Eure Bewertungsskala

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Eure Bewertungsskala

Beitrag von SFI » 04.12.2013, 08:16

Immer mal wieder kommt es bei der einen oder anderen Filmbewertung zu Unverständnis. Grund ist mitunter die individuell unterschiedliche Auslegung unserer 10er Skala, wie sich kürzlich im "Boxoffice Fred" herausstellte. So kann beispielsweise die 7/10 sowohl als Durschnitt als auch als überdurchschnittlich ausgelegt werden. Wie sieht es also bei Euch aus?
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Beitrag von SFI » 04.12.2013, 08:16

Meine Wertungsskala

:liquid10: = Note 1+
:liquid9: + = Note 1
:liquid9: = Note 1-
:liquid8: + = Note 2+
:liquid8: = Note 2
:liquid7: + = Note 2-
:liquid7: = Note 3
:liquid6: + = Note 3-
:liquid6: = Note 4+
:liquid5: = Note 4
:liquid4: = Note 4-
:liquid3: = Note 5+
:liquid2: = Note 5
:liquid1: = Note 5-
:liquid0: = Note 6


Meine 6er oder 7er Bewertungen sind also also höchstens Durchschnitt mit der Chance bei einer Zweit- oder Drittsichtung noch tiefer abzurutschen. Dies erklärt vielleicht auch meine oftmals als zu hoch empfundenen Bewertungen bei offensichtlichem Schund.
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Beitrag von StS » 04.12.2013, 09:08

Meine Wertungsskala (vom Prinzip her leicht angelehnt u.a. an die Rio-Skala)

:liquid10: = im Grunde perfekt
:liquid9: = sehr gut
:liquid8: = gut
:liquid7: = Schulnote 2-3
:liquid6: = oberer Durchschnitt
:liquid5: = Glatter Durchschnitt
:liquid4: = unterer Durchschnitt
:liquid3: = Schulnote 4-5
:liquid2: = mies
:liquid1: = Katastrophe
:liquid0: = vergebe ich nicht

Im Fazit "verfeinere" ich die Note dann ja meist mit Verortungen á la "starke...", "knappe..." oder "nahe der Grenze zur..." :wink:

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Beitrag von LivingDead » 04.12.2013, 22:22

Ich sehe die Skala als Ganzes an und nutze sie auch dementsprechend. So stufe ich Filme damit nicht einfach nur zwischen gut, mittel, schlecht, ein, sondern versuche diese auch dementsprechend zu differenzieren.

Das heißt im Endeffekt, dass Noten zwischen 10 und 7 durchaus im "guten" Bereich bei mir stehen, wohingegen sich bei 6 bis 4 bei mir der ober- bzw. unterdurchschnittliche Bereich befindet. Ab 3 Punkte fangen Filme so langsam an, ungenießbar zu werden, bzw. sind dermaßen mit Mängeln behaftet, dass dieser nicht mehr zum Durchschnitt gezählt werden kann. Die Abstufung 2 und 1 Punkt zeigen dann an, wie gravierend sich diese Mängel auf den Filmgenuss auswirken.
0 Punkte konnte ich bisher (zum Glück) noch nicht vergeben. Wäre aber sicherlich ein Film, ähnlich wie er bei "Idiocracy" zu sehen ist. :wink:

Nochmal eine persönliche Meinung: Einen Film mit 7 Punkten als durchschnittlich zu bezeichnen, sehe ich als kritisch an. Auf Schulnoten lässt sich das Prinzip 10 - 1 Punkt ja auch nicht optimal übertragen (siehe Notensprung bei 8 auf 7 Punkte von der Schulnote 2 auf 3).
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 05.12.2013, 07:19

nochmal eine persönliche Meinung: Einen Film mit 7 Punkten als durchschnittlich zu bezeichnen, sehe ich als kritisch an. Auf Schulnoten lässt sich das Prinzip 10 - 1 Punkt ja auch nicht optimal übertragen (siehe Notensprung bei 8 auf 7 Punkte von der Schulnote 2 auf 3).
Dafür gibt es ja das +, welches als 5% Puffer fungiert. Das von mir gewählte System ist ja keine eigene Erfindung, sondern die tatsächlich verwendete Notenskala etwa in der Berufsschule. Bei 70% gibt es eben nur noch eine 3. Ich bin es auch nicht anders gewohnt und mir fiele es daher schwer einen Film dem 30% zur "Perfektion" fehlen, mit überdurchschnittlich zu bewerten. Ich bin anscheinend ein leistungsorientierter Neoliberalist. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 05.12.2013, 08:14

:liquid10:
Geniales Meisterwerk, perfekt in jeder Hinsicht. Gehört imo in jede anständige Filmsammlung

:liquid9:
Packt einen an den Eiern und knetet diese kräftig durch - ein fast perfekter Film der einen noch Tage später beschäfigt

:liquid8:
Überdurchschnittlich guter Film bei dem einzelne Elemente ihn über den Durchschnitt heben.

:liquid7:
Für mich das was ein guter Film haben muß - unterhaltsam, gut gemacht aber mit kleinen Schwächen die zu verschmerzen sind. Sowas wie "guter Durchschnitt"

:liquid6:
etwas besser als Durchschnitt aber mit kräftigen Mankos.

:liquid5:
Ganz nett, nix besonderes, irgendwie Durchschnitt. Kein Highlight aber auch kein Totalausfall.

:liquid4:
Filme bei denen man öfters auf die Uhr schaut und hofft das sie bald vorbei sind - aber mit durchaus noch erwähnenswerten Ideen

:liquid3:
Ab hier wird es schlimm - Rotz mit vielleicht einzelnen Highlights die den Film trotzdem nicht retten

:liquid2:
Oh je - schweigen wir drüber aber die Hauptdarstellerin hatte zwei schöne Moppen :lol:

:liquid1:
Noch schlimmer - selbst die Moppen der Hauptdarstellerin waren mies :lol:

:liquid0:
Absoluter Megamüll der Marke "Daniel der Zauberer" :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von StS » 05.12.2013, 09:03

Na, so unterschiedlich berwerten wir nun also doch nicht. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 05.12.2013, 09:45

stimmt - wir begründen es nur anders :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von freeman » 05.12.2013, 09:46

Bei dem Notensystem blick ich nach wie vor noch net so durch :lol: und bewerte so wie Living Dead und der Gummibär. Das ist imo die intuitivere Variante.

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 05.12.2013, 09:56

Schulnoten nehm ich auch nie als Vergleich

:liquid10: - Grandios, vielleicht auch Lieblingsfilm - tatsächlich habe ich die meisten 10er eher an Filme vergeben, mit denen ich persönlich was verbinde und denen ich vielleicht weniger gegeben hätte, hätte ich sie an einem anderen Punkt meines Lebens gesehen

:liquid9: - Hervorragend, in quasi jeder Hinsicht herausragend

:liquid8: - Sehr gut

:liquid7: - Gut

:liquid6: - Überdurchschnittlich bis gehobener Durchschnitt

:liquid5: - Mittelmaß

:liquid4: - Unterdurchschnittlich bis mäßig

:liquid3: - Relativ schlecht

:liquid2: - Missraten mit wenigen positiven Aspekten

:liquid1: - Totalausfall

:liquid0: - Bisher noch nicht wirklich vergeben, wobei "The Human Centipede 2" ein Film ist, der mich auf so viele Arten ankotzt, dass er der erste Kandidat dafür wäre
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von SFI » 05.12.2013, 16:15

Das ist imo die intuitivere Variante.
... wohl eher vage! :lol: Wie dem auch sei, immerhin ist nun klar, dass meine bisherigen Bewertungen deutlich kritischer sind, als man mir unterstellte und hiermit gebe ich die rosa Brille ab ... derweil ich das Hemd noch behalte. :lol:
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Beitrag von Orco » 05.12.2013, 20:00

:liquid6: Ganz ok für eine Sichtung.
:liquid7: Eventuell wird der Film irgendwann nochmal geschaut.
:liquid8: Ab hier nur noch Filme die ich mindestens 3 mal sehen kann, oder gesehen habe
:liquid9: Ab hier Filme die man immer wieder schauen kann und trotzdem nicht langweilig werden.
:liquid10: Alltime Favorit, eine Note die man nur vergeben sollte wenn dieser Film genau das erfüllt.....und das kann niemals eine Erstsichtung oder ein aktueller Film sein.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

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Beitrag von Vince » 08.12.2013, 16:58

Meine Noten haben keinen tieferen Sinn. Wann ich was vergebe, hängt auch immer vom Kontext ab. Lieber immer auf den Text achten, dann vermeidet man auch Quervergleiche à la "Was, x hat nur 5 bekommen, aber y gibst du 7? Du bist ja krank!".

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Beitrag von SFI » 08.12.2013, 18:19

... erklärt so Einiges! :lol:
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Beitrag von Vince » 14.12.2013, 09:08

Naja wir sind uns da offenbar sehr ähnlich, denn deiner Skala zufolge haben deine Noten auch keinen tieferen Sinn. ;)

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Beitrag von John Woo » 14.12.2013, 13:04

Ich bewerte ungefähr so wie McClane.

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Beitrag von Cinefreak » 14.12.2013, 14:40

eine sehr gute FRage...ich hoffe, ich krieg mein System einigermaßen zusammen. Ich bewerte, wie ich es in der Schule gelernt habe später. d. h., alles, was unter 50 % (in diesem Falle unter 5 von 10 Punkten) liegt, ist eine 5 bzw. 6. Entsprechend ist ab 5 Punken die Note 4 zu finden bis etwa zu 6,5 Punkten. Filme, die in diesem Bereich liegen, würde ich aus meiner Sicht als Filme mit gewissem Unterhaltungspotenzial, aber meist mit gewissen Längen oder Schwächen behaftet sehen.

ab 7 Punkte ist dann der Bereich der glatten 3 zu finden, d. h., alles was sich hier anfindet, ist eher rund als eckig bzw. das Positive im Film überwiegt einfach. Das kann sein durch eine spannende Geschichte, gute Charaktere, klasse Action oder feine Twists, rundum unterhaltsam halt. Und je mehr es nach oben geht, umso stabiler ist der Unterhaltungswert. Sprich, ich würde 7,5 Punkte als gute 3 (3+) sehen.

Ab 8 Punkte findet man bei mir die Note 2 und ab 9 Punkten die Note 1.


Nochmal in Kurzform für die eiligeren Leser unter euch:

bis :liquid2: - Quark, absolut öde, langweilig, einfach blöd - Note 6

:liquid2:,5 - :liquid4:,5 - Note 5

:liquid5: - Ab hier Note 4 - ausreichend, aber immer noch langatmig oder schnarchig teilweise

:liquid7: - Ab hier Note 3 - Recht rund, besser geht immer, aber fühlte mich gut unterhalten

:liquid8: - Ab hier etwa Note 2

:liquid9: - ab hier Note 1- - Bis NOte 1+


Werde mich auch versuchen, noch etwas konsequenter an das Schema zu halten, denn meine Bewertungen sind schon manchmal nicht ganz zu durchsteigen, das gebe ich gerne zu... :wink:


PS: Klasse Thema, sehr interessant, die unterschiedlichen Bewertungsskalen mal zu sehen.

Ich sehe gerade, SFI und ich haben dasselbe schräge Bewertungsschema :lol:

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Beitrag von SFI » 14.12.2013, 16:00

Schräg? Schon lange institutionalisiert würde ich meinen! :lol:
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Beitrag von freeman » 16.12.2013, 09:37

Wirkt eher, als sehnten sich da zwei nach besseren Zeiten zurück ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von MasonStorm » 16.12.2013, 14:15

Ich emfinde SFIs Wertungssystem als ziemlich unpraktisch. Die Übertragung des Notensystems auf ein 10er System birgt doch einige Fallstricke.
Warum ist das Notensystem bei den schlechten Noten so differenziert (4+ bis 5-), bei den guten Noten hingegen nicht? (Und im Zweifelsfall kommt es ja eher auf diese Noten an.) So bleibt oben einfach nicht genug Differenzierungsspielraum. (Salopp gesagt ist ja alles unter 8 schon Mist)
Warum überhaupt die Übertragung auf eine andere Skala (1-6), wenn es die eigentliche Bewertungsskala auch schon tut?

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Beitrag von SFI » 16.12.2013, 16:13

Hier sind wohl nur Leute mit akademischem Habitus, die nicht wissen wie wenig Spielraum es für Fehler bei der Arbeiterklasse gibt. :lol: Ich orientiere mich an der 100 Punkte Skala bei IHK Prüfungen oder der Berufsschule, wie ich es eben noch kenne. Der Nachteil bei LL liegt eher in der Verwendung des 10er System in Einerschritten anstelle von Prozentangaben oder dem 15 Punkte System des Gymnasium, da man ja nicht mit 7,3 bewertet (analog 73 %) um der notwendigen Differenzierung gerecht zu werden. Dafür habe ich ja das + ins Spiel gebracht, das 5% gleich kommt und somit gerade im oberen im Drittel noch einmal Differenzierungen zulässt. Generell halte ich es aber für sinnig das es nach oben hin enger wird, denn wer gut sein will, muss auch weniger Spielraum für Fehler haben. :wink: Ich finde daher eine solche Vorgehensweise für mich besser als Floskeln der Sorte "toll", "gut bis durchschnittlich", "könnte besser sein", die ja eindeutig zu schwammig sind und noch deutlicher der Subjektivität unterliegen. Wie soll ich denn wissen, wie jemand anders durchschnittlich genau empfindet?
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Beitrag von freeman » 17.12.2013, 09:08

:?: Ärm ... ja ... :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 17.12.2013, 10:45

Grundsätzlich kapiere ich das SFI System schon, da ich mit diesem Notensystem in der Schule auch so meine liebe Mühe hatte :lol:. Faktisch ist alles unter 50% entweder 5 oder 6 während sich die anderen vier noten die anderen 50% teilen.
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Beitrag von MarS » 17.12.2013, 17:20

Genau diesen Grundsatz, dass alles unter 50% mit der Note 5 und schlechter gleich zu setzen ist, fand ich immer total daneben (auch jetzt noch). Ebenso die Enge in den oberen Bereichen. Eins oder zwei Minifehler und schon ist man im 3er Bereich. Das ist tatsächlich ziemlich undifferenziert. Da gebe ich MasonStorm recht.

Persönlich präferiere ich McClane's Wertungssystem und könnte es selber besser nicht ausdrücken. Mir kann ein Film mit 5 Punkten durchaus Spaß machen (auch mit 4 noch), nur ist es manchmal objektiv unsinnig einem solchen Streifen trotzdem eine gute Wertung zu verpassen. Z.B. Last Warrior. Kann man auch mit der Currywurst mit Pommes (oder von mir aus mit dem Döner) um die Ecke vergleichen. Objektiv sicher kein Hochkaräter, wenn ich Bock darauf habe schmeckt es mir trotzdem.

Da die 5 im Median liegt sollte Sie auch als Mitte gesehen werden und nicht schon eine schlechte Beurteilung bedeuten.

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Beitrag von SFI » 17.12.2013, 17:40

Das stimmt sicherlich, vielleicht bedarf es da einer weiteren Modifikation.
Eins oder zwei Minifehler und schon ist man im 3er Bereich
Imo bedarf es eben etwas mehr als der immer gleichen Stereotypie, Plots aus dem Malbuch, CGI Overkill und und und um nicht im 3er Bereich zu landen. Wie ich schrieb: Wer richtig gut sein will, muss weniger Spielraum für Fehler haben. So gesehen braucht es nach oben auch nicht viel Platz, denn wirkliche Bretter gibt es für mich nur alle paar Jahre, da der Großteil der Filmprojekte schon in der Vorproduktion sein nicht vorhandenes Potential zeigt. :lol: ...
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