Filmtagebuch: Cyborg Cop

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Cyborg Cop
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Beitrag von Cyborg Cop » 21.02.2009, 20:50

Operation: Kingdom

Hätte ich den Kommentar doch mal gestern trotz später Stunde geschrieben. Egal.

Wollte den schon lange sehen, vor einigen Tagen dann mal eingelegt und dachte: Was ist denn das für ein Gähner? Dummerweise hatte ich aufgehört, kurz bevor es dann richtig interessant wurde (als das FBI-Team nach Riad aufbricht). Und es wurde tatsächlich interessant. Die ganze Ermittlungsarbeit an den Tatorten, wie sich insbesondere Agent Fleury (klasse: Jamie Foxx) und der arabische Polizist Al-Ghazi nach anfänglicher Distanz langsam anfreunden...das wurde alles zügig vorgetragen und ehe man sich versieht, neigt sich der Film dem Ende entgegen, nicht ohne jedoch vorher noch die intensivste Actionszene seit langer, langer Zeit aufzufahren. :shock: Abgesehen davon, daß der Showdown handwerklich absolut perfekt gemacht ist, tun diese Szenen teilweise RICHTIG weh und was dem ganzen noch zusätzliche Brisanz verleiht, ist, daß man hier eben nicht einem x-beliebigen Actionspektakel beiwohnt, sondern sich solche Szenen in ähnlicher Form in irgendeinem Krisengebiet auf der Welt ereignen könnten. Hat mich sehr an Black Hawk Down damals erinnert. Vermute auch sehr stark, daß hier Michael Mann seine Finger mit im Spiel hatte (er hat den Film ja auch mitproduziert).

7-8/10

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Beitrag von Cyborg Cop » 01.03.2009, 20:26

in Kürze mal die letzten Filme:

Der Kampfgigant

Actionmüll, der höchstens mit einem gewissen Alkoholpegel Spaß macht. Da ich keinen Alk mehr trinke, haben sich weitere Filme dieser Art zunächst mal erledigt.

Bewertung entfällt daher.

One tough Bastard

Auf jeden Fall deutlich über dem Durchschnitt. Erzählt wird eine Rachegeschichte, die im Mittelreil erstaunlich komplex wird, die Sozialkritik wirkt allerdings arg aufgesetzt und plakativ. Die Bösewichter SIND auch wirklich böse, Brian Bosworth macht natürlich am ehesten in den recht zahlreichen, zwar meist recht kurzen, aber immer einwandfrei inszenierten Actionszenen eine gute Figur. Wenn allerdings Spielkunst und Emotionen gefragt sind (besonders am Anfang) wirds arg peinlich.

klare 7/10

Pure Danger - Fluchtpunkt L.A.

Wieder ein besserer PM-Ationer. Hat eine zwar nicht neue, aber abwechslungsreich vorgetragene Verwechslungsgeschichte um wertvolle Diamanten. Die vielfache Komik schwankt zwischen genial und unterirdisch. An Action wurde auch hier wieder nicht gespart, etwa ragt die Anfangsballerei deutlich heraus. Es gibt ganze 4 Autojagden, von denen die ersten drei durchschnittlich geraten sind, die 4. und letzte deutlich besser und am Ende mit einem PM-typischen monströsen Stunt aufwartet.

6,5-7/10

The Ambulance

Kleiner aber ganz toller Film über illegale Versuche an Menschen und illegalen Organhandel. Eric Roberts liefert eine phänomenale Leistung als unschuldiger, aber hartnäckiger Bürger, der aufgrunde seiner Schwäche für schöne Frauen den illegalen Machenschaften auf die Spur kommt.

Ambulance ist zwar weniger subtil und besitzt nicht dieselbe dramaturgische Kontinuität, wie der vergleichbare Coma. Ambulance ist deutlich verspielter, hat erstaunlicherweise viel Humor und besonders in der zweiten Hälfte ein bißchen Action, bleibt dabei aber fast durchgehend spannend oder zumindest immer interessant. Schön sind auch solche Sachen, wie die perfekt besetzten Nebendarsteller oder grade auch in der zweiten Hälfte eine gelungene Optik, etwa das Lichterspiel im Vintage-Club.

Klare Empfehlung. Objektiv mag Coma der bessere Film sein, subjektiv sehe ich aber beide in etwa gleichauf.

8/10

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Beitrag von Cyborg Cop » 03.03.2009, 13:27

Shooter

Auch endlich mal gesehen. Sehr cooler Film, da ich diese Sniper-Filme sehr mag. Fantastische Action, optisch opulent. Bißchen straffen könnn hätte man den Film schon, andererseits kann man den eher actionarmen Mittelteil auch als Bereicherung der Handlung mit klassischen Thriller-Elementen ansehen, insofern schon ok. Gefallen hat mir auch der ganze politische Hintergrund. Der Film ist irgendwie altmodisch und zeitgemäß zugleich. Sehe ich jedenfalls so.

7,5/10

Texas Chainsaw Massacre (Remake)

Geht insbesondere als eigenständiger Film absolut in Ordnung, wenngleich mir das letzte Drittel etwas zu routinemäßig war, zuviel Action. Das war kein Terrorkino, sondern eher die ganz normale Horror-/Slasherroutine. Ich denke, es ist müßig jetzt das Orignal mit dem Remake in allen Einzelheiten zu vergleichen. Für mich ist das Remake eben die zeitgemäße Interpretation des Stoffes, ohne das Original abzuwerten oder als minderwertig abzustempeln.

Momentan noch schwer zu bewerten, aber irgendwie so 7-8/10.

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Beitrag von Cyborg Cop » 05.03.2009, 19:34

Halloween (das Original von '78)

Sehe den (leider) ziemlich zwiespältig. Einerseits natürlich zu Recht ein Klassiker des modernen Horrorfilms, andererseits habe ich den zuletzt so vor 10-15 Jahren gesehen und seitdem doch so einige neuere Horrorfilme, was gestern leider dazu geführt hat, daß der ganz große Aha-Effekt ausgeblieben ist. Dennoch ein sehr guter Film...diese Kleinstadt-Idylle, in die das nackte Grauen hereinbricht, erste Anzeichen, daß etwas vor sich geht, junge, naive Frauen etc. und natürlich die Musik, die ich zwar als grenzwertig empfand, aber irgendwie kultig ist sie ja doch...

Macht so 7-8/10

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Beitrag von Cyborg Cop » 13.03.2009, 21:19

Freitag der 13. (das Original von 1980)

Das erste Mal gesehen und der hat sicher höchstens noch nostalgischen Wert, da doch weitgehend spannungsfrei, wenn man schon zig andere Slasher gesehen hat. So waren für mich die positivsten Dinge das schöne Setting (leider zu selten zu sehen) und die Morde, die dank Tom Savini gar nicht so alt aussahen, wie der Rest des Films. Immerhin gabs am Ende eine Szene, die mich dann doch geschockt hat. :o (war gut gemacht). 8-)

Würde mal sagen 5-6/10, freue mich aber schon auf die Fortsetzungen, wie auch auf Halloween 2-x und die Freddy-Teile. :mrgreen:

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Beitrag von Cyborg Cop » 18.03.2009, 22:19

C.I.A. Codename: Alexa

Geht irgendwie um einen Chip für Nukleartechnologie, den Terroristen sich unter den Nagel reißen wollen. Eine der Terrorist(inn)en (Kathleen Kinmont) wird gefaßt. Lorenzo Lamas als CIA-Agent kann sie "umdrehen" und mit ihrer Hilfe den Chip dem Obergangster Mahler wieder abluchsen.

Müßte so aus der Zeit sein, wo die PM-Filme langsam "groß" wurden. Zwar sieht man dem Film schon sein höheres Budget an (im Gegensatz zu Produktionen davor), aber er bleibt trotzdem nur etwas gehobener Durchschnitt. Story, Schauspieler , Kamera, Schnitt ist alles solides Mittelmaß. Action gibts besonders im ersten Drittel recht zahlreich und mit einer guten Portion Härte, im weiteren Verlauf des Films dann nicht mehr so zahlreich und spektakulär. Auch der Showdown ist sehr nett.

Macht so ca. 6/10.

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Beitrag von StS » 19.03.2009, 06:46

Das ist doch der mit OJ, oder? :lol:

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Beitrag von freeman » 19.03.2009, 08:18

Und mit der Frau vom Lorenzo :lol: war ja mal ne echt scharfe Schnitte ... wenn ich das so sagen darf ... ok, ich darf ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cyborg Cop » 19.03.2009, 09:37

Ja, O.J. Simpson spielt auch mit.

Und die Kinmont ist die reale Frau vom Lamas? :shock:

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Beitrag von McClane » 19.03.2009, 10:18

Cyborg Cop hat geschrieben:Ja, O.J. Simpson spielt auch mit.

Und die Kinmont ist die reale Frau vom Lamas? :shock:
Meine, die wären wieder geschieden, aber waren auf jeden Fall verheiratet. Haben ja auch einige Filme zusammen gedreht.
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Beitrag von Cyborg Cop » 23.03.2009, 23:08

Fire Force

Chad Mc Queen und Gary Daniels als Polizisten, die sich undercover in eine Bande einschleusen, die illegale Gladiatorenkämpfe veranstaltet und irgendwas mit einer neuartigen Droge zu tun hat.

Der Film (so von '93 etwa) war damals in der nahen Zukunft (im Jahr 2008) angelegt und sieht leider oftmals aus, als wäre er "für eine handvoll Dollar" gedreht worden, insbesondere bei den AUßenaufnahmen, wo oftmals die Kamera viel zu nahe am Geschehen ist. Totalen oder sowas gibts glaube ich gar nicht zu sehen, was auch für einige Explosionen gilt. Neben 2 PM-typischen, aber eher kurzen Autojagden mit abschließendem Stunt hat man sich vor allem auf harte Zweikämpfe in einer Art Käfig konzentriert. Spoiler:
Krass war ja echt das frühzeitige Ableben von Gary Daniels. Da hab ich echt gedacht, das kann jetzt nicht sein...? :shock:

5-6/10

Steel Frontier

Insgesamt sicher nicht der spektakulärste, aber locker der originellste PM-Film. Ist so eine Mischung aus Action-, Endzeit- und Westernfilm. Sicher, wieder recht preiswert (und zum Teil wohl in denselben Kulissen, wie T-Force gedreht), sieht dafür aber teilweise sehr gut aus, jedenfalls deutlich besser als Fire Force. AUßerdem hat man den Details einiges an Liebe gewidmet und der Showdown rockt sehr ordentlich.

8/10

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Beitrag von Cyborg Cop » 12.11.2009, 22:35

Nach langer, langer Zeit gabs mal wieder einen Film und zwar

Stealth - Unter dem Radar

auf Blu-ray. Der Film ist dumm wie Brot, aber absolut unterhaltsam. Irgendwie muß ich einen Fetisch für Cohen-Filme haben. War glaube ich die 4. Sichtung insgesamt und, ja, der Film rockt einfach. In der zweiten Hälfte, ab Tadschikistan, bekommt der Film deutlich mehr Tiefe, wird emotionaler und auch düsterer.

8/10

Einige Tage später....

Meine Italophilie scheint wieder erwacht zu sein, denn heute gabs Die Farben der Nacht von Sergio Martino. Kannte den ja bereits und heute dachte ich so spontan, ach schau den doch nochmal und es hat sich voll gelohnt.

Ist ein sehr starker Giallo imho, der mir diesmal gar nicht mehr so mystery-mäßig vorkam wie noch beim ersten Mal, da es ja am Ende die übliche AUflösung des Rätsels gibt, wie eigentlich in jedem Giallo. Nur, man wird den ganzen Film über im Unklaren gelassen, was (Alp)traum/Träume und Wirklichkeit ist. Insofern bleiben schon einige Fragen, aber das macht gar nichts. Kann nur nochmal sagen: Ein saustarker Film mit einer tollen Edwige Fenech. Man merkt deutlich, daß Martino von den damaligen Genre-Regisseuren einer der begabtesten ist. Jederzeit hält er das Ruder in der Hand, sprich, führt die Darsteller sicher durch seinen Film. Könnte noch mehr schreiben. Einzig diese komischen schwarzen Messen muten heute etwas lächerlich an, aber das ist solcher Hokuspokus für mich sowieso. :lol:

Gibt sehr gute 8/10

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Beitrag von Ed Hunter » 15.11.2009, 00:43

Cyborg Cop hat geschrieben:
Stealth - Unter dem Radar

auf Blu-ray. Der Film ist dumm wie Brot, aber absolut unterhaltsam. Irgendwie muß ich einen Fetisch für Cohen-Filme haben. War glaube ich die 4. Sichtung insgesamt und, ja, der Film rockt einfach. In der zweiten Hälfte, ab Tadschikistan, bekommt der Film deutlich mehr Tiefe, wird emotionaler und auch düsterer.

8/10
Ja, ein toller Film, der einzige Cohen glaub ich, den ich richtig gut finde und neben "Top Gun" auch mein liebster Fliegerfilm. 8-)
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Beitrag von Cyborg Cop » 18.11.2009, 16:09

Possession

Film ist gerade zu Ende. Fällt mir schwer, schon etwas zu schreiben. Ich bin, glaube ich, bisher nur von Seven und einigen Asien-Filmen dermaßen durchgebügelt worden, wie von Possession.

Riesen-Lob und -Kompliment an Bildstörung.

Eins kann ich wohl schonmal sagen: Ich muß lange, lange zurückdenken, derart mörderische Schauspielleistungen gesehen zu haben, besonders von Isabelle Adjani.

Edit: Das Lob gilt natürlich auch der tollen DVD.

Vielleicht wird es mal noch längere Ausführungen dazu von mir geben, aber vorerst wohl nicht.

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Beitrag von Cyborg Cop » 04.12.2009, 12:45

Hellraiser Teil 1 und 2

Hab mir heute abend beide Filme im Double-Feature gegeben, nämlich den 1. und 2. Teil. Der erste war schon irgendwie beeindruckend. Tolle Geschichte und für die damalige Zeit klasse Effekte. Dennoch verblaßt der 1. Teil deutlich hinter dem zweiten, so jedenfalls der spontane Eindruck. Der 2. legt einen deutlichen Zahn zu, war zwar in puncto Splatter nicht so heftig, wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber schon ziemlich krass. Im letzten Drittel wars mir dann aber mit den Einfällen und Wendungen doch etwas zu over the top, da wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Dennoch kann grade der 2. Teil durchgehend die Spannung halten. Besonders sympathisch war mir die blonde Patientin mit den Pausbacken, mit der habe ich nacheher mehr mitgefiebert, als mit Claire Higgins. War einfach super sympathisch, guckt lieb und sagt kaum etwas.

Glaube, insgesamt kann man von 2 Klassikern des 80er-Jahre-Horrorfilms sprechen, die abseits der damals boomenden Slasher mal etwas anderes erzählen, überhaupt mal eine richtige Geschichte erzählen, die zudem auch noch spannend ist und die nebenbei auch noch richtig gute F/X zu bieten haben.

Teil 1: 7/10
Teil 2: 8-9/10

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Beitrag von Seemi » 04.12.2009, 19:41

Den 1. Teil find ich auch toll, den zweiten hab ich leider noch nie gesehen.
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Beitrag von Cyborg Cop » 04.12.2009, 21:38

Da mir die beiden so gut gefallen haben, will ich jetzt alle Filme aus der Reihe sehen. :P

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Beitrag von Seemi » 04.12.2009, 23:02

Hab noch den 3. Teil, aber irgendwie is der net sooo klasse. :lol:
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Beitrag von SFI » 05.12.2009, 09:37

Lustigerweise fand ich die IV am Besten.
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Beitrag von TomHorn » 05.12.2009, 14:01

SFI hat geschrieben:Lustigerweise fand ich die IV am Besten.
Das ist doch ´n schlechter Witz, oder?

Hellraiser 9/10
Hellbound: Hellraiser 2 9/10
Hellraiser 3: Hell on Earth 5/10*
Hellraiser 4: Bloodline 4/10**
Hellraiser 5: Inferno 7/10
Hellraiser 6: Hellseeker 6/10
Hellraiser 7: Deader 3/10***
Hellraiser 8: Hellworld ?***

*erster von einer US-Produktionsfirma (Weinstein) produzierter Hellraiser-Film
**Kevin Yager wurde von den Produzenten, die einen flotten Horror-Schocker rund um Pinhead wollten, gefeuert, zog seinen Namen zurück, weswegen oft Alan Smithee als Regisseur kreditiert ist, und durch Joe Chapelle ersetzt, der nach eigenen Angaben auch nicht mehr viel retten konnte, da die Produzenten vor seinem Arbeitsbeginn vieles von Yagers gedrehten Material weggebunkert (oder gar vernichtet) hatten.
***eigentlich nicht als Teil der Hellraiser-Franchise geschrieben; back-to-back gedreht
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
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Beitrag von McClane » 05.12.2009, 16:16

5 und 6 waren auch schon nicht für die Franchise geschrieben und das merkt man den Dingern auch an. Gerade die 6 finde ich persönlich extrem kacke. IMO ist sowieso jeder (auch die verquaste 4) der alten vier "Hellraiser" besser als jeder der vier neuen.
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Beitrag von SFI » 05.12.2009, 16:33

Teil 4 beinhaltet Raumschiffe und Weltraum, daher mein Top Kandidat! :lol:
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Beitrag von Cyborg Cop » 06.12.2009, 00:06

Hab hier geschludert die letzten Wochen, hab nämlich Martyrs vergessen:

Grad gesehen. Muß sich auch erstmal setzen, denn momentan könnte ich dazu schreiben ohne Ende. Vieles spielt sich beim Filme-gucken ja im Kopf ab, insofern wäre alles, was ich dazu schreiben würde, erstmal durch den spontanen Eindruck geprägt. Und dem mißtraue ich irgendwie. So grob kann ich aber sagen: mittelmäßig bis stellenweise genial, Gesamteindruck ist also eher positiv. Eignet sich auf jeden Fall für mehrfaches Sichten.

Gestern gabs Dressed to Kill:

Grad Dressed to Kill hinter mich gebracht.
Ist ja nicht nicht schlecht, nur warum braucht der Film so eine lange Anlaufphase. Interessant wirds frühestens ab Mitte, aber auch nicht so wirklich, da alles schon aus italienischen Gialli bekannt. Und der letzte Schluß war wirklich überflüssig, das zieht den Film tatsächlich nochmal runter. Mit Wohlwollen macht das 6/10.

Heute: Der Tod kommt zweimal:

Jetzt auch "Der Tod kommt zweimal" gesehen. Hat mir eine ganze Ecke besser besser gefallen, als Dressed to Kill, weil einfach kontinuierlich die Spannung gehalten wird. Muß dazu sagen, daß ich bislang nur einen Ausschnitt aus einer TV-Ausstrahlung vor Ewigkeiten mal gesehen habe, aber immer schon den Film mal ganz sehen wollte.

Es geht im Übrigen eher weniger um eine penible Krimihandlung (die Auflösung kommt in der zweiten Hälfte ja dann recht schnell), als um Atmosphäre. Das war hier noch stärker vorhanden, als bei Dresses to Kill.

Daß de Palma gerne den einfachen Weg geht, hat dieser Film gewiß auch wieder gezeigt. Warscheinlich hat damals der katholische Filmdienst wieder sowas in der Art geschrieben, wie "...bedient niedere Instinkte. Wir raten ab." :lol:

7/10

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