Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 25.03.2024, 17:14

Täte mich mal interessieren, was die Serie heutzutage noch taugt.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 25.03.2024, 20:06

SFI hat geschrieben:
25.03.2024, 17:14
Täte mich mal interessieren, was die Serie heutzutage noch taugt.
lass es auf nen Versuch ankommen ;) :cool:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.03.2024, 22:25

Silver Linings - Rewatch (1. oder 2.)

Immer spannend, wie ein Rewatch so performt - und hier muss ich wirklich sagen, dass ich das Gefühl hatte, es mit einem richtig tollen, lebensbejahenden Feelgood-Film zu tun zu haben, getragen von zwei wunderbaren Hauptdarstellern und umrahmt von einem starken Ensemble drumherum.

Schräge, leicht absurde Situationen wechseln sich angenehm ab mit ernsteren, emotionaleren Momenten.

Und wenngleich ich nie der große Robert De Niro-Fan war, einige der Dialoge, die er mit seinem Filmsohn hat, haben mich sehr berührt, ebenso wie das Finale, was mich zu Tränen gerührt hat.

Ich glaube, ich hatte den damals bei 8/10 Punkten gesehen, jetzt nach diesem fast noch schönerem Filmerlebnis erhöhe ich gerne auf 10 Punkte.

:liquid10:

Für Synchronfreunde ist hier noch erwähnenswert, dass Jennifer hier nicht von ihrer Stammsprecherin Maria Koschny gesprochen wird, sondern von Stephanie Kellner (z. B. A. J. Cook in "Final destination 2" oder auch öfter für Jessica Alba) - überhaupt ist die dt. Synchro wieder super anzuhören und macht echt Laune.
- bevor jemand zu diskutieren versucht über den Sinn und Unsinn dieser Information - ich finde es interessant und wer es nicht spannend findet, kanns ja gerne überlesen ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 29.03.2024, 11:13

Hanni und Nanni - Mehr als beste Freunde

Der erste von zwei Filmen gestern, bei denen ich bei beiden die gleiche Bewertung gebe:

Hanni und Nanni ist natürlich vor allem ein Film, der sich an Kids und Familien richtet. Mich sprechen solche Filme oft an, weil sie zum einen eine Leichtigkeit haben, die in dieser komplexen, oft sehr radikalen Welt eher selten geworden ist und die mir enorm fehlt. Zum anderen triggern solche Filme auch immer ein wenig die Sehnsüchte in mir nach früherer Verbindung und Freunden, und so berühren mich diese oft einfachen, aber emotionalen Geschichten oft sehr, was ich sehr genieße.

Der Film setzt auf bewährtes Konzept, der Mischung aus Kids- bzw. Jugendlichen-Ensemble und bekannten erwachsenen Schauspieler/innen, ist einerseits bunt und quirlig, mit zum Ton richtig ins Ohr gehenden, von den Zwillingen selbst gesungenen Popsongs, weiß aber auch vor allem in den Momenten zu gefallen, wenn es um Enttäuschung, Eifersucht, dem Gefühl verlassen zu werden seine Momente auszuspielen.

Fazit: Laila und Rosa Meinecke treten in die nicht gerade kleinen Fußstapfen der sehr sympathischen Münster-Zwillinge und schaffen es unter der Regie von Kino-Debutantin Isabell Suba einen leichten, angenehm zu schauenden Feelgood-Spaß zu präsentieren, bei dem man weinen und lachen kann. Und was will man mehr ;)

Sehr stark sind natürlich Henry Hübchen und Katharina Thalbach in ihren leicht skurrilen Rollen

:liquid8:


Warte, bis es dunkel ist - Rewatch nach rund 12 Jahren

Eines muss man sagen - die volle Wirkung hat der Film natürlich vor allem bei der Erstsichtung, dennoch habe ich auch diesen Rewatch nicht bereut. Bond-Regisseur Terence Young setzt hier quasi - ganz im Gegensatz zur Bond-Reihe - auf eine sehr starke Frauenrolle, die vermeintlich wehrlos inszeniert wird. Den Aufbau der Spannung beschrieb ein Kritiker als quälend langsam, dennoch ist es vielleicht gerade das, was den Knalleffekt ausmacht.
Spoiler
Show
Wenn das zweite Telefonklingeln das zweite Mal ertönt und Susy klar wird, dass sie auch von dem einzigen Mann, dem sie glaubte, noch vertrauen zu können in ihrer Situation, gelinkt worden ist und ihr klar wird, in welcher zusätzlichen Gefahr sie schwebt, dann hat das eine enorme Wucht
Der Film kommt sogar relativ unblutig daher und setzt erst zum Ende hin auf ein, zwei Gewaltspitzen, weshalb die frühere FSK-Einstufung von FSK 18 gerade aus heutiger Sicht übertrieben erscheint - heute übrigens ab 12!

Interessant fand ich noch den kleinen "Funfact", dass Alan Arkin sich geweigert hat, am Filmset Audrey Hepburn wirklich anzugreifen oder sie auch nur zu erschrecken, weil er ein großer Verehrer geworden ist. Es gab also tatsächlich Gentlemen im Business ;)

Fazit: Sehr spannender, vor allem beim ersten ansehen fast schon unberechenbarer Film, der viel mit Atmosphäre spielt und der mit minimalen Mitteln maximalen Nervenkitzel erzeugt bis zum heftigen Finale

auch hier :liquid8: mit starker Tendenz nach oben
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.03.2024, 19:37

Timecop - Rewatch

Hach, die 90er...und Timecop entpuppte sich auch in einem weiteren Rewatch als immer noch grundsolider, effektvoller Van Damme-Streifen, der mehr zu bieten hat als Handkanten- und Sohlenaction. Es darf unter der Regie von Peter Hyams auch ordentlich geballert werden und eine handvoll Explosionen von ordentlicher Qualität sind ebenfalls integriert.
Und die über mehrere Zeitebenen spielende Handlung sorgte dafür, dass trotz mehrmaliger Sichtungen das Ganze immer noch ein wenig spannend blieb. Ron Silver ist natürlich nen echtes Asshole und ein fieser Bad guy.

grundsolide, starke :liquid8: mit starker Tendenz nach oben
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 01.04.2024, 06:31

Erinnere mich noch sehr gut, als ich den als Bub im Kino sah und die Eröffnungssequenz feierte. Mag den auch sehr gerne. Nur aus heutiger Sicht wirkt die dortige Zukunft doch sehr trashig, was man vor allem bei den Autos sieht. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 01.04.2024, 13:05

Sarah Kohr - Das verschwundene Mädchen (3)

mit steigender Begeisterung goutiere ich gerade diese Krimireihe über eine eher unkonventionelle, einzelgängerische Ermittlerin, gespielt von Lisa Maria Potthoff.

War der Opener "Flucht in die Alpen" noch eher behäbig, war der zweite "Mord im alten Land" schon deutlich zupackender und actiongeladener, härter und direkter.

Was allerdings Teil 3 bot, habe ich so im deutschen Fernsehen lange nicht gesehen: Nicht nur eine harte Schießerei, sondern auch zwei Prügeleien vom Feinsten mit vollem Körpereinsatz einschließlich durch Fenster fliegen - autsch ;)

in ihrer Wikipedia steht auch, dass Lisa Maria Potthoffs Leidenschaft Kampfsport ist und dass sie alle Stunts selber macht. Das muss man erstmal nachmachen ;)

sehr sehr starke :liquid8: bis :liquid9: trotz etwas behäbigen Beginns
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 01.04.2024, 18:32

Noch was vergessen... :shock:

Alles eine Frage der Zeit - Rewatch

hat mit rund zwei Stunden ne stattliche Länge, weiß aber recht gut zu unterhalten, und die Beziehung zwischen der Hauptfigur und Vater Bill Nighy hat was. Rachel McAdams ist natürlich auch toll. Hätte aber minimal kürzer sein dürfen, trotzdem recht gut angelegte 99 cent

Spaceballs - Rewatch

Den hab ich schon einige Male gesehen, war aber auch heute wieder ein netter Spaß mit ein paar erstaunlich guten Effekten und einer unwahrscheinlich charmanten Daphne Zuniga - die Synchro u. a. mit Wolfgang Völz und Stephan Schwartz ("George McFly") - um nur einige zu nennen. War wohl so ziemlich alles dabei, was Rang und NAmen hatte in der 80er Synchronbranche

immer noch starke :liquid8: etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 12.04.2024, 18:47

Uncharted - abgebrochen


Die folgenden Filme waren für eine Sichtung absolut ok, bedarfen aber keines Rewatches aus heutiger Sicht:
Der Unsichtbare (2023) mit Elisabeth Moss
Remake eines Films von 1933 aus der Produktionsschmiede von Blumhouse

Eine junge Frau flieht vor ihrem narzistischen und gewalttätigem Mann, der vermeintlich kurz darauf Selbstmord begeht. Stattdessen hat er aber einen Weg gefunden, sich unsichtbar zu machen und treibt seinen Terror mit ihr weiter...

Der Film ist nichts Großes, aber für eine Sichtung waren es zwei relativ spannende Stunden. Allerdings ist hier zu sagen, dass der Film sich sehr langsam aufbaut und nach einer geradezu furios spannenden Eröffnungssequenz eine ganze Weile braucht, um in Fahrt zu kommen.



Auch die Effekte waren für mich nichts Großes, aber wie gesagt für eine Sichtung hab ich den nicht bereut. Gut gespielt auf jeden Fall - vielleicht nicht immer ganz logisch

(Allerdings sollte ich vielleicht dazu erwähnen, dass Blumhouse, speziell mit dem furiosen Happy deathday die Messlatte für mich extrem hoch gesetzt hat)


Sympathy for the devil
Nicolas Cage wieder fleißig am overacten mit ziemlich schräger rote Haare-Frisur und komplett drüber. Dennoch eher ein ernsterer Psychothriller mit gar nicht sooo schlechtem Twist. Gibt schlechteres. ;) Hatte übrigens vom Titel her eher ein Drama erwartet und dass der Entführte dann Empathie mit seinem Entführer hat oder umgekehrt. Fand den Titel leicht irreführend
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 17.04.2024, 14:08

Red Eye (Thriller, 2005) mit Rachel McAdams, Cillian Murphy, Jayma Mays & Brian Cox

Es ist schon wieder unfassbare knappe zwei Jahrzehnte her, als ich diesen Film völlig überrascht in der Videothek sah und einfach neugierig war, weil der als der neue Film von Wes Craven angepriesen wurde. Ich nahm ihn mit, las mir vorher glaube ich nicht mal groß die Beschreibung durch - und wurde quasi weggefegt.

Red Eye ist sicher einer der deutlich weniger bekannten Filmen des leider 2015 verstorbenen Horrorfilmregisseurs Wes Craven. Und er ist auch deutlich anders als seine kultige Scream-Trilogie oder seine beiden Freddy-Filme: Der Film ist eher ein beinharter Thriller, der bis kurz vor dem Wendepunkt kurz vor Schluss mehr ein Kammerspiel als ein blutiger Reißer ist. Der Film hat eher was von klassischem Thriller a la Hitchcock und spielt mit dem Zuschauer. Immer dann, wenn man es nicht erwartet, schlägt er zu. Das beginnt bereits mit dem anfänglichen Flirt zwischen Lisa und Jackson, der sich nach und nach als Bedrohungssituation entpuppt.

Auch der Wendepunkt ist genial inszeniert
Spoiler
Show
Im vermeintlich schwächsten Moment, in dem der Killer bereits gelangweilt von ihrer Weinerlichkeit ist, schlägt Lisa endlich zurück - mit einer Entschlossenheit und einer Präzision sowie Konsequenz, die einem vor allem bei der Erstsichtung den Atem stocken lässt. Präzise rammt sie dem Gegner den Stift in den Hals, was dafür sorgt, dass der nicht mehr fähig ist, seinen Partner anzurufen und ihm von der gescheiterten Mission zu erzählen - Von da an entwickelt sich der anfängliche, sich ganz langsam aufbauende Psychoterror zu einer rasanten Actionbahnfahrt - die - und da kehrt Wes Craven wieder zu seinen Scream-Wurzeln zurück - in einer gepfefferten Häuserjagd endet (Häuserjagd heißt übrigens nicht, dass Häuser sich jagen, wie irrtümlich angenommen werden könnte, sondern dass...ihr wisst schon ;)


Starker Score von Marco Beltrami und gerade nachdem ich mal wieder grottenschlechte Hubschrauber-Explosionsscheiße in Uncharted gesehen habe: Die Explosion ist nicht perfekt bei Red eye, sieht aber 100x besser aus als 90% der heutigen Effekte - das muss man erstmal hinbekommen, sich so zurückzuentwickeln, Hollywood...

Fazit: Neben Doppelmord wohl einer der von mir am meisten gesehenen Thriller mit einer vermeintlich handlungsunfähigen Heldin, die am Ende zurückschlägt..
Einzig die Frage, was eigentlich mit den Attentätern passiert und warum die nicht festgesetzt werden, darf man sich hier allerdings schon stellen

:liquid9:


L.A. Crash
Stark inszenierter, episodenhafter Thriller, der zeigt, was passiert, wenn verschiedene Menschen verschiedener Herkunft in Extremsituationen aufeinandertreffen...auch im Rewatch noch recht schockierend
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.04.2024, 20:32

Eraser Reborn

Ist das deren fucking Ernst?!
Ich hab schon keine hohen Erwartungen gehabt, aber einen so faulen und komplett ideenlosen Actionstreifen habe ich lange nicht gesehen. Dazu hat man noch Dinge eins zu eins übernommen, so dass man sofort gewusst hat, dass der Kollege falsch spielt (ich setze hier nicht mal nen Spoiler, weil es so lächerlich war), zudem war das Handeln des "Erasers" komplett stümperhaft: Keine Waffe für die Zeugin, falls sie gefunden wird, kein Notfallkontakt. Und die Action...heiliger bimmbamm...noch 0815-mäßiger konnte man das wohl nicht inszenieren, oder?!
Ich glaube, mancher Film von The Asylum macht da mehr Laune, und die produzieren ganz bewusst Trashfilme.

ich weiß gerade nicht, wie ich das Ganze bewerten soll...vielleicht, wenn die SChmerzen nachlassen... :shock: :shock:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 22.04.2024, 19:38

Himbeeren mit Senf

Die Bemerkungen zum Film, die ihr auf dem Bild seht, treffen es eigentlich sehr gut.

Obwohl das Thema Tod ebenfalls in dem Film ist, ein echter Feelgood-Film, der viele tolle Momente bietet und eine Mischung aus Drama, Fantasy, Coming of Age-Geschichte und Lovestory und trotzdem sehr unterhaltsam und witzig ist.

Es geht um eine Teenagerin und ihre Familie, die den Tod der Mutter verarbeiten müssen. Dazu kommen bei der 13-jährigen Meeri dann auch noch Frühlingsgefühle, die sie im wahrsten Sinne abheben lassen.

Sehr schöner Film, sehr berührend, sehr unterhaltsam und einfach sympathisch

mindestens ne :liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 23.04.2024, 23:10

Sarah Kohr - Stiller Tod (6)

Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet das ZDF hat seinen eigenen Actionstar - die sechste Folge "Stiller Tod" ist im grunde genommen fast schon "24" in Hamburg - einschließlich tödlicher Giftgasbedrohung!
Und mit diesem Plot steigt die Geschichte quasi am Ende ein.

Lisa Maria Potthoff gibt wieder alles und macht Jack Bauer hier Konkurrenz, die Action ist hart und dürfte wie auch die Story hart am Rande dessen kratzen, was mit FSK 12 gerade noch abgewunken wird. Die Gegner sind gnadenlos, und die Action wird sauber serviert und zeigt die ganze Palette an Stunts, Schießereien usw. - Alles diesmal sogar hübsch blutig.

Auch die Hintergrundgeschichte der Heldin hat was Dramatisches zu erzählen. Einzig die Frage bleibt, ob das der letzte Fall werden wird...denn es sieht gar nicht gut aus für Sarah Kohr...
Fazit: Folge 6 der Action-Krimi-Reihe mit Thrillerelementen zeigt denen, die meinen, deutsche Krimis seien langweilig, mal wieder ganz gekonnt den Stinkefinger, hat von Anfang bis Ende Tempo und Dramatik und ist wieder mal stark besetzt. Und - auch wenn ich mich wiederhole - solche Kampfszenen gibt es im deutschen TV wohl eher selten.

:liquid9:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 24.04.2024, 14:14

Bettgeflüster - Rewatch

Aua! so dick kann die rosarote Brille gar nicht sein, den Film noch so richtig genießen zu können: Frauenbild, Verhalten der Männer usw...alles komplett lost! Selbst mehrfache Belästigungen werden nicht mal richtig thematisiert und auch der Witz ist nicht mehr dasselbe. Fand ich bei der Erstsichtung richtig gut...konnte diesmal gar nicht mehr recht zünden bei mir, nur wenige Lacher trafen. Zumal Doris Day hier auch unglaublich naiv und dumm dargestellt wird...unangenehmer Film mittlerweile... :shock:

maximal noch :liquid5: , aber nur mit dicker Nostalgiebrille, aus heutiger Sicht eher :liquid4:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 25.04.2024, 19:27

Das schönste Mädchen der Welt - 1. Rewatch

Auch für mich als Hip Hop-Muffel ein schöner Film mit einigen coolen Tracks und einer schönen Geschichte. Highlight ist aber das Battle-Finale und natürlich die unglaubliche Präsenz von Luna Wedler und Aaron Hilmer

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