Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 23.04.2021, 09:58

Karate K.I.T.T. II

Der zweite Teil schließt direkt nach den Kampfgeschehnissen an und serviert erstmal wunderbare Schadenfreude, als ein völlig überheblicher Psychopath namens Criss (oder so, mir eigentlich egal, wie der Idiot heißt!) den viel älteren Sensei von LaRusso angreift und dabei erstmal zu blöd ist und sich zwei blutige Hände in der eigenen (?) Autoscheibe holt. Danach verlegt der Film die Handlung nach Okinawa und geht damit einen völlig anderen Weg als der erste Teil. Ich bin gespannt wie das gelöst wurde, da ich gelesen habe, dass auch Teil 3 nach dem Turnier ansetzt...

Den Fernost-Teil fand ich streckenweise etwas lang und arg melancholisch, es war aber interessant, mal diese Familiengeschichte um den Sensei zu sehen. Und das Finale war dann unerwartet heftig sogar.

:liquid7: mit leichter Tendenz nach unten vielleicht

(mal schauen, wer richtig liest :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Vince » 23.04.2021, 20:50

Cinefreak hat geschrieben:
20.04.2021, 11:10

FRAU OHNE GEWISSEN basiert auf dem Roman "Double Indemnity" aus dem Jahre 1935
Kennt den Film jemand? 😉
Jupp, fand den auch sehr gut.
https://ssl.ofdb.de/review/8749,614436, ... e-Gewissen

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 24.04.2021, 09:59

Film Noir geht eh immer, "Double Indemnity" kenne ich allerdings noch nicht. :)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 24.04.2021, 13:32

Die Vorsehung (2015)
mit Anthony Hopkins, Abbie Cornish

Ein recht durchschnittlicher bis streckenweise ordentlicher Psycho-Thriller um einen Serienmörder, der hier von Colin Farrell gegeben wird. Dem geneigten Actionfan bietet der Film eine recht ordentlich gefilmte kleine Autojagdverfolgung, zudem ein ganz nettes Zusammenspiel von Abbie Cornish und Anthony Hopkins und einen für mich zumindest überraschenden Todesfall...

:liquid6:,5 etwa...kann man reuelos mal schauen
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 26.04.2021, 10:18

Fatman

Robert Hofmann fasste es ganz gut zusammen: Eine Actionkomödie, die nicht wirklich witzig ist und deren Action einfach zuwenig ist...kann ich leider nur zustimmen. Das Ende reißt es für mich noch ein wenig raus, das ist einfach mein Gerechtigkeitsgen :cool: :wink:
:liquid5:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.04.2021, 10:49

JEXI (Amazon Prime)

Bei JEXI handelt es sich um die k.I. in einem handelsüblichen Smartphone. Diese scheint sich in den Kopf gesetzt zu haben, ganz massiv in das Leben seines Nutzers einzugreifen. Was dabei herauskommt, ist eine amüsante, teils etwas drastische Comedy, die einen angenehmen Teil Rom-Com auch hat. Dabei ist der Love Interest recht schnuckelig, und durch die völlig unterschiedlichen Charaktere macht es Spaß, ihnen zuzusehen.

Und Filmfans werden sich vielleicht über die Cole Trickle-Anspielungen freuen. Nicht mal Kid Cudi hat genervt... :shock:

A. Shipp ist übrigens möglicherweise bekannt aus DEADPOOL 2 oder Love Simon
Fazit: Amüsanter Film, der zeigt, dass künstliche Intelligenz durchaus ihre Schattenseiten birgt - und das auf recht amüsante Weise

recht ordentliche :liquid7:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.04.2021, 21:47

Kommissarin Heller (noch in der ZDF Mediathek zu finden)
Folge 8 - Vorsehung

Um ausgebrannte Ermittler zu sehen, muss man gar nicht unbedingt zu den Criminal Minds gehen.
Kommissarin Heller dürfte unter den Damen ihres Gewerbes wohl so ziemlich die introvertierste Kripobeamtin sein. In Folge 8 der gleichnamigen Serie hat sie es gleich mit mehreren Schicksalen zu tun, und eines davon ist ihr eigenes.

In Notwehr tötet sie einen jungen Mann. Und fühlt die Einsamkeit, die sich gleichermaßen von ihr auf den Zuschauer übertragen wird. Geradezu psychedelisch wirken die Bilder, wirken ihre Sehnsüchte nach Geborgenheit und dem Wunsch nach dem Gefühl, endlich angekommen zu sein...

Einige Wortduelle sorgen für Witz und Auflockerung, ansonsten ist das eine sehr düstere Folge einer gut erzählten Serie, die mit einem heftigen Finale ihr Ende findet...

Tatort-Fans können sich auf eine sehr starke Karin Hanczewski in einer tragenden Nebenrolle freuen.

:liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.05.2021, 23:49

Thrillertipp (Amazon prime)
Unhinged - Außer Kontrolle

Es geht um eine junge Frau, Mutter eines Teenagers, die ich sage mal ein wenig Nachhilfe in Zeitmanagement gebrauchen könnte. Aus einer - und vielleicht ist das gerade das, was das schockierende des Streifens ausmacht - fast normalen Alltagssituation entwickelt sich für sie ein Albtraum. (mehr zu verraten, wäre hier Frevel)

Ohne große Erwartungen gerade gesehen. Ich erwartete nen kleinen Thriller mit den üblichen Psychospielchen. - Bekommen habe ich einen extrem rasant gefilmten Terror-Actionthriller, der in seiner Konsequenz schockierte und der vor allem absolut genial und sichtlich von Hand gefilmt war. Ich war erstaunt, als ich im Abspann las, wie wenig Stuntfahrer da zu werke waren, jedenfalls haben die wenigen einen absolut astreinen Job hingelegt, und Caren Pistorius und Russell Crowe als richtig miese Sau überzeugen auf ganzer Linie!

Ich würde den Film als den bösen Bruder des Klassikers DUELL bezeichnen und warne vorab zarter besaitete...der Film geht sehr nach vorne und ist streckenweise sehr heftig vom Gewaltlevel her. Dafür bekommt man aber kurzweiligen Terror zu sehen, bei dem man - und das ist gar nicht sooo selbstverständlich in diesem Genre - mal wieder richtig mitfiebern kann. Robert Hofmann bemängelt, dass der Film nicht tief genug geht - nun, mir ging er emotional tief genug, damit ich fast von der ersten bis zur letzten Minute der Jagd voll dabei war...

Als Actionthriller 9/10
Als Film starke 8/10

:liquid8:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 04.05.2021, 07:04

Eventuell dumme Frage, aber was ist der Unterschied zwischen einem Film und einem Actionthriller (da in diesem Fall ebenfalls ein Film gemeint ist)? :wink:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 04.05.2021, 11:19

Ich denke, es macht manchmnal Sinn, da zu unterscheiden. Als Actionthriller funktioniert der super, wenn man ihn in Vergleich setzt zu anderen Filmen, dann kann man die Bewertung minimal anpassen ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 04.05.2021, 11:24

Wobei dies sehr gefährlich ist, müsste man dann nicht die komplette Filmwelt in Betracht ziehen? Und gegenüber wegweisenden Werken könnte ein solches Erzeugnis ja nur abstinken, oder?
Ich finde es vor allem schade, dass man unterschiedlichen Genres scheinbar eine unterschiedliche Gewichtung an Qualität zusprechen möchte. Als ob Action, Horror und dergleichen nicht intelligent sein könnten. Die Masse stürzt sich in formelhafte Produkte grosser Kommerzmaschinen und denkt, dies sein der Standard. Dabei bietet das Leben doch so viel mehr.

(Das soll kein persönlicher Angriff darstellen, sondern ist bloss meine aktuelle Überlegung zu deinem Post.)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 04.05.2021, 14:13

Kein Problem. Du könntest natürlich recht haben, ich sage ja auch nicht, dass ich in dieser Hinsicht alles weiß und beurteilen kann. Zumal ich intuitiv und nach dem REINEN UNTERHALTUNGSWERT des ganzem beurteile. Zunächst mal unabhängig davon, ob ich mir vorstellen kann, den in absehbarer Zeit nochmal zu schauen oder so. UNHINGED hat mich wie gesagt sehr abgeholt, weil er einfach viel mehr war als das erwartete....
Gerade, wenn ich bedenke, dass - zumindest bei mir ist das so - aufgrund des vielen Gesehenen mich viele Filme nicht besonders gut abholen, dann war dieser Film doch ungeheuer packend, und ich war schnell am mitfiebern und hoffen, dass das ganze gut ausgeht. ;) Zudem fand ich die Action richtig heftig, und vor allem - ähnlich wie damals bei DUELL - wusste man oft gar nicht, aus welcher Richtung das Grauen kommt.

Aber mal eine Frage dazu: Gibt es die PERFEKTE Bewertungsskala? ICh wage mal zu behaupten, dass von uns jeder auch unterschiedliche Tage hat. Das heißt, ein Film, der heute total öde einem vorkommt, könnte ja theoretisch an einem anderen Tag richtig gut wegkommen? ;)
ROCCA z. B. hat von mir die 10er Bewertung hauptsächlich bekommen, weil es der genau richtige Film, das genau richtige Gefühlserlebnis an einem bescheidenem Tag gewesen ist. ;) Die Leichtigkeit dieses Films werde ich aber vermutlich auch an anderen Tagen genießen können. - Ich denke, du weißt selber ein wenig, worauf ich hinaus will? ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 05.05.2021, 08:33

Das mit dem Unterhaltungswert verstehe ich, so bieten Filme oft viel davon (egal ob freiwillig oder unfreiwillig), das kann eine persönliche Einschätzung auf jeden Fall verändern. Es soll schlussendlich darum gehen, dass man sich von Kulturgütern begeistern lässt, das mache ich auch gerne. Meist allerdings versuche ich persönlich die Wertung allgemeingültig zu halten, und der persönliche Unterhaltungsaspekt im Kurztext klarer auszuformulieren (siehe etwa «White Fire», der für mich mit 3 Punkten super unterhaltsam war).

Das grosse Problem allerdings stellen die Bewertungen per se dar. Produktionen und Kunstwerke gegeneinander antreten zu lassen, in Skalen, Punktevergaben und dergleichen, ist nicht gerecht, unmöglich und kein System funktioniert durchwegs. Es entstehen zu schnell Differenzen zwischen Wahrnehmung und Objektivität, zwischen Genres und Massenware. Je nach Argumentationslage hätte beispielsweise ein Film wie «Citizen Kane» zehn Punkte verdient, alles weitere dürfte dies theoretisch nicht mehr erreichen.

So etwas kann nicht funktionieren, vor allem auch, weil Filme, Bücher, Musik etc. im eigentlichen Sinne nicht als direkte Konkurrenz erdacht und erschaffen werden. Sicherlich, grosse Konzerne denken nur ans Geld und das spürt man in den Mainstream-Kreationen immer stärker heraus, die Leute hinter dem Gut vergisst man dabei aber zu schnell.

Erstaunlicherweise würde ich es bei meinen Musikkritiken nicht mehr wagen, eine Punktewertung vorzusehen. Früher nutzten wir eine Zehnerskala bei ARTNOIR, haben diese aber vor einigen Jahren aus obenstehenden Überlegungen abgeschafft. Ein fundierter Text soll bei der Leserschaft erreichen, dass sich jede und jeder ein eigenes Bild vom Album (oder Film, Buch, Bild) machen kann, ohne auf die simple Bewertung zurückzugreifen. Das generiert natürlich Mehraufwand (man muss einen Text lesen und kann nicht nur die Sterne zählen), diesen verdienen Personen, welche Kritiken schreiben und natürlich die Erzeuger*innen der Kultur aber.

Kunst ist immer eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Objekt, der daraus resultierende Dialog ist niemals gleich. Faktoren wie Stimmung, Umgebung, Erfahrung, Wissen, Geschmack und Format haben einen grossen Einfluss, dazu gesellen sich nostalgische Gefühle und verklärte Erinnerungen. Wenn also im Tagebuch ein Film kurz besprochen und mit einer Wertung versehen wird, dann sollte dies immer als Momentaufnahme betrachtet werden. Um den Kreis zu schliessen: Die Wertungsskala im Forum kann man in zwei Arten gebrauchen. Zum einen die emotionale und aktuell geltende Wahrnehmung (bei «Unhinged» wäre dies «Actionthriller»), oder die kulturhistorisch versuchte und analytisch vertiefte Allgemeinabschätzung (in dem Beispiel «Film»). Schöner wäre es aber, wenn man versucht, unter die Oberfläche der Filme zu schauen und nicht nur der Oberflächenglanz mitnehmen würde. Dann nämlich gibt es keine Genres und Schubladen mehr, sondern nur noch kinematografische Erzählungen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 06.05.2021, 20:04

CHAPLIN

Wollte heute mal die Chaplin-Doku anschauen, die ich mir am 99 Cent Tag bei Amazon Prime geliehen hatte...ich staunte nicht schlecht als ich da Tri Star Pictures las. Noch größer wurden meine Augen,als ich das Carolco-Logo zu sehen bekam...war nämlich keine Doku sondern ein Biopic. Inszeniert von Richard "Jurassic Park" Attenborough und mit einer Crew, die einem die Freudentränen ins Auge treiben könnte:
Musik: John Barry
Produktion: DER Mario Kassar
Besetzung: Anthony Hopkins, Robert Downey Jr., Nancy Travis, Diane Lane, Dan Aykroyd, Marisa Tomei, Milla Jovovich,....(soll ich wirklich weiter aufzählen? 😉
Jedenfalls wusste ich bis dato nicht sooo viel über Charlie Chaplin. Lediglich die bekannte Szene aus DER GROSSE DIKTATUR und die Tatsache, dass er mit Schirm, Charme und Melone....äh Verzeihung, mit Melone und Hut auftrat meist waren mir bekannt.
Mir war gar nicht bekannt, dass er soviel und so viel Regie geführt hat, dass er so exzentrisch war und dass er eine sehr dunkle Seite hatte, nämlich seine Vorliebe für sehr sehr sehr junge Mädchen.
Nach Sichtung des Films denke ich auch, dass er ein wenig der Inbegriff des traurigen Clowns war. Zwar extrem erfolgreich und meist beliebt, aber selten richtig tief glücklich.
Natürlich hat mir die Szene ganz besonders gefallen, in der er sich weigert, einem Hitler-Verehrer die Hand zu reichen.
Jedenfalls werde ich mir denke ich noch weitere Werke von ihm anschauen, zumindest nochmal ne Doku oder so...ein zwiespältiger Typ, der aber definitiv interessant ist! Gerade auch, weil er sich standhaft lange Zeit geweigert hat, mit Tonfilmen zu arbeiten.
FAZIT:
Sehenswertes Biopic, das mit 130 Minuten Spielzeit vielleicht ein wenig lang geraten ist, top besetzt und mit starker Ausstattung.
Derzeit für 2,99 Euro bei Amazon Prime sowie includiert bei Prime über den Arthouse Cinema Kanal

etwa :liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.05.2021, 18:57

Patch Adams (Amazon Prime) (Dramedy)

An einem mehr als bescheidenen Tag der richtige Film, auch wenn der Stimmungsbruch zum Ende hin mich volle Breitseite erwischt hat, ähnlich wie es bei der Brücke nach Terabithia war.

Robin Williams als Arzt, der mehr sein möchte als nur ein reiner Mediziner, der erkannt hat, dass das Lachen und die Wertschätzung viel heilvoller sein können als so viele anerkannte Heilmethoden, außerdem Philipp Seymour Hofmann, Monica Potter und andere. - Ein sehr ergreifender Film, und wie gesagt, der Stimmungswechsel zum Drama hat mich dann echt kalt erwischt. Trotzdem ein sehr sehenswerter Film und mal wieder ein Beweis dafür, dass man auf die Kritiken von Roger Ebert und Co. absolut nichts geben kann ;)

:liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 13.05.2021, 00:02

RESET (Amazon Prime), 99 Ct



Zeitschleifenfilme erfreuen sich unter Filmfans immer noch großer Beliebtheit. - Bekanntester Vertreter und sowas wie die Blaupause dafür dürfte wohl Harold "Ghostbusters" Ramis` "Und täglich grüßt das Murmeltier" sein. Es folgten ähnlich gelagerte Filme, wie z. B. Jack Sholders romantischer Thriller "12:01" mit Helen Slater oder der total abgedreht-brutal-geniale "Retroactive" mit James Belushi als einem Bäddie, dem man nicht im Dunkeln...Verzeihung - auf dem Highway begegnen möchte.
Was macht die Faszination dieses Filmgenres aus? Ist es, zu sehen, wie die Heldin oder der Held immer wieder von Durchlauf zu Durchlauf in immer auswegloseren Situationen landet?
Der 2017 erschienene HAPPY DEATHDAY aus dem Hause Blumhouse ging da mal einen komplett anderen Weg: Ich erinnere mich noch, als wenn es gestern gewesen wäre...ich wollte den Film nach zehn Minuten ausmachen, weil ich selten eine so egale und unsympathische Teenagerin im Film erlebt habe. Glücklicherweise tat ich es nicht. Denn die Macher ließen die Hauptprotagonistin eine regelrechte Charakterumwandlung mitmachen, so dass ich - der die Tante anfangs noch egal war - mit jedem Durchlauf mehr am mitfiebern war und dabei auch zusätzlich noch Einiges zum Lachen fand.

Und nun haben wir einen großen Namen: Jackie Chan! Leider nur als Produzent des Films, in dem eine junge Mutter, die ebenfalls Wissenschaftlerin ist, von einem sehr gewissenlos agierendem, scheinbar schwer Gestörtem dazu gezwungen wird, ein Experiment aus einem Forschungslabor herauszuschmuggeln. Obwohl sie das tut, wird ihr Junge auf brutale Weise getötet, weshalb sie den ausweglos erscheinenden Kampf aufnimmt, indem sie wieder zurückgeht. RESET hat Licht, aber leider auch viel Schatten. Da wäre zunächst einmal eine ziemlich wirr beginnende erste Viertelstunde, von der man sich aber nicht abschrecken lassen sollte, denn später wird alles halbweg schlüssig erklärt, auch wenn manches böse Buben-Motiv schon etwas schräg wirkt letzten Endes, gerade wenn man die Brutalität sieht, mit der vorgegangen wird. Musik, die mitreißt und nach vorne geht, eine Mutter im Kampf für ihren einzigen Sohn, den sie sterben gesehen hat - gute Voraussetzungen für einen fesselnden Film. Den bekommt man storymäßig wohl auch geboten, allerdings muss ich dem Freeman aus dem Actionforum (auf dessen Review hin ich mir den Film angesehen habe) beipflichten: Technisch wirkt das ganze arg ungelenk. Vor allem der Schnitt und die zum Teil doch arg grottigen CGI-Effekte, vor allem beim Kernstück des Actionteils, den Autoverfolgungsjagden, reißen doch immer wieder raus und sind hier die größte Schwäche des Films. - Dennoch, für einmal Anschauen wird genug Spannung und Drama geboten, so dass man darüber vielleicht hinwegsehen kann, auch wenn die Action dadurch ziemlich wenig Druck hat. Auch die Schießereien wirken eher wenig spektakulär, auch wenn das Tempo recht beständig wirkt und die rund 100 Minuten recht gut rumgehen und kaum Längen aufweisen.

3 von 5 Punkten spendiere ich mal. Meinungen dazu? ;)
oder hier:
:liquid6:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 16.05.2021, 12:09

Yes Day

Harmloser Familien-Spaß, der eine etwas höhere Gagdichte vertragen hätte. Dank ein wenig Herzschmerz-Freudigkeit :-D aber ne recht sehenswerte Nummer, die ich aber nicht unbedingt nochmal anschauen werde. Für einmal sehen ganz nett gewesen

:liquid6:,5 etwa


47 Meters down

Kommt etwas langsam in Fahrt, aber die Survival-Szenen samt einigen heftigen Schocks sitzen ganz gut. Der Schlusstwist ist richtig fies und hebt den ein wenig beunruhigende Stimmung erzeugenden Film nochmal ne Stufe höher. In seinem Genre würde ich den bei :liquid7: etwa sehen, insgesamt bin ich unschlüssig. Ist jedenfalls kein Film, den ich zwangsläufig nochmal sehen will. Für einmal sehen spannend, aber der Twist dürfte nur beim ersten MAl sitzen.

knappe :liquid7:


Legenden - Audrey Hepburn


eine sehenswerte Doku mit einigen für mich erschütternden Details über eine Frau, die ein unglaublich großes Herz gehabt haben muss. Was sie in den letzten Jahren selbstlos geleistet hat, ist aller Ehren wert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 16.05.2021, 20:24

Zeugin der Anklage (1957)

Da scheint sich ein Trend abzuzeichnen - Filme, die oft ewig bei mir liegen, weil ich mich nicht so recht rantraute, bereiten mir bei der Sichtung dann oft ungeahntes Vergnügen 😉

So auch bei dieser Verfilmung von Kult-Autorin Agatha Christie. Erfreulicherweise ist der Film durchgehend unterhaltsam, weil Billy Wilder seinen Gerichtsfilm mit jeder Menge skurrilen Figuren (die er zum Teil noch der Vorlage hinzugefügt hat), bissigem Humor und einer kleinen Portion Zynismus würzt.
Die Auflösung ist dann ein klarer Knaller und bestätigt, dass der Film zurecht zu den besten Gerichtsdramen aller Zeiten zählt.
Ich würde den zwar nicht als Feelgood-Movie bezeichnen, kann aber sagen, der zieht auch nicht runter und macht aus seiner Ausgangsprämisse, die eigentlich nur die Frage stellt, ob der Mann ein Mörder ist, das maximale. Und Charles Laughton brilliert als herzkranker, aber sehr engagierter Anwalt.
Starke, sehr starke :liquid8: bis :liquid8:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.05.2021, 22:45

Psycho-Thriller-Tipp Amazon Prime:
Bad Samaritan - Im Visier des Killers

Zwei Jungs beschließen, einen großen Coup zu landen. Als Einparker brechen sie in Wohnungen von eben den Gästen ein, die ihnen gerade ihr Auto anvertraut haben. Bei einem Einbruch kommt einer der beiden auf die Spur eines Verbrechens, als er in der Wohnung eine schwer misshandelte, geknebelte Frau findet. Richtig gefährlich wird es für den jungen Mann, als der Täter ihm auf die Schliche kommt und ein mörderisches Katz- und Maus-Spiel mit ihm beginnt, während der junge Mann verzweifelt versucht, die Frau zu retten, die er nur kurz zu sehen bekam...

Dean Devlin hat man vielleicht schon öfter im Zusammenhang mit Roland Emmerich-Filmen gesehen, er tauchte dort oft als Produzent auf. Lt. wikipedia ist BAD SAMARITAN nach Geostorm Devlins zweite Regiearbeit.
Allerdings ist BAD SAMARITAN mit rund 105 Minuten Laufzeit keine Achterbahn-Actionfahrt, wie man vielleicht in Anbetracht seiner bisherigen Arbeiten als Produzent annehmen könnte. Vielmehr ist der Film ein ziemlich packender und teils nicht unblutiger Psycho-Thriller mit einem wirklich fiesen Bösewicht, der ohne jede Gnade vorgeht.
Sehenswert

starke :liquid7: bis :liquid7:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von John_Clark » 19.05.2021, 23:14

Zeugin der Anklage ist auch ein wunderbares Werk. Müsste ich auch wiedermal sehen.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 06.06.2021, 09:56

Mal das in letzter Zeit gesehene zusammenfassen...

DREIZEHN

intensives Teenager-Drama mit WESTWORLD-Star Evan Rachel Wood u. Nicki Reed, der teilweise auf den Erfahrungen von Reed als Dreizehnjähriger basiert. Mit Holly Hunter als Mutter und in einer Nebenrolle Sarah Clarke (Bauers Frau in "24") - was mir dazu einfiel: Ganz schön krasse Nummer, wie die beiden immer mehr abdriften und Dinge tun, die jenseits von Gut und Böse sind...

:liquid7:


Mission Impossible - Rogue Nation

Zweitsichtung - etwas lang geraten, aber vor allem die Verfolgungsjagden sind auf einem richtig geilem Level inszeniert. Vor allem die Motorradjagden werden zum Ende der Jagd hin immer rasanter und atemberaubender!

:liquid7:,5


BOSS LEVEL

Die Effekte waren gelinde gesagt zum großen Teil der letzte Scheiß...immerhin ne recht unterhaltsame Nummer, von der ich aber irgendwie mehr erwartet habe. Immerhin ein schönes Ende...

:liquid6:,5 etwa


Vergiftete Wahrheit

Sehenswerter Umwelt-Thriller mit starker Besetzung und nach einem wahren Fall

:liquid7:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von deBohli » 06.06.2021, 10:17

Ach ja, "Dreizehn" war damals einer dieser Filme, die alle geschaut und sofort geliebt haben. Natürlich aus den falschen Gründen. :lol:
Den würde ich aber gerne wieder einmal sehen und neu einordnen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 08.06.2021, 23:54

Still / Hush

Gerade ohne große Erwartungen - und ohne die Info, dass das aus dem Hause Jason Blum kommt - gesehen und bin schwer begeistert. Ein sehr sehr starker, gerade in der ersten Hälfte fast schon subtiler Beitrag zum Thema Home Invasion! Dadurch ergänzt und verstärkt, dass die Hauptfigur, die hier bedroht und gejagt wird, taubstumm ist. - Dafür wurde die zweite Hälfte eher blutig, aber der Film war durchweg spannend und hatte trotz vermutlich eher geringem Aufwand viele gute Einfälle.
Mike Flanagan zeichnete sich übrigens bereits im sehenswerten King-Streifen DAS SPIEL als Regisseur verantwortlich. Interessant zu erwähnen wäre hier vielleicht noch, dass Flanagan und Ehefrau Kate Siegel das Drehbuch gemeinsam entwarfen und Kate die Rolle der Hauptprotagonistin übernahm.
Stephen King selbst lobte den Film als ähnlich gut wie den Klassiker HALLOWEEN und WARTE BIS ES DUNKEL IST. Auch der bekannte REgisseur William Friedkin hält den Film für großartig.
Von mir bekommt der Film 4,5 von 5 Sternen. da gab es kaum was dran zu bemängeln, auch wenn so ein Film seine volle Spannung natürlich nur bei der ersten Sichtung haben wird. Stark!

:liquid9:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 09.06.2021, 17:25

Honest thief

Wenngleich ich bei einem Film dieser Art keine riesengroßen Erwartungen hatte und ich die Ausgangsprämisse durchaus solide fand, hat sich bei mir am Ende doch ein klares Gefühl von "Wie, das war schon alles" eingestellt. Ich hatte auch bis zum Schluss noch erwartet, dass der andere Cop - also der, der ihm am Schluss zum Kuss verhilft :-D - auch noch irgendwie krumm ist.
Und leider stimmt es, die Action wirkt sehr TV-artig...generisch, extremst einfach gehalten. Eine ordentliche Hausexplosion hätte das sicher noch etwas aufgewertet, so muss ich gerade ein wenig an die Worte von Riggs und Murtaugh denken: "Dünn...." - hätte man definitiv mehr mit reißen können.

gnädige :liquid6: für einen ganz unterhaltsamen, aber eher überraschungsarmen Actionkrimi, der auch eine TV-Folge hätte sein können fast ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 12.06.2021, 09:01

Das Jerico-Projekt (Criminal)
mit Kevin Costner, Gal Gadot, Gary Oldmann, Thommy Lee Joey Jones

Das Jerico-Projekt stammt aus der Feder von Douglas S. Cook, der leider 2015 verstarb und dem das Projekt gewidmet wurde und David Weissenberg. Die beiden waren u. a. für Hochkaräter wie DOPPELMORD oder auch THE ROCK - FELS DER ENTSCHEIDUNG verantwortlich.

Das Jerico-Projekt ist eine Mischung aus Actionkrimi und etwas Science Fiction/ Myserie. Es geht um einen Agenten, der im Einsatz getötet wird (eine etwas undankbare Aufgabe für Ryan Reynolds war das sicher ;) - In ihrer Verzweiflung beauftragt man einen Facharzt, dessen Wissen und Erinnerungen in das Gehirn eines völlig emotionslosen Killers zu implantieren. Doch was, wenn dabei auch die Gefühle und das Wissen des Toten übertragen werden?

Ich hatte den Film schon eine Weile auf meiner to watch-list. Was das handwerkliche angeht, gibt es Licht und Schatten: einerseits echte Stuntarbeit, andererseits sehen alle Flugkörper- und vor allem Explosionseinstellungen mal wieder furchtbar grottig aus. Sehenswert fand ich den Film dennoch, denn durch die Familiiengeschichte und den überzeugend gespielten Schmerz von Gal Gadot und die Kombination mit Costner konnte ich emotional sehr gut andocken und hatte auch nen Tränchen im Auge. Man darf das ganze vielleicht nicht gänzlich hinterfragen, aber ich fand die Geschichte berührend und emotional erzählt und der Soundtrack bzw. vor allem der Schlussong sind klasse geraten.

7 bis 7,5/10 Punkten für einen für mich vor allem emotional funktionierenden Actionthriller mit Starbesetzung

:liquid7: bis :liquid7:,5
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