Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
After Life - Staffel 1
Tony arbeitet als Journalist bei einer kostenlosen Lokalzeitung und ist ein umgänglicher Typ. Als seine Frau stirbt, beschließt Tony die Welt dafür zu bestrafen und macht fortan was er will. Zynisch und immer mit der Wahrheit auf der Zunge, peinigt er seine Nächsten, seine Kollegen oder sein Umfeld. Die versuchen wiederum Tonys Leiden zu ertragen und hoffen auf neues Lebensglück. After Life ist insofern gelungen, als dass bei Tonys sarkastischem Selbstmitleid, auch immer ein überlegener Intellekt mitschwingt, der Nonsens auch so benennt und das köstlich dem Gegenüber spiegelt.
Tony arbeitet als Journalist bei einer kostenlosen Lokalzeitung und ist ein umgänglicher Typ. Als seine Frau stirbt, beschließt Tony die Welt dafür zu bestrafen und macht fortan was er will. Zynisch und immer mit der Wahrheit auf der Zunge, peinigt er seine Nächsten, seine Kollegen oder sein Umfeld. Die versuchen wiederum Tonys Leiden zu ertragen und hoffen auf neues Lebensglück. After Life ist insofern gelungen, als dass bei Tonys sarkastischem Selbstmitleid, auch immer ein überlegener Intellekt mitschwingt, der Nonsens auch so benennt und das köstlich dem Gegenüber spiegelt.
Re: Filmtagebuch: SFI
"After Life" ist cool, kennt leider kaum einer
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Erhielt die Empfehlung auch durch eine Kollegin, der bessere Algorithmus.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Mochte die auch... Dank Serienjunkies.de...
Re: Filmtagebuch: SFI
The Kominsky Method - Staffel 3
Der bissige Alan Arkin wird vermisst, doch durch sein Ableben ergeben sich auch neue Chancen, die genutzt werden. Mit Barry Levinson, Morgan Freeman und im Finale mit Jon Cryer, gesellen sich einige Gaststars dazu. Leider merkt man der Serie an, dass das Konzept noch einige Staffeln vertrüge, denn zwei erhebliche Zeitsprünge in gerade einmal sechs Folgen sind ein Statement. Schade!
Der bissige Alan Arkin wird vermisst, doch durch sein Ableben ergeben sich auch neue Chancen, die genutzt werden. Mit Barry Levinson, Morgan Freeman und im Finale mit Jon Cryer, gesellen sich einige Gaststars dazu. Leider merkt man der Serie an, dass das Konzept noch einige Staffeln vertrüge, denn zwei erhebliche Zeitsprünge in gerade einmal sechs Folgen sind ein Statement. Schade!
Re: Filmtagebuch: SFI
Skyfire
Skyfire packte mich direkt bei der Eröffnungssequenz, da man es wie seinerzeit bei Armageddon verstand, ein eingängiges Theme mit schönen Weltraumbildern zu kombinieren. So muss das! Bei den VFX hätte ich in Anbetracht der Vorschusshimbeeren schlechteres erwartet. Klar, allzu offenkundig aus dem Rechner, vielleicht auch zu steril, aber immerhin durchweg um knackig, fette Bilder mit Wow-Effekt bemüht. Langweilig wird der Streifen schon aufgrund der kurzen Laufzeit nicht, da wäre durchaus noch ein längerer Subplot rund um die Erforschung des Vulkans interessant gewesen. Kurzum, kurzweilig, spaßig und physikalisch waghalsig wie ein Xander Cage Streifen.
Skyfire packte mich direkt bei der Eröffnungssequenz, da man es wie seinerzeit bei Armageddon verstand, ein eingängiges Theme mit schönen Weltraumbildern zu kombinieren. So muss das! Bei den VFX hätte ich in Anbetracht der Vorschusshimbeeren schlechteres erwartet. Klar, allzu offenkundig aus dem Rechner, vielleicht auch zu steril, aber immerhin durchweg um knackig, fette Bilder mit Wow-Effekt bemüht. Langweilig wird der Streifen schon aufgrund der kurzen Laufzeit nicht, da wäre durchaus noch ein längerer Subplot rund um die Erforschung des Vulkans interessant gewesen. Kurzum, kurzweilig, spaßig und physikalisch waghalsig wie ein Xander Cage Streifen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Zack Snyder's Justice League
Es gab eine Zeit, da fieberte ich der Veröffentlichung des ein oder anderen Films noch entgegen, bedachte auch meinen Gaumen, um dem Event Charakter umfänglich gerecht zu werden. Nach einer langen Durststrecke vermochte JL dieses Gefühl wieder zu wecken, erst recht in Anbetracht der erwartbaren epischen vier Stunden Laufzeit. Was bekam ich? Alles! Zack Snyder liefert und zauberte einen Film, bei dem sich zwei Fragen stellen: Welche Szenen blieben aus Whedons Kinofassung eigentlich noch übrig und was wäre gewesen, wenn Snyder dieses Monstrum gleich ins Kino gebracht hätte? Das DCU befände sich sicher auf der Autobahn und nicht auf der Nebenstraße. Nun gut, ich bin Snyder Fanboy und ich mag seine ausladenden Slow Motion Szenen, nein ich liebe sie und in JL liebte ich sie erst recht. Alles, einfach alles passte, der Score, eine Wucht. Wahnsinn. Kein Klamauk mehr, spürbar mehr Härte, Steppenwolf gewinnt ungemein an Kontur, selbst die Actionszenen aus der Kinoversion sind nun auf einem gänzlich anderen Level. Ja, trotz vier Stunden Laufzeit, besitzen einige Figuren keine Tiefe, mir egal. Blind vor Liebe:
Es gab eine Zeit, da fieberte ich der Veröffentlichung des ein oder anderen Films noch entgegen, bedachte auch meinen Gaumen, um dem Event Charakter umfänglich gerecht zu werden. Nach einer langen Durststrecke vermochte JL dieses Gefühl wieder zu wecken, erst recht in Anbetracht der erwartbaren epischen vier Stunden Laufzeit. Was bekam ich? Alles! Zack Snyder liefert und zauberte einen Film, bei dem sich zwei Fragen stellen: Welche Szenen blieben aus Whedons Kinofassung eigentlich noch übrig und was wäre gewesen, wenn Snyder dieses Monstrum gleich ins Kino gebracht hätte? Das DCU befände sich sicher auf der Autobahn und nicht auf der Nebenstraße. Nun gut, ich bin Snyder Fanboy und ich mag seine ausladenden Slow Motion Szenen, nein ich liebe sie und in JL liebte ich sie erst recht. Alles, einfach alles passte, der Score, eine Wucht. Wahnsinn. Kein Klamauk mehr, spürbar mehr Härte, Steppenwolf gewinnt ungemein an Kontur, selbst die Actionszenen aus der Kinoversion sind nun auf einem gänzlich anderen Level. Ja, trotz vier Stunden Laufzeit, besitzen einige Figuren keine Tiefe, mir egal. Blind vor Liebe:
Re: Filmtagebuch: SFI
Geilo!Blind vor Liebe
Bin da voll und ganz bei dir. Zwei imo vollkommen verschiedene Filme mit vollkommen unterschiedlicher Wirkung.
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Filmtagebuch: SFI
Aber eine 10er-Wertung? Das ist schon eine heftige Ansage.
Re: Filmtagebuch: SFI
In der Tat! Die Bewertung ist natürlich eher im Kontext Comicverfilmungen zu betrachten, eine 10/10 Wertung für 2001: A Space Odyssey ist etwas gewichtiger. Dennoch überzeugte mich der Streifen vor allem kinematographisch und trotz charakterlicher Lücken, schlug der Streifen für mich sämtliche Comicverfilmungen. Derartig geflasht war ich damals nur bei The Dark Knight.
Re: Filmtagebuch: SFI
Dein Geschmack hat sich seit guten alten Ittenbach-Zeiten aber auch nur geringfügig verbessert, wie?
Re: Filmtagebuch: SFI
Die Frage stellt sich wohl eher bei freeman und seiner ständigen Jubelei. Da erhascht man seit Jahren im Dickicht des Kernschrotts lebend und mit dutzenden Filmabbrüchen gepeinigt, einmal einen Sonnenstrahl ... tztztz. Gummibär, bitte nutze deinen eigenen Account!
Re: Filmtagebuch: SFI
Häh ?????
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Re: Filmtagebuch: SFI
Er dachte, du hättest meinen Account gehackt, um seinen Geschmack zu beleidigen.
Re: Filmtagebuch: SFI
So ein PC NERD bin ich nicht um sowas zu können
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Re: Filmtagebuch: SFI
Derartig steile Thesen sind ja dein Spezialgebiet.
Re: Filmtagebuch: SFI
Da liegst Du zur Abwechslung mal total falsch - meine PC Künste bestehen darin die Kiste einzuschalten und bei amazon zu bestellen.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Mit steiler These ist auch die dreiste Behauptung von Vince gemeint und nicht deine Hackerkünste. Die braucht es derweil auch nicht, denn Vince als dein Fakeaccount anzumelden, hättest du seinerzeit bestimmt hinbekommen.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Wobei, einen Zweitaccount, um den eigenen Geschmack nicht zu verfälschen und als Vince die intellektuellen Ergüsse zu produzieren - keine schlechte Grundidee.
Re: Filmtagebuch: SFI
Intelli... inlecki... indetello... was?
Re: Filmtagebuch: SFI
Loki - Staffel 1
Hiddleston und Wilson retten viel vom bemühten Versuch generische Pfade zu verlassen, der mit seinem dauerhaften Dr. Who Habitus immer wieder an lästige Jack Sparrow Momente, etwa jener mit den multiplen Ichs im Schiffswrack, erinnert. Das allgegenwärtige Thema Zeit generiert ein interessantes Worldbuilding, nur um dann im nicht enden wollenden Erklärbärfinale mit Ideenlosigkeit zu glänzen. Die Auflösung erinnerte an den Unfug in der 3. Staffel von Star Trek: Discovery. Viele gute Ansätze, aber auch mit ätzender KiBoTu Action.
Hiddleston und Wilson retten viel vom bemühten Versuch generische Pfade zu verlassen, der mit seinem dauerhaften Dr. Who Habitus immer wieder an lästige Jack Sparrow Momente, etwa jener mit den multiplen Ichs im Schiffswrack, erinnert. Das allgegenwärtige Thema Zeit generiert ein interessantes Worldbuilding, nur um dann im nicht enden wollenden Erklärbärfinale mit Ideenlosigkeit zu glänzen. Die Auflösung erinnerte an den Unfug in der 3. Staffel von Star Trek: Discovery. Viele gute Ansätze, aber auch mit ätzender KiBoTu Action.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Sehe ich wie du, die finale Folge hat viele Intentionen platzen lassen und die frischen Ideen mit Langeweile an die Wand gefahren.
- LivingDead
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Re: Filmtagebuch: SFI
Da reihe ich mich ein. Mal wieder war es die letzte Folge, die einiges verpuffen ließ. Immerhin hält man sich noch einiges für die Folgestaffel warm.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Filmtagebuch: SFI
Die Grossen Mythen - Staffel 1
Eindrucksvolle Dokumentation, die in 20 fantastischen Folgen einen Teil der griechischen Mythologie beleuchtet. Mit einer Kombination aus gezeichneten Schattenrissen, Gemälden, Radierungen, Inschriften und Skulpturen, die bestimmte Augenblicke darstellen, werden die Götter und Helden lebendig. Funktioniert auch wunderbar als Hörbuch.
Eindrucksvolle Dokumentation, die in 20 fantastischen Folgen einen Teil der griechischen Mythologie beleuchtet. Mit einer Kombination aus gezeichneten Schattenrissen, Gemälden, Radierungen, Inschriften und Skulpturen, die bestimmte Augenblicke darstellen, werden die Götter und Helden lebendig. Funktioniert auch wunderbar als Hörbuch.
Re: Filmtagebuch: SFI
Cosmic Sin
Im 26. Jahrhundert haben die Grünen versagt und Oldtimer aus dem 21. Jahrhundert bevölkern die Straßen. Nicht nur ein Lapsus in diesem SciFi-Trash, der dem behandelten Thema Genozid sogar etwas Philosophie einhaucht. Prinzipiell ist die Prämisse durchaus brauchbar, zumal auch Gedanken hinsichtlich bewohnbarer Planeten einflossen, die eben nicht wie bei Star Trek dutzendfach vor der Haustür lungern. So sind die wenigen Allianzplaneten über abertausende Lichtjahre verteilt und auch die Antriebstechnik klingt logisch. Die Flora, klar als Gebüsch hinter dem Studio erkennbar, dafür weniger. Cosmic Sin ist denoch ein billiger Film mit albernem Geschwätz, der aber zumindest sehenswerte Weltraumszenen kredenzt.
Im 26. Jahrhundert haben die Grünen versagt und Oldtimer aus dem 21. Jahrhundert bevölkern die Straßen. Nicht nur ein Lapsus in diesem SciFi-Trash, der dem behandelten Thema Genozid sogar etwas Philosophie einhaucht. Prinzipiell ist die Prämisse durchaus brauchbar, zumal auch Gedanken hinsichtlich bewohnbarer Planeten einflossen, die eben nicht wie bei Star Trek dutzendfach vor der Haustür lungern. So sind die wenigen Allianzplaneten über abertausende Lichtjahre verteilt und auch die Antriebstechnik klingt logisch. Die Flora, klar als Gebüsch hinter dem Studio erkennbar, dafür weniger. Cosmic Sin ist denoch ein billiger Film mit albernem Geschwätz, der aber zumindest sehenswerte Weltraumszenen kredenzt.
Re: Filmtagebuch: SFI
Klingt nach Spaß Netflix oder Prime ?
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