Filmtagebuch: StS

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 02.03.2021, 12:35

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Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jason Matthews – seines Zeichens selbst ein Ex-CIA-Agent – haben wir es bei „Red Sparrow“ mit einem 2018er Genre-Vertreter eines klassischen Spionage-Thrillers aus der Ära des „kalten Kriegs“ zutun – und das inklusive einer Reihe geradezu „obligatorischer Zutaten“ (á la Doppel-Agenten, Polit-Verstrickungen, Vertrauens-Zweifel und Verräter), die man mitunter durchaus legitim als „Klischees“ betrachten kann. Im Gegensatz zu „traditionellen Werken“ (bspw. von John le Carré) wird einem hier merklich mehr „Haut“ und Brutalität geboten – während man zugleich (erfreulicherweise) auf „sinnlose Action“ (Explosionen, Shootouts und Verfolgungsjagden) verzichtet hat. Dass Geheimdienste schon immer gern auf Verführung und Sex als praktiziertes Mittel im Rahmen ihrer Bemühungen zurückgegriffen haben, ist ja kein Geheimnis – siehe dazu etwa nur mal den recht aktuellen, im vergangenen Jahr bekannt gewordenen Fall des US-Politikers Swalwell und einer chinesischen Spionin. Ja, die Laufzeit von knapp 140 Minuten ist etwas zu lang geraten – langweilig wird es allerdings nie. Handwerklich wurde der Streifen von Regisseur Francis Lawrence kompetent in Szene gesetzt – am Score, an der Kameraarbeit und Atmosphäre gibt es nichts Ernsthaftes zu beanstanden. Und die Darsteller? Die allesamt fähigen zentralen Akteure (in erster Linie Jennifer Lawrence, Joel Edgerton, Matthias Schoenaerts, Jeremy Irons und Charlotte Rampling) verkörpern ihre Figuren durchweg „mit engagiertem Ernst“ – so „dünn“ die betreffenden Charaktere zum Teil auch geschrieben sein mögen…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von freeman » 02.03.2021, 19:25

Den find ich inzwischen sogar noch schlechter als damals im Kino... :liquid2: sind maximal drin. Zumindest in seinem Digitalisierungsgrad ist er nah dran an unserer Realität. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von SFI » 03.03.2021, 07:16

Die :liquid2: zückte ich seinerzeit auch. :eclipsee_silver_cup
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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von deBohli » 03.03.2021, 07:17

Ich mochte den auch überhaupt nicht. Ein kruder Film, bei dem die nackte Haut und der wirklich gut aussehende Badeanzug von J-Law nichts halfen. :lol:
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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 04.03.2021, 10:08

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Auf dem gleichnamigen Roman Sarah Pinboroughs basierend, handelt es sich bei „Behind her Eyes“ (2021) um eine sechsteilige britische Mini-Serie aus dem Hause „Netflix“. Die ersten beiden Episoden sind voller Klischees und nicht sonderlich interessant (Bar-Bekanntschaft, Drink verschüttet, Affäre mit dem Boss, unglückliche Ehe etc.)… worauf die nächsten beiden einige reizvolle Ansätze und Entwicklungen vorweisen (eine stimmungsvolle, teils „undurchsichtige“ Kombination aus Beziehungs-Drama und Psycho-Thriller)… nur um im Zuge der letzten zwei dann in „abstruse Gefilde“ (
Spoiler
Show
Astralprojektion!
) abzugleiten: Eine zwar überraschend-unvorhersehbare Entwicklung – aber keine, die mich „mitzunehmen“ vermochte. Handwerklich ist das Werk von ordentlicher Qualität und die drei Leads (Simona Brown, Tom Bateman und Eve Hewson) machen ihre Sache jeweils prima – allerdings konnte ich mich mit der engagiert-netten Hauptprotagonistin (eine Sekretärin und alleinerziehende Mutter) nicht wirklich „anfreunden“ und hätte man die Story gern etwas „komprimieren“ können. Unabhängig der erwähnten (
Spoiler
Show
übernatürlich-
absurden) Entwicklungen im finalen Drittel muss ich aber sagen, dass zwei aufeinander aufbauende Twists zum Ende hin wirklich gelungen sind…

:liquid3: - :liquid4:

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 05.03.2021, 13:45

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Malcolm & Marie“ (2021) ist ein unter „Corona-Bedingungen“ gedrehtes Kammerspiel von Sam Levinson (TV´s „Euphoria“/„Assassination Nation“) aus dem Hause „Netflix“: Ein 105-minütiges, sich in einer edel-modernen Villa entfaltendes, in schönem (35mm-)Schwarzweiß gehaltenes Dialog-Drama mit nur zwei Protagonisten – ihres Zeichens ein aufstrebender Regisseur und seine jüngere Freundin, die seinem neusten Film als Inspiration diente, welche er bei der Dankesrede allerdings zu erwähnen vergaß. Es kommt zu einem Streit, im Zuge dessen ihre Beziehung „seziert“ wird – aber auch zu Diskussionen über Kritiken sowie das Filmgeschäft an sich (u.a. über die „Rolle“ afroamerikanischer Künstler in dem Business). Die emotionalen Monologe und Gespräche sind reich an Wut, Trauer, Schmerz, Verachtung, Übermut und Spott… und ja, die unerbittlichen Wortgefechte und Mitteilungen von Gedanken (etwa zu speziellen Presse-Veröffentlichungen und ihre Autoren) sind nicht selten von auffälliger „prätentiös-gekünstelter Eloquenz“ – aber auch genau aus diesem Grund im Rahmen dieses Werks hier relativ reizvoll anzuhören bzw. mitzuverfolgen. Die beiden Darsteller – John David Washington und Zendaya – agieren indes einfach klasse und „tragen“ das Ganze mit Bravour. Die Inszenierung ist kompetent und stilvoll – und ich persönlich wurde durchweg ordentlich unterhalten…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 08.03.2021, 10:06

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"Wake Up"

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knappe :liquid7:


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"Monsters of Man"

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 08.03.2021, 10:07

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"Dead Reckoning"

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:liquid2: allerdings mit einer gewissen Tendenz hin zur :liquid3:


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"Infamous"

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 08.03.2021, 10:11

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"Slayer: The Repentless Killogy" (Kurzfilm)

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knappe :liquid2:


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Die „Netflix”-Mini-Serie „the Queen's Gambit“ (2020) hatte ich mir eingangs nicht gleich angesehen, da mich Schach nicht sonderlich interessiert – doch je mehr gute Kritiken und Preise das Werk erhielt, desto stärker wuchs meine Neugier… und siehe da: Diese Kombination aus Coming-of-Age- und Sport-Drama ist tatsächlich gleichermaßen unterhaltsam wie klasse geartet – von den vermittelten Emotionen über das detailreiche Produktionsdesign und die stilvoll-hochwertige Inszenierung bis hin zur sympathisch-überzeugenden Besetzung (allen voran die wunderbare Anya Taylor-Joy). Eine schön erzählte Geschichte, bei der die Charaktere stärker im Vordergrund stehen als konkrete Zugfolgen oder ausführlich erörterte Strategien…

knappe :liquid9:

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 12.03.2021, 11:10

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Die 2021er „Netflix“-True-Crime-Doku-Mini-Serie „Night Stalker: The Hunt for a Serial Killer“ beleuchtet in chronologischer Abfolge die in den 1980ern in Kalifornien (u.a. wegen ihrer Grausamkeit und Willkürlichkeit) Schrecken verbreitenden Taten des Psychopathen Richard Ramirez, der bis zu seiner Verhaftung mindestens 13 Menschen ermordete sowie diverse weitere vergewaltigte, verschleppte und verletzte. Das Werk konzentriert sich dabei mehr auf die Personen, die unfreiwillig in die Geschichte involviert wurden – also auf Zeitzeugen wie Ermittler und überlebende Opfer – als auf Ramirez selbst, der letztendlich keine allzu „tiefgründige Charakterisierung“ erfährt. Über die knapp dreistündige Laufzeit hinweg vermischen sich Interview-Aussagen und historischen Aufnahmen mit einer hochwertigen Inszenierung (Nachstellungen, Montagen etc.) zu einem informativ-unterhaltsamen, mitunter aber „ins Reißerische tendierenden“ Überblick über die damaligen Geschehnisse: Die Verbrechen, die Angst der Bevölkerung sowie die Jagd der Behörden auf den unberechenbaren Killer. Für „Freunde“ dieser Art von Produktion durchaus ein Blick wert…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 15.03.2021, 08:54

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,,Sentinelle" (2021) ist ein französischer ,,Netflix"-Film von Julien Leclercq (,,the Bouncer"), in welchem eine unter PTSD leidende Soldatin (Olga Kurylenko) Rache für die Vergewaltigung ihrer Schwester ausübt: Eine Kombination aus Drama und Action-Thriller. Leider dringen die Drama-Anteile nie in die ,,Tiefe" der Figur/Materie vor und gibt es weder viel Action noch nennenswerte ,,Thrills" zu verzeichnen. Dafür aber Klischees, eine unnötige Sex-Szene und einen noch unnötigeren ,,Abstecher ins Ausland" am Ende, der zudem gewisse Logik-Fragen heraufbeschwört (Fahndungen und Grenzkontrollen, anyone?). Bei Kurylenko sind ihre ,,schauspielerischen Limitierungen" wie üblich zu registrieren – doch kann sie (wie gewohnt) bei den Action-/Kampfszenen überzeugen, welche ihrerseits tendenziell erfreulich realistisch arrangiert wurden. Trotz des ruhigen Tempos habe ich mich nicht ernsthaft gelangweilt – auch wenn vieles den Kategorien ,,banal" und/oder ,,schade" zugeordnet werden muss (die Anti-Terror-Thematik ist bspw. bloß ein reiner ,,Aufhänger"). Im Grunde ist ,,Sentinelle" wie ein typisches amerikanisches 08/15-B-Movie-Revenge-Filmchen – nur halt eins mit einer Frau (statt mit jemandem wie Nicolas Cage) in der Hauptrolle bzw. als Hauptprotagonistin...

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von Cinefreak » 15.03.2021, 10:02

mit dem hatte ich schon sanft geliebäugelt...also erstmal nicht ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von SFI » 15.03.2021, 15:50

Nach dem Trailer hab ich mir die Wertung schon gedacht und ihn ausgespart. Ich Fuchs! :lol:
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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 18.03.2021, 16:16

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Deon Taylor´s 2020er Thriller „Fatale” ist im Grunde eine moderne, „aufgepeppte“ Variante von „Fatal Attraction“: Dieses Mal mit einem reichen Sport-Agenten (Michael Ealy) im Mittelpunkt, dessen Ehe gerade nicht gut läuft und der bei einem Ausflug nach Vegas einen One-Night-Stand mit einer Dame namens Val (Hilary Swank) verlebt – bevor er wieder daheim in L.A. Opfer eines Einbruchs/Angriffs wird und sich die ermittelnde Polizistin ausgerechnet als Val entpuppt (so klein ist die Welt manchmal). Nunja… der Rest ist einem (im Groben) tatsächlich noch recht gut aus dem erwähnten 1987er Klassiker vertraut – im Vorliegenden nur halt mit diversen Subplots (Alkoholismus, Sorgerechtsstreit, Business-Verstrickungen etc.), „Erschwernissen“ (die „angefressene Irre“ ist ein Cop!) sowie gar Leichen (Menschen, keine Haustiere!) angereichert...

Obgleich Swank im Bereich spezieller Facetten der Rolle nicht optimal besetzt anmutet, geht der Streifen von den Darstellern her in Ordnung – von der Inszenierung her ebenfalls. Zudem ist Dena Roth´s Ausstattung sowie Dante Spinotti´s Kamera-Arbeit jeweils schick anzusehen. Leider aber ist das alles weder spannend noch ernsthaft sexy oder (im positiven Sinne) „pulpy“ geraten – sondern relativ vorhersehbar und „glatt“. Obendrein schaden einzelne inhaltliche Elemente dem Werk eher, als dass sie etwas Ergiebiges beisteuern: Bspw. ist auch die Gattin unseres Leads eine untreue Person, wie sich im Verlauf herausstellt – was seinen One-Night-Stand auf einmal „weniger gewichtig“ erscheinen lässt und ihm simultan gewisse „Sympathie-Punkte“ zuschustert bzw. zurückgibt. Einen „Gag“ (die Herausgabe eines Handys nur gegen Sex) fand ich amüsant – aber ansonsten haben wir es hier (im Ganzen) mit weitestgehend unaufregend-belangloser Genre-Kost zutun…

gute :liquid3:

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 19.03.2021, 09:16

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"Escape Room" (2019) von Regisseur Adam Robitel ("Insidious: The Last Key") kreuzt den Real-Life-Spaß/-Hype der betreffenden Rätsel-Kammern mit den perfiden Fallen und Thrills der "Saw"- und "Cube"-Streifen – das alles jedoch im Rahmen eines "PG-13"-Ratings. Wer auf Logik, Realismus, über "Funktionalität" hinausreichende Charaktere und/oder eine originelle (unvorhersehbare, komplexe etc.) Handlung Wert legt, ist hier definitiv fehl am Platze – allerdings punktet das Werk mit soliden Darstellern, ansprechend gestalteten Settings (u.a. eine eisige Landschaft und ein komplett auf dem Kopf stehender Bar-Innenraum), einem zügigen Tempo sowie einzelnen netten Spannungs-Setpieces. Leider sind die zu bewältigenden Rätsel an sich nicht übermäßig clever geraten und hätten gelegentlich noch mehr Aufmerksamkeit seitens des Films verdient – ihren Zweck erfüllen sie aber dennoch zufrieden stellend. Durchaus kurzweilig-unterhaltsame Genre-Kost.

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 22.03.2021, 09:10

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"the Jacket"

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"Vice" (2015) ist ein sich u.a. bei "Westworld" sowie (ein wenig) bei "RoboCop" bedienender B-Movie-Sci-Fi-Action-Thriller von Regie-Niete Brian A. Miller ("Backtrace") aus dem Hause "Emmett/Furla/Oasis Films", der aktuell einen 15er-Metascore sowie 4% bei "RT" vorzuweisen vermag. Die eigentlich interessante (prominent ersterem "Vorbild" entnommene) Prämisse wird hier schon bald einer uninteressanten Abfolge von Shootouts, Fights und ein paar kleineren Explosionen untergeordnet, die allesamt bestenfalls "altbacken"-mittelprächtig arrangiert wurden sowie keinerlei Spannung generieren. Bruce Willis schlafwandelt durch seine limitierte Screen-Time, Thomas Jane hinterlässt den besten Eindruck und Ambyr Childers ist in der eigentlichen Hauptrolle zumindest als "okay" zu werten. Die erzählte Geschichte indes ist dünn, vorhersehbar und kommt mit einzelnen unbeholfenen "Exposition-Dumps" bestückt daher. Nichts wird vernünftig "vertieft" – das Potential so manch eines eigentlich reizvollen Ansatzes wird nie auch nur annähernd ausgeschöpft. Bestes Beispiel: Gegen Ende wird bedeutsam von einem möglichen "Upgrade" für die KI-Dame (Fighting-Skills und so) gesprochen, welches pünktlich zum Showdown dann auch installiert wird – doch statt einem "Matrix"-artigen "I know Kung-Fu!"-Ergebnis verändert es in erster Linie ihre Frisur und Eyeliner-Schminke und gibt ihr zudem (eher nachrangig anmutend) die Befähigung, wenig später ganze zwei (!) Sicherheitskräfte auszuschalten... einfach enttäuschend – für den Streifen an sich aber geradezu symptomatisch.

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 29.03.2021, 09:31

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"the Runaways" (2010) ist ein biographisches Drama über die gleichnamige Band aus den 1970ern von Regisseurin Floria Sigismondi, das erzählerisch manchmal etwas "oberflächlich-holprig" daherkommt – dafür aber mit einem schmissigen Soundtrack und einer ansprechenden, dynamischen Inszenierung/Bebilderung zu gefallen weiß sowie mit drei prima agierenden Leads aufzuwarten vermag: Dakota Fanning als Cherie Currie, Kristen Stewart als Joan Jett und "Rampensau" Michael Shannon als Band-Manager Kim Fowley. U.a. mit Alia Shawkat und Riley Keough bis in die Nebenrollen hinein ordentlich besetzt, erreicht der Streifen zwar nie die "Tiefe" von anderen Bio-Pics á la "Ray", "Control" oder "Walk the Line" – spricht aber dennoch verschiedene interessante Themenbereiche an (etwa die Ansichten hinsichtlich Frauen zu jener Zeit in der Rock-Musik sowie die sexualisierte Vermarktung der minderjährigen Band-Mitglieder) und ist alles in allem zufrieden stellend unterhaltsamer Natur…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von deBohli » 29.03.2021, 10:40

Fand den ebenfalls nur durchschnittlich. Dass allerdings Michael Shannon, Alia Shawkat und Riley Keough mitspielen, wusste ich nicht mehr. Eventuell wird eine Zweitsichtung doch fällig.
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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 31.03.2021, 09:05

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Inhale – Run for her Life“ (2010) – Regisseur Baltasar Kormákur´s erster „reiner“ US-Film – ist ein unterhaltsamer dramatischer Thriller, der seine brisante Materie (illegaler Organ-Handel in Mexiko) jedoch zu oberflächlich-schlicht, ja beinahe „blauäugig“ angeht und daher eine Menge seines eigentlich vorhandenen Potentials verschenkt. Wie weit bist Du für das Leben eines Deiner Liebsten zu gehen bereit? Eine regelmäßig in Filmen gestellte Frage, die oft zu moralischen Dilemmas und spannenden Situationen führt – so auch in diesem Fall. Interessante, durchaus nicht unrealistische Missstände werden angerissen – leider nicht ohne dabei auf altbekannte Klischees zurückzugreifen – sowie in einer als „gritty“ zu charakterisierenden Art und Weise präsentiert (Optik, die Beschaffenheit bestimmter Story-Elemente etc.). Erfreulicherweise ist das Tempo flott/straff (bloß knapp über 80 Minuten Laufzeit), entfaltet sich die Handlung recht abwechslungsreich und kann der Streifen überdies mit einer kompetenten Besetzung punkten (u.a. Dermot Mulroney, Diane Kruger, Sam Shepard, Jordi Mollà, Vincent Perez und Rosanna Arquette). Irgendwann bei mir erkeimte Befürchtungen im Hinblick aufs Film-Ende haben sich unterdessen glücklicherweise nicht bestätigt – im Gegenteil: Das finale Viertel entpuppte sich das stärkste…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 03.04.2021, 13:09

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Spinning Man“ (2018) ist ein dramatischer US-Mystery-Thriller des dänischen TV-Regisseurs Simon Kaijser, der alles in allem irgendwie auch den Eindruck eines soliden TV-Krimis erweckt – was letzten Ende durchaus ein Stück weit schade ist; u.a. in Anbetracht der überzeugenden Hauptdarsteller Guy Pearce, Pierce Brosnan und Minnie Driver. Eine Teenagerin wird tot aufgefunden – und umgehend gerät ihr Professor (Pearce) in der Sache in Verdacht, welcher eventuell sogar eine Affäre mit ihr hatte. Es geht im Grunde nicht um eine Täter-Jagd – sondern bloß um die Frage, ob er es getan hat oder nicht. Das Ganze entfaltet sich recht arm an Tempo – dafür aber reich an plumpen Metaphern (Stichwort: Mäusefalle) und oberflächlichen philosophischen Ansätzen bzw. „Diskursen“. Mit etwas mehr Mühe hätte Drehbuchautor Matthew Aldrich (wie schon bei Renny Harlin´s „Cleaner“) deutlich mehr aus der Materie herausholen können – gerade im Bereich der Psyche von Pearce´s Figur. Interesse am Weiterschauen bleibt dennoch bestehen, da man schon erfahren möchte, wie es denn ausgeht – wobei aber anzumerken ist, dass sowohl der Einstieg als auch der Ausklang nicht wirklich optimal gewählt/konzipiert anmuten; einer bestimmten finalen Überraschung zum Trotz…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 05.04.2021, 20:10

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"King of Vampires"

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- keine Bewertung -


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Bei "Assault on VA-33" (aka "Assault on Station 33") handelt es sich um eine unterdurchschnittliche "Die Hard"-Variante vom "the Asylum"-erfahrenen Regisseur Christopher Douglas-Olen Ray aus dem Jahr 2021. Angesiedelt in einer großen, nahezu verlassenen und baufälligen Klinik (billige Dreh-Location) mit nur wenigen Patienten und Ärzten, wartet der Streifen mit einem sich wacker schlagenden Sean Patrick Flanery in der Hauptrolle sowie Leuten á la Michael Jai White und Mark Dacascos (welche beide "verschenkt" wurden), Rob van Dam (als "Comic Relief"-Beitragsleister) und Gina Holden in Nebenrollen auf – ergänzt um Nic´s (eine furchtbare Performance abliefernder) Sohn Weston Cage Coppola als russischer "Ober-Baddie". Das Ganze bietet zudem diverse üble Logik-Patzer sowie "kostengünstige" CGIs (inklusive eines völlig unnötig auftauchenden Helikopters), entfaltet sich unspannend und vorhersehbar, wurde auffällig "plump" und "undynamisch" in Szene gesetzt und ist in etwa so unoriginell wie die ebenfalls mal wieder mit eingebaute "Tochter und Ehefrau in Not"-Komponente…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 08.04.2021, 14:37

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"Force of Nature" (2020) ist ein dramatischer Action-Thriller aus der nicht gerade hoch angesehenen "Emmett/Furla/Oasis"-B-Movie-Schmiede, der mit einer brauchbaren Besetzung aufzuwarten vermag (zu der Emile Hirsch, Kate Bosworth, Mel Gibson und David Zayas zählen) sowie für über 20 Millionen Dollar realisiert wurde. Leider sieht man dem Streifen jene Budget-Höhe keineswegs an (obgleich er an sich solide in Szene gesetzt wurde) und hätte das Skript von Newcomer Corey Miller getrost noch ein paar Überarbeitungen vertragen können. Zwei konkrete Gegebenheiten hatten mich im Vorfeld an dem Werk (zumindest ein Stück weit) gereizt: Zum einen liebe ich Puerto Rico, wo die Story angesiedelt wurde – zum anderen empfand ich "Indie"-Regisseur Michael Polish ("Northfork", "Big Sur", "Twin Falls Idaho" etc.) als eine ungewöhnliche Wahl für ein solches Genre-Projekt…

Tja... von der Schönheit der farbenfrohen Insel bekommt man in den ersten 20 Minuten zumindest einzelne flüchtige Impressionen zu sehen, bevor ein Hurrikane "loswütet" und sich die Handlung komplett in ein dunkles Apartmentgebäude hinein verlegt… und in Sachen Polish´s "Beitrag" wirkt das Gebotene wie eine ambitionsarme Auftragsarbeit. Spektakuläre Sturm-Sequenzen erhält man keine geboten, die begrenzte Location bietet keinen sonderlich abwechslungsreichen Schauplatz und gewisse "eigenwillige" Ideen erzeugen nie einen wirklich "prägnanten“ Eindruck. Zudem wären mehr Action, Spannung und Tempo gewünscht gewesen – u.a. da stets eine Menge geredet wird und manche Szenen einfach nur zum "Augenrollen" animieren (z.B. angesichts der mangelnden Schusskünste der Baddies bei einer Kletterpartie auf einem Fassaden-Gerüst). Ach, und zu allem Überfluss enttäuscht dann auch noch das Finale… und das nicht nur, weil es einem ein "Money Shot" verwehrt.

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 12.04.2021, 10:24

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"Girl"

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"Framing Britney Spears" (2020) ist eine etwas über 70 Minuten lang laufende Doku aus dem Hause der "New York Times", welche von den Höhen und Tiefen im Leben und in der Karriere eben jener 1981 geborenen (und 1998 schlagartig zum Weltstar avancierten) Sängerin erzählt. Seit Beginn ihres Werdegangs musste Britney mit Sexismus innerhalb der Branche kämpfen – während die Boulevard-Presse sie geliebt sowie "gierig" auf Schritt und Tritt verfolgt hat; und das sowohl als sie "ganz oben" (strahlende, erfolgreiche Pop-Prinzessin) als auch "ganz unten" (u.a. abrasierte Haare und Regenschirm-Attacke aufs Auto eines Paparazzos) war…

Mit all dem sind viele Teenager heutzutage nicht wirklich vertraut – wer allerdings (so wie ich) parallel zu ihrer Karriere "im richtigen Alter" aufgewachsen ist, für den ist so einiges von dem in dieser Doku Gebotenen nicht gerade neu. Positiv ist definitiv, dass viel Archiv-Material verwendet wurde und die Regisseurin Liz Day selbst Senior Editor bei der "Times" ist – sie per se also weiß, wie eine solche Story ersprießlich aufzubauen und zu präsentieren ist. In diesem Sinne ist "Framing Britney Spears" ein durchaus informatives wie kurzweiliges Werk. Die Sache ist aber, dass es zugleich auch ein merkliches Stück weit "oberflächlich" anmutet…

Ein "Kernpunkt" dieser Doku ist, dass Britney bis heute unter der verordneten Vormundschaft ihres Vaters Jamie steht – und das gegen ihren Willen; seit inzwischen mehr als 10 Jahren: Eine kontroverse, ungerecht erscheinende Gegebenheit (#FreeBritney). Leider kennt die Öffentlichkeit nicht alle Details des Falles – da vieles Gerichtliche natürlich streng vertraulich ist – und konnten die Macher zentrale Beteiligte (allen voran Britney und Jamie selbst) nicht für Interviews bzw. generell zur Mitwirkung gewinnen/bewegen – was sehr schade ist. Darüber hinaus sind die betreffenden Prozesse bis zum heutigen Tage noch immer nicht abgeschlossen: Das "Ende" ist entsprechend also noch offen…

Kurzum: Insgesamt ist "Framing Britney Spears" leider nur wenig mehr als eine (immerhin solide) "Zusammenfassung" der bisherigen Ereignisse in diesem Fall – worüber hinaus man das Werk zumindest noch als Ansatz für eine Diskussion über bestimmte Gegebenheiten in der Musik-Industrie (Sexualisierung, Rolle der Medien etc.), über spezielle psychische Belastungen/Störungen sowie über das umstrittene "Vormundschafts-System" in den USA (siehe bspw. auch den Spielfilm "I care a lot") ansehen bzw. nutzen kann…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 13.04.2021, 08:49

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"Take Back" (2021) ist der nächste in einer Reihe schwacher Genre-Streifen von Regisseur Christian Sesma ("AWOL-72", "Vigilante Diaries", "Paydirt" etc.)… ein "Action-Thriller" ohne viel Action sowie frei von Thrills… schwach und billig ausschauend in Szene gesetzt sowie von Anfang bis Ende einfach nur lahm. Das Thema "Mädchenhandel" wird innerhalb der generischen Story bloß als "Aufhänger" (inklusive regelmäßiger gen "Exploitation-Gefilde" neigender Aufnahmen von verschreckten, gefesselten jungen Damen in Unterwäsche) genutzt… die "Schusskünste" der Baddies sind mal wieder lächerlich schlecht… und auffälliges CGI-Blut- und Mündungsfeuer gibt es obendrein ebenfalls noch zu verzeichnen…

Darstellerisch schlägt sich Michael Jai White in einer "zurückhaltenden" (nahezu Prügel-freien Rolle) recht gut… Hauptdarstellerin Gillian White (auch im echten Leben mit Michael Jai verheiratet) agiert tough, wurde mir aber nie sympathisch… und Mickey Rourke… oh, herrje, Mickey: Der schaut so aus, als hätte Dr. Frankenstein eine missratene Madame Tussaud Wachsfigur von ihm zum Leben erweckt, die dann während der Dreharbeiten unter der Sonne Kaliforniens zu schmelzen begann. Die meiste Zeit sitzt er nur irgendwo rum, schaut furchtbar aus, labert Mist, beschäftigt sich mit seinen Hunden und setzt, wenn er denn mal draußen ist, irritierend oft seine Sonnenbrille auf und ab. Kurzum: Ein ödes, besser zu meidendes Machwerk…

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 14.04.2021, 10:41

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"Murder among the Mormons" (2021) ist eine knapp 160-minütige True-Crime-Doku-Mini-Serie der beiden Regisseure Jared Hess ("Napoleon Dynamite") und Tyler Measom ("An Honest Liar") aus dem Hause "Netflix". Im Zentrum stehen drei Bombenanschläge im Jahr 1985 in Salt Lake City, bei denen zwei Menschen getötet wurden – ebenso wie (eng damit verbunden) um diverse für die Mormonen-Religion höchst brisante Dokumente (u.a. den sogenannten "Salamander-Brief"). In den USA ist der Fall sehr bekannt – ich selbst hatte höchstens mal beiläufig davon gelesen/gehört. Umso interessanter war diese Veröffentlichung für mich, welche (wie bei solchen "Netflix"-Produktionen üblich) kompetent produziert daherkommt und einen soliden Einblick in die Strukturen und Geschichte der betreffenden LDS-Glaubensgemeinschaft (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) offeriert…

Aufgrund meines mangelnden Vorwissens empfand ich diese Geschichte über Dokumenten-Handel, Glauben (sowie den Willen, an etwas bestimmtes zu glauben), Täuschung, Fälschung und Mord als spannend und reizvoll. Darüber hinaus war es nett, diverse Orte wiederzuerkennen, die ich vor wenigen Jahren selbst mal besucht hatte. U.a. dank einiger "eigenwilliger Persönlichkeiten" wirkt das Werk (trotz der ernsten Materie) mitunter fast ein wenig "amüsant" – die Coen Brüder oder Steven Soderbergh wären gute Kandidaten für eine Spielfilm-Version. Gern hätten die Macher ihren Fokus insgesamt ein wenig "einengen" können – stärker auf den Täter (mit dem es leider kein aktuelles Interview-Material gibt) oder auf die Kirche an sich gerichtet – oder sich mit einer etwas längeren Laufzeit beiden Bereichen inniger widmen können…

Unterhaltsam und (primär für Unkundige) interessant ist "Murder among the Mormons" dennoch.

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