Filmtagebuch: Montana

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McClane
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Beitrag von McClane » 12.03.2013, 08:24

Montana hat geschrieben:Ich sehe die etwas ernstereren Western mit ginialer Story wie z.B "Nobody" und "Spiel mir das Lied vom Tod" aber etwas lieber.
"Nobody" steht doch bestimmt für "Mein Name ist Nobody", oder? Wenn du den als ernst bezeichnest, dann spielt dir eine Erinnerung aber einen ganz gewaltigen Streich.
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Beitrag von Sir Jay » 12.03.2013, 08:53

Nobody hat eine lockere, leicht verspielte Art, mit einem ebenso lässigen Terrence Hill, wobei der Film auch weit weg vom späteren Spencer-Hill Klamauk ist.

Aber ich würde Nobdy auch nicht in einem Atemzug mit "spiel mir das Lied vom Tod" aufzählen, der wirklich einen ganz anderen Ton anschlägt...

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Montana
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Beitrag von Montana » 12.03.2013, 19:51

Muss "Nobody" vielleicht tatsächlich wieder einmal schauen. Witzige Stztenen bleiben bei mir einfach nie haften. Vom Feeling her empfand ich ihn nach "Für eine Hand voll Dollar" aber als etwas ernster. Aber natürlich steht er in keinem vergleich zu "Spiel mir das Lied vom Tod". Waren einfach die ersten Filme die mir einfielen die ich als ernster in Erinnerung hatte.

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Beitrag von McClane » 13.03.2013, 08:31

"Mein Name ist Nobody" ist zwar auch bei mir etwas her, aber da hab ich fast nur Komik im Gedächtnis: Die Pitsche-Patsche-Puff-Puff-Schlägerei im Saloon, die grotesk benannten Bösewichte (die 150, die reiten und schießen wie 1000). Und der Trailer hier bestätigt meinen Eindruck: http://www.youtube.com/watch?v=Vx0VesY0Va8

"Für eine Handvoll Dollar" hab ich dagegen bereits dreimal gesehen und empfinde den trotz einiger lockerer Sprüche als relativ harten und ernsten Italowestern. Natürlich, die Folgefilme der Dollar-Trilogie und "Spiel mir das Lied vom Tod" sind ernster und epischer, aber Lucky Luke hab ich bei dem eiskalt tötenden Clint nicht im Hinterkopf.
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Beitrag von Montana » 18.03.2013, 22:52

EDIT zu "Für eine Hand voll Dollar"
Wie man Filme doch auf so krass unterschiedliche Arten sehen kann. Ich muss einige Aussagen wohl revidieren. Habe den am Wochenende nochmals geschaut und er kam mir wie ein komplett anderer Film vor. Was es war, dass mir den Film so spassig vorkommen liess kann ich mir im nachhinein irgendwie nicht mehr vorstellen. Vieleicht war es die doch zum teil Overactete Synchronisation oder die spärlichen Totengräberszenen, oder die Schiessszenen. Bei der zweiten Sichtung in anderer Gesellschaft und nicht zu 100% fit kam er mir brutal ernst herein mit gewissen auflockernden Szenen (Totengräber).

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Beitrag von Montana » 02.04.2013, 19:07

Flowers of War
Sehr gelungener Film der der sich im Krieg zwischen Japan und China abspielt. Es geht um mehrere Parteien die in einer Kirche unterschlupf suchen (Bestatter, Kinder, Prostituierte). Am Anfang giebt es noch vereinzelt eine kleine Actionszene, doch dann findet man sich in einem Kriegsdrama wieder. Die Wandlung des "Rücksichtslosen" Bestatters zum "Priester" / Die der Kinder sowie der Prostituierten werden behandelt und deren Fluchtpläne. Das ganze bleibt immer interessant / Spannend und sehr authentisch (Vorallem dadurch, dass viele diealoge in original Chinesisch gehalten sind). Die Schauspieler machen ihre sache sehr gut; Christian Bale wird dabei nicht sonderlich gefordert. Die Wandlung vom rücksichtslosen "Finanzeintreiber" zum "Priester" geht dabei etwas zu schnell und ohne offensichtliche gründe von statten, was man aber dem Drehbuch zuschreiben kann. Das trübt das gesammtbild aber nur minim.
:liquid8:

Hotel Transsilvanien
Herrlich witziger Animationsfilm, der Story und Slapstick perfekt aussbalanciert. Dabei ist es ihm hoch anzurechnen, dass trotz dem Slapstickfacktor niemals das Gefühl aufkommt, dass etwas nicht zur Story passen würde. Zusätzlich wird die Story nie (mit ausnahme der einführung) zu aufdringlich und rührsehlig bzw. weiss immer im richtigen Augenblick wann es zuviel wird.
:liquid8: +

Paranorman
Liebevoller Stop Motion Picture Film der ohne merkliche Ruckler der Figuren ausskommt. Das ist dann auch seine grösste Stärke. Man wähnt sich nicht nur wegen den CGI effekten in einem Animationsfilm. Leider erwartete ich einen etwas witzigeren Film. Andererseits generierte der Film eine doch sehr gelungene Atmosphäre. So bekammt man einen klasse Film gebote, bis er beim Showdown auf Standart setzt. Da hätte man noch viel mehr heraushohlen können. Trotzdem einer der wohl am bestgekneteten Filme ever.
:liquid7:

Ralf reichts
Ein Gameverarschungsfilm musste ich einfach mal sehen. Anfangs wahr ich allerdings sehr skeptisch, da ich befürchtete das der "Shugar Rush" part zuviel vom Film einnehmen wurde. Die Befürchtungen wurden bestätigt. Doch was man aus dem Setting herrausholte war dan etwas völlig anderes. Wenn man hier weitere details nennen würde, gingen einige Gags im Sand unter. Aber allen die es so ging wie mir; wenn mann über den extreme Kitschfaktor hinwegsieht, was nicht so schwer ist, ist selbst dieser Hauptpart des Films ein wahres Vergnügen. Alles in allem ein nahezu perfekter Film, der nur im Letzten abschnitt wieder die Disney Muskeln spielen liess. Davor kriegt man einen wunderbaren mix aus Slapstick und Witz geboten der den Disneypart fast vergessen macht. Mit einer etwas besseren aufteilung der Story wäre es desshalb ein richtiges kleines Meisterwerk geworden. Ich habe mich aber trotzdem köstlich amüsiert.
:liquid8:

Gone Baby gone
Ben Affleck's Regiedebut weiss vorallem durch eine sehr gelungene Story und hervorragende Nebendarsteller (allen voran Ed Harris) zu überzeugen. Allerdings hat der Film grösste probleme am schluss Homogen zu wirken. Zusehr wird man durch die einzige Offscreen komentare aus dem Konzept gerissen und danach wortwörtlich ins kalte Wasser geworfen. Das Konzept, ruhige Szene auf die Personen konzentriert, übergang mit Musik und stylischen Kamerafahrten ist zwar schön und gut aber für das Thema des Films sehr kontraproduktive. Es will irgendwie nicht passen (Bei Argo passte dass dann viel besser). Und so bleibt der fade nachgeschmack, das ein anderer Regisseur (Clint Estwood) mit mehr feingefühl das ganze zu einem Meisterwek hätte machen können (Mystic River).
Sehr gute:
:liquid6:

28 Weeks Later
Der Film weisst eine wesentlich höhere Intensität auf als noch Teil 1. So beginnt er gleich mit dem Soundtrack der den ersten Teil in einem furiosen Finale bendete. Und schon zu beginn wird eine dieser Szenen gezeigt welche diesen Film so stark machen:
Mann und Frau flücheten vor den "Zombies", Frau wird verletzt/zurückgehalten;
Mann entscheidet sich die Flucht alleine weiterzuführen;
Mann fühlt sich schlecht und schaut zurück wo er seine Frau am Fenster um Hilfe schreien sieht.
Der Film beleuchtet noch viele weitere mögliche Szenarien unter dem asspekt Moral, was ihm wie ich finde sehr gut steht. Denn diese Szenen sind immer sehr intensiv. Allgemein ist die Wackelkamera für einmal richtig genial eingesetzt, und auch nur in den Intensiven Szenen. In diesen Szenen brilliert der Film richtig mit Soundtrack, Bilderkompositionen in bester Danny Boyle manier (Noch mehr als in Teil 1 :wink: ). Allerdings ist das Tempo so horrend Hoch, das man sich Teil 1 zurück wünschte.
:liquid7:

Out of Justice / Deadly Revenge
In anbetracht anderer Steven Seagal Filme ein gelungener. Allerdings fehlt auch ein ganz kleines Stück zu einem Top Film. Zum Beispiel wirklich überbordende Action oder eine Geniale Story. Dafür weiss der Film mit seiner Mafia Atmosphäre und dem dreckigen Brooklyn zu überzeugen.
:liquid6:

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Beitrag von Montana » 02.04.2013, 23:06

Caroline
Den hab ich noch vergessen. Wie Paranorman ein wundervoll gekneteter Film. Vorallem am Anfang weist dieser eine Mysterieuse Atmosphäre auf, die später in wunderfollen Bildern gipfelt ehe es auch hier eher wieder standardmässig schliesst. Die Stärke des Films ist dabei wie gesagt ganz klar der aufbau, biss die "Anderen Eltern" ihr wahres Gesicht zeigen. Danach geht dem Film die anfänglich so wundervoll, geheimnissvolle Atmosphäre verloren. Dem Film sieht man zwischenzeitlich die Stop Motion Technik an, was mich aber nur geringfügig störte, schliesslich macht das ja auch einen gewissen reiz aus, dass man sieht, dass alles Echt ist... Alles in allem eine wirklich liebevoll inszenierter Film, der vorallem in der ersten Hälfte zu gefallen weiss, danach aber etwas abflacht.
:liquid7:

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Beitrag von Montana » 09.04.2013, 13:20

Eine Faust zieht nach Westen
Herrlich kurzweiliger Western. Die Story kommt zwar zu Beginn nur sehr langsam ins Rollen, bzw. findet eigentlich gar nicht statt (zu Beginn). Diese Zeit wird aber hervorragend genutzt um Bud Spencer und Sidekick in ihre aussgangspositionen zu bringen und einen Bogen um den ganzen Film zu Schliessen. Die Story wird dann im Mittelteil abgehandelt. Wie man es von Bud Spencer (und Terence Hill) kennt ist das ganze sehr Slapstickartig aufgebaut. Dazu kommt ein überraschender Soundtrack von Ennio Morricone mit verschiedenen Themen (für die Baddies ect.), was den Film zwischenzeitlich in ruhigen Bildern erdet und so eine rundum gelungen Western atmosphäre generieren.
:liquid7: +

Für ein paar Dollar mehr
Deutlich besser als der Erste. So ist die Struktur vom aufbau her viel besser und runder. Der ganze Film kommt allgemein etwas geerdeter daher. Zudem hatte ich das gefühl, dass die Deutsche Synchronisation diesmal viel besser war. Überraschenderweise war der Soundtrack nicht besser. Zwar immernoch wunderschön, aber zwischenzeitlich viel zu aufdringlich.
:liquid8:

Replacment Killers

Sehr gelungener Actionfilm mit schön Komesker inszenierung.
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Beitrag von Montana » 04.05.2013, 10:19

Life of Pi
Einer der Besten Filme der Letzten Jahre. In erster Linie Wunderschön; Denn immer wieder überzeugt er trotz beengtem Raum mit gigantisch / wunderschönen Bildern. Daneben überzeugen die Spezialeffekte beinahe durchgehend. Denn das der getrickste Tieger aus dem Rechner stammt, sieht mann nur in gewissen Szenen, und das vermutlich auch nur wenn man schon wusste das er Getrickst war. In zweiter Linie überzeugt er dann mit Soundtrack und einer gelungenen Story die durch eine zweite Geschichte eine herrliche doppelbödigkeit bekommt (Wie das wirkt muss ich allerdings noch bei einer zweiten Sichtung beurteilen :) ). Der einzige Punkt der für mich etwas unergonom wirkt ist der "Ich erzähle dir eine Geschichte" aufbau. In den ersten Szenen hatte ich desshalb schon ein "Slumdog Millionair" befürchtet, der zwar gelungen war, aber doch sehr Oberflächlich anmutete. Zum Glück war das aber nicht der Fall. Denn diese Parts erdeten den Film sehr schön in einer "Farblosen" "Realität". Die Oscars "Beste Filmmusik", "Beste Regie", "Beste Kamera" und "Beste visuelle Effekte" Sind somit absolut gerechtfertigt, und ich frage mich wieso hier der Oscar für "Bester Film" fehlt, den "Argo" stinkt doch recht deutlich gegen diesen Film ab.
:liquid9:

Oblivion
Der Film überzeugt eingenltich nur durch seine Wunderschönen Panorama Bilder und eine (viel zu) wuchtigen Soundtrack, das Kino bebte beinahe in einzelnen Szenen während auf der Leinwand gerade gar nichts passierte. Das ist dann auch das was viel gezeigt wird: Nichts. Die Bemühungen eine dramatische Story mit tiefgang aufzuziehen scheiter kläglich. Den eigentlich ist es ja auch durch die Story völlig egal was mit den Hauptcharakteren passiert. Somit bleiben Soundtrack und Bilder.
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Beitrag von Montana » 03.06.2013, 23:22

Die Legende der weissen Schlange
Eine nahtlos aneinanderreihung von Szenen aus nahezu jedem Fantasy/SIFI Film der letzten 10 Jahre... Unteranderem mag man vieleicht sogar Szenen aus verschiedenen Games zu erkennen. 2012, God of War Ascension, Van Helsing und viele weiteren werden 1:1 nachgebeldet. Was Jet Li in diesem Film verloren hat, weiss er wohl selbst nicht. Dazu gesllen sich CGI Effekte die schon vor Jahren veraltet waren. Ich verteile noch ein paar gnadenpunkte, weil der Film doch noch etwas besser war als Sword Master *g*
:liquid3:

Star Trek
Mein erster schnupperkurs in sachen Star Trek. Jahrelang habe ich alles gemieden was irgendwie mit Weltraum zu tun hatte und ein *Star* im Tittel hatte. Doch mittlerweilen hat sich mein Filmischer Horizont doch etwas erweitert und ich frage mich ob ich der Serie unrecht getan habe? Andererseits wüsste ich da ja eh nicht wo anfange... Der Film ansicht ist nicht schlecht, höchstens in gewissen Phasen etwas unübersichtlich, was natürlich durch den Zeitreisefaktor nicht gerade begünstigt wird. Ich bin irgendwie bei der ganzen Nero Zeitschleiffe hängen geblieben.
:liquid7:

Gattaca
Ein Film wie ich ihn liebe. Ruhig/Dramatisch/Spannend/Poetisch.
:liquid10:

Frankenweenie
Anfangs eine liebenswerte Frankensteinhomage, entwickelt sich dieser Film voralem mit vortlaufender Zeit zu einer aberwitzigen Homage an diverse Monsterhorrorfilme wie z.B. Die Vögel; Jurrasic Park usw. . Was ich eigentlich von Paranorman erwartete traf somit mit diesem Film ein. Ich amüsierte mich köstlich und troz der Parodien ist das ganze auch immer eine sehr grosser Verneigung vor den Originalen.
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Beitrag von Montana » 09.07.2013, 12:34

Django Unchained
Wow was ein brett von einem Film. Das Quentin Tarantion drehbücher schreiben konnte wusste ich aber schon, denn mit True Romance war ein Hammer Film und die CSI folge von ihm ist eine der besten (Abgesehen von einer wirklich nervenden typisch Tarantion Dialogscene). Aber bis anhin haben mich seine Filme vermeintlich eher schon beim Titel angewieder (Da war Pulp Fiction welchen ich euserst durchschnittlich fand; vielleicht bekommt er jetzt noch ne Chance, und Kill Bill vol. 2). Mit Django Unchained trifft er jedoch genau meinen Nerv. Denn wie bei True Romance ist bei den durchgestylten Dialoge erstaunlich wenig heisse Luft dabei. Der einzige kleine makel den ich finden kann ist das spannungsfreie Finale. Aber das ist ja schliesslich nur die Abrechnung! Sichtung in O-Ton.
:liquid9:

Inglourious Basterds

Die "Ernste" variante von Django; Hier trieb es Tarantino fasenweise wieder ziemlich weit mit den Dialogen. Was einen "Vermeintlichen?" unterschied zu früheren Tarantino Werken macht, war: Er bettete sie jeweils in Situationen in denen der Spannungsbogen schon ziemlich gespannt war, lies sie um einen Punkt kreisen und dann "Explodieren". Ich muss wohl anerkennen das ich Tarantino unrecht getan habe. O-Ton.
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Beitrag von Montana » 17.07.2013, 22:59

Man Of Steel
Auf Inszenatorischer und Soundtracktechnischer Ebene über alle Zweifel erhabener Film. Aber das Ziel einen Menschlicheren Superman zu erzeugen ist leider nicht optimal gelungen. Den trotz seiner Laufzeit sind die Vergangenheitserinnerungen viel zu kurz geraten. Zusätzlich hätte man zumindest mehr als nur eine dieser Scenen nicht in einer Katastrophe enden lassen sollen. Sogar die entscheidung, ob er sich der Menschheit offenbaren soll oder nicht, wird S-Man sozusagen abgenommen. Somit war es eigentlich niemals eine option für ihn die Menschen links liegen zu lassen. Da hatte ich mir wessentlich mehr erhofft; Chancen wären da gewesen. Aber das ist mekern auf hohem Nievau. Denn trotzdem ist es interessant dem MoS zuzuschauen wie auf auf identitäts und Platzsuche ist (eine nahezu 1:1 Kopie von Batman Begins :wink: ). Was darauf folgte war dann Blockbuster Action Kino Par Excellence.
:liquid7:

The Thin Red Line
Was Für ein Wunderschöner; Philosophischer; Dramatischer Kriegsfilm. Wow. Alleine getrieben von den Philosphischen Offkomentaren der Hauptcharakteren wird hier Krieg gezeigt. Brutal und Bildschön in einem.
:liquid8: +

The Mummy
Vermutlich die Zweitsichtung des Streifens. Kann das nicht so recht identifizieren wann ich ihn gesehen habe. Auf jedenfall habe ich mich wieder Köstlich amüsiert. Die Effekte inclusive CGI haben die Zeit auch erstauntlich gut überlebt, Sie waren auf jedenfall zu keiner Zeit ein Störeffekt und stellen somit sogar gewisse heutige Produktionen in den Schatten. Ich mag den mix aus Ernster Story, viel Humor inklusive slapstick einfach. Zusätzlich geifel mir natürlich auch das Setting aussergewöhnlich gut.
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Beitrag von Montana » 20.07.2013, 11:58

Machine Gun Preacher
Sehr gelungenes Drama das auf dem bisherigen Leben von Sam Childers bassiert, der nach seiner Wandlung zum Christen im Sudanischen Kriegsgebiet ein Weissenhaus errichtete. Die Waffe ist dabei sein Ständiger begleiter. Der Film richtet sein Augenmerk vor allem auf die Anfänge und die Innere Zerrissenheit von Sam Childers der zu beginn so einige Rückschläge hinnehmen muss.
:liquid8:

Now You See Me
Eine riesen Show die in erster linie eine riesen Show ist! Blendwerk par Excellence. Vermeintlich perfekte Inszenierung / Regie ect. Doch leider gönnt sich der Film keine Ruhe und die Figuren bleiben viel zu blass. Zudem reisst der Plottwist längst niemanden mehr vom Hocker; naja zumal mich nicht. Dafür ist man viel zu sehr nur Zuschauer. Es fehlt die mitreissende komponente. Und somit misslingt dieser Zaubertrick. Man ist zwar fasziniert von der Show, aber man hat sie Schnell wieder vergessen. Vielleicht aber genau das Richtige für die heutigen Fast Food eigenschaften des Kinos...
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Beitrag von Montana » 31.07.2013, 17:13

The Mummy Returns
Nach dem gelungenen Start inklusive gelungener einführung des Sohnes kommt hier leider nur noch heisse Luft. Unter Anderem verdarben mir die Grossangelegten CGI effekt gehörig die laune; Wurde Im ersten Teil die CGI Effekte noch grandios vertuscht und mit Original Bildern gemixt, schlägt man dem Zuschauer hier voll in die Magengrube (Luftschiff / Maya Pyramide / Regenwald der verschwindet / Wasserwall bei Luftschiffverfolgung - alles CGI :puke). Aber auch wenn man sehr gnädig ist und über diese üblen Effekte hinwegsieht, bleibt nur ein knapp genügender Film. Wie man es so hinbekommen hat eine solche vorlage zu vergeigen is mir ein Rätsel.
:liquid5:

The Mummy: Tomb of the Dragen Emperor
Der 3te Teile ist eine deutliche Steigerung zum mieserablen 2ten. Man hat es hier einigermassen hingekriegt die herrvoragende Atmosphäre des erstlings auf Blockbuster niveau aufzuplustern. Mit dem Selben ergebnis. Grösser / Epischer / Länger / Schlechter ;-). Aber Alles in allem der in meinen Augen einzig richtige 2te Teil!. Bei einer besseren Kameraführung hätte da durchaus noch einiges gewonnen werden können.
:liquid7:

Hotel Rwanda
Herrvorragendes Drama wie ich es mag.
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Exiled
Saucooler, Dramatischer, Episscher und Spannender Action Film. Die Action mag vielleicht etwas statisch wirken und der Film weist zwischendurch kleinere Längen auf, aber diese lassen die Wirkung nicht missen und werden dadurch nur umso Epischer. Tarantiono/Leone/Woo gemixt zu einem unvergesslichen Film; Grob umschriben als Inglourious Basterds ohne ausufernde Dialoge im Chinesischen Mafiagewerbe.
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American Psycho
Eins mal vorweg: Christian Bale liefert hier wohl eine seiner besten Leistungen von Kopf bis Fuss! Was der Mann eins Fitt ist, was für ein Mimikenarsenal er drauf hat, alles zeigt er in diesem Film. Allerdings ist der rest des Films abgesehen von Bale nicht so mein ding. Zu lückenhaft und teils unsauber ist das Drehbuch. So bleiben am schluss einfach zu viele Fragezeichen; unter anderem auch weil der Film selber nicht weiss worauf er hinaus will. Herrvorragend sind allerdings die Musikalischen referenzen von Bateman die er einem jeweils um die Ohren haut wenn er mit seinem Spielchen beginnt. Eins muss aber noch los werden: Der Film ist ab 16??? selbs in der Geschnittenen Fassung die ich vermutlich gesehen habe (sind nur Sexscenen ein wenig geschnitten...) ist der Film in gewissen Scenen dermassen Obszön und Brutal, das ein Blinder hier FSK18 gezückt hätte. Manchmal fragt man sich wirklich was mit den Leuten der FSK los ist. Die Geschnittene Version von Evil Dead ist ein Witz dagegen...
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Beitrag von Montana » 22.10.2013, 14:03

Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes
Der Film ist von der Story und vom Ablauf her wohl der Rundeste der Indy Serie. Bei dem verfolgen der Hinweisen wird plausibel erklärt und es bleibt spannend und interessant. Die Abenteuer Atmosphäre ist richtig gut gelungen, wird allerdings vorallem bei den Actionscenen von einem zu aufdringlichen Soundtrack fast schon zerstört. Das ist dann auch der einzige negativ Punkt: Der Soundtrack von John Williams. Zwar hat er mit dem Indi Thema ein Zeitloses Stück geschaffen, aber wenn dann jeder Soundtrackpart im Film danach tönt ist das einfach nur Störend. Zum guten glück ist das Restpaket rundum gelungen.
:liquid8:

Indiana Jones und der Tempel des Todes
Im gegensatz zum ersten Teil ist dieser Film ein wenig enteuschender. Indiana Jones fällt von Szene zu Szene und landet immer am nächsten richtigen Ort. Kein Rätsel, keine Fährten verfolgen, kein Wettkampf mit anderen Parteien, keine ruhepausen. Es wird immmer vorangetrieben, ihm wird alles auf dem Präsentierteller vorgelegt. Das ganze ist enthält zwar einen gelungenen Humor aber ein Abenteuerfeeling will nicht aufkommen. Zusätzlich will der Tempel des Todes durch seinen Satanistischen Kult und dessen Inszenierung einfach nicht so recht in die Franchise passen.
:liquid6:

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Nach dem zweiten Teil wird hier wieder mehr Abenteuer geboten. Das ganze wird mit viel Humor und Tempo präsentiert so das es nie langweilig wird. Glücklicherweise ist auch hier der Soundtrack wie beim zweiten Teil nicht mehr so vom Grundthema abhängig oder wird besser eingesetzt. So ergiebt sich wieder ein sehr runder Film der durch und durch Spass macht und auch das Indi Abenteuerfeeling bietet das man erwartet. Einzig und alleine beim Showdown fehlt wie bei allen Indiana Jones Filmen das feingefühl.
:liquid8:

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Zwar bietet der Film die komplette Indi palette auf: Es wird gerätselt geforscht, mal fällt er von Szene zu Szene, mal wird Humor geboten und es wird nach einem mysteriös Schätz bzw. Ort gesucht. Aber bei der Story hat man sich brutal vergriffen. Was hier geboten wird ist Alien / Prometheus, aber nicht Indiana Jones. Das läst mich mit einem sehr gemixten gefühl zurück. Bleibt zu hoffen das in einem allfälligen nächsten Teil ein besserer Aufhänger gefunden wird.
:liquid6:

Red 2
In Allen bereichen dem Vorgänger unterlegen. Das Beste am Film ist noch Antony Hopkins, und der tritt erst nach der gefühlten Hälfte in erscheinung.
:liquid5:

Assassination Games

Ein hervorragendes B Movie mit gelungener Story. Zwar geht es wie immer um Rache, aber das ganze ist sehr ambivalent vorgetragen. Mit Scot Adkins und Jean Claude Van Damme ist auch die Besetzung gelungen. Wobei vorallem Jean Claude Van Damme Storytechnisch erfrischend gegen den Strich geschrieben ist.
Das gibt von mir Starke
:liquid7:

Death in Tombstone
Qualitativ ist an diesem Film nichts auszusetzten. Allerdings will der Style nicht so recht zum Film passen. Mit mehr ruhe im Film hätte das vieleicht etwas werden könnnen. Was bleibt ist ein Qualitativ gelungenes Schnittgewitter bei dem man gerne den Überblick verliert. Die Story hat man so auch schon gesehen und könnte eigentlich das Prequel zu Ghost Rider sein, was schon alleine ein schlechtes Zeichen ist. Langweilig ist es aber nie.
:liquid5:

Star Trek: Into Darkness

Die gelungene Fortsetztung des Reboots ist eine alternative erzählung einer Raumschiff Enterprise folge und versatztstücken aus Star Track II: Wrath of Kahn angesetzt vor der 5 Jahresmission die die Originalserie umfasst. Das Zeigt wunderbar wie die Zeitebenen wunderbar auseinander driften, aber trotzdem immer wieder Bezug zueinander nehmen. Der geniale Cast der die Orignale hervoragend und ambivalent ersetzt kann wieder vollends überzeugen.
:liquid7:

Star Trek II: Wrath of Kahn
Meinen einstieg in die Materie Star Trek machte ich mit dem in Fankreisen als einer der besten geltenden zweiten Teil der Serie. Restlos überzeugen konnte mich der Film nicht. Allerdings strahlt er durchaus eine interessante Atmosphäre aus. Vorallem im nicht gezeigten mag der Film überzeugen. So ist es auch ohne Vorkenntnisse gut möglich den Film zu schauen, denn fast alles nötige wird kurz erwähnt und man kann sich so die vorgeschichte gut vorstellen. Natürlich gewinnt aber auch dieser Film wenn man die Serie Kennt.
:liquid6:

John Carter
Der berühmte Flop von Disney hat es eigentlich nicht verdient zu Floppen. Beginnend bei der Western lastigen, ruhig lockeren einführung auf der Welt, wird ein Bildgewaltiger Film präsentiert der auch später auf dem Mars nicht mit wundervollen Landschaften geizt. Die Story ist zwar mit ein, zwei Logiklöchern versehen, hält das ganze aber schön beisammen. Das Einzige was massiv störte war die filmische Klammer die einen leider mit einem äuserst faden nachgeschmack zurücklassen. Zwar öffnet man damit Türen und Tore für eine Sequel ist aber für mich eigentlich der Grund warum es vermutlich gar keines geben wird. Schade, mit einem Showdown wie bei Lone Ranger hätte man vieles kaschieren können. Was bleiben sind viele verschenkte Chancen, wundervolle Bilder und ein defizit von Millionen.
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Beitrag von Montana » 28.12.2013, 11:18

Machete Kills
Der Film hat die schlechten Kritiken eigentlich nicht verdient. Denn er ist eigentilch ein steigerungslauf an witzigen und völlig überdrehten Ideen. Ein grösseres manko ist allerdings, das die meisten Kills die nicht Machete ausübt, ziemliche rohrkrepierer sind. Es sind nähmlich meist einfach Headshots während Machete herrlich elektrisieren, köpfen, usw. darf. Bei den Dialogen hätte man zudem durchaus noch etwas Ideenreicher sein dürfen. Das Machete wenig bis gar nicht spricht war ja schon im vornherein klar, aber für alle anderen ist es vieleicht einmal Witzig wenn der Monolog super hyper gigantisch derb cool verklangt wird, aber beim 3ten mal ist es einfach nur noch OK?!. Was man dem film aber zugute halten kann ist, dass er ausgeglichener ist als Teil 1. Denn es läuft eigentlich den ganzen film gleich ab, mit einer gewissen Steigerungsform und es wirkt nur in ca. 2 Scenen etwas gezogen. Ich habe mich auf jedenfall köstlich ab dem Trashfaktor amüsiert.
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Beitrag von Montana » 31.12.2013, 14:41

Monster Uni
Eins der besten Prequels die ich je gesehen habe. Erst gerade wieder Monster Inc. gesehen und gemerkt wie brutal unterschiedlich die Filme sind. Wird im 1sten noch Action und Humor gross geschrieben überzeugt Monster Uni vorallem bei der ausgereiften Story, bei der nicht mal der brutale moralische Zeigefinger stört :D Endlich mal nicht nach dem Prinzip: grösser, besser, stärker entstanden, ist gnau dass seine Stärke!
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Beitrag von Montana » 21.01.2014, 17:40

The Wolf of Wall Street
Handwerklich exzellenter Film der zwar ziemlich detailiert aufzeigt wie es dazumal vorsich ging. Vorallem in der ersten hälfte wird der Film zum Glück noch durch diverse "Partys" aufgelockert was zum teil auch sehr witzig war, doch noch wesentlich mehr gehen diverse endlos scheinende, langweilige Dialoge oder Reden auf den keks. Und auch wenn das ganze von DiCaprio hervorragend gespielt, ging mir der Hauptcharackter vollkamen am arsch vorbei. Zu wenig ecken und kannten, fast schon ein Man of Steel... Was die Story angeht ist das ganze auch schon lange nichts neues mehr.
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Beitrag von Montana » 10.02.2014, 22:48

Last Stand
Last Stand ist vorallem in der ersten hälfte kein "Richtiger" Arnold Schwarzenegger Film. Denn diese hälfte gehört vermehrt Kim Jee-woo. Es werden nähmlich einige ästhetischen Bilder kompositonen präsentiert. So fühlt man sich bald in einen Need for Speed Film entführt. Doch leider darf man Arnie das wohl nicht zu lange anmuten, schliesslich ist er hier der Action Star. So verschwindet die Bilderästhetik sobald wir Arnie zu gesicht bekommen. Dieser darf dann im gross angelegten Showdown in der kleinen City kräftig rummballern. Das zwar nicht wie gewohnt auf sich alleine gestellt, aber in seinem alter darf man wohl "verstärkung" anfordern :D . Erstaunlich mit wie wenig Arnold Schwarzenegger der Film ausskommen muss. Ich hatte das gefühl ihn in etwa gleich viel gesehn zu haben wie Forest Whitaker und das will was heissen. Somit kann der Film kein richtiger Schwarzenegger Film sein. Trotzdem oder gerade wegen der Abwechslung kann der film gut Unterhalten.
:liquid6:

Kick Ass 2
Leider etwas schlechter als die 1. Oder aber einfach zu unterschiedlich. Wusste der erstling noch durch durch einen guten Humor zu überzeugen fehlt dieser im 2ten Teil fast ganzlich. Höchstens die Skurilen Kostüme können in dieser hinsicht gleich überzeugen. Der 2te Teil geht fast schon Dark Knightisch an die Materie herran und ist somit überraschend ernst. Trotz brutal Farbiger optik. Und das hatte ich nun wirklich bei Kick Ass nicht erwartet. Es ist zwar gelungen, man muss aber drauf eingestellt sein und sich darauf einlassen, was mir nicht zu 100% gelang. Bei einer zweit sichtung wird mir das sicher besser gelingen.
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Beitrag von Montana » 25.02.2014, 17:17

Mama
Gelungener Horrorfilm der einige wirklich gelungene Szenen bietet. Schlussentlich aber leider etwas zu wenig subtil aussfällt und ein recht "komerzielles" Ende bietet. Wenig überraschendes, aber denoch bessere Horror kost, mit gänsehaut Garantie. Der Kurzfilm "Mama" ist übrigens fast 1:1 im Film integriert, wobei er im Film integriert viel besser rüber kommt. Respekt.
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Beitrag von Montana » 07.08.2014, 16:37

The Cabin in the Woods
Die Schwäche des Films ist eigentlich die erste Hälfte. Da strotzt der Film nur so von Klischees. Der Film ist weniger Suptil und so kommt eigentlich nie wirklich Horror auf. Der Fun faktor ist aber gerade dadurch relativ hoch. Die zweite Hälfte oder aber der "Showdown" weiss dann mehr zu überzeugen. Dieser Teil erinnert mit seinen Homagen und Sequenzen schon fast ein wenig an Frankenweenie. Alles in allem also ein relativ unterhaltesamer Horrorstreifen.
:liquid6:

Conjunring
Ein etwas schwächerer Horrorstreifen von Wan. Mit wenig wirklichem Horror spult man hier die gewohnte Horror spur ab wird aber eigentlich nie wirklich aufgerüttelt. Nichts was man noch nie gesehen hätte und dann auch noch in einer fraglichen qualität. Denn leider werden auch kaum die gewohnten Horrorklischees bedient. Somit bietet sich hier seichte Horror unterhaltung den man schon fast als FSK 6 abstempeln könnte.
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Isidious
Einer der besseren Horrorfilme. Durchgehend atmosphärisch und spannend. Biss zu einem gewissen punkt subtil, wird es vorallem im Showdown eher handlicher. Das tut dem durchgehenden Horrorspass aber keinen abklang.
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Isidiou: Chapter 2
Kommt leider zu keiner sekunde an den ersten Teil heran. Dabei bleibt er eher handlich.
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Europa Report
Einer der Besseren SiFi Filme. Leider etwas zerstückelt präsentierter Film der nahezu 100% aus "found footage" besteht. Spannend, Dramatisch, Atmosphärisch und wunderschön gefilmt. Inc. einem gewissen Anteil an Horror.
:liquid8:

Darkman
Actiongeladener superhelden Film der schon jegliche strukturen der heutigen Superheldenfilme aufweist und somit sowas wie ein vorreiter war. Sam Reimis spätere Spiderman filme gleichen dem Film sehr. Leider bemerkt man bei der blu ray die schlechten special effekts sehr gut, das macht dem Spass aber keinen abklang.
:liquid6:

Fargo
Leider beinhaltet der Film die typisch Tarantinesken Dialogen, die nichts zur Handlung zu tun haben. Irgendwie mögen das ja alle, ausser ich, nur so kann ich mir die überschwänglichen Lobeshymnen verstehen. Trotzdem hat mir der Film spass gemacht da er einen sehr Ironischen, sich nicht ernstnehmenden grund ton aufweist der mir sehr zuspricht. Nicht nur einmal habe ich mich an Tween Peaks errinnert gefühlt, im positiven Sinne.
:liquid7:

Hamlet
Was für ein Brett von einem Film. Erstaunlicherweise merkt man dem Film seine 4 Stunden laufzeit kaum ann wenn man sich komplett auf die Materie einlässt. Die Dialoge sind komplett Poetisch gehalten und magen wohl dem originalen Bühnenstück entspringen. Filmisch ist das ganze auch sehr schön umgesetzt spielt allerdings an einer begrenzen anzahl von Orten, wahrscheinlich bedingt durch den Ursprung des Stücks.
:liquid8:

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Beitrag von SFI » 07.08.2014, 17:07

Europa Report
Diese mittlerweile in nahezu jedem SciFi Streifen vorkommende Horror Komponente geht mir mächtig auf den Keks, vor allem weil es meist irdische Schauermärchen sind. Bis dato fand ich den Streifen auch sehr angenehm.
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von Montana » 13.04.2015, 23:23

True Detective
Naja was soll ich sagen? Die erste staffel war für mich ein wenig enteuschend. Zwar wird das ganze natrülich von zwei herrvorragenden Schauspielern präsentiert, doch leider wurde ich storytechnisch nicht so glücklich. Der Fall ist einfach zu klein um auf dieses Format aufgeblasen zu werden und dan löst er sich auch noch zu 75% von alleine. Selbst die Persönlichen ausarbeitungen der Charakteren ist für mich nicht optimal gelungen. Am meisten hat mich wohl der am Schluss alles entscheidende Hinweis aufgeregt. Undglaublich das man so etwas in einer Serie mit so viel Zeit serviert bekommt (Das erinnert mich an eine ähnlich harsträubende Scene aus Hellraiser 2 xD). Leider also zu viel verschenkte Chancen.
:liquid6:

Sinister
WOW. Was für ein Horrorfilm. Ein Paar Bilder sind schon echt deftig (auch wenn man kaum Blut oder Splatter sieht). Unterlegt von einem Score den man möglichst schnell wieder aus dem Kopf kriegen will. Zum Glück wurde das ganze am Schluss etwas weniger Subtiel und somit einige Scenen weniger übel. Aber trotzdem, ganz starker Tabak!
:liquid7:

Superhero Movie

Ganz wizig, die Gag rate könnte aber höher sein.
:liquid5:

Scary Movie 5
Extrem Starker überdrehter anfang der für mich den Film "Sextape" zu Parodieren scheint (Welcher zum zeitpunkt der Veröffentlichung ja erst 1 Jahr später lief?). Danach wird ein Mix aus Paranormal Activity und Mama als Handlungstrang missbraucht. Leider bleibt man auch hier relativ nahe an den Originalen, was in einer eher lauen gagrate gipfelt. Da könnte man wieder mal anfangen mehr rauszuhauen.
:liquid6:

Northmen
Die Wikinger landen und kämpfen sich durchs land.
:liquid6:

Australia
Nach dem Fiehtrieb versinkt der Film leider in einem mittgrossen chaos. Aus dem Film hätte man wohl besser 3 gemacht und dafür alle richtig. Was bleiben sind schöne Bilder.
:liquid6:

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Beitrag von Montana » 01.05.2015, 17:05

Crossfire Trail
Sehr schöner kleiner Western der mit Tom Selleck und Mark Harmon sehr gut besetzt ist. Zweiterer gibt dabei einen hervorragenden Bösewicht ab. Für Western Fans zu empfehlen.
:liquid7:

Open Range

Weist in seiner Art viele Paralellen zu Crossfire Trail auf. Qualitativ ist dieser hier aber verständlicherweis besser. Bilder und Ton sind beide hervorragend. Auch hier bekommt man einen Typischen Western geliefert.
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Beitrag von Montana » 02.05.2015, 11:28

Verjährung
Dies ist ein ausgezeichneter Thriller über zwei Kindesentführungen. Wobei erstere in der vergangenheit liegt und tödlich endete. Der täter wurde nie geschnapt. Die zweite Kindsentführung findet 15 Jahre später statt, kurz nach ablauf der verjahrungsfrist der ersten Entführung. Es scheint wieder genau gleich abzulaufen wie beim ersten mal, und so wird der ehemalige Cop um hilfe gefragt der es sich zum Ziel gesetzt hatte den Täter zu finden, aber es in 15 Jahren nicht geschaft hatte. Die Geschichte setzt ein als kurz vor ablauf der Verjährungsfrist jemand an der Stelle ein Rose hinterlässt, wo alles ein unglückliches ende nahm.

Die Story ist herausragend geschrieben und bietet einige twists die vorallem gegen Ende gekonnt die Frage zwischen Recht und Gerechtigkeit in den Raum stellt. Das ganze mit ruhigem Grundton und gelungenen Bildern transportiert und bietet somit ohne grosse Action einlagen eine sehr gelungene Unterhlatung. Wohltuend Unspektakulär verstärkt dieser Film meinen guten Eindruck des Südkoreanischen Kinos und lässt mich auf weitere Perlen von da hoffen.
:liquid8:

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