Filmtagebuch Cinefreak
Moderator: SFI
Das verflixte siebte Jahr
ganz nett, hat mich humormäßig aber nciht umgehauen. Außerdem fand ich die Verharmlosung des Wortes Vergewaltigung etwas befremdlich. Mag auch an der Übersetzung liegen...?
Die Monroe sah wieder heiß aus in ihren Fummeln, und einige Dialoge wussten zu gefallen, insgesamt aber etwas sperrig der Film.
bis ,5
ganz nett, hat mich humormäßig aber nciht umgehauen. Außerdem fand ich die Verharmlosung des Wortes Vergewaltigung etwas befremdlich. Mag auch an der Übersetzung liegen...?
Die Monroe sah wieder heiß aus in ihren Fummeln, und einige Dialoge wussten zu gefallen, insgesamt aber etwas sperrig der Film.
bis ,5
Kissenschlacht
hatte ich mir vor ner Zeit mal bei SAT 1 aufgenommen. Die Story mag nicht übermäßig originell sein, das Erzähltempo eher gemächlich, und doch gefallen Witz und Charme des Films doch recht gut. Und Nadja Becker, die man sonst vermutlich allenfalls als Sidekick von Annette Frier in Dannii Lowinski kennt, macht nicht nur eine gute Figur, sondern spielt sich auch leicht in die Herzen des Zuschauers.
knappe
Zweitsichtung dennoch nicht ausgeschlossen.
hatte ich mir vor ner Zeit mal bei SAT 1 aufgenommen. Die Story mag nicht übermäßig originell sein, das Erzähltempo eher gemächlich, und doch gefallen Witz und Charme des Films doch recht gut. Und Nadja Becker, die man sonst vermutlich allenfalls als Sidekick von Annette Frier in Dannii Lowinski kennt, macht nicht nur eine gute Figur, sondern spielt sich auch leicht in die Herzen des Zuschauers.
knappe
Zweitsichtung dennoch nicht ausgeschlossen.
Ein irrer Typ
Hat Spaß gemacht. Hat sogar meine Laune etwas gehoben. Auch wenn es mehr aufregende Stunts hätten sein dürfen, wie der Autostunt am Anfang. Die erste Viertelstunde war köstlich, sowohl was Action als auch was Witz anging, und der kleine bescheidene Blick hinter die Filmkulissen war interessant. Auch sonst ist der Film sehr unterhaltsam, gerade der Schlagabtausch zwischen Belmondo und der wunderbaren Raquel Welch erinnert an die alten Screwball-Komödien der 50er und 60er.
,5
Fazit: Zweitsichtung bzw. Drittsichtung (war ja schon die zweite ;) in einigen Jahren sehr wahrscheinlich
Hat Spaß gemacht. Hat sogar meine Laune etwas gehoben. Auch wenn es mehr aufregende Stunts hätten sein dürfen, wie der Autostunt am Anfang. Die erste Viertelstunde war köstlich, sowohl was Action als auch was Witz anging, und der kleine bescheidene Blick hinter die Filmkulissen war interessant. Auch sonst ist der Film sehr unterhaltsam, gerade der Schlagabtausch zwischen Belmondo und der wunderbaren Raquel Welch erinnert an die alten Screwball-Komödien der 50er und 60er.
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Fazit: Zweitsichtung bzw. Drittsichtung (war ja schon die zweite ;) in einigen Jahren sehr wahrscheinlich
Operation Walküre
Spannender Film, zudem - hab zum Vergl. gleich die Doku zu den Ereignissen gesehen - eng an den tatsächlichen Geschehnnissen. Und wenn man mal bedenkt, wie viele Zufälle dafür gesorgt haben, dass es schiefgegangen ist und wieviel Leid man hätte ersparen können, wenn man es etwas präziser gemacht hätte, kaum auszudenken...
Mut macht es dagegen, zu sehen, dass sich Leute gegen Wahnsinn stellten, bereit, sich selbst zu opfern..
,5
Spannender Film, zudem - hab zum Vergl. gleich die Doku zu den Ereignissen gesehen - eng an den tatsächlichen Geschehnnissen. Und wenn man mal bedenkt, wie viele Zufälle dafür gesorgt haben, dass es schiefgegangen ist und wieviel Leid man hätte ersparen können, wenn man es etwas präziser gemacht hätte, kaum auszudenken...
Mut macht es dagegen, zu sehen, dass sich Leute gegen Wahnsinn stellten, bereit, sich selbst zu opfern..
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Ladies, Ladies
Nette Komödie von 1968 (u. a. mit den Bond-Girls Ursula Andress & Claudine Auger), leicht frivol, aber trotzdem ist die FSK18-Freigabe aus heutiger Sicht ein absoluter Witz. War aber dennoch nicht schlecht, ein wenig skurril auch. Und die weibliche Besetzung ist eine Wucht.
Zum Inhalt: eine kleine Gruppe von Frauen, die irgendwie alle was zu verbergen haben...eine Frau (Andress), die erotische Träume hat und die auf Anraten eines Arztes loszuwerden versucht, indem sie sie in die Tat umsetzt, eine andere wird erpresst, weil sie fremdgegangen ist, die dritte versetzt ihren Mann in Schrecken, als sie in aller Öffentlichkeit strippt,...,)
sind wohl drin
Nette Komödie von 1968 (u. a. mit den Bond-Girls Ursula Andress & Claudine Auger), leicht frivol, aber trotzdem ist die FSK18-Freigabe aus heutiger Sicht ein absoluter Witz. War aber dennoch nicht schlecht, ein wenig skurril auch. Und die weibliche Besetzung ist eine Wucht.
Zum Inhalt: eine kleine Gruppe von Frauen, die irgendwie alle was zu verbergen haben...eine Frau (Andress), die erotische Träume hat und die auf Anraten eines Arztes loszuwerden versucht, indem sie sie in die Tat umsetzt, eine andere wird erpresst, weil sie fremdgegangen ist, die dritte versetzt ihren Mann in Schrecken, als sie in aller Öffentlichkeit strippt,...,)
sind wohl drin
Auf Todesrädern
Den hatte ich noch auf Video, und da ich momentan eh dabei bin, alte Videobänder zu digitalisieren, bevor das alles verloren ist, habe ich mir den heute mal angesehen.
Zu sagen ist, die erste Hälfte ist ein wenig zäh, dafür sind die letzten 35 min. Action und Spannung pur. Christopher Cain inszeniert eine gekonnte "Duell"-Variante mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin, gespielt von Joanna Cassidy. Wie auch bei Duell bleibt der Verrückte, der den gegnerischen Wagen - in diesem Falle ein flotter verdreckter Sportwagen - unerkannt, auch für den Zuschauer.
Wie gesagt, dominiert in den letzten Minuten die Action deutlich. Und die etwa 30-minütige, kaum unterbrochene Verfolgungsjagd ist erstaunlich unterhaltsam gemacht und wird auch bei der vierten Sichtung (letzte etwa 1997 oder 1999) nie langweilig. Auch der Einsatz von Zeitlupe tut der Action gut, einzige Ausnahme ist die Szene, in der die Schulbusfahrerin den Wagen zusammenzustauchen versucht mit ihrem Bus, die Szene wird fast ein wenig zu lange zelebriert.
Gerade aber wenn man sich die Feuerszenarios und die sonstige Action ansieht und den Film mit der sonstigen TV-Ware vergleicht, denn ein großes Budget wird der Film kaum gehabt haben, bin ich durchaus geneigt, ihm trotz dieser kleinen Mängel gerne
,5 zu geben.
Einfach weil die Action zum Teil einfach unglaublich gut ist und die Pyrotechnik in wenigen B-Filmen so klasse aussieht.
Den hatte ich noch auf Video, und da ich momentan eh dabei bin, alte Videobänder zu digitalisieren, bevor das alles verloren ist, habe ich mir den heute mal angesehen.
Zu sagen ist, die erste Hälfte ist ein wenig zäh, dafür sind die letzten 35 min. Action und Spannung pur. Christopher Cain inszeniert eine gekonnte "Duell"-Variante mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin, gespielt von Joanna Cassidy. Wie auch bei Duell bleibt der Verrückte, der den gegnerischen Wagen - in diesem Falle ein flotter verdreckter Sportwagen - unerkannt, auch für den Zuschauer.
Wie gesagt, dominiert in den letzten Minuten die Action deutlich. Und die etwa 30-minütige, kaum unterbrochene Verfolgungsjagd ist erstaunlich unterhaltsam gemacht und wird auch bei der vierten Sichtung (letzte etwa 1997 oder 1999) nie langweilig. Auch der Einsatz von Zeitlupe tut der Action gut, einzige Ausnahme ist die Szene, in der die Schulbusfahrerin den Wagen zusammenzustauchen versucht mit ihrem Bus, die Szene wird fast ein wenig zu lange zelebriert.
Gerade aber wenn man sich die Feuerszenarios und die sonstige Action ansieht und den Film mit der sonstigen TV-Ware vergleicht, denn ein großes Budget wird der Film kaum gehabt haben, bin ich durchaus geneigt, ihm trotz dieser kleinen Mängel gerne
,5 zu geben.
Einfach weil die Action zum Teil einfach unglaublich gut ist und die Pyrotechnik in wenigen B-Filmen so klasse aussieht.
The Descent 2
hm...war ok, mehr nicht. Die Story schien nur dazu zu dienen, möglichst ultrabrutale Tötungsszenen aneinanderzureihen. Geringfügige Storyeinfälle waren vorhanden, aber die Faszination, die ich bei der ersten Sichtung von Final destination oder SAW hatte, konnte sich niemals einstellen. Würde sagen...
kann man mal gucken, aber einmal reicht glaube ich auch.
hm...war ok, mehr nicht. Die Story schien nur dazu zu dienen, möglichst ultrabrutale Tötungsszenen aneinanderzureihen. Geringfügige Storyeinfälle waren vorhanden, aber die Faszination, die ich bei der ersten Sichtung von Final destination oder SAW hatte, konnte sich niemals einstellen. Würde sagen...
kann man mal gucken, aber einmal reicht glaube ich auch.
Bad Teacher
C. Diaz Versuch, sich vom brave Püppchen-Image loszueisen, klappt nur sehr bedingt. Schon nach einer halben Stunde geht dem Film der Witz aus, und ihre falsche Art ist nicht unterhaltsam, sondern eher peinlich. Und dass sie am Schluss auch noch damit durchkommt, abgesehen davon, wer glaubt eigentlich, dass fast jeder Mann gerade diese Frau will?? Konnte man da nicht etwas sinnvoller besetzen? - Dann doch lieber ihre Antagonistin, wobei Amy ja eher die Gute ist in dem Film in gewisser Weise...kurzum...schwach...teilweise nett, aber letzten Endes mager...
C. Diaz Versuch, sich vom brave Püppchen-Image loszueisen, klappt nur sehr bedingt. Schon nach einer halben Stunde geht dem Film der Witz aus, und ihre falsche Art ist nicht unterhaltsam, sondern eher peinlich. Und dass sie am Schluss auch noch damit durchkommt, abgesehen davon, wer glaubt eigentlich, dass fast jeder Mann gerade diese Frau will?? Konnte man da nicht etwas sinnvoller besetzen? - Dann doch lieber ihre Antagonistin, wobei Amy ja eher die Gute ist in dem Film in gewisser Weise...kurzum...schwach...teilweise nett, aber letzten Endes mager...
Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Sehenswert, teilweise echt drollig und skurril. Anna Fischer ist sehr sympathisch, der Film macht Spaß, toller Soundtrack...
sehe den bei
bis ,5. - kann man gut gucken.
edit...Audiokommentar noch hinterweg geschaut, klasse, habe an einigen Stellen noch mehr gelacht als beim Film, weil man manche Gags erst jetzt versteht, jedenfalls klasse.
Sehenswert, teilweise echt drollig und skurril. Anna Fischer ist sehr sympathisch, der Film macht Spaß, toller Soundtrack...
sehe den bei
bis ,5. - kann man gut gucken.
edit...Audiokommentar noch hinterweg geschaut, klasse, habe an einigen Stellen noch mehr gelacht als beim Film, weil man manche Gags erst jetzt versteht, jedenfalls klasse.
Das sind ,5 bis Punkte zuvielCinefreak hat geschrieben:Morgen ihr Luschen
net so ganz das Wahre...als Standup-Comedy ist der Ausbilder ja zum Teil ganz witzig...filmisch gesehen, naja...Humor drei Etagen unter Manta Manta, nur die zum Teil ganz nette Action rettete noch so halbwegs
trotzdem...mehr als
,5 bis keinesfalls
erstens hat ein Film erst ab 5 Punkten bestanden (Note ausreichend) bei mir, und zweitens sind die vergebenen Punkte für den doch relativ okayen Unterhaltungswert und die zum Teil ganz nette Action. und ein urteil von 4- bis 5+ ist beileibe nicht gut ;)Wallnuss hat geschrieben:Das sind ,5 bis Punkte zuvielCinefreak hat geschrieben:Morgen ihr Luschen
net so ganz das Wahre...als Standup-Comedy ist der Ausbilder ja zum Teil ganz witzig...filmisch gesehen, naja...Humor drei Etagen unter Manta Manta, nur die zum Teil ganz nette Action rettete noch so halbwegs
trotzdem...mehr als
,5 bis keinesfalls
Source Code
Gerade mit nem Kollegen gesehen. Wo fang ich an...die Grundidee des Films ist nicht schlecht, allerdings ist einiges vorhersehbar, und insbesondere die Action eher eintönig, da es außer den immer irgendwie gleichartigen Zugexplosionen kaum Abwechslung gibt. M. Monaghan ist sweet und charming, aber insgesamt leidet der Film ein wenig unter seinem Anspruch und der zum Ende hin zu gefühlsbetonten Schiene. - Ist er deshalb schlecht? - Nein, das mitnichten. Nur hätte man aus der Idee des Streifens mehr herausschlagen können in vielerlei Hinsicht, zudem wirkten viele Ideen ein wenig abgekupfert. Kein schlechter Film, aber einer, der Potenzial verschenkt hat...
eher knappe
sind aber drin. Empfehlung ja, aber kein Film, der mich richtig geflasht hat.
Gerade mit nem Kollegen gesehen. Wo fang ich an...die Grundidee des Films ist nicht schlecht, allerdings ist einiges vorhersehbar, und insbesondere die Action eher eintönig, da es außer den immer irgendwie gleichartigen Zugexplosionen kaum Abwechslung gibt. M. Monaghan ist sweet und charming, aber insgesamt leidet der Film ein wenig unter seinem Anspruch und der zum Ende hin zu gefühlsbetonten Schiene. - Ist er deshalb schlecht? - Nein, das mitnichten. Nur hätte man aus der Idee des Streifens mehr herausschlagen können in vielerlei Hinsicht, zudem wirkten viele Ideen ein wenig abgekupfert. Kein schlechter Film, aber einer, der Potenzial verschenkt hat...
eher knappe
sind aber drin. Empfehlung ja, aber kein Film, der mich richtig geflasht hat.
Der Film ist eine Länge!Cinefreak hat geschrieben:Unstoppable - Außer Kontrolle
Tony Scotts aktueller Film ist doch schon mal um Längen faszinierender als seine letzte Beinahe-Gurke "Pelham 123". Natürlich gibts die üblichen, diesmal fast etwas verärgernden Klischees vom Rookie, der sich beweisen muss und von den beiden Helden, bei denen es im Be...äh ich meine liebestechnisch gerade nicht so rundläuft, dafür punktet der Film aber mit zum Teil sehr rasant gefilmter Action, die zum größten Teil noch handgemacht ist (zumindest sehr sauber inszeniert ausschaut) und fast wie eine Ode an die besten Tempokracher der 90er wirkt. Lediglich an zwei Stellen ist mir negativ CGI aufgefallen, zudem hätte ich mir das Finale nochmal als großen big bang gewünscht als Höhepunkt des Ganzen. Im vergl. zum vorhergesehenen wars dann fast dünn, dennoch verdammt rasanter, nicht unkreativer Actionthriller, dem der ganz große Knall am Schluss dann doch verwehrt bleibt. Trotzdem war ich teilweise mächtig am abfeiern, denn die Action ist zum Teil richtig schön destruktiv und wuchtig, zudem gabs auch einige Szenen, die einfach ultralolig waren, z. B. wenn ein leicht übergewichtiger Bahnmensch seinem Zug hinterherläuft - natürlich zu Fuß...
Auch Rosario Dawson konnte in ihrer Rolle überzeugen, quasi als dritter bzw. vierter wichtiger Gutmensch in dem ganzen Chaos.
Zudem ist der Film mit seinen rund 90 min. Spielzeit (ohne Abspann) recht handlich geraten und verzichtet somit auf allzu unnötige Längen.
Fazit: Tony Scott beweist erstmals seit Jahren wieder, dass er es noch kann - schnörkellose Action ohne unnötigen Epischen Ballast...
Leider null Specials auf der DVD...:-(
Hab ihn mir heute gekauft und bin fast eingepennt. Langweilige Action, uninteressantes Drehbuch, katastrophaler Schnitt... Unglaublich das diese Schlaftablette von Tony Scott stammt. Mehr als 5 Punkte sind da auf keinen Fall drin...
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