Filmtagebuch: MarS

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Beitrag von MarS » 05.09.2018, 11:01

Geostorm

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Freeman hat schon recht, "Geostorm" ist ein Asylum-Streifen mit viel Budget. Die Katastrophen sehen ganz nett aus und bringen zum Glück auch immer wieder Tempo in die Sache, wenn die aber nicht wären, könnte man gleich wieder abschalten. Dummerweise treffen diese meisten unbekannte Dritte, so dass hier nie Spannung aufkommt. Der Thrillerteil ist hanebüchen und ebenfalls vollkommen spannungsarm. Leider nimmt er dann auch noch viel zu viel Raum ein und drückt somit auch noch das Tempo nach unten.

Bei einem Katastrophenfilm erwarte ich nun wahrlich keine Innovationen, aber Spannung und Beklemmung. Davon ist in "Geostorm" null zu finden. Wenn er dann wenigstens spaßig wäre und mit einem gewissen Trashcharme punkten könnte. Aber auch das bleibt einem verwehrt. Somit macht der Streifen nicht viel besser als die vielen bescheidenen Asylumfilme.

:liquid4:

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Beitrag von freeman » 05.09.2018, 16:20

MarS hat geschrieben:Freeman hat schon recht, "Geostorm" ist ein Asylum-Streifen mit viel Budget.
Endlich einer, ders auch gesehen hat. Frag mich echt, was die anderen Kerle hier für einen Film in der Verpackung hatten *am Kopf kratz*

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 05.09.2018, 16:22

Also ich hab ne Quasi-Neuauflage von "The Core" gesehen. Also dasselbe wie ihr. Wer sagt denn was anderes?

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Beitrag von freeman » 05.09.2018, 16:23

Timo. Der Lump! :lol:

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Beitrag von SFI » 06.09.2018, 04:24

Gibt bei dem Streifen wohl ein Ost-Süd Gefälle. :lol:
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Beitrag von MarS » 06.09.2018, 09:01

Nimmt man SFIs ursprünglichen Wertungsmaßstab, dann passen die Wertungen schon zueinandern. Merkwürdigerweise sind seine Worte so wohlwollend bezogen auf den Streifen.

Wenn man die Vorgeschichte zu Geostorm verfilmt hätte, wäre das Erlebnis vielleicht etwas ansprechender geworden. Die paar Einleitungssätze waren fast das spannendste am ganzen Film.


@Vince
The Core fand ich da um einiges unterhaltsamer und vor allem sympathischer. Der war zwar doof wie Sau, kümmerte sich aber mehr um die Katastrophe und hatte zudem einen leichten Abenteuerfaktor, welcher die fehlende Beklemmung wiederum relativierte.

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Beitrag von SFI » 06.09.2018, 14:36

Wohlwollend ist aber eben nicht überschwänglich. Von daher: wohlwollend ist bei mir nett = scheiße. Wie im Real Life. :lol:
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Beitrag von freeman » 06.09.2018, 17:00

Wie im Real Life.
What the Fuck is he talking about?

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 07.09.2018, 03:20

wenn ich beispielhalber jemand herzlich begrüße und ihn dabei anlächle, dann ist das auch wohlwollend und dennoch kann er mir am Arsch vorbei gehen. :lol:
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Beitrag von MarS » 07.09.2018, 11:00

Meinte er nicht "Real Life"?! Deine Definition von "wohlwollend" hat er eben wohlwollend aufgenommen.


Ansonsten brauchst du aber nicht mit Hilfe von Definitionsfragen davon ablenken, dass du den Streifen mit deinen Worten besser beschrieben hast, als er eigentlich verdient.

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Beitrag von SFI » 07.09.2018, 14:57

NEIN! :lol: Schließlich gibt es eine Raumstation und dort viel zu sehen, was jucken mich da ein paar missratene Unwetter? :lol:
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Beitrag von freeman » 10.09.2018, 09:02

Nerd!

:lol:

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Beitrag von MarS » 18.09.2018, 10:08

Im Sumpf des Verbrechens

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Mega konstruierter, aber spannender Thriller um einen Juraprofessor, welcher von einem wegen Mord an einem kleinen Mädchen zu Tode Verurteilten gebeten wird ihm zu helfen zu beweisen, dass er unschuldig ist.

Die große Schwäche an dem Film ist, dass er so stark konstruiert ist. Am Ende ergeben einige Handlungsweisen keinen Sinn und nicht alles kann logisch aufgelöst werden. Dafür stimmt das konstant Hohe Spannungsniveau im Film. Das Eine wird es ohne das Andere wahrscheinlich nur selten geben, von daher finde ich den Kritikpunkt durchaus akzeptabel.

Die große Wendung am Ende kommt sicher nicht für jeden unerwartet. Dafür entfaltet sie ihre Wirkung.

Perfekter Feierabend-Krimi. :liquid7:

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Beitrag von MarS » 25.10.2018, 17:11

In ihren Augen

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Die argentinische Produktion entpuppte sich beim Sehen als formidables Krimi-Drama. Der Film ist spannend, ohne verkrampft auf pausenlose Twists zu setzen, und der ist bewegend, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Die Hatz nach dem Mörder und Vergewaltiger ist packend auch wenn die Aufklärung des Mordes an sich gar nicht so viel Raum einnimmt. Man durchlebt mit den Charakteren Erfolge und Misserfolge. Dank der wirklich guten Schauspieler wachsen einen die Ermittler an das Herz und man leidet mit. Auch die Liebesgeschichte ist gut eingebaut. Sie ist tragisch und belebend zugleich. Die Bühne ist überzeugend (der Film spielt in verschiedenen Zeitebenen versetzt um 25 Jahre).

Das der Film einen Oscar bekommen hatte, sah ich jetzt erst beim verfassen des Tagebucheintrages. Der ist in meinen Augen mehr als verdient. "In ihren Augen" ist in meinen Augen ein ganz starker Film. :liquid9:

Es gibt wohl auch ein US-Remake ("Vor ihren Augen").

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Beitrag von gelini71 » 25.10.2018, 18:02

MarS hat geschrieben:Es gibt wohl auch ein US-Remake ("Vor ihren Augen").
Das ziemlich langweilig ist...wobei ich wiederum nicht das Original kenne.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von MarS » 26.10.2018, 09:35

Das Original kann man auch sicher langweilig empfinden. Der Film lebt vornehmlich von seiner Atmosphäre. Wenn einen die nicht packt, dann zündet der nicht. Ich kann mir aber auch vorstellen das gerade davon einiges beim Remake verloren gegangen ist. Gerade die politischen Umstände Argentiniens zu den verschiedenen Zeiten wirken stark auf das Geschehen ein.

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Beitrag von MarS » 07.11.2018, 13:34

Der Buchladen der Florence Green

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Selbst dem Drama geht inzwischen die Substanz aus. Nachdem "Begabt" schon viele Möglichkeiten liegen ließ, fragt ich mich beim Laufen des Abspanns von "Der Buchladen der Florence Green" noch mehr was der ganze oberflächliche Schmonz sollte. Außer, dass die arme Florence Green immer wieder aus mehreren Richtungen gepiesackt wurde, bleibt nicht viel hängen. Dabei hat der Streifen durchaus gute Voraussetzungen zu mehr gehabt. Gute Schauspieler, welche die Charaktere eigentlich treffend rüber bringen, schöne Landschaften und eine gute Idee für eine Story. So transportiert der Film eigentlich auch eine fantastische melodramatische Stimmung, es fehlt ihm aber an Inhalt und vor allem an Charakterzeichnung. Gerade die Beziehungen der Charaktere untereinander werden viel zu oberflächlich angerissen, obwohl sie eigentlich essentiell für den Film sind. Die Beziehungen zu dem zurückgezogenen Lesefreund Mr. Brundish, der lokalen Mäzinin Gamart oder der im Laden helfenden Schülerin Christine geben wahrscheinlich schon den Stoff für jeweils einen komplett eigenen Film her. So fehlt es den Beziehungen aber entscheidend an Tiefe und den 2 wichtigen Wendungen im Film werden so im großen Maße ihrer Wirkung beraubt. Schade um die gute Stimmung, welche sich am Ende als ziemliche Luftnummer erweist.

:liquid5: mit Tendenz nach unten

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Beitrag von MarS » 07.11.2018, 13:55

Mune, der Wächter des Mondes

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Der französische Animationsfilm "Mune" ist mal wieder eine der positiven Überraschungen, mit denen man so nicht rechnet. Die Geschichte um den Wächter des Mondes, welcher sich gemeinsam mit den Wächter des Mondes auf den Weg macht die Sonne aus den Händen eines Fieslings zu befreien, ist optisch ansprechend und inhaltlich spannend umgesetzt. Die ganze Sache gestaltet sich dabei ungemein esoterisch und ist natürlich auch etwas kitschig, funktioniert aber wunderbar, gerade im Zusammenhang mit den fantastischen Bildern. Inhaltlich setzt sich der Film daher sehr von vielen anderen europäischen und US-amerikanischen Produktionen ab. Wäre der Zeichenstil nicht, man phasenweise meinen einen Anime zu sehen.
Einzig die Traumszenen, welche später auftauchen und im Zeichenstil stark brechen, fand ich optisch nicht ganz so ansprechend, sie passen aber in den Gesamtkontext und sind auch nicht schlecht umgesetzt. Mich hat hier primär der Bruch im Stil gestört.

"Mune, der Wächter des Mondes" ist mal wieder ein Animationsgeheimtipp. Klare Empfehlung von mir.

(ist auf amazon prime gerade kostenlos zu sehen) :liquid8:,5

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von MarS » 15.01.2019, 14:04

Blood Drive - Staffel 1


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Blood Drive ist eine saugeile Serie mit allerhand abgedrehten Charakteren, abstruser Story und einer ganze Menge Sex und Gewalt. Tja, jedenfalls die ersten Folgen, bis die Serie ab der Hälfte der Staffel den Pegel verliert und leider etwas dröge wird. So verlieren die genannten Faktoren gerade in den letzten Folgen ziemlich an Drive. Der Einsatz an Gewaltszenen erfolgt nicht mehr so effektiv, die sexy Szenen werden knapp, die Charaktere wandeln von abgedreht zu doof und die Story bekommt gerade im Finale einfach zu viel Drama. Schade, wieder eine gute Idee verbraten, weil man zwanghaft auf 13 Folgen drehen musste. Maximal 8 Folgen und Blood Drive hätte das Zeug zum Kult gehabt.

Wer auf solche Sachen steht, sollte trotzdem unbedingt mal reinschauen. :liquid6:,5

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von freeman » 15.01.2019, 20:00

Bei mir wars erstaunlicherweise genau andersherum. Die ersten Folgen gingen mir mit ihrer gewollten Coolness schwer auf die Eier. Erst als sich das ein wenig eingepegelt hatte, hab ich reingefunden und fands dann nett. Aber auch nie mehr. Review ist seit Monaten in der Mache. Das sagt alles :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von MarS » 16.01.2019, 09:34

Ja, die Coolness ist schon sehr aufgesetzt. Ich fand das passend, sehe aber ein, dass man das auch als störend empfinden kann. Die Entwicklungen der Charaktere untereinander (Arthur : Grace, Arthur : Christopher, Grace : Karma) sind schon ziemlich doof zum Ende hin. Mich haben die hanebüchenen Beziehungskisten zumindest mittelschwer genervt. In einer solchen Serie mag ich es einfach straighter. Und die gefühlten 20 dramatischen Sterbeszenen im Finale waren mir deutlich zu viel. Da ist mir das aufgesetzte Coolness-Programm vom Beginn deutlich lieber. Es handelt es sich hier ja auch nicht um eine tiefgreifende Dramaserie nach Vorbild Shakespeare, sondern um eine klar an das Trash-Publikum gerichtete Splatterhommage. Ganz klar Bier und Bretzel!

Aber ja, ist halt wieder mal ein Beispiel für vergeigt.

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von McClane » 16.01.2019, 16:14

Hab bisher erst fünf Folgen gesehen, aber für mich ist es ein Auf-und-ab-Ding. Manche Einzelepisoden (etwa die mit den lichtscheuen Mutanten) machen echt Laune, andere sind eher öde (z.B. mit der Sexseuche). Zudem zieht sich der Subplot um seinen Cop-Buddy echt extrem, aber vielleicht kommt da noch Bewegung rein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von freeman » 24.01.2019, 20:13

Nicht wirklich. Aber zumindest ist die Androidin auf eine verquere Art echt heiß... Für mich mit das Beste an der Chose. Bei der Sexseuche - ja vom Joel Reine - fand ich zumindest den exzessiven Einsatz von Neonfarben urst geil.Jetzt rein fürs Ooche und so ;)

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von MarS » 15.03.2019, 16:34

Zuerst mal ein dickes Sorry, ich hab mich hier geraume Zeit nicht mehr blicken lassen. Manchmal ist die Zeit doch etwas eng. Seitdem ich letztes Jahr den Trainerjob in der Mannschaft meines Jungen übernommen habe, ist mein karges Zeitfenster noch mehr geschrumpft. Ich gelobe aber Besserung!


Wayward Pines - Staffel 1

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Wayward Pines bietet recht klassische SciFi-Serienkost. Erschienen 2015, könnte aber gefühlt auch in den tiefsten 90ern entstanden sein. Am Anfang tappt man bezüglich des Ortes Wayward Pines noch im Dunkeln, im Laufe der Zeit wird man aber aufgeklärt was da los ist und dann geht alles recht schnell in Richtung Finale. Das klingt aber negativer als es letztlich ist. Wayward Pines ist solide inszeniert und wirft einem immer wieder rechtzeitig ein paar Happen zum Fraß vor, so dass man bei der Stange bleibt. Das Finale ist bissig und gefällt.

Im Zuge dieser Kurzkritik hab ich gesehen, dass es noch ein zweite Staffel gibt. Da ich das Finale von Staffel 1 eigentlich recht gelungen und auch in sich abgeschlossen fand, weiß ich noch nicht, ob ich auch Staffel 2 noch sehen will. Die Neugier wird mich aber sicher dazu bringen es doch zu tun.

Wayward Pines ist also durchaus ansehbar. Zum Feierabend wird man gut unterhalten, auch wenn die großen Aufreger ausbleiben.

:liquid6:,5

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Re: Filmtagebuch: MarS

Beitrag von Vince » 15.03.2019, 19:22

@Mars: Sorry, ich wollte dich zitieren und bin zum wiederholten Male stattdessen auf Editieren gekommen. Durch den Zurück-Button konnte ich noch deinen Text retten, aber leider nicht mehr das Bild... musst du ggf. noch mal neu einstellen. :(

Was ich eigentlich sagen wollte:
MarS hat geschrieben:
15.03.2019, 16:34
Im Zuge dieser Kurzkritik hab ich gesehen, dass es noch ein zweite Staffel gibt. Da ich das Finale von Staffel 1 eigentlich recht gelungen und auch in sich abgeschlossen fand, weiß ich noch nicht, ob ich auch Staffel 2 noch sehen will. Die Neugier wird mich aber sicher dazu bringen es doch zu tun.
Ich verstehe die Versuchung... aber... nein. Lass es lieber. Bei mir ist die Serie jedenfalls von 7/10 (Staffel 1) auf 3/10 (Staffel 2) abgerutscht.

Sogar das Fazit in meinem Kurzkommentar lautete damals:
Selbst wenn einem die erste Staffel gefiel – dem Komplettierungsdrang darf man hier auch mal gerne widerstehen.

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