Filmtagebuch: LivingDead
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Klassiker! Das lief bei uns in der Kinderstube ständig rauf und runter.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Wow, eine vergessene Untiefe des Internets. "Sinnlos im Weltraum" habe ich damals ebenfalls zu oft genossen, ohne die eigentlichen Folgen der originalen Serie zu kennen. Dass die Macher dahinter allerdings so viele Episoden produziert haben, und, dass es davon sogar einen Wikipedia-Eintrag gibt, wusste ich nicht.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Damals legte man sogar unwissentlich den Grundstein für eine Serie wie The Orville.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
The Marksman - Der Scharfschütze
Der für mich besser funktionierende „Rambo: Last Blood“ - aber alles schon gehabt:
No Sudden Move
Ein doch irgendwie typischer Soderbergh, der stark einsteigt und sich dann in gewohnten Fahrwassern bewegt.
The Harder They Fall
Knallig-poppige Western-Variante, die Assoziationen zu Tarantino hervorruft, dann aber einen doch ganz eigenen Weg verfolgt.
I, Tonya
Beeindruckendes Biopic, das erzählerisch immer wieder an die Coens erinnert, vor allem wenn es um den „Vorfall“ geht. Aus der wahren Geschichte wurde hier filmisch das Maximum herausgeholt:
Conjuring 3: Im Bann des Teufels
Lahmer Abschluss der Reihe. Nach dem guten zweiten Teil ein ganz klarer Abstieg.
Nobody
Als Fan von Bob Odenkirk natürlich Pflichtprogramm: Ein straighter, gut inszenierter Actionfilm, der das Thema Selbstjustiz auf ironische, aber nicht auf jene comichaft-übertriebene Art und Weise wie ein John Wick behandelt.
Superdeep
Irgendwo zwischen „The Thing“ und „Alien“ (natürlich mit Hauptdarstellerin-schleicht-sich-in-Unterwäsche-durchs-Szenario Szene) anzusiedelnder Sci-Fi-Horror, der lange braucht, um richtig durchzustarten und dann ganz okay unterhält.
Serien:
Midnight Mass
Beeindruckende sieben Folgen mit herausragenden Szenen und Monologen (die manchmal viele, viele Minuten andauern). Reiht sich nahtlos in das inzwischen beachtliche Œuvre von Mike Flanagan ein.
You - Du wirst mich lieben - Staffel 3
So langsam wird es langweilig. Schon die dritte Staffel immer wieder das gleiche und kein Ende in Sicht.
Foundation - Staffel 1
Großspurige Science-Fiction mit beeindruckenden Weltraumszenen und vielen höchst interessanten Ansätzen. Leider wird man das Gefühl nicht los, dass hier nie das gesamte Potential entfaltet wird.
The Morning Show - Staffel 2
Deutlich schwächer als die erste Staffel, die am besten für sich steht. Ab der Mitte der zweiten Staffel wird es dann aber deutlich besser und endet mit dem nachhaltigen Eindruck von Covid.
The Marksman - Der Scharfschütze
Der für mich besser funktionierende „Rambo: Last Blood“ - aber alles schon gehabt:
No Sudden Move
Ein doch irgendwie typischer Soderbergh, der stark einsteigt und sich dann in gewohnten Fahrwassern bewegt.
The Harder They Fall
Knallig-poppige Western-Variante, die Assoziationen zu Tarantino hervorruft, dann aber einen doch ganz eigenen Weg verfolgt.
I, Tonya
Beeindruckendes Biopic, das erzählerisch immer wieder an die Coens erinnert, vor allem wenn es um den „Vorfall“ geht. Aus der wahren Geschichte wurde hier filmisch das Maximum herausgeholt:
Conjuring 3: Im Bann des Teufels
Lahmer Abschluss der Reihe. Nach dem guten zweiten Teil ein ganz klarer Abstieg.
Nobody
Als Fan von Bob Odenkirk natürlich Pflichtprogramm: Ein straighter, gut inszenierter Actionfilm, der das Thema Selbstjustiz auf ironische, aber nicht auf jene comichaft-übertriebene Art und Weise wie ein John Wick behandelt.
Superdeep
Irgendwo zwischen „The Thing“ und „Alien“ (natürlich mit Hauptdarstellerin-schleicht-sich-in-Unterwäsche-durchs-Szenario Szene) anzusiedelnder Sci-Fi-Horror, der lange braucht, um richtig durchzustarten und dann ganz okay unterhält.
Serien:
Midnight Mass
Beeindruckende sieben Folgen mit herausragenden Szenen und Monologen (die manchmal viele, viele Minuten andauern). Reiht sich nahtlos in das inzwischen beachtliche Œuvre von Mike Flanagan ein.
You - Du wirst mich lieben - Staffel 3
So langsam wird es langweilig. Schon die dritte Staffel immer wieder das gleiche und kein Ende in Sicht.
Foundation - Staffel 1
Großspurige Science-Fiction mit beeindruckenden Weltraumszenen und vielen höchst interessanten Ansätzen. Leider wird man das Gefühl nicht los, dass hier nie das gesamte Potential entfaltet wird.
The Morning Show - Staffel 2
Deutlich schwächer als die erste Staffel, die am besten für sich steht. Ab der Mitte der zweiten Staffel wird es dann aber deutlich besser und endet mit dem nachhaltigen Eindruck von Covid.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Bei "I, Tonya" und "Nobody" sehe ich gleich wie du - bei "Superdeep" dachte ich zuerst, es handelt sich um den Film "Underwater" mit Kristen Stewart. Dein Beschrieb würde zu vielen Teilen passen.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Ja, ist quasi die russische Antwort auf das Genre - aber eben leider auch nicht wirklich gut.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Ach, "Underwater" habe ich 5 Punkte vergeben. So viel besser ist der demnach nicht.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Täusch dich da mal nicht...
Superdeep hat im Gegenteil zu Underwater nämlich richtig krasse Pacing-Probleme. Die erste Stunde ist teils eine Qual, durchzuhalten. DAS ist bei Underwater, der sich ja zumindest konsequent zu steigern vermag (Spannung, Tempo), definitiv nicht der Fall.
In diesem Sinne:
freeman
Superdeep hat im Gegenteil zu Underwater nämlich richtig krasse Pacing-Probleme. Die erste Stunde ist teils eine Qual, durchzuhalten. DAS ist bei Underwater, der sich ja zumindest konsequent zu steigern vermag (Spannung, Tempo), definitiv nicht der Fall.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Ja, da fand ich „Underwater“ auch deutlich besser.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Huch. Heisst das, ich würde bei "Superdeep" die 2 zücken? Wir werden es wohl nie erfahren.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Einfach Tele 5 im Auge behalten, dort wird Superdeep hundertprozentig bald laufen. Die sind ja sehr emsig beim Aufkaufen der TV-Lizenzen so gut wie aller in Deutschland veröffentlichten neueren Russland-Filme. Denn angucken kann man sich den schonmal, auch und vor allem, weil die russischen "Blockbuster" halt noch nicht so krass rund geschliffen wirken, wie die amerikanischen Varianten.
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Chaos Walking
Die Prämisse schwankt irgendwo zwischen peinlich und interessant, die Umsetzung ist absolut generisch und unspektakulär. Zum Vergessen:
Don't Look Up
Die vor Corona und den Auswirkungen entstandene Idee zum Film war augenscheinlich vom Klimawandel beeindruckt. Dennoch lässt sich der Film auch ganz vortrefflich auf die aktuellen Geschehnisse beziehen. In der ersten Hälfte bissig und treffend, kapselt sich Adam McKay in der zweiten Hälfte von der Realität ab und liefert eher Slapstick denn Satire (auch wenn die Schlussbilder wieder äußerst faszinierend und emotional mitreißend werden).
Schneesturm im Paradies
Humortechnisch erreichte mich das Ganze irgendwie nicht, die Setpieces sind allerdings wirklich ein Hingucker. Weihnachten, Schnee und amerikanische Vorstädte passen irgendwie immer zusammen. Ansonsten hätte das Gemengelage auch aus der Feder der Coens kommen können, für dessen Qualität fehlt es aber an Biss und erinnert stimmungstechnisch dann eher an Filme wie „Schöne Bescherung“.
Serien:
Infiltration - Staffel 1
„Krieg der Welten“-Variation auf Hochglanz poliert, das seinen Fokus aber deutlich auf die Charaktere denn spektakuläre Zerstörung setzt. Da nicht alle Einzelschicksale mitreißen, ergibt sich neben zwei bis drei sehr guten Folgen (vor allem die 6) viel Leerlauf.
Das Rad der Zeit - Staffel 1
Potential ist da, aber die erste Staffel wirkt unrund, unfertig (vor allem in der Post Production musste es wohl schnell-schnell gehen) und unfokussiert. Selten habe ich eine Serie gesehen, die so teuer und billig zugleich wirkte. Zum Schluss hin wird es dann auch inhaltlich zerfasert. Wenn das die Steilvorlage für die „Herr der Ringe“-Serie sein soll, schwant mir nichts Gutes.
Hawkeye - Staffel 1
Marvel meets Christmas: Beschwingt und völlig unbeschwert bietet die Serie gewohnte Disney/Marvel-„Qualität“. In ihren besten Momenten könnte das Ganze auch aus der Feder von Shane Black stammen. Wenn dann zum Schluss ein „Überraschungsgast“ auftaucht wird nochmal deutlich, was den Marvel-Serien aus dem Hause Disney im Gegensatz zu den Netflix-Marvel-Produktionen fehlt…
Chaos Walking
Die Prämisse schwankt irgendwo zwischen peinlich und interessant, die Umsetzung ist absolut generisch und unspektakulär. Zum Vergessen:
Don't Look Up
Die vor Corona und den Auswirkungen entstandene Idee zum Film war augenscheinlich vom Klimawandel beeindruckt. Dennoch lässt sich der Film auch ganz vortrefflich auf die aktuellen Geschehnisse beziehen. In der ersten Hälfte bissig und treffend, kapselt sich Adam McKay in der zweiten Hälfte von der Realität ab und liefert eher Slapstick denn Satire (auch wenn die Schlussbilder wieder äußerst faszinierend und emotional mitreißend werden).
Schneesturm im Paradies
Humortechnisch erreichte mich das Ganze irgendwie nicht, die Setpieces sind allerdings wirklich ein Hingucker. Weihnachten, Schnee und amerikanische Vorstädte passen irgendwie immer zusammen. Ansonsten hätte das Gemengelage auch aus der Feder der Coens kommen können, für dessen Qualität fehlt es aber an Biss und erinnert stimmungstechnisch dann eher an Filme wie „Schöne Bescherung“.
Serien:
Infiltration - Staffel 1
„Krieg der Welten“-Variation auf Hochglanz poliert, das seinen Fokus aber deutlich auf die Charaktere denn spektakuläre Zerstörung setzt. Da nicht alle Einzelschicksale mitreißen, ergibt sich neben zwei bis drei sehr guten Folgen (vor allem die 6) viel Leerlauf.
Das Rad der Zeit - Staffel 1
Potential ist da, aber die erste Staffel wirkt unrund, unfertig (vor allem in der Post Production musste es wohl schnell-schnell gehen) und unfokussiert. Selten habe ich eine Serie gesehen, die so teuer und billig zugleich wirkte. Zum Schluss hin wird es dann auch inhaltlich zerfasert. Wenn das die Steilvorlage für die „Herr der Ringe“-Serie sein soll, schwant mir nichts Gutes.
Hawkeye - Staffel 1
Marvel meets Christmas: Beschwingt und völlig unbeschwert bietet die Serie gewohnte Disney/Marvel-„Qualität“. In ihren besten Momenten könnte das Ganze auch aus der Feder von Shane Black stammen. Wenn dann zum Schluss ein „Überraschungsgast“ auftaucht wird nochmal deutlich, was den Marvel-Serien aus dem Hause Disney im Gegensatz zu den Netflix-Marvel-Produktionen fehlt…
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
The Misfits - Die Meisterdiebe
Unspektakulär und zum Vergessen.
Dune
In jedweder Hinsicht ein gewaltiges Ereignis.
gute
The Protégé - Made for Revenge
Ordentlich inszeniert mit der gern gesehenen Maggie Q; aber auch Michael Keaton macht Laune.
gute
The Last Duel
Ridley Scott hat es doch noch drauf. Ein feines Gespür beweist er, indem er die Geschichte fein in drei perspektivische Erzählungen aufteilt. Action gibt es in kleineres Dosen obendrauf.
gute
Tom Clancy's Gnadenlos
Druckvolle Actionszenen in einer gnadenlos trivialen Geschichte - dennoch unterhaltsam und irgendwie „old-schoolig“.
The Witcher: Nightmare of the Wolf
Anime-Ausflug, der erzählerisch holprig, aber optisch nett daherkommt.
Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast
Nach Jahren mal angeschaut und erstaunt wie blutarm und zumeist auch subtil der Film (im Gegensatz zu einem „Scream“) inszeniert wurde.
Cocktail
Im Zuge eines „Farbe des Geldes“ verunfallter Film, der aber erstaunlich viele 80s Vibes einfängt und dadurch sehr unterhaltsam gerät. Dennoch ist der auf Dramatik getrimmte Schlussakt einfach nur peinlich.
Army of Thieves
Da habe ich mich aber wirklich bis zum Abspann quälen müssen…
Die Farbe des Geldes
Scorsese, Newman und Cruise vereint in einem Film. Alle nicht auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, aber in der Summe ein Ereignis.
Double Team
Gute Action, dumme Dialoge - macht Spaß.
gute
Kingdom: Ashin of the North
Intermezzo im Filmformat, welcher als Prequel die Brücke zwischen der zweiten und hoffentlich bald erscheinenden dritten Staffel bildet.
gute
Serien:
The Witcher - Staffel 2
Momentan das Höchste der Gefühle im Serien-Fantasy-Sektor. Die zweite Staffel verabschiedet sich ein bisschen von der episodenhaften Erzählstruktur der ersten Staffel und wagt etwas mehr „Game of Thrones“. Geht (noch) gut.
Cobra Kai - Staffel 4
Langsam geht dem Ganzen die Luft aus.
noch
Haus des Geldes - Staffel 5
Abschluss - wurde höchste Zeit.
Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Inzwischen hat sich die Serie auf einem Niveau eingegroovt.
Servant - Staffel 1
Shyamalan im Serienformat. Gefiel mir insgesamt ausgesprochen gut.
Servant - Staffel 2
Ein wenig schwächer als die erste Staffel, da inhaltlich neue Wege eingeschlagen werden, die den Verdacht aufkommen lassen, dass nicht alles zu 100% durchdacht war.
gute
Yellowstone - Staffel 3
Die bisher schwächste Staffel durch viele repetitive Aspekte. Dennoch unterhaltsam, wie Western- und Soap-Elemente mit viel Nihilismus konglomeriert werden.
The Misfits - Die Meisterdiebe
Unspektakulär und zum Vergessen.
Dune
In jedweder Hinsicht ein gewaltiges Ereignis.
gute
The Protégé - Made for Revenge
Ordentlich inszeniert mit der gern gesehenen Maggie Q; aber auch Michael Keaton macht Laune.
gute
The Last Duel
Ridley Scott hat es doch noch drauf. Ein feines Gespür beweist er, indem er die Geschichte fein in drei perspektivische Erzählungen aufteilt. Action gibt es in kleineres Dosen obendrauf.
gute
Tom Clancy's Gnadenlos
Druckvolle Actionszenen in einer gnadenlos trivialen Geschichte - dennoch unterhaltsam und irgendwie „old-schoolig“.
The Witcher: Nightmare of the Wolf
Anime-Ausflug, der erzählerisch holprig, aber optisch nett daherkommt.
Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast
Nach Jahren mal angeschaut und erstaunt wie blutarm und zumeist auch subtil der Film (im Gegensatz zu einem „Scream“) inszeniert wurde.
Cocktail
Im Zuge eines „Farbe des Geldes“ verunfallter Film, der aber erstaunlich viele 80s Vibes einfängt und dadurch sehr unterhaltsam gerät. Dennoch ist der auf Dramatik getrimmte Schlussakt einfach nur peinlich.
Army of Thieves
Da habe ich mich aber wirklich bis zum Abspann quälen müssen…
Die Farbe des Geldes
Scorsese, Newman und Cruise vereint in einem Film. Alle nicht auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, aber in der Summe ein Ereignis.
Double Team
Gute Action, dumme Dialoge - macht Spaß.
gute
Kingdom: Ashin of the North
Intermezzo im Filmformat, welcher als Prequel die Brücke zwischen der zweiten und hoffentlich bald erscheinenden dritten Staffel bildet.
gute
Serien:
The Witcher - Staffel 2
Momentan das Höchste der Gefühle im Serien-Fantasy-Sektor. Die zweite Staffel verabschiedet sich ein bisschen von der episodenhaften Erzählstruktur der ersten Staffel und wagt etwas mehr „Game of Thrones“. Geht (noch) gut.
Cobra Kai - Staffel 4
Langsam geht dem Ganzen die Luft aus.
noch
Haus des Geldes - Staffel 5
Abschluss - wurde höchste Zeit.
Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Inzwischen hat sich die Serie auf einem Niveau eingegroovt.
Servant - Staffel 1
Shyamalan im Serienformat. Gefiel mir insgesamt ausgesprochen gut.
Servant - Staffel 2
Ein wenig schwächer als die erste Staffel, da inhaltlich neue Wege eingeschlagen werden, die den Verdacht aufkommen lassen, dass nicht alles zu 100% durchdacht war.
gute
Yellowstone - Staffel 3
Die bisher schwächste Staffel durch viele repetitive Aspekte. Dennoch unterhaltsam, wie Western- und Soap-Elemente mit viel Nihilismus konglomeriert werden.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Army of Thieves
Da habe ich mich aber wirklich bis zum Abspann quälen müssen…
Den mag ich auch sehr, mittlerweile irgendwie sogar mein liebster JCVD neben Sudden Death!Double Team
Gute Action, dumme Dialoge - macht Spaß.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Nomadland
Chloé Zhao erzeugt durch ihren wechselhaft dokumentarisch und meditierenden Stil eine emotionale Tiefe, der man sich kaum entziehen kann. Auch wenn der Film ähnlich rastlos von Lokation zu Lokation wechselt - ganz wie die Nomads, um die es geht - bleibt die Erkenntnis, dass alles Materielle nur flüchtig ist und die zwischenmenschlichen Beziehungen und das gegenseitige auf sich achtgeben das ist, was uns ausmacht.
Die Stunde wenn Dracula kommt
Ursprünglicher Giallo, der schon mal ganz viel von dem bietet, was man so von diesem Genre erwartet. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich noch interessanter zu sehen, wie die Bildsprache eines Mario Bava auch bis ins 21. Jahrhundert überdauert hat.
Die drei Gesichter der Furcht
Durchaus unterhaltsamer Episodenfilm, dessen mittlere Episode („Der Wurdalak“) sicherlich nicht nur laufzeitbedingt zentral ist. Mit viel Augenzwinkern inszeniert, ein unterhaltsam-atmosphärisches Unterfangen.
Malignant
Ganz passend zu den Giallo-Ausflügen kam dann James Wans neuester Streich: Entfesselter Horrorfilm, der selbst Sam Raimis Rückbesinnung „Drag me to Hell“ in den Schatten stellt. Ein wilder Ritt durch das vielfältige Horrorgenre.
68 Kill
Heieiei, das war ja was. So richtig konnte sich der Film nicht entscheiden, was er sein will. Ein bisschen Tarantino trifft auf ein bisschen Splatter trifft auf ein bisschen Rom-Com. Tatsächlich rettet Hauptdarsteller Matthew Gray Gubler durch seine sympathische Art viel, indem er sich von einer Verrücktheit zur nächsten treiben lässt. Bevor man sich dann fragt, was man sich hier eigentlich angesehen hat, flimmert auch schon der Abspann über den Schirm. Achja, Alisha Boe ist auch extrem nett anzusehen.
gute
Copshop
Grundsätzlich hätte das ein fettes Ding werden können. Budgetrestriktionen und gewisse künstlerische Interferenzen führen hingegen dazu, dass man stets das Gefühl hat, der Film startet nicht richtig durch. Gerade in der ersten Hälfte wirkt der Film noch ziemlich zerfahren. Dabei fragt man sich, warum so vieles unerklärt bleibt. Sind das nun Artefakte eines hin-und her bei der Entstehung des Filmes oder der zweifelhafte Versuch genug Potential für eine Fortsetzung zu schaffen. Man weiß es nicht…
Serien:
Sex Education - Staffel 1
Wirklich neu wird das Rad nicht erfunden. Im Gegenteil: Teens, die im 80er Jahre Gewand gefangen zu sein scheinen, coming of Age-Probleme und viel popkulturelle Zitate bestimmen die meisten aktuellen Serien. Doch in „Sex Education“ werden diese Punkte allesamt auf die Spitze und gewissermaßen zur Perfektion getrieben. Moderne Themen (alles was mit Sex zu tun hat) werden hier auf genüssliche Art und Weise und mit einem kongenialen Darstellerensemble zelebriert. Zwar ist das alles „ein bisschen drüber“, aber die Emotionen und die Charaktere sind wahrhaftig und greifbar.
Sex Education - Staffel 2
Qualitativ mindestens an die erste Staffel anschließend, werden nun auch vermeintliche Nebendarsteller mit in den Fokus genommen. Die Serie verurteilt nicht, sie erzählt. Ein verspäteter Befreiungsschlag für das konservative Coming of Age Kino der 80er.
Nomadland
Chloé Zhao erzeugt durch ihren wechselhaft dokumentarisch und meditierenden Stil eine emotionale Tiefe, der man sich kaum entziehen kann. Auch wenn der Film ähnlich rastlos von Lokation zu Lokation wechselt - ganz wie die Nomads, um die es geht - bleibt die Erkenntnis, dass alles Materielle nur flüchtig ist und die zwischenmenschlichen Beziehungen und das gegenseitige auf sich achtgeben das ist, was uns ausmacht.
Die Stunde wenn Dracula kommt
Ursprünglicher Giallo, der schon mal ganz viel von dem bietet, was man so von diesem Genre erwartet. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich noch interessanter zu sehen, wie die Bildsprache eines Mario Bava auch bis ins 21. Jahrhundert überdauert hat.
Die drei Gesichter der Furcht
Durchaus unterhaltsamer Episodenfilm, dessen mittlere Episode („Der Wurdalak“) sicherlich nicht nur laufzeitbedingt zentral ist. Mit viel Augenzwinkern inszeniert, ein unterhaltsam-atmosphärisches Unterfangen.
Malignant
Ganz passend zu den Giallo-Ausflügen kam dann James Wans neuester Streich: Entfesselter Horrorfilm, der selbst Sam Raimis Rückbesinnung „Drag me to Hell“ in den Schatten stellt. Ein wilder Ritt durch das vielfältige Horrorgenre.
68 Kill
Heieiei, das war ja was. So richtig konnte sich der Film nicht entscheiden, was er sein will. Ein bisschen Tarantino trifft auf ein bisschen Splatter trifft auf ein bisschen Rom-Com. Tatsächlich rettet Hauptdarsteller Matthew Gray Gubler durch seine sympathische Art viel, indem er sich von einer Verrücktheit zur nächsten treiben lässt. Bevor man sich dann fragt, was man sich hier eigentlich angesehen hat, flimmert auch schon der Abspann über den Schirm. Achja, Alisha Boe ist auch extrem nett anzusehen.
gute
Copshop
Grundsätzlich hätte das ein fettes Ding werden können. Budgetrestriktionen und gewisse künstlerische Interferenzen führen hingegen dazu, dass man stets das Gefühl hat, der Film startet nicht richtig durch. Gerade in der ersten Hälfte wirkt der Film noch ziemlich zerfahren. Dabei fragt man sich, warum so vieles unerklärt bleibt. Sind das nun Artefakte eines hin-und her bei der Entstehung des Filmes oder der zweifelhafte Versuch genug Potential für eine Fortsetzung zu schaffen. Man weiß es nicht…
Serien:
Sex Education - Staffel 1
Wirklich neu wird das Rad nicht erfunden. Im Gegenteil: Teens, die im 80er Jahre Gewand gefangen zu sein scheinen, coming of Age-Probleme und viel popkulturelle Zitate bestimmen die meisten aktuellen Serien. Doch in „Sex Education“ werden diese Punkte allesamt auf die Spitze und gewissermaßen zur Perfektion getrieben. Moderne Themen (alles was mit Sex zu tun hat) werden hier auf genüssliche Art und Weise und mit einem kongenialen Darstellerensemble zelebriert. Zwar ist das alles „ein bisschen drüber“, aber die Emotionen und die Charaktere sind wahrhaftig und greifbar.
Sex Education - Staffel 2
Qualitativ mindestens an die erste Staffel anschließend, werden nun auch vermeintliche Nebendarsteller mit in den Fokus genommen. Die Serie verurteilt nicht, sie erzählt. Ein verspäteter Befreiungsschlag für das konservative Coming of Age Kino der 80er.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Zustimmung zu Zhao und Bava. Je länger ich darüber nachdenke, desto absurder scheint es, dass Chloé Zhao danach einen Blockbuster für Marvel gedreht hat. Die Sichtung von "Eternals" steht bei mir noch aus, die Befürchtungen sind zu gross.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Leider haben sich die Befürchtungen in Bezug auf „Eternals“ (zumindest in Teilen) bestätigt:
Filme:
Eternals
Mit Chloé Zhao auf dem Regieposten gelingt zumindest eines: Ein atmosphärisch und inszenatorischer Ausreißer im MCU. Dennoch pendelt sich der Film qualitativ im Gros der Marvel-Filme ein, da Zhaos Stil sich immer wieder extrem mit den Befindlichkeiten der Marvel-Filme beißt. Niemals entsteht ein harmonisches Ganzes, auch wenn es herausragende Einzelszenen gibt und Zhao ein sehr gutes Gespür für Actionszenen besitzt.
gute
Matrix Resurrections
Leider haben die vielen kritischen Stimmen Recht behalten: Welch eine Enttäuschung. Viel Meta, viel Referenz, wenig Substanz - und damit sogar noch schwächer als die beiden Vorgänger.
schwache
Promising Young Woman
Der Film besticht durch seine tendenziell imponderable Art, welche sich vor allem im Schlussakt niederschlägt. Die zynische Ader der Regisseurin kommt immer wieder durch und macht den Film zu einem nuancierten Unikum.
gute
Die toten Augen des Dr. Dracula
Wahrlich ein Fest für den geneigten Horrorfan, wenn hier diverse Stilmittel kulminieren und stilgebend für die nächsten Dekaden wurden.
gute
The Tender Bar
Nichts Neues aus der autobiografischen Front. Clooney beweist hingegen wieder mal ein gutes Gespür für die Wirkung von Ton und Bild und entwirft darüber hinaus ein anekdotisches Biopic, dessen Aussage über den amerikanischen Traum und das Streben nach Glück ernüchternd ausfällt.
Serien:
Sex Education - Staffel 3
Auch die dritte Staffel bietet gewohnt hohe Qualität, ganz im Sinne der hervorragenden ersten beiden Staffeln.
Ozark - Staffel 4.1
Die dritte bleibt meine bisherige Lieblingsstaffel, aber auch die vierte startet höchst unterhaltsam. Die Glaubwürdigkeit wird immer wieder etwas überstrapaziert, aber es bleibt ein Genuss dem regen Treiben zuzuschauen.
Filme:
Eternals
Mit Chloé Zhao auf dem Regieposten gelingt zumindest eines: Ein atmosphärisch und inszenatorischer Ausreißer im MCU. Dennoch pendelt sich der Film qualitativ im Gros der Marvel-Filme ein, da Zhaos Stil sich immer wieder extrem mit den Befindlichkeiten der Marvel-Filme beißt. Niemals entsteht ein harmonisches Ganzes, auch wenn es herausragende Einzelszenen gibt und Zhao ein sehr gutes Gespür für Actionszenen besitzt.
gute
Matrix Resurrections
Leider haben die vielen kritischen Stimmen Recht behalten: Welch eine Enttäuschung. Viel Meta, viel Referenz, wenig Substanz - und damit sogar noch schwächer als die beiden Vorgänger.
schwache
Promising Young Woman
Der Film besticht durch seine tendenziell imponderable Art, welche sich vor allem im Schlussakt niederschlägt. Die zynische Ader der Regisseurin kommt immer wieder durch und macht den Film zu einem nuancierten Unikum.
gute
Die toten Augen des Dr. Dracula
Wahrlich ein Fest für den geneigten Horrorfan, wenn hier diverse Stilmittel kulminieren und stilgebend für die nächsten Dekaden wurden.
gute
The Tender Bar
Nichts Neues aus der autobiografischen Front. Clooney beweist hingegen wieder mal ein gutes Gespür für die Wirkung von Ton und Bild und entwirft darüber hinaus ein anekdotisches Biopic, dessen Aussage über den amerikanischen Traum und das Streben nach Glück ernüchternd ausfällt.
Serien:
Sex Education - Staffel 3
Auch die dritte Staffel bietet gewohnt hohe Qualität, ganz im Sinne der hervorragenden ersten beiden Staffeln.
Ozark - Staffel 4.1
Die dritte bleibt meine bisherige Lieblingsstaffel, aber auch die vierte startet höchst unterhaltsam. Die Glaubwürdigkeit wird immer wieder etwas überstrapaziert, aber es bleibt ein Genuss dem regen Treiben zuzuschauen.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Zustimmung bei "Die toten Augen des Dr. Dracula", dessen deutscher Titel immer noch selten dämlich ist.
Und "Eternals" muss ich bald einmal noch anschauen, trotz vielen Befürchtungen.
Und "Eternals" muss ich bald einmal noch anschauen, trotz vielen Befürchtungen.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Cash Truck
Druckvoller Action-Thriller mit einem coolen Statham. Den Regisseur erkennt man im grimmigen Setting kaum.
Ride Along 2: Next Level Miami
Schwache Fortsetzung des schon nicht berauschenden Vorgängers. Für Buddy-Movie-Fans immerhin kurzweilig mit ein paar netten Actionszenen versehen.
Fist Fight
Da brauchen wir nicht drüber reden…
The Power of the Dog
Bildgewaltiger und desillusionierter Spätwestern mit druckvollem Abgang, der im Gegensatz zu einem „Brokeback Mountain“ an Zynismus kaum zu überbieten ist. Der erzählerische Bruch in der Mitte des Filmes ist natürlich gewollt, aber sicherlich nicht jedermanns Sache.
Lansky - Der Pate von Las Vegas
Gangsterfilm der langweiligen Sorte. Harvey Keitel tut sein Bestes, um von den Stereotypen um sich herum abzulenken.
Freaky - Körpertausch mit Blutrausch
Startet mit Blutfontänen, groovt sich aber schnell in Highschool-Klischees ein. Unterhaltsam ist es dennoch, vor allem weil Kathryn Newton und Vince Vaughn top aufspielen.
The Father
Der Inszenierungsstil, welcher eingangs eher an einen Mystery-Thriller erinnert, offenbart Scheibchen für Scheibchen die ganze Tragik, welche der Geschichte innewohnt, mit der viele von uns sich im Laufe des Lebens konfrontiert sehen werden.
Reminiscence
Schwacher „Blade Runner“-Abklatsch, dem es vor allem an einem überzeugenden World Building mangelt. Niemals setzt sich auch nur annähernd die dunkle, verzweifelte Noir-Atmosphäre durch, die Lisa Joy wohl im Sinn hatte.
Der Tinder-Schwindler
Die Erzählung im Doku-Stil steht dem Film besser als bei „Inventing Anna“, wo es doch merkliche Parallelen zu verzeichnen gibt. Inhaltlich muss man dann sehen, inwiefern die Ereignisse ein Gefühl von Mitleid in einem auslösen - auf jeden Fall ein Denkmal für unsere schnelllebige und gierige Konsumgesellschaft.
Serien:
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window - Staffel 1
Auch wenn man das Gefühl nicht los wird, dass das Gesehene als Film besser funktioniert hätte, entfaltet sich über die Laufzeit eine ganz unterhaltsame Geschichte mit vielen augenzwinkernden Wendungen und einer tollen Kristen Bell, die in einer Folge auch mal wieder in ihre Veronica Mars-Rolle schlüpfen darf.
Der Therapeut von nebenan - Staffel 1
Großartige und nuancierte Mini-Serie mit einem hervorragend aufspielenden Schauspiel-Duo.
All Of Us Are Dead - Staffel 1
Hervorragend inszenierte Zombie-Serie aus Südkorea. Zwar gibt es zwischendurch immer wieder etwas Leerlauf, die Actionszenen sind aber druckvoll und die Zombies überzeugend. Der Soundtrack ist in den ersten Folgen etwas seltsam gewählt, bessert sich aber merklich ab etwa der Hälfte.
Star Wars: Das Buch von Boba Fett - Staffel 1
Vor allem die Rodriguez-Episoden haben mich nicht überzeugt - das war teilweise nichts. Demgegenüber stehen aber ein paar ganz hervorragende Folgen, die neben Fan-Service eben auch echtes Star Wars-Feeling bieten.
Reacher - Staffel 1
Mit Alan Ritchson musste ich erstmal warm werden, auch wenn er optisch sicherlich besser in die Rolle passt als ein Tom Cruise. Allerdings gefiel mir das „Banshee“-Setting sehr gut und Malcolm Goodwin in seiner „iZombie“-Performance ist eh ein sicheres Ding.
Inventing Anna
Breit getretenes Biopic im Shonda Rhimes-Modus. Julia Garner ist erwartungsgemäß spitze, die Serie dürfte dann aber auch nur für einigermaßen Interessierte interessant genug sein.
Cash Truck
Druckvoller Action-Thriller mit einem coolen Statham. Den Regisseur erkennt man im grimmigen Setting kaum.
Ride Along 2: Next Level Miami
Schwache Fortsetzung des schon nicht berauschenden Vorgängers. Für Buddy-Movie-Fans immerhin kurzweilig mit ein paar netten Actionszenen versehen.
Fist Fight
Da brauchen wir nicht drüber reden…
The Power of the Dog
Bildgewaltiger und desillusionierter Spätwestern mit druckvollem Abgang, der im Gegensatz zu einem „Brokeback Mountain“ an Zynismus kaum zu überbieten ist. Der erzählerische Bruch in der Mitte des Filmes ist natürlich gewollt, aber sicherlich nicht jedermanns Sache.
Lansky - Der Pate von Las Vegas
Gangsterfilm der langweiligen Sorte. Harvey Keitel tut sein Bestes, um von den Stereotypen um sich herum abzulenken.
Freaky - Körpertausch mit Blutrausch
Startet mit Blutfontänen, groovt sich aber schnell in Highschool-Klischees ein. Unterhaltsam ist es dennoch, vor allem weil Kathryn Newton und Vince Vaughn top aufspielen.
The Father
Der Inszenierungsstil, welcher eingangs eher an einen Mystery-Thriller erinnert, offenbart Scheibchen für Scheibchen die ganze Tragik, welche der Geschichte innewohnt, mit der viele von uns sich im Laufe des Lebens konfrontiert sehen werden.
Reminiscence
Schwacher „Blade Runner“-Abklatsch, dem es vor allem an einem überzeugenden World Building mangelt. Niemals setzt sich auch nur annähernd die dunkle, verzweifelte Noir-Atmosphäre durch, die Lisa Joy wohl im Sinn hatte.
Der Tinder-Schwindler
Die Erzählung im Doku-Stil steht dem Film besser als bei „Inventing Anna“, wo es doch merkliche Parallelen zu verzeichnen gibt. Inhaltlich muss man dann sehen, inwiefern die Ereignisse ein Gefühl von Mitleid in einem auslösen - auf jeden Fall ein Denkmal für unsere schnelllebige und gierige Konsumgesellschaft.
Serien:
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window - Staffel 1
Auch wenn man das Gefühl nicht los wird, dass das Gesehene als Film besser funktioniert hätte, entfaltet sich über die Laufzeit eine ganz unterhaltsame Geschichte mit vielen augenzwinkernden Wendungen und einer tollen Kristen Bell, die in einer Folge auch mal wieder in ihre Veronica Mars-Rolle schlüpfen darf.
Der Therapeut von nebenan - Staffel 1
Großartige und nuancierte Mini-Serie mit einem hervorragend aufspielenden Schauspiel-Duo.
All Of Us Are Dead - Staffel 1
Hervorragend inszenierte Zombie-Serie aus Südkorea. Zwar gibt es zwischendurch immer wieder etwas Leerlauf, die Actionszenen sind aber druckvoll und die Zombies überzeugend. Der Soundtrack ist in den ersten Folgen etwas seltsam gewählt, bessert sich aber merklich ab etwa der Hälfte.
Star Wars: Das Buch von Boba Fett - Staffel 1
Vor allem die Rodriguez-Episoden haben mich nicht überzeugt - das war teilweise nichts. Demgegenüber stehen aber ein paar ganz hervorragende Folgen, die neben Fan-Service eben auch echtes Star Wars-Feeling bieten.
Reacher - Staffel 1
Mit Alan Ritchson musste ich erstmal warm werden, auch wenn er optisch sicherlich besser in die Rolle passt als ein Tom Cruise. Allerdings gefiel mir das „Banshee“-Setting sehr gut und Malcolm Goodwin in seiner „iZombie“-Performance ist eh ein sicheres Ding.
Inventing Anna
Breit getretenes Biopic im Shonda Rhimes-Modus. Julia Garner ist erwartungsgemäß spitze, die Serie dürfte dann aber auch nur für einigermaßen Interessierte interessant genug sein.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Der steht auch auf meiner Verleihliste, aber keine Ahnung, um was es da geht. Wenn ich aber nun BR lese, den ich schon doof fand... oh weh!Reminiscence
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Naja, mit Blade Runner hat der imo nicht viel gemein. Für mich schwankte der ein wenig zu unentschlossen zwischen Romantikschmuh und Thrillerhandlung, ansonsten hat der mich dank guter Darsteller und einer wirklich schönen Optik ordentlich unterhalten. Nichts zum Immer-wieder-gucken, aber schon okay. Würde bei der Bewertung vom Lebenden Toten noch zwei Punkte draufpappen.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
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- Wohnort: Oldenburg
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Queenpins
Selten treffsichere Satire auf die amerikanische Konsumgesellschaft und deren irrwitzige Blüten. Namhafte Darsteller hieven den Film dann doch wieder ins Mittelmaß, sodass eine durchaus kurzweilig-amüsante Angelegenheit dabei herausgekommen ist.
The King's Man - The Beginning
Deutliche Besserung gegenüber dem Vorgänger (bzw. dem Sequel zum Original). Allerdings entfernt sich Vaughn etwas vom comichaft-überspitzten Charakter dieser Filme und ersetzt diese durch eine recht mürrische Stimmung, die Fans sauer aufstoßen könnte. Die Actionszenen sind dafür überaus gelungen und erinnern in ihren besten Momenten an Gareth Evans‘ Arbeiten.
Killer's Bodyguard 2
Auch wenn ich mich kaum an den Vorgänger erinnern konnte, so hatte ich das Gefühl mit diesem Film deutlich mehr Spaß gehabt zu haben. Die italienischen Settings sind ein Hingucker (erinnern mich zudem an den letzten Italien-Urlaub), die Darsteller haben offensichtlich Bock und auch der unnötige Auftritt von Morgan Freeman kann durch seine Präsenz verschmerzt werden. Die Actionszenen sind flott inszeniert, der Humor mit seiner „viel hilft viel“-Mentalität trifft immerhin ab und an ins Schwarze.
Kate
Coole Actionszenen, die zudem zahlreich sind. Das tolle Setting (Tokio) wird hingegen kaum genutzt und die Story ist wenig mitreißend.
Demolition
Die Metaphorik ist so offensichtlich mit dem Vorschlaghammer wie jener, welchen Jake Gyllenhaal schwingt, um sein altes Haus abzureißen. Ebenjener schafft es jedoch, die komplex veranlagte Rolle mit dem ganz speziellen Donnie Darko-Charme zu füllen. Die Inszenierung ist trotz der Grobschlächtigkeit subtil und beobachtend.
The Trip - Ein mörderisches Wochenende
Ein herrlich-böses Splatterfest aus dem hohen Norden. Wirkola nimmt sich dennoch immer wieder etwas Zeit, um die Beziehung des Pärchens in manch stillem Moment zu beleuchten, nur um dann urplötzlich Blutfontänen in die Kamera spritzen zu lassen. Die Kameraarbeit ist durch ihre schön eingefangenen Landschaftsaufnahmen nochmal besonders hervorzuheben.
The Adam Project
Teil 2 der inoffiziellen Levy/Reynolds Trilogie (die dann mit „Deadpool 3“ finalisiert wird). Nicht ganz so unterhaltsam wie „Free Guy“, bietet der Film dennoch ein schönes Gute-Laune-Programm mit treffsicherem Humor, flotten Actionszenen und vielen bekannten Gesichtern.
JFK Revisited: Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy
Ich liebe den Film, die Doku empfand ich dann aber doch als weitestgehend unnötig. Zwar unterfüttert Stone seine Theorien hier nochmal mit einigen vermeintlichen Fakten, doch spielt sich das Ganze immer eher im Konjunktiv ab. Da ich nicht so der Fan solcher Verschwörungstheorien in Dokumentationen bin, blieb ich relativ kalt bei der Sache.
Fistful of Vengeance
Trotz Nichtkenntnis der Serie hatte ich nicht das Gefühl, hier einiges verpasst zu haben. Das Minimum an Story wird von Roel Reiné kompetent und flott in Szene gesetzt. Allerdings schien die technische Komponente wichtiger zu sein als das, was sich vor der Kamera abspielt. In sämtlichen Kampfszenen hat man nie das Gefühl, dass Iko Uwais auch nur ansatzweise die volle Palette seines Könnens präsentiert. Die übernatürlichen Elemente sind nicht störend (außer im Finale), wirken aber unnötig.
Selten treffsichere Satire auf die amerikanische Konsumgesellschaft und deren irrwitzige Blüten. Namhafte Darsteller hieven den Film dann doch wieder ins Mittelmaß, sodass eine durchaus kurzweilig-amüsante Angelegenheit dabei herausgekommen ist.
The King's Man - The Beginning
Deutliche Besserung gegenüber dem Vorgänger (bzw. dem Sequel zum Original). Allerdings entfernt sich Vaughn etwas vom comichaft-überspitzten Charakter dieser Filme und ersetzt diese durch eine recht mürrische Stimmung, die Fans sauer aufstoßen könnte. Die Actionszenen sind dafür überaus gelungen und erinnern in ihren besten Momenten an Gareth Evans‘ Arbeiten.
Killer's Bodyguard 2
Auch wenn ich mich kaum an den Vorgänger erinnern konnte, so hatte ich das Gefühl mit diesem Film deutlich mehr Spaß gehabt zu haben. Die italienischen Settings sind ein Hingucker (erinnern mich zudem an den letzten Italien-Urlaub), die Darsteller haben offensichtlich Bock und auch der unnötige Auftritt von Morgan Freeman kann durch seine Präsenz verschmerzt werden. Die Actionszenen sind flott inszeniert, der Humor mit seiner „viel hilft viel“-Mentalität trifft immerhin ab und an ins Schwarze.
Kate
Coole Actionszenen, die zudem zahlreich sind. Das tolle Setting (Tokio) wird hingegen kaum genutzt und die Story ist wenig mitreißend.
Demolition
Die Metaphorik ist so offensichtlich mit dem Vorschlaghammer wie jener, welchen Jake Gyllenhaal schwingt, um sein altes Haus abzureißen. Ebenjener schafft es jedoch, die komplex veranlagte Rolle mit dem ganz speziellen Donnie Darko-Charme zu füllen. Die Inszenierung ist trotz der Grobschlächtigkeit subtil und beobachtend.
The Trip - Ein mörderisches Wochenende
Ein herrlich-böses Splatterfest aus dem hohen Norden. Wirkola nimmt sich dennoch immer wieder etwas Zeit, um die Beziehung des Pärchens in manch stillem Moment zu beleuchten, nur um dann urplötzlich Blutfontänen in die Kamera spritzen zu lassen. Die Kameraarbeit ist durch ihre schön eingefangenen Landschaftsaufnahmen nochmal besonders hervorzuheben.
The Adam Project
Teil 2 der inoffiziellen Levy/Reynolds Trilogie (die dann mit „Deadpool 3“ finalisiert wird). Nicht ganz so unterhaltsam wie „Free Guy“, bietet der Film dennoch ein schönes Gute-Laune-Programm mit treffsicherem Humor, flotten Actionszenen und vielen bekannten Gesichtern.
JFK Revisited: Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy
Ich liebe den Film, die Doku empfand ich dann aber doch als weitestgehend unnötig. Zwar unterfüttert Stone seine Theorien hier nochmal mit einigen vermeintlichen Fakten, doch spielt sich das Ganze immer eher im Konjunktiv ab. Da ich nicht so der Fan solcher Verschwörungstheorien in Dokumentationen bin, blieb ich relativ kalt bei der Sache.
Fistful of Vengeance
Trotz Nichtkenntnis der Serie hatte ich nicht das Gefühl, hier einiges verpasst zu haben. Das Minimum an Story wird von Roel Reiné kompetent und flott in Szene gesetzt. Allerdings schien die technische Komponente wichtiger zu sein als das, was sich vor der Kamera abspielt. In sämtlichen Kampfszenen hat man nie das Gefühl, dass Iko Uwais auch nur ansatzweise die volle Palette seines Könnens präsentiert. Die übernatürlichen Elemente sind nicht störend (außer im Finale), wirken aber unnötig.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
"Demolition" gefiel mir damals im Kino auch ziemlich gut. Setze die Wertung etwa gleich an. "The King's Man" spare ich mir für einen Sonntagnachmittag auf.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Da es in letzter Zeit wirklich einige Filme/Serien waren, hier einfach mal ein grober Überblick über das Gesehene inkl. Wertungen.
Filme:
Old
Rot
Cry Macho
Benedetta
Helden der Wahrscheinlichkeit - Riders of Justice
Tod auf dem Nil (2022)
Tiefe Wasser
Choose or Die
Venom: Let There Be Carnage
The Suicide Squad
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
Coco: Lebendiger als das Leben
The Little Things
Spider-Man: No Way Home
Jolt
Nightmare Alley
The House at Night
Scream (2022)
The Empty Man
Encanto
Pig
No Way Out: Gegen die Flammen
The Finest Hours
The Wave
The Ice Road
Hilfe! Jeder ist der Größte
Puppet Master
Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts
Ambulance
Endlich mal wieder ein Actionkracher von Bay, der den Namen verdient.
The Batman
Batman in vollendeter Noir-Atmosphäre. Gefällt.
Raging Fire
Top Gun
Top Gun: Maverick
Ganz in der Tradition des Originals, wird hier ein Nerv getroffen. Ohne Schnörkel und perfekt inszeniertes Blockbusterkino direkt aus den 80ern in die Gegenwart gebeamt.
Dangerous
Schrott mit namhaften Cast.
Titane
Pleasure
Doctor Strange in the Multiverse of Madness
Last Night in Soho
Jurassic World: Ein neues Zeitalter
Ganz klar geht der Film zu lang, ist zumindest in der ersten Hälfte viel zu überladen und erinnert mit den ständigen Wechseln der Locations eher an „James Bond“ oder „Mission: Impossible“. Dennoch konnte ich mich mit der Herangehensweise anfreunden, es gibt viele coole, memorable Szenen (u.a. Malta oder der Flugzeugabsturz inkl. anschließender Suspense-Szene, die zudem hervorragend inszeniert wurde) und das „Treffen der Generationen“ funktioniert sehr gut, nachdem die Handlungsstränge den Großteil der Laufzeit parallel zueinander verlaufen. Die Grundidee, dass die wahre Gefahr immer vom Menschen und nicht von den Dinos ausgeht, wurde mit den mutierten Heuschrecken dann ähnlich grobschlächtig wie im Original aufgegriffen - hat mich aber wenig bis gar nicht gestört. Insgesamt ein okayer Abschluss, dessen bisweilen heftigen Verrisse nicht immer nachvollziehbar sind.
Mit dickem Dino-Nostalgie-Bonus-Punkt
Serien:
Ein Teil von Ihr
Pam & Tommy
Servant - Staffel 3
Bridgerton - Staffel 2
Mad Men - die komplette Serie
Ozark - Staffel 4
knappe
Moon Knight
Anatomie eines Skandals
Euphoria Staffel 1 + 2
Stranger Things - Staffel 4
The Lincoln Lawyer - Staffel 1
Klassische Anwaltserie, die ohne viele Schnörkel solide Abendunterhaltung bietet.
Dexter: New Blood
Cooles Setting, aber völlig verschenktes Potential. Langweilige Wiederbelebung des Charakters.
Obi-Wan Kenobi
Ein paar beeindruckende Bilder helfen der Serie nicht aus dem Loch der Belanglosigkeit. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
The Boys - Staffel 3
Inzwischen langweilt mich die Freakshow ziemlich. Einige absurde Einfälle machen noch lange keine gute Serie.
Filme:
Old
Rot
Cry Macho
Benedetta
Helden der Wahrscheinlichkeit - Riders of Justice
Tod auf dem Nil (2022)
Tiefe Wasser
Choose or Die
Venom: Let There Be Carnage
The Suicide Squad
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
Coco: Lebendiger als das Leben
The Little Things
Spider-Man: No Way Home
Jolt
Nightmare Alley
The House at Night
Scream (2022)
The Empty Man
Encanto
Pig
No Way Out: Gegen die Flammen
The Finest Hours
The Wave
The Ice Road
Hilfe! Jeder ist der Größte
Puppet Master
Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts
Ambulance
Endlich mal wieder ein Actionkracher von Bay, der den Namen verdient.
The Batman
Batman in vollendeter Noir-Atmosphäre. Gefällt.
Raging Fire
Top Gun
Top Gun: Maverick
Ganz in der Tradition des Originals, wird hier ein Nerv getroffen. Ohne Schnörkel und perfekt inszeniertes Blockbusterkino direkt aus den 80ern in die Gegenwart gebeamt.
Dangerous
Schrott mit namhaften Cast.
Titane
Pleasure
Doctor Strange in the Multiverse of Madness
Last Night in Soho
Jurassic World: Ein neues Zeitalter
Ganz klar geht der Film zu lang, ist zumindest in der ersten Hälfte viel zu überladen und erinnert mit den ständigen Wechseln der Locations eher an „James Bond“ oder „Mission: Impossible“. Dennoch konnte ich mich mit der Herangehensweise anfreunden, es gibt viele coole, memorable Szenen (u.a. Malta oder der Flugzeugabsturz inkl. anschließender Suspense-Szene, die zudem hervorragend inszeniert wurde) und das „Treffen der Generationen“ funktioniert sehr gut, nachdem die Handlungsstränge den Großteil der Laufzeit parallel zueinander verlaufen. Die Grundidee, dass die wahre Gefahr immer vom Menschen und nicht von den Dinos ausgeht, wurde mit den mutierten Heuschrecken dann ähnlich grobschlächtig wie im Original aufgegriffen - hat mich aber wenig bis gar nicht gestört. Insgesamt ein okayer Abschluss, dessen bisweilen heftigen Verrisse nicht immer nachvollziehbar sind.
Mit dickem Dino-Nostalgie-Bonus-Punkt
Serien:
Ein Teil von Ihr
Pam & Tommy
Servant - Staffel 3
Bridgerton - Staffel 2
Mad Men - die komplette Serie
Ozark - Staffel 4
knappe
Moon Knight
Anatomie eines Skandals
Euphoria Staffel 1 + 2
Stranger Things - Staffel 4
The Lincoln Lawyer - Staffel 1
Klassische Anwaltserie, die ohne viele Schnörkel solide Abendunterhaltung bietet.
Dexter: New Blood
Cooles Setting, aber völlig verschenktes Potential. Langweilige Wiederbelebung des Charakters.
Obi-Wan Kenobi
Ein paar beeindruckende Bilder helfen der Serie nicht aus dem Loch der Belanglosigkeit. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
The Boys - Staffel 3
Inzwischen langweilt mich die Freakshow ziemlich. Einige absurde Einfälle machen noch lange keine gute Serie.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Ein wenig mehr Enthusiasmuss hätte ich jetzt bei Top Gun schon aus männlichem Prinzip erwartet. Dito zu Obi-Spam Kenobi!
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