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Beitrag von Cinefreak » 08.01.2012, 11:04

Casino Royale (1967)

Hab mir den gestern mal gegeben. Also, der Anfang, so ca. die ersten 45 min. waren voller (Bond-)Action, gerne auch mit dem so typischen Hang zur Übertreibung, netter Girls und einiger gelungener Gags. Soweit, so gut...denn danach gings leider, trotz immer noch netter Girls und nettem Casts, rapide bergab und der Film zieht sich elend lang dahin bis zum halbwegs ordentlichem Finale und wird zunehmend alberner..

Bin da, was die Bewertung angeht, darum sehr unschlüssig, aber ich würde den glaube ich aufgrund des recht guten ersten Drittels etwa so bewerten:

:liquid4:,5 bis :liquid5: - Also als Schulnote ausgedrückt zwischen 4- und 5;)

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Beitrag von The Punisher » 08.01.2012, 11:10

Cinefreak hat geschrieben:Casino Royale (1967)

Hab mir den gestern mal gegeben. Also, der Anfang, so ca. die ersten 45 min. waren voller (Bond-)Action, gerne auch mit dem so typischen Hang zur Übertreibung, netter Girls und einiger gelungener Gags. Soweit, so gut...denn danach gings leider, trotz immer noch netter Girls und nettem Casts, rapide bergab und der Film zieht sich elend lang dahin bis zum halbwegs ordentlichem Finale, das sich allerdings auch stark zieht.
Bin da, was die Bewertung angeht, darum sehr unschlüssig, aber ich würde den glaube ich aufgrund des recht guten ersten Drittels etwa so bewerten:

:liquid4:,5 bis :liquid5: - Also als Schulnote ausgedrückt zwischen 4- und 5;)

Ich hab den nach 20 Minuten oder so nur noch vor gespult und die DVD dann verwichtelt.

:liquid0:
Bild

"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Cinefreak » 08.01.2012, 12:37

Der Gendarm von St. Tropez

einer der schwächeren De Funés-Filme, denke ich. ganz nett, aber irgendwie auch nichts Besonderes. kann man mal gucken...
Bewertung entfällt..

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Beitrag von Cinefreak » 08.01.2012, 18:59

Die fabelhafte Welt der Amelie

Also, mir war der Film zu schwerfällig und langatmig, gerade zum Ende hin kämpfte ich doch enorm mit Langeweile. Trotz toller Hauptdarstellerin und Phantasie, ein sehr zähes Vergnügen letzten Endes...


maximal

:liquid5:

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Beitrag von The Punisher » 08.01.2012, 19:31

Cinefreak hat geschrieben:Die fabelhafte Welt der Amelie

Also, mir war der Film zu schwerfällig und langatmig, gerade zum Ende hin kämpfte ich doch enorm mit Langeweile. Trotz toller Hauptdarstellerin und Phantasie, ein sehr zähes Vergnügen letzten Endes...


maximal

:liquid5:
Ich dachte bereits ich wäre der einzige der den Film nicht so gut fand damals wurde mir im Vision Forum sogar vor geworfen ich wüsste "einen der besten Filme aller Zeiten nicht zu würdigen" :lol:
Bild

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Beitrag von Cinefreak » 08.01.2012, 19:47

Ich denke, der Film scheidet die Geister einfach. Der Streifen strahlt soviel Melancholie und Schwerfälligkeit aus, dass es schwer ist, zumindest für mich, den Film als wirkliches Feelgood-Movie zu sehen. Und das Erzähltempo ist zum Schluss wirklich extrem schleichend, irgendwie dreht sich der Film etwas im Kreis.

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Beitrag von Cinefreak » 08.01.2012, 22:30

Schick mir keine Blumen

Komödie aus dem Jahre 1964 mit Doris Day und Rock Hudson. Die Gagdichte ist zwar nicht so hoch wie man es von einer solchen Komödie vielleicht erwarten würde, dafür ist der Humor der tragischen Elemente des Films pechschwarz. Und wer auf die zu dieser Zeit typischen "hach"-Momente kann, wird an dem Film sicherlich Spaß haben. Jedenfalls weitaus einfallsreicher als ich es gedacht hätte mit spielfreudigen Akteuren und einigen gut gesetzten Pointen.

:liquid7:,5 sind drin

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Beitrag von Cinefreak » 09.01.2012, 22:15

Mord im Orientexpress

etwas lang, aber schon nicht übel. würde dem so

gute :liquid6:,5 geben

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Beitrag von Cinefreak » 09.01.2012, 23:46

Driver (1979)

Atemberaubende Verfolgungsjagden, auch die Gut gegen Böse-Story mit einem nicht ganz so sauber arbeitenden Cop kann sich recht gut sehen lassen. Und Isabelle Adjani gibts ja auch noch. Allerdings könnte der Mittelteil etwas temporeicher sein. Das Ende ist ja schräg... :wink:

:liquid6:,5 mit kleiner Tendenz nach oben.

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Beitrag von Cinefreak » 13.01.2012, 23:52

Unknown Identity

Hatte mir mehr erwartet. Vor allem die Action fand ich eher durchschnittlich, und die Auflösung war mir irgendwie zu simpel, wenngleich einige Plottwists ganz gut sind. Für einen Actionthriller von gerade mal der Länge von SPEED allerdings streckenweise meiner Meinung nach etwas fad. Würde den so bei

:liquid7: sehen.



Trautes Heim, Glück allein

Die Komödie um einen nicht unkomplizierten Hauskauf kommt etwas langsam in Schwung, hat aber durchaus ihren Reiz, und die Schlusspointe ist genial. Hab herzhaft gelacht bei der Szene.

knapp :liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 14.01.2012, 21:30

James Bond - Die Welt ist nicht genug

http://www.liquid-love.de/forum/viewtop ... 325#348325

:liquid8:,5 etwa

innerhalb der Reihe wird es schwer, zu sagen, welcher Bond jetzt stärker ist. Außerdem ändert sich das auch öfter. ;) Je nachdem auch, wie gut man die einzelnen Filme kennt bereits.




Breakdown

Nach Jahren mal wieder gesehen. Gerade wenn man bedenkt, dass es Mostows erster Film ist, kann man doch sagen, ziemlich gelungener Thriller mit einigen straighten Action-Einlagen. Insbesondere die rasanten, im positiven Sinne, extrem schnell geschnittenen Autostunts machen Laune, und der Film ist trotz simpler "Spurlos verschwunden"-Story (evtl ein Remake?) guter Thrillerstoff, bei dem bewusst auf überdimensionale Special effects verzichtet wurde. Das ist beim Showdown zwar zum Teil schade, trotzdem kickt die vorhandene Action gut.

:liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 15.01.2012, 22:20

Chuck & Larry

Trotz kleinerer Dialoglängen, recht flott inszenierter Spaß mit Moral. Top besetzt bis in die Nebenrollen, stark auch die Rollen von Ving Rhames und Steve Buscemi als hundsgemeiner Kontrolleti.
Und als Eyecandy gibts natürlich die hinreißende Jessica Biel, der Adam Sandler sogar an die Brüste durfte. Da könnt man ja fast neidisch werden ,) - Wenn der man nicht seinen Hausregisseur dafür bestochen hat...

:lol: :roll:


Die Feuerwehreinsätze könnten allerdings mehr sein, die Action ist nämlich gar nicht so übel, die drin ist, nur etwas wenig.

Und der chinesischer Pfarrer mit seinem Kleis ist genial


gute :liquid7: :lol:

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Beitrag von Cinefreak » 20.01.2012, 10:53

SAW II

Immer noch solider, heftiger Horrorthriller mit geradezu perfidem Gegner. In der Zweitsichtung nicht mehr ganz so packend wie beim ersten Mal, da man einige Twists und das überraschende Ende natürlich schon kennt.

:liquid7: so etwa sinds aber noch ;)
Atmosphäre, Darsteller und Musik können einiges reißen.

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Beitrag von Cinefreak » 21.01.2012, 10:43

SAW III

Sehr intensiver, teils sehr drastischer Abschluss des JIGSAW-Kapitels. Von vielen als Folterporno verschrien (und ich bin eigentlich nicht der Freund so derber Brutalitäten im Film), gefällt mir Handlung und Plotentwicklung hier richtig gut, sehr geschickt zeigen die Macher von Episode zu Episode der SAW-Reihe immer mehr von der Vorgeschichte des Killers, den man anfangs für einen gewissenlosen Perversen ohne Motive hält. Zudem trumpft Teil III vor allem zum Schluss hin regelrecht auf mit neuen Erkenntnissen und überraschenden Wendungen bis zum finalen Showdown. Sehe ich aufgrund dieser Plottwists geringfügig stärker als den Vorgänger.

:liquid7:,5

Einige Ekelszenen, z. B. die mit den geschlachteten Schweinen, waren mir aber - bei aller Genialität - too much.

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Beitrag von Cinefreak » 21.01.2012, 22:52

Die Hand an der Wiege

Den Film kannte ich natürlich schon, ich denke zweimal gesehen, viell. auch dreimal bisher.

Curtis Hanson gibt sich leider anfangs nicht allzu viel Mühe, wirkliche Suspense zu erzeugen, das ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt des Filmes, dass man sich gar nicht die Mühe macht, das Motiv der allzu lieben Peyton zu verschleiern.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern, Hanson inszeniert den Thriller eher leise, und der Einfallsreichtum, mit dem Rebecca de Mornays Figur die Familie und alle drum herum immer wieder geschickt gegeneinander auszuspielen versucht, ist so perfide wie genial.

Die Familie wächst einem schnell ans Herz, auch die Beziehungen zueinander sind interessant gemacht, und vor allem der letzte Akt spielt geschickt mit den Stilmitteln von Klaustrophobie, Terror und Angst und liefert einen heftigen, sauber gefilmten Showdown.

Da der einzige Schwachpunkt des Streifens in der Nicht-Verschleierung des Motivs besteht meiner Meinung nach und ich mich doch immer noch ziemlich spannend unterhalten gefühlt habe, heute

gute :liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 22.01.2012, 17:47


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Beitrag von Cinefreak » 22.01.2012, 21:49

Tatort - "Verschleppt"

Sympathisches Ermittler-Duo, das ich wissentlich nur einmal gesehen habe, und zwar heute...schade eigentlich. ;)
Die Story von den entführten Kindern geht unter die Haut, ist harter Stoff. Allenfalls wo die zwei Actionpunkte herkommen sollen, frage ich mich. Ansonsten aber intensiver, spannender Thrill mit echt fiesem Twist.

:liquid7:,5

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Beitrag von Cinefreak » 26.01.2012, 00:23

Alleingang

REcht packender TV-Thriller mit Armin Rohde. Zum Ende hin etwas betulicher und dann wieder ganz krass.

:liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 28.01.2012, 00:22

Daybreakers

Sorry, aber ich war enttäuscht. Leider wurde aus der netten Idee nicht viel herausgeholt, die Story scheint sich ein wenig im Kreis zu drehen und was die Action angeht, kocht die eher auf Sparflamme...von einigen extrem grenzwertig schlechten Special Effects gar nicht zu reden...

:liquid5:,5 bis maximal mit gutem Willen noch :liquid6:

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Beitrag von StS » 28.01.2012, 09:08

Cinefreak hat geschrieben:Daybreakers
Sorry, aber ich war enttäuscht.
Brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Sooo toll ist der schließlich auch nicht. :wink:

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Beitrag von The Punisher » 28.01.2012, 12:50

Ich war von dem auch enttäuscht. Selbst die Sache mit der "Heilung durch Sonnenlicht" war nicht neu und wurde bereits in den Wes Craven Dracula Sequels von Pfaffe Ufzizi (oder so ähnlich) verwendet :lol: .
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Beitrag von SFI » 28.01.2012, 14:51

Fand den auch eher durchschnittlich... hatte aber bessere Ansätze als der restliche Vampir Trash der letzten Jahre.
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Beitrag von Cinefreak » 28.01.2012, 18:47


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Beitrag von Cinefreak » 28.01.2012, 23:55

Delphinsommer

Den Film hatte ich noch, hatte mich wegen Anna Maria MÜhe und insbesondere Sophie Rogall interessiert und hab ihn heute erstmalig - ohne mich vorher zu belesen - gesehen.

Also, entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber der Film, der fast ein wenig zwischen Komödie und Drama beginnt und das Leben einer streng gläubigen Christin zeigt und wie sie dafür von ihren neuen Schulkameraden ausgeschlossen wird, ist letztlich ein derber Schlag in die Fresse. Anders gesagt, richtig harter Stoff und eine sehr kritische Betrachtung von sogenannten Glaubensgemeinschaften, hervorragend besetzt und sehr intensiv gespielt. Vor allem Samuel Finzi als Obersektenführer-Megaarschloch hat mich im positiven Sinne richtig wütend gemacht.

Übrigens ist ein Teil der Besetzung des Films "Fickende Fische" (Sophie Rogall, Tino Mewes) mit dabei.

Insgesamt ist der Film wirklich gelungen, wenngleich mir der krasse Verlauf der Geschichte etwas too much war. Alles andere als ein Feelgood-Movie - wie ich erst dachte - dafür eine nachdenklich machende, hervorragend gut gespielte Geschichte über eine Sektenaussteigerin.
Übrigens hat Hauptdarstellerin Anna Maria Mühe sich für den Film sehr viel mit Sektenaussteigern unterhalten - sie dürfte dafür bekannt sein, sich sehr intensiv auf Rollen vorzubereiten und alles zu geben für eine Rolle, wie man mal wieder gesehen hat. Ganz große Schauspielerin.

minimum :liquid8:, evtl sogar mehr. Ist halt ein Sozialdrama.

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Beitrag von Cinefreak » 29.01.2012, 18:17

Große Mädchen weinen nicht
- Zweitsichtung -

Mit Kumpel geschaut. Für mich wars die zweite Sichtung.
Sehr intensives Sozialdrama, von Regisseurin Maria Von Heland hervorragend geschrieben und umgesetzt und von Karoline Herfurth und Anna Maria Mühe hervorragend gespielt. Es gibt sogar einen Gastauftritt von Einsteinerin Anja Stadlober.

Toller Film, auch wenn ich das Ende kannte, die emotionalen Szenen vor allem zum Ende hin waren mitreißend.

Zum Inhalt:
Karoline Herfurth spielt einen Teenager, der aus seiner heilen Familienwelt herausgerissen wird, was dazu führt, dass sie komplett die Kontrolle verliert und von Rachegedanken, ausgelöst durch ihre Verlustangst, besessen wird. Mit fatalen Folgen.


:liquid9:

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Beitrag von Cinefreak » 29.01.2012, 22:08

Insomnia - Schlaflos

Christopher Nolans Psychothriller wirkt für meinen Geschmack etwas zäh und streckenweise langatmig, hat aber durchaus gute Momente. So sind z. B. die wenigen Actionszenen gut inszeniert, und der Film stellt Fragen nach Moral und Anstand. Auch die Wandlung von Pacinos Figur ist gut erzählt, und H. Swank ist ebenfalls klasse, ebenso natürlich der Gegenspieler. Zudem dreht der Film zum Finale nochmal richtig auf.
Summa sumarum...

ne glatte
:liquid7:, weil wie gesagt, streckenweise, doch arg zäh. Dennoch sehenswert.

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