Filmtagebuch: Columbo

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Beitrag von Columbo » 02.06.2008, 21:05

Cover Up

Belangloses Actionfilmchen von der Stange, dem Film fehlt der nötige Drive und die Action kommt auch viel zu kurz, wenn auch die gezeigte recht rockt, insbesondere die schnittige Autoexplosion. Dolpi gibt den Actionhelden gewohnt souverän, nix neues also und kein Highlight in seiner Karriere.

:liquid5:

Und heute Abend werden dann mal die Transformers von DVD geguckt. :wink:

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Beitrag von Columbo » 04.06.2008, 17:19

Transformers

Ein weiterer Krawall-Film von Michael Bay, hier erweckt er die Transformers zum Leben, und wie! Perfekte CGI, grandiose Action, eine Materialschlacht sondersgleichen wird abgeliefert, da verzeiht man auch diverse Logiklücken, sowie den Schwachsinn, den die Transformers so von sich geben, ist teils schon recht kitschig. Aber alles in allem, herrliches, sinnfreies, rockendes Popcornspektakel. Die Transformers rocken!

:liquid8:

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Beitrag von Columbo » 10.06.2008, 12:13

Hitman - Jeder stirbt alleine (Extented Fassung)

Nach all den schlechten Kritiken wurde ich positiv von dem Film überrascht; er bietet, eine gelungene, ganz spannende Story und hervorragend inszenierte Action, die extrem hart ausfällt und so ganz ohne Wackelkamera auskommt, sowas gibt's auch noch! Zudem hat der Film eine perfekte, sehr coole Optik zu bieten. Timothy Olyphant ist vielleicht nicht die Idealbesetzung, da er die Coolness einfach nicht so genail drauf hat, wie ein gewisser Jason Statham zum Beispiel, dennoch ist er erträglich in der Rolle des Hitman, hatte ihn mir nach all den Kritiken schlimmer vorgestellt, im Vergleich zu seiner katastrophalen Vorstellung in "Live Free or Die Hard" ist er in jedemfall weit entfernt. negativ sind noch einige Logikfehler zu nennen, z. B., dass eine Organisation, die so geheim ist, dass sie keiner kennt, nur aus Killern besteht, die eine Ziffer auf dem Hinterkopf haben und mit einer Glatze durch die Gegend laufen, einer von mehreren groben Logikschnitzern!

:liquid7:

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Beitrag von Columbo » 13.06.2008, 14:18

Rambo - First Blood

Nur noch wenige Tage, bis zum 27.06.2008 - nur noch wenige Tage, dann erscheint "John Rambo" auf DVD und bevor ich diesen sichten werde, ist vorher natürlich noch Teil 1-3 dran. Here we go: "First Blood" unterscheidet sich massiv von seinen Nachfolgern, denn im Gegensatz zu den Sequels ist er ein ernst gemeintes Actiondrama, welches die damalige gesellschaftliche Situation in den USA aufzeigt. Rambo will hier dem ungerechten Kampf aus dem Weg gehen, will nur überleben, schließlich hat er nichts getan. Die Action ist hier eher Nebensache und fügt sich nahtlos in die Handlung ein, dennoch, brachiale, spektakuläre, excellent in Szene gesetzte Action. Das einzige, was mich an "First Blood" stört, ist das Ende, die ganze Zeit will Rambo nur entkommen und überleben, doch am Ende mutiert er zum Racheengel, geht in die Stadt zurück, obwohl alle Welt glaubt er sei tot. Das passt weder zum Film, noch zur Figur John Rambo, immerhin bekommt man dadurch schöne Action geboten. Fazit: "First Blood" ist rein objektiv, der beste, niveauvollste Film der Reihe, aber Teil 2 und 3 rocken einfach mehr. :wink:

:liquid8:
Heute Abend ist dann Teil 2 und eventuell auch noch Teil 3 dran, und dann kann "John Rambo" kommen. :)

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Beitrag von Columbo » 14.06.2008, 11:42

Rambo: First Blood Part 2

John Rambo, in Teil 1 noch der traurige Held, dem die Albträume in Vietnam nicht loslassen mutiert in Teil 2 zur unschlagbaren Kampfmaschine, die freiwillig in die grüne Hölle von Vietnam zurückkehrt. "First Blood Part 2" ist der Inbegriff des 80er-Actionkino: Viele Tote, Blut, ein unschlagbarer Held, genial, handgemachte Action, meist recht aufwändig produziert, Frauen, die der Held retten muss, meist eine dumme schwarzweißmalende Story, die aber einfach zu so einem Film gehört.

All das verbindet "First Blood Part 2" so genial wie nur wenige Genrefilme der 80er. John Rambo scheint wie ausgewechselt, geht hier freiwillig nach Vietnam zurück um "nur" Fotos von Kriegsgefangenen zu machen, aber, wer Rambo kennt, weiß, dass er mit fotografieren recht wenig anfangen kann. So kommt es schon bald zu blutigen Gemetzel mit den Vietcong und, wie es sich in diesen Filmen gehört mit den abgrundtief bösen Russen, aber auch gegen seine Auftraggeber, die ihn verarscht haben. Die Story ist natürlich recht hohl, inklusive ebensolchen Dialogen ("Um den Krieg zu überleben, muss man selbst zum Krieg werden." :lol:). Aber dennoch ist "First Blood Part 2" genial, nämlich durch die Action, die der Film bietet, Action wie man sie selten so genial inszeniert und spektakulär gesehen hat. Besonders hervorzuheben ist da natürlich die Szene, als Rambo ein komplettes Vietcong-Lager in Grund und Boden stampft. Besser geht's praktisch nicht mehr, phänomenal geschnitten, effektiv und hart so wie Action heute nicht mehr machbar zu sein scheint (wenn die Filme nicht gerade "John Rambo" heißen). In den 80er drückte man eben noch nicht jedem harten Actionfilm ein PG-13-Rating auf. :wink:

Rambo diente als Vorbild für viele weitere Kampfmaschinen in den 80er, die noch folgten und wird selbst immer die beste sein. Teil 2 rockt innerhalb der Reihe einfach am besten. Klassiker, der aus der Filmgeschichte nicht mehr wegzudenken ist und den wirklich jeder mal gesehen haben sollte, wer ihn wirklich noch nicht kennt, und älter als 12 Jahre ist, hat schnellstens eine klaffende Bildungslücke zu schließen! Denn wer hat nicht schon die Rambo-Reihe mit 8 oder 9 Jahren gesehen? Ob nun als TV-Cut-Version oder auf dem Video-Cut war einem da nur noch relativ egal. :lol: Immer wieder ein Genuss!

:liquid10:

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Beitrag von Columbo » 15.06.2008, 17:41

Rambo III

Rambo kämpft mit den gutherzigen Afghanen gegen die bösen Russen. Das Hauptproblem, was der Film damals hatte war, dass er, als er fertig war und ins Kino kam schon längst überholt warf, da die Russen schon aus Afghanistan abgezogen waren. So kommt der Film in heutigen Zeiten mit seiner Story recht schräg und total überholt rüber, er ist ein Relikt der 80er. Ein weiteres Problem, was der Film hat ist, dass Rambo hier kein Mensch mehr ist, sondern eher wie eine unbezwingbare Comicfigur rüberkommt. Zuzüglich gibt es herrlich doofe Dialogen, das "blaue Licht" ist längst Kult und diverse andere Dialogzeilen laden ebenfalls zum Schmunzeln ein. Aber, glücklicherweise stimmt das wichtigste bei einem Rambo-Film, nämlich die Action, gemessen an der Anzahl ist er sicher der actionreichste Film aller Zeiten, hier wird unermüdlich blutig geballert, explodiert, gestorben und in die Luft gesprengt. Ganze Kampfflugzeuge müssen daran glauben, sowie wie diverse Gebäude und einige Panzer. Absolutes Highlight unter sehr vielen imo der Zusammenstoß Kampfflugzeug vs. Panzer!

Insgesamt Storytechnisch heute etwas lächerlich und total überholt, gleichzeitig aber auch witzig und hohl. Doch die Action gibt sich sehr zahlreich und spektakulär, vornehmlich besteht sie auch kriegerischen Auseinandersetzungen, bei denen Pyrotechniker Überstunde um Überstunde schieben mussten, doch gibt es z. B. auch den sehr gut choreographierten Stick-Fight zu Beginn. Es mag vieles nicht stimmen bei dem Film, rein objektiv, aber alles egal, denn, "Rambo 3" rockt die Scheiße weg, trotz aller Mängel!

:liquid8:

Final Destination

Sehr spannender, innovativer Horrorfilm. Die Story ist klug erdacht und erzeugt so eine Menge Spannung. Die Darsteller sind auf mittlerem Niveau, aber es gibt zum Glück keine Totalausfälle. Die Morde sind hier recht nett erdacht und teils auch witzig, sind aber in den Nachfolgern, insbesondere Teil 2 noch fieser und besser.

:liquid7:

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Beitrag von Columbo » 17.06.2008, 11:14

Final Destination 2

Teil 2 kopiert das Schema 1:1 von Teil 1, was aber nicht besonders stört, weil die Filmidee ja wirklich gut erdacht ist und auch beim 2. Aufguss noch Spaß macht. Die Morde sind hier sehr viel witziger und fieser als in Teil 1, der Typ, der mittels Stacheldraht geteilt wurde ist mein Favorit! Zudem gibt's ne Menge schwarzen Humor und viel Spannung, gelungener Horrorfilm. Nach dem Teil hätte man es aber gut lassen sollen mit der Reihe, Teil 3 ist nur noch langweilig und Teil 4 sehe ich auch skeptisch entgegen, ist eben doch immer irgendwie das gleiche....

:liquid7:

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Beitrag von Columbo » 23.06.2008, 17:07

Halloween (2007)

Hier ist es also, das Remake zu einem DER Horrorklassiker schlechthin, Rob Zombie macht sich an ein Remake von "Halloween" aus dem Jahre 1978 von Carpenter. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen, dass dieses Remake auch nur im Ansatz gelingen könnte, aber ich wurde überrascht. Stimmige Optik, und gute Schauspieler gefallen. Ich hatte eigentlich nur Murks erwartet, meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Klar, dass der Film nicht ans Original rankommt, aber gelungen ist es in jedem Fall!

:liquid7:

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Beitrag von Columbo » 28.06.2008, 20:18

Bloodsport


"Bloodsport ist der Film, der Jean-Claude Van Damme groß rausbrachte - und das zurecht. Wir haben es hier mit einem sehr unterhaltsamen Kampfsportklassiker zu tun, der die Zeit wie im Fluge vergehen lässt. Die Kämpfe sind in bester 80er Martial-Arts Marnier, hier wird in Zeitlupe gekickt, geschlagen, gebrochen, etc. Die Story ist allerdings mehr als hauchdünn, stört aber nicht, der Unterhaltungswert ist dennoch extrem hoch. Van Damme spielt hier natürlich gnadenlos schlecht aber das gehört doch irgendwie dazu. :mrgreen: Manchmal wirkt er sicherlich ein wenig trashig, gerade auch bei der Darstellung des Bösewichts oder das klischeehafte Finale, aber wen stört das schon? Fazit: Wer das ABC des Kampfsportfilms lernen will, sollte sich zuerst einmal "Bloodsport" ansehen, großartiger Klassiker, der alles wegrockt!

:liquid8:

The Defender

Verliert beim zweiten mal gucken an Substanz. Die Story plätschert leider nur recht wirr vor sich hin - Spannung sucht man vergebens, und Dolphi bekommt den Actionhelden hier auch nicht so genial gebacken wie in z B. "Direct Action". Immerhin hat Lundgren (hier auch als Regisseur tätig) ein Gespür für schicke Actioninszenierung, viel blutiges Geballer, insgesamt alles sehr hübsch auf old-school getrimmt, so ganz ohne CGI. Ganz netter Actionfilm - mehr auch nicht, im Zweifelsfall lieber nochmal "The Mechanik" gucken.

:liquid6: ,5

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Beitrag von Columbo » 04.07.2008, 01:21

So, hier mal meine ersten Gedanken nach der Sichtung von John Rambo auf DVD, ist aber jetzt wieder erstaunlich viel geworden für nen Kurzkommentar, naja, egal, nen richtiges Review schreibe ich eh demnächst mal, zu dem Knaller!

John Rambo

Ich bin geplättet! Was für ein Film, nämlich genau das, was ich mir von dem neuen Rambo erwartet habe! Sly beginnt mit realen Bildern aus Birma um damit gleich mal zu zeigen was Sache ist, da unten in Birma, auch im weiteren Film geht er sehr detailliert auf die Grausamkeiten des burmesischen Militärs ein, das eine Mal um die Welt darauf hinzuweisen, was in Birma für Menschenrechtsverletzungen stattfinden, das andere Mal aber auch um das abschließende Gemetzel zu rechtfertigen. Die Soldaten sind natürlich abgrundtief böse, rauchen, sind pädophil usw.. Doch das ist alles Meckerei auf hohem Niveau, zudem stört die Schwarzweißmalerei nicht wirklich, wenn man Actionfilme aus den 80ern gewöhnt ist, die Bösen sind nunmal Böse und müssen böses tun um abgemetzelt werden zu können, was ja dann auch umfangreich geschieht. Ob diese brandheiße Thematik zu einem Actionfilm passt sei aber dahin gestellt, immerhin konnte Sly mit seinem Film sicher etwas auf die Situation in Birma aufmerksam machen.

Sly selber gibt sich hier noch extrem fit, Aufputschmittel hin oder her, ich bin mir sicher, er braucht sie nicht, er kann sich auch ohne fit halten. So macht er hier noch eine extrem gute Figur und wirkt nie lächerlich. Auch seine Regieführung ist grandios, daraus resultiert eine grandiose Optik, voll schöner Landschaftsaufnahmen und einer ruhigen Inszenierung außerhalb der Actionszenen zudem gibt's sehr gelungene Kamerafahrten zu bestaunen. Sly hat als Regisseur wirklich so einiges drauf, er ist schön langsam einer der wenigen, der weiß, wie ein "richtiger" Actioner aussehen muss.

Die Action ist natürlich über alle Zweifel erhaben, extrem blutig geraten, so bietet der Film für Actioner untypische heftige Splattereffekte, dazu viel Geballere, was extrem gut inszeniert ist. Klar, ohne CGI kommt auch er nicht aus, so sind so manche Blutspritzer aus dem PC, ebenso die Bombenexplosion, welche aber übrigens die erste CGI-Actionszene ist, die mich wirklich begeistern konnte, man sieht zwar ihren Ursprung aus dem PC, sie ist aber gut inszeniert. Zum Glück gibt es im Gegensatz auch viele echte F/X-Effekte und die Pyrotechniker haben auch nicht wenig zu tun. Einige Knaller warfen dem Film ja "Gewaltpornographie" vor, finde ich absolut lächerlich, den was ist den jetzt gewaltverherrlichender bzw. gewaltabschwächender, das kleine Blutpäckchen, das in Teil 2 und 3 bei einem Mensch zu sehen war, der ein ganzes Magazin abbekommen hat, oder eine halbwegs realistische Gewaltdarstellung wie in Teil 4, wo ein Mensch nunmal zerfetzt wird, wenn er so ein Magazin abbekommt? Ich finde es besser, Gewalt realistisch zu zeigen wie in Teil 4, als sie abzuschwächen wie in Teil 2 und 3!

Bliebe noch die vieldiskutierte Frage, ob Sly es übertreibt, wenn er zeigt, wie Kinder aufgespießt werden und ins Feuer geschmissen werden. Ich sage nein, denn wenn man schon kompromisslose Gewalt zeigen will, dann bitteschön auch alles, nicht nur das, was für das Mainstreampuplikum geeignet ist, alles andere wäre Heuchlerei!

Die Länge des Filmes passt meiner Meinung nach auch, klar sind 77 Minuten Nettolaufzeit sehr wenig, aber mehr gibt die Story auch nicht her, da sie doch sehr dünn geraten ist oder besser gesagt genau richtig für so eine Art Film. Die Länge passt schon, hätte man ihn auf 90 Minuten gestreckt wäre der Drive verloren gegangen!

John Rambo gefällt in Teil 4 mit seiner "Fuck the World"-Mentalität sehr gut, wie immer ist er verschwiegen und unbesiegbar. Rambo hinter dem M2 Kaliber 50-Geschütz 10 Minuten am Stück ballernd hatte schon was.

Sylvester Stallone hat mit Teil 4 den perfekten Abschluss gefunden, Teil 4 schließt den Kreis, ist hiermit beendet, jetzt noch einen fünften Teil zu machen wäre falsch, die Reihe ist zu Ende, wir hatten vier grandiose Filme und einen würdigen Abschluss, das sollte man mit einem womöglich misslungenen 5. Teil nicht auf's Spiel setzen. Dennoch, sollte Sly weiter Actionfilme machen, er hat's einfach drauf, wie kein anderer zur Zeit, würde mich über ein paar old-school-Actioner von ihm sehr freuen!

Die anderen Darsteller zu erwähnen wäre völlig zwecklos, da sie eh kaum stattfinden, Sly zieht hier eine gnadenlose One-Man-Show ab, wo alle anderen Darsteller entweder eh nur Kanonenfutter sind oder deren Verbleib im Film keinen interessiert, die Missionarin zum Beispiel. Sly zieht hier die ganze Aufmerksamkeit auf sich - zu recht - den restlichen Cast hätte man auch mit Pappfiguren ausfüllen können, hätte auch keinen interessiert, solange Sly dabei ist. :lol:

Fazit: "John Rambo" beendet die Reihe perfekt, bietet einen extrem coolen Sylvester Stallone, der auch hinter der Kamera eine beachtliche Leistung abliefert und so eine fantastische Optik hinbekommt. "John Rambo" bietet allerlei gelungener old-school-Action mit brachialer Inszenierung, einfach top, ich bin hin und weg von dem Film, mein Nummer 1-Film für 2008 und der beste Actioner seit Jahren! Und vor allem der beste Männerfilm seit Jahren. :lol:

:liquid10:, trotz dem bisschen Gemecker, das hat der Film alle mal verdient!

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Beitrag von SFI » 04.07.2008, 05:37

"John Rambo" beendet die Reihe perfekt
Na ich hoffe doch nicht! 8-)
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Beitrag von Columbo » 04.07.2008, 08:35

SFI hat geschrieben:
"John Rambo" beendet die Reihe perfekt
Na ich hoffe doch nicht! 8-)
Ich finde er sollte das mit Rambo jetzt lassen, besser wird er die Reihe nie wieder abschließen können! Er sollte sich viel mehr vielleicht an eine Fortsetzung von Cliffhanger oder sonstigen Actionknallern machen, oder einen ganz neuen Actioner drehen, keine Fortsetzung.

Ich hoffe in jedem Falle, dass wir von Sly in den nächsten Jahren noch was sehen, den er ist offenbar einer der wenigen geworden, die noch wissen, wie klassische Actionfilme auszusehen haben. Denn auf diese ganze Möchtegern-Action, wie "Transformers" kann ich ehrlich gesagt auch verzichten, lieber noch nen richtig harten Männerfilm vom Sly. 8-)

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Beitrag von freeman » 04.07.2008, 09:14

Naja, laut diversen Meldungen ist die 5 jedoch fest beschlossene Sache und klingt imo recht interessant ... Rambo in einer Art Westerngewand auf der Jagd nach Menschenhändlern ... dat könnte auch rocken ... vor allem wenn die simple Moral der Kampfmaschine auf den Zynismus des Menschenhandelsgeschäftes trifft, sollte es abartigst rumpeln ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von daemonicus » 04.07.2008, 09:59

Rambo meets Hostel. :lol:

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Beitrag von Columbo » 25.07.2008, 21:02

Habe mein Tagebuch hier ganz vergessen, aber habe mit dem ganzen Stress auch nicht sooo viele Filme gesehen, dafür liegen immer noch 23 ungesehene DVDs daheim rum und die nächsten 5 sind schon auf dem Weg hierher. :lol: Naja, in den letzten Wochen habe ich gesehen:

Freddy vs. Jason


Geniales Aufeinandertreffen der vielleicht größten Horrorfiguren aller Zeiten. Schöner Funsplatter mit sehr geil gemachten Kills, und einen Freddy sowie Jason in Bestform. Die Story gibt sich auch recht interessant und das Finale rockt eh die Bude weg!

:liquid9:

Hard Boiled


Immer wieder ein Genuss, was der Meister aller Meister hier fabriziert hat. Geniale Shoot-Outs, wie man sie nie zuvor gesehen hat, dazu eine sehr packende Story. Doch das Herzstück des Filmes sind die drei brachialen Schießereien, einfach genial, perfekt choreographiert, phänomenal gefilmt. Dazu die perfekte Besetzung der Hauptrolle: Chow-Yun Fat, der coolste Actionheld, den ich je gesehen habe, niemand kann cooler mit zwei Waffen ballern als Chow. Perfekt, ein meisterwerk! Ach John Woo, wärste doch einfach in Hongkong geblieben, und nicht in die USA gegangen. :(

:liquid10:

Death Proof

Fällt gegenüber "Planet Terror" stark ab, viel sinnloses Gerede, keine wirklich interessanten Figuren, und total harmlos inszeniert, ganz klar der schwächere Teil des "Grindhouse"-Projekts.

:liquid5:

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Beitrag von Columbo » 02.08.2008, 17:06

Walking Tall


Schöner old-school-Actioner! Die Geschichte ist recht flach und einfach, ganz ohne Anspruch gehalten und passt damit perfekt zu dem Film! Die Action könnte zwar etwas mehr sein, aber das was geboten wird überzeugt in jedem Falle und ist nett anzusehen, auch werden die Grenzen eines PG-13-Ratings voll und ganz ausgelotet. The Rock ist natürlich die perfekte Besetzung für diese Rolle, den harten Hund hat er einfach drauf, er kommt immer sympatisch rüber! Alles in allem nett anzusehender auf Old-Schol getrimmter Actioner!

:liquid7:

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