Filmtagebuch: Montana

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Montana
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Beitrag von Montana » 02.05.2015, 11:28

Verjährung
Dies ist ein ausgezeichneter Thriller über zwei Kindesentführungen. Wobei erstere in der vergangenheit liegt und tödlich endete. Der täter wurde nie geschnapt. Die zweite Kindsentführung findet 15 Jahre später statt, kurz nach ablauf der verjahrungsfrist der ersten Entführung. Es scheint wieder genau gleich abzulaufen wie beim ersten mal, und so wird der ehemalige Cop um hilfe gefragt der es sich zum Ziel gesetzt hatte den Täter zu finden, aber es in 15 Jahren nicht geschaft hatte. Die Geschichte setzt ein als kurz vor ablauf der Verjährungsfrist jemand an der Stelle ein Rose hinterlässt, wo alles ein unglückliches ende nahm.

Die Story ist herausragend geschrieben und bietet einige twists die vorallem gegen Ende gekonnt die Frage zwischen Recht und Gerechtigkeit in den Raum stellt. Das ganze mit ruhigem Grundton und gelungenen Bildern transportiert und bietet somit ohne grosse Action einlagen eine sehr gelungene Unterhlatung. Wohltuend Unspektakulär verstärkt dieser Film meinen guten Eindruck des Südkoreanischen Kinos und lässt mich auf weitere Perlen von da hoffen.
:liquid8:

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Beitrag von freeman » 04.05.2015, 09:21

http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=16263

Dieser Thread freut sich über diesen Beitrag ;-)

Teste auch mal den hier an: http://www.actionfreunde.de/action/hide ... entkommen/
Deutlich offensiver in der Thrillerkomponente. Könnte dir aber dennoch auch zusagen!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Montana » 04.05.2015, 19:14

Also den Amerikanischen Hide and Seek mit Robert de Niro gefällt mir nicht... Das hier wird aber wohl noch kein Südkoreanisches Remake sein oder? :lol:
Werd mir das Review sicher mal durchlesen.

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Beitrag von freeman » 05.05.2015, 09:44

Nope, mit Hide and Seek vom De Niro hat der wirklich gar nichts gemein.

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 05.05.2015, 13:42

Zufälligerweise kommt der Korea-"Hide & Seek" heute abend auch auf Tele 5.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von Montana » 26.05.2015, 23:19

Review ist sehr fein, werd ich mir so oder so mal zulegen. Schätze die qualität aus Südkorea sehr.

Into The Wild

Wundere Philosophiesche reise durch die Usa nach Alaska mit sehr bedächtigien Bildern und wundervollen zitaten. Fühlte mich nicht selten an den Herausragenden "The Thin Red Line" erinnert.
:liquid9:

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Beitrag von Montana » 23.07.2015, 16:41

Stolen
Überraschend flotter Actioner mit Nicolas Cage. Nichts das man noch nie gesehen hätte, aber besser als man es auch schon gesehen hat. Hat mich ordentlich unterhalten, mehr als es Liam Neeson in 96 Stunden schaffen würde.
:liquid7:

Mud

Guter mix aus Abteuerfilm und Lovstory. Durch die erzählung der Geschichte aus der sicht von zwei Jugendlichen bleibt die Identität von Mud immer geheimnissvoll. Vom Titelbild und meinen kentnissen her hatte ich zwar eigentlich etwas komplett anderes von diesem Film erwartet. Das rührt aber wahrscheinlich auch daraus, dass ich gewisse inhalte von "Mud" und "Dollars Buyers Club" verwechselte. Nun da ich beides durch Sichtung eindeutig getrennt habe, kann ich sagen, dass beide Filme herausragend geworden sind :)
:liquid8:

Dallas Buyers Club
Auch in diesem Film bekommen wir eine auserordentliche Leistung von Mathew McConaughey geboten. Dramatisch und Witzig wird hier eine auf Wahren begebenheiten beruhenden Geschichte erzählt, die nicht nur einmal an der Medikamentenindustrie zweifeln lassen.
:liquid8:

Ali
Ein Portrait eines Egoistischen, Selbstbesessenen, Arroganten und untreuen Mannes, der durch seine Talent im Boxen welbekannt wurde. Hervorragend bebildert und mit Musik hinterlegtn in typischer Michael Mann manier.
:liquid8:

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Beitrag von Montana » 15.08.2015, 11:53

Minions
Das Spin Of von "Ich einfach unverbesserlich" stellt dieses problemlos in den Schatten. Mit viel Witz und Liebe werden die Minions in Szene gesetzt und dürfen so einige Homages abfeiern. Dabei ist selbst der Trailer wohl überlegt. Dieser Zeigt nämlich fast ungebrochen nur die ersten ca. 3 min des Films und man wird somit praktisch nicht gespoilert. Freu mich auf jedenfall auf weitere Teile.
:liquid8:

Wild Card
Ein eher Ruhiger Film der nur vereinzelt Actionszenen bietet. Einen grossen "Bösewicht" sucht man auch vergeblich. Und Trotzdem ist dass hier ein Herausragender Film. Die Charakteren sind genial inzeniert, die Action sehr "zwingend" und Jason Statham darf zwischendurch sogar mal Schauspielern. Näher an einer Charakterstudie als an einem Actionfilm.
:liquid8: +

Pinguins of Madagascar
Wow war ich enteuscht von dem Film. Total überzeichnet, unglaublich kindisch und Humorlos. Wird bei einer Sichtung bleiben und verstauben. Noch schlechter als Madagascar 3 der wenigstens noch eine "anständige" story und witz hatte. Eher was für das ganz junge Publikum.
:liquid4:

Mission Impossible: Rogue Nation
Der bekannte Flugzeugstunt vom Trailer ist ein genialer kniff. Denn dieser und ca. 50% des restlichen Trailers sind aus den Anfangszenen des Films. Somit wird man nicht gespoilert und es sind nicht die besten Szenen des Films!. Schen der letzte MI Film war sehr gelungen, aber eher Humorlastig. Rogue Nation wirkt ungleich geerdet. Zwar hat es zwischendurch immernoch Humoreinlagen, aber es fühlt sich nicht so zwingend an wie noch bei Phantom Protokol. Die Story ist komplex und bietet einen guten Bösewicht den es zu besiegen gilt. Vielleicht manchmal sogar etwas zu komplex und wirr. Aber trotzdem macht der Film einen enormen Spass. Vorallem die Opern szenen die aus einem Bondfilm stammen könnten und die Super gefilmte "Töffverfolgungsjagt" heben sich vom Film ab. Nicht so auf Blockbuster getrimmt und somit viel bodenständiger als noch Phantom Protokol. Für mich ein weiterer Schritt in dei richtige Richtung.
:liquid8:

Jupiter Ascending

Unterhaltsam und Actionlastig. Die Story ist zu vernachlässigen und die Actionszenen oft sehr unübersichtlich. Die unendlichen CGI effekte tragen nicht gerade zur übersicht bei. Am schluss bleiben viele Fragen offen und so ziemlich jeder Charakter wirkt unfertig. Ist das der Anfang einer Trilogie???
:liquid5:

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Beitrag von SFI » 15.08.2015, 15:25

Wow, mit der 8+/10 stichst du bei Wild Card aber grandios aus der Forenmasse hervor, so etwas schaffe nicht einmal ich. :D
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Beitrag von StS » 15.08.2015, 15:40

SFI hat geschrieben:Wow, mit der 8+/10 stichst du bei Wild Card aber grandios aus der Forenmasse hervor, so etwas schaffe nicht einmal ich. :D
Nicht mal Freeman hat das geschafft. :lol:

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Beitrag von freeman » 17.08.2015, 09:16

"Töffverfolgungsjagd"

Wie geil. Bezieht sich das auf die Autoverfolgungsjagd oder die Motorradverfolgungsjagd? Oder steht Töff für beides...?

In diesem Sinne:
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Beitrag von Montana » 17.08.2015, 22:44

freeman hat geschrieben:"Töffverfolgungsjagd"

Wie geil. Bezieht sich das auf die Autoverfolgungsjagd oder die Motorradverfolgungsjagd? Oder steht Töff für beides...?

In diesem Sinne:
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Bezieht sich auf beides xD wobei mir der Motorradabschnitt besser gefallen hat :-D

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Beitrag von Montana » 29.08.2015, 12:33

I Saw The Devil
Kim Jee-Woon ist für mich einer der interessantesten Regisseure aus Südkorea. Neben eher ruhigeren Filmen wie "A Tale Of Two Sisters" und "A Bitter Sweet Life" hat er auch etwas actionlastigere Filme wie "The Good, The Bad, The Wired" und "The Last Stand" gedreht. Auch für "I Saw The Devil" wird er von den Kritikern hochgelobt. Der Film ist dann aber eher gewöhnungsbedürftig. Dies ist vorallem so, weil man die meiste Zeit den "Bösewicht" verfolgt und die Gewaltdarstellung wirklich äuserst explizit ausfällt. Dies erzeugt eine permanent bedrückende Atmosphäre, bei der man nicht so recht weiss, auf welche Seite man sich schlagen sollte. Was mir auch nicht so gut gefallen hat, war die extreme forcierte darstellung des emotionalen Ermittlers, zu dem man als Zuschauer leider immer eine gewisse distanz hat. Dies führt auch dazu das einige Szenen nicht ihr komplettes Potenzial aussschöpfen. Trotzdem fühlten sich die 140 min Films keineswegs lang an. Denn durch die angewandten mittel bleit die Handlung immer interessant.
:liquid6:

Horsehead
Der Film ist ein mix zwischen "Rosmaries Baby" und "Suspiria". Das bedeutet auch das der Horror eher von den gegebenheit her rührt als von einer horrormässigen Atmosphäre. So bezieht sich der Horroranteil eher darauf, dass sich die Hauptcharaktere die meiste zeit in einem Düsteren "Traum" aufhält und man als Zuschauer bald nicht mehr weiss, was Real ist und was Traum. Das spielt aber auch keine Rolle, da man keine wirkliche Beziehungen zu dem Hauptcharakter aufbauen kann. So verpuffen auch ein guter, aber unpassender Soundtrack im nichts.
:liquid5:

The Place Beyond The Pines
Einer der besten Film über die auswirkungen von Handlungen und Entscheidungen. Die Story ist excellent und erstreckt sich über mehrere Jahre, wobei zwei Zeitliche verschobenen Abschnitte verwendet werden. Dadurch ergibt sich ein Charakter- und Handlungsgewebe das bis in die tiefsten abgründe des Menschen gehen. Mann sollte allerdings auch keinen Ryan Gossling oder Bradley Cooper Film erwarten. Den Durch den Zeitlichen Sprung werden auch die Hauptcharakter "gewecheselt". Trotzdem prägen sie auch die zweiten Hälfte des Films. Und das ist eine der grössten Stärken des Films. Den es passiert viel im zeitlichen Sprung und zwischen den Zeilen das in dei Charakteren hineinfühlen läst. Einer der besten Filme der letzten Jahre!
:liquid9:

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Beitrag von Montana » 18.11.2015, 22:48

Audition
Angepriesen als einer der besten Horrorfilme, hat mich der Film doch ein wenig enteust. Horrormässig ist der Film nähmlich zu keiner Sekunden. 1-2 Scenen in der zweiten hälfte deuten da höchstens etwas an. Lediglich im "Finale" zieht der film Terrormässig an. Als Horror würde ich es trotzdem nicht bezeichnen, da sich das ganze eher in expliziter "Folter" Darstellungen ergibt. Mag ich nur wenn es richtig eingestzt wird, was es meiner Meinung nach hier nicht wird. Und wegen 15 min Terror und Blut einen Film so hoch zu loben geht gar nicht.
:liquid5:

A Most Violent Year
Äuserst ruhiger und sehr Atmosphärischer Film. Hat mir sehr gut gefallen.
:liquid8:

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Beitrag von SFI » 19.11.2015, 05:41

Ja da kann ich mich auch noch an den Hype erinnern, weswegen ich mir seinerzeit die RC3 aus HK besorgte. Welch ein Murks. Zudem wurde mir im Nachhinein bewusst, dass der Miike wie der Tarantino ist, viel Lärm um nichts. :lol: :lol:
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Beitrag von MarS » 19.11.2015, 15:54

Na super. Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mir "Audition" aufgrund der vielen guten Kritiken gekauft. Schon aufgrund seines Thema liegt der Film recht weit unten in meiner Pile of Shame. Wenn ihr zwei dann den auch noch so nüchtern bewertet sowie der Vergleich mit Tarantino (welcher auch nicht so mein Fall ist), dann wird es noch eine ganze Weile dauern bis ich mir den mal ansehe.

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Beitrag von SFI » 19.11.2015, 18:04

Wird hier sicher Fanboys geben, die dir Gegenteiliges zu berichten wissen. :wink:
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Beitrag von Vince » 19.11.2015, 19:06

Unabhängig von Fanboy oder nicht - natürlich hat der Film nicht das Geringste mit Tarantino zu tun. Glaub auch nicht, dass Timo da einen stilistischen Vergleich ziehen wollte. "Viel Lärm um nichts" kann ja nun wirklich alles bedeuten.

(Letztlich bedeutet es natürlich, dass der Betreffende den Film einfach nicht kapiert hat ;) )

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Beitrag von SFI » 20.11.2015, 05:42

:lol: :lol: Freilich wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass Miike wohl einen ähnlichen Status genießt/genoss, wie eben Tarantino. Das bezieht sich natürlich nicht auf das Genre, aber auf künstliche Hypes im Vorfeld, bei denen dann die filmische Realität immer anders aussieht. :lol:
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Beitrag von freeman » 20.11.2015, 09:02

Und Audition ist ein großer kleiner Film... Das Ende einfach nur ganz übel. Kann mit Miike sonst wirklich fast gar nix anfangen, aber der Streifen hat bei mir so richtig eingeschlagen.

In diesem Sinne:
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Beitrag von MarS » 20.11.2015, 09:36

Ich denke, ich hab den Vergleich mit Tarantino bezogen auf den Hype um die Person (und auf den Stil) schon richtig verstanden. Passt also.

Es gibt ja so Tage an denen man sich auch mal die Filme rauskramt auf die man eher selten Lust hat. Vielleicht kommt ein solcher Tag bald und ich gebe mir den. Wie so oft sind die Meinungen hier dazu ja doch recht zweigeteilt und da Freeman, mit dem ich doch recht häufig in solchen Themen konform bin, den positiv sieht, packe ich den mal noch nicht ganz nach unten.

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Beitrag von Montana » 21.11.2015, 01:36

freeman hat geschrieben:Und Audition ist ein großer kleiner Film... Das Ende einfach nur ganz übel. Kann mit Miike sonst wirklich fast gar nix anfangen, aber der Streifen hat bei mir so richtig eingeschlagen.

In diesem Sinne:
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Ich habe mir devinitiv mehr vom Horror erwartet. Aber es ist ja wirklich nur das Ende das mit seinen Scenen im Horrorbereich anzusiedeln ist. Mit 1-2 Scenen im vorfeld (Die Telefongespräche) die etwas Spannung erzeugten. Der rest ist eine Lovestory (mit durchaus interessanter idee) die mit einem anderen Ende interessant hätte sein können, so aber den Film fast schon kaput macht.

Und @ Vince: Der Film ist ja nun wirklich nicht schwer zu verstehen :-)

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Beitrag von Vince » 21.11.2015, 06:55

Durchaus nicht, aber unterschätze niemals die Geistlosigkeit eines Actionjunkies. ;)

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Beitrag von Montana » 12.01.2016, 17:40

A Serious Man
Was hab ich mich bei diesem Film amüsiert. Dabei ist es doch ein eigentlich ein eher ruhiger und unaufgeregter Film. Aber die Coens schaffen es mit Bild, Schauspiel und Thema immer wieder ein ungewöhnliches Grinsen auf das Gesicht zu zaubern. Dabei leistet vorallem der Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg ganze Arbeit. Aber auch seine gegenüber fühlen sich sichtlich wohl in den Rollen, was einen ganz wichtigen Teil dieses Fims ausmacht. Herausragend geschauspielert!. Einzig und allein das Ende des Films ist etwas zu Apprupt und lässte einen ein letztes mal mit einem "WHAT???" stehen :-). Ein wunderbarer Film der ruhig etwas länger hätte gehen dürfen.
:liquid8:

The Man Who Wasen't There
Eine wunderbare homage an den Film Noire, und eineigen momorablen Sequenzen. Zum Beispiel wenn Billy Bob Thornten zu den klängen der Moonlight Sonate in Zeitlupe über den Bildschirm Läuft und dabei über die prämisse des Films nachdenkt. Und dann ist das ganze natürlich auch noch in schwarz/weiss gehalten. Genial!. Natürlich fehlt auch hier der typische Coen Humor nicht und somit ist das ganze immer mit einem augenzwinkern versehen.
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The Big Lebowski
Extrem coole Charakteren in schrägen Situationen... und beim Bowlen... und in Traumsequenzen. Nach dem sichten dieses geheimtipps weiss ich warum er an der Kinokasse gescheitert ist. Ausser cool sind die Charakter gar nichts, die Story ist x-beliebig und entsorgt sich seiner Spannung immer gleich selbst. Es gibt ein paar sehr coole Gags, aber diese wollen irgendwie nicht in einen 2 Stunden Film passen. Eventuell geht der Film noch als Sammlung einigermassen gelungenere Sketches durch.
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Beitrag von SFI » 13.01.2016, 07:00

Beim Dude bin ich vollends bei dir.
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