Filmtagebuch: deBohli

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Beitrag von deBohli » 18.11.2009, 10:56

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The Village

Ich war wirklich positiv überrascht, da ich sehr viel schlechtes über diesen Film gehört habe. Sicherlich ist er nicht das erhoffte Meisterwerk, doch der Film weiss vor allem mit seiner Inszenierung zu überzeugen.
Die Geschichte weist ein paar Holpersteine und sehr erzwungene Umstände auf, doch dank den gemächlichen Aufnahmen, der einlullenden Musik und den manchmal wirklich perfekt aufgebauten Szenen hat der Film starke Schockmomente und einen hohen Spannungsaufbau.
Den finalen Twist hätte ich nie erwartet und er war für mich bedrückend.

Ein Film der am Tag danach noch stark in den Gedanken rumgeistert.

:liquid7:
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Beitrag von StS » 18.11.2009, 13:14

Hab dem ebenfalls ne 7/10 gegeben. :wink:

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Beitrag von deBohli » 18.11.2009, 13:57

StS hat geschrieben:Hab dem ebenfalls ne 7/10 gegeben. :wink:
Ich sehe, unsere Geschmäcker näher sind einander ;)
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Beitrag von Dr Dolph » 19.11.2009, 13:19

Hab den damals im Kino gesehen und würde dem sogar ne 8 geben, das Ende hat mich echt umgehauen.
Ich saß 10 minuten fassungslos nur da und dachte nur: "What the Fuck?"

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Beitrag von deBohli » 20.11.2009, 08:17

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Batman Returns

Nein ich will das eigentlich gar nicht sehen, denn wenn ich Tim Burtons Visionen und Figuren sehen möchte würde ich zum Beispiel diese Friseurfilm angucken, aber nicht Batman. Das tut doch meinem Comic-Liebhaber-Herzen weh wenn Batman mit einem Lächeln auf den Lippen Bösewichte killt, in aller Öffentlichkeit rumspaziert und riesige Quietsche-Entchen herumkurven.

Der Film hat ein paar gute Idee und ist auch sehr stimmig, besonders die Schauspieler überzeugen. Doch der Film wirkt eher wie eine Verfilmung der "Batman Adventures" als der Comics, auch wenn er düsterer als der Vorgänger ist.

:liquid6:
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Beitrag von Dr Dolph » 21.11.2009, 13:35

Habe ihn ähnlich bewertet, mit 5...
Naja fand das der kaum was mit dem Comic und selbst mit der Serie kaum was zu tun hat, die Enstehung mancher Charaktere ist völlig verfälscht und all das macht den Film nur durchschnittlich.

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Beitrag von SFI » 21.11.2009, 14:53

Halte das komplette Batman Franchise vor "Begins" für eine große Zirkusshow mit Gummispacken. :lol:
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Beitrag von deBohli » 23.11.2009, 07:27

SFI hat geschrieben:Halte das komplette Batman Franchise vor "Begins" für eine große Zirkusshow mit Gummispacken. :lol:
:lol: Das fasst es ziemlich gut zusammen.
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Beitrag von deBohli » 23.11.2009, 08:47

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U2 3D

Als U2-Fan wartete ich nun schon 1.5 Jahre auf den Film, denn in allen Ländern lief er zu Beginn des Jahres 2008. Da die Schweiz aber erst jetzt genügend 3D-Kinos aufweisen kann, startete der weltweit erste Konzertfilm in 3D vor 2 Wochen bei uns.
Ich war völlig aus dem Häuschen und fieberte dem Besuch des IMAX Kinos seit Tagen entgegen. Denn so nahe wie bei dem Film werde ich U2 wohl leider noch lange nicht kommen.

Aufgenommen in Buenos Aires während der "Vertigo"-Tour trumpft der Film mit grandiosen Aufnahmen, einem tollen Publikum und einer auf (praktisch nur) Hits beschränkten Setlist. Jeder Song macht Laune, auch wenn man die Spielereien der Band schon von den Tour-DVDs kennt. Aber hier erhält natürlich alles eine neue Dimension, spätestens bei dem Texteinblendungen von "The Fly" entsteht so ein echt tolles Gefühl.
Ich konnte echt 85 Minuten lang nur staunen. Und war überrascht, wie flach Kino sonst ist. Das fällt mir sonst nie auf, nun wurde es uns Zuschauer wieder mal klar gemacht.

Alles andere als eine :liquid10: kann ich nicht zücken.

Setlist:
· Vertigo
· New Year's Day
· Beautiful Day
· Sometimes You Can't Make It On Your Own
· Love And Peace Or Else
· Sunday Bloody Sunday
· Bullet The Blue Sky
· Miss Sarajevo
· UN Declaration of Human Rights (Videoeinspielung)
· Pride (In The Name Of Love)
· Where The Streets Have No Name
· One
· The Fly
· With Or Without You
· Yahweh
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Beitrag von vstverstaerker » 23.11.2009, 16:34

wahnsinn wie gegensätzlich das sein kann :lol:

ich finde batmans rückkehr absolut spitze.
the village hingegen ist für mich einer der schlechtesten filme den ich je gesehen hab, den hatte ich bis zu deinem post schon erfolgreich aus dem gedächtnis gelöscht^^
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Beitrag von deBohli » 24.11.2009, 08:48

:wink: Ja diese Unterschiede sind immer wieder interessant. Bei The Village war ich aber selber erstaunt wie gut ich den fand. Und Batman Returns hatte ich besser in Erinnerung ;)
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Beitrag von deBohli » 27.11.2009, 10:31

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The Signal

Merkwürdig das ich hierzu noch nichts gefunden habe, aber vielleicht spuckt die Suchfunktion auch bloss nix aus.

Der Film low-budget Horror-Thriller und wurde von 3 verschiedenen Regisseure gedreht. Die Story ist somit auch in 3 Transmissionen (Akte) geteilt welche sich stylistisch und storymässig sehr stark unterscheiden.
Im ersten Akt geht es um das Liebesdreieck der Hauptdarsteller und dem Ausbruch der Gewalt durch das mysteriöse Signal. Die Menschen beginnen einander grundlos zu töten und die junge Maya versucht dem Treiben zu entfliehen. Die Grundstimmung ist nett und spannend, Blut gibt es auch einiges.
Akt 2 wird dann plötzlich zu einem Horror-Comedy-Flick der schlecht gespielt ist und keine Spannung aufweisen kann. Die Figuren sind absurd, die Dialoge schlecht. Der Film erreicht einen extremen Tiefpunkt..
..welcher aber mit Akt 3 dann wieder entflohen werden kann. Denn jetzt wird wieder Terror und Blut gross geschrieben. Die Geschichte wird aber immer wirrer und eine Auflösung gibt es schon gar nicht, was aber nicht weiter schlimm ist. Denn diese wäre wohl eh an den Haaren herbei gezogen.

Ein spezieller Film, eher ein Experiment, aber nett bis auf den katastrophalen Mittelteil.

:liquid6:
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Beitrag von deBohli » 04.12.2009, 09:14

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Freitag der 13., Teil 2

Tja was erwartet man schon von einem solchen Horror-Flick.. Auf jeden Fall nicht zu viel, denn was geboten wird ist jedem klar: Hauchdünne Story, Teenager die blank ziehen und Sex haben (aber teilweise doch fast einen Charakter erhalten haben), danach von Jason auf verschiedenste Weise in den Himmel befördert werden. Besonders unnötig ist bei dem Film allerdings die Seequenz vor dem Vorspann. Da wird Teil eins nochmals ausgerollt und 12 Minuten verschwendet um die Überlebende daraus zu töten. Es ist sehr gut spürbar, dass der Film länger werden musste.
Ein Film zum Hirn in die Gefriertruhe legen und nach dem Abspann wieder hervorholen, macht aber irgendwie auch Laune.

:liquid5:

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Death Sentence

Was der Film will, blieb mir nicht ganz klar. Auf der einen Seite versucht er wohl zu sagen: Gewalt ist kein Mittel und führt zu nichts als Leid. Auf der anderen Seite ist die Gewalt hier als Stil- und Schauwert eingebetet.
Dann haben wir einen genial spielenden Kevin Bacon, der sich allerdings mit einem platten Charakter herumschlagen muss und eher miesen Dialogen.
Die Szenen werden mehr aneinander gereit, als wirklich eine Geschichte aufzubauen. Gewisse Handlungen sind an den Haaren herbei gezogen und mit netten Schauwerten aufgepeppt (lange Kamerafahrten).

Das Ende ist dann kompromislos und heftig. Jedenfalls bis zur unausweichbaren Moralkeule.

:liquid5:
Eine Wertung in der Mitte, da ich mir noch nicht wirklich viel darauf reimen kann. Ist es nur ein Film zur Unterhaltung und Effekthascherei, oder hat er doch noch eine tiefere Botschaft?
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Beitrag von gelini71 » 04.12.2009, 11:21

Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von deBohli » 04.12.2009, 11:59

gelini71 hat geschrieben:Meine Meinung zu "Death Sentence" :wink:
Erscheint mir ein bisschen zu hart, aber trifft es doch ziemlich gut. Nur die Synchronstimm ist ja kein Grund einen Film schlechter zu bewerten. War ja nicht so gedacht von den Machern ;)
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Beitrag von gelini71 » 04.12.2009, 12:04

Selbst wenn ich die Syncrostimme außer acht lasse wird der Film nicht besser , von daher... :wink:
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Beitrag von deBohli » 04.12.2009, 12:05

Das glaube ich dir. Habe mir auch viel mehr davon versprochen. Der bleibt echt nur wegen Bacon in meiner Sammlung.
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Beitrag von gelini71 » 04.12.2009, 12:09

Also ich bin froh das ich ihn nicht gekauft habe sondern auf die (damals noch) Premiere Ausstrahlung gewartet habe - ich hätte mich sonst tierisch geärgert.
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Beitrag von deBohli » 04.12.2009, 12:12

Ich habe wenigstens nur 12 CHF dafür im Media Markt bezahlt, und es ist ja ein Steelbook mit Inlay. Immerhin sieht es nicht auch noch billig im Regal aus ;)
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Beitrag von Ed Hunter » 05.12.2009, 12:45

Ich finde "Death Sentence" absolut großartig und gebe ihm als einem der besten Rachefilme aller Zeiten die volle Ladung :liquid10:

Kameraarbeit, Optik und Wans Inszenierung sind schlicht genial, die Actionszenen großartig hart und druckvoll, die Atmosphäre der Düsternis und Verzweiflung hochintensiv, Charlie Clousers Score stark.
Daneben überzeugt der Film aber auch gerade auf der emotionalen und dramatischen Seite: Man fiebert und leidet mit mit dem brillant aufspielenden Kevin Bacon, fühlt bei seinem Feldzug gegen die Mörder einerseits Genugtuung und realisiert andererseits, wie ausweglos sich die Gewalt in einen mörderischen Kreislauf steigert. Daher glorifiziert "Death Sentence" die Selbstjustiz auch nicht, sondern lässt stets die Frage nach ihrem Preis und ihren Konsequenzen über dem blutigen Wüten schweben.

Für mich ein Genre-Meisterwerk.
All we are is dust in the wind.
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Beitrag von Dr Dolph » 05.12.2009, 12:59

Sehe das in etwa genauso wie Ed.
Der Film hatz mich beim Erscheinen auch ziemlich beeindruckt, weil da sowohl emotional, wie auch gewaltechnisch einiges abging.
Schauspielerisch war das Ganze von Kevin Bacon sowieso erste Sahne und das konsequente Ende hat mir auch gut gefallen.

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Beitrag von StS » 05.12.2009, 13:09

Ich find den auch dufte. :wink:

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Beitrag von deBohli » 06.12.2009, 09:34

Tja wie man sieht, ein Film der wunderbar polarisiert. :)
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Beitrag von gelini71 » 06.12.2009, 10:09

Das der Ed die Gegenteilige Meinung von mir hat ist ja schon Tradition :lol:
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Beitrag von deBohli » 06.12.2009, 16:56

Und wieder ein Film von dem ich mir eigentlich mehr erhofft habe:

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Event Horizon

Der Streifen startet sehr gut, auch wenn die Figuren nur die üblichen Klischeezeichnungen der Sci-Fi-Filmen sind. Zu Beginn stimmt die Mischung aus Action, Spannung, Horror und Story. Doch mit der Zeit driftet er immer stärker ins belanglose. Als dann Weir in den Wahnsinn abdriftet wird der Film fast langweilig, da eigentlich alles sehr vorhersehbar und genau so abläuft, wie man es erwartet. Die Geschichte selber blieb dann irgendwo liegen und lässt den Zuschauer mit dem Geschehen alleine.
Die Ausstattung und das Design können aber auch bis am Ende überzeugen.

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