Filmtagebuch: SFI

[deBohli]

Oha, da schauen wir denselben Film und sehen es absolut konträr. 2 Punkte gibt es von mir, der FIlm ist eine totale Katastrophe. Aber mehr dazu bald in meinem Tagebuch.

[SFI]

Alle, die die Alba Filme bashten, bashen nun auch den hier. Ein Muster!

[SFI]

The Yin-Yang Master: Dream of Eternity



Opulent bebildertes sowie episch orchestriertes Fantasyabenteuer mit kreativer Prämisse, welches sich dabei auch dreist bei Dr. Strange bedient. Die Buddy Komponente zündet leider kaum und die wirbelnden Actionsequenzen versinken im CGI Ballast. Dennoch ein toller Hingucker.

[SFI]

Bleach



Die Anime Live-Action Verfilmung besticht durch ein witziges Duo und kompetent inszenierte Actionszenen, verwirrt aber auch hinsichtlich des Worldbuildings, sofern man wie ich keine Kenntnis der Vorlage hat.

[The Punisher]

Oha, da schauen wir denselben Film und sehen es absolut konträr. 2 Punkte gibt es von mir, der FIlm ist eine totale Katastrophe. Aber mehr dazu bald in meinem Tagebuch.

Das einzig gute an dem Machwerk war Kate Mara

[SFI]

Das klang seinerzeit aber afair noch ganz anders. Ich erinnere mich, dass wir beiden die einzigen im Forum waren, die den Film gut fanden.

[freeman]

Punisher wurde korrekterweise erleuchtet. Und 30 Minuten mehr von dem Schlonz? Du Masochist!

Und "Kickboxer": Wie kann man nur seinen Lieblingsfilm mit solchen Augen sehen? Pfui, Timo! Pfui! Jeder darf Filme einfach so geil finden und nur weil die Freundin lacht, muss man keine Fehler suchen!

!!!

!!!!!!!!!!!!!!!1!11111!!!!!Elf!!!!!!11111!!!!!!!!!!!!!

So!



In diesem Sinne:
freeman

[deBohli]

Das einzig gute an dem Machwerk war Kate Mara

Nicht aber ihre Perücke.

[SFI]

Besser derart selbstreflexiv freeman, als mit maximaler Betriebsblindheit Schundwerke wie "Born to Raise Hell" abfeiern und falsche Erwartungen bei den Hoffenden schüren.

[SFI]

Nobody Knows I'm Here



Memo, ein traumatisierter ehemaliger Kinderstar, lebt zurückgezogen auf einer abgelegenen chilenischen Schaffarm und fristet ein Schattendasein. Mit subtiler Mimik und Gestik haucht Jorge Garcia seinem Memo das Trauma ein, welches womöglich durch die zarte Bekanntschaft zu einer Frau durchbrochen werden kann.

[freeman]

Wir hatten schon geklärt, dass du Born to Raise Hell einfach nicht verstanden hast. Im Schnitt 6/10 und das net nur von mir. Um abzulenken, brauchste da jetzt auch nicht diesen Chilenischen Mungo-Kickboxer abfeiern, der das Original ja schon übelst in seiner Handlung abrippt.

Und sag mal, wenn deine Freundin mal über Star Trek lacht... Wirste dann auch feststellen, dass die nie wirklich auf anderen Planeten waren und Styropor-Berg 12 in Folge 30 irgendwie wie das Hausdach des Styropor-Hauses in Folge 42 aussieht?

Sei ein Mann!



In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Du missverstehst, sie hat den Film nicht ausgelacht, sondern sich wie zuletzt bei "Nur 48 Stunden" wegen der Stereotype, Sprüche und dem trashigen Charme durchweg amüsiert. Zur anderen Vermutung: Meine Orion Slave Girls sind seit 2001 schon immer Trek-Girls gewesen.

[SFI]

Keeper of Darkness



Fatt ist ein weißhaariger Exorzist, der mit Hilfe seines recht witzig angelegten Sidekicks und seiner Verbindung zu einer Straßenbande, die Stadt von Rachegeistern befreit. In seiner Freizeit pflegt er eine Freundschaft zu einem weiblichen Hausgeist, der seit seiner Kindheit bei ihm im Haus lebt. Der Streifen mischt dabei Komödie mit Übernatürlichem, wechselt zu gelungenen Jump Scares und düsteren Horrorkomponenten, ja kredenzt eine faszinierende wie visuell kreative Geisterwelt.

+

[freeman]

Es gibt Star Trek Fanninnen? Unheimlich Die ganzen Asiakracher sind Netflix- Inhalte, oder?

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

So ist es. Nutzte die Tage mal die Netflix Codes und seitdem überflutet mich der Algorithmus.

[SFI]

#amLeben




#amLeben vernetzt die klassischen (inflationären) Zombiezutaten mit Social Media und spinnt daraus einen Überlebenskampf aus einem Apartment-Komplex heraus, bei dem sich der Protagonist mit Hilfe von Smartphone, Tablet und Drohne durchschlägt. Coole Idee!

[SFI]

Das Philadelphia Experiment



Vom Philadelphia Experiment las ich das erste Mal als Bube in einer TV-Zeitschrift. Die Prämisse um eine Zeitreise faszinierte mich wie nie zuvor und bescherte mir gleichermaßen phantastisches Kopfkino wie eine lähmende Limitation den Begriff und dessen Vorgänge zu fassen. Leider konnte ich in den Film erst ein paar Jahre später schauen, da er seinerzeit gegen 22:00 Uhr lief. Dekaden später überzeugt die Zweitsichtung trotz verstaubter Effekte nach wie vor und erhält ihre Faszination vor allem aus der Begegnung des Zeitreisenden mit der Moderne und der spannenden Auflösung des Rätsels nebst der Kausalkette.

[SFI]

Cook Up a Storm



Cook Up a Storm ist die filmgewordene Kochsendung, in der sich ein chinesischer Dreisternekoch, welcher in Frankreich sein Handwerk lernte, mit einem Straßenkoch duelliert. Haute Cuisine trifft auf famose Fusion Küche, fanstastisch wie ein Shoot-Out bebildert und orchestriert. Herzerwärmend obendrein!

+

[SFI]

The Bodyguard



Aikido Moppel Steven täte gut daran sich ein Beispiel am gleichaltrigen Kung Fu Panda Sammo zu nehmen, denn The Bodyguard ist nicht nur optisch, sondern vor allem actiontechnisch eine ganz andere Hausnummer. Auf den Spuren von "Man on Fire" räumt Sammo hier mit den Lumpen auf und kredenzt dabei einige innovative Kills. Auch der Dramapart funktioniert gut und selbst die Love Interest hat Sammos Alter.

[Vince]

Wie du da überhaupt auf den Moppel-Vergleich kommst. Gut, beide sind Moppel, aber wie du richtig feststellst, endet da auch schon die Übereinstimmung. Der Film hat nicht mal am Rande was mit dem Ostblockgerümpel vom Steven zu tun.

[SFI]

Beide dickbäuchig, beide Martial Arts Kämpfer, dazu selber Jahrgang, beide spielen hochdekorierte Ordensträger im Ruhestand oder dergleichen und hier ähnelt sich sogar noch die Szenerie u.a. in Wladiwostok. Da fragt man sich zurecht, was beim Aikido Moppel schiefläuft.

[SFI]

Time to Hunt



Vier Kleinganoven wagen in dem von einer Wirtschaftskrise gebeutelten Südkorea einen Coup, um ihrer Tristesse zu entfliehen und überfallen ein illegales Casino. Das ruft einen perfiden Auftragskiller auf den Plan, der die vier wie Tiere durchs Land hetzt, sie bluten und immer wieder entkommen lässt. Visuell ansprechend durch mitunter nächtliche, durch Straßenlaternen rötlich oder bläulich schimmernde Nebelfelder, pumpt der druckvolle Score unaufhaltsam Adrenalin in diesen spannungsgeladenen Thriller, der die keimende Panik der Protagonisten zunehmend auf den Zuschauer überträgt. Starkes Ding!

+

[SFI]

Papillon



Hunnam nimmt man den jahrelang in Isolationshaft ausgemergelten und körperlich geschundenen Charakter nur bedingt ab, schließlich wird der gestählte Körper jederzeit in Hochglanzopulenz inszeniert und die fünfjährige Zeitspanne gar inhaltlich ausgespart. Es passt dann irgendwo schon, dass der bei Prime als Abenteuerfilm deklariert ist. Da ich das Original nicht kenne, gefiel mir der Streifen dennoch recht gut.

[SFI]

Triple Tap



Investment-Banker und Sportschütze Ken verhindert einen Überfall auf einen Geldtransporter und rettet dabei einem Polizisten das Leben. Das bringt ihm allerdings keinen Ruhm, sondern eine Anklage wegen Mordes und illegalem Waffengebrauch außerhalb des Sportplatzes. Triple Tap überzeugt dabei mit gelungenen Twists und einem von Daniel Wu gut gespielten Antagonisten in Form des im Raubüberall ermittelnden Polizisten.

+

[SFI]

The Stool Pigeon



Nick Cheung emotional komplexer Polizeicharakter leidet unter den Folgen früherer Entscheidungen, die einem Informanten fast das Leben kosteten. Hierbei gerät er auch in Konflikt mit seinem Chef, für den der Zweck die Mittel heiligt. Mit nüchterner Brutalität setzen die Lumpen in diesem Thriller ihre Macheten ein, derweil sich der Klang des zerschnittenen Fleisches und das Schreien der minutenlangen Qual während des Überlebenskampfes beim Zuschauer spürbar festsetzt. Das hätte ich nicht gebraucht.

[Nachtwaechter]

Ich nehme an, alles aus dem Netflix-Stapel der unsynchronierten Asia-Kracher?