Filmtagebuch: Vince
Moderator: SFI
Ach was... ich habs net nötig meine Reviews zu pushen. ;)Sir Jay hat geschrieben:aber wer bestimmt denn eigentlich, was da auf der startseite als "Review klassiker" präsentiert wird?
Hat der Vince unter Umständen Kontakt mit diesen höheren OFDB Mächten?
Verantwortlich ist der Moonshade. Der sucht selbst aus, man kann ihm aber auch Vorschläge schicken.
Leider nimmt er von mir 50 Prozent Kritiken, die ich nun nicht allzu gelungen finde...
ein ofdb-Schreiberling (McKenzie) wurde jetzt auch gerade auf einem DVD-Cover zitiert btw...
- Sir Jay
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mei wie bescheidenVince hat geschrieben:Sir Jay hat geschrieben:aber wer bestimmt denn eigentlich, was da auf der startseite als "Review klassiker" präsentiert wird?
Hat der Vince unter Umständen Kontakt mit diesen höheren OFDB Mächten?
Leider nimmt er von mir 50 Prozent Kritiken, die ich nun nicht allzu gelungen finde...
gerne würde ich mal ne van damme kritik vom ebert da auf der startseite als review klassiker tätuliert sehen
- Sir Jay
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es ist ja nicht das "ich rate ab" das ich so cool finde, sondern seine Abneigung gegenüber van damme....solch geile umschreibungen hat der da schon schon gebracht
belgischer Frittenprügler
Suppenkasper
Fruchtzwerg
und dann solch herrliche kommentare wie
"van damme wird bald bei den chippendales tanzen"
"van damme guckt wie ein pincher auf koks"
"Van damme kommt auf einem motorrad (billig) angegurkt"
usw
ich hab tränen gelacht
belgischer Frittenprügler
Suppenkasper
Fruchtzwerg
und dann solch herrliche kommentare wie
"van damme wird bald bei den chippendales tanzen"
"van damme guckt wie ein pincher auf koks"
"Van damme kommt auf einem motorrad (billig) angegurkt"
usw
ich hab tränen gelacht
Wo ist Fred?
Oooooha, schlechter Vorbote für Keinohrhasen, der noch ungesehen hier rumfliegt. Schließlich wurden beide Schweigerfilme ordentlich gelobt. "Wo ist Fred" stinkt bei mir aber ab, einfach aufgrund seiner extremen Konstruiertheit, seiner maroden Darstellerriege und seiner puren Stupidität. Okay, wenn sich Jürgen Vogel nen Namen für einen Pflegedienst aus der Nase zieht und mit "Behindi-Service" rauskommt, schmunzel ich zugegeben auch mal... aber so generell... bah, da sieht man ja mal wieder von weitem, worauf alles hinausläuft. Net so meine Baustelle.
mit Wohlwollen.
Cowboy Bebop - Der Film
Also Jay: Ich kenne ja die Serie nicht und den Plot des Films fand ich jetzt auch nicht gerade berauschend... aber: der Film besticht doch tatsächlich mit sehr ansprechender Regie (alleine die Opening Sequence sieht mehr nach Realfilm als nach Animation aus von den Arrangements her) und die Animationen sind größtenteils auch sehr ordentlich, ganz zu schweigen vom Soundtrack, der imo oft das Problem bei Animes ist.
Und hey - außerdem weiß ich jetzt mal, wo Jay seine Pose mit Hemd mit hochgestecktem Kragen herhat. ;)
Gelungen auch der Mix aus Action, Drama und Komödie, das hatte schon Stil, wie zwischen diesen Ebenen geswitcht wurde und wie trotzdem alles zusammenpasste. Nur auf diese ständigen Transvestiten (irgendwie tauchen die in JEDEM Anime auf) könnte ich auch mal gut und gern verzichten...
Beim Finale muss ich dir bzw. deiner Kritik widersprechen, ich fand es äußerst wirkungsvoll, dass da auf den Einsatz von Musik verzichtet wurde.
Wäre jetzt noch die Story brauchbar gewesen, hätte das ein richtig, richtig guter Film sein können, so isser immerhin ziemlich gut und durchaus ansehbar. Man könnte sagen, es ist ein Übergangsschritt für Leute, die Animes sonst nur mal sporadisch aus künstlerischen Gründen gucken (also für Leute, die sonst nur "Ghost in the Shell", "Paprika" etc. kennen) - die kriegen auch mal den Einblick in etwas "gewöhnlichere" Anime-Stoffe, ohne gleich das Kotzen zu kriegen.
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Oooooha, schlechter Vorbote für Keinohrhasen, der noch ungesehen hier rumfliegt. Schließlich wurden beide Schweigerfilme ordentlich gelobt. "Wo ist Fred" stinkt bei mir aber ab, einfach aufgrund seiner extremen Konstruiertheit, seiner maroden Darstellerriege und seiner puren Stupidität. Okay, wenn sich Jürgen Vogel nen Namen für einen Pflegedienst aus der Nase zieht und mit "Behindi-Service" rauskommt, schmunzel ich zugegeben auch mal... aber so generell... bah, da sieht man ja mal wieder von weitem, worauf alles hinausläuft. Net so meine Baustelle.
mit Wohlwollen.
Cowboy Bebop - Der Film
Also Jay: Ich kenne ja die Serie nicht und den Plot des Films fand ich jetzt auch nicht gerade berauschend... aber: der Film besticht doch tatsächlich mit sehr ansprechender Regie (alleine die Opening Sequence sieht mehr nach Realfilm als nach Animation aus von den Arrangements her) und die Animationen sind größtenteils auch sehr ordentlich, ganz zu schweigen vom Soundtrack, der imo oft das Problem bei Animes ist.
Und hey - außerdem weiß ich jetzt mal, wo Jay seine Pose mit Hemd mit hochgestecktem Kragen herhat. ;)
Gelungen auch der Mix aus Action, Drama und Komödie, das hatte schon Stil, wie zwischen diesen Ebenen geswitcht wurde und wie trotzdem alles zusammenpasste. Nur auf diese ständigen Transvestiten (irgendwie tauchen die in JEDEM Anime auf) könnte ich auch mal gut und gern verzichten...
Beim Finale muss ich dir bzw. deiner Kritik widersprechen, ich fand es äußerst wirkungsvoll, dass da auf den Einsatz von Musik verzichtet wurde.
Wäre jetzt noch die Story brauchbar gewesen, hätte das ein richtig, richtig guter Film sein können, so isser immerhin ziemlich gut und durchaus ansehbar. Man könnte sagen, es ist ein Übergangsschritt für Leute, die Animes sonst nur mal sporadisch aus künstlerischen Gründen gucken (also für Leute, die sonst nur "Ghost in the Shell", "Paprika" etc. kennen) - die kriegen auch mal den Einblick in etwas "gewöhnlichere" Anime-Stoffe, ohne gleich das Kotzen zu kriegen.
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- Sir Jay
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LoL ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern das geschrieben zu haben...wenn ich mir das jetzt so durchlese...absolut renovierungsbedürftigVince hat geschrieben: Beim Finale muss ich dir bzw. deiner Kritik widersprechen, ich fand es äußerst wirkungsvoll, dass da auf den Einsatz von Musik verzichtet wurde.
]
Die story geht aber wirklich in Ordnung mein ich, da gibts viel alibi-hafteres, aber naja ;)
naja schön, dass du dir zeit genommen hast, jetzt haste vorerst ruhe von mir
Eine zauberhafte Nanny
Zwar meilenweit an meiner Zielgruppe vorbei, aber als Kinderfilm betrachtet durchaus kurzweiliges und anrührendes Amusement, von dem ich mir denken kann, dass viele Kinder es mögen werden, wie die schrumpelige hässliche Hexennanny bei den verzogenen Gören einen Erfolg nach dem anderen erntet und dabei immer weiter ein Stück von ihrer Hässlichkeit verliert. Hört sich natürlich an wie "Die Mumie" so vom Prinzip her (nur dass die Nanny Menschen hilft anstatt sie auszusaugen, um sich zu regenerieren), ist dabei logischerweise auch vorhersagbar hoch drei (klar, ist ja ein Kinderfilm), aber halt ganz nett. Als sehr gut empfand ich das überzogene Spiel der bösen Tante, da hätte man schon glauben können, dass Tim Burton diese Schauspielerin da dirigierte. Ansonsten war irgendwie das Baby der beste Schauspieler, das hat irgendwie gerockt.
Keinohrhasen
Viel hat man gelesen und gehört... und ja, ich muss mich in den Tenor einreihen. Tatsächlich kein Vergleich zum blöden "Wo ist Fred". Stattdessen eine edel und doch dezent gefilmte, richtig lustige Romantikkomödie, der es sogar mal gelingt, anhand diverser Cameos die deutsche Filmbranche pointiert auf den Arm zu nehmen. Das gelang bisher noch selten.
Nora Tschirner war göttlich, und sowieso steh ich ja auf diese verhuschten attraktiven Frauen, die sich irgendwie unter Wert verkaufen und dann mit ihrer schrägen Persönlichkeit plötzlich aufblühen, da hatte ich echt Spaß dran. Auch wenn man an manchen Stellen zurückspulen musste um zu verstehen, was die Tschirner da eigentlich nuschelt.
Einige Dinge waren mir doch zu überzogen und passten nicht so richtig in den Rahmen (nicht hilfsbereiter Taxifahrer), und das Ende war mir dann auch mal wieder zu einfach, aber das ist bei Til Schweiger wohl auch nicht anders zu erwarten und mit nem anderen Ende hätt's ja schließlich auch nicht die 6 Millionen oder wieviel Kinobesucher gegeben. Trotzdem ein Film, den man sich gerne auch mal wieder anschaut.
Zwar meilenweit an meiner Zielgruppe vorbei, aber als Kinderfilm betrachtet durchaus kurzweiliges und anrührendes Amusement, von dem ich mir denken kann, dass viele Kinder es mögen werden, wie die schrumpelige hässliche Hexennanny bei den verzogenen Gören einen Erfolg nach dem anderen erntet und dabei immer weiter ein Stück von ihrer Hässlichkeit verliert. Hört sich natürlich an wie "Die Mumie" so vom Prinzip her (nur dass die Nanny Menschen hilft anstatt sie auszusaugen, um sich zu regenerieren), ist dabei logischerweise auch vorhersagbar hoch drei (klar, ist ja ein Kinderfilm), aber halt ganz nett. Als sehr gut empfand ich das überzogene Spiel der bösen Tante, da hätte man schon glauben können, dass Tim Burton diese Schauspielerin da dirigierte. Ansonsten war irgendwie das Baby der beste Schauspieler, das hat irgendwie gerockt.
Keinohrhasen
Viel hat man gelesen und gehört... und ja, ich muss mich in den Tenor einreihen. Tatsächlich kein Vergleich zum blöden "Wo ist Fred". Stattdessen eine edel und doch dezent gefilmte, richtig lustige Romantikkomödie, der es sogar mal gelingt, anhand diverser Cameos die deutsche Filmbranche pointiert auf den Arm zu nehmen. Das gelang bisher noch selten.
Nora Tschirner war göttlich, und sowieso steh ich ja auf diese verhuschten attraktiven Frauen, die sich irgendwie unter Wert verkaufen und dann mit ihrer schrägen Persönlichkeit plötzlich aufblühen, da hatte ich echt Spaß dran. Auch wenn man an manchen Stellen zurückspulen musste um zu verstehen, was die Tschirner da eigentlich nuschelt.
Einige Dinge waren mir doch zu überzogen und passten nicht so richtig in den Rahmen (nicht hilfsbereiter Taxifahrer), und das Ende war mir dann auch mal wieder zu einfach, aber das ist bei Til Schweiger wohl auch nicht anders zu erwarten und mit nem anderen Ende hätt's ja schließlich auch nicht die 6 Millionen oder wieviel Kinobesucher gegeben. Trotzdem ein Film, den man sich gerne auch mal wieder anschaut.
- Sir Jay
- Palmenkicker
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- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
hey vince, wenn du auf kinderfilme stehst, hab ich hier noch was für dichVince hat geschrieben:Eine zauberhafte Nanny
Zwar meilenweit an meiner Zielgruppe vorbei, aber als Kinderfilm betrachtet durchaus kurzweiliges und anrührendes Amusement, von dem ich mir denken kann, dass viele Kinder es mögen werden, wie die schrumpelige hässliche Hexennanny bei den verzogenen Gören einen Erfolg nach dem anderen erntet und dabei immer weiter ein Stück von ihrer Hässlichkeit verliert. Hört sich natürlich an wie "Die Mumie" so vom Prinzip her (nur dass die Nanny Menschen hilft anstatt sie auszusaugen, um sich zu regenerieren), ist dabei logischerweise auch vorhersagbar hoch drei (klar, ist ja ein Kinderfilm), aber halt ganz nett. Als sehr gut empfand ich das überzogene Spiel der bösen Tante, da hätte man schon glauben können, dass Tim Burton diese Schauspielerin da dirigierte. Ansonsten war irgendwie das Baby der beste Schauspieler, das hat irgendwie gerockt.
Da kommtn nochn review von mir
vielleicht kriegst ja dann bock drauf
Die Nanny hat ja RTL DEN Quotenhit schlechthin besorgt, da haben sie sich im Videotext gleichmal total zurückhaltend selbst gefeiert ... "Und in der Zielgruppe von 14-32 hat RTL dann so richtig aufgedreht und mehr als 30 Prozent Marktanteil gehabt ..." Schon komisch: Im Kino und auf DVD juckte der Streifen keine Sau, aber auf RTL rulter alles weg ... Kann mal wer die seagalrechte an RTL verkoofen ;-)
@ Keinohrhasen: Du hast meine Bewertung geklaut ;-)
In diesem Sinne:
freeman
@ Keinohrhasen: Du hast meine Bewertung geklaut ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Madagascar 2
Dank seiner flüssigeren Geschichte vielleicht nen kleinen Tick besser, weil weniger zerfahren als der erste Teil, aber die Figuren sind halt immer noch der gleiche bemühte Mix...
Kritik gibbet hier
Tintenherz
Ziemlich bodenständige und unaufgeregte Verfilmung des Bestsellers von Cornelia Funke. So nett die ganzen Zitate aus der Welt der Romane sind, so richtig harmonisch mögen sie sich nicht in die Welt von Tintenherz einfügen und die Liebe zum Thema spürt man leider auch nicht so richtig. Brendan Fraser hatte Funke beim Schreiben vor Augen, aber letztendlich spielt er auch hier nur Brendan Fraser und ist ein ebenso unharmonischer Bestandteil des Films wie alles andere. Es hat zwar seinen nicht zu leugnenden Reiz, die geflügelten Affen vom "Zauberer von Oz" fliegen und Andy Serkis vergeblich am Artusschwert ziehen zu sehen, und auch einige der Charaktere (der Autor) sind herrlich schrullig, aber schon alleine aufgrund seiner Richtungslosigkeit bezüglich der Zielgruppe (Kinderfilm? Erwachsenenfilm? Familienfilm?) wäre da wesentlich mehr rauszuholen gewesen... nehme ich mal an.
Dank seiner flüssigeren Geschichte vielleicht nen kleinen Tick besser, weil weniger zerfahren als der erste Teil, aber die Figuren sind halt immer noch der gleiche bemühte Mix...
Kritik gibbet hier
Tintenherz
Ziemlich bodenständige und unaufgeregte Verfilmung des Bestsellers von Cornelia Funke. So nett die ganzen Zitate aus der Welt der Romane sind, so richtig harmonisch mögen sie sich nicht in die Welt von Tintenherz einfügen und die Liebe zum Thema spürt man leider auch nicht so richtig. Brendan Fraser hatte Funke beim Schreiben vor Augen, aber letztendlich spielt er auch hier nur Brendan Fraser und ist ein ebenso unharmonischer Bestandteil des Films wie alles andere. Es hat zwar seinen nicht zu leugnenden Reiz, die geflügelten Affen vom "Zauberer von Oz" fliegen und Andy Serkis vergeblich am Artusschwert ziehen zu sehen, und auch einige der Charaktere (der Autor) sind herrlich schrullig, aber schon alleine aufgrund seiner Richtungslosigkeit bezüglich der Zielgruppe (Kinderfilm? Erwachsenenfilm? Familienfilm?) wäre da wesentlich mehr rauszuholen gewesen... nehme ich mal an.
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