Mein LG hat auch die App an Bord. Ansonsten unterstützen aber bspw. auch aktuelle Fire TV Sticks die Apple-App, sodass man nicht ausschließlich auf den teuren Apple TV angewiesen ist.
Filmtagebuch: LivingDead
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Auf die Gaga komm ich überhaupt nicht klar, deswegen (aber auch, weil mich das Thema nicht sonderlich interessiert) hab ich den noch nicht gesehen und es ist fraglich, ob ich das nachholen werde.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Ich war da sogar (mit meiner Freundin) im Kino. Gaga ist gut in dem Film - Cooper auch.
Ist an sich ein ordentlicher Film. Und Sam Elliott verdient definitiv ne Erwähnung!
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Lady Gaga ist tatsächlich positiv überraschend in dem Film, kann man sich schon gut angucken, aber insgesamt kein großer Verlust, ihn nicht gesehen zu haben - trotz zeitloser Story. Wie die anderen Verfilmungen sich schlagen, kann ich hingegen nicht beurteilen.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Die nackte Wahrheit
Typische 00er-RomCom, bei der Butler deutlich zur Unterhaltung beiträgt.
Call Me By Your Name
Famos inszeniertes Werk, das Sehnsüchte bedient und entfacht, und diese mit einer melancholischen Leichtigkeit verknüpft, welche noch bis weit nach dem Abspann wirken. Ob ein Sequel tatsächlich entstehen wird, dürfte nach den aktuellen Geschichten rund um Hammer fragwürdiger denn je sein.
Raum
Schauspielerisch beeindruckend, inhaltlich bedrückendes Werk, welches jedoch in Anbetracht der realen Vorlage noch vergleichsweise harmlos wirkt.
Ghost in the Shell (1995)
Immer noch aktueller Streifen, der diffizile Fragestellungen rund um die künstliche Intelligenz und die Grenzziehung zwischen menschlichem Geist und Maschine thematisiert.
Force of Nature
A-Stars in einem B-Movie ohne Highlights. Solide inszeniert, ein recht engagierter Gibson ergeben nebst beschränktem Setting und der egalen Prämisse des Sturmes...
Holmes und Watson
Ein richtig dummer und unlustiger Streifen, der selbst eingefleischten Ferrel-Fans sauer aufstoßen dürfte.
Serien:
How to Get Away with Murder - Staffel 5
Immer noch eine vergleichsweise hohe Qualität, auch wenn das Gezeigte kaum noch was mit der Realität zu tun hat. Dennoch schaffen die Drehbuchautoren ausreichend interessante Wendungen und Windungen, sodass auch die nunmehr 5. Staffel schnell „durchgebinget“ ist.
Die nackte Wahrheit
Typische 00er-RomCom, bei der Butler deutlich zur Unterhaltung beiträgt.
Call Me By Your Name
Famos inszeniertes Werk, das Sehnsüchte bedient und entfacht, und diese mit einer melancholischen Leichtigkeit verknüpft, welche noch bis weit nach dem Abspann wirken. Ob ein Sequel tatsächlich entstehen wird, dürfte nach den aktuellen Geschichten rund um Hammer fragwürdiger denn je sein.
Raum
Schauspielerisch beeindruckend, inhaltlich bedrückendes Werk, welches jedoch in Anbetracht der realen Vorlage noch vergleichsweise harmlos wirkt.
Ghost in the Shell (1995)
Immer noch aktueller Streifen, der diffizile Fragestellungen rund um die künstliche Intelligenz und die Grenzziehung zwischen menschlichem Geist und Maschine thematisiert.
Force of Nature
A-Stars in einem B-Movie ohne Highlights. Solide inszeniert, ein recht engagierter Gibson ergeben nebst beschränktem Setting und der egalen Prämisse des Sturmes...
Holmes und Watson
Ein richtig dummer und unlustiger Streifen, der selbst eingefleischten Ferrel-Fans sauer aufstoßen dürfte.
Serien:
How to Get Away with Murder - Staffel 5
Immer noch eine vergleichsweise hohe Qualität, auch wenn das Gezeigte kaum noch was mit der Realität zu tun hat. Dennoch schaffen die Drehbuchautoren ausreichend interessante Wendungen und Windungen, sodass auch die nunmehr 5. Staffel schnell „durchgebinget“ ist.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Hach ja, "Call Me By Your Name" liess mein Herz im Kino schmachten. Danach wusste ich, Timothée Chalamet ist ein riesiges Talent.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
"Call me by your name" konnte mich emotional überhauot nicht packen. Das Armie Hammer mit seinem Goldkettchen aussah wie mein ungeliebter Tennislehrer, hat da aber auch einen immensen Teil zu beigetragen. Aber das ist ja nicht das Problem des Films....
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Apropos Hammer: Die Kannibalengerüchte sind bekannt? Das wird jetzt über jedem Film mit ihm schweben. Call me by my Blutgruppe
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Konnte mir beim Schauen, als er an den Zehen von Chalamet knabbert, auch die Sprüche nicht verkneifen.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Hier unser Hammer Stadtgespräch freeman.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Dort ergaben sich keine distinguierten Kannibalenwitze
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Die Vorwürfe sind ja mal extrem bizarr. Da kann man nur hoffen, dass wirklich nichts Wesentliches dran ist.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Seine Frau hat sich anscheinend auch geäußert. Scheint also mehr Wahres dran zu sein als man glauben mag. Ich hasse so einen Gossip, aber offenbar gibt es wohl mehr als genug schwarze Schafe unter den Hollywoodstars (vgl. Spacey, Depp (?), aktuell Manson...) mit direkten Auswirkungen auf die Karriere.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Unhinged - Außer Kontrolle
Straight inszenierter Psychothriller, der sich irgendwie aus den 90ern in die Gegenwart gebeamt hat. Lediglich Crowes inzwischen adipöses Erscheinungsbild holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Nichtsdestoweniger ein fesselnder Film mit derben Einlagen.
The Assistant
Bebilderung des Alltagsgeschehens einer aufstrebenden Möchtegern-Producerin in der Pre-Weinstein-Zeit. Die klimatischen Höhepunkte ergeben sich hier zwischen den Zeilen. Ganz im Sinne eines klassischen Spielbergs wird „das Böse“ nie in seiner Gänze offenbart, sondern nur durch halb geöffnete Türen oder verhangene Fenster angedeutet.
Im Netz der Gewalt
Inszenatorisch auf Augenhöhe mit den offensichtlichen Vorbildern, können weder Darsteller noch das schwache Drehbuch mithalten. Die schwachbrüstigen, hochtrabenden Dialoge verpuffen in ihrer Bedeutungslosigkeit.
Neues aus der Welt
Greengrass-untypisch suhlt sich der Film in langen und schwelgenden Aufnahmen. Ein gealterter (aber immer noch fitter) Tom Hanks und die wieder einmal tolle Helena Zengel bilden die Fixpunkte in diesem Western-Road-Movie, welcher mit einigen Zugeständnissen an das ADS-Netflix-Publikum leben muss und die interessanten (historischen) Ansätze zu sehr vernachlässigt.
Guns Akimbo
Optisch furios, durchgehend unterhaltsam, aber kaum nachhaltig und sicherlich schnell vergessen.
Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Immer noch bedrückend-authentische Sozialstudie. In Vorbereitung auf die neue Amazon-Serie, die ja einen gänzlich anderen Ansatz gewählt hat.
Rim of the World
McG at its very best... zumindest wenn es darum geht, schlechte Filme zu drehen. Weder die Jugendfilm-Elemente noch der Sci-Fiction-Ansatz überzeugen. Und das fehlende Budget macht sich stets bemerkbar.
Serien:
Bridgerton - Staffel 1
Ohne Frau wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen, bleibt ein leidlich unterhaltsames Jane Austen/Gossip Girl-Konglomerat, welches auf historische Akkuratesse keinerlei Wert legt und aus dieser Unbekümmertheit seine Vorzüge zieht.
Unhinged - Außer Kontrolle
Straight inszenierter Psychothriller, der sich irgendwie aus den 90ern in die Gegenwart gebeamt hat. Lediglich Crowes inzwischen adipöses Erscheinungsbild holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Nichtsdestoweniger ein fesselnder Film mit derben Einlagen.
The Assistant
Bebilderung des Alltagsgeschehens einer aufstrebenden Möchtegern-Producerin in der Pre-Weinstein-Zeit. Die klimatischen Höhepunkte ergeben sich hier zwischen den Zeilen. Ganz im Sinne eines klassischen Spielbergs wird „das Böse“ nie in seiner Gänze offenbart, sondern nur durch halb geöffnete Türen oder verhangene Fenster angedeutet.
Im Netz der Gewalt
Inszenatorisch auf Augenhöhe mit den offensichtlichen Vorbildern, können weder Darsteller noch das schwache Drehbuch mithalten. Die schwachbrüstigen, hochtrabenden Dialoge verpuffen in ihrer Bedeutungslosigkeit.
Neues aus der Welt
Greengrass-untypisch suhlt sich der Film in langen und schwelgenden Aufnahmen. Ein gealterter (aber immer noch fitter) Tom Hanks und die wieder einmal tolle Helena Zengel bilden die Fixpunkte in diesem Western-Road-Movie, welcher mit einigen Zugeständnissen an das ADS-Netflix-Publikum leben muss und die interessanten (historischen) Ansätze zu sehr vernachlässigt.
Guns Akimbo
Optisch furios, durchgehend unterhaltsam, aber kaum nachhaltig und sicherlich schnell vergessen.
Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Immer noch bedrückend-authentische Sozialstudie. In Vorbereitung auf die neue Amazon-Serie, die ja einen gänzlich anderen Ansatz gewählt hat.
Rim of the World
McG at its very best... zumindest wenn es darum geht, schlechte Filme zu drehen. Weder die Jugendfilm-Elemente noch der Sci-Fiction-Ansatz überzeugen. Und das fehlende Budget macht sich stets bemerkbar.
Serien:
Bridgerton - Staffel 1
Ohne Frau wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen, bleibt ein leidlich unterhaltsames Jane Austen/Gossip Girl-Konglomerat, welches auf historische Akkuratesse keinerlei Wert legt und aus dieser Unbekümmertheit seine Vorzüge zieht.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Filme:
Legende
Artifizielle Studiokulissen, Einhörner und ein etwas unbedarfter Tom Cruise schrecken zu Beginn ab. Zumindest fängt sich der Film etwas mit voranschreitender Laufzeit, bleibt insgesamt aber doch eher ein Kuriosum in Ridley Scotts Schaffenswerk.
Der goldene Handschuh
Authentisch-widerliche Milieustudie, die schauspielerisch und inszenatorisch beeindruckt, die Hintergründe des Hauptcharakters aber zu sehr vernachlässigt.
Serien:
Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert - Staffel 1
Noch etwas steif inszenierte erste Staffel, die sich sichtlich in der Findungsphase befindet. Einige gute Episoden wechseln sich mit Peinlichkeiten ab. Erzählerisch dennoch beeindruckend, wie teils epische Geschichten im Bierdeckelformat abgehandelt werden.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Erzählerisch wird sich hier deutlich vom Kinofilm abgegrenzt. Gut so, denn auf inszenatorisch furiose Weise wird - ganz im Gegensatz zum Kinofilm - Lust und Last des Drogenkonsums in vielen Facetten aufgezeigt, ohne dass die familiären Hintergründe ausgeklammert werden (die Macher studierten dafür stundenlang Originalaufzeichnungen). Dass das Sound nun keine 70er Musik spielt, sondern als zeitloser Ort (der bis in die Gegewart strahlt) aufgezeigt wird, an dem sich die Protagonisten allesamt dem Schicksal ergaben und dass ein DJ, der eher wie The Weeknd ausschaut, David Bowie ablöst, muss von Nostalgikern akzeptiert werden. Insofern gleicht die transportierte Stimmung hier eher einem „Trainspotting“, denn einer authentischen Milieustudie, wie es noch die Erstverfilmung war.
Gute
WandaVision
Die Serie zehrt von der Reise durch die TV-Jahrzehnte, angefangen im s/w-Look der 50er bis hin zu den grobkörnigen 90er Sitcoms mit moralinsauren Tendenzen. Darüber hinaus entspinnt sich eine leider zu generische Superheldengeschichte, die keine weiteren Überraschungen zu bieten hat. Und so entpuppt sich das Finale als zigfach gesehenes Superhelden-sausen-durch-die-Lüfte-Bekämpfe und kann auch mit zwei weiteren Post-Credit-Sequenzen nicht mehr vom Hocker hauen. Ein bisschen stellt sich das Gefühl ein, hier eine Art Light-Version der kommenden Phase IV im MCU gesehen zu haben, die über den Werbe-Charakter nicht hinauskommen mag.
Legende
Artifizielle Studiokulissen, Einhörner und ein etwas unbedarfter Tom Cruise schrecken zu Beginn ab. Zumindest fängt sich der Film etwas mit voranschreitender Laufzeit, bleibt insgesamt aber doch eher ein Kuriosum in Ridley Scotts Schaffenswerk.
Der goldene Handschuh
Authentisch-widerliche Milieustudie, die schauspielerisch und inszenatorisch beeindruckt, die Hintergründe des Hauptcharakters aber zu sehr vernachlässigt.
Serien:
Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert - Staffel 1
Noch etwas steif inszenierte erste Staffel, die sich sichtlich in der Findungsphase befindet. Einige gute Episoden wechseln sich mit Peinlichkeiten ab. Erzählerisch dennoch beeindruckend, wie teils epische Geschichten im Bierdeckelformat abgehandelt werden.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Erzählerisch wird sich hier deutlich vom Kinofilm abgegrenzt. Gut so, denn auf inszenatorisch furiose Weise wird - ganz im Gegensatz zum Kinofilm - Lust und Last des Drogenkonsums in vielen Facetten aufgezeigt, ohne dass die familiären Hintergründe ausgeklammert werden (die Macher studierten dafür stundenlang Originalaufzeichnungen). Dass das Sound nun keine 70er Musik spielt, sondern als zeitloser Ort (der bis in die Gegewart strahlt) aufgezeigt wird, an dem sich die Protagonisten allesamt dem Schicksal ergaben und dass ein DJ, der eher wie The Weeknd ausschaut, David Bowie ablöst, muss von Nostalgikern akzeptiert werden. Insofern gleicht die transportierte Stimmung hier eher einem „Trainspotting“, denn einer authentischen Milieustudie, wie es noch die Erstverfilmung war.
Gute
WandaVision
Die Serie zehrt von der Reise durch die TV-Jahrzehnte, angefangen im s/w-Look der 50er bis hin zu den grobkörnigen 90er Sitcoms mit moralinsauren Tendenzen. Darüber hinaus entspinnt sich eine leider zu generische Superheldengeschichte, die keine weiteren Überraschungen zu bieten hat. Und so entpuppt sich das Finale als zigfach gesehenes Superhelden-sausen-durch-die-Lüfte-Bekämpfe und kann auch mit zwei weiteren Post-Credit-Sequenzen nicht mehr vom Hocker hauen. Ein bisschen stellt sich das Gefühl ein, hier eine Art Light-Version der kommenden Phase IV im MCU gesehen zu haben, die über den Werbe-Charakter nicht hinauskommen mag.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Gut zusammengefasst.Einige gute Episoden wechseln sich mit Peinlichkeiten ab.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Unterhaltungswert besaßen die Episoden allemal.
Man merkt aber schon bei Staffel zwei eine deutliche Steigerung in allen Belangen.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Mich störte in den Anfangsstaffeln die stellenweise überzeichnete Charakterzuschreibung. Vor allem Worf, der immer gleich losballern will oder sonst wie einen Hinterhalt vermutet, wirkt wie eine dümmliche Stereotype, die dann von Picard mit dem Offensichtlichen belehrt werden muss. Diese Satire charakterisiert das ganz gut:
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Komplette Zustimmung bei "WandaVision". Ich war echt enttäuscht, wie schnell sich die Serie zu einer generischen Erzählung entwickelt hat. Die letzten zwei Folgen haben mich vor allem gelangweilt.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
NEIN - muß es nicht !LivingDead hat geschrieben: ↑07.03.2021, 15:14Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
(...)muss von Nostalgikern akzeptiert werden
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Offensichtlich ja schon, ansonsten landet die Serie ja ziemlich schnell im Serienabbruchs-Fred.gelini71 hat geschrieben: ↑07.03.2021, 16:43NEIN - muß es nicht !LivingDead hat geschrieben: ↑07.03.2021, 15:14Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
(...)muss von Nostalgikern akzeptiert werden
Und ja, zu Star Trek: Das stimmt, fiel mir auch auf, dass die Charaktere noch ziemlich grobschlächtig rüber kommen. Auch die Maske von Worf sah noch entsprechend rudimentär aus.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Der Prinz aus Zamunda 2
Missratene Fortsetzung, die nicht mal im Ansatz den Charme des in die Jahre gekommenen Erstlings zu reinkarnieren versteht. Schade, dass Murphy nach seinem gelungenen „Dolemite Is My Name“ die nächste Bruchlandung hinlegt.
Yesterday
Nette Idee, die sich jedoch als zu repetitiv entpuppt und deren Liebesgeschichte oberflächlich und unglaubwürdig (vor allem im Schlussakt) bleibt.
knappe
I Care A Lot
In ihren besten Momenten herrlich-zynisch, manchmal aber doch etwas zu zahnlos geraten. Vor allem der sich zuspitzende Konflikt Pike/Dinklage bleibt eher unaufgeregt.
Train to Busan
Die Südkoreaner beweisen einmal mehr Händchen für gut gemachte Zombie-Invasionsfilme, die immer noch einen Hauch Originalität mit einzubringen verstehen, wenn auch das Genre mittlerweile überwuchert erscheint.
Alles Geld der Welt
Typischer Neuzeit-Ridley-Scott-Film: Top-Stars, eine wahre Geschichte, schick inszeniert, aber völlig bedeutungslos. Der Wikipedia-Eintrag ist derweil interessanter als der Film.
Cherry
Die Russo-Brüder können sich nicht vom Blockbuster-Habitus lösen und inszenieren die grundsätzlich interessante Geschichte mit allen inszenatorischen Kniffs, die das Neuzeitkino zu bieten hat. Somit bleibt das aufgeräumt in Kapitel unterteilte Genre-Konglomerat so unterhaltsam wie austauschbar.
A Billion Stars - Im Universum ist man nicht allein
Interessante Ansätze werden hier dem Kitsch geopfert.
Missratene Fortsetzung, die nicht mal im Ansatz den Charme des in die Jahre gekommenen Erstlings zu reinkarnieren versteht. Schade, dass Murphy nach seinem gelungenen „Dolemite Is My Name“ die nächste Bruchlandung hinlegt.
Yesterday
Nette Idee, die sich jedoch als zu repetitiv entpuppt und deren Liebesgeschichte oberflächlich und unglaubwürdig (vor allem im Schlussakt) bleibt.
knappe
I Care A Lot
In ihren besten Momenten herrlich-zynisch, manchmal aber doch etwas zu zahnlos geraten. Vor allem der sich zuspitzende Konflikt Pike/Dinklage bleibt eher unaufgeregt.
Train to Busan
Die Südkoreaner beweisen einmal mehr Händchen für gut gemachte Zombie-Invasionsfilme, die immer noch einen Hauch Originalität mit einzubringen verstehen, wenn auch das Genre mittlerweile überwuchert erscheint.
Alles Geld der Welt
Typischer Neuzeit-Ridley-Scott-Film: Top-Stars, eine wahre Geschichte, schick inszeniert, aber völlig bedeutungslos. Der Wikipedia-Eintrag ist derweil interessanter als der Film.
Cherry
Die Russo-Brüder können sich nicht vom Blockbuster-Habitus lösen und inszenieren die grundsätzlich interessante Geschichte mit allen inszenatorischen Kniffs, die das Neuzeitkino zu bieten hat. Somit bleibt das aufgeräumt in Kapitel unterteilte Genre-Konglomerat so unterhaltsam wie austauschbar.
A Billion Stars - Im Universum ist man nicht allein
Interessante Ansätze werden hier dem Kitsch geopfert.
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Re: Filmtagebuch: LivingDead
Die Zamunda-Fortsetzung soll ja wahrlich mau sein... und dass die Russos "Cherry" inszenatorisch vergeigt (spich: kaputt-inszeniert) haben, darüber herrscht scheinbar ja auch allerorts Einigkeit.
Re: Filmtagebuch: LivingDead
Vor dem Hintergrund, dass den Kitsch ein liebendes Ehepaar spielt, fand ich den nicht nur allerfeinst, sondern die dramatischen Komponente wirken dadurch auch anders. Das hat man idR. ja nicht beim Film.A Billion Stars - Im Universum ist man nicht allein
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