Filmtagebuch: freeman

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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von SFI » 28.09.2023, 04:40

Ich las tatsächlich Gangbang Zombies nebst Kopfkino. :shock:
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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von freeman » 28.09.2023, 19:31

Findet man vermutlich auch tatsächlich als Porno. Wenn nicht, sollte der mal gedreht werden...

Hnnnnnn, ich habe meinen Penis in deiner Vagina verloren...
Hnnnnn, macht nichts, das ist schon vielen heute passiert...

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von SFI » 29.09.2023, 05:18

Hnnnnnn, ich habe meinen Penis in deiner Vagina verloren...
Das wären dann eher ein Lebra Porno. :shock: :lol:
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King Serpent Island

Beitrag von freeman » 10.10.2023, 19:28

Hauptsache, die Sacksahne fließt... egal wie...

King Serpent Island
Zuletzt habe ich mich bei so manchem Creature Feature der Chinesen königlich beömmelt, aber mit "King Serpent Island" haben sie einen echten Stinker abgeschossen. Der ist eher im The Asylum-Duktus unterwegs und verschwendet atemberaubend viel Zeit auf egales Gelaber grandios schlecht geschriebener Figuren. Der eigentliche Held, eine Titanpython, schaut eher selten im Film vorbei und mag auch keinen rechten Bodycount erzeugen. Viele Auftritte sind zudem erbärmlich getrickst. Viel Freude kam also nicht auf, eher Langeweile satt.
:liquid2:

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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von Vince » 11.10.2023, 06:44

Ging mir ähnlich. Da hab ich mir wohl ausgerechnet den falschen Film dieser Gattung ausgesucht.

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Charlie Says

Beitrag von freeman » 11.10.2023, 19:08

Absolutely.

Charlie Says
Ein Streifen rund um Charles Manson, der kein Stück funktioniert, sich in zahllosen, nichtssagenden Rückblenden verrennt und einen zwischen Hardcore-Hippie und enttäuschten Musiker changierenden Manson präsentiert, der mit null Ausstrahlung und Charisma die Weiber um den kleinen Finger wickelt. Zu ergründen, warum die ihm folgen und für ihn gar Morde vollführen, war vermutlich mal ein wesentlicher Ansatz des Filmes, das bekommt er aber nie transportiert, weshalb die Damen einfach nur tumb und dumm rüberkommen. Und – Chauvialarm - die in der tollen Serie „Skins“ so wundervoll entrückt spielende und süß rüberkommende Hannah Murray hat sich nicht wirklich zu einer hübschen Frau entwickelt. „Game of Thrones“ deutete das schon an, da dachte ich aber noch, es sollte zu ihrer etwas tumben Rolle passen, dass sie auch so aussieht. Nunja, „Charlie Says“ jedenfalls ist in seinen besten Momenten egal, in den anderen einfach nur toppenöde.
:liquid3:

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The Medium

Beitrag von freeman » 19.10.2023, 19:30

The Medium
Besessenheitshorror im Mockumentary-Stil aus Thailand. Das ist doch mal ne Kombination. Und was für eine. Ich bin ja sonst so gar nicht für Besessenheitshorror zu haben (weil einfach nur öde), aber der hat voll reingehauen. "The Medium" hat ein paar wirklich furchterregende Momente und er geht immer volle hundert Prozent. Schenkt sich etwa eine lange Einführung des Drehteams, verkürzt immer wieder Handlungsabläufe mit brillant gesetzten Texttafeln und zeigt etwa Paranormal Activity in einer unfassbar derben Szenenfolge, wie solcher Horror wirklich geht. Klasse. Dazu sympathische Figuren, die vernünftig eingeführt werden und teils irrational aus dem Film fliegen. Hier ist nichts und niemand sicher. Alles mündet in ein lautes, hektisches Ritual, bei dem der Film dann komplett Amok läuft und ein wenig an Gareth Evans Segment in S-VHS erinnert. Leider hat der Film auch einige von den Momenten, die ich an Mockumentarys hasse: Wenn der Kameramann wider jede Vernunft weiter filmt und zwanzig Mal aufgefordert wird, es sein zu lassen. Das hat dann leider auch hier genervt, auch wenn das Stilmittel hier sorgfältig gesetzt wirkt.
:liquid8:

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Dark Harvest

Beitrag von freeman » 25.10.2023, 19:10

Dark Harvest
David Slade („Hard Candy“) ist back! Sein neuester Streifen startet wie beliebiges Creature-Feature-Futter, suhlt sich dann in seiner bestechenden 60s-Ausstattung und macht ein bisschen einen auf „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Hernach entfesselt Slade seinen Sawtooth Jack, der klasse designt und mit weirden Auftritten den Blutgehalt mal amtlich durch die Decke gehen lässt. Menschlein werden halbiert, Schädel ebenso. Köpfe werden zerrissen, eingeschlagen und Flinten reißen riesige Löcher. Dazu beinahe formvollendet stylische Bilder von blutigem Terror. Klasse. Und da ist die Story von „Dark Harvest“ noch nicht einmal warm rotiert! Die nimmt nämlich das letzte Drittel in Beschlag und lässt den Film immer mysteriöser und undurchsichtiger erscheinen. Das Rätseln macht aber Spaß. Und am Ende hat man einfach nur Bock auf mehr! Etwas negativ: Nur sehr wenige Figuren erhalten eine sinnige Vertiefung. Das Involvement hält sich also in Grenzen. Und nach dem furiosen Sawtooth-Jack-Auftritt zur Filmmitte hat „Dark Harvest“ Mühe, wieder auf das angeschlagene Tempo zurückzukommen. Dadurch wirkt die zweite Filmhälfte etwas verschleppt.
:liquid7:

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Die Hart

Beitrag von freeman » 26.10.2023, 19:38

Die Hart
Hihihihihi, Kevin Hart will nicht mehr der blöde Sidekick an The Rocks Seite sein. Stattdessen will er selbst zum Actionhelden werden. Ein berühmter Actionregisseur (Jean Reno???) springt darauf an, fordert aber, dass Kevin eine Actionschule bei John Travolta??? bestehen muss... Die Folge ist ein Film, der gefühlt nur in einem Schuppen spielt, den armen Josh Hartnett in einer Kacknebenrolle verbrennt und Nathalie Emmanuel als eine Art Loveinterest für Hart führt, was kein Stück funktioniert. Wie überhaupt gar nichts an dem Film funktioniert. Eine Actionkomödie ohne Action und ohne Lacher ist die Folge, die es von Erwähnungen von Actionstars wie Statham, Lundgren oder Van Damme abgesehen nicht einmal schafft, die Faszination fürs Genre zu beschwören. Hart geht einem hart auf die Eier, Travolta overacted und Emmanuel sieht hinreißend aus. Zumindest sie macht also alles richtig. ;-) Einen guten Gag hat es, in dem dreht sich alles um Matt Damon. Ein Schmunzler in 84 Minuten...
:liquid2:

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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von SFI » 27.10.2023, 06:47

Hart ist für mich das Antonym von lustig.
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Re: Die Hart

Beitrag von StS » 27.10.2023, 08:18

freeman hat geschrieben:
26.10.2023, 19:38
Die Hart
Joa... kann ich mir vorstellen, dass "Die Hart" nicht so der Bringer ist. Dennoch kam das Projekt ja gar nicht mal soooo schlecht an (siehe Imdb-Wert und kommende Fortsetzung), welches an sich wiederum ja nicht als Film konzipiert und veröffentlicht wurde, sondern als Quibi-Webserie, die man (sprich: Kids) sich in 8-Minuten-Happen zwischendurch mal stückchenweise in der Bahn oder so ansieht...

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Titanic 666

Beitrag von freeman » 01.11.2023, 19:26

Dann kann man es nach 8 Minuten auch sein lassen :lol:

Titanic 666
The Asylum, die ja schon „Titanic 2“ auf den Weg brachten, lassen nun die dritte Titanic in See stechen. Mit den ganzen Gästen kommt auch eine junge Dame an Bord der Jungfernfahrt, beschwört ein paar Geister und schon morden jene auf dem Schiff herum. Bis, ja bis da irgendwelcher Nebel zu Eisbrocken wird. Man kennt das ja aus dem eigenen Leben... Das Ergebnis ist der typische The-Asylum-Schlonz aus schlechten Effekten, dummer Story und viel zu viel Gelaber. Dazu das aktuelle Empowerment-Gehabe der Klitsche, weshalb alle wichtigen Figuren im Film Frauen sind und die einzige nackte Dame aus dem – glaubt es, oder auch nicht, mir egal, – Rechner kommt! ABER „Titanic 666“ gehört aufgrund erhöhter Ereignisdichte und einigen verqueren Ideen zu den besseren und unterhaltsameren The-Asylum-Produktionen. Und ich wusste gar nicht, dass Frau AnnaLynne McCords Karriere schon so kaputt ist, dass sie in einem The-Asylum-Film nicht mal bis zur Hälfte mitspielen darf...
:liquid4:

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Gletschergrab

Beitrag von freeman » 02.11.2023, 19:13

Gletschergrab
Eigentlich sind düstere Thriller aus nordischen Landen in entsprechend tollen Landschaften aus Eis und Schnee zumeist ein Selbstläufer bei mir, aber „Gletschergrab“ macht es sich dann doch ein wenig zu leicht. Die Story ist zu simpel und geradlinig, das eingewobene WW2-Motiv ist total vorhersehbar, die Charaktere verfangen nicht und die Heldin ist unsympathisch, dass sich die nordischen Balken biegen. Action kommt auch keine auf und die Bösewichte, darunter „unser“ Wotan Wilke Möhring, sind totale Luftpumpen. Das lässt die 113 Minuten nicht eben flott vergehen und am Ende schaut man ob des arg offenen Finishes doch etwas betröppelt in die Röhre. Weil Fortsetzungen will ich davon wirklich nett sehen...
:liquid4:

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Goblins: Tödliche Biester

Beitrag von freeman » 27.11.2023, 19:36

Goblins: Tödliche Biester
„Unwelcome“ macht es einem echt schwer, ihn zu mögen. Am Anfang steht einer dieser in den Weiten des Internets so sehr gefürchteten Girl Bosse, die ihrem Mann einfach mal so ins Gesicht sagt, wie wenig selbstbewusst er sei, nur um ihm dies nach dessen Verneinung nochmal aufs Butterbrot zu schmieren. Danach muss der Typ eigentlich jeden ihrer Befehle befolgen und ist zu doof zum Schuhe zu binden. Ihr ahnt es: Das sind die Helden. Die ziehen irgendwann nach Irland und geraten hier mit einer ziemlich schrägen Familie aneinander, die eigentlich ihr neues Häuschen reparieren soll. Irgendwann proben die Iren die Home Invasion und unser Girl Boss ruft die Goblins an, um zu helfen. Und die machen das... mit blutigen Folgen... Bevor das aber endlich los geht, sind zwei Drittel des Filmes mit inhaltsleeren Bildern und Gesprächen über den Zuschauer hereingebrochen. Der fragt sich die ganze Zeit, wieso der Film im Deutschen „Goblins“ heißt, wenn es gar keine zu sehen gibt. Doch deren erster Auftritt rockt dann tatsächlich wie Hulle. Wenig später eskalieren die überzeugend getricksten Viechers dann durch und splattern los. Leider fehlt es dabei an Humor oder Grusel. Denn was „Goblins: Tödliche Biester“ nun eigentlich sein will, scheint nie durch: Horror oder eben Horrorkomödie. Und so sind letzten Endes die tollen grünen irischen Landschaften und Naturpanoramen das einzig Gute am Film.
:liquid4:

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Special Force USA

Beitrag von freeman » 28.11.2023, 19:34

Special Force USA
Nam 1967. Captain Gabriel und seine Mannen zerstören eine feindliche Funkanlage und haben ab sofort wütende Vietcongs an den Hacken. Sie fliehen durch den Dschungel Vietnams beziehungsweise der Philippinen, wo dieser Billigactioner eigentlich entstand. Was der Film nun kann, kann ich gar nicht so genau sagen. Der Bodycount im Finale passt, den größten Rest hab ich schlichtweg nichts gesehen. Polar Film hat den Film digital remastered und erst jedwedes Filmkorn, dann jede Farbe und am Ende sämtliche Details getilgt. Unter Details fallen im Übrigen auch Menschen, die mitten in Schlachtszenen links loslaufen, plötzlich verschwinden und dann rechts im Bild tot zusammenbrechen. Keine Ahnung, ob der Vietcong sich unsichtbar machen konnte, der Film legt es allerdings nahe. Und das passiert den ganzen Film über. :lol: Welcher Praktikant hier wohl wirken durfte? Unfassbar. Entsprechend sei die in den Extras beiliegende Originalfassung dringend empfohlen. Die hat nur ein paar Blitzer und Rollenschäden, hier erkennt man aber zumindest, dass der Film nichts taugt. :lol:
:liquid2:

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Johnny Z

Beitrag von freeman » 19.12.2023, 20:34

Johnny Z
Irgendeiner kämpft? Nennen wir „The Raid“ als Referenz. Es geht um Zombies? Lasst uns was von ultrabrutal schwafeln. Dazu ein ganz nettes Cover-Artwork, das mit dem Film nicht viel zu tun hat. Obendrauf eine üble Synchronisation gekackt und eine gruselige Tonabmischung angefertigt und fertig ist der nächste DVD-Hit. Der ist urst langweilig, zugelabert und braucht ganze 60 Minuten, bis er seinen Martial-Arts-Zombie von der Kette lässt, um in einem viel zu kurzen Finish seine CGI-Klinge durch diverse Schädel zu treiben. Bis auf den finalen Kill alles nicht der Rede wert und damit direkt zum Fazit:
:liquid2:

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What the Waters left behind: Scars

Beitrag von freeman » 20.12.2023, 16:34

What the Waters left behind: Scars
Teil 1 profitierte von seinem grandiosen Setting, von dem Teil 2 nichts mehr zeigen will. Auch die coolen Masken der Lumpen kommen nicht mehr zum Einsatz. Nach kurzem Anlauf, in dem eine Rockband vorgestellt wird, auftreten und vögeln darf, landet sie am geilen Setting und wird direkt von den Lumpen eingekascht. Der Film wird in einen langweiligen Bau verlegt und dort wird … gefoltert? Nicht einmal hier will der Film viel zeigen. Ein wenig Kannibalismus hier, etwas Säure da, fertsch. Die Helden sind einem auch egal, die Fieswichte rocken nicht, Langeweile macht sich breit und der Erstling wird in nichts so wirklich erreicht. Schade.
:liquid3:

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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von SFI » 20.12.2023, 17:04

Guck doch mal wieder ein Film, der rockt oder schalte vorzeitig ab.
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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von freeman » 20.12.2023, 17:10

Die, die rocken, landen doch bei den Actionfreunden :lol: Das hier ist tatsächlich die Resterampe :wink:

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She came from the Woods

Beitrag von freeman » 10.01.2024, 19:31

She came from the Woods
Tja, der Trailer versprach einen ironischen Kommentar auf die zahlreichen Campfilme der 80er Jahre a la Freitag der 13. Das Ergebnis nimmt sich leider viel zu ernst, lässt Ironie nur in homöpathischen Dosen durchscheinen und wird extrem schnell zum egalen Abzählreim, wo dann Humor und Co. komplett pausiert werden. Dummerweise taugen die Kills auch nix und Spannung will ebenfalls nie aufkommen. Dazu sind einem die unsympathischen Figuren aber auch viel zu egal. Zumindest in technischer Hinsicht kann man sich kaum beschweren.
:liquid4:

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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von deBohli » 11.01.2024, 07:56

Interessant, ich schrieb "Im Gegensatz zu den Filmen der damaligen Zeit nimmt sich die Produktion nicht ernst und spielt mit plumpen Metaverweisen auf das Genre an." Der Humor hat bei mir scheinbar funktioniert. :lol:
Ich vergab 6 Punkte.
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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von freeman » 16.01.2024, 19:41

Der Humor hat bei mir scheinbar funktioniert.
I am not the one who blames you :lol:

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Beitrag von freeman » 16.01.2024, 21:20

Hatten ja schon lange kein Crossposting mehr. Darum findet ihr meine Worte zu "Saltburn" hier.

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Der Fall Richard Jewell

Beitrag von freeman » 22.01.2024, 20:11

Der Fall Richard Jewell
Ich muss zugeben, dass ich Clint-Eastwood-Filme eigentlich sehr gerne sehe, seine letzten Filme mich inhaltlich aber kaum bis gar nicht mehr catchen. Zumindest auf dem Papier, starte ich die Dinger dann, werde ich zumeist ordentlich unterhalten. Bei "Der Fall Richard Jewell" war es ganz genauso. Der interessierte mich eigentlich null, aber als ich bei Pro7 mal reinschaute, habe ich dann doch mal den Aufnahmebutton geklickert. Denn die grundlegenden Botschaften um die Macht der Medien und wie deren Missbrauch das Leben von Menschen negativ beeinflussen Schrägstrich zerstören kann, das hat mich voll abgeholt. Zumal der Film ja einen Fall behandelt, in dem die Medien noch "gemäßigter" nach Auflagenzahlen usw. gegeiert haben als heutzutage. Gar nicht auszudenken, wie heute mit Richard Jewell umgegangen würde. Der findet bei einem Konzert einen verdächtigen Rucksack, schlägt ordentlich Alarm und kann mit Security-Kollegen zahllose Menschen retten. Weil er selbst nicht verletzt wird und etwas seltsam nerdy rüberkommt, macht das FBI ihn über alle Maßen zum Verdächtigen. Vom Paulus zum Saulus, sozusagen. Und die Medien spielen das Spiel mit. Das ist insgesamt vor allem dank einem enorm genial aufspielenden Sam Rockwell als Anwalt von Jewell extrem unterhaltsam, nervt aber hier und da auch mit seiner treudoof dämlich und wirklich heftig naiv angelegten Hauptfigur. Die ist so dumm, dass man gar nicht glaubern kann, dass das FBI ihn verdächtigt. Dass dann alle auf die gleiche Art und Weise darauf kommen, ob er nun der Täter ist oder nicht, ist genauso rührend dumm. Manchmal glaubt man infolgedessen fast einem Possenspiel zuzuschauen. Frage mich infolgedessen auch, ob sich Jewell, der viel zu früh verstarb, in diesem Film wiedererkannt hätte.
:liquid6:

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Broker

Beitrag von freeman » 24.01.2024, 19:04

Broker
Der südkoreanische Streifen macht es sich mit seinen Helden nicht eben leicht. Die „stehlen“ Kinder aus der Babyklappe der örtlichen Kirche und verkaufen sie höchstbietend an Menschen mit Kinderwunsch. Dabei erweisen sich die Helden als zutiefst menschlich, mit eigener trauriger Vergangenheit und ungemeiner Lust am Leben. Das Ergebnis schrammt immer mal wieder an der Grenze zum Kitsch entlang, schafft es aber trotzdem, alle Seiten der Thematik „Kinder weggeben“ realistisch zu beleuchten. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiß. Dazu grandiose Darsteller, ein wunderbar relaxter Erzählton und ganz viele, extrem bewegende Szenen, in denen immer ein wundervoller Humor mitschwingt.
:liquid8:

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