehr, Schachspiel mit dem Tod und so wird sicher super ;)
Street Trash
Gerade auf Arte so nebenbei gesehen (Film dauert noch ein paar Minuten und es zersplattern gerade noch die letzten deppen, aber das reißt's auch nicht mehr raus... ich begebe mich nämlich langsam richtung Horizontale, von daher hier schonmal over and out ;) ). Kruder trash, etwas gepöbel und gekröse, naja. Am besten gefällt mir noch der traumatisierte Vietnam-Soldat. Für überzeugte trash-fans sicherlich ok.
Wusstest du, dass "The Last House on the Left" ein Remake von dem hier ist? Ich hab ziemlich doof geguckt, als ich das gehört hab. ;)Fäb hat geschrieben: Nicht schlecht als Gewalt- und Gegengewalt-Parabel vor dunkler Mittelalterkulisse. Das überirdische/mystische hätte für meinen Geschmack gar nicht sein müssen. Das Mittelalter sehe ich hier zwar nur als Hintergrund und nicht als Gegenstand ansich, verspreche mir aber vom "siebenten Siegel" demnächst nochmal um einiges mehr, Schachspiel mit dem Tod und so wird sicher super ;)
Mist, den hätte ich auch gern mal gesehen...Gerade auf Arte so nebenbei gesehen (Film dauert noch ein paar Minuten und es zersplattern gerade noch die letzten deppen, aber das reißt's auch nicht mehr raus... ich begebe mich nämlich langsam richtung Horizontale, von daher hier schonmal over and out ;) ). Kruder trash, etwas gepöbel und gekröse, naja. Am besten gefällt mir noch der traumatisierte Vietnam-Soldat. Für überzeugte trash-fans sicherlich ok.
Habs auch erst durch die ofdb-Verlinkung bemerkt, da ich "Last house on the Left" nicht gesehen hab.Vince hat geschrieben:Wusstest du, dass "The Last House on the Left" ein Remake von dem hier ist? Ich hab ziemlich doof geguckt, als ich das gehört hab. ;)Fäb hat geschrieben: Nicht schlecht als Gewalt- und Gegengewalt-Parabel vor dunkler Mittelalterkulisse. Das überirdische/mystische hätte für meinen Geschmack gar nicht sein müssen. Das Mittelalter sehe ich hier zwar nur als Hintergrund und nicht als Gegenstand ansich, verspreche mir aber vom "siebenten Siegel" demnächst nochmal um einiges mehr, Schachspiel mit dem Tod und so wird sicher super ;)
Hast echt nicht viel verpasst. OK, 'n rumfliegenden Penis und ein paar von innen heraus verätzende aufsplatternde Körper, an denen Trash-Liebhaber sich ergötzen können. Habs auch nur mit einem Auge verfolgt, war langweilig.Vince hat geschrieben:Mist, den hätte ich auch gern mal gesehen...Gerade auf Arte so nebenbei gesehen (Film dauert noch ein paar Minuten und es zersplattern gerade noch die letzten deppen, aber das reißt's auch nicht mehr raus... ich begebe mich nämlich langsam richtung Horizontale, von daher hier schonmal over and out ;) ). Kruder trash, etwas gepöbel und gekröse, naja. Am besten gefällt mir noch der traumatisierte Vietnam-Soldat. Für überzeugte trash-fans sicherlich ok.
Street Trash wurde bei Arte ja leider in einigen Szenen gekürzt, wie grob er dann noch war, weiß ich leider nicht. Aber ich nenne die Dragon-DVD mein eigen und muss sagen, dass mir der Film sehr gefällt. Sogar die deutsche Synchro ist gut gelungen. Ein wirklich fieses, dreckiges Filmchen, irgendwo zwischen Splatter-Drama & bissiger Sozial-Satire...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
Hab durchaus Verständnis dafür, wenn man darin ein Sozialdrama sieht, aber mir persönlich war das dafür dann doch zu ziel- und planlos, zu infantil und zu (obacht, Schenkelklopfer!) unausgeGOREn. Halt sowas wie ein Punk unter den trash-Filmen: Teils gute Ansätze, unterm Strich aber leider ein Versager. ;)TomHorn hat geschrieben:Street Trash wurde bei Arte ja leider in einigen Szenen gekürzt, wie grob er dann noch war, weiß ich leider nicht. Aber ich nenne die Dragon-DVD mein eigen und muss sagen, dass mir der Film sehr gefällt. Sogar die deutsche Synchro ist gut gelungen. Ein wirklich fieses, dreckiges Filmchen, irgendwo zwischen Splatter-Drama & bissiger Sozial-Satire...
Ratatouille
Liebenswürdiges Rattenabenteuer in einer Zeit, in der Kochen wieder Hochkonjunktur hat. Die Animationen würde ich mal als "standard" bezeichnen, wüsste da aber auch nicht großartig was zu verbessern, sogar die Menschen sehen einigermaßen passabel aus - das ist ja gerne mal ein Schwachpunkt von Animationsfilmen (man erinnere sich an die Quadratschädel aus dem ansonst grandiosen Ice Age). Die versönliche Botschaft usw. ist mir einen Tick zu glatt, aber so muss es nunmal sein in solchen Filmen...
,5 (Tendenz zur 8 ;) )
Liebenswürdiges Rattenabenteuer in einer Zeit, in der Kochen wieder Hochkonjunktur hat. Die Animationen würde ich mal als "standard" bezeichnen, wüsste da aber auch nicht großartig was zu verbessern, sogar die Menschen sehen einigermaßen passabel aus - das ist ja gerne mal ein Schwachpunkt von Animationsfilmen (man erinnere sich an die Quadratschädel aus dem ansonst grandiosen Ice Age). Die versönliche Botschaft usw. ist mir einen Tick zu glatt, aber so muss es nunmal sein in solchen Filmen...
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Bonnie and Clyde
Endlich mal diesen Klassiker gesichtet. Zwar zieht sich im Mittelteil die ein oder andere Minute wegen etwas belanglosem Techtelmechtel innerhalb der Gruppe, aber das macht nichts angesichts der ansonsten guten Inszenierung, die in den Schießereien gar an einen Peckinpah erinnern lässt!
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Wall-E
Ein grandioses apokalyptisches Szenario eröffnet den Film und nachdem man irgendwann das Problem abgelegt hat, dass man sich mit Robotern identifizieren muss die nicht etwa durch und durch "menschlich" (wie etwa in "Robots"), aber auch nicht emotionslos dargestellt werden, kann man sich zurücklehnen und genießen. Dabei ist das Ganze sogar zunächst ohne Dialoge so witzig, dass es fast etwas schade ist, als mit dem zweiten Roboter, der Sonde Eve die von von den Menschen geschickt wurde um nach Leben zu suchen, diese Idylle der Apokalypse aufgebrochen wird und das "zwischenroboterliche" der Geschichte beginnt. Der zweite Teil nämlich, gerade auch auf dem Raumschiff, verliert nach und nach etwas an Zugkraft und so bleibt unterm Strich zwar ein sehr guter aber nicht ganz perfekter Animationsstreifen für groß und klein. Wall-E ist dabei der unbestrittene Held der Geschichte und das Finale zuckersüß kitschig...
Burn After Reading
Die Coen-Brüder betonen in Interviews, dass man nicht zu viel in ihre Filme reingeheimnissen sollte und sie sich nur wundernd über diese ihre und unsere Welt versuchen, mit lustigen Geschichte die Abstrusität auf die Leinwand zu bringen. Mit "Burn After Reading" ist ihnen das gelungen! Ein Film über den ich gar nix sagen möchte außer: ANSCHAUEN! Die unvermeidliche Brise unerbittlicher Brutalität bleibt natürlich ebensowenig aus wie die Ansammlung toller bekannter Coen-Abonnement-Darsteller und Stars. Ich hab mich weggeschmissen im Kinosessel!
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Endlich mal diesen Klassiker gesichtet. Zwar zieht sich im Mittelteil die ein oder andere Minute wegen etwas belanglosem Techtelmechtel innerhalb der Gruppe, aber das macht nichts angesichts der ansonsten guten Inszenierung, die in den Schießereien gar an einen Peckinpah erinnern lässt!
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Wall-E
Ein grandioses apokalyptisches Szenario eröffnet den Film und nachdem man irgendwann das Problem abgelegt hat, dass man sich mit Robotern identifizieren muss die nicht etwa durch und durch "menschlich" (wie etwa in "Robots"), aber auch nicht emotionslos dargestellt werden, kann man sich zurücklehnen und genießen. Dabei ist das Ganze sogar zunächst ohne Dialoge so witzig, dass es fast etwas schade ist, als mit dem zweiten Roboter, der Sonde Eve die von von den Menschen geschickt wurde um nach Leben zu suchen, diese Idylle der Apokalypse aufgebrochen wird und das "zwischenroboterliche" der Geschichte beginnt. Der zweite Teil nämlich, gerade auch auf dem Raumschiff, verliert nach und nach etwas an Zugkraft und so bleibt unterm Strich zwar ein sehr guter aber nicht ganz perfekter Animationsstreifen für groß und klein. Wall-E ist dabei der unbestrittene Held der Geschichte und das Finale zuckersüß kitschig...
Burn After Reading
Die Coen-Brüder betonen in Interviews, dass man nicht zu viel in ihre Filme reingeheimnissen sollte und sie sich nur wundernd über diese ihre und unsere Welt versuchen, mit lustigen Geschichte die Abstrusität auf die Leinwand zu bringen. Mit "Burn After Reading" ist ihnen das gelungen! Ein Film über den ich gar nix sagen möchte außer: ANSCHAUEN! Die unvermeidliche Brise unerbittlicher Brutalität bleibt natürlich ebensowenig aus wie die Ansammlung toller bekannter Coen-Abonnement-Darsteller und Stars. Ich hab mich weggeschmissen im Kinosessel!
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Das Siebente Siegel
Glauben oder nicht glauben, das ist hier die Frage (vielleicht was für unseren Jay! ;)). Ein heimgekehrter desillusionierter Kreuzritter spielt mit Gevatter Tod eine Partie Schach um Aufschub unter den Lebenden zu erhalten. Die Zeit nutzt er für Fragen nach Lebenssinn und die Glaubenssuche... Ein grandioses Meisterwerk! Bislang der absolut beste, den ich von Bergman gesehen hab (nagut, "Persona" steht ja noch aus ;) ). Nebenbei übrigens ein lehrreiches Stück Mittelalter-Geschichte.
Glauben oder nicht glauben, das ist hier die Frage (vielleicht was für unseren Jay! ;)). Ein heimgekehrter desillusionierter Kreuzritter spielt mit Gevatter Tod eine Partie Schach um Aufschub unter den Lebenden zu erhalten. Die Zeit nutzt er für Fragen nach Lebenssinn und die Glaubenssuche... Ein grandioses Meisterwerk! Bislang der absolut beste, den ich von Bergman gesehen hab (nagut, "Persona" steht ja noch aus ;) ). Nebenbei übrigens ein lehrreiches Stück Mittelalter-Geschichte.
ja schau den nochmal an, lohnt sich!
Gestern gabs dann endlich mal die frühen Werke des David Cronenberg:
Stereo
In s/w gehalten und ohne Ton, nur mit einem off-Kommentar, bringt "Stereo" schon formal eine Sperrigkeit mit sich, die durch die ausufernden parapsychologischen wissenschaftlichen Erläuterungen und Exkurse durch den Erzähler nicht unbedingt zugänglicher werden. Dennoch fasziniert diese bizarre Geschichte über ein Experiment um Telepathie und Sexualität. Allerdings auf eine sehr eigenwillige Weise. Wer auf stringentes Erzählkino steht wird hier ganz sicher nicht warm, wer ausgefallene Einstellungen zu schätzen weiß und eine gute Stunde Spinnerei aushält, wird jedoch irgendwann ein kleines bisschen Gefallen daran finden.
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Crimes of the Future
Hat extreme Ähnlichkeit mit "Stereo", ist aber in bunt und mit Ton. Besser gesagt mit surrealen Hintergrundgeräuschen. Die Geschichte spielt wie schon in "Stereo" wieder in scheinbar endlosen Fluren und Räumen eines riesigen Betonklotzes. Die Hauptperson geht hier dem Verschwinden eines gewissen Herrn Rouges nach und möchte aufklären, weshalb die Menschen nach der Benutzung von Kosmetika (!) sterben. Ohja, das klingt absurd. Trotzdem gefällt der Film, je länger man schaut und je mehr man sich an das seltsame Treiben gewönt, schon etwas besser als noch "Stereo" und es sind auch die ersten deutlichen Anzeichen des berühmten Körperhorrors Cronenbergs zu sehen, beispielsweise in Form von neuen unnützen Organen die den Menschen wachsen und teils herausoperiert wurden und dem Zuschauer diffus in Aufbewarungsgläschen präsentiert werden.
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Gestern gabs dann endlich mal die frühen Werke des David Cronenberg:
Stereo
In s/w gehalten und ohne Ton, nur mit einem off-Kommentar, bringt "Stereo" schon formal eine Sperrigkeit mit sich, die durch die ausufernden parapsychologischen wissenschaftlichen Erläuterungen und Exkurse durch den Erzähler nicht unbedingt zugänglicher werden. Dennoch fasziniert diese bizarre Geschichte über ein Experiment um Telepathie und Sexualität. Allerdings auf eine sehr eigenwillige Weise. Wer auf stringentes Erzählkino steht wird hier ganz sicher nicht warm, wer ausgefallene Einstellungen zu schätzen weiß und eine gute Stunde Spinnerei aushält, wird jedoch irgendwann ein kleines bisschen Gefallen daran finden.
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Crimes of the Future
Hat extreme Ähnlichkeit mit "Stereo", ist aber in bunt und mit Ton. Besser gesagt mit surrealen Hintergrundgeräuschen. Die Geschichte spielt wie schon in "Stereo" wieder in scheinbar endlosen Fluren und Räumen eines riesigen Betonklotzes. Die Hauptperson geht hier dem Verschwinden eines gewissen Herrn Rouges nach und möchte aufklären, weshalb die Menschen nach der Benutzung von Kosmetika (!) sterben. Ohja, das klingt absurd. Trotzdem gefällt der Film, je länger man schaut und je mehr man sich an das seltsame Treiben gewönt, schon etwas besser als noch "Stereo" und es sind auch die ersten deutlichen Anzeichen des berühmten Körperhorrors Cronenbergs zu sehen, beispielsweise in Form von neuen unnützen Organen die den Menschen wachsen und teils herausoperiert wurden und dem Zuschauer diffus in Aufbewarungsgläschen präsentiert werden.
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Dumbland
Flash-animierte Serie für David Lynchs Homepage, in der der Meister die amerikanische Vorstadtgesellschaft aufs Korn nehmen will (?), aber letztlich doch eher groteske bis enervierende Mini-Episoden um einen dämlich-brutalen Hausherrn, seiner gestörten Familie und den wechselnden Opfern auf die Reihe bekommt... naja, so mal ganz nett. Kann sich jeder auf Youtube oder der Homepage reinziehen, aber nix besonderes wenn man mich fragt, gerade wenn der Name Lynch davorsteht.
Rabbits
Noch so ein Ding von Lynch. Diesmal steckt aber auf den zweiten Blick etwas mehr dahinter. Lynch lässt hier drei Protagonisten in Hasenkostümen (u.a. Naomi Watts wie man liest) in seiner lynchigen Sitcom-Dekonstruktion auftreten. Hierbei wird der Auftritt der Personen und die kaum stattfindene Interaktion mit extrem unpassenden timing eingespielten obligatorischen Zuschauer-Lachern untermalt, die Gespräche beziehen sich nicht direkt aufeinander sondern wenn überhaupt dann extrem zeitlich verschoben. Auditive (Rauschen, unheilvolle Klänge) wie visuelle (kurzzeitige Rotfärbung, Einblendung von undefinierbarem Höllenmonster) Verfremdungseffekte tun ihr übriges. Schlussendlich gibts auch noch mäßig einfallsreiche Selbstreferenzialitäten wie absichtliche kurzzeitige Unschärfen. Insgesamt ein mehr als krudes, sperriges, bis auf einer kurzen Szene mit statischer Kamera gefilmtes dekonstruktives Lynch-Ding: Sitcom als Horror. Sowohl inhaltlich als auch formal. Wobei sich natürlich allerlei kluges Zeug da rein interpretieren und schlussfolgern lässt, zum Beispiel: Lynch reflektiert die Zeichentheorie als postmoderner Autor. Mahlzeit.
Ninja Scroll
Ja mei! Schon wieder ein Anime! Und schon wieder gar nicht mal so schlecht, wobei das Thema so gar nicht das meinige ist. Sei's drum, Ninja Scroll ist ein recht durchgeknallter Mix aus Samurai-Film und Horror, indem der ambivalente und dennoch strahlende Held sich gegen eine scheinbare Übermacht an mysthischen Wesen udn Mutanten stellt, dabei einige ganz nette Sidekicks hat und viel viel viel Zeichentrick-Blut fließen und -Knochen splittern lässt.
Der Tag der Eule
Sehr gelungener Mafiathriller von Damiano Damiani mit Klasse-Darstellern Franco Nero und Claudia Cardinale über die undurchdringlichen in der italienischen (speziell sizilianischen) Gesellschaft fest verankerten Machtstrukturen der Mafia, gegen die selbst die unnachgiebigsten Vertreter der Staatsmacht wie der integere Hauptmann (Nero) nicht gegen Ankommen. Starker Film mit ernüchterndem Ende und einer gehörigen Prise Bitterkeit. Als nächstes steht dann "Pizza Connection" von Damiani auf dem Speiseplan.
Motel
"Kontroll"-Regisseur Nimrod Antal mit seinem ersten Übersee-Werk, dass wesentlich formelhafter und gegen Ende leicht ärgerlich daherkommt, unterm Strich aber doch zu gefallen weiß ob der zuvor gezeigten spannend inszenierten Hetzjagd um Kopf und Kragen. (Motel-fred).
Flash-animierte Serie für David Lynchs Homepage, in der der Meister die amerikanische Vorstadtgesellschaft aufs Korn nehmen will (?), aber letztlich doch eher groteske bis enervierende Mini-Episoden um einen dämlich-brutalen Hausherrn, seiner gestörten Familie und den wechselnden Opfern auf die Reihe bekommt... naja, so mal ganz nett. Kann sich jeder auf Youtube oder der Homepage reinziehen, aber nix besonderes wenn man mich fragt, gerade wenn der Name Lynch davorsteht.
Rabbits
Noch so ein Ding von Lynch. Diesmal steckt aber auf den zweiten Blick etwas mehr dahinter. Lynch lässt hier drei Protagonisten in Hasenkostümen (u.a. Naomi Watts wie man liest) in seiner lynchigen Sitcom-Dekonstruktion auftreten. Hierbei wird der Auftritt der Personen und die kaum stattfindene Interaktion mit extrem unpassenden timing eingespielten obligatorischen Zuschauer-Lachern untermalt, die Gespräche beziehen sich nicht direkt aufeinander sondern wenn überhaupt dann extrem zeitlich verschoben. Auditive (Rauschen, unheilvolle Klänge) wie visuelle (kurzzeitige Rotfärbung, Einblendung von undefinierbarem Höllenmonster) Verfremdungseffekte tun ihr übriges. Schlussendlich gibts auch noch mäßig einfallsreiche Selbstreferenzialitäten wie absichtliche kurzzeitige Unschärfen. Insgesamt ein mehr als krudes, sperriges, bis auf einer kurzen Szene mit statischer Kamera gefilmtes dekonstruktives Lynch-Ding: Sitcom als Horror. Sowohl inhaltlich als auch formal. Wobei sich natürlich allerlei kluges Zeug da rein interpretieren und schlussfolgern lässt, zum Beispiel: Lynch reflektiert die Zeichentheorie als postmoderner Autor. Mahlzeit.
Ninja Scroll
Ja mei! Schon wieder ein Anime! Und schon wieder gar nicht mal so schlecht, wobei das Thema so gar nicht das meinige ist. Sei's drum, Ninja Scroll ist ein recht durchgeknallter Mix aus Samurai-Film und Horror, indem der ambivalente und dennoch strahlende Held sich gegen eine scheinbare Übermacht an mysthischen Wesen udn Mutanten stellt, dabei einige ganz nette Sidekicks hat und viel viel viel Zeichentrick-Blut fließen und -Knochen splittern lässt.
Der Tag der Eule
Sehr gelungener Mafiathriller von Damiano Damiani mit Klasse-Darstellern Franco Nero und Claudia Cardinale über die undurchdringlichen in der italienischen (speziell sizilianischen) Gesellschaft fest verankerten Machtstrukturen der Mafia, gegen die selbst die unnachgiebigsten Vertreter der Staatsmacht wie der integere Hauptmann (Nero) nicht gegen Ankommen. Starker Film mit ernüchterndem Ende und einer gehörigen Prise Bitterkeit. Als nächstes steht dann "Pizza Connection" von Damiani auf dem Speiseplan.
Motel
"Kontroll"-Regisseur Nimrod Antal mit seinem ersten Übersee-Werk, dass wesentlich formelhafter und gegen Ende leicht ärgerlich daherkommt, unterm Strich aber doch zu gefallen weiß ob der zuvor gezeigten spannend inszenierten Hetzjagd um Kopf und Kragen. (Motel-fred).
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