Filmtagebuch: EatenAlive
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Filmtagebuch: EatenAlive
Da das Wetter heute beschissen ist, hab ich mit der Freundin ein paar Filme geschaut.
The Prestige
Ich muss echt sagen, ich begeistert von dem Film. Zu einem hat mir die Erzählweise wahnsinnig gut gefallen, die auf drei verschiedenen Ebenen statt findet und trotzdem niemals den roten verliert, zum anderen haben sich Bale und Jackmann einfach schauspielerisch ein sehr gutes Duell geliefert. Sie tragen den gesamten Film einfach mühelos. Scarlett sieht einfach Hammer aus, schauspielrisch kann sie aber nicht mit hat halten mit den beiden, was aber auch zum Teil an ihrer relativ simplen Fickmäuschen Rolle liegt.Auch das Ende hat mich nicht hunderprozentig überzeugt, da es etwas vorhersehbar war. Am Ende gibs
PS: Die DVD ist echt ne Schande für den Film
Pan's Labyrinth
Einfach nur ein richtig guter Film, der immer zwischen Phantasie und harter brutaler Realität hin und her springt, die oft in kurzen aber intensiven Gewaltausbrüchen endet, welche ihre Wirkung niemals verfehlen. Außerdem ist es einer der seltenen Fälle, in der mich ein Kinderhauptdarsteller nicht nervt auf die Dauer.
Insgesamt hat der Filme wirklich schöne Bilder zu bieten und ein paar schöne Specialeffekte. Man merkt einfach in jder Szene wie sehr Guillermo del Toro der Film am Herzen lag. Ein bisschen geärgert habe ich mich, dass ich mir die UK DVD besorgt habe, nachdem ja bald in Deutschland die geniale Special Edition erscheint.
Brokeback Mountain
Da meine Freundin den noch nicht kannte, haben wir den auch noch geschaut. Brokeback Mountain bleibt einfach die Klischeefreiste Film über unerfüllte Liebe, den ich kenne und nebenbei trifft er noch ne verdammt wichtige Aussage. Ich bin froh das Ang Lee den Film gemacht hat und nicht irgendein amerikanische Regisseur, wie Spielberg sonst wäre der Film wohl im moralischen Kitsch versunken. Schauspielerisch überzeugt mich vor allem Heath Ledger immer wieder, bis zu diesem Film hätte ich ihm sowas nicht mal ansatzweise zugetraut. Stellenweise kommt dann aber doch ein kleines bisschen langeweile auf durch den, teilweise zähen Erzählfluss. Trotzdem gibs
The Prestige
Ich muss echt sagen, ich begeistert von dem Film. Zu einem hat mir die Erzählweise wahnsinnig gut gefallen, die auf drei verschiedenen Ebenen statt findet und trotzdem niemals den roten verliert, zum anderen haben sich Bale und Jackmann einfach schauspielerisch ein sehr gutes Duell geliefert. Sie tragen den gesamten Film einfach mühelos. Scarlett sieht einfach Hammer aus, schauspielrisch kann sie aber nicht mit hat halten mit den beiden, was aber auch zum Teil an ihrer relativ simplen Fickmäuschen Rolle liegt.Auch das Ende hat mich nicht hunderprozentig überzeugt, da es etwas vorhersehbar war. Am Ende gibs
PS: Die DVD ist echt ne Schande für den Film
Pan's Labyrinth
Einfach nur ein richtig guter Film, der immer zwischen Phantasie und harter brutaler Realität hin und her springt, die oft in kurzen aber intensiven Gewaltausbrüchen endet, welche ihre Wirkung niemals verfehlen. Außerdem ist es einer der seltenen Fälle, in der mich ein Kinderhauptdarsteller nicht nervt auf die Dauer.
Insgesamt hat der Filme wirklich schöne Bilder zu bieten und ein paar schöne Specialeffekte. Man merkt einfach in jder Szene wie sehr Guillermo del Toro der Film am Herzen lag. Ein bisschen geärgert habe ich mich, dass ich mir die UK DVD besorgt habe, nachdem ja bald in Deutschland die geniale Special Edition erscheint.
Brokeback Mountain
Da meine Freundin den noch nicht kannte, haben wir den auch noch geschaut. Brokeback Mountain bleibt einfach die Klischeefreiste Film über unerfüllte Liebe, den ich kenne und nebenbei trifft er noch ne verdammt wichtige Aussage. Ich bin froh das Ang Lee den Film gemacht hat und nicht irgendein amerikanische Regisseur, wie Spielberg sonst wäre der Film wohl im moralischen Kitsch versunken. Schauspielerisch überzeugt mich vor allem Heath Ledger immer wieder, bis zu diesem Film hätte ich ihm sowas nicht mal ansatzweise zugetraut. Stellenweise kommt dann aber doch ein kleines bisschen langeweile auf durch den, teilweise zähen Erzählfluss. Trotzdem gibs
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"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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Sir Jay hat geschrieben:hm, pans labyrinth klingt ganz interessant, schon das cover spricht mich an :) Gut so!
Prestige dagegen weniger, wobei ich noch anmerken möchte, dass christian bale voll ähnlichkeit mit Tom cruise hat, seht das noch wer so? Nein und guck den Film, ist geil!
und brokeback mountain...öhm...ja olle homophobe Amöbe du ;)
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Du weißt doch wahre Liebe gibs nur unter Männern und außerdem kommste mit dem Film gut bei Frauen an, es sei denn sie sind homophob, dann haste wohl verschissen.Sir Jay hat geschrieben: und brokeback mountain...öhm...ja
Ansonsten schlechtes Wetter Teil 2:
Die Passion Christi
Jetzt zum zweiten mal geshen und ich bleib dabei, ich mag den Film nicht. Könnte mich jetzt elend lang darüber auslassen, aber der Film wurde meiner Meinung nach schon zu Tode diskutiert. Fakt ist, dass mich das Einzelschicksal von Jesus Christi nicht berührt und der Film vor geschichtlichen Fehlern strotzt. Für die rein technische Umsetzung gibs aber noch
Nothing
Sehr schöner schräger Film, mit einem feinem subtilen Humor, der sicherlich nicht jedermans Sache ist. Mir hat allein schon die Story über zwei looser Gefallen, die sich aufeinmal in einem weißen nichts wieder finden.
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PI
"1. Mathematik ist die Sprache der Natur.
2. Alles um uns herum lässt sich durch Zahlen wiedergeben und verstehen.
3. Stellt man die Zahlen eines beliebigen Systems graphisch dar, entstehen Muster.
4. Folgerung: Überall in der Natur existieren Muster."
Diese 4 Thesen der Hauptrolle, beschreiben wohl am besten die Thematik des Films. Herausgekommen ist ein dabei ein schönes Indie Filmchen mit einer schön düsteren Atmossphäre und guten Darstellern. Die tiefen eines Lynch Filmes erreicht er jedoch nie. Positiv zu erwähnen ist übrigens noch der feine Drum and Base Soundtrack, der sich durch den ganzen Film zieht. Alles in allem ein netter Mindfuck für zwischendurch
"1. Mathematik ist die Sprache der Natur.
2. Alles um uns herum lässt sich durch Zahlen wiedergeben und verstehen.
3. Stellt man die Zahlen eines beliebigen Systems graphisch dar, entstehen Muster.
4. Folgerung: Überall in der Natur existieren Muster."
Diese 4 Thesen der Hauptrolle, beschreiben wohl am besten die Thematik des Films. Herausgekommen ist ein dabei ein schönes Indie Filmchen mit einer schön düsteren Atmossphäre und guten Darstellern. Die tiefen eines Lynch Filmes erreicht er jedoch nie. Positiv zu erwähnen ist übrigens noch der feine Drum and Base Soundtrack, der sich durch den ganzen Film zieht. Alles in allem ein netter Mindfuck für zwischendurch
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Cannibal
Der Film basiert auf den Ereignissen die sich in der Nähe von Rotenburg, vor einer Weile zugetragen haben. In der ersten Hälfte bekommt man hautptsächlich nackte behaarte Männer, mit noch behaarteren Geschlechtsteilen zu gesicht, die sich auch gerne mal sexuell betätigen. In der zweiten Hälfte wird dann die Schlachtung sehr detailgetreu und realistisch mit Vorliebe in Nahaufnahme gezeigt, ohne ein Detail auszulassen. Mmh irgendwie wars mir fast peinlich das Ding zu Ende schauen, dass ist irgendwie Hardcorevoyourismus pur. Es wird nichts reflektiert oder gewertet, die Kamera hält einfach nur drauf und zeigt die Ereignisse wie sich zugetragen haben könnten. Nur die sehr seltenen teilweise klischeehaften Dialoge mildern das Ganze teilweise unfreiwillig. Das Problem an der ganzen Sache ist aber, welchen Sinn das hat und das hat sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen. Wieso muss ich mit einem Film ein Verbrechen dieser Art möglichst 1:1 rekonstruieren. Ich hab mich dafür entschieden das es nichts weiter als pure Provokation ist und deswegen auch die niedrige Punktzahl.
Der Film basiert auf den Ereignissen die sich in der Nähe von Rotenburg, vor einer Weile zugetragen haben. In der ersten Hälfte bekommt man hautptsächlich nackte behaarte Männer, mit noch behaarteren Geschlechtsteilen zu gesicht, die sich auch gerne mal sexuell betätigen. In der zweiten Hälfte wird dann die Schlachtung sehr detailgetreu und realistisch mit Vorliebe in Nahaufnahme gezeigt, ohne ein Detail auszulassen. Mmh irgendwie wars mir fast peinlich das Ding zu Ende schauen, dass ist irgendwie Hardcorevoyourismus pur. Es wird nichts reflektiert oder gewertet, die Kamera hält einfach nur drauf und zeigt die Ereignisse wie sich zugetragen haben könnten. Nur die sehr seltenen teilweise klischeehaften Dialoge mildern das Ganze teilweise unfreiwillig. Das Problem an der ganzen Sache ist aber, welchen Sinn das hat und das hat sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen. Wieso muss ich mit einem Film ein Verbrechen dieser Art möglichst 1:1 rekonstruieren. Ich hab mich dafür entschieden das es nichts weiter als pure Provokation ist und deswegen auch die niedrige Punktzahl.
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Mmh Grimm Love interressiert mich auch, bin auf jeden Fall auf ne Meinung gespannt. Na ja und zu Cannibal sag ich lieber nichts mehr.
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Und die nächste Reise in die sexuellen Abgründe des Menschen. Diese werden, dann auch sehr ausgiebig im Film präsentiert und für Leute mit schwachen Magen ist der Film nicht zu empfehlen. Erfreulich ist das der Film keine schwarzweiß malerei präsentiert, sondern auch die grauzonen auslotet. Handwerklich ist das ganze sehr solide umgesetzt und die Schauspieler können überzeugen. Wobei man sagen muss, dass die Farbeffekte in einigen Szenen oder die expirimentellen Schnitte, nicht jeder mans Sache sind. Mir persönlich haben sie gefallen. Das Ende ist ebenfalls sehr gut gelungen.
Und die nächste Reise in die sexuellen Abgründe des Menschen. Diese werden, dann auch sehr ausgiebig im Film präsentiert und für Leute mit schwachen Magen ist der Film nicht zu empfehlen. Erfreulich ist das der Film keine schwarzweiß malerei präsentiert, sondern auch die grauzonen auslotet. Handwerklich ist das ganze sehr solide umgesetzt und die Schauspieler können überzeugen. Wobei man sagen muss, dass die Farbeffekte in einigen Szenen oder die expirimentellen Schnitte, nicht jeder mans Sache sind. Mir persönlich haben sie gefallen. Das Ende ist ebenfalls sehr gut gelungen.
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9 Songs
Ein Film der irgendwie nur aus Sexszenen und Liveauftritten von Musikbands besteht. Irgendwo hat Michael Winterbottom vergessen dazwischen auch sowas wie eine Handlung einzubauen, was den Film trotz seiner nur knapp 70 minütigen Lauflänge ermüdend wirken lässt. Wiedereinmal beschleicht einen das Gefühl, dass die echten Sexszenen nur dazu sind über ein schwaches Drehbuch hinweg zu retten.
Ein Film der irgendwie nur aus Sexszenen und Liveauftritten von Musikbands besteht. Irgendwo hat Michael Winterbottom vergessen dazwischen auch sowas wie eine Handlung einzubauen, was den Film trotz seiner nur knapp 70 minütigen Lauflänge ermüdend wirken lässt. Wiedereinmal beschleicht einen das Gefühl, dass die echten Sexszenen nur dazu sind über ein schwaches Drehbuch hinweg zu retten.
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Na ja ist halt was für Indie Rock Fans, aber die Auftritte sind echt noch das Beste am Film, weil sie wirklich gut gefilmt sind und einen vor dem Einschlafen retten.
* Black Rebel Motorcycle Club - "Whatever happened to my rock and roll"
* Von Bondies - "C'Mon, C'Mon""
* Elbow - "Fallen angel"
* Primal Scream - "Movin' on up"
* Dandy Warhols - "You Were The Last High"
* Super Furry Animals - "Slow life"
* Franz Ferdinand - "Jacqueline"
* Michael Nyman - "Nadia"
* Black Rebel Motorcycle Club - "Love Burns"
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Ich seh den als reinen Porno und spule ehrlicherweise auch nur zwischen den bestimmten Szenen hin und her. Die Mucke gefällt mir null (keiner der Songs zündet bei mir) und die banale "Handlung", die eigentlich nicht existent ist, die währenddessen und zwischen den Fickszenen erzählt wird, ist einfach nur stinkeöde ... Keine Ahnung, was die FSK in dem Film gesehen hat, was ihn FSK 16 würdig macht. Immerhin sollte da ja ein Element drin sein, das die Hardcoreszenen (was sie ohne Zweifel sind) abfedert und in die Kunstrichtung bugsiert ... die 2 Minuten aus dem ewigen Eis werden den Film doch nicht zu nem Dokumentarfilm gemacht haben?
In diesem Sinne:
freeman
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Ich hab ehrlicherweise immer geschwankt, ob ich jetzt zu den Sexszenen spule oder lieber zu den Musikvideos, weil selbst die Sexszenen irgendwie öde waren auf Dauer. Ist aber schon erstaunlich wie langweilig man 69 min gestalten kann, oder wir verstehen den hohen künstlerischen Anspruch dahinter nicht.
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Ich denke mal auch, das wirds sein ... und das sage ich, der nach dem Besuch der Erotikmesse eigentlich wissen müsste, dass in Sex kaum Anspruch steckt. Ausser man hat den Anspruch öfter als andere kommen zu können ;-)
Aber insgesamt haste absolut recht. Langweilig isser ... und imo ist zum Beispiel die Frau nun auch nicht gerade Gottes Geschenk an die Männlichkeit. Der Pullermann von dem Typen hatte doch ungefähr den Umfang von einem ihrer Beine ... Dachte auch immer, die geht da net unter einem Beckenbruch raus ...
In diesem Sinne:
freeman
Aber insgesamt haste absolut recht. Langweilig isser ... und imo ist zum Beispiel die Frau nun auch nicht gerade Gottes Geschenk an die Männlichkeit. Der Pullermann von dem Typen hatte doch ungefähr den Umfang von einem ihrer Beine ... Dachte auch immer, die geht da net unter einem Beckenbruch raus ...
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freeman
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Pola X
Eigentlich hat der Film ein paar wirklich gute Ansätze und könnte auch zum Nachdenken anregen, wenn er nicht so verdammt zäh wäre. Schuld daran sind typisch französisch, ausufernde Dialoge, die nahe an der Schmerzgrenze sind und jedes Klischee mitnehmen. Das geht einfach nur auf den Sack. Einer der negativen Höpepunkte ist ein 5min Waldspaziergang beider Hauptdarsteller, der in einem nicht zu enden wollenden Monolog der Hauptdarstellerin mündet. Dafür gibs ein paar explizite Sexszenen, die dem Film erstaunlicherweise sogar eine FSK 18 bescherrt haben. Trotzdem gibs für die Ansätze
Eigentlich hat der Film ein paar wirklich gute Ansätze und könnte auch zum Nachdenken anregen, wenn er nicht so verdammt zäh wäre. Schuld daran sind typisch französisch, ausufernde Dialoge, die nahe an der Schmerzgrenze sind und jedes Klischee mitnehmen. Das geht einfach nur auf den Sack. Einer der negativen Höpepunkte ist ein 5min Waldspaziergang beider Hauptdarsteller, der in einem nicht zu enden wollenden Monolog der Hauptdarstellerin mündet. Dafür gibs ein paar explizite Sexszenen, die dem Film erstaunlicherweise sogar eine FSK 18 bescherrt haben. Trotzdem gibs für die Ansätze
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SAW 3 US Unrated
Hatte schon die die R-Rated Fassung im Kino gesehen, die Unrated legt noch mal ne Schippe an Gewalt drauf durch verlängerte Szenen, leicht veränderte Einstellung und so weiter. Für Uncut Fans defintiv empfehlenswert, allen anderen reicht auch die Normalfassung, die eh schon nicht ohne ist. Der Film ansich ist und bleibt gut, obwohl ich die Serie ja schon nach dem zweiten Teil aufgegeben hatte.
Hatte schon die die R-Rated Fassung im Kino gesehen, die Unrated legt noch mal ne Schippe an Gewalt drauf durch verlängerte Szenen, leicht veränderte Einstellung und so weiter. Für Uncut Fans defintiv empfehlenswert, allen anderen reicht auch die Normalfassung, die eh schon nicht ohne ist. Der Film ansich ist und bleibt gut, obwohl ich die Serie ja schon nach dem zweiten Teil aufgegeben hatte.
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Dogville
Sehr minimal gehaltener Film, der stellenweise an eine Theateraufführung erinnert. Thematisch geht Lars von Trier wie schon öfter sehr kafkaesk zur Sache. Ich hab selber Aufgrund des radikalen Minimalismus des Filmes eine Weile gebraucht bis ich den Zugang gefunden habe, aber dann hat er hervorragend funktioniert, was auch an den hervorragend agierenden Schauspielern liegt. Ein oder zwei kleine Längen hat der Film trotzdem.
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Sehr minimal gehaltener Film, der stellenweise an eine Theateraufführung erinnert. Thematisch geht Lars von Trier wie schon öfter sehr kafkaesk zur Sache. Ich hab selber Aufgrund des radikalen Minimalismus des Filmes eine Weile gebraucht bis ich den Zugang gefunden habe, aber dann hat er hervorragend funktioniert, was auch an den hervorragend agierenden Schauspielern liegt. Ein oder zwei kleine Längen hat der Film trotzdem.
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Armageddon
Ich hab den Film tatsächlich das erste Mal gesehen und ich weiß jetzt wieso ich mich solange davor gedrückt habe. Eine dumme Story trifft auf widerlichen triefenden Pathos, gegen den ich im Allgemeinen allergisch bin. Frag mich immer wieso Filmemacher denken Pathos hätte was mit Emotionalität zu tun. Dafür hat der Film ein paar nette Effekte und Bruce Willis spielt souverän wie immer, aber anschauen tue ich mir den bestimmt nie wieder.
Ich hab den Film tatsächlich das erste Mal gesehen und ich weiß jetzt wieso ich mich solange davor gedrückt habe. Eine dumme Story trifft auf widerlichen triefenden Pathos, gegen den ich im Allgemeinen allergisch bin. Frag mich immer wieso Filmemacher denken Pathos hätte was mit Emotionalität zu tun. Dafür hat der Film ein paar nette Effekte und Bruce Willis spielt souverän wie immer, aber anschauen tue ich mir den bestimmt nie wieder.
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Pathos rock ungemein 8-) Derbst männlich und überaus patriotisch die Szene, wenn die Mission beginnt/erfüllt ist.EatenAlive hat geschrieben:Armageddon
Ich hab den Film tatsächlich das erste Mal gesehen und ich weiß jetzt wieso ich mich solange davor gedrückt habe. Eine dumme Story trifft auf widerlichen triefenden Pathos, gegen den ich im Allgemeinen allergisch bin. Frag mich immer wieso Filmemacher denken Pathos hätte was mit Emotionalität zu tun. Dafür hat der Film ein paar nette Effekte und Bruce Willis spielt souverän wie immer, aber anschauen tue ich mir den bestimmt nie wieder.
Full Ack :-D Nur wenige Filme haben so viele coole Gänsehautmomente wie Armageddon! :-DJoker6686 hat geschrieben:Pathos rock ungemein 8-) Derbst männlich und überaus patriotisch die Szene, wenn die Mission beginnt/erfüllt ist.EatenAlive hat geschrieben:Armageddon
Ich hab den Film tatsächlich das erste Mal gesehen und ich weiß jetzt wieso ich mich solange davor gedrückt habe. Eine dumme Story trifft auf widerlichen triefenden Pathos, gegen den ich im Allgemeinen allergisch bin. Frag mich immer wieso Filmemacher denken Pathos hätte was mit Emotionalität zu tun. Dafür hat der Film ein paar nette Effekte und Bruce Willis spielt souverän wie immer, aber anschauen tue ich mir den bestimmt nie wieder.
MFG
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