Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
The Last Kingdom - Staffel 2
Nach der gelungenen ersten Staffel, konnte mich das Konzept nicht mehr begeistern. Obwohl die Serie sehr viel Authentizität suggeriert und somit das England des 9. Jahrhunderts in vielerlei Hinsicht gekonnt einfängt, fand ich das zähe Gebaren der Protagonisten ermüdend und öde. Ähnlich erging es mir während der 4. Staffel von Vikings.
Nach der gelungenen ersten Staffel, konnte mich das Konzept nicht mehr begeistern. Obwohl die Serie sehr viel Authentizität suggeriert und somit das England des 9. Jahrhunderts in vielerlei Hinsicht gekonnt einfängt, fand ich das zähe Gebaren der Protagonisten ermüdend und öde. Ähnlich erging es mir während der 4. Staffel von Vikings.
Spider-Man Homecoming
SPH profitiert einzig von dessen Integration in das MCU und mutet, trotz des willkommenen Understatements in suburbanen Gefilden, als typischer Einheitsbrei samt langweiligem Getöse (selbst beim Herumschrauben an der Love-Interest) an. Auch der Humor kann als misslungen bezeichnet werden und erinnert in einigen Einstellungen an eine krampfhafte Deadpool light Variante. Positiv bleibt indes ein sympathischer Tom Holland in der Erinnerung, ein überraschenderweise mehr als eindimensionaler Antagonist und die geniale Szene zwischen beiden Kontrahenten im Auto.
SPH profitiert einzig von dessen Integration in das MCU und mutet, trotz des willkommenen Understatements in suburbanen Gefilden, als typischer Einheitsbrei samt langweiligem Getöse (selbst beim Herumschrauben an der Love-Interest) an. Auch der Humor kann als misslungen bezeichnet werden und erinnert in einigen Einstellungen an eine krampfhafte Deadpool light Variante. Positiv bleibt indes ein sympathischer Tom Holland in der Erinnerung, ein überraschenderweise mehr als eindimensionaler Antagonist und die geniale Szene zwischen beiden Kontrahenten im Auto.
Beyond Skyline
Das Sequel kann sich nun nicht mehr hinter einem Low Budget oder einem Werbezweck für VFX-Talente verbergen, sondern muss sich als ernstgemeinter B-Streifen einer Wertung unterziehen. Dahingehend langweilt die Nummer einfach nur und selbst die VFX Vielfalt kann da nicht viel reißen. Die ist übrigens nicht durchweg gelungen, so erinnert gerade das finale Pacific Rim Rip-Off doch tendenziell an den Stop&Motion Mech aus Robocop. Immerhin, die finale Martial Arts vs. Alien Keilerei macht Spaß, doch viel mehr blieb nicht in Erinnerung.
Das Sequel kann sich nun nicht mehr hinter einem Low Budget oder einem Werbezweck für VFX-Talente verbergen, sondern muss sich als ernstgemeinter B-Streifen einer Wertung unterziehen. Dahingehend langweilt die Nummer einfach nur und selbst die VFX Vielfalt kann da nicht viel reißen. Die ist übrigens nicht durchweg gelungen, so erinnert gerade das finale Pacific Rim Rip-Off doch tendenziell an den Stop&Motion Mech aus Robocop. Immerhin, die finale Martial Arts vs. Alien Keilerei macht Spaß, doch viel mehr blieb nicht in Erinnerung.
The Last Ship - Staffel 4
Staffel 4 benötigt recht viel Anlauf, um den gewohnten Spannungsbogen aufzubauen und dies trotz der nur noch 10 Folgen. Obwohl das Mittelmeer Setting für einen netten optischen Nebeneffekt sorgt, ist der Subplot rund um Chandlers Straßenschlägereien einfach nur peinlich, von dem lachhaften Bruder-Schwester Duo, welches das griechische Militär mit eisener Faust führt, will ich erst gar nicht anfangen. Die ersten Folgen fühlt man sich also in trashige B-Movie Erinnerungen hineinversetzt. Auf Schiffsaction muss man indes lange warten, ich habe irgendwann nicht mehr mitgezählt wie oft man mit einem Landeteam irgendeine Hütte infiltriert. Gut, dass alle gut ausgebildeten gegnerischen Soldaten tumb in den Kugelhagel laufen. Immerhin, die letzten 3-4 Folgen sind der gewohnte Wahnsinn. Hochspannende Schiffstaktik gegen 3 griechische Zerstörer und wenn dann im Finale das Entern an gute alte Piratenzeiten anknüpft, dann fühlt man sich etwas an die Ankerszene aus Battleship zurückerinnert. Schade, dass die Serie nie dessen Skalierung erhalten wird.
Staffel 4 benötigt recht viel Anlauf, um den gewohnten Spannungsbogen aufzubauen und dies trotz der nur noch 10 Folgen. Obwohl das Mittelmeer Setting für einen netten optischen Nebeneffekt sorgt, ist der Subplot rund um Chandlers Straßenschlägereien einfach nur peinlich, von dem lachhaften Bruder-Schwester Duo, welches das griechische Militär mit eisener Faust führt, will ich erst gar nicht anfangen. Die ersten Folgen fühlt man sich also in trashige B-Movie Erinnerungen hineinversetzt. Auf Schiffsaction muss man indes lange warten, ich habe irgendwann nicht mehr mitgezählt wie oft man mit einem Landeteam irgendeine Hütte infiltriert. Gut, dass alle gut ausgebildeten gegnerischen Soldaten tumb in den Kugelhagel laufen. Immerhin, die letzten 3-4 Folgen sind der gewohnte Wahnsinn. Hochspannende Schiffstaktik gegen 3 griechische Zerstörer und wenn dann im Finale das Entern an gute alte Piratenzeiten anknüpft, dann fühlt man sich etwas an die Ankerszene aus Battleship zurückerinnert. Schade, dass die Serie nie dessen Skalierung erhalten wird.
Star Trek Discovery - Staffel 1
Leichte Spoiler: Star Trek Discovery könnte die erste Trek Serie sein, die weder als Star Trek noch als eigenständige SciFi Serie funktioniert. Kurzweilig und unterhaltsam ist sie vielleicht gerade aufgrund dieses seltsamen Wirrwarrs. Das Star Trek neue Wege gehen musste, dürfte dem größten Fan klar gewesen sein, doch nach Staffel 1 bleibt maximal ein Trampelpfad übrig. Obwohl jede neue Star Trek Serie in ihren Anfängen kritisiert wurde, war die Seele, die utopische Illusion stets greifbar. Eine konkrete Utopie, die über 50 Jahre ein komplexes Universum schuf, welches sich nicht nur moralisch wie die Zukunft anfühlte, sondern auch als eine anzustrebende Gesellschaftsordnung. Selbst die vielfach gescholtene Prequel Serie „Enterprise“ transportierte diesen Geist in die Vergangenheit und das ohne den aufgesetzt wirkenden Fanservice wie ihn Discovery lanciert. Nun zeigt uns Discovery eine Zukunft, in der Gefangene als Müll und Abschaum bezeichnet werden, in der fremde Lebensformen für eigene Zwecke missbraucht und gequält werden und in der man eine Massenmörderin auf des Captains Stuhl setzt, welche im Auftrag der Sternenflotte GENOZID betreiben soll. Das ist zwar nicht neu, doch immerhin schob man diesen Schuh einst Splittergruppen (sektion-31) zu, die völlig autark agierten. Könnte man diese Umstände noch als eine dunklere Ära einer Gesellschaftsform (AfD) erklären, begeht Discovery fundamentale Kanonbrüche. Techniken, die nachweislich erst viel später existieren oder fern jeder bisweilen bekannten Trek-Technik sind. Gerade der Sporenantrieb mutet wie ein schlechter Scherz an und wird dann genauso absurd aus der Serie geschrieben, um den Kanonbruch zu kitten. Die arme Voyager, ein Kniff aus einem Grundschuldrehbuch, ist in Wirklichkeit für ihr Martyrium verantwortlich. Dazu völlig schwachsinnige Redesigns, die 50 Jahre Designkontinuität und die Leistung aller kreativen Köpfe gleich mit in die Tonne kloppen und ihr Dasein nur wohl deswegen frönen, weil man es kann. Schwache CGI, die an Computerspiele mit reichlich Lens Flare Einsatz erinnern, Reduzierung des bisherigen Hauptcharakters Raumschiff auf statisches Abhängen im Raum und umtriebene Protagonisten, die zuerst komplex anmuten und bei ihrer Entlarvung dann urplötzlich zum B-Movie Klischee mutieren. Bei Discovery ist freilich nicht alles ärgerlich, der Spiegeluniversum Storybogen macht verdammt viel richtig und zeigt uns das bis dato realistischste Abbild. Die anfänglich verschleierte Identität von Lorca wurde klasse vorbereitet und inszeniert und auch bei den Nebencharakteren gibt es erstmals keinen nervigen Sidekick. Kulissen, Außendrehs, Kostüme und Props sind mit das hochwertigste, was es bisweilen im Trek TV zu sehen gab und mit zunehmender Laufzeit wird die Serie spannend und man freut sich auf die nächste Woche. Mitunter gibt es bei Discovery sogar den ersten Warpflug in Echtzeit. Ein Novum. Trotz der Ärgernisse kommt man sogar nicht umhin zu sagen, dass Discovery in vielen Punkten vielleicht die beste erste Staffel einer Trek Serie darstellt, aber gleichwohl in einigen gewichtigen Punkten maximal versagt. In Anbetracht von Zeit und Thematik wird es übrigens noch einmal klarer, warum man rechtlich gegen Axanar vorging.
Leichte Spoiler: Star Trek Discovery könnte die erste Trek Serie sein, die weder als Star Trek noch als eigenständige SciFi Serie funktioniert. Kurzweilig und unterhaltsam ist sie vielleicht gerade aufgrund dieses seltsamen Wirrwarrs. Das Star Trek neue Wege gehen musste, dürfte dem größten Fan klar gewesen sein, doch nach Staffel 1 bleibt maximal ein Trampelpfad übrig. Obwohl jede neue Star Trek Serie in ihren Anfängen kritisiert wurde, war die Seele, die utopische Illusion stets greifbar. Eine konkrete Utopie, die über 50 Jahre ein komplexes Universum schuf, welches sich nicht nur moralisch wie die Zukunft anfühlte, sondern auch als eine anzustrebende Gesellschaftsordnung. Selbst die vielfach gescholtene Prequel Serie „Enterprise“ transportierte diesen Geist in die Vergangenheit und das ohne den aufgesetzt wirkenden Fanservice wie ihn Discovery lanciert. Nun zeigt uns Discovery eine Zukunft, in der Gefangene als Müll und Abschaum bezeichnet werden, in der fremde Lebensformen für eigene Zwecke missbraucht und gequält werden und in der man eine Massenmörderin auf des Captains Stuhl setzt, welche im Auftrag der Sternenflotte GENOZID betreiben soll. Das ist zwar nicht neu, doch immerhin schob man diesen Schuh einst Splittergruppen (sektion-31) zu, die völlig autark agierten. Könnte man diese Umstände noch als eine dunklere Ära einer Gesellschaftsform (AfD) erklären, begeht Discovery fundamentale Kanonbrüche. Techniken, die nachweislich erst viel später existieren oder fern jeder bisweilen bekannten Trek-Technik sind. Gerade der Sporenantrieb mutet wie ein schlechter Scherz an und wird dann genauso absurd aus der Serie geschrieben, um den Kanonbruch zu kitten. Die arme Voyager, ein Kniff aus einem Grundschuldrehbuch, ist in Wirklichkeit für ihr Martyrium verantwortlich. Dazu völlig schwachsinnige Redesigns, die 50 Jahre Designkontinuität und die Leistung aller kreativen Köpfe gleich mit in die Tonne kloppen und ihr Dasein nur wohl deswegen frönen, weil man es kann. Schwache CGI, die an Computerspiele mit reichlich Lens Flare Einsatz erinnern, Reduzierung des bisherigen Hauptcharakters Raumschiff auf statisches Abhängen im Raum und umtriebene Protagonisten, die zuerst komplex anmuten und bei ihrer Entlarvung dann urplötzlich zum B-Movie Klischee mutieren. Bei Discovery ist freilich nicht alles ärgerlich, der Spiegeluniversum Storybogen macht verdammt viel richtig und zeigt uns das bis dato realistischste Abbild. Die anfänglich verschleierte Identität von Lorca wurde klasse vorbereitet und inszeniert und auch bei den Nebencharakteren gibt es erstmals keinen nervigen Sidekick. Kulissen, Außendrehs, Kostüme und Props sind mit das hochwertigste, was es bisweilen im Trek TV zu sehen gab und mit zunehmender Laufzeit wird die Serie spannend und man freut sich auf die nächste Woche. Mitunter gibt es bei Discovery sogar den ersten Warpflug in Echtzeit. Ein Novum. Trotz der Ärgernisse kommt man sogar nicht umhin zu sagen, dass Discovery in vielen Punkten vielleicht die beste erste Staffel einer Trek Serie darstellt, aber gleichwohl in einigen gewichtigen Punkten maximal versagt. In Anbetracht von Zeit und Thematik wird es übrigens noch einmal klarer, warum man rechtlich gegen Axanar vorging.
Cloverfield Paradox
Die Bewertung gestaltet sich recht schwierig, weil die technische Komponente einfach amtlich rockt. Design und Inszenierung der Raumstation samt der Arbeit an dem Teilchenbeschleuniger lassen das Nerdherz pulsieren und geniale Szenen wie das Gefrieren des Wassers zeugen von Einfallsreichtum. Unterirdisch muten einige Charaktere an, allen voran der Klischeedeutsche mit dem Namen Schmidt, dessen Regierung den Krieg gegen die Russen will. Da verwechselten die Produzenten wohl des Krauts Vergangenheit und die gegenwärtigen Politikmimosen. Der Rest des Casts erinnert wenig an Wissenschaftler und es geht vielmehr darum alte Vorurteile mit der Klischeekeule zu schwingen. Zudem ist für mich als Physik Noob nicht nachvollziehbar, warum von verschiedenen Dimensionen (=Richtung) gesprochen wird, obwohl man sich nachweislich doch einfach nur in einem Paralleluniversum befindet. Egal, fühlte mich dennoch ganz gut unterhalten.
Die Bewertung gestaltet sich recht schwierig, weil die technische Komponente einfach amtlich rockt. Design und Inszenierung der Raumstation samt der Arbeit an dem Teilchenbeschleuniger lassen das Nerdherz pulsieren und geniale Szenen wie das Gefrieren des Wassers zeugen von Einfallsreichtum. Unterirdisch muten einige Charaktere an, allen voran der Klischeedeutsche mit dem Namen Schmidt, dessen Regierung den Krieg gegen die Russen will. Da verwechselten die Produzenten wohl des Krauts Vergangenheit und die gegenwärtigen Politikmimosen. Der Rest des Casts erinnert wenig an Wissenschaftler und es geht vielmehr darum alte Vorurteile mit der Klischeekeule zu schwingen. Zudem ist für mich als Physik Noob nicht nachvollziehbar, warum von verschiedenen Dimensionen (=Richtung) gesprochen wird, obwohl man sich nachweislich doch einfach nur in einem Paralleluniversum befindet. Egal, fühlte mich dennoch ganz gut unterhalten.
Wunder
Sehenswerter Streifen, der aber teilweise schon kopfschüttelnd berechnend mit dem vollen Spektrum an emotionaler Ergriffenheit taktiert. Gerade Auggies Elternhaus scheint aus einem rosaroten Märchenbuch entnommen und dürfte wenig mit der Realität gemein haben. Ein Glück für ihn und seine Bürde. Das Finale glänzt dann noch etwas mit positiver Diskriminierung und lässt den Zuschauer mit dem Zuckerschock im Sessel darben. Meine Tränendrüsen sahen das freilich weniger nüchtern, weswegen ich mich einfach mal mitreißen lasse.
Sehenswerter Streifen, der aber teilweise schon kopfschüttelnd berechnend mit dem vollen Spektrum an emotionaler Ergriffenheit taktiert. Gerade Auggies Elternhaus scheint aus einem rosaroten Märchenbuch entnommen und dürfte wenig mit der Realität gemein haben. Ein Glück für ihn und seine Bürde. Das Finale glänzt dann noch etwas mit positiver Diskriminierung und lässt den Zuschauer mit dem Zuckerschock im Sessel darben. Meine Tränendrüsen sahen das freilich weniger nüchtern, weswegen ich mich einfach mal mitreißen lasse.
US-Version? Wenn ja... die Version hat mir auch zugesagt...
http://www.actionfreunde.de/death-note/
http://www.actionfreunde.de/death-note/
Black Sails - Staffel 3
Black Sails erstickt so manche Erwartungshaltung an ein romantisch verklärtes Piratenabenteuer weiterhin geschickt im Keim. Bis zur letzten Folge dauert es schließlich bis alle Spieler und Gegenspieler an einem Punkt versammelt sind, um endlich eine Seeschlacht zu starten. Freilich gibt es dann wieder nur punktuelle Sequenzen, die so gesehen durchaus unbefriedigend sind. Man verzichtet sogar auf die erwartete pathetische Rettungsszene durch Blackbeard und wirft die Komponente nüchtern in den Eintopf. Zum Glück punktet Black Sails erneut mit eloquenten Dialogen, mit ebenbürtigen Antagonisten, die die Schachzüge unserer Helden vorausahnen, mit vielschichtiger Ambivalenz des Figurenensembles und natürlich mit dem einzigartigen Spannungsbogen.
Black Sails erstickt so manche Erwartungshaltung an ein romantisch verklärtes Piratenabenteuer weiterhin geschickt im Keim. Bis zur letzten Folge dauert es schließlich bis alle Spieler und Gegenspieler an einem Punkt versammelt sind, um endlich eine Seeschlacht zu starten. Freilich gibt es dann wieder nur punktuelle Sequenzen, die so gesehen durchaus unbefriedigend sind. Man verzichtet sogar auf die erwartete pathetische Rettungsszene durch Blackbeard und wirft die Komponente nüchtern in den Eintopf. Zum Glück punktet Black Sails erneut mit eloquenten Dialogen, mit ebenbürtigen Antagonisten, die die Schachzüge unserer Helden vorausahnen, mit vielschichtiger Ambivalenz des Figurenensembles und natürlich mit dem einzigartigen Spannungsbogen.
The End of the F***ing World - Staffel 1
James ist 17 und denkt er wäre eine Psychopath. Zur Überprüfung dessen, kommt ihm seine Klassenkameradin gerade recht. Die ist von ihrem Stiefvater genervt und will sich mit ihm auf eine Reise zu ihrem Dad gegeben. James lässt sich darauf ein und beschließt sie dabei zu töten. Abseits von der Norm und auf ihrem mit schwarzem Humor garnierten Trip: "Ich glaube ich sollte Alkoholikerin werden, dann hätte ich täglich etwas zu tun", geraten die beiden in allerlei Schlamassel. Das ist durchweg nett anzuschauen, mutet aber aufgrund der Staffelkürze auch als Film an. Der hätte wohl auch gereicht.
James ist 17 und denkt er wäre eine Psychopath. Zur Überprüfung dessen, kommt ihm seine Klassenkameradin gerade recht. Die ist von ihrem Stiefvater genervt und will sich mit ihm auf eine Reise zu ihrem Dad gegeben. James lässt sich darauf ein und beschließt sie dabei zu töten. Abseits von der Norm und auf ihrem mit schwarzem Humor garnierten Trip: "Ich glaube ich sollte Alkoholikerin werden, dann hätte ich täglich etwas zu tun", geraten die beiden in allerlei Schlamassel. Das ist durchweg nett anzuschauen, mutet aber aufgrund der Staffelkürze auch als Film an. Der hätte wohl auch gereicht.
Die Verlegerin
Mit mein erster Kinobesuch bei dem ALLE im Saal ü50 waren und meine Begleiterin und ich uns somit als Jungspunde fühlen konnten. Popcornraschler, Strohhalmsauger oder Smalltalker suchte man vergebens, irritierend maximal einige Hustenanfälle, die mich fast zum Ruf des Notarztes animierten. Passend dazu ein gelungener Spielberg, der nüchtern und hochspannend die Geschehnisse rund um die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere 1971 beleuchtet und gleichwohl als Plädoyer für die Pressefreiheit verstanden werden kann; Ein mahnender Zeigefinger gen Trump Administration inklusive. Auf die Freiheit der Krokodile.
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Mit mein erster Kinobesuch bei dem ALLE im Saal ü50 waren und meine Begleiterin und ich uns somit als Jungspunde fühlen konnten. Popcornraschler, Strohhalmsauger oder Smalltalker suchte man vergebens, irritierend maximal einige Hustenanfälle, die mich fast zum Ruf des Notarztes animierten. Passend dazu ein gelungener Spielberg, der nüchtern und hochspannend die Geschehnisse rund um die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere 1971 beleuchtet und gleichwohl als Plädoyer für die Pressefreiheit verstanden werden kann; Ein mahnender Zeigefinger gen Trump Administration inklusive. Auf die Freiheit der Krokodile.
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