Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von gelini71 » 31.08.2022, 07:54

ist imo etwas seltsam heutige technische Maßstäbe bei Filmen anzulegen die 25 Jahre alt sind (oder gar älter)..... :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.08.2022, 09:41

ich sage es nur, weil es mir früher nicht so auffiel...und die Action eben mittlerweile ihre minimalen SChwächen hat. Aber habe ja auch erwähnt, dass ich den Film schon sehr häufig goutiert habe. Andere regen sich über den - teilweise tatsächlich - leicht hektischen Schnitt auf ;) :cool:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 31.08.2022, 16:32

Ich finde es aber auch immer wieder faszinierend, wie man plötzliche technische "Mängel" erkennt. Ob es an neuen Referenzwerten, an den früheren kleineren TVs und Auflösung oder an der eigenenen Betriebsblindheit liegt?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.08.2022, 16:34

Bessere Auflösung und Übersichtung...und die Tatsache, dass man vielleicht früher noch mehr in der Story drin war...es fiel mir dieses Mal nur etwas mehr auf, es ist ja immer noch solide gemacht, da gibts viel extremere Fälle. Heute würde man vermutlich 90% im Studio drehen :shock:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 31.08.2022, 16:40

Davon ist auszugehen. Es gab ja mal ein Video bei YT, in dem man eindrucksvoll sah, was alles vor Green Screens gedreht wird, obwohl man anders denken könnte. Mittlerweile kann man es aber gut an den Geräuschen entlarven, sie nehmen z.B. immer dasselbe Hundegebell Sample, um Nachbarschaft zu simulieren. Das ist mittlerweile schon so was wie ein Hass-Ohrwurm. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.08.2022, 19:53

Du, ich bin schon immer hochzufrieden, wenn man es an den Bildern nicht sieht. Selbst das schafft man ja oftmals nicht :lol: :shock:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 01.09.2022, 04:42

Das ist zwar nicht besagtes Video, aber hier sieht man es auch gut:




Auf dem Kanal gibt es etliche weitere Videos
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 02.09.2022, 11:43

ok...

Executive Protection - Die Bombe tickt - Teil 2 der Jakob Eklund-Reihe

mit einem sehr bekannten dt. Schauspieler, der sonst eher die sympathischen Rollen spielt (lasst euch überraschen, wer 😉 und der hier nen richtig fiesen Wirtschaftskriminalitäts-Brutalo gibt.
Zwei sehr starke Actionszenen und ein schweißtreibendes Finale

:liquid7:,5 mit positiver Tendenz
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 04.09.2022, 10:41

Sehr lange nicht gesehen und beim Fundus mitgenommen für n Euro ;)

Needful Things- In einer kleinen Stadt

Immer noch ziemlich gut, stark besetzt, das Grauen langsam aufbauend und mit für einen Horrorthriller regelrecht krachendem Finale - meine Gästin kannte den noch nicht, fanden den beide gut
:liquid7:,5 bis :liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.09.2022, 10:17

Tatort Dresden - Das Nest
Tatort Dresden - Winkler, Gorniak, Schnabel (Rewatch mit einer guten Bekannten)

Mit dem Ausstieg von Alwara Höfels änderte sich der Ton der Serie doch ein wenig. Weniger flapsig, geht es mit dem neuen Team und der neuen Kollegin Leo Winkler in einen wirklich heftigen Psycho-Thriller der packenden Sorte. In Dresden treibt ein Serienmörder sein Unwesen.
Bei der Jagd auf den Mann wird Karin Gorniak schwer verletzt, ihre neue Kollegin (glänzend gespielt von Cornelia Gröschel) hat es nicht einfach, sich in das Team einzufügen. Ihr Vater (Uwe Preuss) macht es ihr zusätzlich noch schwer.
Die Zeit drängt, denn dass der Killer wieder zuschlagen wird, ist klar.
DAS NEST ist mit Sicherheit einer der härteren "Tatorte". Ein überlegener Gegner, dem schwer etwas nachzuweisen ist sorgt für einen TATORT voller Nervenkitzel - mit ziemlich hartem Ende.
Tatort Dresden geht immer. Hab noch keinen gesehen, der mir so gar nicht gefallen hat; neben dem von mir kürzlich vorgestellten "Parasomnia" handelt es sich bei "Das Nest" definitiv um einen der packendsten Tatorte aus Dresden. Wer Psycho-Thriller mag, sollte den unbedingt mal schauen.
https://www.ardmediathek.de/.../Y3JpZDo ... yc3RlLmRlL...
#streamoholiker

:liquid8:,5 bis :liquid9:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 07.09.2022, 10:12

Der Film DIE NACHT DER ABENTEUER (Adventures in Babysitting) von 1987 mit Elisabeth Shue wurde in einer Retro-Film-Gruppe empfohlen und war mir anscheinend noch völlig unbekannt. Es handelt sich um das Debut von Christoph "Harry Potter" Kolumbus und einen rundum unterhaltsamen, tollen Film mit spielfreudigem Cast (u. a. Penelope Ann Miller als leicht verpeilte Freundin am Bahnhof sowie der damals noch junge Vincent D`Onofrio.
Chris Parker wird von ihrem Freund versetzt. Als sie kurz darauf gebeten wird, für eine Familie den Babysitter zu machen, nimmt sie nach kurzem zögern an. Nichtsahnend, dass auf sie und ihre Schützlinge die vermutlich verrückteste und wildeste Nacht ihres bisherigen Lebens wartet.
Was den Film ausmacht, ist ein gutes Gespür für Timing und Witz, der Playmate-Gag funktioniert als Running Gag über den ganzen Film und persifliert irgendwie auch die "Garde" der Männer und Jungs, die sich das Hoppelmagazin hundertprozentig vor allem wegen der toll recherchierten wissenschaftlichen Artikel holen. Ansonsten ein Film voller Herz und wunderbarer Absurditäten und eine goldige Maia Brewton als kleine Superheldin Sara.
(aktuell auf Disneyplus - leider nur in englisch, aber mit dt. Untertitel tat es dem Spaß für mich keinen Abbruch, da man gut mitlesen konnte, weil das Tempo nicht zu hoch war bei den Dialogen)
:liquid8:,5 etwa

Film 2:
Hilfe - Jeder ist der Größte! (1993)
(ebenfalls Disneyplus, dt. Tonspur vorhanden)
Michael J. Fox spielt hier einen ehemaligen Kinderstar, der mit seinem Bruder eine Agentur für den Support von Kinderstars hat. Es läuft eher schlecht als recht, bis die freche Angie, eine Straßendiebin, in sein Leben tritt. Ihm fällt nämlich gleich auf, dass sie Talent zur Schauspielerei zu haben scheint. Zunächst widerwillig nimmt er die Kleine bei sich auf, um sie zu fördern.
Leute, können wir erstmal darüber sprechen, wie geil Sven Hasper als Michael J. Fox ist! Ich liebe diese dt. Stimme schon seit ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT! Der Film hat richtig viel Herz und Witz, ist mal frech, mal nachdenklich, macht einfach alles richtig! Newcomerin Christina Vidal (heute hauptsächlich TV-Serien-Star) gab damit ihr Debut und bekam zurecht den Young Artist Award in zwei Kategorien.
Unterm Strich kann ich sagen, mein inneres Kind hatte richtig Spaß, und wer sowas mag, dem kann ich beide Filme nur ans Herz legen.
ne starke :liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 07.09.2022, 23:41

Tödliche Geschwindigkeit (Terminal Velocity) (Disney Plus)

Die Geschichte um den Fallschirmspringer Ditch Brody wurde hier als High-Concept-Action-Thriller im typischen 90er Gewande umgesetzt. Und das heißt in erster Linie eine relativ einfache Story, dafür krachende Stunts und Schießereien, fette Explosionen und einen völligen Over the top-Showdown, für den mal eben 23 Sportwagen verwendet worden sind, von denen neun danach den Autofriedhof als künftige Wohnstätte hatten. Wer die Sequenz kennt, erkennt schon, wie irre das war! 23 Autos für eine einzige Sturzsequenz! Das war noch richtiges Filmemachen!
Ansonsten gibt es eine ziemlich heftige Prügelei mit ziemlich fiesem Glasbruch, eine richtig fette Schießerei, zwei recht dufte Explosionen und besagten Showdown.

Keine Ahnung, warum N. Kinski als Kassengift gilt. Ich fand ihre Vorstellung absolut in Ordnung, und auch C. Sheen ist hier noch halbwegs sympathisch. Toll auch die Synchro - Benjamin Völz, der Sprecher von Keanu Reeves - das lässt schon ein wenig - nur ein wenig - an SPEED erinnern. Dazu Leon Boden, der Sprecher von Nicolas Cage usw.

Sowohl Synchro als auch die Inszenierung selbst zeigt, dass man es hier mit einem A-Film zu tun hat, nicht mit einem B-Movie, auch wenn die Story vielleicht anderes vermuten lässt.
Hat nach vielen Jahren mal wieder richtig Laune gemacht, kann ich Fans temporeicher Actioner sehr empfehlen. Die Action ist ganz gut dosiert, übermäßig Tiefgang gibt es nicht.
ne recht starke :liquid7:,5 bis :liquid8: ist das immer noch
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.09.2022, 09:42

Mel Brooks "Höhenkoller"

Nette Hitchcock-Parodie mit einigen genialen Gags, leider erreicht der gar nicht mal so unspannende Film nicht die Gagdichte eines SPACEBALLS ;)
:liquid7: mit positiver Tendenz auf jeden FAll

The lady in the van
Den hatten wir im Open Air Kino gesehen bei uns. Maggie Smith und einige nette Ideen wussten zu Gefallen, und ich schätze das Engagement dahinter; allerdings fand ich den Film zum Ende hin etwas zäh, ich war aber auch müde...meine Begleitung war deutlich begeisterter ;)
:liquid7: etwa - ebenfalls mit positiver Tendenz
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 11.09.2022, 10:31

Die blonde Versuchung (1991)/Disneyplus
(mit Kim Basinger, Alec Baldwin, Elisabeth Shue, Paul Reiser, Armand Assante, Robert Loggia)
Bei diesem Film handelt es sich um eine freche, aber spannende Komödie mit leichten Thrillerelementen (würde ich sagen), in der ein Schürzenjäger (der in einer Woche die Tochter eines Filmstudiochefs heiraten will) einer Frau verfällt, die er in einem Club auf der Bühne sieht. Ungeachtet dessen, dass sie ihm sagt, dass sie die Frau eines berühmten Gangsterbosses ist, lässt er sich auf eine verführerische Nacht mit ihr ein...
Ziemlich schräger Film, der sich in seiner Konsequenz immer mehr ins Absurde steigert, der aber auf flache Witze verzichtet und sich dabei auf einen sehr starken Cast verlassen kann. Baldwin und Basinger sind richtig gut (Keine Ahnung, nach welchem Gutdünken die Goldene Himbeere in Hollywood verliehen wird 😃), und die toxische Beziehung ist dennoch unglaublich romantisch und schräg gespielt.
Ich war jedenfalls sehr positiv überrascht und würde den Film weiterempfehlen. Trotz seiner Lauflänge von fast zwei Stunden unterhält der nämlich ziemlich gut.

Angeblich (lt. Roger Ebert) beruht der Film auf den wahren Erlebnissen eines Schuhfabrikanten und einer Schauspielerin.
Bis zum 19.9. ist die Erstanmeldung - also der erste Monat - bei Disneyplus für 1,99 Euro zu haben noch
Schon der vierte gute Film bei Disneyplus, den ich gesehen habe

ne recht solide :liquid7:,5 etwa - auf jeden Fall sehenswert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 12.09.2022, 08:59

The Conujuring

War mir ne kleine Ecke zu lang, ansonsten nett, ihn mal geschaut zu haben. James Wans SAW fand ich aber mal deutlich kurzweiliger erzählt, und ich bin nicht der größte Fan von Haunted House-Horror - trotzdem war das stark gespielt und gemacht irgendwie
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 14.09.2022, 09:49

Predator - Upgrade
ist ein sehr fahrig wirkender Film. Der auch irgendwie gefühlt so gar nicht recht durchstarten will und der viele Tote auf der Leinwand bzw.dem TV irgendwie sehr egal wirken lässt. Hinzu kommt, dass die Story eher krude wirkt und dass auch die Action oft nicht richtig sitzen will. Schade, etwas mehr hatte ich mir doch erhofft, Shane Black war beim Drehbuch-Schreiben irgendwie besser aufgehoben - sehr schade...
vielleicht ne :liquid4:,5 knapp

The north Sea
Wirkt irgendwie engagiert, leider sind die Tricks ziemlich lau größtenteils, immerhin wirkte das Ganze recht spannend..
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 17.09.2022, 16:38

Bachelor Party

kann man mal schauen, die Gagdichte ist aber eher niedrig, jedenfalls wenn es um die wirklich gelungenen Momente geht. Tom Hanks ist hier nicht wirklich sympathisch als Figur, dafür ist Tawny Kitaen immerhin sehr nett anzuschauen.
Interessant finde ich hier den Hintergrund, dass Arne Elsholtz hier Dialogregie führte und das Dialogbuch schrieb und damit dann die feste Stimme von Tom Hanks wurde, die ich sehr passend und sympathisch finde. Erwähnenswert finde ich ebenso, dass Adrian Zmed (der Sidekick in der US-Serie "TJ Hooker") hier ebenfalls eine Rolle hat sowie Michael Dudidoof....ups...-koff...ihr merkt schon, ich habe viele Sympathien für seine Filme übrig :-D :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.09.2022, 10:16

Ferien total verrückt (Disneyplus)
Der Film hat mich schon wegen Christopher Lloyd etwas neugierig gemacht. Ich würde sagen, wer z. B. "Babyspeck mit Fleischklößchen" oder ähnliche Ferien-Camp-Filme mochte, wird hier ganz gut bedient.
Die Idee mit dem Wunsch-Camp war einigermaßen originell, der Witz allerdings weitestgehend eher zum Schmunzeln. Ich mag aber Lutz Mackensy auf Christopher Lloyd immer gerne, und der Film ist unterhaltsam. Das Ende fand ich einfach schön.
Der vielen vielleicht aus der mir bisher noch unbekannten Serie NASHVILLE bekannte Jonathan Jackson gab hier als irgendwie sympathischer Morris übrigens sein Debut. Kate Mulgrew kennen viele vermutlich aus der erfolgreichen Serie "Orange is the new black". Auch die damals rund 13jährige Jessica Alba ist lt. Cast-Liste dabei gewesen.
:liquid7:

Fremd in der Welt

...ist ein Film von Macon Blair ("Logan Lucky", "I care a lot") mit Melanie Linskey & Elijah Wood (den ich gar nicht erkannt habe 😃, bin aber eben auch kein HDR-Fan 😉
Die Thematik hat mich sehr angesprochen, denn dieses Gefühl, fremd oder nicht richtig in dieser Welt zu sein, kam mir einfach mal sehr bekannt vor. Beginnt der Film eher sozial- und gesellschaftskritisch, entwickelt sich das Ganze zum Ende hin zu einer kleinen Tour de Force, leicht skurril vielleicht, aber ziemlich spannend. Netter kleiner, fieser Streifen.

starke :liquid7:,5 etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 20.09.2022, 10:37

"Babyspeck mit Fleischklößchen"? Wow, wenn man mit den Deutschen Titeln hantiert, verschwindet man fast in einem Paralleluniversum. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.09.2022, 11:01

deBohli hat geschrieben:
20.09.2022, 10:37
"Babyspeck mit Fleischklößchen"? Wow, wenn man mit den Deutschen Titeln hantiert, verschwindet man fast in einem Paralleluniversum. :lol:
unter dem Titel habe ich den Film mit Billy Murray nun mal kennengelernt... :lol: :wink:
Ich bin auch bekennender Synchro-Gucker :wink:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 20.09.2022, 11:13

Klar, das habe ich bereits mitgekriegt. Da ich mit diesen Umbenennungen sehr ungewandt bin, ist es aber immer wieder eine Überraschung.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.09.2022, 13:44

same with me....ich muss auch oft nachschauen, welcher Film gemeint ist, wenn jemand meint, mit dem Originaltitel rumzuprotzen in irgendner Gruppe ;) Selbst an die für einige gängigen Abkürzungen bei den Bond-Filmen musste ich mich erstmal gewöhnen ;) :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 20.09.2022, 14:01

Mit Abkürzungen habe ich spätestens seit den Serien von "Star Trek" aufgegeben. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 23.09.2022, 10:17

The hate U give
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Das zweistündige Teenager-Drama ist kein Film, den man mal eben runterschaut und hinterher vergisst. Der hallt definitiv nach, und schon die erste Szene, in der der Vater seinen Kindern klarmacht, wie wichtig für sie als Black People ein bestimmtes Verhalten gegenüber Cops ist, ließ mich erstmal schlucken...

Nach schlimmen Vorkommnissen in der Vergangenheit hat die Familie beschlossen, die Kinder in eine Schule zu schicken, die in einer der besseren Gegenden Amerikas ist. Auffallen darf Starr dort um keinen Preis, und so lebt sie im Grunde genommen zwei Leben - ein echtes und ein falsches, bloß um nirgends anzuecken. Ich konnte mich recht gut in sie hineinversetzen. Das tun wir alle bis zu einem gewissen Grade - bloß nicht irgendwo auffallen oder anecken, sei nie zu laut, halte mit deiner Meinung lieber vor dem Berg, bevor du Ärger bekommst. - In Starrs Fall ging das natürlich deutlich weiter, so weit, dass sie sich sehr angepasst kleidet und jede Form von Ghettosprache, selbst wenn andere sie nutzen, vermeidet.
Die Schlüsselszene, in der Starrs mühsam errichtes Kartenhaus durch einen brutalen Mord, den sie live erleben muss, zusammenbricht, war richtig heftig. Wow, hab ich mich vielleicht erschrocken, auch wenn ich es kommen sah.

Spoiler
Show
Das Ende fand ich sehr desillusonierend und habe mich auch mit meiner Besucherin, mit der ich den Film geschaut habe, darüber unterhalten. Wir waren uns darin einig, aber auch darin, dass das Ende - leider - sehr konsequent war. Ich hatte mir erhofft, dass der Aufstand eine Veränderung bewirken würde, ich hätte es den Betreffenden wirklich gewünscht
Fazit: Ein starker und wichtiger Beitrag zum "Black lives matter", ein Film, der an die Nieren geht und der richtig stark gespielt ist.
(War übrigens mein erster Film vom Regisseur George Tillman Jr.)

:liquid9:

Two distant strangers - Rewatch

Immer noch ein starker Film, den wir dann gleich noch hinterhergeschoben haben. Ja, er mag ein wenig von dem fünfminütigen Kurzfilm abkupfern, den ich vorher gar nicht kannte; ich fand Two distant strangers aber deutlich abwechslungsreicher und besser erzählt
:liquid10:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 24.09.2022, 15:17

Nachtrag:
Sonic - The Hedgehog

ganz netter Film, hätte ich mir witziger vorgestellt, aber immerhin emotional ganz brauchbar

Firestarter (2022)

Ich muss sagen, die Geschichte hat mich berührt. Vielleicht auch, weil meine letzte Sichtung von "Der Feuerteufel" (den ich auch eher so mittel in Erinnerung habe) schon etliche Jährchen her ist, kam mir das Ganze auch nicht wie eine 1:1 Kopie vor. Der Regisseur weist im Making of drauf hin, dass ihm handgmachte Feuereffekte besonders wichtig waren, visuell fand ich das dennoch eher mittelmäßig. Gerade auch das Finale war doch eher enttäuschend, aber wie gesagt, die Geschichte hat mich ansonsten einigermaßen fesseln können. Das ist ja auch schon was ;) :cool:
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