Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.03.2021, 15:28

Wer sich davon angesprochen fühlt, sollte der Verirrten Kugel eine Chance geben.
Haben einige hier schon gemacht! :cool:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von StS » 20.03.2021, 16:38

SFI hat geschrieben:
20.03.2021, 15:28
Wer sich davon angesprochen fühlt, sollte der Verirrten Kugel eine Chance geben.
Haben einige hier schon gemacht! :cool:
Jip, der Streifen ist solide/nett.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Nachtwaechter » 20.03.2021, 19:03

Ja, mehr Streifen auf diesem Niveau bei Netflix, und sie hätten einnen weniger schlechten Ruf!
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 21.03.2021, 22:06

Filmreview DER HUND BLEIBT
(Amazon Prime)

Ein mittlerweile erfolgloser Autor trauert auch nach Jahren noch dem Verlust seines Hundes nach. Als ein streunender Vierbeiner in ihrem Garten auftaucht, ist er im Gegensatz zum Rest seiner Familie fest entschlossen: der Hund bleibt! Komme, was wolle...

Yvan Attal führt Regie und spielt auch den erfolglosen Autor, an seiner Seite zu sehen ist Charlotte Gainsbourg.
DER HUND BLEIBT ist vor allem in der ersten Hälfte ziemlich witzig, auch wenn das "Der Hund ist schwul und rammelt alles was nicht rechtzeitig wegläuft" ein wenig auf die Spitze getrieben wird.
Insbesondere die zweite Hälfte geht dann deutlich mehr in Richtung Drama, handelt von menschlichen Verlusten und wird mit viel Melancholie, zu der auch ein Piano-Soundtrack beiträgt, vorgetragen. Hat irgendwie heute gut gepasst für mich, stimmiger Film, kann ich sehr empfehlen. Ist halt keine Komödie, in der ein Gag den nächsten jagt, hat fast schon was angenehm arthousiges

für heute :liquid7:,5 bis :liquid8: hat gut gepasst für mich heute zum Tag
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 02.04.2021, 18:13

Hot Shots

Oha, wie sich Sehgewohnheiten ändern...den fand ich mal richtig witzig, heute bleiben da sehr viele Rohrkrepierer zurück. Immerhin ist die Lovestory ganz süß, trotzdem habe ich für diesen aus heutiger Sicht fast schon Quickie-Film zwei Anläufe gebraucht... :-O
:liquid4:,5 bis :liquid5:

The New Mutants

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, bin ich von dem ganzen Marvel-Gedönse eher unterwältigt und bei gefühlt fünf dieser Filme im Jahr fühlt es sich für mich als Overkill ab, zumal gefühlt jeder Marvel-Film irgendwie ähnlich abläuft und wirkliche Spannung eher Mangelware ist. Auch die Effekte sind oft eher zweitklassig anzusehen. So empfand ich diesen Film der nicht ganz typischen Marvel-Art, zudem mit einer FSK 16 versehen, als psychologisch sehr interessant, fand die Lovestory zwischen Maisie Williams Charakter und der Neuen einfach schön anzusehen und empfand den Film auch als spannender als manch anderes aus dem MCU. Schade, dass das Finale dann doch in einem eher mittelmäßigen Bits und Bytes-Kampf gipfelt, das dann wieder sehr generisch daherkam...

:liquid6:,5 - :liquid7: etwa


Nachtrag:
Ghostbusters 2

Erste Hälfte top, leider konnte mich das Finale diesmal gar nicht packen. Da macht die eins wohl deutlich mehr her ;)
:liquid6: etwa noch
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.04.2021, 09:39

Die ersten 99 Cent waren schon mal gut angelegt ;) Wer ihn noch leihen möchte, die Aktion müsste wieder bis Sonntag gelten bei Amazon Prime ;)
64 Minutes - Wettlauf gegen die Zeit
mit: Aaron Eckhart, Dina Meyer, Courtney Eaton

Ein draufgängerischer Cop hat nur 64 Minuten - die offenbar sogar (fast) in Echtzeit zu sehen sind, um ein entführtes Mädchen zu finden. Dabei kommt ihm eine ehrgeizige Journalistin in die Quere...

Fazit:
Die Presse kann wirklich nerven, und die geradezu verschwörungstheoretischen Ansagen am Anfang - naja...
Die gute Frau, die unserem Helden folgt, ist zu Anfang auch extrem nervig, was sich aber zum Glück bald wandelt. Und dann hat man quasi einen zwei in eins Film: Actionthriller und Buddymovie mit coolen Sprüchen und einigen Pop-Kultur-Insidern. Da ich damit absolut nicht gerechnet hatte, ich zudem gestern wohl in Stimmung dazu war, habe ich einige Male ordentlich lachen können. Mich hat der Film gut abgeholt, einzig das CGI-Finale sowie einige Schusseffekte sitzen nicht besonders gut, der Film macht aber vor allem trotz der dramatischen Prämisse ziemlichen Spaß.
Fazit-Fazit: Gönnt euch :-D ;)

Bei mir würde der eine sehr gute 7,5/10 Punkten bekommen, was für eine Erstsichtung schon recht ordentlich ist

starke :liquid7:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.04.2021, 11:21

Nachtrag:

Tipp für Krimifreunde:
Nord bei Nordwest - Das Attentat

Nach den tragischen Ereignissen in Schwanitz tut Einzelgänger Hauke sich schwer damit, die neue Polizistin zu akzeptieren, die die Planstelle antreten soll. Und dann geschieht auch noch ein Mord, kaum dass Frau Wagner eingetroffen ist. Unter Verdacht gerät Hauke, der kurz zuvor noch mit dem Opfer, einem Journalisten, gesprochen hat...
So wie Hauke wird es vermutlich auch manchem Zuschauer gegangen sein. Die Neue fügt sich ziemlich schwierig ins Team ein. Marleen Lohse ist wieder als Tierarzthelferin dabei.
Diese Folge bezieht ihre Spannung ein wenig aus der Tatsache, dass der Zuschauer den Ermittlern zwei Schritte voraus ist, weil er mehr weiß als sie. Tragik umweht die Geschichte, aber erfreulicherweise kommt trotz allem der Humor nicht zu kurz.

Hintergrund zur Serie:
Der Titel Nord bei Nordwest ist eine Anspielung auf den Hitchcock-Klassiker "North by northwest"
Die Reihe läuft seit 2014 und brachte es bisher auf 14 ausgestrahlte Folgen.
Die Drehbücher schreibt größtenteils Holger Karsten Schmidt, der auch für die Reihe "Harter Brocken" als Autor verantwortlich ist.
Verfügbar bis 7. Juli 2021 in der Mediathek

:liquid 7:,5 mit Tendenz zur :liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 08.04.2021, 18:26

WUNDER
(mit Mandy Pantinkin, Owen Wilson, J. Tremblay und Julia Roberts)
Wunder ist ein ganz besonderer Film und von unserer Bibliothek zurecht als besonderer Filmtipp angepriesen. Hier geht es um einen Jungen, der seit Geburt an einem seltenen Gendefekt leidet und der es deshalb schwierig hat, neue Freunde und Anschluss zu finden.
WUNDER ist eine tolle Buchverfilmung von Regisseur Steven Chbosky, der auch am Drehbuch beteiligt war.
Besonders positiv zu erwähnen wäre hier, dass der Film aus der Sicht von verschiedenen Schulkindern erzählt wird und die klare Message bleibt, dass jeder für sein Handeln einen Grund hat, ob man den nun immer nachvollziehen kann oder nicht. Interessant fand ich auch die Figur der Schwester, die ähnlich dem Charakter aus "Beim Leben meiner Schwester" eine große Last mizutragen hat, wobei es bei Via eben eher darum geht, dass sie Sehnsucht danach hat, auch mal gesehen zu werden.
Ein harmloser Spaß, ein wundervolles Plädoyer für Toleranz und Freundschaft mit einem tollen Cast (ich bin ja kein J. Roberts-Fan, aber hier passt sie gut rein 😉, der von Anfang bis zum wunderbar bebilderten Abspann tief berührt und bewegt.
Aus gutem Grunde findet dieser Film auch seinen Einsatz im Schulunterricht wie z. B. im Rahmen der Schulkinowochen in BW.

:liquid9: bis :liquid9:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 09.04.2021, 07:08

100% zustimm!
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.04.2021, 01:14

Das freut mich ;)

Manchmal kann mit dem richtigen Film ein eher durchschnittlicher Tag doch noch zu einem besonders schönen Ausklang kommen.

Ich kann euch den Film

ROCCA VERÄNDERT DIE WELT

nur ans Herz legen. (u. a. Netflix)


Der Film ist einfach perfekt, jede Minute ein Genuss und verdient das Prädikat besonders und Feelgood-Film. Man kann weinen, viel lachen und am Schluss bleibt der Gedanke, dass diese Welt eine schönere wäre, würden wir sie nur öfter mal mit den Augen dieser 11Jährigen betrachten...

Schon der Beginn ist ziemlich schräg. In einer Notsituation muss Rocca ein Flugzeug landen. Jeder andere würde sich darum reißen, interviewt zu werden, denn die meisten von uns wollen doch irgendwie einmal im Leben Held sein. - Nicht so Rocca, ihr wäre das zuviel Trubel, und so lässt sie sich vom Taxi dort wegbringen...

Rocca erinnert im besten Sinne an Pippi Langstrumpf, sofern man einen Vergleich ziehen möchte. Allerdings ist Rocca unwahrscheinlich liebevoll und ihre kleinen Frechheiten resultieren einzig aus der Naivität eines kleinen Kindes, das aber mehr auf dem Kasten hat als viele Erwachsene und die Welt durch ihre Sorglosigkeit zu verändern vermag.

Der Film bekam 2019 die Auszeichnung als bester Kinderfilm - nicht, weil andere Filme grottig waren, sondern weil der Film etwas Besonderes ist. Und für viele vielleicht gerade jetzt ein Abtauchen in eine Welt, in der es keine wirklichen Probleme zu geben scheint, außer denen, die die Menschen sich selber machen.

Großes Lob an alle Beteiligten, insbesondere auch an Katja Benrath! So muss ein Film sein, so sieht ein 10 Punkte-Film aus, an dem es wirklich nichts zu meckern gibt!

saustarke - nein federleicht-naive :liquid10:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.04.2021, 01:31

Two distant strangers

Mein erster Film heute war dieser: einer der wenigen wirklichen - zumindest von mir entdeckten Netflix-Kurzfilme - vorab schon gesagt, ich hoffe, dass es nicht nur bei der Oscar-Nominierung bleibt. Wenn nicht der, welcher dann....
Two distant strangers
geht gerade mal 32 Minuten und beschreibt die Geschichte eines Schwarzen in New York. Nach einer wundervollen Nacht bei einer tollen Frau möchte er nichts als nach Hause zu seinem Hund.
Kaum hat er das Haus verlassen, wird er von einem weißen Cop angepöbelt, und das ganze ändert mit den Worten, die tragischerweise für lange Zeit um die Welt gingen: "I can`t breathe..."
Anders als real geschehen, gibt ihm dieser Film immer wieder eine neue Chance, das ganze zu überleben. Dabei wird eine sehr ernste Geschichte aufgerollt, die mit leisen witzigen Untertönen arbeitet. Der junge Mann überlegt sich immer wieder Raffinessen, wie er seinem Schicksal entkommen kann.
Fazit: diese Murmeltier-Variante ist ziemlich ernst und böse, sehr spannend erzählt und endet mit Bruce Hornsbys Kulthit. "The way it is" - im Abspann werden einige der Opfer brutaler Polizeigewalt geehrt.
Ein Film, der nachhallt, dem ich den Oscar nicht nur wegen der richtigen Message von ganzem Herzen gönnen würde.
Da stört es nicht mal, dass das gute Stück nur auf englisch mit dt. Untertitel angeboten wird. Das nimmt dem Film nichts von seinem Reiz.

:liquid9: bis :liquid10:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.04.2021, 19:57

Dirty Dancing

Gleich mal diese filmische Bildunglücke geschlossen. Natürlich kannte ich einzelne Szenen daraus, hab den aber wissentlich noch nie komplett gesehen. - Nachdem ich vor einigen Tagen die Doku zum Film im Rahmen der Reihe "Filme - Das waren unsere Kinojahre!" mit all den Hinweisen darauf, wie schwierig es war, diesen Film zu realisieren und dass der letzten Endes von ner Porno-/Sexfilmklitsche produziert worden bzw. vermarktet worden ist, wurde ich dann doch mal neugierig drauf.
Ich brauchte ein paar Minuten, um richtig reinzukommen, aber der Film hat seinen Zug. Vor allem spielt Swayze keinen typischen Machotypen, so dass das "Mein Babe gehört zu mir" am Ende absolut passend und stimmig rüberkommt.

starke :liquid7:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 11.04.2021, 06:25

Absolut! :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 11.04.2021, 11:37

Hach ja, "Dirty Dancing" ist ein super Film. :D
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 12.04.2021, 11:31

ist das eigentlich beabsichtigt, dass man nicht genau herausliest, ob du das ernst meinst oder ironisch? :lol:

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Schade, dass Joe Dantes "Die Reise ins ich"-Nachfolger nur bedingt lustig ist. Die Besetzung macht Spaß und bekannte Stimmen wie Oliver Rohrbeck und Thomas Dannenberg freut man sich doch irgendwie immer zu hören. Auch Corey Feldman und Tom Hanks machen ihre Sache ganz gut, leider ist das ganze eben nicht wirklich immer witzig. Das Finale - damals noch sehr überraschend bei der Erstsichtung - macht ein wenig Spaß, hätte aber länger sein dürfen.
Fazit: Nett-harmloses Entertainment, dessen Humor mittlerweile ziemlich flach ist. Andererseits trifft man bekannte Seriencharaktere wie z. B. Henry Gibson (Knight Rider, Colt) oder die süße Wendy Schaal, die hier als lispelnder, leicht dummer Charakter von Katja Nottke dargestellt wird.

eher knappe :liquid4:,5 bis :liquid5:
Für einen Abend ok, brauche ich aber vermutlich lange Zeit nicht wieder
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 12.04.2021, 13:12

Cinefreak hat geschrieben:
12.04.2021, 11:31
ist das eigentlich beabsichtigt, dass man nicht genau herausliest, ob du das ernst meinst oder ironisch? :lol:
Falls dies meine Aussage betrifft: Das ist sehr wohl ernst gemeint. Darum der zufriedene "Seufzer" und das glückliche Emoji. :)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 13.04.2021, 10:41

ah ok ;)

Kill me three times

ganz nett, aber irgendwie hat man das Gefühl, der lässt viel Potential im Winde verwehn ;) Vor allem der Humor kommt nicht immer wirklich durch, aber einige verrückte Wendungen retten den noch so halb

knappe :liquid5:


Alarmstufe Rot
Ist der wirklich so schlecht gealtert, oder war der schon damals nicht wirklich gut? Gerade, wenn man ihn mit Konkurrenzprodukten der Zeit vergleicht, dann ist der streckenweise sehr enttäuschend. Richtig fett ist vor allem die Hubschrauberexplosion, der Rest wirkt sehr uninspiriert und selten wirklich spektakulär. Auch die Miss Juli-Szene wirkte extrem kurz, um da wirklich eintauchen zu können. Und leider verpasst man auch die Gelegenheit, sie vielleicht gegen Ende etwas mehr in die Action reinzuziehen. Als Sidekick, der nicht nur rumsteht, wäre das unterhaltsamer gewesen. Auch so einige Explosionen hat man schon besser gesehen. Nur damals gab es halt gefühlt noch nicht sooo viele wirklich große Actionfilme der explosiveren Preisklasse, ich denke mal, deshalb hab ich den damals möglicherweise anders empfunden. Diesmal bleibt ne sehr knappe
:liquid5: übrig. Zumal der auch extrem gestreckt teils wirkt trotz einiger Lacher durch die durchgeknallten Buben
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von John_Clark » 13.04.2021, 12:28

Eine :liquid7:,5 für Dirty Dancing, aber eine :liquid5: für Alarmstufe: Rot? Mit dem Forum gehts echt bergab. :lol:

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 13.04.2021, 12:40

kann ich was für die inszenatorischen Schwächen von Andrew Davis? :shock: :roll:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 13.04.2021, 15:20

Als ob man die Wertungen für unterschiedliche Genre miteiander vergleichen kann. Zudem gibt es im Actiongenre eben hunderte Referenzen, da ist es schwieriger oben mitzuspielen. Ansonsten ist Dirty Dancing eben auch deutlich besser gealtert als Seagal Filme, die eben nun die Wertungen bekommen, die damalige Kritiker in unserem heutigen Alter auch schon verteilten. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 14.04.2021, 10:58

Vielleicht sollte ich aus Provokation die Wertungen mal anpassen...gefühlt war Alarmstufe Rot fast schon ne :liquid3: im nachhinein betrachtet, weil einfach zu lang gezogen :cool:

Brave Mädchen tun das nicht
Lucy Hale ("Riverdale"/ "Scream4"/ "Pretty little liars") in einer insbesondere in der ersten Hälfte urkomischen Romantic-Comedy. Ihre Filmfigur wird von ihrem Partner verlassen, weil er sie für pornophob hält. Daraufhin beschließt die charmante Lucy sich selbst das Gegenteil zu beweisen und stellt eine Liste auf, die sie mit Hilfe ihrer Freunde abzuarbeiten versucht. Dabei kommt es zu allerlei schrägen Situationen. - Schade, dass die Gagdichte ab der Hälfte gefühlt nachlässt, für einen reulosen Filmtag ist der Film aber bestens geeignet und charmant gespielt ist das ganze auch.
Jackie Cruz, bekannt aus "Orange is the new black" ist ebenfalls im weiblichen Cast zu sehen.
Schon jemand gesehen von euch?


:liquid6:,5 etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von John Woo » 14.04.2021, 18:33

Cinefreak hat geschrieben:
13.04.2021, 10:41
Alarmstufe Rot
Ist der wirklich so schlecht gealtert, oder war der schon damals nicht wirklich gut?
Den Film schaue ich auch eher selten, auch wenn meine Wertung sicherlich höher ausfällt. Von Seagals Kinofilmen gefällt mir aktuell "Glimmer Man" am besten, nicht zuletzt wegen des netten Humors, aber da hat wohl jeder so seine Favoriten.
Rein von der Action her könnten dir vielleicht "Auf brennendem Eis" (trotz etwas lahmen Mittelteil) und "Exit Wounds" noch gefallen.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 14.04.2021, 19:43

Exit wounds ist definitiv ein Highlight, aber nicht wegen Seagal. Wenngleich der Anfang eher öde aussieht, steigert sich die Action ziemlich stark. Schade nur, dass der Film so einen hohen Preis hatte....sowas ist immer tragisch - vor allem, da ich mich beim Betrachten der Szene frage, ob man die wirklich so gefährlich hätte drehen müssen

Auf brennendem Eis hat einen recht ordentlichen Showdown, leider ist das aber auch fast die einzige STärke des Films ;)

Hard to kill mochte ich mal ganz gerne, die Frage ist ob der mich heute noch reißen würde ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von John Woo » 14.04.2021, 20:14

Cinefreak hat geschrieben:
14.04.2021, 19:43
Hard to kill mochte ich mal ganz gerne, die Frage ist ob der mich heute noch reißen würde ;)
Den Film könnte ich auch wieder mal sehen, der wird unter den ersten Seagal-Filmen ja gerne mal übersehen.
Ansonsten kannst es ja mal noch mit "Glimmer Man" versuchen, solange du keine Non-Stop-Action erwartest. :wink:

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 14.04.2021, 21:53

Glimmer Man fand ich damals nicht überragend...ist aber auch schon lange her...wie gesagt, Seagal finde ich als Mensch zum Kotzen, manchmal rettet die Regie einiges ;)

Karate Kid (1984) (Netflix)
Filmlücke geschlossen 😃

Als Vorgeschichte zu Cobra Kai die Reihe mal angefangen. Gut, die Laufzeit von zwei Stunden ist schon echt lang, aber doch nen ziemlich starker Film, auch ein paar kleinere Lacher sind dabei. Und Johnny war also da schon das Arschloch..aha...und wie der Martin Kove-Charakter "kämpft", einfach nur ne arme Sau, feige und unfair! - wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich die Serie mit anderen Augen sicher gesehen. Team LaRusso, mehr denn je! 🙂

Zum Film:
Starke Besetzung mit einer noch sehr jungen Elisabeth Shue, Ralph Macchio (den ich in der Serie nicht wiedererkannt hätte) und Pat Morita als Meister. Morita hat übrigens eine beachtliche Filmografie vorzuweisen.
Morita erhielt übrigens für KARATE KID den Oscar als bester Nebendarsteller.
Film bekommt von mir :liquid7:,5
mal sehen, ob Steigerung möglich ist
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