Filmtagebuch: Joker

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Beitrag von LivingDead » 09.04.2007, 19:49

Hmja... Problem ist, dass ich mit ganz wenigen Ausnahmen (Garden State, Elizabethtown) auch nix mit Beziehungskisten anfangen kann. Vielleicht werd ich mir den mal im TV geben und dann evtl. einen Kauf wagen. ;)
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Joker6686 » 09.04.2007, 20:42

Gepriesen sei Premiere 8-)

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Beitrag von freeman » 09.04.2007, 21:35

Joker6686 hat geschrieben:Weiblich ledig jung sucht 2

Sehr lahmer Psychothriller mit miesen Darstellern, die aber wenigstens optisch überzeugen können, riesigen Plotholes, einer gähnend langweiligen Inszenierung und viele andere Sachen, die den Film schlecht machen. Einfach bullshit. Naja wenigstens nen paar nette Sexszenen, die einen bei Laune halten.
Hassu da ne uncut gesehen oder wie? Ich kann mich an keine einzige Sexszene erinnern ... das sagt doch alles ;-). Wirklich die letzte Grütze!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 09.04.2007, 21:49

Doch die rothaarige vögelt doch mit dem Stecher, der sie betrügt. Und ich mein da wäre noch ein oder zwei solcher Szenen gewesen, naja war noch so im Halbschlaf als ich den gesehen hab vielleicht hab ich mir die Szenen auch erträumt oder gewünscht :wink:

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Beitrag von Joker6686 » 10.04.2007, 01:37

Pterodactyl-Urschrei der Gewalt


Als großer Mark L. Lester Fan habe ich so ziemlich alles von ihm gesehen was er bisher an Werken vom Stapel gelassen hat, dazu gehören auch die neueren Schinken ala White Rush usw. Aber an Pterodactyl bin ich gottseidank bisher vorbei gekommen, denn was ich bisher davon gehört hatte, war alles andere als positiv und leider bestätigen sich die bösen Vorahnungen. Schlechte Darsteller, unterirdische CGI Effekte, Logikfehler und miese Actionszenen. Am meißten stört das tölpelhafte Verhalten der sogenannten Spezialeinheit, wobei ich das Wort Spezialeinheit in diesem Zusammenhang eigentlich garnicht verwenden möchte, die sind mehr auf dem Niveau der Wochenendsoldaten der Nationalgarde. Alles andere als gelungen sind auch die Dialoge und die Charakterzeichnung, soweit vorhanden. Schade Schade Schade. Wenn man von einem Regiesseur in seiner Top 10 Actionliste 3 Filme vorfindet, ist man mehr als enttäuscht, dass dieser nur noch Mist verzapft.

:liquid2:

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Beitrag von Joker6686 » 10.04.2007, 10:46

Holt Harry raus

Einer meiner Kindheitsactioner, den hab ich wahrscheinlich so oft gesehen wie keinen anderen billigen B-Müll aus den 80ern. Das liegt wohl daran, dass ich den neben Men of War (die vollkommen ungeschnittene Kassete) als 10jähriger auf dem Flohmarkt als Tape ergattern konnte. Jetzt hab ich den Quatsch mal wieder rausgekramt und direkt für nicht mehr so geil, aber immer noch unterhaltsam befunden. Gary Busey und andere B-Mimen versammeln sich zu blutigen Shoot Outs irgendwo im Dschungel. So richtig spannend ist das ganze nicht, aber dafür überzeugen die Actionszenen wobei es dabei keine richtigen Highlights gibt, die Action beschränkt sich ausschließlich auf Geballer. Dennoch kann man den gut weggucken. Ziemlich stupider, dumm patriotischer Actionreisser aus den 80ern halt. Was will man mehr.

:liquid5:

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Beitrag von Joker6686 » 10.04.2007, 14:11

Stealth- Unter dem Radar

High Budget Trash mit grandiosen Actionsequenzen, klar Darsteller werden nicht gefordert, die Story ist für die Tonne aber dafür rocken die derbst geilen Explosionen alles und der Score rockt auch die Hütte. Nur die ewigen CGI Einlagen fand ich recht störend, da ansonsten die Old School Action zu überzeugen mag, naja PG 13 Kino par exellence halt.

:liquid6:

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Beitrag von Joker6686 » 10.04.2007, 18:56

Geheimcode Wildgänse


Son typischer Arschlochfilm. Dreckig,roh und brutal. Zynische Dialoge, reaktionäre und antikommunistische Grundtendenzen, ziemlich platte Story, die europäische Soldatenelite hetzt ins goldene Dreieck um die armen Schlitzaugen von ihren Drogenbaronen zu befreien. Man wie kreativ. Aber hey was solls wieso schaut man sonst solche Filme? Nach den ganzen negativen Eigenschaften muss es doch was gutes geben und zwar die Action und ja die rockt. Riesige Explosionen, inklusive den Genretypischen Modellexplosionen. Massenweise Shoot Outs, wobei bei denen die Trefferwirkung eher selten gezeigt wird, das ist aber bei dem Budget und dem Genre eher die Regel, denn hier heisst es eher Masse statt Klasse, klar ein paar blutige Einschüsse gibt es, aber die sind eher die Seltenheit, dafür sind eine Menge anderer Grausamkeiten zu begutachten, die den Otto Normalverbraucher zum Abschalten bringen würden. Naja bin ich ja nicht :wink: Geheimcode Wildgänse ist ein Söldnerfilm mit exploitivem Charakter, der einfach von Anfang bis Ende Spaß macht und wenn dann im Finale ein Helikopter mit nem Flammenwerfer bestückt ne Gegnerbasis in Schutt und Asche legt, dann lehnt man sich als geneigter Freund der billigen Action zurück und feiert zu dem gelungenem Finale ab.

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Beitrag von Joker6686 » 11.04.2007, 20:31

Siegfried

Deutscher Comedy Trash mit Tom "VOOOOOOLLLLL NORRRRMAAAALLLL" Gerhardt! Naja als Rotzebengel im zarten Alter war ich von Filmen wie Voll Normals oder Ballermann 6 angetan, denn der billige Fäkalhumor verfehlte damals sein Ziel nicht, heute sieht das ganze etwas anders aus und was soll man sagen, der Film ist absolute Obergrütze.

:liquid2:

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Beitrag von Joker6686 » 11.04.2007, 20:36

Stolz und Vorurteil


Keira Knightley :sabber: in einer Liebesschmonzette allererster Kajüte, natürlich besteht die Frau an meiner Seite auf diese 120 Minuten Liebesgejodel und naja was soll man sagen. Nette Ausstattung, gute Schauspieler, ein bisschen Dramatik und dennoch will der Funke nicht recht rüberspingen, das liegt vorallem an der seichten Story die nur so vor sich hin plätschert und den teilweise langatmigen Szenen, die dazu verleiten können einfach mal einzunicken ;)

Naja passt schon einmal und nie wieder.

:liquid4:

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Beitrag von freeman » 11.04.2007, 21:00

Die Story ist aber auch einfach schon viel zu oft verwurstet wurden ... Himmel Herr Gott, wieviele Versionen gibbet davon denn schon? Ich fand nur Rosamunde Pike niedlich ... Kihi ... Ang Lees Film zum Thema gefällt mir mehr ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 12.04.2007, 13:29

FILMTAGEBUCH SPECIAL EXKLUSIV

Grindhouse

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So ein paar Kleinigkeiten vorweg, bei der PV wurde die R-Rated Fassung von beiden Filmen gezeigt, also nicht die Langfassungen, die in den deutschen Kinos voraussichtlich laufen wird, Gewaltcuts sind mir zwar keine direkt aufgefallen, ansonsten höchstens im Framebereich bzw. weiss ich, dass Planet Terror nur um eine Gehirnfressszene erleichtert wurde und bei Death Proof eine Autoszene, jedoch waren diese Schnitte Auflagen der MPAA um ein R-Rating zu erreichen. Dennoch wirkten beiden Filme in der Double Feature Variante recht unvollständig, was den Filmen keinen Abbruch tut, da die sleazigen Exploitationreisser aus vergangenen Tagen auch mehr eine Aneinandereihung von Gewalt und Sex waren und das bekommt man hier auch zu genüge geboten, dennoch bin ich gespannt auf die Langfassungen, da die sicherlich die Filme ein wenig runder und lückenloser erscheinen lassen werden. Vorallem wer das Skript kennt, weiss das da noch mehr an Gewalt und harten Szenen auf einen zu kommen, die es nicht in das Double Feature geschafft haben. Ich habe direkt nach der Vorstellung das Skript zur Hand genommen und habe alleine mal im Showdown von Planet Terror verglichen was da noch so sein sollte und ich freu mich jetzt schon unendlich sehr auf die fehlenden Szenen. Ich kann jedoch die Entscheidung verstehen, die Filme in kürzerer Form zu zeigen (sind schließlich immernoch 90 Minuten pro Film pus die Trailer), denn die Laufzeit ist auch so schon enorm hoch. Wenn beide Filme mit je einer Laufzeit von 120 Minuten gezeigt worden wären, hätte das sicherlich zur Frustration einiger Zuschauer beigetragen. Für mich gilt eigentlich immer je länger ein Film desto besser, so lange er gut ist und durch die lange Laufzeit auch gut bleibt. Aber 240 Minuten fürs Kino sind wirklich zuviel des Guten, daher sehe ich es eigentlich eher positiv, dass hier die Langfassungen getrennt gezeigt werden und dann das Double Feature in Kurzform. Aber genug erzählt nun zu den eigentlichen Filmen:



Planet Terror

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Ein Zombiefilm im Stile der 70er Exploitationwelle mit den Mitteln des 21 Jahrhunderts, was habe ich auf diesen Film gewartet. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage das ich meinen persönlichen Nummer 1 Film gefunden habe, es hat bisher nichts vergleichbares gegeben. Dieser Film wird Kultstatus erlangen, wer bisher dachte Romero's Dawn of the Dead, wäre der ultimative Zombiefilm, der wird nach sichten von Planet Terror seine Aussage evtl. revidieren wollen. Ich werde das ganze mal mathematisch angehen, damit auch ja keine Fragen offen bleiben. Man nehme blutige Durchsiebungen ala A Better Tomorrow II multipliziere diese mal 100 und man hat ungefähr, eher ansatzweise eine Vorstellung von dem was bei den Shoot Outs in Planet Terror abgeht, dazu addiert riesige Explosionen, grandiose Actionszenen, einen Splattergehalt von nie da gewesenem Ausmaß grandiose Darsteller addiert noch sehr sehr makabren Humor hinzu und das Ergebnis lautet Planet Terror. Ich glaube ich habe noch nicht ansatzweise einen so derben Film gesehen, das Blut spritz nur so über die Leinwand und im Gegensatz zum mitlweile in den Trend gekommenen CGI Blut ist hier alles Old School handmade. Was Rodriguez hier auffährt hat es ohne Scheiss bisher noch nicht gegeben, ein dermaßen krasses Splatterfeuerwerk im High Budgetbereich wird hier vom Stapel gelassen, dass eigentlich jeder normale Mensch nach 10 Minuten aus dem Kino gehen müsste. Dieser Film verdient es hundertprozentig in die Hall of Fame der Alltime Favorites aufgenommen zu werden, denn hier passt einfach alles. Darsteller,Score,Optik,Splatter,Atmo, das Exploitationfeeling, vorallem wenn absichtlich Filmrisse eingebaut werden oder sogenannte "Cigarette Burns" im Bild sind, sehr gelungen und lustig sind auch die für die damalige Zeit typischen Texteinblendungen "Missing Reel" usw. Aber halt. Stimmt wirklich alles? Nein leider nicht, denn das Regiegenie Quentin Tarantino beweist einmal mehr als eindrucksvoll, dass er lieber nicht vor die Kamera treten sollte, sondern viel besser dahinter bleiben sollte. Aber wayne, das ist ein Manko bei einem Hammerfilm. Und alle die jez denken, dass ich mich dem Hype der Fanboygemeinde anschliesse, der irrt gewaltig, denn als Kenner des Exploitationkinos war ich mehr als skeptisch, dass Grindhouse funktionieren wird. Aber ich habe mich eines besseren belehren lassen und bin mehr als nur froh darüber im Unrecht gewesen zu sein.

:liquid10:

Trailer

Machete


Danny Trejo als Macheteschwingender Killer? Kennt man irgendwoher oder? Dennoch sehr gelungener Trailer mit ein paar coolen Szenen.

Don't


Trailer im Stil des Terror/Slasherfilms, ziemlicher Mindfuck Trailer mit einen derbst lustigen Ende.

Werewolf Women of the SS


Naziploitation ist ja hier in Deutschland ein ziemliches Problemthema, aber der Trailer ist garnicht sooo brutal und eigentlich mehr lustig als irgendwie bösartig, dazu kommen nette halbnackte Blondinen in SS Uniform, die ziemlich sexy sind. Meiner Meinung nach viel Aufstand um nichts. Nicolas Cage als Fu Manchu ist obergenial.

Thanksgiving


Eli Roth's Beitrag ist wohl der brutalste Trailer, hier rollen die Köpfe im Sekundentakt, aber das wirkt alles mehr als harmlos, da es alles auf einer sehr komödiantischen Ebene geschieht und man mehr als nur einmal laut lachen muss.

Death Proof

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Der neueste Beitrag von QT...Ja was soll man dazu sagen? QT hat bewiesen, dass er ein Ausnahmetalent ist mit Filmen wie Pulp Fiction und Reservoir Dogs, jedoch halte ich verblendetes Fanboytum bei ihm vollkommen Fehl am Platz, denn so ein Übertalent ist er nicht und der Hype um seine Person mag bei manchen Filmen gerechtfertigt sein, aber Death Proof beweist, dass er eben doch nicht das Genie ist, das manche ihm zugestehen. Death Proof ist langweilig. Klar Tarantino's Dialoge sind mal wieder einsame spitze, aber das ist irgendwo auch das Problem an den Film. Death Proof leidet unter einer Dialoglastigkeit die seinesgleichen sucht, selten habe ich mir so sehr Spannung und Abwechslung gewünscht wie bei diesem Streifen. Es wir geredet und geredet und geredet. Nunja das wäre ja bei einem Drama oder so nicht schlimm, aber wenn man eine Hommage an das italienische/amerikanische Terrorkino erwartet, dann ist man schon mehr als enttäuscht. Denn anstatt Terrorfeeling und Action zu bringen, bringt Tarantino garnichts. Es gibt 2 längere Szenen, bei denen es zu einem Blechschaden kommt, die eine ist recht splattrig ausgefallen, die andere ist irgendwo zu langatmig und nicht dynamisch genug. QT parodiert viel mehr das Exploitationkino, indem er obligatorische Szenen aus bekannten Streifen kopiert, etwa das Auto mittels einer Rampe durch die Luft fliegen lassen oder das " Auto durchs Werbebanner fahren". Das Ende könnte man als recht lustig betrachten, wenn man mit einer anderen Einstellung an den Film geht, jedoch ist es in meinen Augen keine Verbeugung sondern eine Verarsche des Schmuddelkinos. Ich bin von diesem Film mehr als enttäuscht und ärgere mich eigentlich noch mehr darüber, dass erst Planet Terror und dann dieser Stinker gezeigt wurde. Klar muss man QT einen guten Regiestil zugestehen und auch sonst ist alles inszenatorisch top, die Dialoge sind lustig und die Darsteller gehen in Ordnund, Kurt Russel ist ziemlich cool drauf, aber was bringt das, wenn der Film nicht hält was er verspricht. Ich hatte mich auf ein blutiges Terrorspektakel gefreut und bekam den wohl unblutigsten QT Streifen ever, naja abseits von Jackie Brown. Leider wurde hier viel Potential verschenkt, denn wenn er schon das 70er Jahre Kino mit seinen unfreiwillig komischen Szenen kopiert, dann wenigstens richtig. Denn das sleazige Feeling kommt erst zum Schluss auf. Meiner Meinung nach der bisher schlechteste QT Film.

:liquid4:

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Beitrag von daemonicus » 12.04.2007, 14:35

Danke fürs mitteilen. Eigentlich kann man ja dann fast froh sein, dass die Filme hierzulande gesplittet werden. Dann kann man sich QTs beitrag ja sparen. :wink:

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Beitrag von Joker6686 » 12.04.2007, 14:45

Also im Kino auf jeden Fall. Werde mir Planet Terror noch in der Langfassung im Kino geben, aber Death Proof erst wieder auf DVD, wenn überhaupt, aber da ich sowieso irgendeine tolle Grindhouse Edition kaufen muss wird der dann ja bestimmt dabei sein.

Edit:

Ich will keine Gerüchte streuen, aber ich bezweifel das Planet Terror in der jetzt vorliegenden R-Rated Fassung bei uns in die Kinos kommt, denn das ist wirklich der blutigste Film der je auf Zelluloid gebannt wurde. Auch wenn vieles übertrieben oder lustig ist, kann ich mir nich vorstellen, dass da keine Schnitte gesetzt werden.

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 12.04.2007, 16:25

:D Wuuuuuhuuuuuu, wie geil..... Planet Terror ich komme... JA! :D
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
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Beitrag von StS » 12.04.2007, 16:57

Hmmm.... komisch, wo sich doch die meisten Kritiker relativ einig sind, dass RR´s Teil einigermaßen enttäuschend ausgefallen sei und QT´s dafür zum Glück entschädigt! :wink:

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Beitrag von Joker6686 » 12.04.2007, 17:11

Wie gut das ich mich nicht zu einigen Kritikern zähle, ganz ehrlich geb ich doch nen feuchten Kerich drum was irgendwelche QT Fanboys schreiben, wenn man mir erzählt, dass das Projekt Grindhouse eine Hommage an die Exploitationwelle sein soll, dann erwarte ich auch dementsprechend Filme voller Gewalt, Sex und eine ordentliche Portion Schmuddelatmo. Das alles bietet RRs Film und QT hat anscheinend lieber ne Nase Koks genommen, als sich um seinen Film zu kümmern. Für mich filmischer Nonsens und Dreck ;)

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Beitrag von StS » 12.04.2007, 17:32

Nein, versteh mich nicht falsch: Ich freue ich auch mehr auf PT, die eigentlichen Fansboys sehen das auch überwiegend so wie Du ... nur hatte mich nach dem US-Start halt so überrascht, dass in den ganzen Kritiken QT´s Beitrag als meisterhaftes Mini-Movie hingestellt wird, das nahezu perfekt ist.

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Beitrag von Joker6686 » 12.04.2007, 17:47

Mich wundert das aber wirklich, da man von QT wirklich einiges gewohnt ist in positiver Hinsicht und ich ja auch seine anderen Filme zu schätzen weiss, daher versteh ich nicht, dass es da Leute gibt die die Augen vorm offensichtlichen verschliessen.

Bei PT gab es Szenenapplaus und nach dem Film sogar richtig viel Applaus und bei QTs Beitrag gabs nen paar Schmunzler und bei lustigen Stellen ein paar Lacher, aber kein Applaus und vorallem keine Begeisterung wie bei PT. Klar ist das kein Qualitätsmerkmal, aber aus den Gesprächen heraus, waren viele von QTs Beitrag enttäuscht, nicht einmal weil der Film soooo schlecht war, sondern eher das im Vorfeld etwas ganz anderes erwartet wurde. Ich z.B. habe gelesen gehabt, dass beide Filme neue Maßstäbe in Sachen Gewalt auf der Leinwand setzen würde, das traf ja nur bei PT zu. Und wenn man mit der Erwartungshaltung an den Film geht, dass der wie auch der Trailer suggerierte Terror/Slasher Kino ist, dann wird man wie ich bitter enttäuscht, vielleicht wird er durch zweimaliges Ansehen etwas besser, weil man dann weiss was auf einen zukommt, aber beim ersten Sichten machte sich wirklich pure Langeweile breit, weil man die ganze Zeit darauf fieberte, dass bald etwas krasses passieren würde und dann kamen die abschliessenden Credits und man fragt sich ernsthaft ob das jetzt der Film gewesen sein soll.

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Beitrag von StS » 12.04.2007, 17:59

Ich lass mich ja mal überraschen - wie gesagt: Ich freu mich auch eher auf die andere Hälfte. Hier aber einige Kritikerstimmen dazu:
Afterwards it sounded as if the majority of viewers enjoyed Rodriguez’s more than Tarantino’s, but I’m sticking to my guns here – Quentin Tarantino is a f-cking genius. I spent the last two days thinking about DEATH PROOF and wondered how there are no other filmmakers in this world that can make such a simple movie so goddamn entertaining. Very similar to his KILL BILL films, before the action begins he spends a lot of time developing his characters (which is also its flaw). We are introduced to four girls who cross paths with Stuntman Mike (Kurt Russell), only to meet their demise in the single greatest car crash in the history of cinema (in four amazing different angles). At this moment we understand the plot… Kurt Russell is a washed up stuntman who’s looking for thrills by any means necessary. Even though the first 45 minutes are extremely dialogue heavy, we are treated to some great Tarantino lines; one of my favorites is when Stunman Mike is taking a girl home from the bar (Rose McGowan) and asks her “which way?” She replies, “right,” and he makes a comment along the lines of “oh too bad, we’re going left, it was a 50/50 chance wasn’t it? Had you said ‘left’ you would have thought everything was ok, but now…” That line just hits you right in the gut. The second half of PROOF deals with another group of four girls, this time being stalked by Russell. After a 20-minute exposition heavy (and completely relevant) scene prepping what was to come (talk of guns, a car chase movie called VANISHING POINT and long story about one of the girls falling into a ditch) the group heads off to test drive an old car that turns into one of the greatest chase scenes I have ever seen. To tell you more would ruin the surprises.

The only problem I had with the film is that we have to go through two separate rounds of character building. It feels almost like Tarantino’s film is two movies within one, which I know bothered A LOT of viewers. It did make it lengthy and very talky – and even though it was all relevant it did become a little tiresome. Beyond that, the movie is flawless as Tarantino’s casting job was perfection; not only did we get the stunning Rosario Dawson, but Uma Thurman’s stunt-double, Zoe Bell, has the starring role – as herself! Two of our four heroines are badass, the toughest chicks you ever saw -- It’s been a long time since I rooted so hard for the victims to survive! DEATH PROOF has its bloody moments, but is really based on suspense and thrills (probably the best you’ve had in years). I vote for DEATH PROOF over PLANET TERROR any day, hands down. (Bloody Disgusting)
"Grindhouse is a full-blooded attempt to summon up a bygone age of cinematic sleaze," writes Dennis Lim in the Los Angeles Times, who then goes on to describe Planet Terror as "disappointing" and Death Proof as "a film that surprises at almost every turn." Joe Morgenstern in the Wall Street Journal calls the twofer "exuberant" and also praises the Tarantino film as "much the superior of the two" with "an action climax of remarkable emotional intensity."

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Beitrag von freeman » 12.04.2007, 19:17

Ich frag mich ja eigentlich nur, warum du net einfach Originaltitel, Herstellungsland, Produktionsjahr, Darsteller und Regisseur davorgeschrieben hast und es bei Sonstiges neigestellt hast? Das Filmtagebuch ist net dazu da, sich jetzt auf die faule Haut zu legen und Reviews net mehr unter Reviews einzupflegen. Also fühle dich gerügt und hole das nach ... Sofort!!! ;-) Ok, zu jedem Film wäre noch ne kleine Inhaltsangabe nett ;-)

Und ein klein wenig mehr zum Cage ... also im Review ... ebarme dich ;-)

Ich freu mich auf beide Filme ... und da ich nun weiß, dass der QT net der Blutigste wird, gehe ich auch net mit übersteigerten Erwartungen ran und werde ihn derbst geil finden :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 12.04.2007, 19:28

Ja dann werd ich das aber erst überarbeiten müssen und nen bissel mehr schreiben müssen ;) Wird dann morgen richtig eingefügt, worunter denn dann?

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Beitrag von freeman » 12.04.2007, 19:30

Sonstiges weil Nic Cage und Kurt Russel ... eben als Doppelfeaturereview ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 20.04.2007, 13:00

Rückkehr der Wildgänse


Äusserst blutiger Söldnerstreifen aus Italien, der teilweise durch seine derben Sprüche und Gewalteinlagen mehr als menschenverachtend ist. Untypisch für das Genre und das Entstehungsland sind die blutigen Einschüsse, was auf ein sehr hohes Budget schliesen lässt, wobei vorallem auch Explosionen und gut Stunts die Action aus dem Genremuff hervorheben. Sehr feines Dingen.

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Beitrag von Joker6686 » 20.04.2007, 13:01

Casino


Gut gespielter und vorallem toll inszenierter Mafiafilm rund ums Glücksspiel und organisierte Verbrechen in Las Vegas. Nicht Scorseses Bester, aber durchaus gelungener Beitrag zum Genre.

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Beitrag von Joker6686 » 20.04.2007, 13:04

After this our Exile


Ja der Joker schaut auch Asiakram. Stark gespieltes Drama aus Fernost, dass sehr ruhig und leise daher kommt. Ein toller Score und einer ebenso tollen Geschichte. Hat mich wirklich mehr als überzeugt und das obwohl der Film nicht dem Bloodshet Genre zuzurechnen ist und auch keine Handfeuerwaffen benutzt werden. Einfach ein tolles Drama mit sehr vielen emotionalen Momenten. Direkt am Anfang sass ich schon zutiefst betrübt vorm Bildschirm, als der Vater die Mutter verdroschen hat und der Junge danebenstand und den Koffer einräumen musste. Ziemlich krass.


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