Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
Atypical - Staffel 3
In der 3. Staffel muss unser autistischer Protagonist die Hürden im ersten College-Jahr meistern und hat dafür wieder allerhand exemplarische Beispiele aus dem Leben der Pinguine parat.
In der 3. Staffel muss unser autistischer Protagonist die Hürden im ersten College-Jahr meistern und hat dafür wieder allerhand exemplarische Beispiele aus dem Leben der Pinguine parat.
Re: Filmtagebuch: SFI
lohnt sich zuende zu schauen. Die Serie hat nen schönen sauberen Abschluss
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: SFI
Gibt es eine Chance, dass die restlichen Staffeln noch den Weg ins Heimkino finden?
Bei "Yellowstone" habe ich eine deutsche Blu-ray-Veröffentlichung schon aufgegeben.
Re: Filmtagebuch: SFI
Da bin ich überfragt. Afair gibts zumindest in den USA die 4. Staffel auf BD. Womöglich lebt manche Bude mittlerweile nach dem Motto: Streame bei uns oder Pech gehabt, wir können es uns leisten. Hoffen wir, dass der Streaming-Goldrausch nicht von Dauer ist und man sich bald wieder auf physische Tugenden besinnen muss, um Geld zu scheffeln.
Re: Filmtagebuch: SFI
Das wird nie passieren. Siehe die Vanilla Discs, die man den Leuten aktuell vor die Füße rotzt. Warum sollte man dahin zurückwollen? (Das ist nicht meine Denke, aber hundertpro die der zahlreichen Alles-Streamer.)
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich finde es i.M. auch ziemlich zum kotzen das bei Serien auf DVD / Blu-Ray die letzte Staffel nicht veröffentlicht wird - so z.B bei "Homeland" oder "Master of Sex".
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Reacher - Staffel 1
Alan Ritchson überzeugt mit seiner physischen Präsenz, mit der auch ein ordentlicher Härtegrad einhergeht. Das Gewaltlevel will aber in einigen Szenen nicht so recht zu dem intelligenten Charakter passen. Vor allem im Hinblick auf seine Freistellung vom Dienst, wirkt Reacher wie ein frei laufender Psychopath, der zwar höflich und freundlich ist, aber keine Skrupel besitzt und für den Selbstjustiz zum guten Ton gehört. In Kombination mit seiner Synchronstimme hat man es mit einem klugscheißenden "Castle" zu tun, der Fanboy vom Punisher ist. Das Gesamtkonstrukt erinnerte mich zudem an Banshee, nur weniger cool und weniger spannend, da es sich bei der Ermittlung eben eher um ein generisches Puzzle handelt.
Alan Ritchson überzeugt mit seiner physischen Präsenz, mit der auch ein ordentlicher Härtegrad einhergeht. Das Gewaltlevel will aber in einigen Szenen nicht so recht zu dem intelligenten Charakter passen. Vor allem im Hinblick auf seine Freistellung vom Dienst, wirkt Reacher wie ein frei laufender Psychopath, der zwar höflich und freundlich ist, aber keine Skrupel besitzt und für den Selbstjustiz zum guten Ton gehört. In Kombination mit seiner Synchronstimme hat man es mit einem klugscheißenden "Castle" zu tun, der Fanboy vom Punisher ist. Das Gesamtkonstrukt erinnerte mich zudem an Banshee, nur weniger cool und weniger spannend, da es sich bei der Ermittlung eben eher um ein generisches Puzzle handelt.
Re: Filmtagebuch: SFI
mich erinnerte die Rolle von Reacher eher an Schwarzenegger in "Terminator 2"
Bin ja ähnlicher Meinung (mal wieder), ich fand es Moralisch teilweise arg fragwürdig.
Bin ja ähnlicher Meinung (mal wieder), ich fand es Moralisch teilweise arg fragwürdig.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
The Wire - Die komplette Serie (Staffel 1-5)
Verspätet kam ich endlich in den Genuss der Serie, die ich schon einmal bei Sky Ticket startete, aber dann nach Folge 1 verschwand. Nun werde ich aber nicht auf die Komplexität und Authentizität eingehen, dazu wurde sicher schon alles erwähnt, wohl aber ein paar Bemerkungen zu den Schauspielern. Wendell Pierce hätte man hier auch seine Anwaltsrolle aus Suits abgenommen und Lance Reddick die aus Bosch. Gerade Reddick besticht durch einen einzigartigen Blick, den er anscheinend in jeder seiner Rolle abspult. Aidan Gillen bewarb sich wohl bei GoT mit Serienausschnitten, die Rolle wirkt wie Petyr Baelish Origins. Generell ist die Serie mit vielen Durchschnittsvisagen besetzt und hat dankenswerterweise nichts mit dem Schein heutiger Besetzungen gemein, bei denen selbst der Hausmeister nach Model dünkt. Gut gefiel mir auch, dass die Lumpen teilweise facettenreicher charakterisiert wurden als so mancher Hauptdarsteller. Zu einer der besten Serien aller Zeiten ist The Wire für mich aber nicht geworden. Dafür kratzt die Authentizität schon derart an der Realität, dass es streckenweise nach stundenlanger Verkehrskontrolle in der Wirklichkeit anmutet und die Wirklichkeit besteht nun einmal oft aus Langeweile und Couch. Da gefiel mir die Herangehensweise bei Bosch etwas besser.
Verspätet kam ich endlich in den Genuss der Serie, die ich schon einmal bei Sky Ticket startete, aber dann nach Folge 1 verschwand. Nun werde ich aber nicht auf die Komplexität und Authentizität eingehen, dazu wurde sicher schon alles erwähnt, wohl aber ein paar Bemerkungen zu den Schauspielern. Wendell Pierce hätte man hier auch seine Anwaltsrolle aus Suits abgenommen und Lance Reddick die aus Bosch. Gerade Reddick besticht durch einen einzigartigen Blick, den er anscheinend in jeder seiner Rolle abspult. Aidan Gillen bewarb sich wohl bei GoT mit Serienausschnitten, die Rolle wirkt wie Petyr Baelish Origins. Generell ist die Serie mit vielen Durchschnittsvisagen besetzt und hat dankenswerterweise nichts mit dem Schein heutiger Besetzungen gemein, bei denen selbst der Hausmeister nach Model dünkt. Gut gefiel mir auch, dass die Lumpen teilweise facettenreicher charakterisiert wurden als so mancher Hauptdarsteller. Zu einer der besten Serien aller Zeiten ist The Wire für mich aber nicht geworden. Dafür kratzt die Authentizität schon derart an der Realität, dass es streckenweise nach stundenlanger Verkehrskontrolle in der Wirklichkeit anmutet und die Wirklichkeit besteht nun einmal oft aus Langeweile und Couch. Da gefiel mir die Herangehensweise bei Bosch etwas besser.
Re: Filmtagebuch: SFI
Cash Truck
Jason Statham war wohl nie cooler unterwegs, seine Visage hat hier sogar schon Polarlevel. Dank des 8 Blickwinkel Konzepts offenbaren sich beständig neue Facetten und Charakteristika, was die Spannung, bei der vergleichsweise actionarmen Laufzeit von zwei Stunden, auf einem soliden Level hält. Der Score drückt und schiebt, eine Wonne. Die finale Actionszene ist zwar gut und hart inszeniert, hier erwartete ich aber seitens Statham dann etwas John Wick und ein paar seiner Martial Arts Skills. Viel tut er hier ja leider nicht.
+
Jason Statham war wohl nie cooler unterwegs, seine Visage hat hier sogar schon Polarlevel. Dank des 8 Blickwinkel Konzepts offenbaren sich beständig neue Facetten und Charakteristika, was die Spannung, bei der vergleichsweise actionarmen Laufzeit von zwei Stunden, auf einem soliden Level hält. Der Score drückt und schiebt, eine Wonne. Die finale Actionszene ist zwar gut und hart inszeniert, hier erwartete ich aber seitens Statham dann etwas John Wick und ein paar seiner Martial Arts Skills. Viel tut er hier ja leider nicht.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Verstehe ich, aber genau das ist natürlich für andere wieder der Reiz an "The Wire", dieser unbedingte Realitätswillen, diese fast dokumentarische Qualität, diese –ja, teils ins Langweilige gleitende – Echtheit an allen Ecken und Enden. Für mich eine klare 10, und eine von nur wenigen, die ich in der Serienwelt je vergeben würde.SFI hat geschrieben: ↑19.02.2022, 15:45Zu einer der besten Serien aller Zeiten ist The Wire für mich aber nicht geworden. Dafür kratzt die Authentizität schon derart an der Realität, dass es streckenweise nach stundenlanger Verkehrskontrolle in der Wirklichkeit anmutet und die Wirklichkeit besteht nun einmal oft aus Langeweile und Couch. Da gefiel mir die Herangehensweise bei Bosch etwas besser.
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich liebe "the Wire", für mich eine der großen klassischen HBO Serien von einer Qualität wie sie heute nur noch selten erreicht wird.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Game of Thrones - Die komplette Serie
Durch die Zweitsichtung (O-Ton) am Stück, gewinnt GoT vor allem bei den von mir gescholtenen Staffeln drei und vier, deren gefühlte Zeitlupenszenerie nun deutlich stimmiger wirkt. Die Charakterentwicklung rückte nochmals stärker in den Zuschauerfokus, da man die mittlerweile bekannte Wandlung einiger Charaktere facettenreicher und mit einem anderen Auge einfangen kann. Das hat auch den Vorteil, dass gerade die anfänglich unsympathischen Charaktere und Lumpen, wie Jaime Lannister oder der Bluthund, direkt zum Einstieg Sympathieträger sind. In der Retroperspektive sind World-Building, Dialoge, Musik und Charaktere auf Augenhöhe von Herr der Ringe. Die vielen realen Schauplätze und Burgen sind ein Augenschmaus. Auch im Vergleich zu größer angelegten Fantasy-Sagen wie das Rad der Zeit oder The Witcher, gibt es am Fantasyhorizont für mich nichts, was auch nur im Ansatz an GoT heranreicht. Dadurch entsteht nun das Paradox, dass sich ausgerechnet amazons kommende Herr der Ringe Serie an GoT messen lassen muss. Auch die gescholtene achte Staffel unterhielt mich sehr gut; deren dritte Folge im komplett abgedunkelten Raum kinematografisch einen Genuss darstellte, während die musikalische Nachtkönig Untermalung wahnsinnig gut arrangiert ist. Ohne zeitliche Erinnerungslücken ergab für mich auch Daenerys kritisierte Wandlung nochmals mehr Sinn. Viele Nebensätze, die in den Jahren der Wartezeit in die Vergessenheit gerieten, waren noch präsent. So kommunizierte schon Barristan Selmy bereits in der dritten Staffel seine Skepsis, gekreuzigte Gegner oder flambierte Gegner waren ebenso Anzeichen, wie der beständige Appell an die Vernunft durch ihre Berater. Nach all der jahrelangen Qual, entluden die sich für sie galoppierenden negativen Entwicklungen und Erfahrungen in der achten Staffel eben in jenem Targaryen Naturell. Fand die Schicksale der Figuren generell passend gelöst, auf ein gemeinsames Liebesgeflüster auf dem Blechhocker hätte ich keine Lust gehabt. Oder wie sehr ihr das? Was hätte man zwingend anderes auflösen sollen? Interessanterweise entwickelten sich nun Samwell Tarly und Davos Seewert zu meinen Lieblingscharakteren, gerade Samwell hatte ich immer als tendenziell nervigen Sidekick in Erinnerung. Abzüge gibt es für die leidlichen Nebenhandlungen um Bran/Hodor und die rote Priesterin, die aber immerhin in der achten Staffel punkten kann.
Durch die Zweitsichtung (O-Ton) am Stück, gewinnt GoT vor allem bei den von mir gescholtenen Staffeln drei und vier, deren gefühlte Zeitlupenszenerie nun deutlich stimmiger wirkt. Die Charakterentwicklung rückte nochmals stärker in den Zuschauerfokus, da man die mittlerweile bekannte Wandlung einiger Charaktere facettenreicher und mit einem anderen Auge einfangen kann. Das hat auch den Vorteil, dass gerade die anfänglich unsympathischen Charaktere und Lumpen, wie Jaime Lannister oder der Bluthund, direkt zum Einstieg Sympathieträger sind. In der Retroperspektive sind World-Building, Dialoge, Musik und Charaktere auf Augenhöhe von Herr der Ringe. Die vielen realen Schauplätze und Burgen sind ein Augenschmaus. Auch im Vergleich zu größer angelegten Fantasy-Sagen wie das Rad der Zeit oder The Witcher, gibt es am Fantasyhorizont für mich nichts, was auch nur im Ansatz an GoT heranreicht. Dadurch entsteht nun das Paradox, dass sich ausgerechnet amazons kommende Herr der Ringe Serie an GoT messen lassen muss. Auch die gescholtene achte Staffel unterhielt mich sehr gut; deren dritte Folge im komplett abgedunkelten Raum kinematografisch einen Genuss darstellte, während die musikalische Nachtkönig Untermalung wahnsinnig gut arrangiert ist. Ohne zeitliche Erinnerungslücken ergab für mich auch Daenerys kritisierte Wandlung nochmals mehr Sinn. Viele Nebensätze, die in den Jahren der Wartezeit in die Vergessenheit gerieten, waren noch präsent. So kommunizierte schon Barristan Selmy bereits in der dritten Staffel seine Skepsis, gekreuzigte Gegner oder flambierte Gegner waren ebenso Anzeichen, wie der beständige Appell an die Vernunft durch ihre Berater. Nach all der jahrelangen Qual, entluden die sich für sie galoppierenden negativen Entwicklungen und Erfahrungen in der achten Staffel eben in jenem Targaryen Naturell. Fand die Schicksale der Figuren generell passend gelöst, auf ein gemeinsames Liebesgeflüster auf dem Blechhocker hätte ich keine Lust gehabt. Oder wie sehr ihr das? Was hätte man zwingend anderes auflösen sollen? Interessanterweise entwickelten sich nun Samwell Tarly und Davos Seewert zu meinen Lieblingscharakteren, gerade Samwell hatte ich immer als tendenziell nervigen Sidekick in Erinnerung. Abzüge gibt es für die leidlichen Nebenhandlungen um Bran/Hodor und die rote Priesterin, die aber immerhin in der achten Staffel punkten kann.
Re: Filmtagebuch: SFI
Serien wie GoT oder the Wire gewinnen imo immer wenn man alle Staffeln ohne Pause durchhaut, die meist 12 Monatige Pause zwischen den Staffeln ist bei solchen Geschichten eher kontroproduktiv.
Ich fand immer die Entwicklung von Sansa Stark ziemlich geil, am Anfang noch ein eher naives junges Mädchen hin zu einer eiskalten Frau - Sophie Turner hat in die Rolle gepaßt wie die Faust aufs Auge.
Gestört hat mich eher mancher Logikfehler gegen Ende, König Zufall hat mir da etwas zu oft den jeweiligen Leuten geholfen.
Ich fand immer die Entwicklung von Sansa Stark ziemlich geil, am Anfang noch ein eher naives junges Mädchen hin zu einer eiskalten Frau - Sophie Turner hat in die Rolle gepaßt wie die Faust aufs Auge.
Gestört hat mich eher mancher Logikfehler gegen Ende, König Zufall hat mir da etwas zu oft den jeweiligen Leuten geholfen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Absolut. So am Stück konnte man das quasi in Zeitraffer verfolgen.Ich fand immer die Entwicklung von Sansa Stark ziemlich geil
- LivingDead
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Re: Filmtagebuch: SFI
Richtig albern empfand ich den „Hass“, welcher den Machern nach der letzten Folge entgegen wehte. Die IMDB-Bewertung ist dahingehend ein schlechter Witz. Die letzte Staffel fällt etwas ab, ja, aber trotzdem bildet sie - vor allem, wenn man die Serie in einem „Rutsch“ anschaut - einen gelungenen Abschluss. Folge 3 ist da schon ein Highlight, aber auch gerade die finale Episode bietet unvergessliche Bilder, die ich so noch nie in einer TV-Serie gesehen habe.
Achja, und „The Wire“ ist großartig!
Achja, und „The Wire“ ist großartig!
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Filmtagebuch: SFI
Gerade hinsichtlich der erwähnten imdb Bewertung hätte mich interessiert, was hätte wie anders laufen sollen. Die kritisierte Wandlung von Daenerys kann für den Shitstorm doch nicht alleine der Grund gewesen sein.
Re: Filmtagebuch: SFI
Viele haben sich seinerzeit darüber aufgeregt das Bran zum König aufsteigt, eben weil er die wohl blasseste Figur der ganzen Stark Familie war. (er hatte ja auch mit die wenigste Screentime)
Daenerys Wandlung war dagegen für mich schlüssig.
Daenerys Wandlung war dagegen für mich schlüssig.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich denke, dass liegt besonders daran das in den Schlachten ziemlich dumm Taktiert wird und das vielen Handlungssträngen ein "Billiger TV" Geschmack nach weht. Vieles lässt an Dramaturgischer Tiefe vermissen und scheint nur Fanservice und Eye Candy zu sein. Die Anzeichen dafür beginnen allerdings schon in Staffel 5/6 wo die Schreiber die Bücher überholten und anfingen selbst zu schreiben. Damit ging das Herz von GoT immer mehr verloren. Man kann davon ausgehen, dass das Ende in den Büchern mehr "Schmerzen" wird. Die Wandlung Daenerys war zwar nachvollziehbar, aber durch das aufhängen an der Enthüllung von John Snow und deren "TV" mässiger Verbreitung (Welche allen beteiligten Charakteren so gar nicht steht) bekommt es einen faden Beigeschmack. Das Finale finde ich dann wieder sehr Heiss. Allerdings haben jegliche Scharmützel da auch diesen ekligen "TV, Das müssen wir den Fans noch geben" Geschmack.
Re: Filmtagebuch: SFI
Tatsächlich der letzte Score, für den ich mal wieder Geld hingelegt habe. Ist bei den zuletzt wirklich extrem generischem Trallalla wirklich eine echte Wohltat dieses mahlende Gerät von einem Score.Cash Truck: Der Score drückt und schiebt, eine Wonne.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Danke für die weiteren Eindrücke. Ich fand Bran eine gute und auch logische Wahl, da die Häuser ja nun meist von den Charakteren besetzt sind, die tatsächlich die Guten in der Serie waren. @Montana: Ja, das kann man monieren, aber in Anbetracht dessen, wie aktuell Star Trek demontiert wird, sind das für mich Luxusprobleme. In einem Interview las ich mal, dass Martin mit dem Ende nicht zufrieden war und sich die irgendwann erscheinenden Bücher unterscheiden sollen. Er war aber doch Produzent der Serie, hat man ihn nicht gefragt, wie er sich dies und jenes vorstellen könnte? Seltsam.
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich denke die Wandlung Daenerys und königsmund entspricht schon der Vision jedoch das wie sicher nicht
Re: Filmtagebuch: SFI
Vielleicht ist es auch ein Stück weit der Fluch der letzten Staffel. Und die Erwartungshaltung der ungeduldigen Zuschauer. Mit eher schwache bzw. schlecht ausgeleuchtete Effekte gehe ich teilweise noch mit, auch die Verteilung von Action- und Dialogfolgen wirkt teilweise etwas unglücklich..ich fand es dennoch einen recht gelungenen Abschluss und war sehr erleichtert, dass von meinen Lieblingscharakteren keiner mehr dran glauben musste..
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: SFI
Dune Drifter
Bei Dune Drifter handelt es sich um einen kleinen B-Film, der mit einem Budget von lediglich 100.000 $ produziert wurde und bei dem Titelschmiede und Coverdesign wohl auf ein paar verirrte Blockbuster-Seelen hofften. Nötig hat er das nicht, denn er ist ambitioniert produziert, auch wenn das geringe Budget allgegenwärtig ist. Zu Beginn wähnt man sich etwas in Wing Commander hineinversetzt und erhält eine visuell beeindruckende Raumschlacht. Im Making-of erfährt der Zuschauer, dass man hier Modelle verwendete, was bei knapper Kasse mehr Qualität verspricht als CGI, auch wenn die Bewegung dadurch statischer gerät. Die Cockpits der Jäger sind angesprühte Holzkonstruktionen, die mit einem Rennsportsitz versehen, in irgendeiner Garage standen. Die Helmapplikationen dünken nach Kaugummiautomat, aber wie man hier die Innenraumexplosionen simulierte, steil! Nach dem Absturz auf einem unwirtschaftlichen Planeten beginnt dann der Enemy Mine Plot, der schauspielerisch nichts reißen kann. Da der Außendreh doch tatsächlich auf Island stattfand, sieht das im ansprechenden Breitbildformat aber wenigstens optisch schick aus. Für die Ambitionen und Produktionsliebe:
Bei Dune Drifter handelt es sich um einen kleinen B-Film, der mit einem Budget von lediglich 100.000 $ produziert wurde und bei dem Titelschmiede und Coverdesign wohl auf ein paar verirrte Blockbuster-Seelen hofften. Nötig hat er das nicht, denn er ist ambitioniert produziert, auch wenn das geringe Budget allgegenwärtig ist. Zu Beginn wähnt man sich etwas in Wing Commander hineinversetzt und erhält eine visuell beeindruckende Raumschlacht. Im Making-of erfährt der Zuschauer, dass man hier Modelle verwendete, was bei knapper Kasse mehr Qualität verspricht als CGI, auch wenn die Bewegung dadurch statischer gerät. Die Cockpits der Jäger sind angesprühte Holzkonstruktionen, die mit einem Rennsportsitz versehen, in irgendeiner Garage standen. Die Helmapplikationen dünken nach Kaugummiautomat, aber wie man hier die Innenraumexplosionen simulierte, steil! Nach dem Absturz auf einem unwirtschaftlichen Planeten beginnt dann der Enemy Mine Plot, der schauspielerisch nichts reißen kann. Da der Außendreh doch tatsächlich auf Island stattfand, sieht das im ansprechenden Breitbildformat aber wenigstens optisch schick aus. Für die Ambitionen und Produktionsliebe:
Re: Filmtagebuch: SFI
ja nee stimm ich zu, auf jeden Fall besser als Dune.
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