Filmtagebuch: StS

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Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 04.04.2007, 17:34

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Beitrag von StS » 04.04.2007, 17:37

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Beitrag von StS » 04.04.2007, 17:38

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 17.04.2007, 17:56

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 23.04.2007, 18:35

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 26.06.2007, 19:06

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Beitrag von StS » 12.07.2007, 13:19

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Beitrag von StS » 18.07.2007, 18:03

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Beitrag von StS » 23.07.2007, 18:07

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 30.08.2007, 17:53

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Re: Filmtagebuch: StS

Beitrag von StS » 28.11.2007, 17:33

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Beitrag von StS » 09.12.2007, 18:09

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Beitrag von StS » 02.01.2008, 16:54

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Beitrag von StS » 20.01.2008, 11:01

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Beitrag von StS » 02.03.2008, 18:22

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Beitrag von StS » 01.06.2008, 18:02

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Beitrag von StS » 02.07.2008, 19:23

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Beitrag von StS » 11.10.2008, 17:28

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Beitrag von StS » 02.11.2008, 13:15

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Beitrag von StS » 29.05.2010, 20:41

Da ich ja nur noch einer der wenigen bin, der die betreffenden Sammel-Threads nutzt, werde ich fortan nun auch bzw. doch das Tagebuch hier verwenden. Kommentare anderer User sind in diesem Thread erwünscht bzw. keinn Thema... :wink:

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Beitrag von StS » 29.05.2010, 20:41

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Stop-Loss
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Relativ starkes Kriegsheimkehrer-Drama von der "Boys don´t Cry"-Regisseurin Kimberly Peirce, das eine passable (für manche aber gewiss nicht optimal befriedigende) Balance zwischen der Präsentation seiner brisant-aktuellen Botschaft und dem allgemeinen Unterhaltungsfaktor hinbekommt. Obgleich das Skript nicht optimal ausgearbeitet anmutet (z.B. in Gestalt einiger Elemente, die etwas zu stereotyp daherkommen, sowie einen rein für den dramatischen Effekt zurückgehaltenen Flashback-Splitter), funktioniert der Film "dennoch" gut, was nicht zuletzt seiner überzeugend agierenden Besetzung (u.a. Ryan Phillippe, Joseph Gordon-Levitt und sogar Channing Tatum) zu verdanken ist. Persönliche Entdeckung für mich: Die Australierin Abbie Cornish, die hier als Texanerin eine beachtliche Performance abliefert. Schade, dass Werke wie diese für die meisten weitestgehend unter dem Radar (ungesehen) vorüberziehen...



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Guter dramatischer Thriller der "alten Schule", welcher mit einer hervorragenden Besetzung aufzuwarten (Clooney, Wilkinson, Swinton, Pollak (RIP)) sowie auf hohem Niveau zu unterhalten vermag. Das Ende fand ich einen Tick zu einfach gestrickt und so einige inhaltliche Motive und Elemente (zB die 2 kriminellen "Problemlöser") kennt man bereits aus ähnlichen Werken - nichtsdestotrotz ein sehenswerter Streifen für das entsprechende bzw geneigte Publikum.



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Dank Oliver Stone erhält man einen netten sowie auf vielerlei Fakten gestützten Einblick hinter die (hauptsächlich durch die Medien bekannte bzw. vermittelte) Fassade des 43. US-Präsidenten - quasi ein typisches (nicht übermäßig tiefgründiges) Biopic mit einer Prise Satire. Wer eine Komödie erwartet, der ist also genauso falsch aufgehoben wie solche Zuschauer, die sich eine ernste oder auch bösartig-bissige Auseinandersetzung mit der Person "W" erhoffen...

Mit einem Augenzwinkern wird die Geschichte seines Weges bis hin zu seiner Amtszeit im White House erzählt, wobei der Film zwischen dieser und der Vergangenheit regelmäßig hin und her springt (quasi chronologische Rückblenden bis zu jener Gegenwart). "Jr" wird als eine fast tragisch-komische Figur präsentiert, die stets im Schatten des Vaters (bzw. der Familiengeschichte allgemein) stehen musste und trotz seiner Verfehlungen durchaus irgendwann eine gewisse Willensstärke an den Tag legte, sein Ziel zu erreichen - es sich, "Poppy" und allen anderen zu beweisen, dass er zu mehr fähig ist, als nur ein Baseball-Team zu leiten. Er ist einem durchaus sympathisch - und genau das ist es ja auch, das ihm damals viele seiner Wahlstimmen (2x) einbrachte: Er ist einer aus der Mitte der Bürger, kein "kalter Bürokrat" oder "Messias". Dass er nicht die hellste Leuchte ist, weiß er selbst - er hat halt seine Leute, die ihm helfen, das irgendwie zu packen (wie seinen Redeschreiber Karl Rove), und in einer Szene bittet er Cheney auch darum, vor den anderen sich etwas zurückzuhalten und ihn nicht zu "überstrahlen". Er braucht diese Leute - fraglos - und das weiß er, weshalb er ihnen extrem viel Spielraum gewährt.

Die Besetzung ist einfach klasse und mit auffällig vielen bekannten Gesichtern bestückt: Manche Performances sind schlichtweg großartig, wie z.B. Josh Brolin als "W" oder Richard Dreyfuss als Cheney, andere hingegen funktionieren irgendwie nicht, wie Thandie Newton als Condoleezza Rice oder Ioan Gruffudd als Tony Blair ... Elizabeth Banks gefiel mir ebenfalls sehr als Laura Bush, was aber mehr an ihrer Art lag.

Handwerklich absolut solide inszeniert, unterhaltsam (besonders die Sitzungen von "W" mit seinem Stab ragen da heraus), inklusive einiger Spitzen (der Spruch wider G.Schröder wusste mir z.B. zu gefallen) und nie langweilig, aber auch nicht allzu tiefgründig und beileibe nicht sonderlich bissig oder so - in dieser Weise lässt sich der Film ganz gut umschreiben. Wirklich neue Infos hab ich nicht erhalten (okay, ich hab mich auch konstant mit der Materie beschäftigt gehabt), und ich denke, es wäre besser gewesen, noch etwas mit der Realisierung des Projekts zu warten, um so die gesamte Amtszeit abzudecken - aber als Unterhaltungswerk funktioniert Oliver Stone´s Streifen (unterm Strich betrachtet) durchaus gut.

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The Curious Case of Benjamin Button

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Gefiel mir überraschend stark, der Film! Die "Forrest Gump"-Parallelen waren zum Glück absolut zu vernachlässigen - stattdessen schuf Meisterregisseur Fincher einen emotionalen, wunderbar bebilderten, makellos inszenierten Film, der mit einer genau richtigen Portion Humor aufwartet und einen auf ungezwungene Weise zum Nachdenken (u.a. über sein eigenes Leben) anregt. Die (Make-up-) Effekte sind auf jeden Fall einen "kleinen Goldjungen" wert, die Besetzung ist bis weit in die kleineren Nebenrollen hinein namhaft und gut (u.a. Elias Koteas und Elle Fanning), die beiden Leads (Pitt & Blanchett) agieren herausragend (aber nicht unbedingt eines "Oscars" oder so würdig) - und die Laufzeit von rund 2 1/2 Stunden war durchaus passabel zu meistern (15 Minuten kürzer hätten es aber auch locker getan). Kurzum: Empfehlenswert!



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Okay - hier hab ich sie nun also, die erste größere Enttäuschung des Jahres. Eine handwerklich gute Inszenierung, nette Besetzung und Handvoll coole Szenen machen noch lange keinen starken Film. Die Handlung ist lahm und vermochte mich nie irgendwie zu packen - sie dümpelte einfach so vor sich hin, hätte locker um 25 Minuten gestrafft werden können (entsprechend unaufregend war auch das Tempo). Zumindest konnte sich der Streifen in der 2. Hälfte etwas steigern - aber too little too late. Ab und an schlichen sich echt lässige Szenen und Einfälle in den Verlauf ein (u.a. eine Tanzszene & eine Verfolgungsjagd), ab und an waren die Dialoge scharf geschliffen, ab und an glänzte der Humor - aber halt nur "ab und an", mit so einigen eher mauen Momenten dazwischen. Die Schauspieler vermochten zu gefallen - nur gab es keine einzige herausragend coole, im Gedächtnis bleibende, dreidimensional geschaffene (etc.) Figur ... etwas, das (auf eine negative Weise) neu für einen Guy Ritchie Flick ist. Nach dem eigenwillig-starken "Revolver" insgesamt ein klarer Rückschritt für den ehemaligen "Madonna-Mann" - schade.



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Im "Director´s Cut" - und natürlich in Blu. ;)

:liquid8: nahe der Grenze zur :liquid9:

Mit "Zodiac" ist David Fincher einer der besten True Crime(s) Serienkiller Filme überhaupt gelungen - hauptsächlich aufgrund seiner detailgetreuen sowie erwachsen-seriösen (also frei von Kameraspielchen und unnötigen Brutalitäten daherkommenden) Inszenierung. Es gelingt ihm, eine bekannte Verbrechensserie aus der Perspektive einiger (beinahe) rundum dreidimensional ausgearbeiteten Figuren "frisch" anmutend aufzuzeigen - eine faszinierende Suche nach Spuren, der Wahrheit und (letztendlich) dem Titel-gebenden Killer, der damals erstmals in dieser Form ein solches "Spielchen" mit den Medien getrieben hat. Toll inszeniert, ebenso stark besetzt und gespielt, gelingt es dem Streifen zudem, ruhigen Tempos (aber zu jeder Zeit spannend und das Interesse haltend) ein stimmiges Zeitgeist-Portrait zu kreieren, das mich ebenso (positiv) an Spike Lee´s "Summer of Sam" (über den "Son of Sam") erinnerte. Statt just another Serialkiller-Flick schuf Fincher also einen Genre-Beitrag von gerade epischen Proportionen (innerhalb dieser speziellen Filmgattung) ... absolut sehenswert!



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the Dead Girl

U.a. Brittany Murphy, Toni Collette, Piper Laurie, Giovanni Ribisi, Rose Byrne, James Franco, Mary Steenburgen, Bruce Davison, Mary Beth Hurt, Marcia Gay Harden, Kerry Washington und Josh Brolin ... schon allein die Besetzung dieses zu gleichen Teilen düsteren, abgründigen sowie (den Zuschauer) ungemein deprimierenden Indies spricht Bände bzw. für sich selbst - und wenn diese beteiligten Akteure dann auch noch dermaßen hervorragende (emotionale) Performances an den Tag legen ... nun ja: Einfach großartig - zumal das Skript dieser in fünf miteinander verwobenen Episoden daherkommenden Geschichte ebenso stark ausgefallen ist. Kurzum: Ein ruhiges, realistisches, bewegendes Drama, das noch lange nach dem Abspann nachklingt - absolut empfehlenswert!

:liquid8:



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The Air I Breathe - Die Macht des Schicksals

Basierend auf einem chinesischen Sprichwort über die vier Grundpfeiler der Emotionen, schuf Regisseur und Drehbuch-Co-Autor Jieho Lee einen unterhaltsamen (episodenhaft aufgebauten und in dieser Beziehung hervorragend funktionierenden) Film, der ansprechend anzusehen ist (gute Kamera- und Editing-Arbeit), ein gleichermaßen talentiertes wie stark aufspielendes Darsteller-Ensemble aufweist (von den bekannten Stars über diverse Nebenrollen (Victor Rivers, Kelly Hu etc.) bis hin zu einem Cameo von B-Movie-Beauty Kari Wuhrer) sowie zu keiner Zeit einen Durchhänger oder etwas in der Art aufweist … aber leider ebenso zugleich ein Stück weit an seinem formelhaft gestrickten Drehbuch krankt, welchem es an echter Substanz mangelt und das es zudem gegen Ende leider geringfügig (in mindestens zwei Situationen) übertreibt … und so entfaltet sich das Werk prima und rund, während man es gerade schaut – bekommt aber spätestens beim Rekapitulieren der gesamten Ereignisfolgen nicht zu vernachlässigende Risse in der schönen Fassade. Was also bleibt, ist ein kurzweiliger Streifen mit etlichen tollen Zutaten und Momenten, dem insgesamt schlichtweg die nötige Nachhaltigkeit fehlt, um wahrhaft umfassend überzeugen zu können. Dennoch auf jeden Fall ein Blick wert – erst recht für Fans der beteiligten Schauspieler …

:liquid7:



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Im Vorfeld hab ich mir immer gedacht: Warum hat der Uwe nicht auf mich gehört und den Johnny Messner als Jack Carver besetzt? Nun, also nach dem Sichten des Streifens, bin ich ganz froh über Til als Lead - denn der Film passt schon ganz gut zur Schweiger-Lusche...

Eigentlich bringt der Streifen alles für einen guten Trash-Flick mit sich: Eine blöde Handlung, üble Dialoge, schwache Darsteller und ein nicht zündender (leider vorwiegend gewollter) Humor - plus Udo Kier als Wissenschaftler. Letzterer macht dann auch Laune in seiner Rolle - aber der Rest funktioniert nicht wirklich. Die Action ist lieblos, unspektakulär und teils arg unbeholfen umgesetzt worden, das Skript für die Tonne, der Til hölzern wie eh und je, die "spaßig gedachten Elemente" (inklusive eines lahmen Runnig-Gags und einem dicken, nervigen Sidekick) abgegriffen ohne Ende sowie der Rest auch nicht unbedingt gelungen (oder gar wirklich der Rede wert).

Ach, Uwe - das war mal wieder nix. Die BR behalte ich dennoch - wohl aus den gleichen ungenau spezifizierbaren Gründen, aus denen ich mir (nichtsdestotrotz) auch weiterhin künftig "Bollwerke" ansehen werde... :?

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The Righteous Kill

Solider Polizei/Serienkiller-Krimi/Thriller mit den beiden Alt-Stars Pacino und DeNiro (herrje, ist vor allem ersterer alt geworden!), die jeweils eine Performance abliefern, mit der man auch gleich den gesamten Film umschreiben kann: Solide. Langweilig ist die ganze Angelegenheit nie - aber leider auch nicht aufregend oder spannend. So sehr man sich auch bemüht hat, den Twist zu verschleiern - so vorhersehbar ist er dennoch, wenn man denn (schon beim Sichten) nur ein wenig über die Sache an sich nachdenkt. Ist okay, kann man sich ansehen - allerdings sollte man beim besten Willen nichts in der (annähernd groben) Richtung von "Heat" (in durchweg allen Bereichen und Belangen) erwarten...

:liquid5:



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„Push“ lässt sich relativ treffend irgendwo zwischen TV´s „Heroes“ und Doug Liman´s „Jumper“ verorten. Der von Regisseur Paul McGuigan („Lucky Number Slevin“) solide inszenierte Film hätte zwar durchaus hier und da eine gewisse Straffung vertragen können, doch unterhaltsam bleibt das Geschehen im Prinzip über den gesamten Verlauf hinweg – ein Action-Spektakel oder etwas anderes als in dem sicheren Rahmen der „PG13“-Freigabe eingebettete Kost sollte man allerdings nicht erwarten. Die Story ist eher mauer Natur, was man offenkundlich mit einigen Schlenkern entlang des Weges (gerade im finalen Drittel) aktiv zu kaschieren versuchte, die gewählten Kulissen sind recht ansprechend anzusehen (HK an sich sowie einzelne farbenfrohe Locations in jener Metropole). Hochspannung oder ausgefeilte Charakterzeichnungen sucht man (erwartungsgemäß) vergebens. Mit Ausnahme der überraschend blassen Camilla Belle, welche eher wieder Rollen á la ihrer in „the Quiet“ annehmen sollte, statt diesen mit „10.000 BC“ eingeschlagenen Pfad weiter entlang zu schreiten, gibt es hinsichtlich der Besetzung keinerlei Überraschungen: Chris Evans und Djimon Hounsou agieren passabel – werden aber von Dakota Fanning (mal wieder) chancenlos an die Wand gespielt. Den (Kurz-) Auftritt von Joel Gretsch fand ich persönlich nett, der Rest ist nicht der Rede wert. Einige negativ ins Auge fallende Details (z.B. die schwache Quali der „Pistolen-F/X“) werden durch andere positive Dinge bzw. Beobachtungen (wie die platzenden Fische) im Grunde genommen wieder ausgeglichen. Das Ende lässt die Tür für eine Fortsetzung offen – ob es diese jemals geben wird, zumindest abseits des DTV-Sektors, bezweifle ich aber irgendwie (ähnlich wie schon bei „Jumper“). Ich denke, wer den Film als eine etwas aufwändigere „Heroes“-Variante betrachtet, der sollte alles in allem zufriedenstellend auf seine Kosten kommen. Bei mir hat das jedenfalls einigermaßen passabel geklappt … nach dem ersten Sichten:

knappe :liquid6:



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Rod Lurie´s „Nichts als die Wahrheit – im Fadenkreuz der Staatsmacht“ („Nothing but the Truth“) ist ein gleichermaßen intelligenter wie unterhaltsamer Polit- Schrägstrich Justiz-Thriller aus dem Jahre 2008, der inhaltlich (unverkennbar – wenn auch nur „inoffiziell“) auf dem bekannten Judith Miller/Valerie Plame Fall basiert, in dessen Rahmen ja auch schon die im Verlauf hier (natürlich ebenfalls) thematisierten Fragen und Debatten u.a. hinsichtlich der Auseinandersetzung „Pressefreiheit vs. Staatssicherheit“ aufgeworfen und durchgespielt wurden. Wer nun aber denkt, bei dem Streifen würde es sich um eine reine politische Parabel handeln, der irrt – denn mindestens genauso handelt er von „echten Personen“ und beleuchtet die Gefühle, Ansichten, Motive und Überzeugungen der einzelnen Charaktere entsprechend mit der nötigen Sorgfalt. Neben der grundlegenden Botschaft stehen demnach die Figuren in nahezu gleicher Weise im Vordergrund – und diese werden durch die Bank weg von einer kraftvoll agierenden Besetzung verkörpert (Randbemerkung: schön, Kate Beckinsale endlich mal wieder „wirklich“ schauspielern zu sehen). Einige kleinere Schwächen entlang des Weges kann man dem Werk da durchaus verzeihen – vor allem wenn sich die Auflösung der ganzen Angelegenheit (in der allerletzten Szene) als derart großartig, schlüssig und nachvollziehbar entpuppt. Sehenswert!

starke :liquid7:

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Beitrag von StS » 29.05.2010, 20:48

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:liquid6:

"the Horsemen" ist ein gleichermaßen kalter wie düsterer Serienkiller-Thriller, der weniger "flashy" und "modern" als von "Platinum Dunes" eigentlich erwartet daherkommt und sich im gefühlten Fahrwasser solch solide-interessanter Genre-Veröffentlichungen á la "Anamorph" und "W Delta Z" bewegt. Gut gespielt, ruhig im Tempo, inhaltlich nicht uninteressant - aber beileibe nicht innovativ oder so.


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:liquid6:

Mal wieder ein klarer Fall eines "Mogelpackung-Trailers": Wer einen actionreichen Fantasy-Flick erwartet, der dürfte bitter enttäuscht bzw. (mindestens) nicht unerheblich überrascht werden. Stattdessen ist der Streifen weitestgehend ruhig und spielt die meiste Zeit in der "britischen Gegenwart". Ein Film, bei dem man mitdenken sollte - und daher nichts für die breite Masse, sondern eher etwas für ein ambitionierteres (Indie-) Publikum ist. Mit einer anderen Erwartungshaltung hätte er mir vielleicht sogar einen Tick besser gefallen. Das optische Highlight lieferte übrigens keines der Fantasy-Elemente, sondern allein Eva Green auf der großen Leinwand ... tolle Frau! Kurzum: Schwerere Kost, als vom Trailer anpriesen wird...


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knappe :liquid7:

Der Film macht einfach Laune - und in 3D hätte er gewiss richtig gerockt! In Sachen Gewalt und nackte Haut wird er seinem R-Rating absolut gerecht, inhaltlich ist er natürlich abgegriffen ohne Ende. Aber er macht halt Spaß. Die Todesszenen sind brutal und haben teils einen Comic-haften Touch, die Darsteller gehen durchaus in Ordnung. Man darf mit diesem Remake zufrieden sein.



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Wie schon im Falle von "Funny Games", hat auch die US-Version von "[Rec]" - genannt "Quarantine" - nichts an dem Effekt bzw. der Kraft des Originals eingebüßt. Ein reines 1:1-Remake ist es nicht ganz, aber dennoch nahe dran: Insgesamt wirkt die Neuversion minimal "glatter", die Figuren waren mir einen Tick sympathischer ... der Schlussakt ist zwar etwas weniger "creepy", dafür aber inhaltlich simpler gehalten, was so gar nicht mal verkehrt ist (z.B. keine religiösen Tendenzen seitens der gefundenen Artikel) ... insgesamt ist der spanische Streifen in meinen Augen ein (unerhebliches) Stück weit "atmosphärischer", der amerikanische dafür hingegen deutlich härter und fieser. Das Zurückspulen wird bei letzterem übrigens nicht gezeigt - dafür gibbet einige "unschöne" Szenen mit Tieren.

Jennifer Carpenter ist mit Manuela Velasco (von der Darbietung her) auf jeden Fall auf einer Höhe - aber "heißer". ;)

Meine Empfehlung: Statt sich "[Rec]" ein zweites (oder wie in meinem Fall: drittes) Mal anzusehen, ruhig erst einmal zu "Quarantine" greifen. Abschließend und vergleichend würde ich "[Rec]" knapp vorne sehen. Wer das Original jedoch nicht kennt, bei dem dürfte das Remake allerdings dieselbe Wirkung erzielen: Gutes Terror-Kino.

:liquid7:



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Midnight Meat Train ... uncut in Blu

Hervorragender Genre-Streifen nach einer Kurzgeschichte des Horror-Meisters Clive Barker, der von seiner dichten Stimmung gar noch mehr profitiert als von seinen gewalttätigen Szenen (und davon gibt es eine Menge). Bei letzteren fallen natürlich unweigerlich die CGI-Elemente weniger schön ins Blickfeld - aber die betreffenden Momente sind teils derart f*cking awesome, dass man da doch getrost mal ein Auge zu (oder raus ;) ) drücken kann. Inklusive des richtig starken finalen Akts eine rundum runde Sache.

starke :liquid8:



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Raw Feed´s "Otis"

Eine Satire (u.a.) auf "Torture Porn"- und "hinter der heilen Fassade Suburbias lauern Abgründe"-Flicks: Die erste Hälfte des Streifens ist wirklich großartig gut gelungen (wunderbar schräg, amüsant, voller netter Ideen) ... die zweite indessen lässt im Vergleich aber auffällig nach, hat irgendwie keine rechte Zugkraft mehr, sobald Otis in den Hintergrund sowie die Familie ins Zentrum der Geschehnisse rückt ... den Schluss fand ich schließlich relativ misslungen. Insgesamt beileibe kein schlechter Zeitvertreib, da durchweg kurzweilig und unterhaltsam - aber angesichts der nahezu furiosen ersten Hälfte letztlich dann doch (insgesamt) leicht enttäuschend.

:liquid5: allerdings nahe der Grenze zur :liquid6:



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:liquid4:

Mit der fertigen Fassung von "the Tribe" waren die Produzenten damals ziemlich unzufrieden, konnten aber keine vernünftigen Re-Shoots auf die Beine stellen (u.a. da die Besetzung nicht mehr greifbar war) - worauf kurzerhand der komplette Streifen in sehr ähnlicher Form unter dem Titel "the Lost Tribe" (aka "Primal") von einem anderen Regisseur mit anderen Schauspielern (u.a. Lance Henriksen) neu gedreht wurde. Die ursprüngliche Version ist nun in Deutschland erschienen - im Vorspann wird der Streifen aber selbst hierzulande als "the Forgotten Ones" aufgeführt...

Ganz so schlecht ist das Werk definitiv nicht - gut sieht aber leider auch anders aus. Eine nette Location (exotische Insel mit Strand, Höhlen und Regenwald), solide Regie-Arbeit, recht coole Zottelbiester (die "Descent"-Dinger, gekreuzt mit einem Werewolf sowie mit Dreadlocks), eine wirklich putzig-süße Hauptdarstellerin (Jewel Staite) und einige einigermaßen unterhaltsame Sequenzen reichen letzten Endes leider nicht aus, um den Streifen über den Durchschnitt zu heben. Die Einführung ist zu lang, die Figuren sind zu belanglos, schlichtweg zu viele Elemente sind aus anderen Werken "übernommen" worden (inklusive einer "Descent trifft Predator"-"Kriegsbemalungs"-Szene), echte Spannung kommt im Grunde genommen kaum auf...

Kurzum: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Mal sehen, was "the Lost Tribe" demnächst so reißen kann... ;)



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Eden Lake

:liquid8:

Ein "angenehm ungemütlicher" Film aus britischen Landen, der sich zwar weitestgehend entlang bekannter Genre-Pfade bewegt, diese allerdings immer wieder an zentralen Stellen dienlich variiert und daher jenes gefürchtete "been there, done that"-Gefühl in weiten Teilen geschickt aushebelt. Humor- und schonungslos: Ein Film, der mich mit keinem "guten Gefühl" in den Abspann entlassen hat. Sehenswert!



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"Das Waisenhaus" ist gewiss ein schön inszenierter sowie gut gespielter Film, der auch einige angenehm atmosphärische und creepy Momente hat - insgesamt aber zu abgegriffen und unoriginell daherkommt, um vernünftig überzeugen zu können. Wäre er zumindest "aufregend" gewesen, hätte er mir gewiss besser gefallen - dank seines ruhigen Tempos und den vielen dramatischen Elementen rückt die Story allerdings unvorteilhaft stark in den Vordergrund: Per se ist sie auch gar nicht mal schlecht, bloß wird einem auf diesem Wege leider (unweigerlich) umso stärker gewahr, wie umfassend man sich bei ihrer Konzeption doch innerhalb des Genres bedient hat. Besonders Pascal Laugier´s "House of Voices" ist extrem auffällig als "Vorbild" auszumachen - übrigens ein Werk, dass mir deutlich besser gefiel. Was bleibt, ist Durchschnitt. Schade.

:liquid4: ...nahe der Grenze zur... :liquid5:



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"the Unborn" ist eine weitere Veröffentlichung aus Michael Bay´s "Platinum Dunes"-Genre-Schmiede - entsprechend kann man sich im Vorfeld schon weitestgehend denken, was einen erwartet (u.a. eine schöne moderne Optik sowie (mindestens) eine hübsche Darstellerin in einer zentralen Rolle - dafür haben die "PD"-Jungs ja bekanntermaßen ein echtes Auge ;) ). Letztere ist in diesem Fall Odette Yustman ("Cloverfield"), die nicht nur gut aussieht, sondern auch eine solide Performance abliefert. Ihr zur Seite hat man (vorwiegend im letzten Akt) den erfahrenen Gary Oldman ("Bram Stoker´s Dracula") gestellt, der aber sträflich unterfordert verbleibt und auch nicht allzu engagiert bei der Sache ist. Vielleicht war seine Mitwirkung ja eher so etwas wie ein Freundschaftsdienst, da er Regisseur David S. Goyer ja (u.a.) von den beiden neuen "Batman"-Verfilmungen her kennen dürfte. Es ist irgendwie merkwürdig, dass Goyer einer der besten Leute Hollywoods ist, wenn es um Comic-Adaptionen geht, er bei seinen eigenen Regie-Arbeiten allerdings (hinsichtlich der Vorlage) das Ziel immerzu ein wenig verfehlt (siehe "Blade 3" oder "the Invisible"). Was er dem Publikum hier offeriert, ist eine unoriginell zusammengeklaubte Kombination aus bekannten Vorbildern wie "the Omen" oder "the Exorcist" - interessante Ansätze, wie die Genetik-Experimente der Nazis, verbleiben dagegen zu sehr im Hintergrund und werden nicht weit genug „erforscht“. Spannend ist der Film nicht - gelangweilt habe ich mich allerdings ebenso wenig. Erwartungsgemäß ist die Optik schick, einige Szenen sind richtig cool in Szene gesetzt worden (sie kann man aber allesamt schon im Trailer (ansatzweise) zu Gesicht bekommen), die allgemeine Stimmung kommt passabel daher (das winterliche Chicago hilft in dieser Beziehung auch). Im Gegensatz zu vielen Leuten (und Kritikern) mag ich Filme dieser Art einfach - sie sind nicht anspruchsvoll, originell oder clever, unterhalten einen jedoch und sind dabei zugleich nett anzuschauen...

Kurzum: "the Unborn" ist optisch ansprechende, grundsolide und kurzweilige PG-13-Kost für zwischendurch – kann man sich ansehen, muss man aber nicht unbedingt…

Knappe :liquid5:



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Coraline (US BR in 2D & 3D)

Gute Geschichte, technisch perfekt (beeindruckende Stop-Motion plus ersprießlich in die Bilder integrierte digitale Zusätze) sowie mit einem klangvollen Score unterlegt, von den Stimmen her sehr gut getroffen (D. Fanning, T.Hatcher, I.McShane, K.David), atmosphärisch dicht und von der ersten bis zur letzten Minute ungemein unterhaltsam: Tolles "Kontrastprogramm" zu all den Kiddie-Animationsfilmen da draußen, welches im Zuge dessen auch Erwachsene und gar Horror-Fans zufrieden stellt, u.a. da es diverse interessante Motive und Anspielungen zu entdecken gibt. Viele Details lassen sich lobend herausstellen (sogar den Innenraum des "New Beetle"-(Volks)-Wagens hat man klasse nachgebildet), was bei einer Aufzählung insgesamt hier allerdings den Rahmen sprengen würde - und in diesem Fall kann man eh zudem getrost zusammenfassen: Toller Film, der mir besser noch als "Nightmare before Christmas" und "Corpse Bride" gefallen hat!

Sowohl die 2D- als auch 3D-Fassung ist übrigens (jede aufgrund ihrer eigenen Vorzüge) empfehlenswert. Allgemein fand ich es gut, dass manche Bewegungen nicht ganz flüssig daherkamen, was einem in jenen Momenten dann erst wieder ins Gedächtnis gerufen hat, dass es sich um ein SM-Werk handelt. Die Making Ofs auf der BR sind definitiv ebenfalls einen Blick wert...

:liquid9:



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Case 39

Ein rundum solider (Hollywood-Maintream-) Genre-Beitrag des deutschen Regisseurs Christian Alvart („Antikörper“), welcher zwar weder mit echter Hochspannung noch Überraschungen aufzuwarten vermag, dafür aber (u.a.) sowohl mit einer guten Regie-Leistung als auch anständig agierenden Nebendarstellern (wie Bradley Cooper oder Ian McShane). Hinsichtlich der Hauptrollen: Renée Zellweger´s etwas zu „süßliche Mimik“ mutet nicht so optimal in diesem (Horror-) Rahmen an, obgleich sie keineswegs schlecht spielt – überragend ist allerdings Jodelle Ferland´s („Silent Hill“) Performance zu werten, welche den Part des „creepy Kids“ mit Bravour meistert und über einige gnadenlos gute Szenen verfügt (ein Gespräch mit ihrem Kinderpsychologen bleibt einem da unweigerlich im Gedächtnis haften) – sie spielt ihre Co-Stars förmlich in jeder Szene an die Wand und wertet den alles in allem sehr konventionellen Film ein erhebliches Stück auf.

knappe :liquid5:


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Blood: the Last Vampire

Tja, was soll ich dazu sagen: Der Film hatte Potential, keine Frage. Im Zuge einer besseren Inszenierung hätten die Action-Szenen richtig „rocken“ können – so sind sie bestenfalls als „okay“ einzuschätzen (die restlichen Momente des Films sind eh nicht der Rede wert). Die Handlung kommt (gelinde gesagt) mau daher – aber das ist in dem Genre ja (leider) irgendwie inzwischen zu verschmerzen. Von den „nicht Englisch-sprachigen Passagen“ hätte ich gern etwas verstanden – nur leider gab es da keine Subs. Die Darsteller gehen in Ordnung – die zwei Mädels in den Hauptrollen bieten zumindest nettes „Eye Candy“ (okay, die Kampfkunst der Hauptdarstellerin ist auch über ihr Aussehen hinaus gut). Aber nun das „schädliche Teufelswort“ dieser Produktion: „CGI“. Die Blutfontänen sehen schon mega-künstlich aus, hätten aber noch als „verschmerzbares Stilmittel“ gewertet werden können – doch die „Creature-Effects“ sind unterste Schublade, vergleichbar mit denen billiger Eigenproduktionen aus dem Hause des amerikanischen „Sci-Fi-Channels“. Herrje, so manche Einstellung ging ja mal gar nicht (Stichwort: Verfolungsjagd über die Dächer)! In erster Linie haben die CGI-Effekte den Film ruiniert – aber nicht allein. Anfangs noch recht stimmig (die Location, der Vietnamkrieg-Kontext etc.), später aber nur noch 08/15 und eindimensional (der komplette dritte Akt ist irgendwie so „ungriffig“, dass er einfach nur stumpf an einem vorüber zieht). Letzteren Punkt könnte man, wenn man denn ein Auge (oder gleich 2) zudrückt, dem Begriff „kurzweilig“ zu- bzw. unterordnen – aber nun ja, ich weiß ja nicht…

sehr knappe :liquid4: bzw. eher "gute" :liquid3:



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Cabin Fever 2: Spring Fever

Einigermaßen unterhaltsames (inhaltlich nahtlos an den ersten Teil anschließendes) Sequel von Ti West, das in erster Linie eine Menge Geschmacklosigkeiten und Körperflüssigkeiten jeglicher Art aufbietet – dabei aber leider in keinerlei Belangen an Eli Roth´s (imo gelungen) Vorgänger heranreicht. Mäßiger (billig-blutig-ekliger) Fun-Splatter der „amerikanischen Art“– also nicht so wie diese ganzen britischen Flicks der letzten Zeit (á la „Doghouse“), sondern in der Tradition solcher Werke wie „2001 Maniacs“. Angesichts der niedrigen Erwartungen sowie im Rahmen des Fantasy-Filmfests hatte ich meinen Spaß – objektiv reicht der Film aber wohl nur für eine...

:liquid4:


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Moon

Ruhiges Sci-Fi-Thriller-Drama mit einem glänzenden Sam Rockwell, hervorragend inszeniert von David Bowie´s Sohn Duncan Jones. Score, Kameraarbeit, Regie, Darsteller, Stimmung – alles prima. Inhaltlich etwas vorhersehbar, aber damit kann man leben – sehenswert, nicht nur für Freunde ruhigerer Sci-Fi-Werke…

knappe :liquid8:


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District 9

Tja, was soll ich sagen: Auf jeden Fall ganz weit oben auf der Liste der „Must see Films of 2009“! Originell, intelligent, toll inszeniert und in jeder Sekunde unterhaltsam – und das (zumindest weitestgehend) abseits der typischen Hollywood-Pfade. Allein durch die Interviews am Anfang wird eine grandiose Spannung aufgebaut, die Effekte sind klasse, die Action rockt die Bude und der Gewaltgrad ist auch nicht gerade niedrig. Klar ist die gesamte Handlung ein einziges „Gimmick“, um die Botschaft zu transportieren (was schon bei dem gewählten Schauplatz Südafrika beginnt), und im Schlussakt ordnet sich die Story etwas zu stark der Dauer-Action unter – nichtsdestotrotz absolut empfehlenswert!

starke :liquid9:


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Tell Tale

Eine alte Geschichte von Poe – auf die heutige Zeit übertragen sowie angespasst düster und ruhig erzählt. Solide gespielt (Josh Lucas, Lena Headey, Brian Cox) und inszeniert – aber leider relativ unaufregend, zu simpel gestrickt sowie alles in allem einfach viel zu konventionell (vom umfassenden Gesamtbild her). Die indirekte Botschaft ist fragwürdig, die letzten Momente sind sehr gelungen – dazwischen findet sich aber leider enorm viel Mittelmaß. Schlecht ist der Film nicht – er ist nur einer dieser Streifen, die man sich einmal anschaut, man dabei einigermaßen unterhalten wird (wenn man denn auf solche ruhige Werke steht), bei dem man danach aber keinerlei Bedürfnis mehr hat, den im Leben noch ein zweites Mal anzusehen, weil man ganz genau weiß, dass man ihn dann (verärgert) mit Sicherheit noch ein erhebliches Stück weit schwächer finden wird…

:liquid4:



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DeadGirl“ erzählt die Geschichte zweier Außenseiter, die im verschlossenen Keller einer lange stillgelegten Anstalt eine nackte, gefesselte junge Frau vorfinden – bei der es sich rasch herausstellt, dass sie (a) untot ist und (b) nicht ohne Grund in Ketten liegt. Was als eine schockierende Überraschung beginnt, wird zuerst zu einem real gewordenen Sex-Traum, zieht dann aber weitere Kreise und entwickelt sich immer stetiger zu einem echten Nightmare. Der Film an sich ist (gerade für einen Low-Budget-Indie) recht passabel gelungen – ließ mich im Endeffekt aber doch etwas zwiegespalten zurück: Im ersten Akt fängt er hervorragend an (atmosphärisch, düster, unheilschwanger, subtil), im zweiten fand ich (persönlich) die Vergewaltigungs-Aspekte bzw. -Szenen einen kleinen Tick zu weit ausgewälzt – und der dritte gleitet schließlich (leider) relativ deutlich in die „typischen Horror-Flick-Regionen“ ab (viel Blut, Gewalt, Geschrei etc.). Der Humor war auch so eine Sache: Teilweise nett, aber ein US-Kritiker hat es so formuliert: „Turns out slapstick humor and rape do not mix. Who knew?“ Die Darsteller haben ihre Sache zumindest gut gemacht – und für ihr nächstes Projekt benötigen die beiden Regisseure dann halt mal ein etwas besseres bzw. ausgefeilteres Skript, um sich nachhaltig beweisen zu können…

knappe :liquid6:



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"the Butterfly Effect 3: Revelations" ist sowohl ein brauchbares "DtV"-Sequel als auch ein weiterer solider Titel aus "After Dark´s 8 Films to die for"-Reihe. Natürlich kommt der Streifen nicht an den ersten Teil heran (also nicht in die Nähe seiner umfassenden Qualität) - ist seinem Vorgänger (sprich: Teil 2) dagegen allerdings geradezu um Welten überlegen. Die Idee, dass jemand die betreffende "Gabe" dazu nutzt, um für die Polizei Morde aufzuklären, fand ich nett - ebenso wie dass er im Zuge dessen unfreiwillig (aus Versehen) einen Serienkiller "erschafft", worauf er sich fortan mit seiner veränderten Gegenwart ebenso wie mit immer mehr Leichen konfrontiert sieht. Passable Darsteller (u.a. Chris McCormack und Rachel Miner), eine zweckmäßige Regieleistung sowie keine falsche Scham in Sachen T&A und (insbesondere) Gore machen den Streifen zu einem dreckigen kleinen, kurzweilig-unterhaltsamen B-Movie, das zudem mit einem bitterbös-fies-gelungenen Ende aufzuwarten vermag.

knappe :liquid6:



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Feast II: Sloppy Seconds

Gleichermaßen derbe wie geschmacklose Fortsetzung, die mit schlechten digitalen Effekten, unsympathischen Charakteren, miesen Schauspielern und einem geradezu ärgerlich-dummen Humor (auf eine überaus negative Weise) "glänzt". Die Story ist unoriginell und überzogen - die Gewalt heftig, aber aufgrund der ganzen Inszenierungsweise "ohne große Wirkung" auf den Betrachter - wenn man mal von einem unweigerlichen (verärgerten) Kopfschütteln absieht, etwa angesichts der geradezu "zelebrierten" Tötung eines Säuglings. Es gibt nicht einmal ein abgeschlossenes Ende - sondern nur einen (offen gelassenen) Übergang zu Teil 3. Da einzelne Einstellungen (unterm Strich) aber doch noch halbwegs zu gebrauchen sind, welche sich sporadisch durchaus im Verlauf finden lassen (wie z.B. ein Moment im Abspann), will ich letztendlich doch nicht ganz die absolute Tiefstnote zücken, sondern "nur" eine Bewertung, die in folgender Qualitätsregion zu verorten ist...

Irgendwo zwischen :liquid1: und :liquid2:

... kurzum: ziemlicher Dreck, der Streifen!



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"Orphan" ist ein gelungener Genre-Beitrag aus dem Hause "Dark Castle", der das Rad zwar nicht neu erfindet, die verwendeten Versatzstücke allerdings ziemlich gut zu einem Endergebnis kombiniert, das nicht nur eine passable Spannung zu generieren vermag, sondern auch nett mit den Erwartungen der Zuschauer spielt und eine ansprechende Atmosphäre aufweist. Dazu dann noch einige feine Einfälle (Stichwort: gemalte Bilder), ein fähiger Regisseur (Jaume "House of Wax" Collet-Serra) sowie eine gut agierende Besetzung (Vera Farmiga, Peter Sarsgaard und die kleine Aryana Engineer als ihre taubstumme Tochter), wunderbar ergänzt um einen gelungenen (funktionierenden) Twist und eine richtig tolle Isabelle Fuhrman in der Hauptrolle (als Esther ... as in: There's something wrong with Esther ;) ) ... fertig ist eine schön unterhaltsame Genre-Produktion, die eine auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist.

starke :liquid7:



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Insgesamt handelt es sich bei „the Wolfman“ (2010) um eine einigermaßen brauchbare Neuverfilmung des klassischen Stoffes: Ebenso gut besetzt wie gespielt, eine nette düstere Atmosphäre aufweisend, nicht ohne Härten sowie mit einem engagierten Score Danny Elfmans, einem ansprechenden „Retro-Wolfsmensch-Design“ und einer (generell) relativ gelungenen Make-Up-Arbeit gesegnet, an welcher u.a. der unvergessene Rick Baker (RIP) beteiligt war – wohingegen auf der Kehrseite der Medaille allerdings etliche dramaturgische Schwächen (keine Ahnung, wie weit genau das den Nachdrehs und veränderten Schnittfassungen anzulasten ist), teils ärgerlich schwache CGIs (Stichworte: Bär, Hirsch etc.) sowie ein letztendliches „umfassendes Gefühl der Leere“ stehen, denn leider dringt der Film nie unter die Oberfläche der Materie vor. Dinge wie Charakter- und Plot-Entwicklung wurden einem straffen Tempo klar untergeordnet – mal sehen, ob die angekündigten 17 Minuten der DVD/BR-Veröffentlichung an der Front noch etwas richten bzw. herausholen können. Die Regie Joe Johnstons ist übrigens solide ausgefallen – dennoch wäre mir der ursprünglich vorgesehene Mark Romanek irgendwie lieber gewesen. Doch wie auch immer: Dank des passablen Unterhaltungsgrads (kurzweilig, ohne Langzeitwirkung!) vergebe ich unterm Strich nun einfach mal spontane

:liquid6:



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Als Film an sich entpuppt sich "Daybreakers" leider als nicht halb so cool und atmosphärisch wie es sein Trailer (der mit dem "Placebo"-Song) noch suggeriert hat. Zwar ist er rundum unterhaltsam, gut besetzt und sieht schick aus - aber bis auf die Umkehr des Mensch/Vampir-Schemas (mitsamt des Hauchs an Sozialkritik) gibt die Story nicht sonderlich viel her, wartet mit vielen Oberflächlichkeiten auf und lässt den rechten Biss vermissen. Zudem ist der Streifen verdammt vorhersehbar, nie wirklich spannend und wartet überdies mit einigen Elementen auf, die man getrost hätte weglassen können (Stichwort: Fledermäuse) - nicht nur weil in jenen speziellen Augenblicken die manchmal doch relativ schwache CGI-Qualität sehr deutlich auffällt. Der ordentliche Härtgrad, die ansprechende Optik sowie einige nette Einfälle, One-Liner und Set-Pieces können so manch einen dieser Negativpunkte (unterm Strich) durchaus wieder einigermaßen ausgleichen - doch insgesamt hätte ich trotzdem etwas mehr erwartet. Schade - allerdings funktioniert der Streifen als "oberflächliche Unterhaltung" letzten Endes dennoch verhältnismäßig passabel, weshalb ich mich als Wertung für eine schlussendliche "6,5 von 10" entschieden hab.

gute :liquid6:




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"ungeschnittene Fassung" = gab´s da was, das man hätte schneiden können? :lol:

Memories of Murder (Salinui chueok)

Okay, wahrscheinlich bin ich mal wieder mit den falschen Erwartungen rangegangen: Ich habe einen düsteren Thriller erwartet - bekommen habe ich eine unausgegorene, lange und lahme Kombination aus Drama, Krimi und Komödie. Trottelige Provinz-Cops erhalten Unterstützung von einem Großstadt-Bullen, um einen Serienkiller zu jagen - so weit, so unoriginell. Dazu dann noch viel Humor (der freiwilligen und unfreiwilligen Art - dürfte sich da in etwa die Waage halten), nicht allzu tiefgründige Charaktere und ein Tempo, bei dem einem die Füße einschlafen. Ja, ich weiß, worauf die Macher abzielten - aber dann sollen sie doch gleich eine Dramödie drehen und das nicht im Gewand eines realen Mordfalles kleiden, zumal die Figuren das Erkeimen des Eindrucks von Realismus kontinuierlich weitestgehend zunichte machen. Nicht nur deshalb wirken die wenigen "düsteren" Szenen schon fast deplatziert, weil gleich darauf sich prompt mal wieder einer albern oder trottelig verhält. Es ist zudem schon auffällig gewesen, wie oft sich die Story auf "Zufälle" verlassen hat, um voran zu schreiten bzw. etwas zu offenbaren (Stichworte: [spoiler]Treffen der 3 Parteien im nächtlichen Wald, pünktliche Post aus Amerika, Begegnen des kleinen Mädchens am Ende[/spoiler] etc.). Ferner hat man zu viel Zeit mit Wiederholungen ([spoiler]unnötig lange Verhöre[/spoiler]) verbracht - und wie konnte man die eine wichtige Info (Stichwort:[spoiler] Zeuge[/spoiler]) eigentlich zu Beginn "überhören"?! Ja, die Cops sind nicht die hellsten, aber selbst der aus Seoul war da ja anwesend. Egal. Aus der Handlung heraus entwickelten sich dann noch einige Sachen, die eher lustig als tragisch anmuten ([spoiler]der Arschtreter-Cop verliert sein Tritt-Fuß[/spoiler]), und einige Klischee-Elemente kennt man schon genügend aus anderen Genre-Produktionen. Mit über zwei Stunden rund 30 Minuten zu lang geraten und überdies auch noch ohne jeglicher Vermittlung eines Gefühls von Dringlichkeit (trotz der Jagd auf den Killer, der beim nächsten Regenguß wohl wieder zuschlagen wird und somit Frauenleben in Gefahr sind), funktioniert der Film einfach nicht als Thriller (und schon gar nicht als ein "ultimatives Thriller-Highlicht", wie es das Cover ja großspurig proklamiert...naja, aus Korea vielleicht doch). Klar muss es nicht immer packende US-Kost im Stile von "Silence of the Lambs" oder "Se7en" sein, und der Ansatz eines Serienkiller-Films in einer "Pre-CSI-Welt" weitab der technisch fortgeschrittenen Vereinigten Staaten ist nicht ohne Reiz (ja, mir der "Politische Parabel"-Aspekt ebenfalls bekannt) - doch wenn dabei der Unterhaltungsfaktor auf der Strecke bleibt...tja.

Asia-Fans mögen´s mögen - anderen hilft´s dafür bei Schlafstörungen. ;)

:liquid3: - :liquid4:

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Beitrag von StS » 29.05.2010, 20:49

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Bei John Hillcoat´s "the Road" handelt es sich um eine ebenso sehenswerte wie werkgetreue Adaption des tollen Cormac McCarthy Romans: Die Verfilmung wird dem Buch voll und ganz gerecht, bewegt sich sehr nahe an der Vorlage (etliche Dialoge und Szenen sind quasi 1:1 übernommen worden) und bewahrt vor allem den "Geist" der Geschichte perfekt. Die düstere Atmosphäre ist zum Schneiden dicht, die Locations, Kulissen und Set-Pieces wurden wunderbar (dem Kontext entsprechend) arrangiert, die dreckigen, zusammengestückelten Klamotten und "physischen Verfassungen" der Darsteller (abgemagert, von den Strapazen gezeichnet etc.) wirken (in Anbetracht der Situation) "authentisch" und die Optik ist fast so trostlos wie die Lage selbst, in der sich die wenigen überlebenden Menschen da befinden. Schauspielerisch bis in die Nebenrollen durchweg stark besetzt und gespielt, vom Tempo her schön ruhig - alles genau so, wie es sein muss bzw. wie man es sich beim Lesen des Romans vorgestellt hat. Die einzige Szene, die beim Übertragen auf die "Leinwand" nicht ganz optimal funktioniert, zumindest hatte ich so das Gefühl, ist die, in der die toten Bäume im Wand umstürzen - und das auch nur, weil der narrative Unterbau der Vorlage fehlt (hier fallen sie im Prinzip einfach nur um). Egal, ne Kleinigkeit halt. Die CGIs wurden dezent und wohl platziert eingesetzt, der Score (von Nick Cave und Warren Ellis) wirkt nie aufdringlich, Camera- und Regiearbeit rufen keinerlei Grund zur Klage hervor. Kein Film für die breite Masse (u.a. da zu ruhig, sperrig und deprimierend) - aber einer für Cineasten und Freunde ernsthafter Auseinandersetzungen mit der Materie.

Kurzum: Ein bewegendes und sehenswertes Werk.

knappe :liquid9:

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Beitrag von StS » 29.05.2010, 20:49

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"Coffin Rock" ist mal wieder ein Genre-Streifen aus "down under" - vom Produzenten von "Wolf Creek", im Grunde aber ein reiner Psycho-Thriller im Stile bzw. Fahrwasser von "Fatal Attraction" ... wie auch von zig weiteren Flicks, die jene Thematik in den vergangenen Jahren aufgegriffen haben. Die Story ist entsprechend uninteressant, die Regie kommt sehr "nüchtern" daher, die Darsteller gehen jeweils in Ordnung und die australischen Landschaften sind (mal wieder) hübsch anzusehen - Härten gibt es dagegen kaum, die Atmosphäre-Erzeugung hält sich in Grenzen, echte Spannung kommt bestenfalls sporadisch auf und Überraschungen sucht man im Prinzip vergebens. Kurzum: Auf der einen Seite zwar nicht wirklich mies, auf der anderen allerdings erst recht nicht gut - alles in allem halt nur ein weitestgehend belangloses Werk, dass man beim besten Willen nicht gesehen haben muss...

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Beitrag von Seemi » 30.05.2010, 01:32

Wow, ausführliches Update. Die meisten Filme, die ich gesehen habe, würde ich +-1 ähnlich bewerten. :wink:
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