Filmtagebuch: Wallnuss

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Filmtagebuch: Wallnuss

Beitrag von Wallnuss » 23.02.2011, 21:25

So mein Filmtagebuch ist nun auch da...

This is it

Wie soll man einen Film beurteilen, den es niemals hätte geben sollen? Wie soll man ernsthaft und kritisch das letzte große Wirken der größten Entertainment-Legende bewerten insbesondere im Hinblick auf die tragischen Umstände? Klar, bei dem von Kenny Ortega aus den gefilmten Proben zusammengestellten Film handelt es sich um Geldmacherei, klar Jackson hätte das nicht gewollt. Aber soll das Einfluss auf die Bewertung haben? Nein! Die größte Überraschung des Films ist die Tatsache, dass Ortega in keinster Weise versucht hat, sich in den Vordergrund zu spielen: Keine Off-Kommentare,keine Lobhudeleien von ihm,praktisch kaum Aufnahmen von ihm selbst und auch in keinster Weise der Versuch, hier forciert etwas Episches zu inszenieren.Stattdessen stellt er nahezu ausschließlich das in den Vordergrund, um das es auch gehen sollte: Den Künstler Michael Jackson, seine Musik, seinen Tanz und sein Engagement, welches er offensichtlich in dieses Lebenswerk gesteckt hat. Sicher,Jackson probt hier teilweise mit angezogener Handbremse (wie früher auch) aber dennoch sieht man einen aktiven, fitten und engagierten Star, der es noch immer konnte. Auch die Struktur des Films überrascht. Wer viel "making of" und Füll-Material oder Interviews Drumherum befürchtet hatte, wird positiv überrascht,denn Ortega zeigt praktisch ausschließlich und chronologisch die Performances der Show. Dass das Material dabei häufig aus 2 oder 3 verschiedenen Proben zusammengeschnitten ist,stört nicht und verleiht dem Film teilweise sogar eine gewisse kompositorische Raffinesse. Highlight sind die mit viel Aufwand gedrehten 2D oder 3D Zwischen-Filme, die Klassiker wie Thriller, Smooth Criminal oder Earth Song spektakulär neu interpretiert hätten.Filmisch gesehen fällt das Fehlen jeglicher Dramaturgie auf. Auch in dieser Hinsicht hat Ortega bewusst Verzicht geübt. So zeigt er auch keine Szenen oder Aussagen, die in irgendeiner Weise auf Jacksons tragische Ende anspielen könnten.Ortega drückt niemals auf die Tränendrüse - er weiß, dass das Gezeigte für sich spricht.Zwischendurch bekommt man immer wieder in kurzen Momenten einen Blick auf den Menschen Michael Jackson. Ein Mensch der Spaß hatte, der schüchtern und bescheiden war, aber der wusste was er wollte was er der Menschheit hinterlassen wollte. So wird This Is It dann doch noch das brillante Vermächtnis des Megastars, ein Statement für die Ewigkeit, was grade dank seiner Beschränkung auf das Wesentliche und auch dank seiner Unvollkommenheit faszinierender ist als alle anderen Filme und Videos Jacksons zuvor.

:liquid9:

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Ich liebe das Zebra...und die Giraffe

Beitrag von Wallnuss » 23.02.2011, 21:35

Ne Kritik gefunden die ich vor einem Jahr geschreiben hab...

Madagascar 2

Ja schon wieder ein Animationsfilm, ja wieder eine Fortsetzung, warum auch nicht schließlich war der Vorgänger ein Erfolg - wie überhaupt fast jeder Animationsfilm unweigerlich ein Erfolg zu werden scheint. Dass Madagascar 2 jedoch noch erfolgreicher wurde als Teil 1 kann mit der Qualität nicht viel zu tun haben. Ganz klar: Madagascar 2 ist ein netter, unterhaltsamer Streifen mit der ein oder anderen guten Idee und dem ein oder anderen gelungenen Lacher aber insgesamt zeigen sich auch Abnutzungserscheinungen. Wenig wirkt neu oder innovativ. Die lustige Tiere-Konstellation des Vorgängers wurde beibehalten aber nicht weiterentwickelt.Man hat sich darauf beschränkt, die Gags des ersten Teils zu wiederholen oder behutsam upzudaten. Storymäßig weckt das Ganze Erinnerungen an Köng der Löwe. Auch hier keine Experimente.Soweit so gut, alles ganz nett. Leider gibt es aber auch Phasen im Film (oder ganze Nebenhandlungen) die arg albern wirken. Hierzu zähle ich insbesondere die Episoden mit der Oma. Auch ist die Handlung stellenweise zu absurd nur um nette Effekte einzubauen. Da wird Musik gemacht, da wird getanzt doch der Funke will nicht überspringen. Auch haben einige Nebencharaktere lange Auftritte, ohne dass sie witzig sind. Überhaupt sind zu viele Szenen auf einen kindlichen Humor abgestimmt. Nichtsdestotrotz hat Madagascar 2 seine Stärken, immer dann wenn er sich auf die Konstellation und Chemie der Original-Hauptcharaktere konzentriert.

:liquid5:

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Beitrag von Cinefreak » 23.02.2011, 22:24

cool, dass du jetzt auch unter die Reviewer gegangen bist. Über Michael Jackson würde ich nen Mega-Verriss bringen, ich halte nix von ihm. Von daher schweige ich dazu lieber.

Madagascar 2 sehe ich schon stärker als du. Und wahrscheinlich hätte ich den sogar noch ne Ecke stärker gesehen, wäre es mir möglich gewesen, vor der Sichtung in Freundesrunde den ersten Teil erneut sichten zu können. :wink:

was sagste zu free rainer?
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Für den besten Geruch der Welt wird er zum Mörder

Beitrag von Wallnuss » 23.02.2011, 22:43

Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders

Auch ohne das Buch gelesen zu haben, erkennt man beim Thema schon schnell warum die literarische Vorgabe von Patrick Süßkind als unverfilmbar galt. Dabei fehlte es nicht an Regisseuren die es versuchen wollten. Letztlich hat der deutsche Erfolgsproduzent Bernd Eichinger den Zuschlag bekommen und mit Tom Tykwer den wohl richtigen Regisseur gefunden. Unter seiner Regie wird aus der Vorlage eine sehr realistische,dreckige, schonungslose Mittelalter-Darstellung, die in dieser Hinsicht und auch thematische Erinnerungen an eine andere große Eichinger Produktion weckt: Der Name der Rose. Aber ob Das Parfum das Potenzial hat ein eben solcher Klassiker zu werden bleibt abzuwarten.Eines ist klar: Die Darsteller sind stimmig. Alan Rickman gibt eine routiniert gute Leistung ab, Dustin Hoffman darf eine Traumrolle spielen und Neuentdeckung Whishaw überrascht, begeistert und polarisiert. Er trägt mit seiner ruhigen aber eindrucksvollen Darstellung wesentlich zum Gesamteindruck des Films bei.Man fiebert mit ihm und doch ist man angewidert von seinen Taten. Nicht von ungefähr erinnert er also an Haydn Christensen als Anakin Skywalker in Episode 2/3. Doch keine Angst, Das Parfum bietet dann doch mehr Gehalt. Dennoch bleibt auch hier ein oft ungelöstes Problem vieler Literaturverfilmungen: Was im Buch auf Hunderten von Seiten fasziniert, wird im Film oft schnell langweilig handelt es sich doch um zwei gänzlich,unterschiedliche Medien. Während man von einem Buch wie Das Parfum gefesselt ist,wird man von der filmischen Umsetzung bestenfalls gut unterhalten. Doch bei über zwei Stunden Länge kommen auch einige Längen auf. Dafür werden wichtige, lange Passagen des Films bis zur Unkenntlichkeit gekürzt. Hat Tykwer hier die richtige Balance gefunden? Ein Meisterwerk ist ihm jedenfalls nicht gelungen. Der Spagat zwischen Nähe zur Vorlage und filmischer Eigenständigkeit, zwischen mörderischem Krimi und psychologischer Biographie, der Regisseur hatte es hier nicht leicht. Doch Das Parfum ist auch als Film eine beachtliche Alternative zum Action-Einerlei. Die Welt die Tykwer auf die Leinwand bringt - sowohl die des Mittelalters als auch die Welt des Protagonisten - ist befremdlich aber auch faszinierend.

:liquid7:

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Beitrag von Cinefreak » 23.02.2011, 23:24

"Das Parfüm" habe ich nur einmal gesehen und war nicht so begeistert. Der Film ist viel zu lang gewesen, und der eigentliche Grund meines Interesses an dem Film, K. Herfurth,....naja wer den Film kennt, weiß was ich meine...;)
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Die Matrix

Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 14:22

Matrix

Wow! Endlich wieder ein Film, der über das Maß der durchschnittlich guten Filme hinaus geht. Ein Meisterwerk, dass Maßstäbe setzt und viele weitere Filme inspirieren wird. Neuartige Effekte, unglaublich ästhetische Bilder und eine durchdachte Story, die mehr bietet als ein dünnes Alibi für pyrotechnische Exzesse. Auf diese Weise nimmt Matrix dem Star Wars Film aus dem gleichen Erscheinungsjahr eigentlich den Wind aus den Segeln und stiehlt ihm die Show. Doch da beide Filme in unterschiedlichen Ligen spielen, haben sie sich nicht gegenseitig nicht geschadet.Storymäßig stellt Matrix eine Verschmelzung von Terminator II und 12 Monkeys dar, doch auch Truman Show-Ansätze sind zu entdecken. Visuell balancieren die Wachowski Brüder zwischen John Woo und Blade Runner. Das Tempo der unbeschreiblichen Kung Fu Sequenzen erinnert oder besser gesagt übertrifft sogar Jackie Chan.
Bei all diesen Superlativen ist es schön, dass auch die Story nicht zu kurz kommt. Von den 130 Minuten des Films beschäftigen sich bei genauerer Betrachtung sicherlich gut 100 Minuten mit dieser. Doch deshalb wird der Film nicht langweilig - im Gegenteil - er lebt von der Geschichte, und der Zuschauer wächst wie Keanu Reeves erst in sie hinein. Selbst Fragen nach dem Sinn des Lebens oder nach der absoluten Wahrheit werden angegangen. So bietet das Spektakel auch religiös-philosophische Ansätze. Am Ende,wenn es zum imposanten Showdown kommt, gönnen sich die Regisseure dann jedoch auch wieder etwas Humor und Selbstironie, denn in erster Linie ist und bleibt Matrix Unterhaltung.Wenn über die Herrschaft der Maschinen über den Menschen gesprochen wird und den Widerstand einiger weniger, dann wird klar, welcher große Film zitiert wird. Fast wünscht man sich einen so umwerfenden Film als den langerwarteten Terminator III.Trotz aller Ähnlichkeiten zu älteren Meisterwerken ist Matrix mehr als Kopie. Der Film ist eigenständig in Stil und Effekten. Wie hieß es doch in einer Kritik im FOCUS: Der einzige Fehler des Film - dass er nach 130 Minuten zu Ende ist. :wink:

:liquid9:,5

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Beitrag von MasonStorm » 24.02.2011, 14:29

Wallnuss hat geschrieben:
Der einzige Fehler des Film - dass er nach 130 Minuten zu Ende ist. :wink:
Wenn das tatsächlich der einzige Fehler des Films ist, dann ist vielleicht sogar eine noch höhere Note angebracht. :wink: Matrix ist und bleibt für mich auf jeden Fall ein klarer :liquid10:

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Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 18:06

Weil nicht jeder Film die 10 verdient hat...

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Die Matrix kehrt zurück

Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 18:18

Matirx Reloaded

Die am sehnlichsten erwartete Fortsetzung im Sequel-Kinojahr 2003. Matrix setzte 1999 Maßstäbe in Filmästhetik, Kampfchoreographie aber vor allem auch in der Verknüpfung dieser "oberflächlichen" Mittel mit einer vielschichtigen und tiefgründigen Story. Was in den folgenden Jahren von anderen Filmmachern kopiert wurde, waren natürlich nur die Effekte. Dann kam der erste Teil der Fortsetzung, und mit Enttäuschung muss man feststellen, dass die Wachowski Brüder sich selbst auf die gleiche Weise kopiert haben.Typisch Fortsetzung wird alles übertrieben und bis ins Extrem gesteigert. Am Ende von Reloaded stellt sich eine gewisses "Sättigungsgefühl" ein, was die furiosen Kung Fu Kämpfe angeht. Während das Original zwei Drittel der Laufzeit der Story und Charakterentwicklung widmete, scheint dieses Verhältnis bei Reloaded umgekehrt. Am Ende des Streifens wird einem bewusst, dass lediglich die letzte viertel Stunde der Weiterentwicklung der Story diente. Ausgerechnet die entscheidenden Dialoge sind zu schnell und sprachlich unpräzise. Hatte man nicht nach dem ersten Teil das befriedigende Gefühl, alles verstanden zu haben? Dieses mal machen es uns die Wachowski Brüder nicht so leicht. Reloaded ist nur eine Brücke zum dritten Teil, der dann die nötigen Erklärungen liefern sollte. Man darf auf ein überraschendes Ende gespannt sein.Doch bis dahin bietet auch die Mitte der Trilogie eine ganze Menge. Neue Charaktere,neue Entwicklungen und neue Schauplätze, ins besondere die letzte Stadt der Menschen Zion. Doch gerade hier möchte man sich als Zuschauer nicht so recht wohl fühlen.Absicht der Regisseure? Sicherlich ist es gut und richtig, dass die Fortsetzung neue Perspektiven aufzeigt doch hier ging irgendwo zwischen Zion und der Matrix der richtige Rhythmus der Handlung verloren. Das erste Drittel ist langweilig, das zweite ist voller sinnloser (!) Action und das Ende ist unverständlich. Zu hohe Erwartungen oder ein bewusstes Verwirrspiel der Regisseure? Man wird das Finale der Trilogie abwarten müssen.

:liquid7:

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Was hat Stephen Sommers sich dabei gedacht??????????????????

Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 20:40

Achtung!Spoiler:

Octalus - Der Tod aus der Tiefe

Oh,je!Was ist schief gelaufen???Der Film fing sehr viel versprechend an.Ein Kreuzfahrtschiff fährt durch den Ozean.Dann werden alle Systeme lahm gelegt und ein Monster greift das Schiff an...Alle sterben,film zu ende!war nur´n Witz! :wink: Denn der Held und sein Freund der Techniker bringen mit einem kleinen Boot eine total mies drauf seiende Söldnertruppe zum Dampfer.Die wollen den Tanker sprengen.Die sind übrigens alle total Charakterlos und damit bereits von vornherein zum Fischfutter verdammt.Als die Söldner und unser Held an Bord kommen kommt es zu einem missverständniss und wir bekommen ein Horrorfilmklischee präsentiert.(Tipp:Es geht darum wer als erstes stirbt.(Kenner des Films wissen was ich meine.))Kurz darauf verschwinden einige Söldner auf laute und mysteriöse Weise.Unser Held sagt neben bei übrigens öfter den Spruch:Und was jetzt?Total Klischeefrei!!!Bald darauf begegnen wir den Leuten die das ganze überlebt haben:Der Besitzer des Schiffs und die absolut heiße Famke Janssen (Rollenname:Trillian St. James) Während der Held und St.James sich näherkommen driftet der Film in das übliche "einer weg,bleiben noch..."Da kommt es zu zum Teil so dämlichen Szenen das ich mir echt an den Kopf gefasst habe:
Bild
Da ist ein Tentakel,ihr solltet drauf schießen!!!Da ist ein Tentakel,ihr solltet drauf schießen,da ist ein Tent...ahhh was ist los mit euch,Jungs???
Jedenfalls sind es am Ende nicht mehr viele als der Besitzer des Schiffs sein wahres Gesicht offenbahrt.Er war nähmlich der jenige der die Systeme lahm gelegt hat um das Geld der Versicherung zu kassieren.Ja der Film braucht jetzt dringend einen Bösewicht weil ein riesiges Monster was mit seinem Tentakeln Menschen frisst einfach nicht genug ist wo gegen man kämpfen kann.Sie besiegen ihn dann und unser Und was jetzt-Held begegnet dem Monster.(Und die Musik klingt verdächtig nach Godzilla :wink: ) Doch wenn ich mir das Monster so anguck hab ich zwei Fragen:Warum hat es ein Auge,mit dem es eigentlich gar nicht mehr sehen könnte bei den Druckverhältnissen?! und zweitens:Warum hat es noch ein riesiges Maul wenn es doch eh mit seinen zig Tentakeln frisst?Naja der Held entkommt dann,schwingt sich mit St.James auf einen Jetski und flüchtet,nebenbei werden dann Fahrstuhlknöpfe mit Schrotflinten betätigt (alles klar) und mit schlechten Effekten expoldiert dann das Schiff und dem Monster innen drinne.Und wie könnte dieser Film am besten enden:Mit einem Cliffhanger der niemals aufgelöst wird,einer einsamen Insel auf der der Held und St.James landen,die übrigens von Monstern bewohnt wird und natürlich mit
Und was jetzt

Ich denke mal man hat gemerkt das ich diesen Film schlecht finde und daher die Note

:liquid3: von 10.

(Und Cinefreak:Erwartungen erfüllt???)

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Beitrag von Cinefreak » 24.02.2011, 20:53

Octalus ist definitiv nen geiles Ding. Für mich vielleicht Stephen Sommers beste Regiearbeit. Sexy Famke Janssen, Ironie und coole Sprüche und ein derbe geiles High Explosive-Finale. Stimme also hier absolut nicht mit deiner Meinung überein, und auch Matrix würde ich ne ganze Ecke niedriger ansetzen
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Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 20:54

Cinefreak hat geschrieben:Octalus ist definitiv nen geiles Ding. Für mich vielleicht Stephen Sommers beste Regiearbeit. Sexy Famke Janssen, Ironie und coole Sprüche und ein derbe geiles High Explosive-Finale. Stimme also hier absolut nicht mit deiner Meinung überein, und auch Matrix würde ich ne ganze Ecke niedriger ansetzen
Den ersten und den zweiten (?) oder nur den ersten?

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Beitrag von Cinefreak » 24.02.2011, 21:20

Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:Octalus ist definitiv nen geiles Ding. Für mich vielleicht Stephen Sommers beste Regiearbeit. Sexy Famke Janssen, Ironie und coole Sprüche und ein derbe geiles High Explosive-Finale. Stimme also hier absolut nicht mit deiner Meinung überein, und auch Matrix würde ich ne ganze Ecke niedriger ansetzen
Den ersten und den zweiten (?) oder nur den ersten?
du hattest ja den ersten bewertet...glaube, über ne 7 käme der bei mir kaum :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 21:23

Cinefreak hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:Octalus ist definitiv nen geiles Ding. Für mich vielleicht Stephen Sommers beste Regiearbeit. Sexy Famke Janssen, Ironie und coole Sprüche und ein derbe geiles High Explosive-Finale. Stimme also hier absolut nicht mit deiner Meinung überein, und auch Matrix würde ich ne ganze Ecke niedriger ansetzen
Den ersten und den zweiten (?) oder nur den ersten?
du hattest ja den ersten bewertet...glaube, über ne 7 käme der bei mir kaum :wink:
Wie kommts???
Ist doch eigentlich was die Action angeht echt spitze und die Story mega spannend.Warum siehst du den dann bei 6-7???

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Beitrag von StS » 24.02.2011, 22:17

Haben wir nicht an anderer Stelle schon eindeutig geklärt, dass "Deep Rising" saugut rockt? 8-)


:wink:

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Beitrag von Wallnuss » 24.02.2011, 22:31

StS hat geschrieben:Haben wir nicht an anderer Stelle schon eindeutig geklärt, dass "Deep Rising" saugut rockt? 8-)


:wink:
Ich kann mich schwach an so eine Diskussion im Indiana Jones Therad erinnern.

Und ab ich da nicht auch schon gesagt das ich den total scheiße finde? 8-)


:wink:

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Beitrag von Cinefreak » 25.02.2011, 09:50

Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:Octalus ist definitiv nen geiles Ding. Für mich vielleicht Stephen Sommers beste Regiearbeit. Sexy Famke Janssen, Ironie und coole Sprüche und ein derbe geiles High Explosive-Finale. Stimme also hier absolut nicht mit deiner Meinung überein, und auch Matrix würde ich ne ganze Ecke niedriger ansetzen
Den ersten und den zweiten (?) oder nur den ersten?
du hattest ja den ersten bewertet...glaube, über ne 7 käme der bei mir kaum :wink:
Wie kommts???
Ist doch eigentlich was die Action angeht echt spitze und die Story mega spannend.Warum siehst du den dann bei 6-7???
mir ist er zu langatmig und überhyped
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Beitrag von Cinefreak » 25.02.2011, 09:52

Wallnuss hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Haben wir nicht an anderer Stelle schon eindeutig geklärt, dass "Deep Rising" saugut rockt? 8-)

jawoll. und zwar hier

http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=5909

ich hoffe, ich konnte helfen ;)

übrigens, würde ich dir empfehlen, dir ne gesamtübersicht anzulegen. Weil sonst wird das nach ner Zeit echt unübersichtlich :wink:
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Beitrag von Wallnuss » 25.02.2011, 16:23

Nur habt ihr mir auch damals nicht berichtet WARUM ihr den Film so toll findet.Das hätte ich gerne mal gewusst.

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Beitrag von StS » 25.02.2011, 17:46

Der Film spricht für sich! 8-)

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Beitrag von Cinefreak » 25.02.2011, 20:10

Wallnuss hat geschrieben:Nur habt ihr mir auch damals nicht berichtet WARUM ihr den Film so toll findet.Das hätte ich gerne mal gewusst.
ironisch, geile special effects, Action, die weitaus mehr rockt als in Titanic, FAmke Janssen, einer der größten Big bangs, den ich je in einem B-Movie sah,...noch was vergessen? ;) :lol:
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Und nochn B-Movie

Beitrag von Wallnuss » 25.02.2011, 23:56

Worum geht es im folgendem Film wohl?

a)Spinnen die Morde begehen
b)Umweltschutz
c)William Shatner dreht auch B-Movies

Solltet ihr eine Antwort ausgewählt haben habt ihr nur teilweise recht denn es stimmt alles.Es geht um Mörderische Spinnen die von Käpt´n Kirk bekämpft werden und das nur weil irgendwelche Typen mal wieder den Umweltschutz ignoriert haben.
Also hier mein Rewiev:

Mörderspinnen

Der Film beginnt mit einer Kuh auf der Weide.Plötzlich meldet sich ihr Spinnensinn,doch anders als bei Peter Palker ist das nichts positives und so wird sie fies gestalkt.Umblende zu einer Farm wo William Shatner Frauen in den Staub wirft,mit dem Lasso fesselt und das als todsichere Anmache zum rumkriegen versteht.Völlig überrascht wird er abgewiesen und ist bockig wie ein kleines Kind.Kurz darauf wird er in die Tierklinik bestellt und sieht sich die Kuhleiche an.Darauf kommt eine Wissenschaftlerin in das Dorf.(Warum müssen in Filmen die Wissenschaftlerinnen immer heiße,junge Frauen sein?)Sie behauptet das die Kuh an Spinnengift gestorben ist doch niemand nimmt sie ernst.Zur Sicherheit wird jedoch ein Spinnenberg auf dem tausende Tarantel wohnen abgefackelt.Doch die Spinnen sinnen auf rachen und töten den einzigen schwarzen im Dorf ( :lol: Ich will nicht über Klischees sprechen) Wobei wenn sollte ich auch erwähnen das der Bürgermeister nicht möchte das jemand davon etwas mitbekommt weil bald eine große Messe stattfindet.Egal jeden Falls kommt es dann noch zu einigen lustigen Dialogen ("Ist sie hier wirklich willkommen?" "Ja,sie scheint ein prima Kerl zu sein.")Schließlich kommt die Wissenschaftlerin hinter das Problem.ACHTUNG,DER DIALOG KOMMT SO IM FILM VOR:

"Natürlich jetzt wei ich´s.Seit ein paar Jahren wird bei uns tonnenweise Insektenvernichtungsmittel gesprüht.Darum zwingen wir die Spinnen ihre Lebensgewohnheiten zu ändern."

Also damit das alle richtig verstehen:Da durch ein Mittel alle Insekte kaputt gehen,stellen die Spinnen ihren jahrhundertealten instinkt ein sich gegenseitig zu töten und jagen im ruhe Kühe.(Innerhalb einer Generation wohl gemerkt.)Warum nicht?Todesmutig spazieren unsere Helden nun durch Berge von Spinnen.Mir würde das zwar etwas Angst machen aber was solls.Doch dann hat die schlaue Frau eine Idee:Warum die Spinnen nicht mit ihren natürlichen Feinden töten?

Bild
Doch leider ist der Film der dazu passt 16 jahre älter.

Also versucht ein Pilot mit Vernichtungsmittel die Spinnen zu töten doch die sind bereits im Flugzeug und bringen den Pilot zum Absturz.Nun kommt es zur einer Massenpanik.Schreiende Menschen,panische Menschen,Spinnen,Spinnen auf panischen Menschen.tote Männer,tote Frauen sogar tote Kinder.Sehr heftige Szene.Die wenigen überlebenden verstecken sich in ihrer Hütte doch die Spinnen finden immer neue Wege.Schließlich sitzen die Protagonisten immer Speicher fest und sehen wie die ganze Stadt eingesponnen wurde.Und das Ende wird offen gelassen.

Ja das war Mörderspinnen im schnelldurchlauf.Ich find den Film teilweise sehr spannend und unheimlich beklemmend,so ausweglos.Was das interessanteste ist,ist das jede Spinne im Film echt ist.Großes Lob an die Schauspieler bei denen das wohl einiges an überwingung gekostet haben wird.
Noch eine Frage:
Welches Tier wurde noch nicht zum Mörder gemacht?
Haie,Tauben,Ratten,Schlangen,Bären,Bienen,Frankenfische...what the fuck?Nein mal ernsthaft.Ein klassischer Tierhorrorfilm mit netten Ansätzen und unergesslichen Szenen

:liquid7: bis :liquid8: (bin mir wegen der vielen Klischees sehr unsicher)

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Beitrag von Wallnuss » 26.02.2011, 19:40

Hulk

Vollkommen zu Recht hat der Hulk am zweiten Wochenende im comicversessenen Amerika über 70% der Erstwochenendeinspielergebnisse eingebüßt. Nach Daredevil enttäuscht nun auch die aufwendige Verfilmung des eigentlich einzigartigen Comiccharakters. Was als Revolution der Comicverfilmungen angekündigt wurde und zum großartigen Psycho-Meisterwerk hochstilisiert werden sollte, ist ein belangloser und langweiliger King Kong Verschnitt. Regisseur Lee, seit Tiger and Dragon ebenfalls wohl hoffnungslos überschätzt, versucht tatsächlich in den ersten 80 Minuten eine psychologische Charakterstudie zu liefern, in dem er den von Alpträumen geplagten Banner und seinen inneren Konflikt ausführlichst darstellt. Ständig hofft man, dass dieser sich erstmals in das grüne Monster verwandelt. Doch vergebens, denn Lee will die Spannung steigern. Dazu hätte er jedoch die verstreichende Zeit zur Entwicklung einer packenden Story nutzen sollen. Einmal mehr ist davon keine Spur. Es gibt keine voranschreitende Geschichte. Lee nervt uns mit Rückblicken, Alpträumen und sich wiederholenden Dialogen. Doch wenn dann die Action beginnt und der Hulk mehr und mehr ins Rampenlicht gestellt wird, wünscht man sich ihn nie gesehen zu haben. Bei allem nötigen Respekt für die Trickser von ILM, der Hulk sieht einfach nur lächerlich aus.Ist in Nahaufnahmen noch ein detailliertes Gesicht zu erkennen, so sind die Bewegungen und Gesten des Plattfußes einfach unglaubwürdig und unstimmig. Im direkten Vergleich würde selbst Shrek bedrohlich wirken. Doch abgesehen davon - das Fehlen einer Story und eines Antagonisten lässt nur die Möglichkeit zu stupider Action nach dem Motto, der Hulk wird böse - Militär verfolgt ihn (übrigens vollkommen zu Recht!) - der Hulk wehrt sich. So entpuppt sich der Streifen im zweiten Teil als Kreuzung aus King Kong und Godzilla. Jeder Kommentar zum Showdown ist überflüssig. Man kann nur hoffen, dass die enttäuschenden Einnahmen den Produzenten eine Lehre sind.

:liquid5:

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Beitrag von Cinefreak » 26.02.2011, 19:48

Hulk sehe ich ähnlich...vor allem mit dem ersten konnte ich nie warmwerden, selten so schwach getrickste Fantasy-Action gesehen. gab auch nix, was das rausgerissen hätte :wink: :roll:
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Beitrag von Wallnuss » 26.02.2011, 19:59

Cinefreak hat geschrieben:Hulk sehe ich ähnlich...vor allem mit dem ersten konnte ich nie warmwerden, selten so schwach getrickste Fantasy-Action gesehen. gab auch nix, was das rausgerissen hätte :wink: :roll:
Naja der zweite ist auch nicht besser.Ich find Hulk auch als Comicfigur nicht gut.Irgendwie ist der mir zu...zu...zu... keine Ahnung. :wink:

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