Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Breaking Bad - Die komplette vierte Season
Das spannende "Katz und Maus" Spiel, das Zusammenlaufen der Fäden im Altersheim sowie der dortige WTF! Moment sorgen fast schon für fiebrige Spannung. Mittlerweile sehe ich die "Langsamkeit" als notwendigen Kunstgriff, da durch die Ausleuchtung der Charaktere jedwede Absurdität nachvollziehbar wird und gleichwohl realistisch anmutet.
Das spannende "Katz und Maus" Spiel, das Zusammenlaufen der Fäden im Altersheim sowie der dortige WTF! Moment sorgen fast schon für fiebrige Spannung. Mittlerweile sehe ich die "Langsamkeit" als notwendigen Kunstgriff, da durch die Ausleuchtung der Charaktere jedwede Absurdität nachvollziehbar wird und gleichwohl realistisch anmutet.
Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D - Season 1
Wer hätte das gedacht: Die Serie funktioniert für mich deutlich besser als der Filmoutput, was vor allem am sehr sympathischen Clark Gregg liegt, der sicher auch für mich einen idealen Papa abgeben würde. Die angesprochenen "Fringe" Plots fand ich ok, der Humor funktioniert und auch die verschiedenen Gimmicks machen Spaß. Die stereotype Charakterzeichnung samt Dialogfolge der Nerds und des Prolls nerven zwar zu Beginn, aber man gewöhnt sich dann doch schnell daran. Für das angepriesene Folge 17 Highlight muss man wohl ein Fanboy sein, um dieses würdigen zu können. Ich finde solche Verknüpfungen nur die logische Konsequenz und nichts was bei anderen großen Franchises nicht auch mannigfaltig genutzt werden würde. Entsprechend habe ich bei Trek schon deutlich mehr gefeiert, als das nun hier der Fall gewesen wäre. Auch die Effekte fand ich für eine Serie völlig in Ordnung, was vielleicht auch dem Umstand der DVD-Sichtung geschuldet war.
Wer hätte das gedacht: Die Serie funktioniert für mich deutlich besser als der Filmoutput, was vor allem am sehr sympathischen Clark Gregg liegt, der sicher auch für mich einen idealen Papa abgeben würde. Die angesprochenen "Fringe" Plots fand ich ok, der Humor funktioniert und auch die verschiedenen Gimmicks machen Spaß. Die stereotype Charakterzeichnung samt Dialogfolge der Nerds und des Prolls nerven zwar zu Beginn, aber man gewöhnt sich dann doch schnell daran. Für das angepriesene Folge 17 Highlight muss man wohl ein Fanboy sein, um dieses würdigen zu können. Ich finde solche Verknüpfungen nur die logische Konsequenz und nichts was bei anderen großen Franchises nicht auch mannigfaltig genutzt werden würde. Entsprechend habe ich bei Trek schon deutlich mehr gefeiert, als das nun hier der Fall gewesen wäre. Auch die Effekte fand ich für eine Serie völlig in Ordnung, was vielleicht auch dem Umstand der DVD-Sichtung geschuldet war.
Die Serie reizt mich irgendwie gar nicht. Ähnlich wie bei Star Wars, wo ich das Extended Universe auch immer ausgelassen und mich nur auf die Filme konzentriert habe. Hab trotzdem mal kurz im TV reingeschaut, schien mir aber eher billig und standardisiert zu sein und hat meine Eindrücke bestätigt. Der erste Eindruck kann zwar täuschen, aber irgendwie fehlt die Motivation, zu überprüfen, ob ich falsch liege.
- LivingDead
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Arrow schnitt bei mir deutlich schlechter ab. Freilich haben wir es hier weder mit einem komplexen Plotkonstrukt noch mit intelligenten Dialogen zu tun, aber das wird bei der Materie auch niemand erwarten. Wer die Rahmenhandlungen der bisherigen Marvel Filme vertieft und erweitert sehen möchte, sollte ruhig einen Blick riskieren.
Der Junge im gestreiften Pyjama
Ergreifender und erdrückender Film über den Holocaust aus Sicht eines naiven Kindes. "Die Soldaten haben uns die Kleider weggenommen" - "Also mein Vater ist auch Soldat, aber der würde nie so einfach jemandem was wegnehmen". Auch wenn James Horner hin und wieder musikalische Effekthascherei betreibt, dürfte das so ziemlich einer der besten filmischen Beiträge zu diesem Thema sein.
Ergreifender und erdrückender Film über den Holocaust aus Sicht eines naiven Kindes. "Die Soldaten haben uns die Kleider weggenommen" - "Also mein Vater ist auch Soldat, aber der würde nie so einfach jemandem was wegnehmen". Auch wenn James Horner hin und wieder musikalische Effekthascherei betreibt, dürfte das so ziemlich einer der besten filmischen Beiträge zu diesem Thema sein.
Mit dem wurde ich nicht warm. Obwohl man meinen müsste, dass die Kids und deren naiver Blick auf die Vorgänge einen richtig in die Handlung reinziehen müssten. Hat aber irgendwie net so geklappt. Meine Eindrücke nach der Sichtung. Die Buchvorlage dagegen soll einfach nur fantastisch sein. Vor dem Hintergrund wird der Film von der Kritik meist richtig geplättet.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Ja ja, die Buchvorlage ist ja immer fantastisch, die Platte hat echt schon keine Rillen mehr. Liegt vielleicht auch daran, dass sich die Phantasie der Leser und des Typen, der den Film dann dreht, etwas unterscheiden. Zudem sind es nun einmal zwei unterschiedliche Medien mit ihren jeweiligen Vorteilen und auch Beschränkungen. Diese ewig versuchte Gleichmachung gibts immer nur in diesem Kontext. Hätte man bei der Malerei stetig das Ergebnis mit der Vorlage verglichen, hätten einige berühmte Maler echt die Arschkarte gezogen.
SFI hat geschrieben:... Hätte man bei der Malerei stetig das Ergebnis mit der Vorlage verglichen, hätten einige berühmte Maler echt die Arschkarte gezogen.
Oder die Vorlage kann einem echt leid tun...
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Freilich lese ich gerne und auch täglich, aber eben meist nur die gelben (orange ist auch dabei) Büchlein. Von der üblichen Belletristik nehme ich dabei aber seit der Schulzeit Abstand, dafür gibts schließlich Filme. Einmal ließ ich mich wie erwähnt ja dazu hinreißen, Illuminati, den Film habe ich noch, das Buch nicht.
Exodus - Götter und Könige
Ein wahres Disaster-Movie, welches die geschriebenen Etappen dermaßen gähnend aneinanderreiht, als würde Scott ob des Vorlagenzwanges eingeschlafen sein. Musikalisch herrscht mindestens die gleiche Flaute wie bei den Dialogen, die doch allen Ernstes mit Worten wie "ökonomisch" aufwarten. Wenn Ramses Gott des Kindsmordes bezichtigt und die Anhänger als Fanatiker, erhellt zumindest diese Momentaufnahme den seelenlosen Kernschrott.
Ein wahres Disaster-Movie, welches die geschriebenen Etappen dermaßen gähnend aneinanderreiht, als würde Scott ob des Vorlagenzwanges eingeschlafen sein. Musikalisch herrscht mindestens die gleiche Flaute wie bei den Dialogen, die doch allen Ernstes mit Worten wie "ökonomisch" aufwarten. Wenn Ramses Gott des Kindsmordes bezichtigt und die Anhänger als Fanatiker, erhellt zumindest diese Momentaufnahme den seelenlosen Kernschrott.
- Nachtwaechter
- Action Prolet
- Beiträge: 1091
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
R.I.P.D.
Aus gutem Grund lange hinausgezögert, um dann gestern doch endlich mal bei Prime einen Blick zu riskieren. Ich hätte mir den unlustigen Klamauk wohl wirklich sparen sollen, einfach nur nervig und langweilig, samt trashig anmutender CGI Figuren. In der Gesamtperformance noch eine Stufe peinlicher als der letzte "Fluch der Karibik" Klamauk.
Aus gutem Grund lange hinausgezögert, um dann gestern doch endlich mal bei Prime einen Blick zu riskieren. Ich hätte mir den unlustigen Klamauk wohl wirklich sparen sollen, einfach nur nervig und langweilig, samt trashig anmutender CGI Figuren. In der Gesamtperformance noch eine Stufe peinlicher als der letzte "Fluch der Karibik" Klamauk.
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