Filmtagebuch: SFI

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 05.03.2024, 05:57

Wo die Lüge hinfällt

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Unromantische Luftnummer mit Monotypen, bei der sich alles gezwungen anfühlt: Bitte jetzt lachen! Dazu nerviges Gezänke inmitten einer hypercolorierten Strandkulisse, allerlei Models mit Veneers und ein formelhaftes Drehbuch, welches anscheinend von ChatGPT geschrieben wurde. Weil das nicht reicht, spielt auch noch der nervigste Star Trek Charakter aller Zeiten mit. Selbst mit Freikarten unnötig. Alkohol hatte ich auch keinen. Mein Weib fand den auch öde und als Strafe gabs hernach auch kein Fummelei; der hätte es beim Anblick von Sydney aber bedurft. Cinefreak ist schuld. :lol:

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von freeman » 05.03.2024, 19:18

Sydney Sweeney ist kaum mehr als ein aktueller Hype, der kein Stück spielen kann. Aber die ganzen Kerle lassen sich ja gerne von ihrem Vorbau blenden. Aber ICH, ICH habe sie durchschaut. Schon bei dem Amazon-Loser-Film da. SCHRECKLICH! Ich fand eine Kritik zu Madame Web witzig, in der der Kritiker meinte, dass in dem Film eh schon alle mies spielen würden, aber sobald Frau Sweeney auftaucht, würden die noch mieser spielen, damit nicht auffällt, wie mies sie spielt. LOL

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 06.03.2024, 05:07

Ich kannte die vorher nicht. Der Name klingt schon nach Kinder-Comicfigur. Wirkte für mich wie eine YT-Influencerin, die Schauspielerin werden will. Der Spruch passt aber. :lol: Selten so eine schlechte RomCom gesehen und das will was heißen als Mr. Rosa.
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von Cinefreak » 06.03.2024, 16:29

freeman hat geschrieben:
05.03.2024, 19:18
Sydney Sweeney ist kaum mehr als ein aktueller Hype, der kein Stück spielen kann. Aber die ganzen Kerle lassen sich ja gerne von ihrem Vorbau blenden. Aber ICH, ICH habe sie durchschaut. Schon bei dem Amazon-Loser-Film da. SCHRECKLICH! Ich fand eine Kritik zu Madame Web witzig, in der der Kritiker meinte, dass in dem Film eh schon alle mies spielen würden, aber sobald Frau Sweeney auftaucht, würden die noch mieser spielen, damit nicht auffällt, wie mies sie spielt. LOL

In diesem Sinne:
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Naja, ist halt ne Meinung..heißt ja nicht, dass das die richtige ist. Ist halt ne subjektive Meinung, und ich fand ihr Schauspiel wirklich gut, auch abseits ihrer Sexyness. Aber sagt das nicht mehr über euch aus als über mich, wenn ihr da sofort einen Zusammenhang seht? Denk mal drüber nach :lol: :cool:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von freeman » 06.03.2024, 19:14

Nein und Nein.

In diesem Sinne:
freeman, der den Cinefreak enttarnt hat

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von Cinefreak » 06.03.2024, 20:52

freeman hat geschrieben:
06.03.2024, 19:14
Nein und Nein.

In diesem Sinne:
freeman, der den Cinefreak enttarnt hat
Korrektur: "...der GLAUBT, den Cinefreak enttarnt zu haben..." :lol: :lol: :roll:
Und irgendwie komm ich gerade nicht darauf klar, dass DU gezeigte Oberweite kritisierst..warst du nicht mal derjenige, der sogar Extrapunkte für "Moppen" (dein Wort, nicht meins) gegeben hat?.... :shock: :shock: :roll:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 07.03.2024, 16:14

Ein Mann Namens Otto

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Feiner Streifen über Trauer, Verlust und Verzweiflungstaten, der emotional packt und dabei auch Erinnerungen an eigene Verluste hervorholt. Hanks spielt den trauernden Ehemann mit Bravour, ohne dafür viel tun zu müssen. Gestik und Mimik sitzen.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von Cinefreak » 08.03.2024, 17:43

SFI hat geschrieben:
07.03.2024, 16:14
Ein Mann Namens Otto

:liquid8:
kenne schon das Ove-Original..von daher momentan kein Bedarf, Hanks dürfte auch nen anderen Sprecher haben...ABer scheint dir gut gefallen zu haben

Edit SFI: Komplettzitat entfernt.
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von freeman » 13.03.2024, 19:40

Cinefreak hat geschrieben:
06.03.2024, 20:52
Und irgendwie komm ich gerade nicht darauf klar, dass DU gezeigte Oberweite kritisierst..warst du nicht mal derjenige, der sogar Extrapunkte für "Moppen" (dein Wort, nicht meins) gegeben hat?.... :shock: :shock: :roll:
Wo habe ich jemals gezeigte Oberweite kritisiert? Ich habe gesagt, ich lasse mich bei Frau Sweeney nicht davon blenden, angeschaut habe ich mir ihre Hupen aber bislang immer. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 15.03.2024, 16:06

57 Seconds

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Dank der Zeitreise Prämisse war ich natürlich dabei, doch das Ergebnis ist eher mau. Die Liebesgeschichte zwischen Franklin und Jala fühlte sich gleichwohl unromantisch wie affektiert an und diente einfach nur dazu, um das Zeitreisegimmick beim Dating einzusetzen. Franklin will wiederum den Pharmamogul stürzen, der seine Schwester auf dem Gewissen hat. Nur doof, dass man keine Rückblenden nutzt, um die Verbundenheit mit der geliebten Schwester auch zu zeigen. Es bleibt ein Lippenbekenntnis. Dargestellt als rechtschaffener Journalist nutzt er das Gimmick indes beständig für seinen eigenen Vorteil, um im Casino etc. abzuräumen und sich zu bereichern. Die Idee, die Vergangenheit zu ändern, war schon immer faszinierend, aber nicht bei dem Drehbuch.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 17.03.2024, 15:05

Muzzle

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Unausgegorener Mix aus Hund, PTBS, Drogenkartell und Liebelei. Nachdem der Hund tot ist, lernt der Polizist Jake in der Wäschekammer die Nachbarin kennen. Fünf Minuten später sind sie ein Paar. Hernach ermittelt der beurlaubte Jake selbst und am Ende wird er urplötzlich von dem Kollegen unterstützt, der ihn eine Stunde zuvor noch abwertend mit Essen bewarf. Ok! :lol: Immerhin zeigt man mit den Obdachlosen-Zeltlagern die Schattenseiten von L.A.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 19.03.2024, 16:37

Im Herzen jung

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Sehenswertes und glaubhaftes Liebesdrama mit zarten Zwischentönen ohne die übliche Hollywood Romantisierung und Stereotypisierung. In Zeiten von LSBTIQ* tatsächlich immer noch ein Tabuthema, auch wenn Macron als prominentes Beispiel vorangeht. Aber auch er ist ja Gelächter ausgesetzt. Wichtiger Film.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 20.03.2024, 15:35

Veep - die komplette Serie

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Veeps kreative Flüche und Obszönitäten in lyrischer Qualität sind einerseits zwar ein Highlight der Serie, aber als Stilmittel vielleicht auch etwas zu schlicht, um es als innovatives Konzept durchgehen zu lassen. Mit zunehmender Laufzeit wird die Fäkalsprache nämlich redundant obszöner und weniger satirisch. Interessanter ist bei der Serie indes die toxische Nebenwirkung des Charakters Selina Meyer, die auf ihrem egozentrischen Weg ins weiße Haus im Grunde alle ihre treuen Weggefährten opfert.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 21.03.2024, 16:30

Die Caine-Meuterei vor Gericht

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Dialoglastiges Kammerspiel im (kleinen) Gerichtssaal, welches stark besetzt, sowie spannend inszeniert ist und von Jason Clarkes Raffinesse profitiert. Etwas problematisch ist allerdings Sutherlands übertriebene und unsympathische Spielweise, die es dem Zuschauer vor allem bei dessen letztem Monolog leicht macht, die Meuterei gutzuheißen.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 22.03.2024, 06:31

Road House

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Amazon tat gut daran, den Film nicht ins Kino zu bringen. Schon die Intention, ein großspurig beworbenes Remake von einem allenfalls mittelmäßigen 80er-B-Actionfilm zu drehen, der seinerzeit mehrfach für die goldene Himbeere nominiert war, fand ich befremdlich. In Fankreisen zwar sicher beliebt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Streifen im Kino zöge. Das Remake ist entsprechend auch nicht sonderlich gelungen, hat aber Gyllenhaal, der den Film trägt. Selbiger glänzt durch eine physische Präsenz, die so stark ist, dass man trotz Kenntnis von Conor McGregors Überlegenheit, mit Sicherheit auf Gyllenhaals Sieg wetten würde. Geil! Dabei fängt der Film vielversprechend an, gerade die freundliche Art von Gyllenhaals Charakter, der seine Kontrahenten immer warnt und ihnen gut zuredet, es sein zu lassen, ist eine sympathische wie witzige Komponente. Leider verwurstest man dann noch einen Schwachmaten als lumpigen Immobilienhai, eine affektierte Liebelei und einen korrupten Cop, was alles nach Baukastenprinzip anmutet. Conor McGregor mimt hierbei den wahnsinnigen Oberschläger, der sich mit Gyllenhal immerhin ein paar gut choreografierte Schlägereien liefert. Was ich mich aber den ganzen Film über fragte, wie kann eine Barbesitzerin 20.000 $ Monatslohn aufbringen, wenn in ihrer kleinen Strandhütten stets nur ein paar Assis saufen?

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 28.03.2024, 08:19

SEAL Team - Staffel 3

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Die Kombination aus Soap-Drama und hochwertiger Action finde ich nach wie vor ansprechend. Hayes Überreaktionen wirken aber teilweise so, als ob der Charakter einfach nur zu dumm ist, um die Aussage des Gegenübers zu kapieren. Was mir zudem auch noch negativ auffiel, sind die Feuergefechte. In Staffel 1 und 2 gab es bei Treffern noch diesen Blutstaub, mittlerweile fallen die Lumpen selbst bei einer .50 BMG Salve einfach nur um. :roll:

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 29.03.2024, 15:01

HALO - Staffel 2

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Solide Fortführung, die wieder mit tollen Schauwerten glotzt, allen voran in Folge 1, 4 und 8, aber auch etliche eher faserige Nebenhandlungen kredenzt. HALO Zocker dürften sich sicher noch mehr daran stoßen, dass John jetzt sogar ohne Rüstung kämpft. Wenn er aber mit jener Montur plötzlich mit epischer Musik im Schlachgetümmel erscheint, dann heißt es Gänsehaut.

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In Staffel 2 gibt es übrigens ein neues Intro nebst neuem Titelthema:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 30.03.2024, 14:22

SEAL Team - Staffel 4

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Starke Steigerung zur Staffel 3, was vor allem an neuen Handlungsfacetten liegt. Das Gefecht der Woche weicht einer Episoden übergreifenden Gefangennahme eines Teammitglieds nebst Folter und einige Episoden spielen vor dem Militärgericht. Die Spuren des Krieges machen sich vor allem mental bemerkbar, so dass der Dramaanteil verstärkt die psychische Komponente behandelt, was die Authentizität stärkt.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 01.04.2024, 07:40

3 Body Problem - Staffel 1

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Die Romantrilogie kann man in ihrer Wirkung und Komplexität wohl mit Clarkes Odyssee in einem Atemzug nennen. Auch wenn sich Benioff und Weiss nicht allzu sehr an die Vorlage halten, bleibt natürlich die steile Prämisse vorhanden, die mit wirklich fantasievollen Einfällen des Buchautors glänzt. Dabei spielen komplexe wissenschaftliche und sozio-philosophische Überlegungen eine Rolle. In der Serie geht es allerdings eher um junge, schöne Menschen und ihr Liebesleben. Flache Charaktere bis auf die gestandenen Liam Cunningham und Benedict Wong, kombiniert mit einem einfallslosen Score und teilweise üblen Greenscreens, die vielmehr bekunden, dass 160 Mio. $ dank der Inflation nichts mehr wert sind. In einigen Momenten würdigt die Serie die Genialität der Vorlage und das sind dann auch die Momente, die zum Weitergucken animieren.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 01.04.2024, 14:15

Die letzte Fahrt der Demeter

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Ein Schiff ohne Ratten, das ist höchst verdächtig. Alsbald dürfen die Seeleute das Grauen am eigenen Leib erfahren und auch wenn die Prämisse nun wirklich keine Neuerungen erwarten lässt, kann sich die Bebilderung sehen lassen. Die maritime, stürmische Atmosphäre ist stark eingefangen, der eine oder andere Jumpscare sitzt und die Erzählweise aus dem Off besitzt ein angenehmes Erzähltempo. Die Logik hakt natürlich an dem Unfug, dass man tagsüber abwartet, bis das Grauen nachts von Neuem beginnt, anstatt den Sausack am Tag zu suchen und zu pflocken. Na ja!

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von StS » 01.04.2024, 15:09

Das zugrunde liegende Kapitel im Roman finde ich absolut großartig.
Nicht nur deshalb wird der Film auf jeden Fall noch geschaut.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 02.04.2024, 16:15

No Hard Feelings

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Auch wenn sich die Prämisse von den üblichen Rom-Coms abhebt, gründet selbige in einer Lüge und den Folgen für die sich dann doch anbahnende Beziehung. So gesehen alles schon zig mal dagewesen. Lawrence in einer Komödie ist freilich ungewohnt, erst recht der Blick auf ihren Biber. Nett aber harmlos, also nicht der Biber.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 05.04.2024, 05:12

SEAL Team - Staffel 5

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Staffel 5 ist ein taktischer Rückschritt zur starken Vorgängerstaffel. Gegenseitiges Misstrauen, trotz vormals jahrelanger stetig bekundeter Bruderschaft, zunehmend nerviges Familienleben nebst egoistischem oder neidischem Verhalten. Der depressive Gemütszustand überträgt sich dabei schnell auf den Zuschauer.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von freeman » 10.04.2024, 19:02

Es geht jetzt dann aber eher in dem Duktus weiter. Ich glaube, ich sehe die Serie insgesamt sehr ähnlich wie du. Mit den letzten Staffeln überspannen sie aber den Bogen. Vor allem Hayes kommt da wie ein astreiner Psycho rüber. Und das von dir erwähnte Misstrauen untereinander wird immer extremer. ICH - als normaler Mensch - wäre mit keinem von den Typen mehr in einen Einsatz gegangen. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 11.04.2024, 15:46

SEAL Team Staffel 6

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Ja so war es dann auch. Immerhin mit verkürzter Episodenanzahl! Gut fand ich aber die thematisierten Kriegs-Traumata. Das erinnerte mich an die wahren Begebenheiten aus dem Streifen Erschütternde Wahrheit, wo es ebenfalls um das Tabuthema SHT ging. Staffel 6 ist zumindest konsequent und lässt für das selbst- und herrschsüchtige Verhalten von Hayes bluten. Es gab während den Einsätzen auch ein paar herausragende musikalische Themen zu hören.

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Re: Filmtagebuch: SFI

Beitrag von SFI » 12.04.2024, 15:03

Succession - die komplette Serie

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Succession handelt von einer dysfunktionalen Milliardärsfamilie, in der jedes Familienmitglied sich nicht nur selbst am nächsten ist, sondern mit Gier, List, Kompromisslosigkeit und viel Schleim das toxische Umfeld am Leben erhält. Eingebettet in nimmersatter Dekadenz, sind allesamt hassenswert, doch gleichsam faszinierend und glänzen mit verachtenswerten Charakterzügen. Die geschliffenen Dialoge mit allerlei Fäkalsprache sind dabei eine Wonne, vor allem Kieran Culkin spielt hier grandios aus.

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