Filmtagebuch: Sir Jay

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Sir Jay
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Beitrag von Sir Jay » 02.09.2009, 19:11

ok soeben habe ich DEN Filmklassiker den Filmgeschichte überhaupt nachgeholt. Echt traurig was für große Filme ich erst heute nachsichte.

Der Pate
Ich muss ja vorausschicken, dass das nicht ganz so mein Genre ist, vielleicht habe ich den Film auch deswegen so lange nicht gesehen, und auch wenn Regie und ganz besonders die schauspielerische Leistung von Brando ganz große Klasse ist/sind, musste ich mich dennoch durch die recht zähe Handlung kämpfen. Irgendwie kann ich mich für solche Mafiosigeschichten nicht begeistern.
Vielleicht aber liegt es auch nur am Erzählstil, denn Goodfellas finde ich ganz große klasse und wird auch nach dem 10mal gucken nicht langweilig.
Der Pate jedoch hat so seine Durststrecken, und ich war etwas enttäuscht über die rückblickend doch verhältnismäßig sehr geringen Screentime von Brandos Kultfigur.
Ich meine das ist eines von den Filmgesichtern, die man sofort dem Film zuordnen kann, ohne diesen gesehen zu haben. Viel zu früh wird Don Corleone im Film angeschossen, und bleibt dann auch viel zu lange vom Bild verschwunden; etwas mehr Handeln/Tun/Schnaufen seinerseits wären echt wünschenswert gewesen.
Trotz einiger packenden Stellen und ergreifenden Momenten konnte mich die Geschichte nicht ganz so sehr in den Bann ziehen, daher verbleibt es nur bei rein subjektiven :liquid7:

James Caan und Al Pacino habe ich btw erst irgendwann mitten im Film erkannt :shock:
James Caan ist btw bemerkt eine echt coole Sau :)

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Beitrag von Mr_Pink » 02.09.2009, 20:26

Banause! :D

Mal im Ernst: Als ich den Paten das erste mal gesehen hab, fand ich ihn auch 'nur' gut. Beim zweiten Mal wurde mir langsam klar, dass ich ein Meisterwerk vor mir hatte. Als ich dann auch noch das Buch gelesen hatte war ich einfach nur noch hin und weg. Das Buch und der Film jeweils für sich sind schon genial, aber in Verbindung sind sie einfach nur... überwältigend.
Durch das zusätzliche Wissen aus dem Buch fällt einem erst wirklich auf, wie gut Schauspieler ausgewählt sind und man versteht auch einige Beweggründe besser. Der Pate ist und bleibt eine glatte
:liquid10:
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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Beitrag von Dr Dolph » 02.09.2009, 20:37

Sehe das ähnlich wie Mr_Pink der Erste hat auf jedenfall eine 10 verdient.
Über die Anderen Teile lässt sich dann schon wieder streiten.

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Beitrag von Sir Jay » 02.09.2009, 20:46

ich weiß aber echt nicht ob ich nochmal den film sehen will ._.

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Beitrag von Dr Dolph » 02.09.2009, 22:31

Solltest dir da auch ein bissel Zeit lassen und nicht zwanghaft den nochmal schauen. Der Pate ist wie ein guter Wein, denn mit der Zeit reift der Film einfach, so empfand ich das.

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Beitrag von Sir Jay » 03.09.2009, 09:38

ja ich kenn das auch von anderen filmen, aber ich hab vor mir jetzt trotzdem noch nen haufen anderer neuer bzw nicht gesehener Filme, die geguckt werden wolloen, z.b "Der Pate 2" :lol:

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Beitrag von SFI » 03.09.2009, 10:38

Hab die Trilogie auch noch nicht gesehen allerdings fand ich schon die anderen Hypes wie "Es war einmal in Amerika" oder "Good Fellas" auch nur durchschnittlich.
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Beitrag von gelini71 » 03.09.2009, 10:50

Also ich fand "Der Pate" auch langweilig - so langweilig das ich die Box wieder bei E-Bay verkauft habe.
Aber ich kann mit diesen Mafia Themen auch weniger anfangen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 03.09.2009, 19:02

Ken Park

Am besten zu vergleichen mit dem französischen Erotik-Drama "Die Träumer". ziemlich kranke Scheiße, die einem hier gezeigt wird. Verheiratete Ehefrau, die es mit dem Freund ihrer Tochter treibt, ein gewaltätiger, alkoholsüchtiger Papa, der seinem sohn einen blasen möchte, und ein durchgeknallter Irrer, der nackt seine Großeltern ersticht und dabei eine Erektion bekommt.
Das lustige: es hat alles nichts miteinander zu tun; nicht mal der einführende Suizid der Titelfigur wird im Film wirklich thematisiert. Es ist ein recht kranker Einblick in eine friedlich und sittenhaft anmutende amerikanische Vorstadtidylle, aber sie ist von Grund auf verdroben...Hier wird nur das schlechte im Menschen gezeigt...ohne das in einer wirklichen Art von Story zu verpacken.
:liquid5:

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Beitrag von The Punisher » 03.09.2009, 19:11

Vor jahren als ich den Paten das erste mal sah gab ich dem auch die volle 10 wegen dem Kult - Meisterwerk der Filmgeschichte ... Bonus aber im nachhinein betrachtet ist er streckenweiße wirklich ziemlich langweilig, würde dem heute auch nur noch eine 7 geben. Es war einmal in Amerika fand ich dagegen viel besser dem geb ich uneingeschrängt eine 9/10 und warte auf die Blu Ray VÖ
Bild

"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Sir Jay » 04.09.2009, 18:51

War Games

pfff, hatte mir mehr von erwartet...viel potential vergeben. hatte eher gehofft, dass der junge broderick noch ein wenig mehr unwissentlich ein kriegsspiel spielt, und erst im laufe der zeit mitbekommt, dass er für die unruhen auf der welt verantwortlich ist, ehe dann auch das militär auf ihn aufmerksam wird. So jedoch wird der interessante part des filmes viel zu früh beendet, und was danach folgt ist eine eher langweilige hetzjagd, die am Ende auch nicht unbedingt viel reist. Bin enttäuscht...
:liquid4:

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Beitrag von gelini71 » 05.09.2009, 06:36

Bedenke mal wie alt der Film ist
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 05.09.2009, 12:14

ähm meine kritikpunkte haben doch nichts mit dem alter des Filmes zu tun ._.
hast du irgendwo in meinem post herausgelesen, dass ich "Ost-West" Rivalität des kalten krieges als veraltet kritisiere? :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 10.09.2009, 16:52

aaaah so nach langer zeit habe ich mal wieder nen jackie eingelegt, und ihn komplett geguckt und von kampfszene zu kampfszene zu spulen :lol:

Powerman

Der endkampf ist und bleibt das Opus Magnum der martial Arts lastigen One on Ones im Filmbereich. Einfach nur Wow jackie gegen Benny Urquidez, der absolute Oberhammer *-*
Dazu noch der witzige Soundtrack, und die die ulkig verklemmten Figuren von jackie und yuen Biao, einfach nur geil :D
:liquid8:

Police Story

So oft wie ich schon zum finale gespult hatte, hab ich doch glatt vergessen wie genial die Synchro vom Bill Murray sprecher doch ist :D (arne holzmann heißt der glaub ich). Eines der größten Sahnestücke hab eich ja bereits in meinem Ohrenquiz herausgefiltert 8-)
Ansonsten bleibt das finale in der einkaufshalle der brachialste mörder showdown den jackie und somit überhaupt irgendein action regisseur auf die beine gestellt hat...ganz ohne special effects und sonstigen schnickschnack. Ganz großes, handgemachtes Popcorn Kino!!!
:liquid9:

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Beitrag von Ed Hunter » 10.09.2009, 22:49

Was mich an Powerman stört ist, dass der Showdown halt auch irgendwie die einzige nennenswerte Actionszene des Films ist :? ...hab ich zumindest so in Erinnerung.
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Beitrag von Sir Jay » 11.09.2009, 10:54

ja stimmt schon, zumindest was fights an geht, alles davor ist durchschnittlicher HK-Output, dafür aber gibt es noch eine großartige verfolgungsjagd, ne geile opening szene, und die ein oder andere ulkige szene...das rätsel mti den 3 würmern am ende ist zum schießen ey

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Beitrag von Sir Jay » 14.09.2009, 10:46

Retroactive
mal in englisch, bis die CD nicht mehr wollte, dann auf deutsch in einem videoportal, bis es da nicht mehr ging und dann den rest auf youtube wieder auf englisch. Cooler Film mit einem fiesen Belushi, den ich ehrlich gesagt doch lieber in heldenrollen sehe, auch wenn er hier natürlich überzeugt.
Gut finde ich, dass im Gegensatz zu groundhogday es wenigstens eine erkärung für die zeitsprünge gibt, wobei ich mir davon noch ein wenig mehr gewünscht hätte, aber was solls.
:liquid8:

The Wrestler
Ich finde ja Wrestling absolut zum kotzen, und kann jeden einzelnen gröllenden Zuschauer in solch einer Arena nur bemitleiden, doch den Einblick in das Leben eines verfallenen Wrestlers fand ich doch sehr interessant. Gerade die freundschaftlichen Beziehungen Backstage lassen diese ganze show etwas anders wirken. Großartig fand ich rourke in seiner szene mit der tochter, wirklich überzeugendes Schauspiel.
Persönlich hätte ich mir aber gerne auch einen etwas kritischeren Umgang mit dem Beruf von Ram gewünscht; irgendsolche Monologe wie "was mache ich hier eigentlich? Wieso tue ich mir diesen Mist an, und wieso stehen die Zuschauer drauf?" hätten den Film ganz nahe an der 10 kratzen lassen können, so jedoch bleibt es ein gut gespieltes Drama, ohne größeren Tiefgang...
:liquid8:

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Beitrag von Sir Jay » 15.09.2009, 10:23

Death Note
Beeindruckend, einfach nur beeindruckend diese Psycho Serie :shock: :shock:
Click zum Review
:liquid10:

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Beitrag von Hannibal » 15.09.2009, 15:19

Sir Jay hat geschrieben:Retroactive
mal in englisch, bis die CD nicht mehr wollte, dann auf deutsch in einem videoportal, bis es da nicht mehr ging und dann den rest auf youtube wieder auf englisch.
:shock: Jay, Jay...tztz

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Beitrag von Sir Jay » 15.09.2009, 16:29

wos is jetzt schon wieder das problem? :lol:
ich hab halt nicht jeden film auf dvd...

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Beitrag von Dr Dolph » 15.09.2009, 19:27

Bei Death Note gebe ich dir Recht, wobei ich die zu Ende hin immer schlechter fand.
Aber die Story ist genial und die Charaktere auch.

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Beitrag von Sir Jay » 15.09.2009, 22:36

ja es hat etwas nachgelassen, ohne L wars einfach nicht mehr so cool...

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Beitrag von Dr Dolph » 16.09.2009, 16:05

Genau, von da an gings ja auch von der Story her Berg ab und die Serie wurde etwas konfus.
Aber das gleichen kann man auch über X sagen, nur das das Ganze von anfang an konfus ist. :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 25.09.2009, 16:58

ach ja vor ein paar tagen habe ich mal wieder den Film der Filme gesehen:

KARATE TIGER
Meiner Meinung nach um Längen besser und unterhaltsamer als der wegweisende Karate Kid 8-) :D
von dem film kommt btw demnächst was in meinen verstaubten wanna be star fred rein :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 11.10.2009, 12:52

Rambo
überzeugendes Drama mit gutem und spannendem actionanteil.
:liquid8:

Rambo 2

schönes kontrastprogramm zum ersten Teil, wo es nun wirklich heftig und brutal zur Sache geht. Irgendwie aber hat mir irgendetwas gefehlt.
Bei der helikopter action hätten ruhig die raketen wie sie von A nach B fliegen gezeigt werden können; einfach so eine hütte explodieren zu sehen wirkt etwas ermüdend.
:liquid8:

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Beitrag von Sir Jay » 15.10.2009, 22:25

4 lieben dich

hach ja das wieder ganz nett, sone nette Verwechslungskomödie, und dann noch mit einem wirklich markanten Schauspieler wie Michael Keaton, den Kerl mag ich wirklich. Nur dieses sich ständig wiederholende gelassen gucken, und dann nochmal plötzlich überrascht entsetzt gucken, neigt schon zum Overacting und hat etwas comichaft trashiges ansich, aber was solls, spaß hats gemacht :)
:liquid8:

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