Filmtagebuch: MarS

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Filmtagebuch: MarS

Beitrag von MarS » 29.01.2013, 18:33

Zuerst mal zur Abstimmung. Sofern ich Meinungen zu Filmen in den Reviews unterkriege, ziehe ich es vor die auch dort unterzubringen. Lt. freeman ist es auch so gewünscht (wenn ich es nicht falsch verstanden habe). Zudem will ich nicht alles doppelt posten.

Ich habe mir auch auf die Fahne geschrieben, zu Filmen, wo noch kein Review existiert dies entsprechend zu ändern (vorrangig natürlich zu Actionfilmen -> Dokus lasse ich lieber sein :lol:). Zwar habe ich da bisher noch wenig Erfahrung (die hier geschriebenen Reviews sind bisher meine Einzigen), aber das ändert sich mit der Zeit. Ich hoffe dadurch zu etwas Mehrwert der Seite beitragen zu können.

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Beitrag von MarS » 29.01.2013, 19:05

Die letzten beiden Wochenenden habe ich mir
Bild und Bild
angesehen.

Wie erwartet gute Popcorn Action. Teil 3 unerwartet brutal (verhaltnismäßig auf die Zielgruppe bezogen). Ich hätte nicht damit gerechnet, dass hier so einfach mehrere Zivilisten abgeknallt werden (inkl. Zerfall bis auf den Totenschädel). :liquid7: ,5 (für die ganze Reihe)

Ansonsten lief Sonntag
Bild

Guter Film. Ich fand es aber schade, dass der Hulk hier so zivilisiert rüber kommt und auch vermehrt den Gebrauch von Schwertern macht.
:liquid7:

Als Serie läuft aktuell im Player
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Der Anfang gefällt mir bisher nicht so recht. Die Logiklöcher sind mir einfach zu groß. Dabei bin ich diesbezüglich eigentlich nicht so kleinlich (es ist halt Unterhaltung).
Edit 30.01.: Habe gestern wieder eine Folge gesehen und inzwischen die Hoffnung, dass die ersten Folgen wieder logisch mit der Gesamtstory verbunden werden.

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Re: Filmtagebich: MarS

Beitrag von freeman » 30.01.2013, 09:40

MarS hat geschrieben:Zuerst mal zur Abstimmung. Sofern ich Meinungen zu Filmen in den Reviews unterkriege, ziehe ich es vor die auch dort unterzubringen. Lt. freeman ist es auch so gewünscht (wenn ich es nicht falsch verstanden habe). Zudem will ich nicht alles doppelt posten.

Ich habe mir auch auf die Fahne geschrieben, zu Filmen, wo noch kein Review existiert dies entsprechend zu ändern (vorrangig natürlich zu Actionfilmen -> Dokus lasse ich lieber sein :lol:). Zwar habe ich da bisher noch wenig Erfahrung (die hier geschriebenen Reviews sind bisher meine Einzigen), aber das ändert sich mit der Zeit. Ich hoffe dadurch zu etwas Mehrwert der Seite beitragen zu können.
;-) Alles richtig verstanden ;-) und immer weiter mit den Reviews! Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber du bist absolut auf dem richtigen Weg! Und hey, es gibt gute Dokus mit unseren Stars! Peter Weller hat beispielsweise mal ne ganze Reihe gehostet ;-)

Du kannst in deinem Filmtagebuch auch sehr gerne die Punktwertungen wie in deinen Reviews nutzen. Das machts meist noch etwas runder ...

In diesem Sinne:
freeman
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Re: Filmtagebich: MarS

Beitrag von John_Clark » 30.01.2013, 10:05

freeman hat geschrieben:Peter Weller hat beispielsweise mal ne ganze Reihe gehostet ;-)
Robocop ist KEINE Doku mein Freund :D

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Re: Filmtagebich: MarS

Beitrag von MarS » 30.01.2013, 11:12

freeman hat geschrieben: Du kannst in deinem Filmtagebuch auch sehr gerne die Punktwertungen wie in deinen Reviews nutzen. Das machts meist noch etwas runder ...

In diesem Sinne:
freeman
Habe ich jetzt nachgeschoben. Nur Fringe möchte ich noch nicht abschließend bewerten.

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Beitrag von MarS » 05.02.2013, 17:30

Letzte Woche Freitag lief
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War mäßig spannend und mir fehlte der Charme des Originals. Kann aber sein, dass ich hier etwas befangen war. Der Schlusseffekt war ganz witzig. Solide :liquid5:

Samstag
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Schöner Horror aus den 90ern. Mit typischer Carpenter-Musik. Empfehlenswert :liquid7:

Sonntag
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Brisante Thematik. War sehr interessant, recht spannend und stimmte einen nachdenklich. Was mir aber fehlte, war die Entmystifizierung des Faschismus bzw. der Autokratie. Wirklich negative Aspekte zeigte mir der Film zuwenig auf. Der Fall des Systems kam kam mit der Brechstange und vor allem nur mit Hilfe einer dramatischen Szene. Das hätte man anders lösen können und müssen. Eine halbe Stunde mehr Laufzeit wäre für den Film sicher gut gewesen, so dass man noch intensiver auf die Figuren und den Auswirkungen durch die Veränderungen ihres Handels hätte eingehen können. Auf jeden Fall hat mich der Film ziemlich gepackt. :liquid6: ,5 aufgrund der genannten Kritikpunkte. Hier wäre es interessant auch mal andere Meinungen zu dem Film hier zu lesen.

Bild

Nachdem recht guten ersten Teil, folgt nun der grundsolide Teil 2. Für eine DTV wirklich sehenswert. Wie erwartet kommt der Film nicht über den Durchschnitt hinaus, ist aber wirklich unterhaltsam und kann auch dem (anspruchslosen :) ) Genrefan empfohlen werden. Es gibt viel Besseres aber noch viel Schlecheres auf dem Markt. :liquid5:,5

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Beitrag von Montana » 05.02.2013, 18:09

MarS hat geschrieben: Als Serie läuft aktuell im Player
Bild

Der Anfang gefällt mir bisher nicht so recht. Die Logiklöcher sind mir einfach zu groß. Dabei bin ich diesbezüglich eigentlich nicht so kleinlich (es ist halt Unterhaltung).
Edit 30.01.: Habe gestern wieder eine Folge gesehen und inzwischen die Hoffnung, dass die ersten Folgen wieder logisch mit der Gesamtstory verbunden werden.
Fringe ist so eine Sache. Was ich an der Serie genial finde sind die Charakter, deren Verwobenheit und Emotionen. Dies ist dann auch meist mit der Hauptstory verbunden. Daneben sind die Fall der Woche Folgen einfach nur Füllmaterial die nur sehr selten die Emotionale Tiefe von einer Hauptfolge haben. Und von den "Normalen" Folgen gibt es leider viel zu viele. Kann das jetzt nicht gerade auf die 4te Staffel konkret herunterbrechen, aber es wird wohl auch hier so gewesen Sein.

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 06.02.2013, 20:56

"Die Welle" beweist wiedermal,das auch gute Filme in Germany produziert werden ;)


Montana schrieb:
Was mir aber fehlte, war die Entmystifizierung des Faschismus bzw. der Autokratie. Wirklich negative Aspekte zeigte mir der Film zuwenig auf....


Das sehe ich persönlich anders...Ich finde , in dem Film wird ,besonders zum Ende hin,sehr gut das "phänomen" einer faschistoiden "neo-diktatorischen" Reform dargestellt..Ich finde "Die Welle" ziemlich glaubwürdig,im gegensatz zu den anderen PseudoDiktatorischenNaziFilmchen wie ZB. Skinhead88 oder RomperStomper!!!Hier wird mehr in die Tiefe gezoomt,nichts wirkt "oberflächlich".......
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2 minus 3 ergibt negativen spaß

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Beitrag von Montana » 06.02.2013, 21:22

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: Montana schrieb:
Was mir aber fehlte, war die Entmystifizierung des Faschismus bzw. der Autokratie. Wirklich negative Aspekte zeigte mir der Film zuwenig auf....
Hey das hab ich nie geschrieben... Dachte schon wann ich sowas geschrieben habe, und seit wann ich Entmystifizierung beim ersten mal ohne Fehler schreibe xD

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 06.02.2013, 21:30

UPS,entschuldige Montana,habe da was verwechselt mit dem "Mars" :oops: sorry
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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 19:33

Schizo, wie es dazu kommt und wie das System funktioniert fand ich auch wahnsinnig gut dargestellt. Beim Sehen kann man sogar Verständnis dafür entwickeln, wieso damals soviele Leute bei dem Mist mitgemacht haben. Das ist gar keine Frage. So funktioniert das ja nicht nur bei großen Systemen. Man muss nur an manche Biker-Clubs denken, da ist das nicht anders. Aber die Kehrseite des Faschismus, sprich das Negative, wurde mir zu wenig behandelt.

Achtung Spoilergefahr!
Für mich wurde das faschistische System hauptsächlich nur durch das Durchdrehen von Tim ausgehebelt. Das war mir zuviel Brechstange. Wenn der nicht ausflippt wäre, behaupte ich, dass die Mehrheit der Schüler an dem System festhalten hätten. War doch auch alles Klasse: Schwächere wurden gestützt, Zusammenhalt unter allen, verbesserte Noten ... Das ist doch genau das, mit was das rechte Ufer immer wirbt. Dazu Punks als Feindbild?! Naja, für Viele aus der politischen Mitte wird das kein Problem sein (wenn das dort nicht sogar ähnlich gesehen wird). Allgemein wurde die Ausgrenzung von anderen zuwenig problematisch dargestellt. Hier hätte man meiner Meinung nach mehr auf die Schicksale dieser eingehen müssen. Auch die Gegenspieler waren nicht so wie sie es hätten sein können. Karo war z.B. in ihrer egozentrischen Art alles andere als sympatisch. Warum ist die nicht mal zum Direktor wegen dem Problem gegangen? Oder die Frau vom Wenger. Ein kleiner Streit (das war ja wirklich nichts Schlimmes) und sie zieht aus? Dafür das sie auch noch eine Pädagogin ist, ist das für mich wenig glaubwürdig. Sie sollte schon in der Lage sein die Probleme anders zu lösen. Vielleicht zeigt das aber auch, dass Sachen wie Faschismus eben durch das Versagen anderer gefördert wird. Ich hätte es wichtig gefunden, wenn gezeigt wurden wäre, wie jemand unter der Welle richtig leidet.

Der Film ist wirklich gut, dass möchte ich auch noch mal betonen. Mit Filmen wie Romper Stomper ist er auch gar nicht zu vergleichen. Wenn die besagten Kritikpunkte nicht gewesen wären, müsste man hier auch von einem absoluten Klassiker sprechen, den jeder sehen muss. Perfekter Schulstoff. Aber so empfinde ich den Film aber auch ein wenig als Gefahr, da ich befürchte, dass es Personen gibt, die das dort Dargestellte tendenziell eher als positiv empfinden.

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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 19:37

Montana hat geschrieben: Was ich an der Serie genial finde sind die Charakter, deren Verwobenheit und Emotionen.
Ja, sehe ich auch so.

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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 19:42

Montana hat geschrieben:Daneben sind die Fall der Woche Folgen einfach nur Füllmaterial ...
Das Problem haben viele Serien und streckt auch hier die Laufzeit etwas. Daran habe ich mich auch schon etwas gewöhnt. Der Anfang der 4. Staffel brachte für mich aber erstmal so einen starken Bruch. Inhaltlich scheint es nach dem weiteren Verfolgen der Serie zu passen. Erzähltechnisch hat es mir aber nicht so gefallen.

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Beitrag von Cinefreak » 11.02.2013, 11:15

"Die Welle" finde ich richtig gut. Das trostlose Ende ist extrem konsequent, gerade für einen dt. Film. Und die Schauspieler, der Soundtrack, etc. sind klasse. Hatte dem glaube ich damals eine :liquid8: mit positiver Tendenz, sprich eine Schulnote 2 gegeben.

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Beitrag von StS » 11.02.2013, 11:56

Fand "die Welle" eher schwach: Die Botschaft wurde viel zu vordergründig, grob sowie mit erhobenem Zeigefinger rausgehauen - was auch aufs Ende zutrifft. Die Macher hätten sich vorher mal mit dem Begriff "Subtilität" vertraut machen sollen...

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Beitrag von MarS » 18.02.2013, 17:30

StS hat geschrieben:Die Botschaft wurde viel zu vordergründig, grob sowie mit erhobenem Zeigefinger rausgehauen - was auch aufs Ende zutrifft. Die Macher hätten sich vorher mal mit dem Begriff "Subtilität" vertraut machen sollen...
StS, das beschreibt ganz gut was ich mit Brechstange meine.

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Beitrag von MarS » 18.02.2013, 17:48

Ich habe es jetzt ein paar Tage nicht geschafft mich auf der Seite mal blicken zu lassen und hab einiges nachzuholen.

Die Filme der letzten Zeit waren:

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Für mich persönlich eine Enttäuschung. Ziemlich langweilig, zu klar erkennbare CGI-Effekte und wenig lustig. Schade, da war selbst das Casting zum Film damals unterhaltsamer. Vielleicht ist er mit Kinderaugen gesehen besser, aber so :liquid3:


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Grandioser Film. Bisher das Beste was ich von Verhoeven gesehen habe. Trotz der enormen Länge zu keiner Zeit langweilig. Geniale Kulisse und Verhoeven-typisch mit Sex und Gewalt garniert, ohne aber an irgendeiner Stelle selbstzweckhaft zu wirken. Ein wirklich guter Zweiter-Weltkriegs-Thriller. :liquid8: ,5


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Nicht ganz so typischer Slasher mit einem ordentlichen Ende. Die Teenies nervten mal wieder. Als Feierabend-Film ganz tauglich. :liquid5:


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Noch eine Enttäuschung. Der Funke bei mir nie wirklich übergesprungen und der Film zog sich mächtig. Es fehlte einfach die Magie, die für einen Fantasie-Film wichtig ist. Da sehe ich mir lieber noch mal "Die schwarze Mühle" an. :liquid3:


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Ein Film aus der Jugendzeit. Sowas macht immer Spaß, auch wenn man das eine oder andere Mal leider feststellt, dass die Filme nicht so gut sind wie man sie in Erinnerung hat. Trotzdem wurde ich gut von der Bloodsport-Kopie unterhalten. :liquid6:


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Herrlicher 80er Jahre Spaß. Wenn ich mir romantische Komödien ansehen muss, dann bitte solche. Hier wird Feel-good-Stimmung am laufenden Band produziert. :liquid7: ,5

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Beitrag von MarS » 20.02.2013, 13:57

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80er Jahre pur. Hier sind knallharte Machos unterwegs, welche permanent sexistische und rassistische Sprüche reißen. Das Duo bekommt es aber immer hin zu zeigen, dass die Sprüche nicht ernst zu nehmen sind. Buddy-Action in ihren Anfängen. Hat mit nicht umgehauen, war aber definitiv sehenswert :liquid7:

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Beitrag von SFI » 20.02.2013, 15:31

Den Krabat fand ich auch unterirdisch, dafür war der Score ganz dufte!
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von MarS » 20.02.2013, 18:27

Auf den Score habe ich gar nicht wirklich geachtet, da mich der Film so gelangweilt hat. Muss ich mir mal extra anhören. Ist schon einige Male passiert, dass ein Soundtrack wirklich brauchbar ist und der eigentliche Film für die Tonne.

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Beitrag von MarS » 04.04.2013, 17:50

Hab eine Ewigkeit nichts mehr hier reingeschrieben. Nicht, dass ihr denkt ich sei verschollen (so wie Schizo, von dem hört man ja gar nichts mehr).

Die Zeit ist aktuell leider arg knapp. :lam


Der letzte gesehene Film war

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Manatu - Nur die Wahrheit rettet dich

Eine Familie erhält ein Spiel von einem Verwandten aus den Tropen. Nur handelt es sich dabei nicht um ein einfaches Brettspiel...

Den Film habe ich aus dem Free-TV aufgenommen. Die Beschreibung der deutschen Produktion, ein reiner Jumanji-Abklatsch, klang recht ansprechend und ich wollte mir mal ansehen, was d daraus gemacht wurde.

Nun ja, im Gegenzug zu Jumanji (oder auch dem sehr ähnlichen Zathura), fehlt es hier schlicht an Abwechslung. Während bei den Vorbildern immer etwas Aufregendes bei den Aufgaben passiert, sind die Aufgaben an sich bei Manatu schon ziemlich lahm. So gibt es hier nur Geschicklichkeitstests, wobei einfach nur eine 3D-Figur über dem Spielbrett auftaucht und der Spieler eben diese Figur steuert, oder Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Das klingt wenig spannend und ist es auch.

Bild

Wie es kommen muss, werden natürlich die Fragen nicht immer wahrheitsgemäß beantwortet. Jedes mal wenn das passiert, kommen die Protagonisten in einem Raum, aus welchem Sie durch Kombinationsvermögen (drücken von bunten Steinen) und Geschicklichkeit (springen von Plattform zu Plattform) wieder entfliehen müssen. Das passiert eben immer wieder, nur mit leicht abgewandelten Aufgaben und Fallen. Beim ersten Mal ist das noch interessant, später dann eher weniger. Dazu kommt, dass man die CGI-Effekte (Green Screen) doch zu deutlich erkennt und die Rätsel überhaupt nicht logisch oder nachvollziehbar sind.

Bild

So plätschert der Film vor sich hin. Ein wenig Kitsch dazu noch aufgetragen und fertig ist die typische Free-TV Feierabend Unterhaltung. Für mich immer noch interessanter als die sonst runtergekurbelten romantischen Komödien, aber als wirklich gut kann man den Film leider nicht bezeichnen. Er unterhält einmalig auf unterdurchschnittlichen Niveau und kann sich angetan werden, wenn mal nichts besseres kommt.

Jetzt habe ich zu einem nicht mal durchschnittlichen Film doch ungewollt ein halbes review geschrieben... :liquid4: ,5

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Beitrag von freeman » 05.04.2013, 09:19

Jetzt habe ich zu einem nicht mal durchschnittlichen Film doch ungewollt ein halbes review geschrieben...
So kanns gehen ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cinefreak » 05.04.2013, 10:08

MANATU fand ich damals ganz brauchbar.

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Cinefreak hat geschrieben:MANATU fand ich damals ganz brauchbar.
Ich habe ihn ja auch nicht als unbrauchbar bezeichnet. :wink:

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Beitrag von MarS » 05.04.2013, 14:17

Wie kriege ich eigentlich den blöden Rechtschreibfehler aus dem Thema? Obwohl, so finde ich mein Filmtagebuch leichter. :lol:

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