Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Das ist recht einfach zu erklären. Gegen Tanz habe ich ja per se nichts einzuwenden, was bekannt sein sollte. Nun muss es also der Gesang sein.
Man vergleiche
The Greatest Showman Soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=fKEMBn_JdCE
La La Land Soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=_tjCOH0k75k
Jetzt in Relation zu meiner Musikvorliebe weiblicher Popstimmen setzen, et voilá.
Man vergleiche
The Greatest Showman Soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=fKEMBn_JdCE
La La Land Soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=_tjCOH0k75k
Jetzt in Relation zu meiner Musikvorliebe weiblicher Popstimmen setzen, et voilá.
Wo denn? In den meisten Kritiken, die ich gelesen habe, wurde die immer besonders herausgestellt. Und in Sachen Choreographie und Aufwand ist es IMO auch mehr oder weniger die Einzige, die Busby Berkeley und Co. nicht schon vor Jahrzehnten in der Pfeife geraucht hätten.gelini71 hat geschrieben:Die Brückenszene am Anfang ist aber nicht symptomatisch für den gesamten Film, die ist wirklich mit das schlechteste. Das konnte man aber auch im Vorfeld öfters lesen
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
King Arthur - Legend of the Sword
Bei King Arthur muss man unweigerlich an Opernklassiker denken, die urplötzlich mit einem modernen Szenenbild aufwarten und zum Ärgernis werden. Modernisierungen von Legenden sind daher so eine Sache, denn nicht jede Legende hat Coolness von Nöten. Was bei den langweiligen Musketieren jüngst noch auf trashige Weise unterhielt, versetzt dem Geschichtsfan im Falle Arthur einen tiefen Schlag. Lösgelöst von der Sage ist der Streifen dabei durchaus gelungen, der Soundtrack ist der Wahnsinn und die Bebilderung dreckig opulent. Doch wenn Guy Ritchie Kollege Arthur samt Straßenbande im Stile von "Bube, Dame, König, grAS" oder "Snatch" inszeniert, Schwertkämpfe im Stile misslungener Matrix Sequels choreographiert, Klamotten und die Ausmaße von London eher an das 18. Jahrhundert und Dialoge an die Neuzeit erinnern, dann sind das imo eher unnötige Modernisierungen. Das Änderungen dennoch funktionieren können, beweist der Streifen indes mit seinen fantasylastigen Gimmicks und Geschöpfen zuhauf. Da gefiel mir die Herangehensweise des Fuqua Streifens deutlich besser.
Bei King Arthur muss man unweigerlich an Opernklassiker denken, die urplötzlich mit einem modernen Szenenbild aufwarten und zum Ärgernis werden. Modernisierungen von Legenden sind daher so eine Sache, denn nicht jede Legende hat Coolness von Nöten. Was bei den langweiligen Musketieren jüngst noch auf trashige Weise unterhielt, versetzt dem Geschichtsfan im Falle Arthur einen tiefen Schlag. Lösgelöst von der Sage ist der Streifen dabei durchaus gelungen, der Soundtrack ist der Wahnsinn und die Bebilderung dreckig opulent. Doch wenn Guy Ritchie Kollege Arthur samt Straßenbande im Stile von "Bube, Dame, König, grAS" oder "Snatch" inszeniert, Schwertkämpfe im Stile misslungener Matrix Sequels choreographiert, Klamotten und die Ausmaße von London eher an das 18. Jahrhundert und Dialoge an die Neuzeit erinnern, dann sind das imo eher unnötige Modernisierungen. Das Änderungen dennoch funktionieren können, beweist der Streifen indes mit seinen fantasylastigen Gimmicks und Geschöpfen zuhauf. Da gefiel mir die Herangehensweise des Fuqua Streifens deutlich besser.
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Entstünde Valerian als Backkunst, müsste sie mit einer Diabetes Warnung versehen werden und gewänne obendrein noch sämtliche Auszeichnungen. Die Bilder sind an Opulenz und Reizüberflutung kaum zu übertreffen und wandeln zwischen Genialität in ihrer visuellen Darstellung und Grenzdebilität in so manchem Verhaltensmuster skurriler Latexfressen. Wie so oft bleibt der Plot auf der Strecke, im Falle Valerian auch die Protagonisten und der Score. Letzterer ist so blass, dass er die famose Bilderwelt zu keinem Zeitpunkt zu tragen vermag. In Kombination mit der schnell sättigenden Bilderwelt schwand auch bald meine Aufmerksamkeit und Valerian verkam zur Nebenbeschäftigung.
Entstünde Valerian als Backkunst, müsste sie mit einer Diabetes Warnung versehen werden und gewänne obendrein noch sämtliche Auszeichnungen. Die Bilder sind an Opulenz und Reizüberflutung kaum zu übertreffen und wandeln zwischen Genialität in ihrer visuellen Darstellung und Grenzdebilität in so manchem Verhaltensmuster skurriler Latexfressen. Wie so oft bleibt der Plot auf der Strecke, im Falle Valerian auch die Protagonisten und der Score. Letzterer ist so blass, dass er die famose Bilderwelt zu keinem Zeitpunkt zu tragen vermag. In Kombination mit der schnell sättigenden Bilderwelt schwand auch bald meine Aufmerksamkeit und Valerian verkam zur Nebenbeschäftigung.
Nun, die visuelle Pracht ist halt leider die einzige Tugend, ansonsten lässt sich der Streifen locker unter die saure Blockbustersuppe der letzten Dekade rühren. Mit einem anderen Cast und ein paar pathetischen Klängen wäre das Ergebnis beträchtlich besser ausgefallen. Der Streifen wirkt optisch wie ein wuchtige Modernisierung des 5. Elements, bei dem aber 4 Elemente vergessen wurden.
Die Handlung kritisiere ich nicht weil a) ein Comic als Grundlage diente und b) das ganze von Luc Besson kam An den Score kann ich mich nicht erinnern, aber auch das ist eher Besson typisch (zum Glück nicht Eric Serra, dann wäre es wirklich übel geworden). Mir hat der be..scheidene Cast am meisten gestört, die zwei Milchgesichter sind einfach nur peinlich (zumal die Frauenrolle als solche wirklich gut ist).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich fand die Idee der Milchvisagen an sich gar nicht verkehrt, denn warum sollen immer nur charismatische, muskulöse, Modeltypen zum Helden taugen? Fands dahingehend gut, dass der Bub wie ein magersüchtiger MOF wirkte und dabei noch ein Aufreißer war. Lässt hoffen! Allerdings war die schauspielerische Leistung der Knackpunkt.
Big Bang Theory - Staffel 10
Auf die Ermüdungserscheinungen der letzten Staffeln folgt nun fast schon der Identitätsverlust. Sicher, die Charaktere müssen sich weiter entwickeln, doch der Nerdfaktor weicht immer mehr dem Soapfaktor. Die meisten Folgen plätschern mit ein paar wenigen Schmunzlern dahin und selbst Sheldon wird immer zahmer.
Auf die Ermüdungserscheinungen der letzten Staffeln folgt nun fast schon der Identitätsverlust. Sicher, die Charaktere müssen sich weiter entwickeln, doch der Nerdfaktor weicht immer mehr dem Soapfaktor. Die meisten Folgen plätschern mit ein paar wenigen Schmunzlern dahin und selbst Sheldon wird immer zahmer.
9 hab ich auch schon durch, allerdings leidet mein Durchhaltevermögen inzwischen stark. ;)
Hat mal einer in dieses Spin-Off "Young Sheldon" reingesehen? Ich hab da im TV mal reingezappt und bin fast vom Stuhl gekippt, wie schlecht das ist. Entweder hab ich ne seeehr merkwürdige Episode erwischt oder die Leute leiden an noch schlimmerer Geschmacksverirrung als befürchtet. Soll ja recht erfolgreich laufen (zumindest in den USA)...
Hat mal einer in dieses Spin-Off "Young Sheldon" reingesehen? Ich hab da im TV mal reingezappt und bin fast vom Stuhl gekippt, wie schlecht das ist. Entweder hab ich ne seeehr merkwürdige Episode erwischt oder die Leute leiden an noch schlimmerer Geschmacksverirrung als befürchtet. Soll ja recht erfolgreich laufen (zumindest in den USA)...
Marvel's Agents of SHIELD - Season 3
Im Vergleich zur mauen Vorgängerstaffel kann Staffel 3 immerhin mit ein paar wenigen spannenden Folgen aufwarten. Dennoch, Shield ist ein Paradebeispiel dafür, wie ungünstig sich 22 Folgen pro Staffel auf eine Serie auswirken können; Was freilich auch an den laschen Charakteren und ihrem Gebaren liegen mag. Obwohl die Production Values und auch die Härte den DC Pendanten überlegen sind, kann man sich nur schwer für das To Do der einzelnen Protagonisten begeistern.
Im Vergleich zur mauen Vorgängerstaffel kann Staffel 3 immerhin mit ein paar wenigen spannenden Folgen aufwarten. Dennoch, Shield ist ein Paradebeispiel dafür, wie ungünstig sich 22 Folgen pro Staffel auf eine Serie auswirken können; Was freilich auch an den laschen Charakteren und ihrem Gebaren liegen mag. Obwohl die Production Values und auch die Härte den DC Pendanten überlegen sind, kann man sich nur schwer für das To Do der einzelnen Protagonisten begeistern.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 22 Gäste