Filmtagebuch: Sir Jay

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Sir Jay
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Beitrag von Sir Jay » 08.06.2013, 00:06

Zeiten ändern dich
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Deutscher "Schlampen-Mutterfick-Ghetto-Gangsta"-Hip Hop der Bushido ist für mich wie ein Autounfall...Ich kann nicht hinsehen...aber ich kann auch nicht so recht wegsehen...

Irgendwie hat es eine gewisse Faszination, sich etwas anzusehen, das man ja eigentlich verabscheut. Für einen kurzen Augenblick beömmele ich mich dann schon gerne wie fremd mir diese ganze doch ist und dass ich sie wohl nie verstehen werde (ähnlich mit feiernden fußballfans).

Herangegangen an den Film bin ich mit der Einstellung, dass sich der Film extrem ernst nimmt und dabei gnadenlos scheitert...die perfekte Trash-Perle!
Nun ganz schlimm ist es nicht geworden, denn immerhin ist die tragende Hauptfigur Bushido alles andere als unauthentisch, doch genau da hört es auch schon auf.

Ich tu mich extrem schwer den Film zu bewerten, da ich bei einem Biopic nie so recht sicher sagen kann, wie viel von dem unglaubwürdigen Verhalten diverser Charaktere und stark befremdlich wirkenden Ereignissen nicht doch sich wider Erwarten tatsächlich so zugetragen hätten.

Wenn dem so ist, erhält man Biopic, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben.
Sollte, wie ich eher vermute, alles beschönigt bzw überdramatisiert sein, erhält man ein Ghetto-Märchen, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schwert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben...

In jedem Falle erhält man einen extrem weichgespülte und farblose Welt des Bushido, wie er sie durch seine nur Schwarz und Weiss erkennenden Augen sieht. Allein die Nummer mit der reichen Freundin, deren wohlhabenden Eltern sogar einen Butler zum Essen servieren beschäftigen ist ja mal voll Banane.

Auch die Dialogzeilen sind nicht besser und präsentieren grundsätzlich Teenager, die nur den Ghettoslang beherrschen und Eltern mit feinstem Goethe Deutsch.

Und dann ist da aber auch noch dieser eklige Rapper Kay One der wirklich original in keiner einzigen szene zu sehen ist, in der er nicht schön arrogant die eine augenbraue angehoben hat...selten habe ich in einem Film ein so nerviges Gesicht gesehen wie das von kay one...würg

Ungeachtet davon wie beschissen eindimensional die Charaktere und der Blick auf Bushidos Vergangenheit ist, fehlt es dem Film auch einer vernünftigen Narrative. Nicht wirklich erfährt man, wie Bushido in die Drogenszene hinein findet oder wie er genau zum Musik machen gekommen ist. Und selbst das wurde extrem verwirrend dargestellt:
Erst wird mitten im Film über Bushidos Image geredet, von wegen seine Texte seien zu rassistisch, frauenfeindlich, was auch immer...einzige Zeit später schreibt Bushido seinen ersten Text und fängt an musik zu machen...äh wie bitte?

Wenn das ein Flashback gewesen sein soll, dann wurde er nicht wirklich erkennbar in den Film eingebaut.

Am Ende, wenn ich mit satten 2 Bushido Live Songs in die Credits gepeitscht wurde habe ich mich gefragt, was denn der Film nun wollte. Ich habe einen Assi gesehen, der immer stolz war auf das was er tat und nebenbei den verhassten papa mit der mama wieder zusammen gebracht hat...nebenbei hat er höchst peinlich, fragwürdige Predigten gehalten, dass man am liebsten kugeln möchte vor lachen, wie seine ausführungen über die unantastbarkeit der Menschlichen würde und dass man "Spastis auf die fresse hauen sollte"...

Für einen Familienfilm fehlt "Zeiten ändern dich" eine vernünftige Aussage und zeigt zu viel Dreck
Für ein Biopic wirken Dialoge und Beweggründe einfach nur zu plump und aufgesetzt
Und für einen "normalen" Film, das irgendwie Drama und Märchen zugleich sein will, ist er einfach nur panne und blöde...doch zumindest habe ich mich nicht gelangweilt...
:liquid4:
So jetzt muss ich aber erstmal ganz schnell wieder eine Runde Opeth hören, um die Musik und das furchtbare Gesicht von Kay One zu vergessen :lol:

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Beitrag von freeman » 10.06.2013, 09:38

Hoffentlich liest das nie wer aus der Zielgruppe ... sonst gibts bestimmt Haue fürn Jay, wenn ihn wer erkennt ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 10.06.2013, 10:57

lol schlechte kritiken zum Film findest du doch überall ;)

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Beitrag von The Punisher » 10.06.2013, 15:22

Sich den rotz von dem Typ freiwillig an zu tun ist schon mutig, genau so wie Daniel der Zauberer :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Sir Jay » 10.06.2013, 17:31

allein dieser eine spruch ey:

"Ich war gefickt! Doch dann erinnerte ich mich an den Spruch des alten Arabers..."

herrlich :lol:

Ich habe mir sogar (zum Teil) das Making of zum Film gegeben und dort entgegnete Bushido in einem Interview ganz höflich seinen Kritikern, die den film scheiße fanden "die sollen sich mal ins Knie ficken"

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Beitrag von SFI » 10.06.2013, 17:58

Um wen geht's hier?
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von Sir Jay » 10.06.2013, 18:14

was ist denn das jetzt für eine frage?

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Beitrag von Sir Jay » 05.07.2013, 02:46

Evil Dead (2013)
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Im Hinblick auf die Flut an mittelmäßigen und unterdurchschnittlichen Remakes, die so in den letzten Jahren über die Leinwand rollten, sticht Evil Dead in der Tat heraus. Obwohl ich großer Fan der Original Filme bin hatte ich überraschenderweise keine Probleme mit den Verfremdungen und den Neuinterpretationen. Man merkt zwar, das hier einiges in Richtung des aktuellen Mainstream Horror Kinos geht aber der Film vergisst dabei nicht selbstständig zu sein und weiß durch eine eigene Handschrift, dreckiger Atmo und wirklich markanten Bildern zu überzeugen. Der Splatter-Faktor schießt hier wirklich aus allen Rohren, ohne dabei jedoch comichaft absurd zu werden. Und auch die Art und Weise wie hier der erste Dämon aufgebaut und vorbereitet wird hat durchaus seine Qualitäten, zumal die Horrorvisionen gepaart mit dem epochalen Score an Wahnsinn fast gar nicht mehr zu schlagen sind.
Ich bin durch und durch gut unterhalten worden mit der Neuinterpretation und da fallen für mich die Abziehbilder von Charakteren (vor allem die beinahe unpräsente blonde) und diverse haarsträubend dumme Aktionen nicht so ins Gewicht...Nur die Bruce Campbell Referenz am Ende war doch leider ziemlich Banane...
:liquid7:

Poltergeist
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Ok, das ist jetzt einer dieser Filme, die wohl schlicht und einfach Pech hatten bei mir. Eigentlich müsste er mir gefallen, da mich Spukhaus-Geschichten ansprechen und die Effekte sind wirklich beeindruckend, ich möchte fast sagen zeitlos, doch abgesehen davon fand ich den Film einfach nur langweilig...ich weiß nicht warum, aber mir hat der Handlungsfortgang überhaupt nicht gefallen, und als plötzlich in der Mitte des Filmes angefangen wurde eine gefühlte Ewigkeit nur zu Flüstern habe ich komplett das Interesse verloren...ich hatte 3 Sitzungen gebraucht um den Filmfertig zu gucken und habe dabei bei fast jedem Dialog mich beim tagträumen erwischt...Und trotzdem reichte meine Aufmerksamkeitsspanne gerade noch aus mir mal gehörig an den Kopf zu fassen, wie blöde die ganze Familie ist, nach der geglückten Rettungsaktion der Tochter dennoch eine weitere Nacht in dem Hause zu verbringen...
Ich hatte einfach keinen Zugang zu dem Film und es liegt daher wohl mehr an mir als an dem Film (der dennoch nicht frei von Logikfehlern ist).
:liquid4:

Mad Max 2 - Der Vollstrecker

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Vieeeeel besser als der erste Teil. Und genau so habe ich mir Mad Max auch immer vorgestellt. Geile, sehr trashige Endzeitwelt mit einer spannenden Grundprämisse als Storykonstrukt und wirklich gut gemachten Actionszenen. Der Showdown lässt absolut keine Wünsche offen und kann sich auch heute noch im Wust an CGI-Effektschlachten überzeugend herausstechen. Nur die Figur des Mad Max an sich ist für meinen Geschmack etwas zu unsympathisch und auch nicht immer souverän.
:liquid8:

Dracula (1931)
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Auch ein leider viel zu mittelmäßiger Film, der sein Alter nicht legitim als Entschuldigung für fehlende Dramaturgie und Dynamik nehmen kann.
Die Präsenz von Bela Lugosi ist durchaus erhaben und sein Spiel macht auch Laune, doch das Acting der restlichen Schauspieler ist eher bescheiden und das des Renfield sogar gruselig schlecht...diese Mischung aus Overacting und "keine ahnung haben, was man da tut" geht leicht ins uncanny valley und kann zumindest in dieser Hinsicht etwas gruseln.
Das Finale ist leider total verschenkt, da völlig unspektakulär. Harper und Van Helsing tauchen total unvorbereitet in der Draculas Schlafgemach auf, die tussi steht unbeteiligt in einer Ecke, ein Pfahl wird improvisiert und Dracula durch einen einzigen Stoß im Off ( im OFF!!!!) getötet und der Film ist zu Ende...lame hoch 3...
Dennoch bleibe ich am Ball und würde gerne mal die spanische Version sehen sowie die Fortsetzungen und die Christopher Lee nummern und Nosferatu und Frankenstein, die Mumie und und und ... ;)
:liquid5:

Garden State
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Ich bin jetzt kein großer Scrubs Fan (aber ich mag die Serie schon) und weiß auch nicht, was mich zu Garden State hingezogen hat.
Doch ich bin wirklich beeindruckt, was Braff in seinem Spielfilmdebut als Regissieur auf die Beine gestellt hat. Die Absicht mag erst gegen Ende des Filmes dämmern, doch Aussage hin oder her, ich fand den Film einfach grundsympathisch. Dass der Film letztlich eine Charakterstudie zeigen wollte über das nicht gerade bilderbuchhaften Lebenserfahrungen eines Mid-Zwanzigers ist da für mich recht nebensächlich, denn ich genoß das Zusammenspiel von Braff und Portman, die wirklich gut zueinander passten. Bei all den belanglosen, klischeebehafteten Liebeskomödien oder Dramen die man so in den letzten 10 Jahren zu sehen bekommen hat, bietet Garden State zwei Hauptfiguren für die man sich als erfahrener Zuschauer wirklich freut. Gute, originelle Dialoge und witzige Momente, die punkt genau geschrieben sind - jedoch stets getragen von einem melancholischen Unterbau - runden das Gesamtbild ab und es bleibt ein sehr stimmiges und in der Tat einzigartiges Werk, das man sich ruhig auch öfters ansehen könnte.
:liquid8:

Crying Freeman
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Als Manga Noob kann ich keine Vergleiche zur Vorlage ziehen, aber als reines Actiondrama geht der Film schon in Ordnung. Leider ist mir der Film zwischen den Actionszenen etwas zu unspektakulär und leider auch sehr verwirrend erzählt. Die Actionszenen selber sind zwar brauchbar inszeniert, aber auch da fehlt mir etwas Drive und Pepp, wobei die comic haften Ansätze oft eher absurd und nicht authentisch wirken, da der Unterton doch eher ernst ist. Positiv aufgefallen ist mir aber die melancholische Grundstimmung und der dazu begleitende Score, der immerhin ein angenehmens, eigenes Flair versprüht...dennoch war ich jetzt nich überaus beeindruckt...
:liquid6:

American Gangster
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Die Story um Frank Lucas war mir bisher völlig unbekannt, daher fand ich es auf jeden Fall interessant diese anhand dieses Filmes nacherzählt zu bekommen. Da es sich um eine Art Biopic handelt, die auf realen Ereignissen beruht, kann und will ich mich nicht groß zur Story äußer und sage nur: Sehr gut geschauspielert, packend erzählt und die 160min gingen schneller vorbei, als ich befürchtet hatte.
:liquid9:

Painted Skin - The Resurrection
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Was Asia Filme angeht, bin ich recht wählerisch und grundsätzlich uninteressant sind für mich eigenltich immer diese Kostümfilme, die zu Zeiten der Sching Schong Dynastie spielen. Wenn dann auch noch der historische Aspekt über Bord geworfen wird und man stattdessen so ein unausgegorenes Fantasy Wirrwarr mit langweiligen Charakteren und uninteressanter Story bekommt, ist für mich das ganze einfach nur zum einschlafen. Ich kann absolut nichts zum Film sagen...ich weiß nur da ist eine dämonin, die die herzen anerer Leute rausreisen und sich schälen kann. boha wie mir das alles egal war...für schöne bilder und solide Martial Arts einlagen vergebe ich
:liquid4:

Flying Swords of Dragon Gate
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Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Mir fehlt der Zugang zu solchen Filmen. Hier wirkt auf mich alles recht belanglos und erfolglos überambitioniert, was verrückte martial arts szenen angeht. Asia Kino fließband - massenware, die in technischer sicht schon in ordnung geht (wobei hier cgi bauen mehr als offensichtlich erkennbar sind) aber story technisch einfach nichts gerissen wird und nur abziehbilder von Kung Fu Figuren bleiben, die ihr übliches tun...bla bla bla
:liquid4:

Return of the Living Dead
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Als ich ihn das letzte mal sah, vor über 10 Jahren, war das in einer gecutteten VHS Fassung die auch noch fast zur Hälfte verzerrt war und somit ein einwandfreies Bild ausblieb. Insgesamt war ich nicht sehr angetan, doch in der Neusichtung macht der Film Laune und konnte trotz des parodistischen Untertons dennoch eine gewisse Ernsthaftigkeit wahren die diese Zombienacht sehr spannend gestaltete.
:liquid8:

Die Klasse von 1984
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Ich muss zugeben den Film zu Beginn als sehr ambitioniert und reif eingestuft zu haben, so dass ich zu dem voreiligen Schluss kommen wollte: Wow, Mark, L. "Phantom Kommando" Lester kann ja scheinbar mehr als nur Action.
Aber schnell macht sich eine deutlich simpel gestrickte Schwarz-Weiß-Malerei sichtbar, die getragen wird von einer Handlung, die vor allem von höchst fragwürdigen und unglaubwürdigen Gesetzeslagen lebt.
Das ganze mündet dann in einen Selbst-Justiz-Thriller, der aber wie ich finde durchaus Laune macht. Wenn man die Erwartungen eine detallierte Charakterstudie über die Problematik an amerikanischen Highschools serviert zu bekommen über Bord wirft, wird man hier gut unterhalten.
:liquid8:

Hot Shots 1 + 2

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Die Hot Shots Filme sind für mich das Non Plus Ultra in Sachen Parodie und Slapstick. Bei dem aktuellen Parodiekram wie Scarie Movie, Funny Movie, Date Movie, Shitty Movie und so weiter kann ich einfach nicht lachen, aber Hot shots ist einfach nur großartig, wobei Teil 2 nochmal deutlich effektiver ist als der Vorgänger. Teil 1 hat viele nette Momente, aber Teil 2 rockt wirklic h alles weg und ist für mich einer der besten Partyfilme aller Zeiten :D
:liquid7: und :liquid9:

Frankenweenie
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Hmm da kann ich eigentlich nicht viel zu sagen. Ich mag den Tim Burton Stil, aber irgendwie Frankenweenie wirkt irgendwie, als wollte Burton nach seinen zwei wenig gefeierten Vorgängerfilmen (die ich noch nicht gesehen habe) auf Nummer sicher gehen und nun eine typische Schema F- Tim Burton Nummer abziehen um alte Fans wieder zu gewinnen. Er verlässt sich zu sehr auf seinen etablierten Stil und vergisst dabei etwas neues zu machen. Frankenweenie macht nichts, was man nicht schon kennen würde und ist aber auch verglichen mit seinen alten Filmen oder dem von ihm zumindest produzierten "Nightmare before Christmas" deutlich harmloser und weitaus weniger markant...es reicht nur für ein ... "ganz nett"...
:liquid6:

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Beitrag von MasonStorm » 05.07.2013, 10:20

Dracula sehe ich ganz ähnlich. Gerade der "Showdown" ist ein schlechter Witz und hätte auch in den 30ern nicht so extrem unspektakulär enden müssen. Filmhistorisch ist der Film von Interesse, ansonsten aber reichlich unspannend. Mich haben damals nur die ersten 20 Minuten ansatzweise überzeugt.
Die bisher von mir gesehenen Hammer Dracula Filme haben mir auf jeden Fall deutlich mehr zugesagt.

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Beitrag von Sir Jay » 05.07.2013, 12:10

ja der Anfang von Dracula war noch cool, leider verlief das dann aber schnell im Nichts...

achja hab noch einen film vergessen:

A Chinese Ghost Story
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Das ist zwar auch verrückte Asia Fantasy, aber eben noch von der alten Schule. das hat Charme und kernigere Bilder. Zwar finde ich die Handlung auch nicht übermäßig spannend, aber hier war mir zumindest nicht komplett alles egal und die gezeigten Kreaturen und Figuren sowie Actionszenen machten echt Laune!
:liquid7:

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Beitrag von Vince » 06.07.2013, 14:30

Zustimmung zu Frankenweenie.
Und die spanische Dracula-Version ist besser.

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Beitrag von Sir Jay » 06.07.2013, 19:22

Strange Days
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Ein echtes Brett! Der technische Fortschritt, der hier als Grundprämisse die Story ausschmückt macht echt etwas her. Herstück sind die Szenen, die aus der Egoperspektive gedreht wurden und wirklich beeindruckend von Bigelow inszeniert wurden. Hut ab für diese Leistung und auch sonst ist der Film wegen opulenter Massenaufnahmen und markantem Soundtrack ein echtes Erlebnis. Einer der besten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe!
:liquid9:

Antichrist
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Lange Zeit habe ich mich vor dem Film einen weiten Bogen gemacht, wegen des ihm voraus eilenden Ruf, überaus unangenehme Gewaltszenen zu zeigen. Am Ende gibt es wirklich einige schwer verdauliche Szenen zu bestaunen, doch was mir der Film sagen wollte erschließt sich mir nicht. Was auch immer das hier für eine Charakterstudie sein sollte, sie ist bei mir nicht wirklich angekommen und mich hinterlässt der film recht teilnahmslos zurück.
:liquid4:

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Beitrag von Sir Jay » 07.07.2013, 11:17

Flight
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An sich ein gutes und überzeugendes Drama. Der Storyaufhänger wurde packend inszeniert und der sich daraus entwickelte Justizkonflikt bietet dann eigentlich auch genug Stoff um bei der Stange zu halten. Dieser Meinung waren die Drehbuchautoren aber scheinbar nicht und mussten unbedingt noch eine völlig unwichtige Substorie um eine alleinstehende Drogenabhängige einbauen, die ständig von der eigentlichen Handlung ablenkt. Ich habe das Gefühl, dass man in Hollywood glaubt ein Drama mit Starbesetzung müsse unbedingt auf Teufel komm raus über 2 Stunden lang sein und die eigentliche Haupthandlung durch Nebenstränge ergänzen, die genug Spielraum für einen Hauptdarsteller wie Washington geben um seine volle Charaktervielfalt darzulegen.

Ich finde das nervt und langweilt nur. Zu keiner Sekunde hat mich deren Beziehung interessiert und letztlich verlief sie auch im Sande und hatte keinerlei Auswirkung auf die entscheidende Schlüsselszene ma Ende...ok gut, bei den anonymen alkoholikern wurde der captain anscheinend bewegt die Lügerei endlich mal bleiben zu lassen, aber mir war das dennoch zu viel drumherum für den eigentlichen Plot. Der Film hätte auch 80min lang sein können und dann hätte ich solide 8 punkte gegeben, so sind es aber nur
:liquid7:

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Beitrag von Sir Jay » 13.07.2013, 08:37

Die schwarze Katze
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Ich muss zugeben noch nicht wirklich vertraut zu sein mit dem Werk von Edgar Allen Poe, aber ich gelobe Geschichten wie "Nevermore" baldmöglichst nachzuholen...und auch die schwarze Katze ist sicherlich ein tolles Werk, aber diese Adaption hier ist ein echtes Armutszeugnis.
Unglaublich diletantisch inszeniert und versehen mit katastrophal schlechtem Schauspiel. Ich beschwere mich sonst eigentlich nie darüber, doch hier fallen die unfreiwillig komischen Grimassen, die als Ausdruck von Emotionen verkauft werden sollen sofort negativ auf. Ich habe nie verstanden weshalb B-Movie Actionhelden wie Van Damme, Lundgren oder Norris immer wegen ihres schlechten Schauspiels bemängelt wurden, doch anscheinend haben die Kritiker noch nie einen SOLCHEN Film hier gesehen mit wirklich SCHLECHTEN Schauspielern. Und überhaupt ist das ganze so lieblos erzählt. Der Film geht nur 70 min aber gerade bei inhaltlich vollkommen unwichtigen Szenen wird gerne mal ausgewalt und ausgiebig das wilde Leben in einem Nachlokal gezeigt, während die szene mit dem brennenden Haus ganz schnell und holprig mit hektischen Schnitten und verwirrenden Kurzaufnahmen abgespeist wird. Die Tatsache, dass hier nur eine Hausminiatur mit kleinem Zündfeuer gefilmt wurde, konnte dennoch nicht verschleiert werden.

Ne also, der Film geht gar nicht! Das ist einer dieser Filme deren Unterhaltungswert man maximal (und wenn überhaupt) aus dem Dilettantismus beziehen kann!
:liquid2:
Kann mir btw jemand eine gute Adaption von der schwarzen katze empfehlen?

Gefährliche Brandung
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Echt eine schande, dass ich den so lange noch nicht gesehen hatte, dabei hatte ich den schon immer ein wenig im Visir. Was soll ich sagen? Ich bin schwer beeindruckt, mit welchen Schauwerten dieser vermeintlich "solide Cop-Thriller" aufwartet. Ich habe einen guten Actionfilm erwartet und wesentlich mehr bekommen. Wie hier die Surfer beim Ausüben ihres Hobbies gezeigt werden ist grandios und bei den Skydiving Szenen ziehe ich nur meinen Hut. Und auch die Actionsequenzen wurden dynamisch und spannend inszeniert. Selbst die Autoverfolgungsjagd und anschließend die Hetzjagd zu Fuß wurde unglaublich fesselnd in Szene gesetzt. Dazu wird noch wegen der Doppelidentität von Bodih eine zusätzliche Ebene eingebaut, die gegen Ende stark mit dem Kenntnisstand der einzelnen Figuren spielt. Überhaupt ist Bodhi wohl eine der interessantesten Bösewichtfiguren, die es gibt, da man diesen im Gegensatz zu anderen eindimensionalen Dr.Evil-Abziehbilder durchaus sympathisch ist und eine gewisse Faszination versprüht. Die Hingabe für sein Hobby konnte er überzeugend vermitteln und sein schnittloser Sprung aus dem Flugzeug setzt ein Denkmal in Swayzes Karriere.
Achja und auch Keanu Reeves wusste sehr zu gefallen in der Rolle des Johnny Utah. Das einzige was ich an Kritik äußern könnte sind ein paar kleine Schwächen am Ende des Drehbuchs, doch über die sehe ich gerne hinweg. Ansonsten ein wirklich echt cooler Streifen und ich fange an Kathryn Bigelow richtig zu mögen und zu schätzen; die Frau hat echt was drauf am Regiestuhl und hebt ihre Filme grundsätzlich aus dem Genre-Brei heraus!
:liquid9:
Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass ich den ganzen Film über glaubte Nick Nolte in der Rolle von Utahs Partner zu sehen, und das obwohl ich in den Opening Credits den Namen "Gary Busey" durchaus registriert hatte...Meine Fresse haben die beiden eine Ähnlichkeit...

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Beitrag von gelini71 » 13.07.2013, 08:51

aber ich gelobe Geschichten wie "Nevermore" baldmöglichst nachzuholen.
Ähm - also mir ist keine Geschichte von Poe bekannt die "Nevermore" heißt - ich denke mal Du beziehst Dich auf das Gedicht "Der Rabe" :wink:
Kann mir btw jemand eine gute Adaption von der schwarzen katze empfehlen?
Ich kenne keine - die Geschichte / Novelle (wie man es nennen mag) ist aber imo heute noch lesenswert. Das Gesamtwerk von Poe ist übrigens Gemeinfrei. Wenn Du also einen Kindle hast (bzw das Leseprogramm auf Deinen PC installierst, dann brauchst Du keinen Kindle) kannst Du Dir das Gesamtwerk von Poe kostenlos bei amazon runterladen und lesen. Ist zwar eine Altdeutsche Übersetzung, aber nach ein paar Minuten hat man sich an die etwas komische Ausdrucksweise gewöhnt.
ich fange an Kathryn Bigelow richtig zu mögen
Ich liebe die Frau sogar, deren Filme sind durchweg zu empfehlen. Probiere mal "K19", auch wenn der bei der Kritik nicht so gut wegkam. Für mich neben "Das Boot" der beste U-Boot Film.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von LivingDead » 13.07.2013, 11:23

Ich rate eh jedem, der die "The Fast and the Furious"-Filme (also zumindest die ersten beiden) ach so geil findet, sich erst einmal "Gefährliche Brandung" anzusehen, da die gleiche Geschichte (nur mit Surfern, statt Autobastlern) erzählt wird, nur halt in gut. :wink:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Hannibal » 13.07.2013, 13:29

Sir Jay hat geschrieben: Kann mir btw jemand eine gute Adaption von der schwarzen katze empfehlen?
Wenn ich mich nicht irre, gibt's eine Verfilmung im Rahmen der "Masters of Horrors"-Reihe, die durchaus annehmbar war.
Davon abgesehen sollte man Poe nur auf Englisch lesen ;)

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Beitrag von Sir Jay » 14.07.2013, 02:45

Hannibal hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben: Kann mir btw jemand eine gute Adaption von der schwarzen katze empfehlen?
Wenn ich mich nicht irre, gibt's eine Verfilmung im Rahmen der "Masters of Horrors"-Reihe, die durchaus annehmbar war.
Davon abgesehen sollte man Poe nur auf Englisch lesen ;)
Jaja, da kommt jetzt der Anglistik Student ;)
Grundsätzlich sollte man doch jeden Autoren in dessen Muttersprache lesen ;)

die einzige original englische Literatur, die ich bisher gelesen habe war Bruce Campbells Autobiographie :lol:

@gelini: ich glaube der alan parsons Song "nevermore" hat mich etwas beeinflusst :lol:

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Beitrag von gelini71 » 14.07.2013, 06:44

Sir Jay hat geschrieben:@gelini: ich glaube der alan parsons Song "nevermore" hat mich etwas beeinflusst :lol:
Der aber auch nicht "Nevermore" sondern "the Raven" heißt :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 14.07.2013, 09:38

ich hatte mich mal mit einer komilitonin über das aktuelle Steven Wilson Album und Edgar Allen Poe unterhalten und sie betitelte dabei die Raben Geschichte als "Nevermore"...und ich habs nie in Frage gestellt :lol:

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Beitrag von gelini71 » 14.07.2013, 09:51

Frauen halt :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 14.07.2013, 17:51

Brazil
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Ein Film bei dem ich mehr im Vorfeld sehr darauf gefreut habe diesen mal nachholen zu können und das obwohl ich kein Terry Gilliam Fan bin.
Rein Visuell ist das für mich ein sehr ansprechender Film mit herrlisch schrägen und kreativen Settings, die zusammen mit dem schwarzhomirigen, satirischen Ansatz die Welt der Bürokratie gekonnt auf die Schippe nimmt.
Leider dauert der Film etwas zu lange und verfängt sich gegen Ende in abstrusen, vollkommen unberechenbaren Situationen, die spaßig sein mögen, aber jeglicher Handlung entbehren. In den letzten 20min hätte der Film für mich gefühlte 5 mal enden können, und als ich dachte, dass er vorbei wäre, kommt plötzlich mehr und noch mehr. Das ganze mündet dann zwar in ein überraschendes Ende, aber dennoch fühlte ich mich etwas auf die Folter gespannt. Zudem ist Robert DeNiro hoffnungslos verschenkt in seiner mickrigen Rolle.
:liquid7:

Hellraiser 2

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Also Hellraiser ist irgendwie echt nicht meins. Bis auf bizarre und kreative wandelnde Foltergestalten und stimmungsvollen Settings hat die Franchise für mich nichts zu bieten. Die Handlung war für mich quasi nicht existent und somit verkam für mich die ganze chose zu einem einzigen Ekel-Spektakel...den einzigen Mehrwert den ich aus dem Film ziehe, ist dass ich nun um eine weitere Referenz reicher geworden, auf die sich Futurama bezog ("The Doctor is in...") :lol:
:liquid5:

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Beitrag von gelini71 » 14.07.2013, 18:18

"Brazil" ist imo ein wunderbarer Film, sofern man die ganzen Anspielungen auf "1984" einordnen kann. Bei der Produktion gab es zwischen Gilian und den Produzenten unglaublich viele Streitigkeiten, was u.a. dazu führte das es von "Brazil" unterschiedliche Schnittfassungen gibt. Das der Film im letzten Drittel ein klein wenig zu lang ist ist aber auch etwas was ich negativ finde. Vom visuellen her aber ganz großes Kino, de Niro war aber auch ein schlechter Witz (den habe ich damals im Kino noch nicht mal erkannt in seiner Minirolle :lol: ).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 27.07.2013, 13:23

Pacific Rim
Nettes Kinderspektakel, das man wohl am besten als Überstilisierung eines mit Robo- und Echsenplastikfiguren spielenden 3-jährigen vergleichen kann.
Tatsächlich fällt es mir aber ein wenig schwer das ganze von einem Transfomers abzugrenzen....Pacific Rim ist auch unglaublich dumm...hat vielleicht sogar noch wesentlich mehr Plotholes...aber ich glaube hier ist das ganze auch nicht so ernst gemeint...naja spaßig wars.
Für meine Freundin ist das übrigens ihr neuer absoluter Lieblingsfilm aller Zeiten :lol:
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Vermessung der Welt
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Ein Film, den ich handlungstechnisch grundsätzlich sympathisch und interessant finde, doch die deutsche Handschrift zieht einen potentiell sehr stimmungsvollen Abenteuerfilm stark runter. Das Schauspiel der Darsteller schwankt irgendwo zwischen Blödelei und Overacting, aber wirklich authentisch wirkt das ganze zu keiner Sekunde. Und wenn dann noch Max Giermann als Oberst der Stadtwache auftaucht und einen albern überzeichneten Vortrag zum besten gibt, dann kann ich den Film einfach nicht mehr ernst nehmen.
Auch die Kulissen wirken oft sehr befremdlich und es bleibt ein vernünftiges (aber ebenso noch ausbaufähiges und verbesserungswürdiges) Drehbuch, das man wohl doch lieber Hollywood gegeben hätte. Wenn Heath Ledger noch leben würde, hätte ich in ihm auch eine Idealbesetzung für Humboldt gesehen...
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Beitrag von freeman » 29.07.2013, 09:27

Sir Jay hat geschrieben:Für meine Freundin ist das übrigens ihr neuer absoluter Lieblingsfilm aller Zeiten :lol:
Die hat echt Ahnung!

In diesem Sinne:
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