Filmtagebuch: Sir Jay

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Beitrag von freeman » 13.02.2013, 08:55

Nostalgia Critic Episode
Was zu beweisen war :lol: ;-)

In diesem Sinne:
Überführt!
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Beitrag von Sir Jay » 13.02.2013, 10:59

hey ich stehe zu meinem Nerdtum und werde diesen Weg weiter gehen 8-)

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Beitrag von freeman » 14.02.2013, 09:04

Sir Jay hat geschrieben:hey ich stehe zu meinem Nerdtum und werde diesen Weg weiter gehen 8-)
In den dreckigen Socken von letztens? ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 14.02.2013, 10:25

die waren nicht dreckig, sondern an einigen stellen abgenutzt :lol:

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Beitrag von Sir Jay » 01.04.2013, 12:04

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Irgendwo habe ich mal gehört, "Near Dark" sei der "beste" Vampirfilm und zumindest kann ich die innovative Grundprämisse auch wirklich loben. Ein Vampir-Film, der offiziell keiner ist, einerseits gewisse offensichtliche Merkmale aufweist, andererseits andere Klischees weder bedient noch überhaupt "Vampire" als mythologische Figur an sich thematisiert.

Das ist schon irgendwie cool und man könnte so weit gehen und den "Vampir"-Figuren im Film einfach das Krankheitsbild der Hämatophilie (oder Porphyrie) zuschreiben. Es bleibt letztlich nur die Schwäche vor Sonnenlicht, die den Vampir-Mythos bestärkt.

Aber das wars dann auch leider schon, denn das Drehbuch kann nicht sonderlich überzeugen. Zwar ist der Widerwillen des Hauptcharakters seiner neugewonnenen Blutsucht nachzugehen glaubhaft dargestellt, aber ich störe mich ein wenig an dem etwas irreführenden Fortgang der Story.
Mal soll Caleb die Gruppe begleiten, dann ist er plötzlich wieder allein unterwegs...

Dann kommt noch Kathryn Bigelows Regiestil dazu, der den Film zu keinem Zeitpunkt wirklich "Horror"-flair atmen lässt, sondern sich eher wie ein Road-Action Movie anfühlt und zusätzlich erlaubt sie sich auch solch Schlampereien wie plötzliche Nacht/Morgengrauen wechsel sowie unrealistische Locationsprünge (in der einen Szene rennt Caleb vor der Gang aus der Stadt davon und nach einem Schnitt ist er plötzlich schon auf einem weiten Feld und die Gang scheint ihn immernoch nicht mit ihrem Wagen einzuholen).

Positiv anmerken kann ich nur noch den Cast, der mit Lance Henriksen, Janette Goldstein und Bill Paxton ein auffällig James Cameron lastiges Ensemble zu bieten hat. Es hat eigentlich nur noch Michael Biehn gefehlt :lol:

Naja zwar definitiv sehr interessant, aber leider nicht ganz ausgegoren. Den im selben Jahr erschienenen "Lost Boys" finde ich ein klein wenig besser, auch wenn dieser wesentlich "blöder" und alberner ist. Doch der Genre König ist und bleibt "Fright Night" 8-)
:liquid5:

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Ich habe mir tatsächlich sehr viel von dem Film erwartet. Disney zum Trotz! Ich mag sowohl Regissieur als auch Hauptdarsteller, da hatte ich einfach Vertrauen ein spannendes Kindermärchen serviert zu bekommen, an dem sich auch ein Erwachsener erfreuen kann, doch leider der Film für Sam Raimi wohl leider nicht mehr als eine reine Auftragsarbeit.

Wie sonst ist zu erklären, dass Bruce Campbell von mir NICHT im Film identifiziert werden konnte, obwohl ich die ganze Zeit die Augen nach ihm offen hielt. Wie kann man nur Campbell so unauffällig casten, dass er selbst einem treuen Fan nicht auffällt? Da konnte sich Raimi wohl gegenüber Disney nicht durchsetzen...

Ansonsten ist die Story furchtbar simpel und vorhersehbar, gespickt mit den Disney-typischen Kaspereien, die nervige Publikumslacher einheimsen wollen. Dabei könnte man den groben Storyverlauf bis zu einem gewissen Grad mit "Army of Darkness" vergleichen, doch es hat nicht ansatzweise so viel Spaß gemacht.
James Franco, den ich eigentlich sehr mag, grinst mir hier in dem Film ein paar mal zu oft über beide Backen und interpretiert seine Figur irgendwie nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.

Überhaupt nervt, dass hier die Welt von Oz nicht in Frage gestellt, sondern einfach als gegeben hingenommen wird und viel Entdeckungspotential verschenkt wird. Die paar Locations, die es hier zu sehen gibt sind zwar ganz schön (vor allem der Friedhof), aber irgendwie hätte ich mir mehr erhofft (auch Reisebegleiter).

Nettes Fantasymärchen mit viel zu vorhersehbarer Story und viel zu viel verschenktem Potential.
:liquid6: Mit Tendenz nach unten...

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Den film hatte ich tatsächlich noch nie vollständig gesehen (und falls doch, war das zu sehr jungen Jahren). Jedenfalls bin ich mit dem Film nicht groß geworden und kann auch nicht so nostalgisch schwärmen und sehe da eben einfach nur eine disneytypisch sehr schlecht erzählte Story, zugegeben sehr unterhaltsame Gesangseinlagen (die kennt man ja auchs o) und viele viele naive Comedyeinlagen.

Nettes Dschungelabenteuer, das aber meiner Meinung nach für Höchstwertungen definitiv zu naiv und platt.
:liquid5:

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Also ich mag ja Katastrophenfilme überhaupt nicht und 2012 hat mir wieder all das präsentiert, was ich an dem Genre so ätzend finde.
Im prinzip sind sie alle nur reine Effektshows, die aber noch auf Biegen und Brechen Einzelschicksale und Sozialkritik um die Ohren werfen müssen. Dann neigen diese Filme auch noch immer wieder dazu künstlich Spannung zu erzeugen, in dem sie Charaktere in Notsituationen besonders lahmarschig agieren lassen oder den Fokus auf einen kleinen putzigen Hund legen, der droht zu fallen, im letzten Moment aber noch der Gefahr entgeht.

Das stinkt einfach nur!
Ich will mal einen Katastrophenfilm sehen, der die Zerstörungsorgie nicht aus der Sicht von einzelnen Figuren zeigt, sondern aus der Sicht der Katastrophe. Ein Katastrophen Film ohne Hauptdarstelle, stattdessen mit Tausenden Statisten. Wir sehen einfach nur einen Hurricane, wie er 90min lang tobt und wütet...DAS wäre doch mal was!
:liquid5:

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Beitrag von freeman » 02.04.2013, 09:14

Das Near Dark Poster ist ja schlimmste Twilight Anbiederung. Widerlich ...

Der Bruce war der Wachmann, der kurz vorm "Showdown" vom Zwerg am Schlosseingang mitm Stock immer wieder eine gedonnert bekommen hat. War aber eigentlich klar und deutlich als Bruce zu erkennen ... *am Kopf kratz* Brille? ;-)

Schließe mich deiner Meinung zu Oz weitgehend an, fand ihn aber noch nen Zacken öder ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 02.04.2013, 13:58

Wer der Bruce gewesen sein soll haben mir am Ende die credits verraten, und dennoch konnte ich anschließend mich nicht an seine Figur erinnern, so vergessenswürdig war das!

Das lächerliche ist ja, dass sein Name ja zu Beginn des Filmes sogar als dritter oder so die Opening Credits ganz groß zierte...

Und ich hatte btw sogar 2 (ZWEI) Brillen auf und konnte ihn nicht erkennen :lol:

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Beitrag von gelini71 » 02.04.2013, 19:02

freeman hat geschrieben:Das Near Dark Poster ist ja schlimmste Twilight Anbiederung. Widerlich ...
Das ist ja das neue von der x-ten DVD Neuauflage, allerdings hatte "Near Dark" noch nie ein schönes Postermotiv :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 18.04.2013, 00:24

Mad Max

Ein doch relativ ernüchternder Film. Irgendwie habe ich von Mad Max mehr Dystopie erwartet, doch das bleibt wohl dann eher das Trademark des zweiten Teiles. Was jetzt aber weniger entschuldbar ist, ist Mel Gibsons schlecht geschriebene Figur Max, die von Beginn an bis kurz vor Ende erschreckend inaktiv ist und immer dann nicht da ist, wenn irgendwo etwas passiert. Wenn er dann mal zum Gewehr greift kommt er auch schon zu spät. Allein wie er in den Film eingeführt wird ist ein Witz.
Da wird ganz groß mit bedeutungsschwangeren Nahaufnahmen besonnenbrilltes Gesicht gezeigt, als ob er die Lumpen gleich ordentlich aufmischen würde, und dann glotzt er doch nur passiv vorbei...

Am Ende ist es tatsächlich die Rache Story, die dem Film endlich zu etwas Spannung verhilft und ansonsten konnten die wirklich spektakulär in Szene gesetzten Crash Stunts und Kamerafahrten einen positiven bleibenden Eindruck hinterlassen und ich kann gerade noch so eine:
:liquid6: vergeben.

Interessant fand ich, wie ganz am Ende eine Szene geschrieben wurde, an der sich wohl der erste Saw Film gerne bedient hatte. Aber was war das für ein abruptes Ende? meines Wissens ist der obermuffel noch auf freiem Fuß...

Ich hoffe mal von Teil 2 wesentlich mehr von den Socken gehaut zu werden

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Beitrag von Sir Jay » 26.04.2013, 12:38

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Ein typisches Beispiel für das Filmgespür meiner Freundin. So ein Cover spricht an und die bilder auf der Rückseite bewegen zum Kauf.
Ich stehe daneben und sehe sofort, dass es sich hier um billigste B-Movie Grütze handelt, doch davon will sie nichts wissen.
Also wird sich der quark angeguckt. Tja und wer hätte es gedacht? Schlichte Kulissen, schlechte Effekte und eine sehr sehr lahme Inszenierung. Von der Story erst garn icht zu sprechen. Ein Typ soll in einem fetten Kampfanzug auf einem Planeten irgend einen Auftrag erfüllen, doch es stellt sich raus, dass es nur darum ging den Anzug und die Belastbarkeit seines Trägers zu testen.

Der hyper moderne Überlebenskampfanzug ist ein einziger Witz. Das ist einfach nur ein gepolsterter Stoffoverall mit ein paar Plastikplatten beschuppt. Und dann noch diese mega billigen waffen, die zwar zugegeben ein wenig an Mass Effect erinnern, aber so schlecht umgesetzt sind, dass es nur wie billiges Spielzeug wirkt. Und dennoch wirkt es wie ein Fremdkörper zum ohnehin billigen Anzug.

Dann kommen da noch echsen monster, die im Prinzip nur gummipuppen sind und mal auf den Darsteller geworfen wurden. Ganz generell wurde hier sehr schlampig und uninspiriert gefilmt. Es bleiben eigentlich nur einige zugegeben hübsche Momentaufnahmen und das Zitieren des Songtextes von Nine Inch Nails "Hurt", die den film vor der tiefstwertung bewahren :lol:
:liquid3:
Meiner Freundin hats trotzdem gefallen und ich verliere langsam den Glauben an alles Gute dieser Welt...

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Wesentlich besser war da unser Besuch in einer Sneak Preview. Zwar hätte ich mich viel lieber auf "Evil Dead" gefreut, doch das hier war rückblickend auch in Ordnung. Zu Beginn hat es mir der Film sehr schwer gemacht, weil ich nicht klar ist, worauf er abzielt oder was für eine Geschichte er erzählen will. Die wilden Sprünge auf der Timeline haben es nicht einfacher gemacht, doch der letzte Moment war dann doch durchaus bewegend und die große Gotteskritik auf der Bühne war ebenfalls durchaus packend. Interessant vor allem, dass hier ausnahmsweise mal tatsächlich der Gottesname verwendet wurde anstatt von einfach nur von "Gott" zu sprechen. Naja jedenfalls ein sehr gutes Drama, das eigentlich auch keinen großen Grund für kritik lässt, doch mein Fall ist es nicht.
:liquid6:

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Beitrag von MarS » 26.04.2013, 15:54

Sir Jay hat geschrieben:Bild

Ein typisches Beispiel für das Filmgespür meiner Freundin. So ein Cover spricht an und die bilder auf der Rückseite bewegen zum Kauf.
Ich stehe daneben und sehe sofort, dass es sich hier um billigste B-Movie Grütze handelt, doch davon will sie nichts wissen.
Also wird sich der quark angeguckt. ...

Der hyper moderne Überlebenskampfanzug ist ein einziger Witz. Das ist einfach nur ein gepolsterter Stoffoverall mit ein paar Plastikplatten beschuppt. Und dann noch diese mega billigen waffen...

Dann kommen da noch echsen monster, die im Prinzip nur gummipuppen sind und mal auf den Darsteller geworfen wurden. ...

Meiner Freundin hats trotzdem gefallen und ich verliere langsam den Glauben an alles Gute dieser Welt...
Ich habe herzlich gelacht, aber eigentlich bist du eine arme Sau.

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Beitrag von SFI » 26.04.2013, 16:19

Hab den freiwillig gesehen und ähnlich überrascht. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von freeman » 29.04.2013, 08:53

SFI hat geschrieben:Hab den freiwillig gesehen und ähnlich überrascht. :lol:
Bist du die Freundin vom Jay?

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 29.04.2013, 09:35

Die Reihe an mittelmäßigen B-Movie Kackfilmen ging weiter

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Eine an den Haaren herbeigezogene Monster Story, in der ein Dorf von Pest befallen wird, mit einem Pakt aus dem Buch der Hölle, die Pest zu einen Oger manifestiert und jährlich diesem ein Opfer gebracht werden muss. Das Dorf verlassen dürfen die Bewohner nicht außerdem ist das Dorf in der Zeit gefangen, und sofern die Dorfbewohner nicht mal geopfert werden leben sie ewig. In der Gegenwart stoßen ein paar Teenies, unter anderem ein Brendan Fraser Verschnitt auf das Dorf, werden gefangen genommen aber erweisen sich am Ende als nützlich.

Leider ist das ganze recht billig und spannungsarm. Allein der CGI Oger lässt nicht sehr viel Stimmung aufkommen. Hier und da ist es unfreiwillig komisch und unlogisch und überhaupt weiß ich garn icht, was ich noch zu so einem TV-Film sagen soll. Einfach nur lahmer Mittelmaß, bei dem ich echt nicht verstehen kann, wie man für sowas größere Begeisterung empfinden kann...
:liquid4:

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Der hier war zugegeben von den Production Values noch am erhabensten, denn wie ein B-Movie TV Film hat das nicht gewirkt. Leider aber bleibt der Film unterhalb seiner Möglichkeiten und schafft es nicht wirklich das zu sien, was er sein möchte. Allein bei einer FSK12 Freigabe kann man nicht allzu blutige Werwolf Action erwarten. Überhaupt ist das ganze recht ereignisarm ohne nennenswerte Höhepunkte und Metzeleien, die im Off geschehen. Allein das Finale, das hinter verschlossener Tür stattfindet und ein paar Schlacht geräusche abgibt ist ein einziger Witz.
Zumindest hat die Hauptfigur und das Setting einigermaßen Laune gemacht
:liquid5:

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Der hier wurde zusätzlich mit der Freundin der Freundin geguckt. Bei dem hier hatte ich ein wenig Hoffnung. Den Vorgänger habe ich zwar bis heute nicht gesehen, doch der genießt ja einen sehr guten Ruf. Doch die Fortsetzung ist trotz eines gehobeneren Budgets und bekannter Darsteller auch nur ein verwirrender Horror-Lamer. Schreck effekte aus der Klischeekiste und (ich wiederhole mich) an den haaren herbeigezogene Story elemente, die reichlich Regeln in das eigene Universum reinwerfen, die aber einfach nur unverständlich und letzlich auch egal sind.
Und dann ist da noch dieser schlecht in die Geschichte reingeschriebene Lederjacken Bub, der zwar ein dunkles geheimnis offenbart, aber effektiv NICHTS zur Handlung beiträgt. Ok er hat einmal die Hauptfigur mit dem Auto wohin gefahren, das wars...arrrgh
:liquid5:

So nach dieser Reihe an Kackfilmen, dachte ich mir ich könnte mal wieder einen vernünftigen Film aus MEINER Sammlung anbieten, doch weder für "Cliffhanger" noch für "Leathal Weapon" zeigten sich die Damen begeistert.

"Bring doch mal anständige Filme mit" heißt es da....und was sollte stattdessen geguckt werden?

"Snow white and the huntsman"....ne ohne mich :lol:

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Beitrag von StS » 29.04.2013, 10:01

Sir Jay hat geschrieben: Bild
Das ist doch der mit "Ginger", oder? :D

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Beitrag von Sir Jay » 29.04.2013, 10:49

Ich weiß nicht, was du meinst :/
Kann mich da an keinen einzigen Namen erinnern :lol:

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Beitrag von StS » 29.04.2013, 10:53

Sir Jay hat geschrieben:Ich weiß nicht, was du meinst :/
Kann mich da an keinen einzigen Namen erinnern :lol:
Katharine Isabelle, die Hauptdarstellerin aus "Ginger Snaps".
Und wenn Du "Ginger" noch nicht kennst, haste gleich schonmal ne nette B-Movie-Empfehlung - genau genommen alle drei Teile... :wink:

Und ja - ich hab nachgesehen - sie hat da bei Deinem Film mitgespielt. :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 29.04.2013, 15:45

der hat ja sogar eine einigermaßen vernünftige Wertung...nicht so wie der andere b movie müll, den ich zuletzt sehen musste :lol:

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Beitrag von StS » 29.04.2013, 15:48

Wie gesagt: Die "Ginger Snaps"-Reihe ist echt sehenswert.

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Beitrag von Vince » 30.04.2013, 08:03

Ginger Snaps war sehenswert, jip. Wobei der dritte Teil schon was abfällt.

Mich reizt ja aktuell "American Mary" mit ihr in der Hauptrolle. Hat ja recht gute Kritiken einfahren können, wobei ja ausgerechnet unser Stefan (eigentlich ein Film wie auf ihn zugeschnitten) ein bisschen was zu mäkeln hatte. ;)

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Beitrag von freeman » 30.04.2013, 08:06

Und der freeman erst!!! :lol:

Der Oger ist der mit der Katherine. In dem spielt sie wie in American Mary ... schwach! Im Gegenteil zu Ginger Snaps. DAS ist ein guter Film ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 30.04.2013, 09:17

Vince hat geschrieben:Mich reizt ja aktuell "American Mary" mit ihr in der Hauptrolle. Hat ja recht gute Kritiken einfahren können, wobei ja ausgerechnet unser Stefan (eigentlich ein Film wie auf ihn zugeschnitten) ein bisschen was zu mäkeln hatte. ;)
Ach, ich hab den doch eigentlich ganz passabel gesehen, wobei sich einige Schwächen definitiv nicht wegdiskutieren lassen - der Pierre indes hatte den einfach nur nicht richtig "verstanden"... :wink: :wink: :wink:

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Beitrag von The Punisher » 01.05.2013, 09:23

Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von StS » 01.05.2013, 09:51

The Punisher hat geschrieben:Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
Ich würde sie ruhig in der Reihenfolge der Entstehung schauen - auf dem Wege lernt man die Figuren ganz gut kennen: Ansonsten hätte man das Prequel - und danach erst die eigentliche Einführung in die Charaktere im 1. Teil (unabhängig dessen, dass es sich dabei eigentlich um andere Figuren handelt). :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 01.05.2013, 11:37

The Punisher hat geschrieben:Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
was ist denn das für eine frage?
warum sollte ich mit dem prequel anfangen, nur weil es eine nachträglich aufgesetzte vorgeschichte ist?.

Muss ich mir als nichtkenner nun unbedingt vorher erstmal den hobbit ansehen, bevor ich mich an die herr der ringe ranwagen kann?

wenn man sich vor augen hält, dass die filme lange zeit ohne prequel auskamen, warum sollte ich durch die plötzliche existenz eines solchen gezwungenermaßen mit dem anfangen?

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