The Marksman - Der Scharfschütze
Der für mich besser funktionierende „Rambo: Last Blood“ - aber alles schon gehabt:

No Sudden Move
Ein doch irgendwie typischer Soderbergh, der stark einsteigt und sich dann in gewohnten Fahrwassern bewegt.

The Harder They Fall
Knallig-poppige Western-Variante, die Assoziationen zu Tarantino hervorruft, dann aber einen doch ganz eigenen Weg verfolgt.

I, Tonya
Beeindruckendes Biopic, das erzählerisch immer wieder an die Coens erinnert, vor allem wenn es um den „Vorfall“ geht. Aus der wahren Geschichte wurde hier filmisch das Maximum herausgeholt:

Conjuring 3: Im Bann des Teufels
Lahmer Abschluss der Reihe. Nach dem guten zweiten Teil ein ganz klarer Abstieg.

Nobody
Als Fan von Bob Odenkirk natürlich Pflichtprogramm: Ein straighter, gut inszenierter Actionfilm, der das Thema Selbstjustiz auf ironische, aber nicht auf jene comichaft-übertriebene Art und Weise wie ein John Wick behandelt.

Superdeep
Irgendwo zwischen „The Thing“ und „Alien“ (natürlich mit Hauptdarstellerin-schleicht-sich-in-Unterwäsche-durchs-Szenario Szene) anzusiedelnder Sci-Fi-Horror, der lange braucht, um richtig durchzustarten und dann ganz okay unterhält.

Serien:
Midnight Mass
Beeindruckende sieben Folgen mit herausragenden Szenen und Monologen (die manchmal viele, viele Minuten andauern). Reiht sich nahtlos in das inzwischen beachtliche Œuvre von Mike Flanagan ein.

You - Du wirst mich lieben - Staffel 3
So langsam wird es langweilig. Schon die dritte Staffel immer wieder das gleiche und kein Ende in Sicht.

Foundation - Staffel 1
Großspurige Science-Fiction mit beeindruckenden Weltraumszenen und vielen höchst interessanten Ansätzen. Leider wird man das Gefühl nicht los, dass hier nie das gesamte Potential entfaltet wird.

The Morning Show - Staffel 2
Deutlich schwächer als die erste Staffel, die am besten für sich steht. Ab der Mitte der zweiten Staffel wird es dann aber deutlich besser und endet mit dem nachhaltigen Eindruck von Covid.
